FV Blau-Weiß 90 Briesen

  • Wann wird die Internetseite des Vereins auf den neuesten Stand gebracht? ;) Mannschaftsfoto wurde ja schon gemacht :P


    @brezel


    die Fotos werden noch nach bearbeitet und danach wird mit einem aufwendigen Programm die Sponsorenleiste eingefügt... glaub mir am Tag der Zustellung durch den "Pressefuzzi" sind se ONLINE!!!

  • @joanna & teresa: :thumbup:


    Dachs: ...gerüchten aus erster hand zufolge ist die abteilung öffiarbeit momentan privat (beruflich sowieso) sehr eingebunden und konnte/kann sich erst in absehbarer zeit mit den teamfotos beschäftigen. man bittet um geduld. :happy:


    ps.: ...außerdem erinnern nach erster einsicht einige einzelfotos eher an eine naturkatastrophe. hier wurde bei herrn gates schon ein neues fotobearbeitungsprogramm in auftrag gegeben weil die derzeit marktbekannten bildbearbeitungsprogramme mit der retusche schlichtweg gnadenlos überfordert sind...sowas zieht sich... :ja:

    alles ist stellvorbar.
    lieber in der kaiserin als imperator.

    Einmal editiert, zuletzt von 10plus1 ()

  • SV Askania Schipkau –
    FV Blau-Weiß 90 Briesen 0:2 (0:1)


    Briesen:Bramburger –
    Zickerow, Robel, Gottschalk – Gernetzke – Weiss-Motz (83. Anke),

    Klimaszewski
    (74. Lehmann), Ducklauß, Schier – Bukowski (83. Roeck), Lüdtke


    Tore: 0:1 Schier (26.),
    0:2 Schier (63./Foulelfmeter)


    Am vergangenen Samstag mussten die
    Briesener die weite Reise zu den Askanen nach Schipkau antreten und wollten
    auch im dritten Spiel der Saison ungeschlagen bleiben.

    Gegenüber letzter Woche konnte das
    Trainergespann Hempel/Steinmetzer wieder auf den Routinier Ducklauß
    zurückgreifen, dafür nahm Lehman auf der Bank Platz.

    Die Odervorländer begannen sehr
    kontrolliert gegen einen sehr defensiv ausgerichteten Gastgeber, der sein Glück
    über Konter versuchte, die jedoch in der ersten Hälfte alle verpufften.

    Nach 15 Minuten hatte Lüdtke die
    Möglichkeit seine Mannschaft in Front zu bringen, als er einen Rückpass von
    Klimaszewski aus der Drehung weit über das Tor schoss. Auch sein Sturmpartner
    Bukowski agierte in der 24. Minute im Strafraum zu zögerlich, so dass sein
    Schuss noch zur Ecke abgeblockt wurde.

    Durch eine Standardsituation gingen
    die Gäste in der 26 Spielminute in Führung. Einen Freistoß aus gut 18 Meter
    zirkelte Schier um die Mauer an den Innenpfosten, von da sprang der Ball ins
    Tor – 0:1 (26.). Bis zur Pause kontrolierten die Gäste die Partie gegen
    harmlose Platzherren.

    Nach der Pause kamen die Askanen
    mit mehr Schwung aus der Kabine und versuchten auch etwas mehr nach vorn zu
    spielen. Briesen hatte wie schon in den Spielen zuvor Probleme den Spielfaden
    nach der Pause zu finden und hatten in der 47. Minute Glück, als nach einer
    Ecke ein Askane frei zum Kopfball kam, der Ball jedoch über die Querlatte ging.
    Nach zehn Minuten bekamen die Gäste die Partie dann wieder besser in den Griff
    und bekamen in der 62. Minute einen indirekten Freistoß nach einem Rückpass zum
    Torhüter zugesprochen. Eine sehr harte Entscheidung gegen die Gastgeber. Der
    Freistoß wurde kurz auf Ducklauß gespielt, der mit einer Schussfinte und kurzem
    Haken seinen Gegenspieler in leere laufen ließ und von den Beinen geholt wurde.
    Der Schiedsrichter entschied sofort auf Strafstoß, den Schier in gewohnt
    sicherer Manier verwandelte – 0:2 (63.). Damit war die Partie entschieden. Die
    Gastgeber musssten nun noch mehr öffnen und so ergaben sich gute
    Kontermöglichkeiten für Briesen. In der 66. Minute lief Bukowski allein auf den
    Askanen-Torwart zu, agierte aber wiederum viel zu zögerlich, so dass ein
    Verteidiger seinen Schuss mit langem Bein zur Ecke klären konnte. Die restliche
    Zeit kontrollierten die Briesener Ball und Gegner und erzielten in der 80.
    Minute sogar noch einen dritten Treffer, der jedoch keine Anerkennung fand.
    Nach einem Schier Freistoß konnte der Schikpauer Keeper den Ball nur klatschen
    lassen und Gottschalk schob den Ball über die Linie, soll aber im Abseits
    gestanden haben. Bis zum Schluss passierte nichts mehr. So blieb es am Ende ein
    verdienter und nie wirklich gefährdeter Auswärtssieg für die Briesener.

    „ Ich bin vor allem zufrieden, dass
    wir ohne Gegentor geblieben sind. Aber an der taktischen Disziplin müssen wir
    weiter arbeiten, dass muss in die Köpfe der Spieler, denn die richtigen
    Aufgaben stehen uns noch bevor. Mit dem Saisonstart und den sieben Punkten
    können wir aber sehr gut leben.“

  • Glückwünsche nach Briesen. 7 Punkte aus 3 Spielen :thumbup:
    Ein guter Trainer setzt sich halt überall durch, leider hat nicht jeder Verein so viel Glück einen guten Trainer zu haben. :bia: :bia: :bia: :bia: :bia: :bia: :bia:

  • @desi: :) da haste recht, aber manchmal kann man sich den trainer auch aussuchen, macht es aber nicht... :schal1:


    PS: hätten eigentlich 9 sein müssen, wenn wir uns nicht so dusselig angestellt hätten :rolleyes:

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.

  • Ja, ihr macht euch ganz gut da oben in der Tabelle! Hoffe, das hält noch ne Weile an! :schal1:


    @ Toro


    Ich werd am Freitag die weite Fahrt ins "Gallische Dorf" auf mich nehmen und hoffe, dass de nicht wieder einen auf alten Mann machst,....von wegen Zerrung usw..........Will ja schließlich nach´m Spiel jemanden haben, den ich bei nem Bier kritisieren kann! :bia: :rofl:

  • jungs mal locker bleiben... die richtigen aufgaben kommen noch und ich habe auch vieles gesehen, was nicht gut war!!!
    also es gibt noch viel zu tun und mit einem sieg im rücken lässt sich das doch umso besser... weiter gas geben und auch die im moment unzufriedenen spieler mit ins boot holen... bei 17 gesunden feldspielern ist es immer schwer, aber da sind auch die führungsspieler in der mannschaft gefordert...
    bis heute abend sport frei ;)

  • 1. Runde Landespokal...




    Freitag, 2. September, 18 Uhr


    Landesliga trifft auf Oberliga


    Blau-Weiss 90 Briesen e.V. - FSV 63 Luckenwalde


    Waldstadion Briesen, Petershagener Straße, 15518 Briesen/Mark

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • Glückwunsch nach Briesen zum gelungenen Saisonstart :thumbsup:


    Sollten wir Freitag kein Training haben wäre ich natürlich auch vor Ort..... :schal1:


    P.S. Wie hieß der Spieler eigentlich gegen Neuzelle, der praktisch 5 Minuten nach seiner Einwechselung wieder ausgewechselt werden musste ? :rolleyes: :versteck:



    Toro


    ...Bis Freitag fallen üben.... :ja:

  • Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • FV Blau Weiß 90 Briesen - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 1:2 (1:1)


    Aufstellung: Galisch, Zickerow, Gottschalk, Robel, Lehmann, Schier, Bukowski (ab 46. min Roeck), Ducklauß, Weiss-Motz, Rockmann, Gernetzke (ab 79. min Rose)
    Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzer


    gelbe Karten: Bukowski, Lehmann, Schier / Handreck, Knapczyk


    Zuschauer: 65


    Schiedsrichter: Hennig (Neuzelle), Baumgärtel, Bretschneider



    Hochklassig – schwere Verletzung von Gernetzke


    Briesen hatte zum zweiten Heimspiel dieser noch jungen Saison auch zum zweiten Male den Tabellenführer zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Hempel war auf allen Positionen Top-besetzt und es musste nur der fehlende Angreifer Lüdtke ersetzt werden.
    Trainer Hempel schien in der Vorbereitung auf dieses Spiel die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Mannen präsentierten sich hervorragend eingestellt und boten über die gesamte Spielzeit ein zeitweise hochklassiges Spiel. Dies lag aber auch am Gegner dessen Klasse kein Deut schlechter war als die der Hausherren.
    Somit entwickelte sich ein munteres Spielchen, wobei die Blau Weißen die größeren Spielanteile und vor allem Chancen hatten. Briesen diesmal mit dem starken Schier in der Zentrale ging sofort volles Tempo. Bukowski, mit einer sensationellen ersten Halbzeit, spielte Ducklauß mustergültig frei so das dieser nur durch ein Foul gebremst werden konnte. Da dies im Strafraum geschah gab es Elfmeter. Schier legte sich das Leder zurecht und jagte den Ball zur 1:0 Führung in den Winkel. Die Gäste schienen etwas beeindruckt und sahen sich bereits in der 11. min mit dem Glück im Bunde. Schier platzierte einen Freistoß aus 22 m an den Pfosten. Die Gäste agierten oft nur mit langen Bällen, hatten aber vorn mit Handreck und Handreg zwei Spieler die diese Bälle oft sichern konnten. Briesens Hintermannschaft stand aber bestens und wehrte alle Angriffsbemühungen gekonnt ab. Um so überraschender fiel dann der Ausgleich für die Gäste. Ein harmloser Freistoß aus dem Halbfeld entwickelte sich am 2. Pfosten zur Gefahr. Durch Uneinigkeit darüber wer das Spielgerät aus der Gefahrenzone befördert war es Gernetzke der den Ball unglücklich ins eigene Netz abfälschte.
    Die Gäste waren jetzt wieder im Geschäft und setzten in der 39. min ihr nächstes Achtungszeichen. Mellack schmetterte einen 30 m Freistoß an die Latte. Ein Wachmacher für die Hausherren die ihrerseits noch zu zwei sehr guten Möglichkeiten kamen. Wieder bediente Bukowski den frei stehenden Ducklauß der das Leder aber nicht im Tor unter brachte und am glänzend haltenden Choschzick scheiterte. Gleich eine Minute später war es wieder Ducklauß der kurz vor der Halbzeit eine Zickerow-Flanke hätte einnetzen müssen. Sein Kopfball verfehlte das Angel nur knapp. So ging es 1:1 in die Halbzeit. Trainer Hempel musste reagieren und den bis dahin besten Mann vom Platz nehmen. Bukowski hatte sich nach dem Halbzeitpfiff beim Schiedsrichter beklagt das dieser eine Tätlichkeit nicht geahndet hatte. Nach dem Spiel sah man Bukowski an worum es ging, denn sein Auge war tiefblau unterlaufen.
    Hempel brachte Roeck und sollte dabei ein glückliches Händchen haben denn der Junge machte seine Sache recht ordentlich.
    Briesen weiter im Vorwärtsgang und immer darauf bedacht in der Defensive nicht in Unterzahl zu gelangen. Roeck prüfte in der 51. min den gut aufgelegten Choschzick per Kopf. Die Gäste hingegen hatten derweil einen Gang zurück geschalten. In der 65. min legte Ducklauß per Kopf quer auf Weiss-Motz. Der schoss direkt und sein Schuß konnte ein Abwehrspieler mit letzter Mühe zu Ecke lenken.
    Wieder nach einem Standard fiel der Führungstreffer für die Gäste. Briesen hatte vorher versäumt den Ball lang zu spielen und verlor ihn im Halbfeld. Den Freistoß netzte der Kapitän Handreck persönlich ein. Galisch im Tor konnte zwar einmal abwehren war dann aber chancenlos. Blau Weiß gab nicht auf und kämpfte weiter um den verdienten Punkt an diesem Tag. Zuerst aber verletzte sich Gernetzke ohne gegnerische Einwirkung schwer und dann wuchs Torwart Choschzick über sich hinaus. Er vereitelte in den Schlussminuten mindestens drei Großchancen und so blieb es beim knappen und unglücklichen 2:1.

  • FV Erkner 1920 – FV Blau Weiß 90 Briesen 2:3 (1:2)



    Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Gottschalk, Robel, Lehmann, Schier, Bukowski, Ducklauß, Weiss-Motz, Rockmann (ab 75. min Roeck), Lüdtke (ab 88. Wilke) Kader: Biemüller, Drömert
    Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzer


    gelbe Karten: Kunert, Hoffmeister, Rauschenbach, Fiedler, Krihl / Gottschalk


    Schiedsrichter: Herrmann (Berlin), Ihrke, Zühlke


    Zuschauer: 150


    Verdienter Derbysieg


    Im LOS-Derby am Freitagabend setzte sich der FV Blau Weiß 90 Briesen verdient mit 3:2 durch und rangiert auf dem 3. Tabellenplatz.
    Auf dem rutschigen Kunstrasen und unter Flutlicht entwickelte sich ein munteres Spielchen vor gut 150 Zuschauern, wovon 40 den Weg aus Briesen antraten. Briesen versuchte von der ersten Minute an die Hausherren unter Druck zu setzen. Auf dem engen Platz und der tief gestaffelten Abwehr von Erkner war das Rezept der Diagonalball welcher als Spieleröffnung dienen sollte. Oftmals waren diese Bälle seitens der Blau Weißen zu ungenau platziert und landeten in den vielbeinigen Abwehr von Erkner. Erkner hingegen versuchte ansehnlich hinten raus zu spielen und konnte oftmals nur im letzten Moment durch die gute Briesener Defensive gestoppt werden. Eine hohe Laufbereitschaft und immer wieder wechselnde Positionen seitens der Gäste machte es der Abwehr von Erkner abermals schwer zu folgen und man behalf sich oftmals mit rüdem einsteigen. 5 gelbe Karten sprechen hierbei ihre eigene Sprache und Kunert auf Seiten der Gastgeber hatte Glück das ihm Schiedsrichter Herrmann nicht bereits nach 35 Minuten die Ampelkarte zeigte.
    Schier hatte die erste Gästemöglichkeit. Er scheiterte aus Nahdistanz an Torwart Stuchly. Völlig überraschend, begünstigt durch einen schweren Patzer von Bramburger, erzielten die Erkneraner den Führungstreffer. Kaiser hatte freie Bahn und schob ins leere Tor als sich Bramburger beim herauslaufen verschätzte und am Ball vorbei griff. Briesen ließ sich überhaupt nicht beirren und spielte weiter seinen teilweise gut anschaulichen Stiefel runter. Erkner hingegen baute merklich ab was das spielerische betraf und war nur noch bei Standards gefährlich. In der 22. min erzielte Ducklauß den längst fälligen Ausgleich. Einen Abwehrschlag von Robel verlängerte Rauschenbach unglücklich per Kopf und der im Rücken befindliche Ducklauß nutzte diese Chance eiskalt aus. Er schob an Torwart Stuchly vorbei ins lange Eck zum 1:1. In der 24. min dann einer der besagten Standards seitens der Hausherren. Einen Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Fiedler völlig freistehend am Tor vorbei. Briesen drückte weiter aufs Tempo und hatte über die beiden starken Bukowski und Schier immer wieder gute Szenen welche zu leicht vergeben wurden. So musste auch auf Briesener Seite ein Standard her halten das man in Führung gehen konnte. Ein Erkneraner Abwehrfuß und Torwart Stuchly leisteten hierbei Schützenhilfe. Schier legte sich den Ball in 28 m zurecht und zog ab. Den leicht abgefälschten Ball hätte Torwart Stuchly niemals passieren lassen dürfen. So ging es mit einer gerechten Führung für die Gäste in die Halbzeit. Nach der Pause konnte Briesen nur teilweise an die gezeigte Leistung anknüpfen. Das lag zum einen an dem hohen Tempo der ersten Halbzeit und zum anderen an einer gewissen schleichenden Lässigkeit.
    Trotzdem hatte man anfänglich die größeren Möglichkeiten und hätte den Sack zu machen müssen. Stuchly stand in der 50. min abermals im Mittelpunkt als er einen bereits gefangenen Einwurf wieder aus den Händen gleiten ließ und der Ball direkt vor die Füße von Lüdtke fiel. Dessen Schuß aus 14 m wurde im letzten Moment zur Ecke abgewehrt. Ducklauß hätte in der 54. min netzen müssen als Lüdtke über die Außenbahn in den Strafraum eindrang und quer legte. Doch sein Schuß aus Nahdistanz verfehlte den Kasten nur um Zentimeter. Ab der 60. min verlor das Spiel an Tempo und Erkner erholte sich etwas vom Druck der Briesener. So kam es wie es kommen musste und das schönste Tor dieser Partie brachte den Ausgleich. Trainer Schmidt hatte ein gutes Händchen bewiesen als er den gelbrot gefährdeten Kunert trotzdem in die zweite Halbzeit schickte. Einen Freistoß direkt auf den Elfmeterpunkt erlief Kunert mustergültig und schoss volley unhaltbar in den Winkel zum 2:2. Briesen war kurz geschockt und brauchte einige Minuten den Motor zum Endspurt nochmals anzukurbeln. Und man schlug mit den Waffen der Hausherren zurück und erzielte nach einem Freistoß den 3:2 Endstand. Ducklauß war am zweiten Pfosten instinktiv durchgelaufen und konnte die Kugel mit dem Kopf über die Linie drücken. Somit spiegelt das Ergebnis auch den Spielverlauf wieder und man setzt sich im oberen Tabellendrittel fest. Erkner hingegen muss aufpassen den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren.