FC Hansa Rostock - 2007/08 - 1. Bundesliga

  • Zum Thema: Ich weiß nicht, ob es schon gepostet wurde, wenn ja, sorry für den SPAM, ansonsten sagt der Text eine Menge über die Beziehungen zwischen den Fans und dem Verein07 bzw zwischen dem Verein07 und den Fans aus.





    Stellungnahme zu den Vorkommnissen am 20.10.2007 anlässlich des Bundesligaspiels des FC Hansa Rostock gegen FC Schalke 04


    Aufgrund der Ereignisse vom 20.10.2007 sehen wir uns dazu veranlasst Stellung zu beziehen! Dazu einen chronologischen Ablauf des Tages. Mit ein wenig Verspätung startete am zurückliegenden Samstag eine von der Fanszene Rostock e.V. organisierte Demonstration für den Erhalt von Fantraditionen! Vom Schröderplatz aus machten sich ca. 1000 Hansafans auf um ihren Unmut gegenüber dem Verkauf der Namensrechte des Ostseestadions an die DKB zu äußern und weiterhin aufzuzeigen wie wichtig es ist Traditionelle Werte wie Vereinfarben, Logo und Name zu schützen! Der reibungslose und friedliche Ablauf der Demonstration wurde unter anderem durch zahlreiche Ordner aus der Fanszene gewährleistet. Darunter befanden sich auch viele Personen die zur Zeit einem bundesweiten Stadionverbot unterliegen. Auch die Polizei verhielt sich sehr kooperativ und trug zur einer gelungenen Veranstaltung bei. Trotz aller Befürchtungen seitens der Medien welche genau an diesem Tag „zufällig“ die Fans des FCH in mehreren Artikeln zu den Gewaltbereiteten kürten, kam es zu keinerlei Konfrontationen.


    Unter zustimmenden Applaus endete um 14 Uhr die Demonstration mit einer Kundgebung. So redete zum Beispiel einer der Erbauer des Ostseestadions mit viel Herzblut gegen den Verkauf des Namens an die DKB. Dazu kam ein weiterer Redebeitrag der ebenfalls die Position der Fanszene verdeutlichte. Der Grundtenor war dementsprechend positiv!


    Weniger positiv war die Erkenntnis für uns Fans, dass die Meinungsfreiheit an den Toren des Ostseestadions abgegeben werden muss. So waren die zahlreichen Transparente die zuvor auf der Demonstration präsentiert wurden im Stadion von Seiten des Sicherheitsbeauftragten unerwünscht, obwohl gerade unser Präsident am Mittwoch noch in einem Interview meinte, dass Jeder seine eigene Meinung haben darf und diese nicht verboten sei.
    Grund für das Verbot waren fadenscheinige Begründungen welche sich auf die PVC Stangen beriefen, die zuvor nie problembehaftet erschienen. Plötzlich hieß es dass diese als Waffen missbraucht werden könnten, obwohl jahrelang eben dieses Material verwendet wurde. Unverständlicherweise war dieser Fakt (PVC Stangen als Fahnenstock) zuvor nie Teil von Diskussionen. Für uns ist dies ein weiteres Indiz für die fortwährende zwanghafte Machtdemonstration ausgehend vom Sicherheitsbeauftragten. Als weiteres Argument für die Sinnlosigkeit dieser Maßnahme kann man anführen, dass die Fans des FC Schalke 04 im Gästeblock alle PVC Stangen und weitere Dinge wie Luftballons und Zaunfahnen vor der Plexiglasscheibe zugesprochen bekommen haben. Nicht dass, wir ihnen dies in Abrede stellen wollen. Jedoch verwundert es schon, dass im eigenen Stadion Unterschiede in den Privilegien gesetzt werden. Es ist in unserem Sinne diese grundlegenden Elemente einer Fankultur nicht nur an diesem Tag, sondern immer für Heim und Gästekurve zu garantieren.


    Auch auf sachliche Argumentationen unsererseits wurde nicht eingegangen. Ein Zitat dazu getätigt direkt im Stadion von Herrn Jörg Hübner (42), seines Zeichens Sicherheitsbeauftragter des FC Hansa Rostock „Solange ich hier Sicherheitsbeauftragter bin bzw. für die Sicherheit zuständig bin, werden PVC Stangen aufgrund von Splitterungsgefahr nicht erlaubt sein! Wenn ich euch mögen würde, was ich aber nicht mache, würde ich das vielleicht anders sehen!“


    Wir denken gerade dieses Zitat verdeutlicht die ablehnende und unkooperative Haltung dieser Person und vielleicht auch die generelle Haltung der Vereinsführung gegenüber der Fanszene in Rostock. Nachdem dieser Schock verdaut war, ging es im Stadion weiter. Zeitgleich zum Schalker Führungstreffer kam Unruhe in den Block 27. Grund hierfür war eine, für den Verein wohl unbequeme Zaunfahne auf der „Ostseestadion“ stand. Darüber hinaus hing eine weitere Fahne, welche mit der Aufschrift „Wir sind der Verein“ versehen ist. Nachdem unser Fanbeauftragter mehrmals darauf hinwies, dass diese Fahne/n zu entfernen seien, wurde angekündigt dass die Ordner auf den Plan treten würden und dieser Fahne/n habhaft werden wollten. Eine weitere Argumentation der Sicherheitsbeauftragten verfolgt dass Ziel dass die Plexiglasscheibe frei bleibt, um die Sicht der Ordnungskräfte in den Block zu gewährleisten. Dies begründet sich aus deren Sicht aus der Angst heraus, dass dahinter gezündet werden könnte. Widerlegen lässt sich dies ganz einfach mit Fakten die da lauten, dass im komplett neu gebauten Ostseestadion nie Pyrotechnik gezündet wurde und dass der Block 27/27A sowieso direkt unter der Polizei Leistelle positioniert ist. Das der Block von Kameras geradezu ausgeleuchtet ist, lässt diese Befürchtungen zusätzlich unglaubhaft erscheinen. Auch sei dabei erwähnt das knapp 2 Jahre eine Fahne an dieser Scheibe hängen durfte, ohne dass dies ein sogenannten Sicherheitsproblem darstellt.
    In der Folge kam es also dazu dass der Ordnungsdienst des FC Hansa Rostock absolut unverhältnismäßig eingeschritten ist und äußerst aggressiv wirkte. Mit Mundschutz , Bleihandschuhen , Sturmhauben und Pfefferspray bewaffnet ging es ins ,,Gefecht“, wohl in Kauf nehmend, dass Fans verletzt und Gegenstände wie unsere Trommel mutwillig zerstört werden. Eine Eskalation die wohlgemerkt wegen einer Fahne angezettelt wurde. Das sich dabei die Personen im Block 27 teilweise zur Wehr setzen mussten um nicht noch weiter reichende Verletzungen davonzutragen ist aus unserer Sicht verständlich. Es stellt sich die Frage ob dem Verein Hansa Rostock etwas daran gelegen ist, immer wieder aufs Neue negativ in den Schlagzeilen zu landen und ob es ihnen auf der Demonstration zu ruhig war um den vorerst positiven und sachlichen Tagesablauf abermals in ein schlechtes Licht zu rücken. Ein bewusster Blocksturm von den Ordnern sowie der Polizei, die somit auch den Ruf des „Gewaltvereins“ untermauern, ist mehr als nur schädlich für das Gesamtansehen des FC Hansa Rostock.


    Beschämt muss man feststellen, was aus diesem Verein im Laufe der Jahre geworden ist. Ein Zusammenhang zur derzeitigen Vereinsführung insbesondere zu Dirk Grabow muss zwangsläufig gezogen werden und ist nicht von der Hand zu weisen.
    Für den Ordnungsdienst ist die Vereinsführung ebenso wie der Veranstaltungsleiter verantwortlich und ist dafür heranzuziehen, wenn es zu angesprochenen Entgleisungen kommt. Weitere Negativbeispiele hervorgerufen durch unseren Ordnungsdienst lassen sich auch in der Vergangenheit finden. Nicht umsonst erhielt dieser vor geraumer Zeit den ,,Goldenen Schlagstock“ verliehen in dem der schlechteste und undiplomatischste Ordnungsdienst von Allen Bundesligavereinen gekürt wurde. Fehlverhalten, wie das Einfordern von Personalien einzelner Hansafans, (was den Ordnern durch das Gesetz untersagt ist) sind keine Seltenheit und auch das aggressive Verhalten nimmt zu. Weiterer amüsanter/trauriger Fakt ist dass der Sicherheitsbeauftragte Jörg Hübner gleichzeitig Geschäftsführer vom ABS Sicherheitsdienst ist. Aus finanzieller Sicht scheint es für Herrn Hübner also recht positiv zu sein wenn es im Stadion zu Auseinandersetzungen kommt. Ebenso ist es kaum möglich sich beim Sicherheitschef über irgendwelche Ordner zu beschweren, da dieser wie erwähnt beide Positionen gleichzeitig besetzt.


    Auch Herr Rainer Friedrich als Veranstaltungsleiter ist in diesem Fall gefragt und trägt eine gewisse Mitschuld an den Ereignissen und an der Gesamtsituation. Ein Umdenken ist zwingend notwendig um eine weitere Eskalation zu vermeiden. Nachdem wir dieses Problemfeld beleuchtet haben kommen wir zum nächsten, welches Fanarbeit lautet. Diese Fanarbeit wird nach wie vor klein und nicht groß geschrieben.
    Anders ist es nicht zu erklären dass der Fanbeauftragte in Person Axel Klingbeil nach wie vor vom Verein bezahlt wird und es ihm somit anscheinend nicht möglich ist unabhängige Fanarbeit zu leisten. Als Marionette missbraucht lässt sich dieser sogar zu Aussagen wie folgenden hinreißen: „ich bin Vertreter des Vereins“ und „ihr braucht euch nicht mehr bei mir blicken lassen“. Ist es wirklich im Sinne eines FANbeauftragten den Kontakt zu einer der führenden Fangruppen auf diese Art und Weise mit Füßen zu treten. In unseren Augen sieht aktive Fanarbeit demzufolge anders aus.


    Der nächste Punkt ist der Fanbeirat welcher in großen Zügen einem schlechten Witz gleicht. Moderator bei Treffen des Fanbeirates ist (wir kennen ihn schon) Veranstaltungsleiter Rainer Friedrich.
    Dieser Fanbeirat hat weder Entscheidungsgewalt noch Mitspracherecht, er wird lediglich Informiert wenn es „Neuerungen“ in Sachen Fanarbeit gibt. Personen im Fanbeirat, welche tatsächlich mal ehrlich ihre Meinung äußern, werden nicht ernst genommen und finden sich in einer festgefahrenen Situation wieder. Nicht zuletzt deswegen traten 3 Personen in der Vergangenheit freiwillig aus diesem Gremium aus. Letztendlich bleibt festzuhalten, dass der Fanbeirat nicht mehr zeitgemäß und schon lange nicht mehr repräsentativ ist.


    Neue Wege müssen aus unserer Sicht gegangen werden. Zu welcher Schlussfolgerung kommen wir aufgrund dieser Ereignisse? Wir werden ab dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC am 27.10.2007 keine Stimmung im Block 27/27A mehr organisieren. Das heißt im Einzelnen dass wir auf den Einsatz eines Megaphones verzichten werden, keine Fahnen aufhängen, keine Trommel einsetzen werden und auch keine Gesänge anstimmen bzw. mitsingen werden. Diese Maßnahme richtet sich nicht gegen die Mannschaft des FC Hansa Rostock, sondern gegen die Personen, die einen Support nicht mehr zulassen und die derzeitige Situation so unerträglich gestaltet haben. Dieser Boykott wird so lange andauern bis sich ein positiver Wandel vollzieht. Schon viel zu lange hat man sich in der Defensive befunden und fand sich in der Rolle des treudoofen, vereinshörigen Hansafans wieder, welcher zunehmend mundtot gemacht wird. Dabei ist hervorzuheben dass nur die Heimspiele bestreikt werden und es bei den Auswärtsspielen umso mehr zu entfesselten Emotionen kommen soll. Desweiteren wird von unserer Seite ein Kontakt zum Verein derzeit verneint. Zu gering ist der Nutzen für uns und das Entgegenkommen den teilweise jahrzehntelang treuen Hanseaten gegenüber. Dies soll keineswegs als Kapitulation begriffen werden, sondern vielmehr als warnendes Zeichen, denn unsere Fankultur und Identität steht auf dem Spiel. In diesem Kontext weisen wir noch mal deutlich auf die Mitgliederversammlung am 15.11.2007 um 19:00 Uhr hin, welche in der Scandlines Arena stattfinden wird . An diesem Abend ist jeder aufgefordert eine Kehrtwende herbeizuführen.
    Uns ist es nicht möglich eine Pressekonferenz ins Leben zu rufen um die Macht der Medien für unsere Zwecke zu nutzen wie in letzter zeit desöfteren geschehen. Diese Stellungnahme ist nur ein grober Überblick über die jüngsten Geschehnisse , eine ausführliche Aufarbeitung der jetzigen Situation würde mehrere dutzend Seiten beanspruchen und sprengt somit den Rahmen einer Stellungnahme.
    Den zahlreichen Hansa Fans sei nochmals gesagt, ihr sollt nicht unsere Meinung teilen, aber wir bitten euch UNS als Aktive Fanszene zu verstehen, diese Meinung zu akzeptieren und Uns möglichst auch unterstützen.


    Fanszene Rostock am 22.10.2007

  • Oh man, ich stand im Stau, und hab noch überlegt, ob ich hinfahre...Dachte mir, dass es eh wieder ein Grottenpokalkick wird. Ich wurde bestraft...Gott sei Dank ! :thumbsup:


    Im Radio wurde was von 10600 Zuschauern gesagt.


    Den "Grottenpokalkick" hab ich auch erwartet. Nuja, war dann doch ein wenig anders. :)


    Die 10600 wurden in etwa auch im Stadion angegeben.


    Es war ein schönes Spiel gegen harmlose Gegner. Erfolg selbstredend absolut verdient. Stimmung in der Nordkurve, in der ich auch immer stehe, war bestens. Doch die Pfiffe gegen die Südkurve schmälern meine Euphorie. Ich habe mich heute geschämt, Teil dieses Fanblocks zu sein. Hoffe, das legt sich alles wieder. :(


  • Die 10600 wurden in etwa auch im Stadion angegeben.


    Es war ein schönes Spiel gegen harmlose Gegner. Erfolg selbstredend absolut verdient. Stimmung in der Nordkurve, in der ich auch immer stehe, war bestens. Doch die Pfiffe gegen die Südkurve schmälern meine Euphorie. Ich habe mich heute geschämt, Teil dieses Fanblocks zu sein. Hoffe, das legt sich alles wieder.


    Offiziell 10200 Zuschauer. Na ja die Pfiffe kamen ja nur weil Südwest bei der Laola nicht mitgemacht hat.

  • Bei einigen Pfeifenden mag es Unwissenheit gewesen sein, bei anderen fehlende Sympathie dem Block 27 gegenüber und bei vielen war es wohl leider eine eindeutige Stellungnahme bezüglich der "aktiven Fanszene" in HRO. So laut wird sonst nur der Gästeblock bei Pyroeinlagen ausgepfiffen. Kann mir nicht vorstellen, daß der Bruch in Rostock so leicht zu kitten ist. Zumal sich auch die Mannschaft klar positioniert, indem sie die Südwest-Ecke nach dem Spiel komplett außen vorlässt. Und das obwohl Spieler wie Beinlich und Rydlewicz durch ein Treffen mit einigen Leuten genau wissen warum der Block schweigt. Einfach nur traurig was hier abgeht.

  • was blieb den offenbachern auch übrig ;)
    war gestern seit langer langer zeit mal wieder im stadion..block 25....hmmm schon krass was da so zwischen verein/fans; fans/fans und mannschaft/fans abgeht! früher war die südtribüne mal leer, eine immer größer werdende fanschar sammelte sich oben in der "ecke" an und bald kam von der südtribüne die beste und unterstützendste stimmung..zumindest aus meiner sicht! hinzu kam das 27 und 27a den "rest" der süd mit inspirierte und ANIMIERTE hansa zu unterstützen! das scheinen einige vergessen zu haben, vorallem auch wer jahrelang die kohle ins stadion trägt und immer da ist! ob zu hause UND vorallem auswärts, der aktiven fanszene war kein weg zu weit um IHREN verein zu unterstützen. was ich da gestern von einigen leuten (unwissend?) gehört habe kotzt mich richtig an! genauso das verhalten der spieler die die südtribüne schlichtweg ignorierte! genauso wie ich in der zeitung las das einige spieler es nicht mitbekommen das die fans "still"sind! ...ähh wie ist es nach siegen?? "toll wie die fans uns heute unterstützten" ..ich denke die hören das nicht?! und wer wahrer hansa fan ist unterstützt hansa..... naja, wer wahrer hansa profi ist, steigt auch nicht ab oder lässt sich von hamburg zu hause den arsch versohlen und hohn und spott über seinen verein ergehen! egal... ich persönlich finde die aktion der 27´er o.k. und jeder sollte es akzeptieren bzw. den vollgesoffenen mund halten wenn man hintergründe nicht kennt. hoffe natürlich das die jungs und mädels auf der süd bald wieder IHRE unterstützung IHRER mannschaft entgegenbringen, doch dazu sehe ich den verein auch in der pflicht..wie ich überhaupt die vereinspolitik nicht wirklich verstehe....preiserhöhung, verkauf stadionname --und trotzdem ein qualitativ schlechter kader! man wundert sich das zu den spielen nur 10-15000 leute kommen?! mit ner 4 köpfigen familie zum fussball? schon mal durchgerechnet??...im moment sehe ich hansa absolut fanunfreundlich und traditionsfremd..da helfen auch die retroshirts von mischinger und co. nix!


    zum spiel gestern....schön gezaubert im trainingsspiel!natürlich hochverdient und nie in gefahr gegen einen "gegner" dem alles egal war! selbst katastrophale pässe kamen zum mitspieler und lagen im netz! beinlichs freistoss genial...pearce, beinlich und rathgeb in meinen augen stark!


    hoffe hansa bekommt in bremen wieder die gewohnte fanunterstützung, mal sehen ob die mannschaft es hört :schal1: ;)

    "Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muß man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muß man tun? Ihn sich wiederholen!" (Trappatoni)


    "Klinsmanns Übungen hatten wir schon 1969"(Hans Meyer)

  • Hey Reuscher...Echt ein starker Beitrag von Dir! Das gibt ziemlich genau meine momentane Sicht und Einstellung zur ganzen "Boykottgeschichte" wieder und trifft den Nerv. Hättest Du die Szenen beim Schalkespiel gesehen, wäre es noch besser nachzuvollziehen. Ich war übringens auch wieder im Block 25 anwesend und habe mich doch sehr über die ein-oder andere Äußerung, meist älterer Anhänger in Richtung Block 27 geärgert. Wenn ich da höre "Ihr könnt nach Hause gehen" oder "Wir sind Hansa und Ihr nicht" fällt mir nichts mehr dazu ein. Es kann nur an der Unwissenheit mancher liegen, anders kann ich mir solche Reaktionen nicht erklären. Es fällt einem schon schwer genug, bei solch einem Spiel keine Stimmung zu machen und dann muss man sich Sachen anhören von Leuten die vielleicht einmal im Jahr ins Stadion gehen. Zur Mannschaft kann ich nur sagen, dass sie ja jetzt wohl ihre "echten Fans" gefunden hat :S :nein: und bin echt mal gespannt, wie die Truppe beim Bremenspiel reagiert wird, denn da heizen die Block 27/a-Anhänger wieder ein.


    p.s. zu den pfiffen kann man echt nichts mehr sagen. :thumbdown: kein wunder, dass es innerhalb der fanszene soviele probleme gibt

  • Falls sie die Mannschaft nicht unterstützen wollen und sogar die Laola Welle blockieren sollen sie doch das nächste Mal gleich zu Hause bleiben!


    Was für ein totaler Schwachsinn! :nein: :argue: Wieviele Leute haben denn gestern die Mannschaft unterstützt? Gut, durch den Spielverlauf einige Prozent mehr als sonst (dazu müsste man klären, was unterstützt bedeutet) aber es gibt doch genug Anhänger, die "nur" ins Stadion kommen um das Spiel zu sehen. Die meisten Block 27/a-Gänger sind Jahreskarteninhaber und haben das selbe Recht, sich das Spiel anzusehen und im Stadion zu sein wie jeder Andere oder dürfen Sie das nur wenn Sie Stimmung machen? Das zeigt aber schon ganz klar, was die Stimmungsmache von diesen Blöcken mittlerweile für ein Stellenwert hat (auch wenn es manche Leute nicht zugeben wollen). Meine Güte, wo sind wir hingekommen? Fahr nach Bremen und pass bloß auf, dass du die Stimmung nicht blockierst.

  • Falls sie die Mannschaft nicht unterstützen wollen und sogar die Laola Welle blockieren sollen sie doch das nächste Mal gleich zu Hause bleiben!


    Warum sollten sie das tun? Es steht nirgendwo geschrieben, daß man sich an der Laolawelle beteiligen soll. Vielleicht sollten lieber die zu Hause bleiben, die im Falle einer Niederlage ihre eigenen Spieler auspfeifen. Und das sind mit Sicherheit nicht die aus dem 27er. Die stehen auch nach einer Niederlage noch lautstark hinter ihrer Mannschaft, während die anderen Agali auspfeifen.


    Und mit Verlaub, dieZwei, Du trägst zur Unterstützung der Mannschaft überhaupt nicht bei, da Du an anderer, zugegebenermaßen wichtigen Stelle tätig bist. Wenn Du 90 Min auf den Rängen lautstark mitfieberst, kannst Du gerne andere Fans wegen ihrer Stimmung kritisieren, aber so solltest Du Dich ein wenig zurückhalten!

  • @ Pressewart Andy


    ganz starke Bilder ! :thumbsup:



    @ reuscher


    super Beitrag, danke :thumbsup:




    @ die Zwei & co


    Bei Euch habe ich den Eindruck, dass ihr hier die Beiträge, die länger als 2 Zeilen sind, nicht aufmerksam durchlest. Oder wie kann man sich so einen Blödsinn erklären ?

  • ich muss ehrlich sagen,ich unterstütze die meinung von block 27/a voll
    und ganz aber bin persönlich nicht einer der sich 90min.im stadion
    hinsetzt und schweigt.die jungs machen das ja nicht ohne grund,also
    hoffen wir mal das die ganze geschichte bald ein ende hat und wir alle
    wieder gemeinsam unsere lieder für den F.C.H singen können :schal1: :schal1: :schal1: