SV BVG 49

  • @ all BVB'er


    Sorry Mädels,aber es gibt Tage,da sollte man lieber im Bett bleiben. :cursing: :stumm: Sonnabend war so ein Tag bei mir......... ;(


    Habt aber wenigstens nie aufgegeben zu kämpfen.Es kommen auch wieder bessere Zeiten,versprochen.

  • @ klopper


    Nein ich springe nicht auf die Schienen,dafür hab ich Euch doch alle zu sehr lieb. :love:


    Es macht mich nur noch stärker und aufgeben zählt nicht für mich. 8o


    KLAGE NICHT,SONDERN KÄMPFE! Dies gilt für alle.

  • Aufstellung:


    M. Grunewald (E. Hamann 46.) - A. Hejduk - T. Johannson (C. Reiss 78.), K. Bernt (K) - T. Knoll, M. Semmler, T. Stuff, E. Juch, S. Hönicke - S. Oberthür, S. Petzold (M. Pijorr 46.)

    Dieses Wochenende gastierte der Spitzenreiter und Aufstiegsaspirant Nr. 1 in der Siegfriedstraße. Da die Favorittenrolle für dieses Spiel klar vergeben waren, hatte man aus Sicht der Gastgeber nicht viel zu verlieren. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollte man sich präsentieren und es dem Gegner so schwer wie möglich machen.


    Von Beginn an steht BVB kompakt, macht das Spiel auf dem kleinen Kunstrasenplatz eng und bietet Tasmania wenig Raum zur Entfaltung und zwingt sie somit zu langen Diagonalbällen. Bis zur 19. Minute geht diese Taktik ganz gut auf. Als Tasmanias Engin allerdings einen Diagonalpass auf Berjaoui spielt, nutzt dieser einen Abstimmungsfehler zwischen BVB Keeper M. Grunewald und Manndecker K. Bernt und erzielt das bis dahin eher überraschende 0:1. Mit diesem Tor kommen die Gäste besser ins Spiel. Wenig später flankt Tasmania von rechts von der Grundlinie in den Strafraum. M. Grunewald will den Ball wegfangen; der Ball rutscht ihm aus den Händen und landet vor den Füßen von Berjaoui, der zum 0:2 abstaubt. In der 35. erhöht Witte auf 0:3: Eine Ecke von rechts wird flach in den Rückraum gespielt. Da sich alle BVB-Spieler im Strafraum befinden, kann Witte bedrängnislos maßnehmen. Aus etwa 20m schlenzt er den Ball in den Winkel.


    Da die Angriffsbemühungen der Gastgeber bisher zu passiv waren, stellt BVB zur Halbzeit um. K. Bernt rückt für S. Petzold in die Spitze. S. Honecker übernimmt dessen Manndeckerposten. M. Pijorr spielt fortan im linken Mittelfeld. Diese Maßnahme fruchtet. Die Gastgeber spielen mutiger nach vorne, sind phasenweise nicht schlechter als Tas. Einzig der letzte entscheidende Pass fehlt. Anders die Gäste: Eiskalt nutzen sie jede sich ihnen bietende Möglichkeit. Nach etwa einer Stunde fällt die Entscheidung. Nach tollem Zuspiel aus dem Mittelfeld taucht Engin frei vor E. Hamann auf (ist nach der Pause für M. Grunewald gekommen) und schiebt den Ball ins lange Torwarteck…0:4. Das 0:5 vollendet Emini (73.). Trotz des aussichtslosen Rückstandes steckt BVB nicht auf und ist weiterhin engagiert. Eine gute Möglichkeit für die Gastgeber hat A. Heyduk nach Ecke von rechts, getreten von T. Knoll. Am langen Pfosten kommt er frei zum Kopfball und visiert das rechte Torwarteck an. Auf der Linie wird der Ball geklärt. In der 77. Min. gelingt BVB dann doch der verdiente Ehrentreffer: Nach einer erneuten guten Ecke von T. Knoll von rechts läuft S. Oberthür ein und köpft am kurzen Pfosten freistehend zum 1:5 ein. Das letzte Tor des Tages erzielt dann jedoch wieder Tasmania: Ein Eckball segelt durch den Strafraum auf den Kopf von Tasmane Kilic, der den Ball am langen Pfosten aus etwa 7 m aufs Tor bringt. E. Juch, am Pfosten positioniert, scheint gedanklich schon in der Kabine zu sein. Anders lässt sich nicht erklären, dass er beim Versuch den Ball zu klären, diesen nicht trifft und der Ball vom Innenpfosten ins Tor springt…1:6 (89.).


    Der Sieg für Tas ist absolut verdient, da man gerade durch das starke Sturmduo Engin/Berjaoui und die Brüder N’djie im Mittelfeld personell besser aufgestellt war. BVB hielt tapfer dagegen, konnte aber nicht viel gegen die erfahrene Truppe von Tasmania ausrichten. Das Ergebnis ist letztlich etwas zu deutlich, da die drei Tore in der ersten Hälfte und das letzte Tor durch Mithilfe der Gastgeber entstanden.

  • @ Boulette


    Mach dir keine Sorgen, niemand macht dir einen Vorwurf. Wir gewinnen als Mannschaft und wir verlieren als Mannschaft. Schließlich hast du uns auch ja schon den einen oder anderen Punkt gerettet.


    Bis morgen zum Training.

  • Scheiße! Schon wieder verdient verloren - diesmal 0:3 bei Blau-Gelb. Waren an Harmlosigkeit nicht zu überbieten - auch wenn man keinem den Willen absprechen kann...


    Jetzt stehen wir unter dem Strich - alle sollten mal langsam aufwachen und den von Anfang an proklamierten Abstiegskampf annehmen! Noch 3 Spiele bis zur Winterpause - ich will mindestens 4 Punkte sehen!!!


    Auf gehts BVB - lasst uns das in der letzten Saison Erreichte nicht mit dem Ar... einreißen!


    Kämpfen und Siegen - am besten gleich am Samstag in der Siegfriedstraße!!! Für den Trainer, für den Verein, für UNS!


    :schal5: :support: :schal5:


    An dieser Stelle auch mal herzlichen Dank an unsere mitgereisten Fans, die uns trotz manch dürftiger Vorstellung tatkräftig unterstützen!

  • Blau-Gelb vs. SV BVB 49 3:0 (1:0)


    Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge und sechs Spielen ohne Sieg sollte an diesem Wochenende ein Dreier gegen den direkten Tabellennachbarn eingefahren werden (der letzte Sieg war am 20. September: BVB gewann 5:2 bei SW Spandau).


    Aufstellung:
    E. Hamann - A. Hejduk - C. Lorenz, T. Johannson - M. Semmler (S. Hönicke 60.), T. Knoll, T. Stuff, E. Juch, S. Petzold (S. Pagel 80.) - S. Oberthür (K), R. Baudisch


    Das Spiel beginnt mit etwa 20 min Verspätung, da der für diese Partie angesetzte Schiedsrichter nicht erscheint. Sportskamerad Aydin vom 1. FC Lübars übernimmt die Leitung in zivil.


    Die erste Halbzeit der Partie ist annähernd ausgeglichen mit leichten Feldvorteilen für die Gäste. BVB versucht es mit spielerischen Mitteln, wohingegen die Gastgeber den „langen Ball“ päferieren. Gerade der groß gewachsene, robuste Schwienke wird immer wieder gesucht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die C. Lorenz mit ihm hat, stellt BVB um und ändert die direkte Zuordnung: T. Johannson nimmt sich dem Blau-Gelb Angreifer an. Die Maßnahme bringt mehr Sicherheit.


    Die beste Möglichkeit für BVB hat S. Petzold in der 34. Minute: Nach tollem Direktspiel von T. Stuff, der den Ball in den Raum prallen lässt, steht S. Petzold im Strafraum frei vorm gegnerischen Torwart. Viel zu lässig schiebt er den Ball mit dem rechten Außenrist aufs Tor. Der Blau-Gelb Schlussmann pariert und leitet den direkten Gegenstoß ein. Der Ball wird lang auf die rechte Seite gespielt. E. Juch stellt sich im Zweikampf unglücklich an und versucht mit dem Kopf zum Ball zu gehen. Der gegnerische Spieler, dessen Fuß etwas zu hoch ist, gewinnt den Zweikampf (die Aktion hätte man auch abpfeifen können, da eine ähnliche Aktion kurz zuvor im Strafraum von Blau-Gelb für Blau-Gelb ausgelegt wurde, als ein Verteidiger mit dem Kopf in Hüfthöhe klärte).Um den Spieler zu stoppen, begeht A. Hejduk ein taktisches Foul. Der schnell ausgeführte Freistoß landet bei Schwienke, der sich im Strafraum auf Höhe des rechten Pfostens geschickt um T. Johannson dreht und den Ball ins kurze Torwarteck schießt…1:0 (35.).


    Mit diesem Zwischenstand geht es auch in die Halbzeitpause.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit kommt BVB auf und macht Druck. Bis zum Strafraum sieht das ganz gut, doch der letzte Pass fehlt um die jetzt noch tiefer stehenden Gastgeber in Gefahr zu bringen. Die Schüsse aus der zweiten Reihe sind letztlich zu harmlos. Blau-Gelb lauert auf Konter und trägt diese gut vor.


    In der 70. Minute verliert E. Juch auf der rechten Mittelfeldseite den Ball im Spielaufbau. Der direkte Gegenangriff führt zur Ecke für Blau-Gelb…der von links getretene Eckstoß (aus Blau-Gelb Sicht) findet im Zentrum etwa 6-7 m vor dem Tor einen Abnehmer. E. Hamann lässt den zentral platzierten Kopfball durch die Hände rutschen…2:0 (71.).


    BVB spielt weiterhin nach vorn, ist aber weiterhin nicht zwingend genug. Als man in der 82. Minute weit aufgerückt den Ball am gegnerischen Strafraum verliert, läuft BVB in einen dieser gefährlichen Konter und muss das 3:0 hinnehmen.


    Blau-Gelb gewinnt das Spiel verdient. BVB ist vor dem gegnerischen Tor zu ungefährlich und hat sogar Glück, dass man „nur“ 3:0 verloren hat. Neben zwei Rettungsaktionen auf der Torlinie, hätte man sich nicht beschweren können, wenn der Schiedsrichter anstatt Schwienke die Gelbe Karte wegen einer vermeintlichen Schwalbe zu zeigen, auf Strafstoß entschieden hätte (Torwart E. Hamann rutscht in den Lauf des Stürmers, dieser legt den Ball am Torwart vorbei und fädelt ein). Andernfalls weiß ich nicht wie dieses Spiel ausgegangen wäre, wenn S. Petzold das 0:1 für BVB erzielt.


    Nach dieser Niederlage findet sich BVB auf einem Abstiegsplatz wieder. Spätestens jetzt sollte jedem bewusst sein, dass das Saisonziel nur Klassenerhalt lauten kann!

  • Wo waren denn eigentlich Bredereck und Iron M.T.


    Bredereck - fehlt beruflich seit Beginn der Saisn
    iron mt - fehlt geistig immer, körperlich auf einer Privatfeier
    Kaehlitz - Rücken saisonübergreifend
    Oberländer - Knie seit Saisonbeginn
    Bofinger - Knie seit Saisonbeginn
    Schwemmin - Schiri-Karriere seit Saisonbeginn


    Eigentlich stecken wir auch wichtige Ausfälle weg - aber auf Dauer macht es sich eben doch bemerkbar...

  • Da hat sich das kommen ja gelohnt.


    BVB gewinnt mit 2:0. Tore Heiduck (Elfmeter) 80. Minute und Baudisch 88. Minute.


    Erste Halbzeit war leider Fußball zum abgewöhen von beiden Teams, immerhin gab es kurz vor der Halbzeit auf jeder Seite einen Pfostentreffer zu verzeichnen.


    Die Zweite Hälfte war für die Zuschauer dann deutlich attraktiver, es ging hin und her, mit den wesentlich besseren Torchancen für BVB, die allerdings teilweise kläglich vergeben wurden. Der Elfmeterpfiff war glücklich, aber durchaus gerechtfertigt.


    Herr Thews hat sich heute in Bitterfeld aufgehalten.