FC Schönberg 95 - Ludwigsfelder FC 2:0 (0:0)

  • Mehmet Ören trifft wieder


    Beide Mannschaften hatten mit dem pünktlich zum Spielbeginn einsetzenden Dauerregen ihre Probleme und wollten so vor allem über den Kampf ins Spiel kommen. Die erste Gelegenheit bot sich den Gästen. Kevin Meinhard versuchte sich mit einem langen Lupfer über Norman Köhlmann, doch dieser war auf dem Posten. Dann legte der freistehende Thomas Hese auf der Gegenseite nach einer Malchow-Flanke quer – er hätte es wohl selbst versuchen sollen. Mit zunehmender Spieldauer konnten die Hausherren ihre spielerische Überlegenheit besser nutzen und kamen gegen Ende der ersten Halbzeit zu guten Torchancen. Nach einem Köhn-Freistroß köpfte Stefan Malchow über das Tor und Marcus Rabenhorst hatte gleich zweimal ebenfalls per Kopf nicht viel mehr Glück. Dinalo Adigo verfehlte das Gehäuse bei seinem 18m-Schuss nur knapp und als Daniel Köhn aus der Distanz abzog, konnte Robert Petereit nur prallen lassen. Die Gäste hingegen wurden nur bei einem Freistoß gefährlich, aber Kevin Meinhart konnte Norman Köhlmann dabei nicht ernsthaft in Schwierigkeiten bringen.
    Nach der Pause passte sich das Spiel zunächst den Witterungsbedingungen an. Ludwigsfelde, das mit einem torlosen Unentschieden zufrieden gewesen wäre, nahm das Tempo aus der Partie und spielte auf Zeit. Mangelnde Präzision im Zuspiel und die gewohnte Abschlussschwäche führten beim Gastgeber dazu, dass man erfolglos auf den Führungstreffer drängte und wenn sich in der 82. Spielminute die Ereignisse nicht überschlagen hätten, wäre es am Ende wohl beim 0:0 geblieben. So jedoch ahndete Schiedsrichter Weißenborn ein Handspiel von Christian Rauch mit einem Elfmeter und schickte in den folgenden tumultartigen Szenen – die Ludwigsfelde beschwerten sich wegen eines vermeintlichen Foulspiels – auch noch Marcel Hass wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz. Hendrik Völzke ließ sich von der Hektik auf dem Platz nicht verunsichern und verwandelte den Elfmeter. In der Schlußphase des Spiels hatten es die Gäste nun deutlich eiliger und boten den Schönbergern dabei viel Raum zum Kontern. Nachdem Ronny Müller und Mehmet Ören dicke Gelegenheiten zum 2:0 ausliessen, machte Mehmet Ören in der 90. Minute alles klar. Es war sein erster Punktspiel-Treffer seit dem 6. Spieltag und dementsprechend laut und befreit feierte Ören sein Tor. Gästetrainer Löbenberg hatte auch nach Rücksprache mit seinen Spielern kein Verständnis für den Handelfmeter und Thomas Gerstner sah sich und seine Mannschaft als verdienten Sieger.


    FC Schönberg 95: Norman Köhlmann, Christian Urgast (89. Serkan Rinal), Dinalo Adigo (65. Ronny Müller), Daniel Köhn, Nick Gritzan, Marcus Rabenhorst, Hendrik Völzke, Stefan Malchow, Sven Wittfot, Uwe Sokolowski, Thomas Haese (78. Mehmet Ören)


    Ludwigsfelder FC: Robert Petereit, Kevin Meinhart (78. Max Gerhard), Dennis Rehausen, Lee Leeshue, Matthias Klatt, Maik Eidtner, Marcel Hass, Christian Rauch, Sergej Alber, Frank Ruprich, Ricardo Franke (83. David Karaschewitz)


    Tore: 1:0 Hendrik Völzke (82., HE), 2:0 Mehmet Ören (90.)


    gelbe Karten: Marcus Rabenhorst, Sven Wittfot, Mehmet Ören - Sergej Alber, Kevin Meinhart


    rote Karte: Marcel Hass (82., Schiedsrichterbeleidigung)


    Zuschauer: 231


    Schiedsrichter: Andy Weißenborn (Berlin)


    [Blockierte Grafik: http://www.upahl.de/galerie/da…434/Ludwigsfelde%2040.jpg]


    weitere Fotos

  • bis zur 83. min war es ein ausgeglichenes spiel;selbst der schönberger trainer sprach in der PK vom glücklichen elfmeter....aber was solls.der lfc liegt vor schönberg und leider müssen sich alle mit solchen schiris rumärgern,die spiele entscheiden ,da sie teilweise überfordert und ohne fußballer-erfahrung nach ermessen entscheiden.
    sie wissen nicht,was sie fußballern,die"nebenbei" arbeiten ; 5x die woche trainieren u. WE fußball spielen ,antun ,wenn sie solche spieler durch krasse fehler entscheiden
    aber...abhaken,weiter kämpfen,der lfc liegt im guten mittelfeld u. nicht von schiris ohne ahnung verunsichern lassen

  • Wer ist Schönbergs Kapitän auf dem Bild?

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • Ich hab mir jetzt das Video in aller Ruhe beguckt: es ist für mich kein Foul vor dem Handspiel zu erkennen. Ronny Müller kommt auf Christian Rauch zu und versucht, den Freistoss sehr tief mit dem Kopf zu nehmen. Ein Berührung mit Christian Rauch ist nicht erkennbar. Das Handspiel allerdings auch nicht - es war auf der der Kamera abgewandten Seite.

  • @nullsieben,was sind dann das für töne von dir ; du bist doch sonst nicht so zahm
    es kann nur nicht angehen,wenn junge schiedrichter,die selber es nie zum fußballer geschafft habe und denen somit oft das fingerspitzengefühl fehlt,so spiele entscheiden können
    da ackern u. kämpfen die spieler 83 min lang u. dann kommt so ein elfmeter,wo der schiedrichter selber sagt, er hat nicht gesehen,wer es war u. wie.....ja wie in gottes namen kann man dann elfmeter geben....das geht doch nicht.
    in ludwigsfelde gibts kein profitum wie in 80 % der OL.vereine.....die hungen spieler arbeiten alle,studieren,der trainer arbeitet voll ( !!!) u. dann trainieren die fast jeden tag,spielen und dann kommt so'n junger schnösel von schiedsrichter u. macht mit einem STOCKFEHLER alles zunichte....kannst du dir da vorstellen,was es kostet,diese jungen fußballer wieder aufzubauen....!? fehler macht jeder,aber solchen krassen fehler,die dann so das spiel entscheiden,DARF ES NICHT GEBEN !!!!!!!!
    es kann auch nicht sein,das man fehler bei schiedsrichtern immer hinnehmen muß....jaja die armen schiedsrichter,aber auf spieler u. trainer immer raufhauen darf.schiedsrichter müssen geschützt werden,aber man darf ihnen auch keinen heiligenschein aufsetzen


    HERR WEIßENBORN : mal drüber nachdenken , was sie damit so anrichten und auch mal in sich gehen und fehler zugeben

  • es war nicht nur 1 fehlentscheidung im spiel,aber diese fehlentscheidung war eine krasse fehlentscheidung,eine,die das spiel entschieden hat ; VERSTANDEN ???!!!! und wenn er selbst sagt,er hat nicht gesehen,wer oder was,dann kann er nicht so entscheiden
    das ist meine meinung und die vertrete ich nunmal


    richtig,das wird ludwigsfelde nicht umhauen u. ich glaube,es wird sie noch 100% mehr für das nächste spiel motivieren


    am samstag pfeft ein plauener schiri ; halte die südlichen verteter für gut,da sie auch unbefangener pfeifen u. habe diese auch in guter erinnerung ; kenne keine sächs. o. türing. schiris, die krass daneben lagen

  • Also Männer, wenn hier solche Verschwörungstheorien verbreitet werden, muss ich mich doch direkt mal in diesem Forum anmelden und meine Wahrnehmungen schildern.
    Vorab, ich gucke mir regelmäßig Spiele in der OL-N/NO an und der eine oder andere kennt mich hier in dieser Region.
    Gestern hab ich mir das Spiel in Schönberg angeschaut.
    Zu dem Handelfmeter:Es war ein klares Handspiel, ohne wenn und aber. Die Hand des Spielers geht zum Ball!Ich konnte die Situation gut einsehen, hätte aber nicht damit gerechnet,dass der SR dieses auch so sehen kann. Von daher muss man ihm doch zu gute halten, dass seine Augen so schlecht nicht sein können :wink:
    Den Feldverweis bekam aber dann ein anderer Spieler. Nach dem Spiel habe ich beim SR nachgefragt und er sagte mir, dass der Spieler ihm gesagt hätte: "Was pfeist du denn für eine Sch..., du Penner?" Da erübrigt sich doch die Frage, welche pers. Strafe man dafür als Spieler erhält. Im Übrigen hielt mir dieser Spieler die Tür auf, als ich gerade aus der SR-Kabine kam. Warum wird er wohl zum SR gegangen sein? Fragt ihn doch mal selber! Der anwesende Spielleiter der OL-N/NO sagte direkt nach dem Spiel zu einem Vertreter Schönbergs, dass das SR-Gespann mit Abstand die Besten auf dem Platz waren.
    Ich muss sagen,dass es doch schon eines der besseren Spiele der OL war, auch gerade wegen den Witterungs- und Platzverhältnissen. Da ist es natürlich unglücklich, wenn kurz vor Ende das Spiel eine solche Wendung nimmt. Aber warum soll denn dann der SR daran Schuld haben?Ich bewerte Schiedsrichterleistungen grundsätzlich kritisch,aber der gestrige SR war mE ein souveräner Spielleiter. Und wenn man sich das Durchschnittsalter der Mannschaften anguckt, verstehe ich nicht, wie man sich über einen JUNGEN Schiedsrichter so aufregen kann. Junge Spieler sind gut, junge Schiedsrichter nicht.Alte Schiedsrichter sind gut, alte Spieler nicht! Ich glaube nicht, dass man das so stehen lassen kann!
    An die Ludwigsfelder: Lasst den Kopf nicht hengen!Es kommt bestimmt auch mal zu euch ein Schiedsrichter, der in der 89.min euch nen Elfmeter zuspicht und dann ist er der größte, erfahrenste, beste und adleraugiste! Es gleicht sich doch alles wieder aus.

    „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.“


    Karl Kraus

  • und ich spreche hier von tatsachen,die ich selber höre,sehe usw.
    ich hab das spiel aufgenommen und es ist GANZ KLAR ZU SEHEN ,das es kein handspiel war und das der spieler,der rot sah,sich entschuldigt,ist auch normal,aber,er soll ja nicht der "Hand-Spieler" gewesen sein
    manchmal fallen leider schiris auf zuruf ein;wenn 3 o. 4 mann brüllen oder wenn wie auch gestern tausende todesschreie von schönberger spielern kommen u. danach wieder sofort rennen können; vorher dachte man noch...oh muß jetzt das bein abgenommen werden...es ist sehr ironisch,aber es war so