Die Kosten für Polizeieinsätze bei Bundesligaspielen sollten nach Forderung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) den Fußballclubs in Rechnung gestellt werden. „Es kann nicht sein, dass der Staat kommerzielle, hoch profitable Großveranstaltungen regelmäßig mit kostenloser Polizei- Dienstleistung subventioniert“, erklärte der Vorsitzende der Beamtenorganisation, Wolfgang Speck, am Mittwoch in Berlin. Der Aufwand gehe „jedes Mal in die Hunderttausende“. Speck verlangte zudem eine Ausweitung der Videoüberwachung sowie mehr Vereinsordner in den Fußballstadien.
Die Bekämpfung der Gewalt in Fußballstadien steht auf dem Themenkatalog der Innenministerkonferenz an diesem Donnerstag und Freitag in Nürnberg. In den vergangenen Wochen war es auch in unteren Klassen wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fans gekommen. (dpa, 15.11.2006)
Die können ja einfach mal weniger bullen schicken, dann würden dem Staat nicht soviel geld verloren gehen und es geht auch ohne Bullen.
In Dänemark sind selbst bei "Risiko" Spielen nur 5 Polizisten im und vor dem Stadion.
Bullen aus der Kurve damit die Kurve lebt.