Für die Statistiker !
Landespokal : Bernburg - L. Stendal 3 : 1 ( 1 : 1 ) n. V.
Rausgeflogen - Ein Wesche-Tor ist zu wenig
Stendal ( wse / joh ). Die Altmark ist am Wochenende zur Fußballwüste geworden. Zumindest, was den Landespokalwettbewerb angeht. Wir die Frauen aus ( wahrscheinlich ) Walsleben und Arneburg sowie Bismarks Männer schieden auch die Kicker des 1. FC Lok Stendal aus. In einem Duell zweier Verbandsligisten verloren sie bei Askania Bernburg mit 1 : 3 ( 1 : 1, 1 : 0 ) nach Verlängerung.
Die spielbestimmende Mannschaft waren über weite Strecken die Altmärker. Bereits in der ersten Halbzeit gab es durch Mario Wesche ( 8 ., 38. ) sowie Sven Körner ( 20. ) gute Torchancen für die Gäste. Bernburg verfügt jedoch in Zellner über einen sehr guten Torwart, der das gegen die Lok-Mannschaft mit vielen guten Paraden unterstrich.
In einem Fall aber musste er sich geschlagen geben. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause bediente Christian Reineke Hauptangreifer Wesche, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zur 1 : 0-F ührung der Altmärker einnetzte.
Jörn Schulz ( 48. ), erneut Wesche ( 50. ) und Sascha Haupt ( 51. ) hatten danach gute Gelegenheiten, den Vorsprung zu erhöhen, doch auch sie scheiterten. Statt dessen besorgte Bernburgs Kollmann aus Nahdistanz nach knapp einer Stunde Spielzeit den 1 : 1-Ausgleich.
Mit diesem Resultat ging es in die Verlängerung, wo Sven Körner und der eingewechselte Michael Winkelmann dem Kontrahenten vor dessen 2 : 1, erneut von Kollmann markiert, helfend unter die Arme griffen. Das 1 : 3 aus Sicht der Altmärker fiel, als sie im Schlussgang der Verlängerung bedingungslos nach vorn marschierten.
Positiv : Sören Osterland wurde nach längerer Verletzungspause erstmals wieder eingesetzt.
1. FC Lok Stendal : Boy - Kiefel ( 81. Osterland ), Marscheider, Reichert, Schönhoff, Körner, Schmidt ( 46. Winkelmann ), Schulz, Haupt ( 112. Runge ), Reineke, Wesche.
Torfolge : 0 : 1 Wesche ( 43. ), 1 : 1, 2 : 1 Kollmann ( 58 ., 111. ), 3 : 1 Duscha ( 120.)
Volksstimme als Quelle .