LSV SW Eldena

  • Ne fette Bogenlampe die vom Wind begünstigt gegen die Laufrichtung des Keepers eingeschlagen ist...


    @ Peter: Danke für dein Vertrauen, jedoch standen wir uns in der zweiten Halbzeit selbst im Wege oder besser gesagt dem Gegner nicht mehr so entscheidend im Weg ;)

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • Eldena mit souveränen Sieg gegen das Tabellenschlusslicht


    Beide Teams mussten an diesem Nachmittag ihre Mannschaften umbauen. Rodenwalde ersetzte fehlende Stammkfäfte mit Spielern der zweiten Mannschaft, die für die Rückrunde aus dem Spielbetrieb der Kreisklasse abgemeldet wurde. Die Gastgeber mussten drei etatmäßige Verteidiger durch Robert Jantzen, Christoph Sasse und Dirk Gemein ersetzen, wobei gerade Robert Jantzen seine Aufgabe übererfüllte und als bester Spieler an diesem Nachmittag auszumachen war.


    Von der ersten Minute an bestimmen die Schwarz Weißen das Geschehen. Matthias Zimmermann köpfte in der 14. Minute knapp über das Rodenwalder Gehäuse. Eine Minute später versuchte sich Robert Jantzen aus der Distanz, doch sein Schuss zog knapp am Tor vorbei. Jantzen setzte in der 23. Minute Martin Lemke mit einem tollen Diagonalpass in Szene. Jedoch konnte Lemke aus zehn Metern das Leder nur über das Tor setzen. Zum überfälligen Torerfolg kamen die Gastgeber dann in der 27. Minute. Ein Konter über vier Stationen landete bei Matthias Zimmermann der uneingennützig auf Rene Gatzke ablegte und dieser nur noch aus drei Metern ins freie Tor einschieben musste. Eldena verpasste es, das Tempo hoch zu halten und trotz Feldüberlegenheit verlor das Spiel an Dynamik.



    In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Rene Gatzke erhöhte zwar in der 57. nach Flanke von Martin Lemke auf 2:0 doch mit etwas mehr Zug und Spritzigkeit hätte man an diesem Nachmittag etwas Gutes für das Torverhältnis tun können. Das auch das nötige Glück fehlte, zeigten diverse Chancen wie zum Beispiel eine Direktabnahme von Marcel Kaiser Rühmling oder ein Kopfball von Hans-Henning Schult. Ein nicht gegebener Elfmeter vervollständigte das Bild. Rodenwalde konnte einige Konter einleiten, doch scheiterte man oft an ungenauen Abspielen oder am abgeklärten Andreas Meincke. Eine brenzliche Situation mussten die Eldenaer überstehen, als Birger Schepler einen Ball falsch einschätzte und so die einzige Torchance der Gäste ermöglichte. Präsentieren sich die Gäste in den verbleibenden Saisonspielen in dieser Form, wird der Abstieg kaum zu verhindern sein.


    Eldena: Birger Schepler, Robert Jantzen, Christoph Sasse (88. Andre Mau), Reno Kolrep (68. Niklas Plönnigs), Dirk Gemein, Matthias Zimmermann (MK), Rene Gatzke (79. Christian Döring), Hans Henning Schult, Marcel Kaiser-Rühmling, Andreas Meincke, Martin Lemke


    Rodenwalde: Manuel Meyer, Matthias Lampe, Robert Puls, Alexander Dähn-Wollenberg, Sebastian Küster (62. Nils Louis), Eric Krauß, Sascha Lampe, Christian Hinzpeter, Andre Marwedel (MK), Sebastian Ader, Michael Lang


    Tore:


    1:0 27. Rene Gatzke
    2:0 57. Rene Gatzke


    Eldena: ./.
    Rodenwalde: Matthias Lampe


    Zuschauer: 40


    Autor: Baltruszat

  • Eldena erwischt Siggelkow auf dem falschen Fuss


    Personell musste der Gastgeber ein wenig umstellen, was die Schwarz Weißen an diesem sonnigen Nachmittag zu ihren Gunsten genutzt haben. Das Spiel hatten die Gäste von der ersten Minute in der Hand und drängten auf das Siggelkower Tor, welches an diesem Nachmittag von Rene Roeske gehütet wurde. Roeske konnte in der sechsten Minuten nicht entscheidend klären und der Ball landete bei Rene Gatzke. Dieser köpfte auf Marcel Kaiser-Rühmling, der in den Strafraum zog und aus halblinker Position das Leder aus fünfzehn Metern sehenswert in den langen Winkel nagelte. Vier Minuten später das 2:0. Kaiser-Rühmling schlägt eine lange Flanke vor das Siggelkower Tor. Der Schlussmann der Gastgeber kann den Ball nicht festhalten und Reno Kolrep nimmt aus zwei Metern dankend ab. Eldena weiter am Drücker. Matthias Zimmermann zirkelte in der 34. Minute einen Freistoß an die Latte. Weitere Chancen durch Hans Henning Schult (38.) und Marcus Kendziora (43.) konnten nicht verwertet werden. Siggelkow konnte nach dreißig Minuten auch erste Chancen und Konter verbuchen. Jedoch mangelte es an Genauigkeit und Abgeklärtheit um den Spielstand zu verkürzen.


    Die zweite Halbzeit begann ausgeglichener, wobei es bei den Gastgebern an Entschlossenheit mangelte, denn die ersten Minuten wurde zur Überraschung der Eldenaer der Ball in der eigenen Defensive hin- und hergeschoben. Dachten doch die Gäste, dass man die ersten fünfzehn Minuten ein Offensivfeuerwerk überstehen musste. Nach einer Ecke setzte dann der LSV einen weiteren Nadelstich. Roeske kann den Ball nicht festmachen und Reno Kolrep bedankt sich mit seinem zweiten Treffer (60.). Bei einer Chance von Rene Gatzke konnte der Torhüter drei Minuten später jedoch sein Können beweisen und klären. Das 4:0 dann durch einen schönen Spielzug. Reno Kolrep eroberte sich den Ball in der Siggelkower Abwehr. Uneigennützig legt er auf Rene Gatzke ab, der einen öffnenden Doppelpass mit Martin Lemke spielte und dann aus 10 Metern flach ins lange Eck traf. Rene Gatzke hatte einen weiteren Treffer auf dem Kopf, jedoch zog der Ball knapp über die Latte (84.). Das bei den Gästen an diesem Nachmittag Sand im Getriebe war und auch das nötige Glück fehlte, zeigte sich in der 86. sowie 89. Minute als aussichtsreiche Chancen ungenutzt blieben und ihnen somit der Ehrentreffer verwehrt blieb. Eldena überzeugte mit einem offensiven und abgeklärten Spiel und hatte sich die drei Punkte mehr als verdient.


    SV Siggelkow: R. Roeske, C. Ünzelmann, H. Lübcke; S. Schröter, S. Behrendt (MK), P. Harm (52. T. Henke), J. Leisner, R. Lübcke, D. Bulgrin (78. A. Brandes), P. Kramer, S. Bulgrin


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Robert Jantzen (71. Christoph Sasse), Reno Kolrep, Dirk Schneider (88. Christian Döring), Matthias Zimmermann (MK), Rene Gatzke (83. Dirk Gemein), Andreas Meincke, Hans-Henning Schult, Martin Lemke, Marcel Kaiser-Rühmling


    Tore:
    0:1 6. Marcel Kaiser-Rühmling
    0:2 10. Reno Kolrep
    0:3 60. Reno Kolrep
    0:4 76. Rene Gatzke


    Gelbe Karten:
    Siggelkow: P. Harm
    Eldena: ./.


    Zuschauer: 50


    Autor: Baltruszat

  • Eldena macht „den Sack nicht zu“ und steht mit leeren Händen da


    Alles hätte so schön sein können. Zwei Spiele ohne Gegentor und aus den letzten vier Spielen neun Punkte. So hatten die Eldenaer auch gegen die SG Marnitz/Suckow einen Sieg im Visier und wollten den heimischen Zuschauern ein attraktives Spiel zeigen. Das dieser Samstag nicht mit dem der Vorwoche zu vergleichen war, konnte man schon am Wetter ausmachen. Pünktlich zum Anpfiff gab es einen ungemütlichen Mix aus Hagel, Schnee und Regen.


    Nach drei Minuten war auch die kleine „zu Null“ Serie Schall und Rauch als Christian Binder, der kurzfristig für den verletzten Peter Wacker ins Team rückte, die Gäste mit 1:0 in Führung brachte. Die Gastgeber noch etwas unsortiert, konnten einen Ball nicht klären und Binder nahm das Leder auf, drängte in den Eldenaer Strafraum und zog aus 12 Metern bedacht ab (3. 0:1). Eldena war nicht geschockt und nahm trotz des frühen Rückstandes das Heft in die Hand. In der 22. Minute will Mathias Hoy einen Ball klären, schießt dabei aber Rene Gatzke an und der Ball springt in den Marnitzer Strafraum. Gatzke kann alleine auf Auras im Marnitzer Tor zulaufen aber schließt völlig überhastet ab. Das hätte der Ausgleich sein müssen. Aber die Heimelf musste nur eine knappe Minute warten. Marcel Kaiser-Rühling spielt bei einem Angriff zwei Spieler aus, sieht den freistehenden Gatzke, welcher dieses Mal die Ruhe behielt und den Ball überlegt ins rechte lange Eck zirkelte (23. 1:1). Eldena weiter mit Vorteilen, was in der 43. Minute durch das 2:1 von Hans-Henning Schult belohnt wurde. Wieder sieht die Marnitzer Abwehr nicht gut aus als Schult zwei Gegenspieler aussteigen liess, Auras „ausguckte“ um dann ins lange Eck einzuschieben (43. 2:1).


    Die zweite Halbzeit weiter Feldvorteile für die Hausherren. Entweder konnten sich keine zwingenden Chancen erarbeitet werden oder das Unvermögen und Pech stand der Eldenaer Offensive im Weg. Besser machten es die Gäste. Mathias Prieß wird bei einem Konter im Eldenaer Strafraum angespielt, der Verteidiger kann nicht entscheidend stören und Prieß kann aus der Drehung den Ausgleich erzielen (57. 2:2). Die Antwort der Eldenaer liess nicht lange auf sich warten. Hans-Hennig Schult war in der 59. Minute zur Stelle und konnte einen Abstauber hinter auf oder gar vor der Marnitzer Linie unterbringen. Eine Szene die für viele Diskussionen auf und neben dem Platz sorgte, denn die Meinungen gingen auseinander ob der Ball nun tatsächlich im Tor war. Die Unparteiischen entschieden sich zum Tor und die Eldenaer Führung war wieder hergestellt (59. 3:2). Rene Gatzke hätte in der 72. Minute alles klar machen müssen. Ein schönes Zuspiel von Michael Jastram lupft Gatzke über Auras, doch der Ball geht Zentimeter am Gehäuse vorbei. Weitere Eldenaer Chancen blieben ungenutzt oder wurden kläglich vergeben. Effektiver zeigten sich wieder die Gäste. Denny Salmann sorgte für den Ausgleich, als er in der 78. einen satten Freistoß aus siebzehn Metern ins rechte untere Toreck nagelte (78. 3:3). Mit der Freistoßentscheidung sorgte der an diesem Nachmittag oftmals glücklose und überforderte Schiedsrichter wiederum für Aufsehen, da Dirk Schneider im Zweikampf zu Fall kommt und ihm im fallen der Ball an die Hand geschossen wird. Das i-Tüpfelchen dann aber drei Minuten später als Marcel Kaiser-Rühmling im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht wird. Ein klarer Elfmeter wird den Eldenaern verweigert und Kaiser-Rühmling erhält sogar die gelbe Karte. Und frei nach Andy Brehme: Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß – fällt vier Minuten vor Schluss die Führung für die Gäste, wiederum durch Mathias Prieß (86. 3:4). In den letzten Minuten zeigte dann Petrus, dass er scheinbar ein Marnitzer ist, denn es fing so heftig an zu hageln, dass an Fussballspielen kaum zu denken war. Eine vollkommen unnötige Niederlage und ein Spiel in dem die Eldenaer mindestens einen Punkt mitnehmen, wenn nicht sogar gewinnen müssen. Die Marnitzer werden für ihre Effektivität belohnt, was den Schwarz Weißen an diesem Nachmittag fehlte.


    Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora (50. Dirk Gemein), Robert Jantzen (59. Christoph Sasse), Reno Kolrep (46. Michael Jastram), Dirk Schneider, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke, Andreas Meincke, Hans-Henning Schult, Martin Lemke, Marcel-Kaiser Rühmling


    Marnitz/Suckow: Steven Auras, Steven Nebel, Dirk Fuessel, Mathias Hoy (Michael Krüger), Mathias Prieß, Olaf Grove, Christian Binder (84. Jörn Münzel), Julian Richert, Roland Holz, Denny Salmann, Dennis Schmidt


    Tore:


    0:1 3. Christian Binder
    1:1 23. Rene Gatzke
    2:1 43. Hans-Henning Schult
    2:2 57. Mathias Prieß
    3:2 59. Hans-Henning Schult
    3:3 78. Denny Salmann
    3:4 86. Mathias Prieß


    Gelbe Karten:


    Eldena: Marcel Kaiser-Rühmling
    Marnitz/Suckow: Denny Salmann, Dirk Fuessel


    Zuschauer: 40

  • Querlatte sichert Eldena drei Punkte und bringt engagierte Hagenower um den verdienten Lohn


    Die Gastgeber haben viel Aufwand betrieben um eine schlagfertige Truppe gegen die Schwarz Weißen aus Eldena aufzubieten. Marco Schwabe und Danilo Grewe wurden am Vortag geschont und mit Tobias Bone-Winkel schnürte seit längerer Abwesenheit ein ehemaliger Leistungsträger von AWO wieder seine Schuhe. Aber auch die Gäste agierten in Bestbesetzung und wollten den Ausrutscher gegen die SG Marnitz Suckow vergessen machen. Jedoch kommt der HSV besser ins Spiel und der Wille zum wichtigen Sieg ist deutlich zu erkennen. In der elften Minute jubelten aber die Gäste als Matthias Zimmermann einen Kaiser-Rühmling Freistoß per Kopf ins Tor verlängerte. Aber es wurde sich zu früh gefreut. Der Linienrichter entschied auf Abseits und die Partie nahm ihren Lauf. Hagenow drängte immer stärker auf das Eldenaer Tor und die Gäste hatten große Schwierigkeiten die Ordnung zu finden. Marco Schwabe sorgte für das größte Kopfzerbrechen, denn seine erfahrene und abgeklärte Art zu spielen stellte Marcus Kendziora an diesem Nachmittag vor einige Probleme. In der 17. und 18. Minute trafen die Gastgeber gleich dreimal die Querlatte und man konnte von Glück reden, dass man nicht frühzeitig in Rückstand geraten ist. Zwar verstanden die Eldenaer zu Kontern, doch agierte man meistens zu ungenau oder zu hektisch. In der 31. Minute fällt das 1:0 für die Schwarz Weißen. Ralf Behnkes Abschlag gerät zu kurz und wird von Michael Jastram abgefangen. Jastram fasst sich ans Herz und startet ein Solo durch die Hagenower Hintermannschaft um dann aus 18 Metern über den Torwart in die Maschen zu schlenzen. Das 2:0 aus Sicht der Gäste erzielt Hans Henning Schult. Einen langen Pass in die Spitze kann er am herauseilenden Ralf Behnke vorbeispitzeln. Nun übernahm aber die Heimelf das Geschehen. In der 36. Minute verkürzte Christian Nitsche zum 2:1 als Christian Rukick einen Kopfball nicht richtig festhalten kann und Nitsche den Fehler nutzt. Drei Minuten später dann sogar der Ausgleich. Rene Daumann legt an der Strafraumgrenze schön auf Danilo Grewe ab der per sattem Schuss das Leder in den halbrechten Winkel setzt.


    Die erste gute Chance der zweiten Halbzeit hat Matthias Zimmermann in der 53. Minute als er eine Flanke von Martin Lemke aus 10 Metern nicht richtig verwerten kann. Marcel Kaiser-Rühmling hatte in der 60. Minute wohl etwas Schwierigkeiten Freund und Feind auseinanderzuhalten und lies sich von dem 4. Minuten zuvor eingewechselten Normen Backhaus den Ball abnehmen der dann nur noch Christian Rukick vor sich hatte und bedacht einschob. Die Hagenower Kräfte liessen nach und Eldena drängte auf den Ausgleich. Timo Jahnke hätte es richten können als er in der 62. Minute alleine auf Behnke zulief aber uneingennützig auf Martin Lemke ablegen wollte, wobei ein Hagenower Abwehrspieler aber noch klären konnte. In der 70. Minute trifft Martin Lemke nach starker Vorarbeit von Hans Henning Schult und Matthias Zimmermann zum 3:3 Ausgleich. Schult erkämpft sich den Ball auf der rechten Außenbahn und umkurvt drei Hagenower um dann auf Matthias Zimmermann zu spielen der dann bedacht auf Lemke passt. Weitere Chancen auf beiden Seiten wobei Hagenow bei Standards gefährlich war und Eldena bei schnellen Kontern. Der Siegtreffer zum 4:3 fällt in der 90. Minute als Reno Kolrep gut angespielt wird, den zu weit vorm Tor agierenden Ralf Behnke umläuft und ins freie Tor einschieben konnte. Am Ende muss man feststellen, dass die Hagenower viel Aufwand betrieben haben und nur durch Pech nicht früh in Führung gehen. Eldena teilweise mit gutem Konterspiel aber zu vielen Anfälligkeiten in der Defensive und im Aufbauspiel. Daher wäre eine Punkteteilung an diesem Nachmittag auch ein gerechter Lohn für beide Seiten gewesen.


    Hagenower SV: Ralf Behnke, Philipp Pönisch, Michael Wosniak, Fabian Guhl (64. Manuel Luttermann), Christian Nitsche, Marcus Tallig (MK), Lorenz Homberger, Rene Daumann (57. Marcel Jäschke), Danilo Grewe (56. Normen Backhaus), Tobias Bone-Winkel, Marco Schwabe


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Christian Wölki, Dirk Schneider, Michael Jastram , Matthias Zimmermann, Rene Gatzke (55. Timo Jahnke), Andreas Meincke, Hans-Henning Schult (77. Reno Kolrep), Martin Lemke, Marcel-Kaiser Rühmling


    Tore:


    0:1 31. Michael Jastram
    0:2 34. Hans Henning Schult
    1:2 36. Christian Nitsche
    2:2 39. Danilo Grewe
    3:2 60. Normen Backhaus
    3:3 70. Martin Lemke
    3:4 90. Reno Kolrep


    Gelbe Karten:


    Hagenower SV: Christian Nitsche, Philipp Pönisch
    SW Eldena: Hans Henning Schult, Dirk Schneider


    Zuschauer: 50


    Autor: Baltruszat

  • Sehr guter Artikel, trifft es ziemlich gut!


    2 Sachen noch:
    das 3:3 war wirklich äußerst abseitsverdächtig, da der einschiebende Spieler vor dem abspielenden Spieler stand und der Linienrichter auf dieser Seite wirklich extrem schwach war.


    und leider hatte sich Manuel Luttermann kurz vor Schluss verletzt, so dass die Ordnung hinten ins Wanken geriet!


    Von draußen hat dieses Spiel jedenfalls richtig Spaß gemacht, leider mit dem unglücklichen Ende für uns.


    :support:

  • Eldena überrennt Gross Laasch in Halbzeit II


    Die Gäste wollten unbedingt die 2:0 Heimniederlage aus dem Hinspiel wettmachen und an die zweite Halbzeit aus der Vorwoche gegen den Hagenower SV II anknüpfen. Matthais Zimmermann rückte aus der Spitze auf die Libero Position um den verhinderten Andreas Meincke zu ersetzen. Viel größere Sorgen hatten die Gastgeber zu bewältigen, denn der negative Personaltrend aus den Vorwochen bestimmte auch den 20. Spieltag und man konnte nicht aus den Vollen schöpfen. Trotz alledem waren die Eldenaer gewarnt, denn die Laascher konnten die letzten Spiele durch ihren unermüdlichen und überdurchschnittlichen Kampfgeist offen gestalten.


    Die Gäste brauchten einige Minuten um sich auf das Spiel der Heimelf einzustellen. In der 8. Minute dann aber die Führung durch Reno Kolrep. Marcel Klahr kann aus kurzer Distanz zweimal gut parieren aber den dritten Ball spitzelt Kolrep zum 1:0 ins Tor. Ganze zwei Minuten hält die Führung als ein Eldenaer Spieler eine Baran Ecke ins eigene Tor lenkt und das Ergebnis neutralisiert (10. Minute 1:1). Eldena bestimmt weiter das Geschehen und kann sich gute Chancen erarbeiten. Rene Gatzke scheitert zweimal an Marcel Klahr als er mit langen Bällen auf die Reise geschickt wird und nur der Torhüter durch beherzte Einsätze schlimmeres verhindern kann (17. / 20.). Matthias Zimmermann zeigte in der 22. Minute, dass er an diesem Nachmittag nicht 90 Minuten in der eigenen Hälfte stehen wollte um das Geschehen zu ordnen sondern auch seinem Torkonto etwas Gutes tun wollte. Eine Flanke köpft er zwei Meter am Tor vorbei. Laasch war zu diesem Zeitpunkt keineswegs blass und wusste Nadelstiche zu setzen. Eine missglückte Eldenaer Abseitsfalle nutzt Danny Soltwedel und zieht aufs Tor der Gäste. Ein zu spitzer Winkel und ein wacher Christian Rukick entschärfen die Situation. Mit dem Pausenpfiff dann die erneute Führung der Schwarz Weißen. Michael Jastram sucht in der 45. Minute eine Anspielstation in der Spitze, kann diese nicht finden und läuft mit dem Ball ungehindert auf den Laascher Strafraum zu. Der flache Torschuss aus 17 Metern rutscht Klahr zum 1:2 durch die Beine. Ein tolles Solo jedoch ein haltbarer Abschluss.


    Die zweite Halbzeit gehörte dann gänzlich den Gästen. Hans Henning Schult scheitert in der 50. Minute an Marcel Klahr, als er diesen umspielen wollte um ins leere Tor einzuschieben. Der Genickbruch der Laascher war sicherlich das 1:3 als Matthias Zimmermann in der 55. Minute fünfzig Meter in die Spitze lief um einen Freistoß von Marcel Kaiser-Rühmling undbedrängt einnicken konnte. Darauf folgte ein Kolrep Gatzke, Gatzke – Kolrep Doppelschlag. In der 60. Minute bediente Reno Kolrep nach einem tollen Konter Rene Gatzke der zum 1:4 einschob. Zwei Minuten später revanchierte sich Gatzke nachdem er sich gut den Ball erkämpft hat und auf Kolrep ablegt, der dann auf 1:5 erhöht. Das bei den Laaschern an diesem Tag nichts lief, bewies Danny Soltwedel in der 65. Minute als er aus 10 Metern eine Flanke nicht richtig traf und der Ball nur über seinen Fuß rutschte. Seit Wochen setzen auch die Eldenaer Außenverteidiger gute Akzente im Aufbau- und Konterspiel. So ist es kein Zufall, dass Dirk Schneider mit einer Butterflanke das 1:6 vorbereitete, welche Rene Gatzke ganz trocken im rechten unteren Toreck verwertete. Hans Henning Schult wirbelte in der 83. Minute auf der rechten Außenbahn, zog in den Strafraum und wuchtete den Ball in den Laascher Fünfmeterraum. Dort konnte sich ein Laascher nicht in Luft auflösen und lenkte das Geschoss zum 1:7 ins eigene Tor. Den Schlusspunkt setzte Matthias Zimmermann in der 90. Minute. Wieder war es ein Freistoß von Marcel Kaiser-Rühmling den Zimemrmann, diesmal per Fuss, zum 1:8 Endstand in den Winkel lenken konnte. Aus Sicht der Gäste eine gelungene Antwort auf das Hinspiel. Eine engagierte Leistung der Eldenaer wurde nicht nur mit drei Punkten sondern auch einem positiven Torverhältnis belohnt. Nun gilt es am kommenden Wochenende eine weitere Entgleisung der Hinrunde wieder gut zu machen, wenn der SV Sukow zu Gast ist, gegen die man im Hinspiel mit 1:4 den kürzeren zog.


    SV 04 Gross Laasch: Marcel Klahr, Maik Fonfara, Tobias Zukowski, Rene Kahlstorff, Matthias Klawitter, Christopher Schacht, Martin Wilk, Martin Baran, Andy Haferkorn, Danny Soltwedel, Philip-Pascal Zukowski


    LSV SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Robert Jantzen (65. Christian Wölki -verletzt- /76. Dirk Gemein), Dirk Schneider, Michael Jastram , Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke (71. Ronny Jacobi), Hans-Henning Schult, Martin Lemke, Marcel-Kaiser Rühmling


    Tore:


    0:1 8. Reno Kolrep
    1:1 10. Martin Baran
    1:2 45. Michael Jastram
    1:3 55. Matthias Zimmermann
    1:4 60. Rene Gatzke
    1:5 63. Reno Kolrep
    1:6 67. Rene Gatzke
    1:7 83. Eigentor
    1:8 90. Matthias Zimmermann


    Gelbe Karten:
    SV 04 Gross Laasch: Martin Baran, Andy Haferkorn, Tobias Zukowski
    LSV SW Eldena: ./.


    Zuschauer: 52


    Autor: Gordon Baltruszat

  • So Jungs... vielen Dank für die Schützenhilfe - trotz Personalproblemen - dieses Mal konnten wir diese auch ausnutzen und haben Laasch mit 4:1 wieder nach Hause geschickt, jetzt haben wir wieder 5 Punkte vor und die Welt sieht wieder besser aus...


    :support:


    mein Versprechen wird natürlich eingehalten, das mach ich den mit eurer Nr. 18 aus... :bia:

  • Erste Halbzeit ebnet Weg zum Eldenaer Heimsieg


    Eldena war unter Zugzwang den 8:1 Auswärtssieg der Vorwoche zu bestätigen, die letzte unglückliche Heimniederlage gegen die SG Marnitz/Suckow aus den Köpfen der Zuschauer zu spielen und vor allem den 4:1 Ausrutscher der Hinrunde wieder gerade zu biegen. Für die Gäste ging es jedoch um viel mehr – die Existenz in der Landesklasse V, denn mit 12 Punkten steht man auf einem Abstiegsplatz. Das Wetter war fast hochsommerlich und der schlagartige Klimawechsel brachte einige Spieler auf beiden Seiten in konditionelle Bedrängnis. Die ersten Minuten des Spiels waren mit wenig Höhepunkten versehen. Nur eine strittige Szene in der 15. Minute sorgte für Aufsehen, als Maik Freitag ein vertretbarer Foulelfmeter verweigert wurde. Nach zwanzig Minuten hatte Eldena das Geschehen geordnet und sich auf den Gegner eingestellt. Erste Chancen konnten verbucht werden, wobei der Gegner auch zu antworten wusste. In der 27. dann die verdiente Führung der Schwarz Weißen. Marcel Kaiser Rühmling flankt von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr und Reno Kolrep ist mit dem Kopf zur Stelle. Thomas Tollkühn hält gegen Matthias Zimmermann in der 30. Minute mit einer tollen Parade die Sukower im Spiel. Doch sechs Minuten später kann er das 2:0 nicht verhindern, als wieder Reno Kolrep per Kopfball traf. Die Vorarbeit leistete Hans Henning Schult mit einer tollen Flanke. Michael Jastram verzog nach einem Solo aus acht Metern über das Tor, als er aus spitzem Winkel zu genau Maß genommen hat. An Genauigkeit fehlte es auch bei dem Distanzschuss von Robert Jantzen der genau eine Minute später aus 20 Metern nur den Pfosten trifft. Alle guten Dinge sind drei und die dritte hochkarätige Chance brachte auch das 3:0. Ein toller Steilpass von Matthias Zimmermann in die Spitze wird von Martin Lemke gut mitgenommen und überlegt im langen Toreck untergebracht.


    Fünf Minuten nach Wiederanpfiff ein weiterer sehenswerter Treffer aus Sicht der Heimelf. Martin Lemke wird mit einem genialen Zuspiel von Christoph Sasse auf die Reise geschickt, der dann den Sukower Schlussmann „auszuguckt“ und clever zum 4:0 abschließt. Die Eldenaer schienen sich nun ein wenig sicher und ließen dem Gegner mehr vom Spiel. Die nahmen die Einladung dankend an und drängten nun öfter auf das Tor der Gastgeber. In der 52. zieht ein Distanzschuss von Norman Fritz nur knapp am Tor vorbei und eine Minute später „nagelt“ Tobias Perlitz ein 25 Meter Pfund an die Querlatte des Eldenaer Aluminiums. Erfolgreicher war Mathias Menck in der 68. Minute als er einen Querpass von Maik Freitag zum 4:1 verwandeln konnte. Matthias Zimmermann hatte eine Minute später das 5:1 auf dem Kopf doch erneut rettete Aluminium – diesmal für die Gäste. Martin Lemke taucht in der 71. Minute vor Thomas Tollkühn auf, umspielt ihn doch sein Schuss aufs Tor „verhungert“ auf dem Weg und wird vor der Linie geklärt. Das Spiel verlief nun ausgeglichener weil die Eldenaer ihre Ordnung schleifen liessen und sich immer mehr Unkonzentriertheiten einschlichen. So verpasste Maik Freitag in der 83. Minute eine gute Chance als Christian Rukick klären konnte. Andreas Meincke war eine Minute später zur Stelle als Freitag erneut dem Anschlusstreffer nahe war und nur im letzten Moment entscheidend gestört werden konnte. Trotz nachlassender Kräfte der Akteure ging es munter weiter. Mit einem schönen Doppelpass konnte Michael Jastram den dritten Treffer von Martin Lemke zum 5:1 in der 86. Minute vorbereiten. Der Schlusspunkt gehörte aber den Gästen. Wieder wurde die Eldenaer Hintermannschaft bei einem Ballverlust im Mittelfeld auf dem falschen Bein erwischt und Maik Freitag kann in der 89. Minute zum 5:2 Endstand einschieben. Ein verdienter Sieg der Schwarz Weißen, die mit diesen drei Punkten den Spitzenplatz der Rückrundentabelle erkämpfen konnten. Möchte man diesen verteidigen, muss am kommenden Wochenende gegen den Lübzer SV II nachgelegt werden.


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Christoph Sasse (65. Christian Baarck), Robert Jantzen (83. Christian Wölki), Michael Jastram , Reno Kolrep (65. Ronny Jacobi), Matthias Zimmermann, Andreas Meincke, Hans-Henning Schult, Martin Lemke, Marcel-Kaiser Rühmling


    SV Sukow: Thomas Tollkühn, Peter Elsholt, Norman Fritz, Matthias Pinnow, Sven-Ole Anders, Mathias Menck, Andy Naujoks (71. Tim Marquaß), Maik Freitag, Alexander Hopp, Stefan Pioch, Tobias Perlitz


    Tore:


    1:0 27. Reno Kolrep
    2:0 36. Reno Kolrep
    3:0 45. Martin Lemke
    4:0 50. Martin Lemke
    4:1 68. Mathias Menck
    5:1 86. Martin Lemke
    5:2 89. Maik Freitag


    Gelbe Karten:
    SW Eldena: Andreas Meincke


    Gelb/Rot:
    SV Sukow: Stefan Pioch


    Zuschauer: 43


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Eine geschlossene Mannschaftsleistung wird mit 3 Punkten belohnt


    Eldena reiste am 22. Spieltag in die Bierstadt und wollte unbedingt den positiven Trend der letzten Wochen bestätigen um sich weiter im oberen Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Die Lübzer hatten bei ihrer knappen und glücklosen Hinspielniederlage (3:2) den Schwarz Weißen einiges abverlangt und daher waren die Gäste gewarnt. Das Spiel begann munter. Schon in den ersten beiden Minuten zwei hochkarätige Chancen auf beiden Seiten. Rene Gatzke verfehlt nach 46 Sekunden aus 4 Metern nur knapp das Lübzer Gehäuse. Dagegen muss eine Minute später Christian Rukick mit einem guten Reflex gegen Andreas Kuse retten. Eldena bestimmte schnell das Geschehen und kam immer besser ins Spiel. Rene Gatzke erzielt nach Zuspiel von Michael Jastram das verdiente 0:1 in der 19. Minute. Zwei Minuten später trifft Gatzke nur den Pfosten. Lübz kommt nur selten vor das Eldenaer Tor und wenn Chancen herausgespielt wurden, fehlte es an Genauigkeit wie u.a. in der 33. Minute als ein Lupfer zu weit geriet. Die Gäste waren Laufstark und konnten aus einer sicheren Defensive über die Außenbahnen agieren. So auch in der 39. Minute als Marcel Kaiser-Rühmling von links eine Flanke auf Reno Kolrep schlägt und dieser aus sechs Metern zum 0:2 in den Winkel trifft. Die Heimelf verpasste in der 45. Minute das Ergebnis zu verkürzen als bei einem „Gestocher“ im Eldenaer Strafraum nicht entscheidend geklärt werden konnte aber auch kein Lübzer in der Lage war, den Ball über die Linie zu befördern.


    Eldena war auch in der zweiten Hälfte wesentlich aktiver und dem Lübzer Spiel fehlte es Genauigkeit, Frische und Kreativität. Robert Jantzen kann in der 58. Minute die Unentschlossenheit der Lübzer Hintermannschaft nutzen und wuchtet das Leder aus 12 Metern zum 0:3 in die rechte Ecke. Damit krönte Jantzen sein tolles Spiel an diesem Nachmittag und seine gute Form in den letzten Wochen. Ein weiterer Eldenaer Treffer durch Michael Jastram wurde unverständlicher Weise nicht gegeben. Zudem sind drei 100-prozentige Chancen durch haarsträubende Abseitsentscheidung zu Nichte gemacht worden. Scheinbar entwickelte sich dieses Schauspiel zum Running Gag, denn die Entscheidungen führten zu Gelächter auf beiden Seiten und bei den Zuschauern. Schade nur, dass die Gäste so um ihren verdienten Lohn gebracht wurden. Trotzdem blieben gute Chancen noch ungenutzt bzw. wurden nicht konzentriert genug verarbeitet . Das bei den Lübzern sicherlich auch das Quäntchen Glück fehlte, zeigen die Chancen in der 74. und 85. Minute als aussichtsreich, aus kurzer Distanz, das Tor verfehlt wurde. Eldena gewann verdient ein äußerst faires Spiel und muss nun nächste Woche gegen Empor Zarrentin beweisen, dass man auch größere Aufgaben lösen kann.


    Lübzer SV: T. Schröder, T. Kühl, M. Held, A. Drevs, E. Holzer, P. Kube, R. Kroll, A. Scheel, M. Flöter (64. H. Beranek), D. Holzer, A. Kuse (74. D. Just)


    SW Eldena: Christian Rukick, Christoph Sasse (76. Marc Hinze), Robert Jantzen, Dirk Schneider, Michael Jastram , Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke, Andreas Meincke, Hans-Henning Schult, Marcel-Kaiser Rühmling


    Tore:


    0:1 19. Rene Gatzke
    0:2 39. Reno Kolrep
    0:3 58. Robert Jantzen


    Gelbe Karten: ./.


    Zuschauer: 30


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Zarrentin siegt verdient in Eldena


    Beide Teams hatten mit den schweren Bedingungen auf dem Platz in Eldena zu kämpfen. Der Sturm sorgte nicht nur für eine ordentliche Brise sondern er brachte auch eine menge Sand vom Feld nebenan mit. Davon liessen sich die Gäste nicht beirren und legten los wie der Feuerwehr. Mit einem aggresiven und laufstarkem Spiel überrumpelten Sie die Eldenaer in der Anfangsphase und hätten bereits in der ersten Minute führen können. Zehn Minuten später köpft Chris Wadischat knapp über das Eldenaer Tor. Eldena schaffte es erst nach zwanzig Minuten etwas mehr Ordnung in das Spiel zu bekommen, jedoch war Zarrentin immernoch das gefährlichere Team. So musste eine Standardsituation für die Eldenaer Führung sorgen. Marcel Kaiser-Rühmling nagelte den Ball bei einem Freistoß aus 17 Metern in den Winkel. (40. Minute 1:0). Die Antwort von Zarrentin liess nicht lange auf sich warten und zwei Minuten später glich Andy Redner aus 18 Metern per Flachschuss in das rechte untere Toreck aus.


    Zarrentin hat auch in der zweiten Halbzeit das Tempo hochgehalten und mit viel Einsatz und Kampf das Eldenaer Spiel erfolgreich gestört. In der 52. Minute konnten die Gäste einen Konter nicht erfolgreich verwerten und vier Minuten später muss Christian Rukick gegen Mike Schulze in größter Not klären. Doch in der 58. Minute dann die überfällige Führung durch Christoph Göhner. Die Hintermannschaft der Schwarz Weißen mit zu vielen Fehlern an diesem Nachmittag begünstigten den sehenswerten Treffer aus 20 Metern. So fiel auch das 3:1 als in der 70. Minute nicht entscheidend geklärt werden kann, die Zarrentiner sich den Ball im Eldenaer Strafraum zuspielen können und Mike Schulze aus 12 Metern in den Winkel trifft. Timo Jahnke hätte in der 78. verkürzen können als er schon den Torwart ausgespielt hat aber der Zarrentiner Kapitän Robin Hacker noch im letzten Moment klären kann. Generell gab die Zarrentiner Defensive um Hacker über 90 Minuten einen soliden und abgeklärten Eindruck ab. Am Ende kann sich Eldena nicht beschweren, dass das Ergebnis bei dem 3:1 blieb, denn Mike Schulze vergab eine 100-ige Chance in der 88. Minute und andere gute Chancen konnten nicht entscheidend abgeschlossen werden. Somit ging der Sieg hochverdient an die Gäste. Die Schwarz Weißen sollten an diesem Nachmittag gemerkt haben, das gegen Teams aus den Top 5 der Tabelle eine andere Einstellung, ein höherer Einsatz und ausgeprägterer Wille von Nöten ist um zu bestehen. Am kommenden Wochenende kann die Baltruszat-Elf beweisen, dass sie ihre Lehren gezogen hat.


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Robert Janzen, Dirk Schneider, Michael Jastram, Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke, Andreas Meincke (64. Timo Jahnke), Martin Lemke (65. Hans Henning Schult), Marcel Kaiser-Rühmling


    Empor Zarrentin: Andreas Holleitner, Robin Hacker, Ricardo Widmer, Norman Tippelt, Jonas Bobzin, Jan Schwarz, Christoph Göhner (88. Michael Rathner), Mike Schulze, Andy Redner (71. Kevin Hahn), Chris Wadischat (75. Robin de Vries), Frank Semdner


    Tore:


    1:0 40. Marcel Kaiser-Rühmling
    1:1 42. Andy Redner
    1:2 58. Christoph Göhner
    1:3 70. Mike Schulze


    Gelbe Karten:
    SW Eldena: Marcus Kendziora, Hans-Henning Schult
    Empor Zarrentin: Christoph Göhner, Mike Schulze, Andy Redner, Chris Wadischat


    Zuschauer: 48


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Eldenaer Niederlage besiegelt Crivitzer Landesliga – Aufstieg


    Nach der souveränen Hinrunde haben die Crivitzer ja einen etwas längeren Anlauf genommen um den verdienten Aufstieg in die Landesliga perfekt zu machen. Gegen gut kämpfende Eldenaer konnte durch einen 4:2 Heimsieg der kaltgestellte Sekt endlich aus dem Kühlschrank geholt werden. In der ersten Halbzeit sah es aber zeitweise danach aus, als wenn sich die Eldenaer als Spielverderber präsentieren wollten, denn Niklas Plönnings legt nach zehn Minuten per Sonntagsschuss aus 22 Metern zum 0:1 vor. Crivitz war ständig gefährlich doch konnte die guten Chancen nicht verwerten. In der 6. Minute musste Christian Rukick per Fussabwehr parieren und in der 23. Minute trifft Sven Gaatz den Ball nicht richtig als er alleine vor Rukick auftauchte. Michael Jastram war von einer Unentschlossenheit von Robert Eckert und Lucas Loof so überrascht, dass er einen Abschlag von Cristian Rukick acht Meter vor dem Crivitzer Tor über das Gehäuse setzte. Das hätte das 0:2 sein müssen. Effektiver dann die Gastgeber in der 26. Minute. Der Spielstarke Philipp Maschler schießt aus halblinker Position flach aufs Tor, doch Rukick kann den verdeckten Schuss erst spät parieren und lässt zur Seite abklatschen. Da braucht Sven Gaatz nur noch zum 1:1 abstauben. In der 38. Minute dann wieder ein Rückschlag für die Aufstiegsaspiranten. Eine Ecke von Michael Jastram segelt durch den Crivitzer Strafraum wo Rene Gatzke halblinks aus 15 Metern direkt abnimmt und zum 1:2 trifft. Crivitz war weiter die spielbestimmende Mannschaft doch Eldena wusste mit schnellen und gefährlichen Kontern zu antworten. Kurz vor dem Pausenpfiff „fällt“ ein Eldenaer Verteidiger Toni Busse im Strafraum und Philipp Ohl nahm das Gastgeschenk in Form des Elfmeters dankend an.


    Die zweite Halbzeit ist schnell skizziert. Ralf Lenk wird bei seinem Team in der Pause den richtigen Nerv getroffen haben und sie erinnert haben, dass alles angerichtet ist, um den Aufstieg zu feiern. Nur muss man noch etwas dafür tun. Gesagt getan und so starteten die Crivitzer mit einem Offensivfeuerwerk in die zweite Hälfte. Martin Zehms trifft in der 49. Minute durch Vorarbeit von Philipp Ohl zum 3:2 und drei Minuten später erhöht Sven Gaatz zum 4:2 nach Zuspiel von Philipp Maschler. Eldena schafft es zwar ab der 55. Minute wieder auf Augenhöhe zu kommen, doch konnten nur noch wenige Akzente gesetzt werden. Crivitz verwaltete die Führung bis zum Schlusspfiff und konnte mit diesem den verdienten Aufstieg feiern. Glückwusch aus Eldena und Danke für die tolle Gastfreundschaft! Eldena bleibt nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das Saisonfinale vorzubereiten. Dabei gilt es primär das Lazarett auszudünnen, wobei ein Handbruch von Marcel Kaiser-Rühmling für ihn die vorzeitige Sommerpause bedeutet.


    SG Einheit Crivitz: Robert Eckert, Paul Rahtke, Martin Zehms, Matthias Knobbe, Hubertus Wolff, Patrick Wrobel, Toni Busse (88. Denny Timmermann), Philipp Maschler, Philipp Ohl (verl. 78. Paul Marks), Sven Gaatz, Lucas Loof


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora (verl. 59. Christoph Sasse), Christian Wölki, Robert Janzen, Dirk Schneider, Michael Jastram (70. Marian Söhner), Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke, Hans Henning Schult, Niklas Plönnings (84. Andre Mau)


    Tore:


    0:1 10. Niklas Plönnings
    1:1 26. Sven Gaatz
    1:2 38. Rene Gatzke
    2:2 (45.+3) Philipp Ohl
    3:2 49. Martin Zehms
    4:2 52. Sven Gaatz


    Gelbe Karten:
    SG Einheit Crivitz: Paul Rathke
    SW Eldena: Marcus Kendziora, Michael Jastram, Christoph Sasse
    Gelb/Rote Karte:
    SG Einheit Crivitz: Patrick Wrobel (86.)


    Zuschauer: 94


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Zum letzten Heimspiel dieser Saison mussten die Eldenaer wieder einige Stammkräfte ersetzen. Die Gäste waren personell ebenfalls etwas ausgedünnt und so begann das Spiel ausgeglichen in den ersten 15 Minuten. Eine Standardsituation sorgte dann für die Eldenaer Führung. Ein Jastram – Freistoß landete auf dem Kopf von Matthias Zimmermann, der in der 15. Minute aus sieben Metern zum 1:0 einköpfen konnte. Ebenfalls per Kopf waren die Gäste in der 25. Minute zur Stelle, als Martin Mroß jedoch nur die Querlatte des Eldenaer Gehäuses traf. Eine Minute später erhöhte Matthias Zimmermann zum 2:0. Aufbau konnte in der Defensive nicht entscheidend klären und Zimmermann zog aus 20 Metern ins rechte Toreck ab. In der 36. Minute entschied sich wiederum Matthias Zimmermann dann für die linke untere Ecke und traf zum 3:0 aus 25 Metern. Ein lupenreiner Hattrick der Tormaschine, die in den letzten Spielen ins stocken geraten war. So endete die erste Hälfte deutlich mit 3:0 wobei eher die gute Chancenverwertung ausschlaggebend war und nicht ein vermeintlich schwacher Gegner. Denn dies war Aufbau Parchim keineswegs. Sie wussten über 90 Minuten gut zu kombinieren und mit gefährlichen Kontern die Heimelf zu überraschen.
    In der 55. Minute verzog Rene Gatzke aus spitzem Winkel, doch die wohl bessere Chance zum 4:0 vergab Christian Döring in der 66. Minute als er einen Querpass nur aus 5 Metern einschieben brauchte aber der Ball kurz vorher unglücklich versprang. Besser machte es Martin Lemke in der 71. Minute als er eine Flanke von Hans Henning Schult mit dem Kopf zum 4:0 in die Maschen drückte. Den Ehrentreffer der Gäste erzielte der Aufbau-Torjäger vom Dienst, Bastian Schlenker, als er einen zu kurz geratenen Rückpass überlegt an Christian Rukick vorbeischob. Christian Heuer verhinderte gegen Martin Lemke in der 87. Minute mit einer glänzenden Parade das 5:1 wobei er jedoch drei Minuten später machtlos war, als Matthias Zimmermann eine Ecke von Michael Jastram aus spitzem Winkel zum Endstand ins Tor lenkte. Für Parchim war an diesem Nachmittag mehr als ein Tor drin, jedoch fehlte es beim Abschluss an Genauigkeit oder die Eldenaer konnten im letzten Moment klären. So konnte Eldena die Führung der Rückrundentabelle wieder erobern und möchte diese auch in der nächsten Woche in Lübtheen verteidigen.


    SW Eldena: Christian Rukick, Marc Hinze (83. Dirk Gemein), Marcus Kendziora, Christoph Sasse, Ronny Jacobi (81. Michael Jung), Michael Jastram, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke (56. Christian Döring), Andreas Meincke, Hans Henning Schult, Martin Lemke


    Aufbau Parchim: Christian Heuer, Martin Mroß, Marco rasch, Felix Alexy, Sascha Dettmann, Bastian Schlenker, Daniel Weber, Alexander Müller-Dieckert, Torsten Dahnke, Erik Pöcker (63. Dominic Hein), Oleg Shtanchaev (77. Michael Marckwardt)


    Tore:


    1:0 15. Matthias Zimmermann
    2:0 26. Matthias Zimmermann
    3:0 36. Matthias Zimmermann
    4:0 71. Martin Lemke
    4:1 79. Bastian Schlenker
    5:1 90. Matthias Zimmermann


    Gelbe Karten:
    SW Eldena: Marc Hinze, Michael Jastram, Christoph Sasse
    Aufbau Parchim: keine


    Zuschauer: 51


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Es lief nichts zusammen – Eldena mit schwacher Leistung beim Saisonfinale


    Es gab nur wenige Momente die den Eldenaren Hoffnung gaben, dass sie ihr letztes Saisonspiel gewinnen und den inoffiziellen Rückenrundenmeister stellen. Meisterlich präsentierte sich dagegen Chris Brennenstuhl, der mit vier Treffern und einem Hattrick in der zweiten Halbzeit den Gästen ordentlich in die Parade fuhr. Aber individuelle Fehler und Ballverluste im Aufbauspiel sorgten schon in der 21. Minute für das 1:0 durch Tim Kühne und weitere Chancen für die Heimelf. Vier Minuten später hätte Rene Seemann erhöhen müssen, doch er scheitert an seiner eigenen Unentschlossenheit als er alleine vor Christian Rukick auftauchte und nicht entscheidend abschließen konnte. Eldena kam nur in der 40. und 45. Minute gefährlich vor das Lübtheener Tor. Doch sowohl Reno Kolrep als auch Hans Henning Schult scheitern an Philip Kräuter.
    Die zweite Halbzeit waren die Gäste dann ganz von der Rolle. Ballverluste und Unkonzentriertheiten führten zu schnellen Kontern der Gastgeber. So fiel das 2:0 in der 50. Minute durch Chris Brennenstuhl. Dem Elfmeter zum 3:0 ging eine fragwürdige Linienrichterentscheidung voraus aber Chris Brennenstuhl liess sich nicht lange bitten. Hans Henning Schult konnte in der 73. Minute zwar auf 3:1 verkürzen aber eine Minute später erhöhten die Concorden wiederum per Elfmeter von Brennenstuhl. Die Gäste sind nun arg in Bedrängnis und können sich bei der Querlatte (76.) und Christian Rukick bedanken, dass es nicht zum Schützenfest der Gastgeber wurde. Den Schlusspunkt setzte der Mann des Tages, Chris Brennenstuhl, mit seinem vierten Treffer zum 5:1 Endstand.


    Lübtheener SV Concordia: Philip Kräuter, Thomas Helterhoff, Matthias Lüth, Marcus Hogh, Alexander Behrend, Florian Lüders (62. Bert Meier), Rene Seemann, Chris Brennenstuhl, Tim Kühne (67. Kai Banowski), Dennis Cordt, Ralph Michalewski


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Christoph Sasse (78. Christian Wölki), Reno Kolrep, Dirk Schneider, Michael Jastram, Marian Söhner (78. Tobias Ritter), Dirk Gemein (62. Niklas Plönnings), Hans Henning Schult, Martin Lemke, Matthias Zimmermann


    Tore:


    1:0 21. Tim Kühne
    2:0 50. Chris Brennenstuhl
    3:0 58. Chris Brennenstuhl (FE)
    3:1 73. Hans Henning Schult
    4:1 74. Chris Brennenstuhl (FE)
    5:1 85. Chris Brennenstuhl


    Gelbe Karten:
    Lübtheener SV Concordia: ./.
    SW Eldena: Michael Jastram


    Zuschauer: 54


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Zimmer


    Bisher habe ich dich ja immer sehr geschätzt Zimmer, aber diese Haltung muss ich wohl nochmals überdenken. Denn wenn nur 80% von dem wahr sind und du unsere MANNSCHAFT als Zweckgemeinschaft oder Söldnertruppe bezeichnest, finde ich das schon ziemlich niveaulos... :thumbdown: Ich glaube kaum, dass es viele MANNSCHAFTEN/TEAMS gibt, die nach der 6ten Niederlage in Folge und dazu noch mit 6:0 zu Hause, gemeinsam ins Vereinsheim gehen und sich die Birne weghauen und tacheles reden, ebenso das die meisten familienlosen fast ihre gesamte Freizeit miteinander verbringen. Also, wenn diese Worte wirklich gefallen sein sollten, dann nchstes mal vorher informieren und dann unsinn verbreiten. :argue:

    Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten


    Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten

  • Apropos Söldnertruppe . . . mich würd interessieren, wie man Kaisi und vor allem jetzt Alex dazu "überredet" hat, nach Eldena zu wechseln. :whistling:

    "Sie fürchten weder Tod noch Teufel...aber Polz!"
    Pullover-Aufschrift: kettcar (1. FC Neubrandenburg 04)

  • @ M.B.


    Ja, sowas habe ich auch schon gehört. Wie das finanziell aussieht, weiß ich nicht. Aber mir fehlt der Glaube, dass er "einfach so" kommt, weil er Lust und Laune hat. Wenn es nach mir ginge... :whistling:

    "Sie fürchten weder Tod noch Teufel...aber Polz!"
    Pullover-Aufschrift: kettcar (1. FC Neubrandenburg 04)