LSV SW Eldena

  • Eldena verliert unglücklich in der 88. Minute die Heimprämiere der neuen Saison


    Der Sommer blieb am zweiten Spieltag seiner Linie treu und das Spiel begann unter strömenden Regen. Für Eldena war Plate eine Wundertüte, denn niemand konnte die Heimniederlage aus der Vorwoche gegen Marnitz/Suckow richtig einsortieren und nur Matthias Zimmermann in den Reihen der Schwarz Weißen hatte Erfahrung aus der letzten Landesligasaison gegen diesen Gegner sammeln können. Die Eldenaer haben sich vorgenommen aus einer sicheren Abwehr zu agieren um nicht wieder unnötigen Gegentreffern hinterherzulaufen. Das Unterfangen stand in den ersten 20 Minuten auf wackligen Beinen, denn der Gast konnte einige gute Chancen verbuchen (8. , 10. , 17.). Nachdem sich die Heimelf sortiert hatte und mit dem Spiel der Plater immer besser zurecht kamen, neutralisierte sich das Geschehen und erste gute Aktionen der Schwarz Weißen waren zu sehen. Jedoch musste Marian Söhner in der 43. Minute die mögliche Plater Führung von der Linie kratzen, als ein Kopfball nach einer Ecke beinahe den Weg in die Maschen fand. In der 44. Minute eine Kopie der Plater Großchance aus der 10. Minute bei der S. Silbernagel zum zweiten Mal völlig alleine aus 7 Metern hätte einschieben können, jedoch erneut versagte.


    Die zweite Hälfte begann unspektakulär. Beide Teams verstanden es die Räume enger zu machen und das Geschehen konzentrierte sich im Mittelfeld. In der 63. Minute wohl die größte Chance zur Führung der Gastgeber, als Reno Kolrep aus 6 Metern am Fuss des Torhüters scheiterte. Matthias Zimmermann verfehlte nur knapp den Winkel in der 73. als er einen Ball sehenswert per Direktabnahme aus 15 Metern aufs Tor brachte. Bis zur 85. Minute hatten die Hausherren leichte Vorteile aber zählbares konnte sich nicht erarbeitet werden. In der 87. Minute dann die Warnung der Gäste, dass man sich mit einer Punkteteilung nicht zufriedenstellen würde. Eine lange Flanke in den Eldenaer Strafraum konnte S. Silbernagel beim einlaufen mit dem Kopf auf das Tor bringen, doch stand das Aluminium dem Treffer im Wege. Eine Minute später dann ein schwerwiegender Ballverlust im Eldenaer Offensivspiel. Der Gegenzug der Plater schien an der Eldenaer Ecke zu enden, doch konnte der Ball von der Grundlinie noch in den Eldenaer Fünfer geschlagen werden, wo R. Kreuzmann freistehend zum 0:1 Endstand einköpfte. Eldena stand unter Schock, nur Michael Porep konnte in der letzten Minute das 2:0 verhindern als er bei einem Plater Solo die Nerven behielt und glänzend parierte.


    Ein Spiel fand einen Sieger, der aufgrund Spielanteile, Chancen und kompakter Defensivleistung leichte Vorteile hatte, doch wäre ein Unentschieden an diesem ungemütlichen Nachmittag der gerechtere Lohn für beide Seiten gewesen. Die Eldenaer Hintermannschaft hat sich ein großes Kompliment verdient, denn die Außenverteidiger Marcus Kendziora und Dirk Schneider haben eine herausragende Partie gemacht. Die Gastgeber fanden nicht den Schlüssel zu diesem Spiel denn Plate hat mit viel Laufbereitschaft und kontrolliertem Spiel wenig zugelassen.


    Eldena: Michael Porep, Marian Söhner, Dirk Schneider, Marcus Kendziora, Christian Wölki, Matthias Zimmermann, Hans Henning Schult, Tobias Ritter (46. Christian Döring), Michael Jastram, Reno Kolrep, Rene Gatzke


    SR: Rambow
    SRAs: Bussewitz, Hopp


    Autor: Trainer Gordon Baltruszat

  • Die Mission für die Eldenaer war klar: es sollte endlich der erste Dreier her. Doch schon nach zehn Minuten legte der RSV, in Person von Vitense, den ersten Stolperstein für das Unterfangen der Gäste. Ein Ballverlust von Christian Wölki auf der rechten Außenbahn wurde schnell auf Vitense geflankt, der den Ball geschickt mit der Hand mitnahm und anschließend Michael Porep im Eldenaer Gehäuse ausguckte. Das 1:0 eine Gemeinschaftsproduktion von unkonzentrierten Eldenaern und einem überforderten Schiedsrichter, der nicht nur in dieser Szene eine blasse Figur abgab. Andreas Meincke hatte die richtige Antwort parat. Eine Hackenablage von Matthias Zimmermann schoss er eine Minute später trocken und flach aus 25 Metern zum 1:1 ins linke untere Toreck (11.). Eldena war weiter am Zug. Reno Kolrep traf nach tollem Solo nur den Pfosten und Christian Döring scheiterte wenig später am Rodenwalder Schlussmann Arlt, der den Eldenaern an diesem Nachmittag noch ordentlich Kopfzerbrechen bereiten sollte (beide 15.). In der 28. Minute agierte ein Rodenwalder Abwehrspieler unglücklich im Strafraum als er liegend den Ball mit der Hand berührte. Den folgenden Elfmeter kann man geben, muss man aber nicht. Matthias Zimmermann lies sich nicht lange bitten und vollendete zur Eldenaer Führung (1:2; 28. Minute). Drei Minuten später hätte Zimmermann seinen zweiten Treffer nachgelegt, wenn nicht Arlt auch hier wieder entscheidend die Finger im Spiel gehabt hätte. Die Vorarbeit leistete Hans Henning Schult über außen und passte von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr. Mit der dünnen Führung ging es in die Kabine.


    Die erste nennenswerte Szene der zweiten Hälfte war dann ein Zweikampf zwischen Vitense und Schneider im Eldenaer Strafraum. Beide teilten aus und steckten ein. Doch war der Rodenwalder Stürmer cleverer als er sich bei einer Berührung zu Boden begab und den Schiedsrichter zu einem Elfmeterpfiff verleitete. Eine vollkommen unnötige Aktion, da das „Treiben“ der beiden schon vorher mehrfach zu Gunsten der Eldenaer unterbrochen werden musste. Michael Porep hielt den Elfer mit einer Glanzparade doch war die Freude nur kurz. Die anschließende Ecke konnte ein Rodenwalder per Aufsetzer einnicken(49.). In der 55. kamen die Gäste wieder in Führung. Der laufstarke Schneider flankte punktgenau auf den in den Strafraum einlaufenden Hans Henning Schult, der per Hechtkopfball ins lange Toreck traf. Das nächste Tor musste her, doch Tobias Ritter (71.) verzog aus 10 Metern und Michael Jastram scheiterte mit einem tollen Freistoß an Arlt (75.). In der 84. Minute dann der Ausgleich - wieder aus der Schublade „Kuriositäten“. Christian Wölki kommt bei einem Zweikampf im eigenen Strafraum zu Fall und der Ball liegt neben ihm. Um nicht den Ball mit der Hand zu berühren, hebt er vorsorglich den Arm. Diese Geste schien den Linienrichter so sehr animiert zu haben, dass er seinen Selbigen in den Himmel streckte und hektisch mit der Fahne fuchtelte. Elfmeter! Nachdem die hitzigen Diskussionen ihr Ende fanden, verwandelte Rodenwalde den zweiten Elfmeter sicher zum 3:3 Ausgleich. In der Nachspielzeit konnte Dirk Gemein noch mustergültig auf Timo Jahnke durchstecken, doch der kam nur noch per Pieke an den etwas zu weit vorgelegten Ball und schoss aus 5 Metern über den Kasten.


    Mit dem Ergebnis können die Schwarz Weißen nicht zufrieden sein. Erst ein Stürmertor bei sieben Treffern spricht für eine glücklose und harmlose Offensive. Das Spiel aus der Abwehr und im Mittelfeld nimmt immer mehr Form an, doch muss dringend an der Torgefährlichkeit und Chancenverwertung gearbeitet werden.


    Eldena: Michael Porep, Marian Söhner, Andreas Meincke, Christian Wölki, Dirk Schneider, Timo Jahnke, Hans-Henning Schult, Matthias Zimmermann, Michael Jastram, Reno Kolrep (Tobias Ritter), Christian Döring (Dirk Gemein)


    gelbe Karten: Andreas Meincke (angebliches Foulspiel), Matthias Zimmermann (Kommentieren des angeblichen Foulspiels)


    Autor: Trainer Gordon Baltruszat

  • Auf dem Sportplatz an der Molkerei waren die Kicker vom SV Siggelkow zu Gast. Die Brandenburger Schiedsrichter hatten bereits zur Begrüßung eine Überraschung im Gepäck und ließen beide Mannschaften erstmal zum international bekannten Shakehands antreten.


    Mit den freúndschaftlichen Gesten war es denn aber schnell vorbei. Von Anfang an war klar, dass beide Mannschaften nichts freiwillig hergeben würden. Dabei kam Eldena etwas besser ins Spiel und versuchte den Ball flüssig laufen zu lassen. Die Siggelkower haderten mit der Eldenaer Gangart, welche den Gästen keinen Platz zur Entfaltung ließ.


    Bereits die erste ernstzunehmende Torchance führte zum 1:0. Michael Porep machte mit einen Abschlag das Spiel schnell. Sebastian Markwart verlängerte per Kopf und Christian Döring traf sehenswert per Heber zum 1:0 (16.). Der LSV hatte die Riesenchance zum Doppelschlag, doch Hans-Henning Schult versagten freistehend die Nerven (18.) Im Gegenzug standen die Eldenaer in der Defensive unkonzentriert und ein leichtes Zupfen am Trikot des Siggelkower Spielmachers ließ diesen zu Boden gehen und den Schiedsrichter zum Elfmeterpfiff verleiten. Clever gemacht möchten wir das mal ausdrücken. Der Elfer wurde sicher verwandelt und führte zum Bruch im bis dato ansehnlichen Eldenaer Spiel. Siggelkow zeigte nun auch die bessere Spielanlage und die Eldenaer sahen nun zunehmend die Haken der Gegner. Ernste Torgefahr ging jedoch von beiden Teams in der ersten Halbzeit nicht mehr aus, da beide Abwehrreihen insbesondere bei Standards die Oberhand behielten.


    Auch in der zweiten Halbzeit entwickelte sich anfangs eine ausgeglichene Partie bis zu dem Zeitpunkt, als der Siggelkower Spielmacher aufgrund einer Verletzung nicht mehr weiter mitwirken konnte. Eldena verstand es die Räume nun immer besser zu nutzen und erarbeite sich Chancen.
    Christian Döring und Markus Kendziora trafen in identischen Situationen frei vorm Keeper das Leder nicht richtig. Sebastian Markwarts Treffer zählte aufgrund einer Abseitsstellung nicht. Hans-Henning Schult zwang den Keeper Besig zu einer Glanzparade.
    Dann eine Schrecksekunde als Christian Wölki bei einem Kopfballduell mit einer Platzwunde zu Boden ging. Doch die mitgereiste Siggelkower Ärztin zeigte Fair Play und legte Wölki einen schicken Turban an, sodass der noch bis zur 70ten durchhalten konnte.
    Weiter ging es dann in Richtung Siggelkower Gehäuse...
    Bei Schüssen von Zimmermann und Schult wäre Besig wohl machtlos gewesen, doch beide Versuche waren deutlich zu hoch angesetzt.
    Ein weiterer Kopfball von Zimmermann strich dann über den Querbalken, ehe nach einem Eckball von Christian Döring am langen Pfosten Matthias Zimmermann einnicken konnte (77.).
    Und 3 Minuten später wird der beste Eldenaer Angriff mit dem 3:1 belohnt. Dirk Gemein steckt auf Christian Döring durch, der den Keeper ausspielt und ins kurze Eck trifft.
    Damit war die Siggelkower Moral gebrochen, die jedoch die letzte Chance des Spiels haben sollten. Doch Michael Porep, der eine starke Partie vor allem bei hohen Bällen machte, entschärfte den Gewaltschuss von der Strafraumgrenze, als die Eldenaer Defensive einmal unkonzentriert war.


    Unter dem Strich auch bei den neutralen Zuschauern ein verdienter Sieg der Eldenaer, die in der 2. Halbzeit eindeutig präsenter waren als die hochzeitsgeplagten Gäste.


    Aufstellung: Porep, Söhner, Schneider, Kendziora, Meincke, Zimmermann, Wölki (Lemke), Gemein, Schult, Döring (Ritter), Markwart (Kolrep)

  • Die 1. Vetretung aus Eldena mit 5 Punkte - Wochenende


    Das Wochenende begann für die Schwarz Weißen mit guten Vorzeichen. Aufgrund eines Sportgerichtsurteils wurde am Freitag das Punktekonto um 2 Zähler nach oben korrigiert. Gleich das Eröffnungsspiel zur neuen Saison, welches in Neustadt mit 4:4 ganz passabel endete, brachte den Punktesegen. Neustadt hatte einen gesperrten Spieler zum Einsatz gebracht und somit den Eldenaern einen 3:0 Sieg beschert. Am Sonntag galt es nun bei der sehr gut in die Saison gestarteten SG Marnitz/Suckow, weitere Punkte abzuholen. Die Bilanz der Gastgeber sprach für eine schwere Aufgabe der Eldenaer, denn ohne Niederlage in vier Spielen und lediglich ein Gegentor deutete eher auf Vorteile bei der SG.


    So präsentierten sich auch die Marnitzer in den ersten zehn Minuten. Eldena etwas defensiver agierend, überlies den Hausherren das Geschehen. Sicherlich musste man sich auch etwas an die Aufstellung der SG gewöhnen, denn Gerald Bremer fand sich auf der Aussenbahn wieder, statt wie erwartet im Sturm. Michael Porep musste nach 10. Minuten einen Distanzschuss parieren, jedoch war es das einzige Highlight der Anfangsphase. Nachdem man sich sortiert hatte, kamen auch die Gäste immer mehr ins Spiel und erste Chancen waren das Ergebnis. Matthias Zimmermann köpfte nach einer Jastram Ecke völlig frei aus kurzer Distanz an seine Hand (12.). Kurz darauf konnte Andreas Meincke einen ungenauen Pass abfangen und die rausrückenden Marnitzer überlupfen. Matthias Zimmermann stand zehn Meter vor dem Tor vollkommen frei, doch der hohe Ball kam direkt aus der Sonne und Zimmermann traf per Direktabnahme den Ball nicht richtig. Eldena weiter am Zug. Christian Döring verfehlte aus spitzem Winkel nur knapp das Gehäuse. (15.) In der 19. Minute erzielte dann Matthias Zimmermann die verdiente Führung. Christian Döring flankte von außen mustergültig auf den Kopf von Zimmermann, der ins lange Toreck traf. Eldena bestimmte weiter das Geschehen, doch Marnitz wusste ebenfalls Akzente zu setzen. In der 39. Minute parierte Michael Porep einen Distanzschuss glänzend. Dass sein Gegenüber, David Peters, auch gute Reflexe hat, konnte er bei einem erneuten Kopfball von Zimmermann beweisen, den er in der 42. erstklassig aus dem Winkel fischt. Bert Freitag hatte in der 45. Minute die wohl beste Marnitzer Chance der ersten Hälfte auf dem Kopf. Nach einem Ballverlust der Gäste schaltete die SG blitzschnell um und konnte durch wenige Stationen den Ball in die Spitze bringen. Die letzte Flanke sollte Freitag per Kopf aus 7 Metern in die Maschen setzen, doch verzog er den Kopfball und verfehlte knapp. Mit der dünnen Führung ging es in die Pause.


    Die zweite Hälfte begann wie die Erste. Marnitz mit Vorteilen aber ohne zwingende Chancen. Eine kompakte und sichere Eldenaer Hintermannschaft stand nun tief in der eigenen Hälfte und musste sich dem immer stärker werdenden Druck der Gastgeber stellen. Michael Porep im Eldenaer Gehäuse musste immer öfter ins Geschehen eingreifen, wenn die Marnitzer eine Lücke gefunden hatten. Eine Reihe von Ecken und Standardsituationen konnte die SG verbuchen. Eldena behielt trotz enger Belagerung den Überblick, konnte sich gelegentlich befreien aber nur noch selten gefährliche Akzente setzen. In der 83. war erneut der agile und kampfstarke Bert Freitag zur Stelle. Eldena bekam das Spielgerät nicht aus dem eigenen 16´er befördert und das Leder sprang Freitag vor die Füsse. Doch auch hier fehlte wieder das nötige Glück als sein Schuss die Querlatte traf. Nachdem Martin Spotke seine Libero Position aufgab, fanden die Schwarz Weißen immer mehr Räume zum Kontern. Spielt man den Angriff in der 84. Minute cleverer vor, wäre die Vorentscheidung zum 0:2 gefallen. Über einige Stationen pendelte der Ball am Marnitzer Strafraum als Christian Baarck abzog und David Peters den Ball direkt in die Arme schoss. Die letzten Minuten drängten wieder die Hausherren. Was nicht durch eine erstklassige und vorbildlich kämpferische Leistung in der Eldenaer Defensive „zerstört“ wurde, musste dann Michael Porep retten. Einen Kopfball von Bert Freitag konnte entschärft werden (87.) und mit einem unglaublichen Reflex ein Schuss von Martin Spotke aus kurzer Distanz (94.). Nach fünf Minuten Nachspielzeit sicherte der souveräne Schiedsrichter die drei Punkte der Eldenaer mit dem Schlusspfiff. Vom Spielverlauf ein glücklicher Sieg, der aber aufgrund einer tollen Abwehrarbeit und unglaublichen Kampfgeist hervorragend verteidigt wurde. Den Gastgebern fehlte an diesem Nachmittag das nötige Glück um einen Punkt zu ergattern.


    Eldena: Michael Porep, Sebastian Markwart (73. Martin Lemke), Christian Baarck, Dirk Schneider, Michael Jastram, Marian Söhner, Dirk Gemein, Matthias Zimmermann (MK), Christian Döring ( 68. Rene Gatzke), Andreas Meincke, Hans-Henning Schult (88. Tobias Ritter)


    SG Marnitz/Suckow: David Peters, Bert Freitag (MK), Martin Spotke, Jörn Münzel, Dirk Fuessel, Mathias Prieß, Peter Wacker, Steven Auras (65. Julian Richert), Denny Salmann, Gerald Bremer (40. Michael Krüger), Dennis Schmidt


    Tor:


    19. 0:1 Zimmermann


    Gelbe Karten:


    M. Zimmermann wegen Wunderheilung :lach:

    Autor: Trainer Gordon Baltruszat

  • Gelbe Karten:


    M. Zimmermann wegen Wunderheilung :lach:


    Sowas habe ich persönlich auch noch nie gesehen, die Begründung finde ich ebenfalls absolute Weltklasse. Ansosnsten ein schöner Bericht. Muss auch zugeben, dass der Sieg nicht unverdient war.

    Man muss Täler durchschreiten um Berge zu erklimmern... Forza Marnitz/Suckow

  • Glanzloser Sieg gegen Tabellenschlusslicht


    Mit einem Sieg gegen den HSV II und nun dreizehn Punkten konnte der LSV einen weiteren Schritt nach oben in der Tabelle machen. Auf Platz zwei wird man nun die zweiwöchige Pause aufgrund eines Freilos im Pokal nutzen, um Kräfte zu tanken.


    Bei sommerlichen Bedingungen hat man den Zuschauern an der alten Molkerei schwere Kost geboten. Eldena bestimmte die ersten 20 Minuten konnte sich aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Christian Döring sorgte für die einzige Ausnahme als er in der 12. Minute gut in der Spitze angespielt wurde und Ralf Behnke im Hagenower Tor umkurvte. Der Winkel wurde immer spitzer und die Hagenower Verteidiger waren auch zur Stelle, so dass der Abschluss nicht ins Tor fand. Hagenow kam immer besser ins Spiel und zeigte zeitweise ein gutes Kombinationsspiel im Mittelfeld. Die erste Chance konnte Michael Porep noch vereiteln, als er einen Distanzschuss parierte. Durch eine Ecke in der 27. Minute kam der Gast zur Führung. Eldenas Hintermannschaft im Tiefschlaf nachdem gleich zwei Hagenower per Kopf zur Stelle waren und Lorenz Homberger dann ins kurze Eck traf. Von Eldena war zu dem Zeitpunkt wenig zu sehen. Viele Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe und immer einen Schritt zu spät. In der 40. Minute dann doch der Ausgleich zum 1:1. Matthias Zimmermann überlupfte einige Gegenspieler und der freistehende Christian Döring verlängerte den Ball aufs Tor. Dieser fiel dann in den Winkel.


    In der Halbzeitpause wurde es dann etwas ungemütlich in der Kabine der Schwarz Weissen. So konnte man sich nicht präsentieren, schon gar nicht vor heimischer Kulisse. Offensichtlich hat die Ansprache den richtigen Nerv in der Truppe getroffen, denn fortan waren die Gastgeber das bestimmende Team. Sebastian Markwart traf in der 52. die Latte. Zwei Minuten später zirkelte Martin Lemke das Leder aus 20 Metern in den Winkel zur 2:1 Führung. Ein wirklich tolles Tor. Eldena weiter im Drücker und Chancen im Minutentakt. Hans Henning Schult schoss zu zaghaft aus 8 Metern in aussichtsreicher Position (55.) und Sebastian Markwart verzog freistehend aus elf Metern (56.). Timo Jahnke tankte sich in der 72. durch und lief alleine auf Ralf Behnke zu. Zu voreilig suchte Jahnke den Abschluss und schoss über das Gehäuse. Eine weitere Großchance vergab Christian Döring als er in der 80. Minute durch Hans Hennig Schult auf die Reise geschickt wurde und vollkommen allein am 16'er der Gäste auftauchte. Statt den Weg zum Tor zu suchen, spielte Döring quer doch auch diese Chance wurde kläglich vergeben. Die Gäste kamen in der 82. nochmal gefährlich vors Tor der Eldenaer. Ein Ball von der Grundlinie wurde an den Fünfmeterraum geschlagen wo ein Hagenower per Direktabnahme den Ball nicht aufs Tor sondern zum Glück der Eldenaer über das Tor brachte. Die Heimelf verpasste durch zwei weitere gute Chancen das Ergebnis nach oben zu korrigieren. In der 86. konnte eine Überzahlsituation am Hagenower Strafraum nicht genutzt werden und zwei Minuten später fehlte Timo Jahnke das nötige Glück. Beim nächsten Punktspiel gegen Gross Laasch müssen die Schwarz Weissen eine ordentliche Schippe obendrauflegen, um weiter erfolgreich zu sein.


    Eldena: Michael Porep – Sebastian Markwart (56. Rene Gatzke), Marcus Kendziora, Dirk Schneider, Marian Söhner, Dirk Gemein (46. Hans Henning Schult), Matthias Zimmermann (76. Christian Wölki), Christian Döring, Andreas Meincke, Martin Lemke, Timo Jahnke


    Hagenower SV II: Ralf Behnke – Simon Abramowski, Marcus Tallig, Lorenz Homberger, Michael Dechow, Marcel Rudolf, Philipp Pönisch, Fabian Kneetz, Marcel Jäschke, Normen Backhaus, Sascha Vitense (82. Matthias Späth)


    Tore:
    0:1 Lorenz Homberger (27.)
    1:1 Christian Döring (40.)
    2:1 Martin Lemke (54.)


    :gelbekarte:: Marcel Rudolf, Marcel Jäschke (beide HSV II)

  • Sehr guter und treffender Spielbericht!


    Ein unentschieden wäre für uns drin gewesen, hätten uns aber nicht beklagen können, wenn ihr eure guten Konter erfolgreicher zu Ende gespielt hättet.


    Ich hoffe eurem 10er gehts nach dem Zusammenstoß mit dem eigenen Mann wieder besser und kann nächste Woche wieder auflaufen..?


    LG aus HGN

  • Ideenlose Eldenaer finden kein Mittel gegen Laasch


    Am 7. Spieltag der Landesklasse 5 empfingen die Eldenaer die Gäste aus Gross Laasch zum Derby. Die ersten 15. Minuten überliesen die Laascher den Hausherren das Geschehen, die aber keine nennenswerten Szenen erspielen konnten. Laasch setzte erste Akzente in Person von Danny Soltwedel, der in der 17. Und 20. Minute per Kopf das Gehäuse von Michael Porep verfehlte. Die Chancen gaben den Laaschern immer mehr Mut und sie drängten die Schwarz Weißen immer stärker in die eigene Hälfte. Blitzschnelles Umschalten und gute Kombinationen im Mittelfeld sorgten für gefährliche Situationen im Eldenaer Strafraum. In der 35. Minute die Führung der Gäste, die durch zu harmlose Eldenaer schon mehrere Minuten in der Luft lag. Danny Mohr wurde vollkommen freihstehend auf der Außenbahn angespielt, seine Flanke segelte durch den Strafraum und am langen Pfosten brauchte David Mohr nur noch einschieben da auch sein Gegenspieler nicht nah genug dran war, um entscheidend zu stören.


    Eldena kam etwas wacher aus der Kabine. Kreativer und gefährlicher wurden sie aber nicht zwingend. Sebastian Markwart schießt in der 52. Minute dem Laascher Schlussmann Klahr das Leder in die Arme. Drei Minuten später köpft Florian Wagner auf der Gegenseite nach einer Ecke über das Eldenaer Tor. Die wohl beste Chance zum Ausgleich hatte der zur Halbzeit eingewechselte Rene Gatzke. Im Fünfmeterraum springt ihm der Ball vor die Füsse und anstatt den Ball unbedrängt in die rechte Ecke zu schieben, schießt er den Laascher Torwart an, der durch eine Parade die Situation entschärfte. Die Szene ist symptomatisch für die Pechsträhne des Eldenaer Goalgetters in dieser Saison. Ab der 70. Minute stößt der beruflich verhinderte Michael Jastram zum Team und kann dem Eldenaer Spiel eine offensivere Note aufdrücken. In der 80. Minute setzt sich Timo Jahnke im Mittelfeld durch und zieht von der Strafraumgrenze ab. Fonfara kann jedoch durch einen beherzten Einsatz den Ball blocken und Schlimmeres verhindern. Vier Minuten später köpft Sebastian Markwart die letzte gute Chance über den Kasten von Klahr. In der 90. Minute stellte Danny Soltwedel den Endstand her. Ein Konter wurde gut ausgespielt, einige Eldenaer Spieler reklamierten zu unrecht auf Abseits und das Duell Porep gegen Soltwedel konnte der Gast für sich entscheiden. Zählt man beide Halbzeiten zusammen, wäre sicherlich ein Unentschieden auch gerecht gewesen, doch scheinbar ist das Glück der Eldenaer in den letzten Spielen aufgebraucht worden. Des weiteren muss man die Leistung der Gäste honorieren, die ihre Chancen genutzt haben, gute Teile des Spiels kontrollierten und aus einer kompakten Defensive agierten.


    Eldena: Porep, Söhner, Kendziora (Jastram), Schneider, Gemein, Lemke, Meincke, Jahnke, Ritter (Schult), Döring (Gatzke), Markwart


    Laasch: Klahr, Danny Mohr, Fonfara, Klawitter, Kahlstorff, David Mohr (Hitschfell), Wilk, Haferkorn, Wagner, Soltwedel, Baran (Pieper)


    Tore:
    0:1 – 35. David Mohr
    0:2 – 90. Danny Soltwedel


    Zuschauer: 63

  • Eldenaer Patzer bringen ersten Heimsieg für den SV Sukow


    Das Personalkarussel drehte sich enorm am 8. Spieltag bei den Schwarz Weißen. Neben der kompletten Abwehrreihe (Dirk Schneider verletzt, Andreas Meincke und Marcus Kendziora verhindert) musste auch Timo Jahnke im Mittelfeld ersetzt werden. Der längere Ausfall von Matthias Zimmermann sorgte schon im letzten Punktspiel gegen Groß Laasch für mangelnde Dynamik im Eldenaer Offensivspiel. In der Woche wurde mit Robert Jantzen zwar ein Neuzugang aus dem Hut gezaubert, jedoch konnten gerade im Defensivbereich die Ausfälle nicht richtig kompensiert werden.


    Schon nach drei Minuten hat Sukow über rechts Aussen eine gefährliche Flanke reinbringen können und erste Lücken in der Hintermannschaft der Gäste offenbart. Doch Eldena bot ein gefälliges Spiel bis zur 15. Minute als nach einem Doppelpass im Eldenaer Strafraum ein Sukower aus spitzem Winkel Michael Porep prüfte und dieser nur zur Mitte „abklatschen“ lies. Dort stand Maik Freitag und brauchte nur noch zum 1:0 einschieben. Das 2:0 fiel in der 23. Minute durch einen sehenswerten Freistoß aus 18 Metern. Kartsen Kalkstein drosch die Kugel über die Mauer und der Ball prallte von der Unterlatte unhaltbar ins Tor. Vorausgegangen war ein übermotivierter und überflüssiger Zweikampf. Eldena war weiter im Spiel aber zu ungefährlich im Strafraum der Gastgeber. So auch in der 30. Minute als durch tolles Kombinationsspiel Christian Döring unbedrängt eine Flanke auf den Kopf von Martin Lemke brachte und dieser nicht den nötigen Druck hinter den Ball bekam. Besser machte es im Gegenzug Sven Ole Anders eine Minute später. Christian Wölki unterlief einen Ball und packte außen später nicht richtig zu. Ein Sukower konnte Flanken und der freistehende Anders musste nur noch zum 3:0 einnicken (31.). Wieder ein Tor begünstig durch einen krassen individuellen Fehler und unentschlossenes Nachfassen. Dirk Gemein hätte in der 36. Minute aus fünf Metern verkürzen können, doch sein Schuss aus der Drehung fand nur neben das Tor.


    Eine Minuten nach Anpfiff der zweiten Hälfte stand Christian Döring alleine vor Jörg Haukel im Sukower Gehäuse. Aus spitzem Winkel konnte Döring nur mit dem schwachen Linken abschließen und scheiterte an Haukel. Der berühmte Drops war dann in der 55. Minute gelutscht. Mit einem einfachen Doppelpass wurde die Eldenaer Hintermannschaft ausgehebelt und Maik Freitag siegte im Duell gegen Michael Porep mit einen platzierten Schuss ins lange Eck. Den verdienten Anschlusstreffer erzielte in der 63. Minute Hans Henning Schult auf schönem Zuspiel von Rene Gatzke. Vier Minuten später köpfte Sven Ole Anders aus 5 Metern über das Gehäuse von Michael Porep. Das an dem Nachmittag den Gästen das nötige Glück fehlte, zeigte die letzte nennenswerte Chance als Tobias Perlitz einen Schuss von Rene Gatzke auf der Linie klärte (78.). Eine Niederlage für die Schwarz Weißen, die an die letzte Saison erinnerte. Grobe Fehler in der Abwehr und mangelnde Torgefährlichkeit sind aus Sicht der Eldenaer ein erfolgloses Gemisch. Da nützen auch Vorteile im Ballbesitz und gute Spielzüge wenig, wenn es an Effektivität mangelt.


    Eldena: Porep, Söhner, Wölki, Baarck, Gemein (58. Markwart), Jantzen (63. Sasse), Lemke (74. Ritter), Schult, Jastram, Döring, Gatzke


    Sukow: Haukel, Elsholt, Papke, Fitz, Pinnow (28. Naujoks), Kampf, Anders, Menck (71. Marquaß), Freitag, Kalkstein, Perlitz


    Tore:


    1:0 15. Freitag
    2:0 23. Kalkstein
    3:0 31. Anders
    4:0 55. Freitag
    4:1 63. Schult


    Gelbe Karten:
    Eldena: Söhner
    Sukow: -


    Zuschauer: ca. 50


    Autor: Trainer Gordon Baltruszat

  • Wichtiger Heimsieg gegen glücklose Lübzer


    Bei herrlichem Wetter empfingen die Schwarz Weißen die zweite Vertretung des Lübzer SV. Die Heimelf wollte und musste nach zwei verkorksten Partien die Trendwende schaffen um eine Krise abzuwenden. Doch das Spiel startete weniger optimal, denn Richard Paschke hatte zwei hochkarätige Chancen in den ersten vier Minuten nachdem die Gastgeber scheinbar mit den Gedanken noch in der Kabine waren. Gleich in der ersten Minute schoss Paschke aus 5 Metern über das Tor und drei Minuten später verzog er aus der Distanz. Michael Porep musste bereits in den ersten Minuten mehrere gute Szenen der Gäste entschärfen. In der 8. Minute verhinderte er mit einer Glanzparade eine frühe Führung. Eldena konnte sich erst nach 15 Minuten ordnen. Eine Unsicherheit vom Lübzer Schlussmann, Johann Bühring, konnte Christian Döring zur 1:0 Führung nutzen. Bühring konnte einen hohen Ball nicht richtig fangen und durch entschlossenes Nachsetzen eroberte sich Döring das Leder um es dann in die Maschen zu setzen. Drei Minuten später musste Michael Porep wiederum alles abrufen um den Ausgleich zu verhindern. Es blieb wenig Zeit für Spieler und Zuschauer um durchzuatmen denn in der 29. Minute erkämpfte Christian Döring den Ball an der Grundlinie, passte zurück zu Hans Henning Schult, der nur noch zum 2:0 ins freie Tor einzuschieben brauchte. Wieder ein Tor was durch eine Unkonzentriertheit der Gäste in Verbindung mit vorbildlichem Einsatz von Döring zustande kam. Die Lübzer erhielten weniger Lohn für ihr engagiertes Auftreten. Richard Paschke verzog alleinstehend aus 8 Metern, nachdem die Lübzer erneut gefährlichen Druck auf die Eldenaer ausüben konnten. Eine Temporeiche und unterhaltsame erste Halbzeit ging zu Ende.


    Eldena wollte mit allen Mitteln einen schnellen Anschlusstreffer verhindern um den Gegnern nicht unnötig Wind in die Segel zu geben. Der Vorsatz hielt fünf Minuten. Richard Paschke zog aus spitzen Winkel flach aufs Tor, tunnelte dabei einen Verteidiger und erwischte Michael Porep auf dem falschen Fuß, da er mit einer Hereingabe rechnete. Die Kugel war im Netz (50. 2:1) und Lübz wieder im Spiel. Johann Bühring fischte in der 56. einen Kopfball von Rene Gatzke mit toller Parade aus dem Winkel. Auf der Gegenseite testete Andreas Scheel das Eldena Aluminium als er einen satten Freistoß ans Lattenkreuz wuchtete (63.). Martin Lemkes Solo in der 78. konnte nur per Foul an der Strafraumgrenze gestoppt werden und den fälligen Freistoß trat Tobias Ritter sehenswert über die Mauer ins linke Toreck zur 3:1 Führung. Entweder waren die Eldenaer beim Anstoß der Lübzer noch in Feierlaune oder sie wollten den Spannungsbogen für die Zuschauer wieder aufbauen. Florian Siebert konnte nach absoluter Passivität der Heimelf das Ergebnis auf 3:2 (79.) verkürzen und sorgte somit für weitere hektische Minuten. Die Schlussphase brachte dann weitere Chancen auf beiden Seiten, doch konnten die Schwarz Weißen den Sieg festhalten und die Lübzer um einen verdienten Punkt bringen. Agiert der Gast abgeklärter an diesem Nachmittag, wären sicherlich drei wichtige Punkte im Reisegepäck gelandet. Neben einer geschlossenen Mannschaftsleistung der Eldenaer muss die Leistung von Christian Döring und Michael Porep an diesem Nachmittag gesonderte Anerkennung finden.


    Eldena: Porep, Söhner, Kendziora, Wölki, Meincke, Gemein (10. Ritter), Jantzen, Lemke, Schult, Gatzke (88. Sasse), Döring (80. Plönnings)


    Lübz: Bühring, Kühl (46. D.Holzer), Heldt,E. Holzer, Siewert, Scheel, E. Paschke, Dietrich, R. Paschke, Kuse (14. Güttler), Speidel


    Tore:


    1:0 24. Döring
    2:0 29. Schult
    2:1 50. R. Paschke
    3:1 78. Ritter
    3:2 79. Siewert


    Gelbe Karten:
    Eldena: ./.
    Lübz: Siewert, E. Holzer


    Zuschauer: 40

  • ... für das uns übersandte Video :thumbsup: vom Pokalspiel letztens bei Eurer "2ten". Die Bild- und Tonqualität sind super, nur die ebenerdige Kameraposition natürlich nicht. Trotzdem kann man aber eine ganze Menge daraus mitnehmen !!!

  • Eldena kann Überraschung aus der Vorsaison nicht wiederholen


    Mit leeren Händen kehrten die Schwarz Weißen von ihrem Auswärtsspiel beim Empor Zarrentin zurück. Entschlossene und abgeklärte Gastgeber haben von Anfang an wenig Hoffnung aufkeimen lassen, dass mindestens ein Pünktchen aus der Schaalseestadt entführt werden kann. Bereits in der 8. Minute köpft Robin Hacker nach einer Ecke an die Querlatte der Eldenaer. Das 1:0 (16.) der Gastgeber dann nach einer Standardsituation. Ein Freistoß wurde auf den 11-Meter Punkt geschnippst und die Eldenaer Hintermannschaft war zu unentschlossen das Spielgerät aus der Gefahrenzone zu befördern. Christoph Göhner konnte per Pieke die Kugel in den Maschen unterbringen. Mit einfachen fussballerischen Mitteln erarbeitet sich Zarrentin dann das 2:0 (25.) durch Frank Semdner. Mit einem Doppelpass wurden die Eldenaer im Mittelfeld ausgehebelt und Semdner schoss platziert aus 16 Metern uns rechte untere Eck. Zarrentin war weiterhin spielbestimmend doch Eldena konnte einige Angriffe starten, diese aber nicht entscheidend beenden. Die beste Chance für die Gäste dann in der 38. Minute. Über die linke Seite wurde gut kombiniert, Hans Henning Schult überlupft aus spitzem Winkel Henrik Dimter im Zarrentiner Tor doch prallt der Ball vom Innenpfosten zurück ins Feld. Robert Jantzen kann den Abstauber nicht im freien Tor versenken, weil ein Zarrentiner seinen Schuss mit dem Rücken blockte.


    Eldena kam etwas frischer aus der Kabine aber die Zarrentiner verstanden gut, dass Spiel zu verwalten. Trotzdem konnten Lücken ausgemacht werden wie z.B. in der 60. Minute als Christian Döring in der Spitze freigespielt wurde und in Henrik Dimter seinen Meister fand, der mit toller Parade den Anschlusstreffer verhinderte. Machtlos war Dimter dann aber sechs Minuten später. Hans Henning Schult tankte sich durchs Mittelfeld und steckte auf Döring durch, dieser lässt das Leder weiterlaufen auf den eingewechselten Sebastian Markwart. Seine Direktabnahme schlug aus 15 Metern ins linke Toreck ein. Zarrentin wusste zu antworten. Manuel Radke lupft in der 68. Minute am Tor vorbei. Drei Minuten später war dann wieder Frank Semdner zur Stelle. Eine lange Flanke erreichte er vor Michael Porep und spitzelte den Ball am Eldenaer Schlussmann vorbei zum 3:1 (71.) ins Tor. Für den 4:1 Endstand sorgte dann ebenfalls Semdner, der einen sehenswerten Konter im rechten Toreck versenkte (90+1).


    Eldena: Porep, Kendziora, Wölki, Jantzen (72. Sasse), Söhner, Lemke, Gatzke (63. Markwart), Döring, Meincke, Schult, Ritter


    Zarrentin: Dimter, Hacker, Bobzin, Tippelt, Radke, Schröder (72. Schulze), Hahn, Klinkenberg, Göhner (56. Schwarz), Wadischat (83. Glanz), Semdner


    Tore:


    1:0 16. Göhner
    2:0 25. Semdner
    2:1 66. Markwart
    3:1 71. Semdner
    4:1 90+1 Semdner


    Gelbe Karten:


    Eldena: Porep, Söhner, Meincke


    Zarrentin: Hacker, Wadischat, Semdner


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Crivitz schießt sich in Eldena zur Herbstmeisterschaft


    Aufgrund der besseren Personalsituation schielten die heimischen Spieler und Fans auf ein mögliches Pünktchen gegen den unbesiegten Tabellenführer aus Crivitz. Doch schon mit Anpfiff wurde deutlich, dass die Gäste nur eins im Sinn hatten: Bedingungsloses Pressing mit dem Ziel, von der ersten Sekunde an das Spiel zu kontrollieren. Die erste viertel Stunde sorgte für einige Sorgenfalten bei den Eldenaern Offiziellen und Zuschauern. Crivitz legte los wie die Feuerwehr und setzte die Heimelf schwer unter Druck. In der 8. Minute traf Martin Zehms nur die Latte aus kurzer Distanz nachdem eine unübersichtliche Situation am Eldenaer Fünfer nicht geklärt werden konnte. Zwei Minuten später machte es Daniel Janiska besser. Eine Ecke konnte er unbedrängt ins Eldenaer Tor köpfen (10. 1:0). Zwei weitere Tore fielen in der Druckphase der Gäste, beide wurden jedoch aufgrund von Abseitsstellungen nicht anerkannt. Bei mindestens einem der Treffer eine diskussionswürdige Entscheidung. Eldena schaffte es nach 15 Minuten etwas mehr Ordnung in das Spiel zu bekommen. Ein Schlagabtausch auf beiden Seiten war die Folge, die jedoch wenig gefährliche Szenen produzierten. So war es doppelt ärgerlich, dass ein Abstimmungsfehler zwischen Michael Porep und Marian Söhner die 2:0 Führung (31.) der Gäste einleitete. Philipp Ohl schaltete am schnellsten und spitzelte das Leder ins Tor. Söhner war nun bemüht diesen Klopps wieder gutzumachen und schaltete sich in den nächsten Angriff ein. Michael Jastram konnte einige Gegenspieler umkurven und schoss von links außen flach vors Crivitzer Tor, wo Söhner dankbar abnehmen konnte und in der 33. Minute den Anschlusstreffer erzielte. Ein Bein eines Abwehrspielers kam ihm zur Hilfe und lenkte den Ball entscheidend ins Tor. Mit dem Pausenpfiff hatte Lemke den Ausgleich auf dem Fuss. Wie so oft in dem Spiel konnte er sich Vorteile durch seine gute Zweikampfquote erarbeiten. Nur Robert Eckert im Crivitzer Gehäuse lies sich nicht „verladen“ und hielt den Lupfversuch.


    Die zweite Halbzeit gestaltete sich ausgeglichener. Ein gutes Fußballspiel auf beiden Seiten, welches durch kompakte Defensivarbeit im Mittelfeld seinen Hauptschauplatz fand. In der 59. Minute kamen die Schwarz Weißen wohl zu ihrer besten Chance. Matthias Zimmermann konnte einer Flanke nicht den richtigen Druck per Kopf vermitteln und der Ball landete aus zehn Metern in den Armen von Robert Eckert. Alle waren sich einig, dass das Chancen sind, die Zimmermann so gefährlich machen aber seine lange Verletzungspause zollte Tribut in Form von Ladehemmung. Michael Porep war an dem Nachmittag wieder eine Bank im Eldenaer Gehäuse. Oft spielte er aktiv mit und konnte sich durch gute Paraden auszeichnen. In der 67. Minute fischte er einen Kopfball nach einer Ecke von der Linie. Bei der nächsten Standardsituation war er dann machtlos. Lucas Loof konnte freistehend aus kurzer Distanz per Kopf den 3:1 (72.) Endstand erzielen. Phlipp Maschler wollte sich auch noch in die Torliste eintragen, doch konnte Michael Porep seinen Schuss in der 82. Minute mit toller Parade über das Gehäuse lenken. Die letzte gute Chance gehörte den Gastgebern. Wieder war es der agile Martin Lemke der mit einem Solo mehrere Gegenspieler stehen lies und in Robert Eckert seinen Meister fand. Den Abpraller wollte Matthias Zimmermann aus 20 Metern über die Abwehr ins freie Tor heben, doch leider zog die Kugel ein Meter über das Aluminium hinweg. Eine durchaus faire Partie fand mit Crivitz einen verdienten Sieger. Für die Eldenaer gab es keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen, denn konnte man teilweise ganz gut mit dem Favoriten mitspielen und sich auch einige Chancen erarbeiten.


    Eldena: Porep, Söhner, Kendziora, Wölki, Hinze, Jastram, Zimmermann, Döring (65. Markwart), Meincke (83. Schneider), Lemke, Schult (83. Ritter)


    Crivitz: Eckert, Rathke, Zehms, Mierendorf, Wrobel (65. Wolff), Janiska, Ströh, Timmermann (83. Kolberg), Maschler, Ohl, Loof


    Tore:


    0:1 10. Daniel Janiska
    0:2 31. Philipp Ohl
    1:2 33. Marian Söhner / Eigentor Crivitz
    1:3 72. Lucas Loof


    Gelbe Karten:


    Eldena: Marc Hinze, Marcus Kendziora


    Crivitz: Patrick Wrobel, Daniel Janiska


    Zuschauer: 60

  • Eldena rutscht in Parchim mächtig aus


    Das die Schwarz Weißen keine Freunde von Kunstrasenplätzen sind, sollte bekannt sein. Kommt zu dem ohnehin eigenwilligen Geläuf in Parchim dann noch Nässe hinzu, so war es für die Gäste doppelt schwer ein ordentliches Spiel aufzubauen. Trotz der personellen Bestbesetzung konnten die Eldenaer den Gastgebern nur wenig Paroli bieten. Aufbaus Vladimir Shtanchaev sorgte mit seinen zwei Toren und einem tollen Spiel für den fussballerischen Vorteil der Gastgeber. Parchim hat die ersten Minuten dominiert. Eldena fand wenig Mittel die Gastgeber in Verlegenheit zu bringen. In der 19. Minute dann die 1:0 Führung durch Felix Alexy, der mit einem Heber nicht nur die Abwehr sondern auch den herauseilenden Michael Porep ausschaltete. Sieben Minuten später war es dann Torsten Dahnke der auf 2:0 erhöhte. Vladimir Shtanchaev traf in der 33. Minute nur den Pfosten nachdem Michael Porep seinen Flachschuss noch entscheidend parieren konnte. Einen Tick zu spät wäre Porep sicherlich bei dem Distanzschuss von Daniel Bühring gewesen, der aus 30 Meter einen unglaublichen Hammer rausholte und nur um Zentimeter das rechte Toreck verfehlte. Fast mit dem Pausenpfiff konnte Christian Döring den 2:1 Anschlusstreffer erzielen. Bei dem Tor konnten die Eldenaer unter Beweis stellen, dass sie spielerisch auch einiges zu bieten hatten. Aus der eigenen Hälfte wurde über Martin Lemke und Matthias Zimmermann per Doppelpass in die Spitze gespielt. Zimmermann behält den Überblick und spielt auf Christian Döring ab der aus 13 Metern abzieht und den Ball im linken unteren Toreck versenkt.


    Mit Beginn der zweiten Hälfte nieselte es nun stärker und die Bedingungen wurden anspruchsvoller. Den Eldenaern fiel es sehr schwer die aufsetzenden schnellen Bälle richtig einzuschätzen und so kamen sie teilweise schon beim eigenen Zuspiel arg in Bedrängnis. Fussballerisch konnte man nun nichts mehr zeigen und die Heimelf nahm das Heft in die Hand. In der 53. Minute dann folgerichtig das 3:1 durch Vladimir Shtanchaev. Christian Döring konnte zwar bei einem Angriff die Querlatte der Hausherren treffen (63.) doch zappelte das Leder erst wieder bei den Eldenaern in den Maschen als Bastain Schlenker einen Abstimmungsfehler zwischen Michael Porep und Eldenas bestem Mann, Christian Baarck, zu seinen Gunsten nutzte – 4:1 (74.). Christian Baarck war es auch der für Eldenaer in der 77. Auf 4:2 verkürzen konnte. Zwei tolle Tore brachte die Aufbau Elf dann endgültig auf die Siegerstraße. Vladimir Shtanchaev traf nach einem schönen Kurzpassspiel und tollem Solo aus fünf Metern zum 5:2 (83.). Sascha Dettmann setzte mit einem 25 Meter Kracher den Schlusspunkt zum 6:2 in der 86. Minute. Für Eldena gab es nach der 7:1 Vorjahrespackung auch in dieser Saison bei Aufbau nicht viel zu holen und nun muss gegen Lübtheen endlich wieder ein Dreier her um dieser durchwachsenen Hinrunde wenigstens noch ein positives Ende zu geben.


    Eldena: Porep, Kendziora, Baarck, Schneider, Jastram (55. T. Jahnke), Söhner, Zimmermann (70. Markwart), Döring, Meincke (82. Hinze), Lemke, Schult


    Aufbau Parchim: Heuer, Mroß, Fenzel, Alexy, Rasch, Bühring (75. Hilbert), Shtanchaev, Dettmann, Dahnke (60. Stöck), Schlenker, Weber


    Tore:


    1:0 19. Felix Alexy
    2:0 26. Torsten Dahnke
    2:1 44. Christian Döring
    3:1 53. Vladimir Shtanchaev
    4:1 74. Bastian Schlenker
    4:2 77. Christian Baarck
    5:2 83. Vladimir Shtanchaev
    6:2 86. Sascha Dettmann


    Gelbe Karten:


    Eldena: Martin Lemke


    Aufbau Parchim: Sascha Dettmann


    Zuschauer: 70

  • Sehr guter Bericht... Respekt an die Aufbau-Kicker, die oftmals mit 6 Mann bereits in der gegnerischen Hälfte gepresst haben und so zu leichten Chancen kamen.


    Leider haben wir zu keinem Zeitpunkt ins Spiel oder in die Zweikämpfe gefunden um die Parchimer in Bedrängnis zu bringen. Der (für mich regelwidrige) Bodenbelag war nur noch die Krönung zu einem total beschissenen Sonntag...
    Nach nun 4 Niederlagen (3 in Liga zzgl. Pokal) am Stück werden wir daheim gegen Lübtheen hoffentlich den Schalter wieder umlegen können. In der Rückrunde wird dann hoffentlich ohne Verletzungssorgen die Liga durchgewirbelt :D

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • Eldena verteilt reichlich Weihnachtsgeschenke gegen Lübtheen


    Zum letzten Hinrundenspiel empfingen die Schwarz Weißen den Lübtheener SV auf dem heimischen Sportplatz an der Molkerei. Im letzten Jahr konnten die Eldenaer beide Partien mit 2:1 zu ihren Gunsten entscheiden. So hat man sich auch dieses Mal viel vorgenommen um nicht nur in der Tabelle den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren, sondern auch den Zuschauern noch einen versöhnlichen Jahresausklang zu bieten. Das Spiel begann auch mit leichten Vorteilen für die Gastgeber doch sind sie im Glück als Chris Brennenstuhl in der 18. Minute alleine auf das Eldenaer Tor zulief und beim Schuss ausrutschte. Hans Henning Schult zeigte in der 18. Minute seine technischen Qualitäten und lies drei Lübtheener aussteigen. Von der Grundlinie legte er quer auf Rene Gatzke, der aus fünf Metern seinen ersten Saisontreffer mit der 1:0 Führung erzielte und seine glücklose Negativserie beendete. Matthias Zimmermann traf in der 33. Minute nur den Pfosten als er schön auf rechts freigespielt wurde und freie Bahn zum Tor von Philip Kräuter hatte. Zwei Minuten später dann der Ausgleich für die Gäste. Eldena wieder viel zu passiv im Mittelfeld und der Schuss aus 18 Metern von Florian Lüders war zwar präzise aber fehlte ihm die Schärfe. Trotzdem rutschte der Ball Michael Porep durch die Hände und der Fehler brachte die Gäste wieder ins Spiel.


    Die zweite Hälfte begann genau nach den Vorstellung der Heimelf. Eine Ecke in der 47. Minute landete auf dem Kopf von Christian Döring der aus drei Metern unbedrängt zum 2:1 einnicken konnte (47.). Doch die zweite Hälfte gehörte zweifelsfrei Ralph Michalewski, der schon in der ersten Hälfte durch seine technischen Fähigkeiten für Unruhe in der Eldenaer Defensivabteilung sorgte. Ein verletzungsbedingter Wechsel in der Eldenaer Hintermannschaft sorgte dann für die nötigen Räume gepaart mit unterdurchschnittlichem Zweikampfverhalten. So wurde Michalewski in der 55. Minute nach einem fahrlässigen Fehlpass im Mittelfeld der Eldenaer „steil“ geschickt und erzielte das 2:2. Drei Minuten später war er per Kopf zur Stelle und erhöhte auf 2:3. In der 65. Minute wuchtete Matthias Zimmermann aus 5 Metern den Ball zum 3:3 in den Winkel nachdem Rene Gatzke ablegte. Den Schlusspunkte setzte wieder Ralph Michalewski als er sich entscheidend im Zweikampf behaupten konnte und erneut den an diesem Nachmittag glücklosen Michael Porep im Eldenaer Gehäuse überlupfte. Eine bittere Niederlage zumal man endlich mal wieder zwingend vor dem Tor des Gegners agieren konnte. Aber die groben Fehler im Spielaufbau und harmloses Zweikampfverhalten sorgten für vermeidbare Geschenke an die Concorden, die mit einem aggressiveren Auftritt für den nötigen Vorteil sorgten.


    Eldena: Porep, Kendziora, Schult, Lemke, Schneider (verletzt 46. Gemein), Jastram, Söhner, Zimmermann, Gatzke (81. Ritter), Döring (75. Markwart), Meincke


    Lübtheen: Kräuter, Meier, Lüth, Köpke, Helterhoff, Hogh, Lüders, Brennenstuhl, Wacker (76. Kühne), Behrend (70. Cordt), Michalewski


    Tore:


    1:0 18. Rene Gatzke
    1:1 35. Florian Lüders
    2:1 47. Christian Döring
    2:2 55. Ralph Michalewski
    2:3 58. Ralph Michalewski
    3:3 65. Matthias Zimmermann
    3:4 85. Ralph Michalewski


    Gelbe Karten:


    Eldena: Zimmermann


    Lübtheen: Michalewski, Lüth, Brennenstuhl


    Zuschauer: 35

  • Glücklose Gäste ermöglichen Eldenaer Auftaktsieg in die Rückrunde


    Bei bestem Fussballwetter starteten die beiden Landesklassenvertreter aus Neustadt Glewe und Eldena in die Rückrunde. Die Gäste konnten personell nicht aus den Vollen schöpfen da unter anderem Torjäger Christopher Elfert verletzt ausgefallen ist. Die Eldenaer mussten ebenfalls auf ihren bewährten Sturm verzichten, da Rene Gatzke beruflich verhindert war und Christian Döring durch eine hartnäckige Verletzung ausfällt. Mit Marcel Kaiser-Rühmling konnten die Schwarz – Weissen zur Winterpause jedoch eine wichtige Verstärkung begrüßen. Des Weiteren haben sich in der Vorbereitung einige junge Spieler in den Vordergrund gedrängt und somit bot Trainer Baltruszat eine komfortable Ausgangslage.


    In den ersten Minuten der Partie nahmen auch die Hausherren das Geschehen in die Hand. Der Ball lief flüssig im Mittelfeld doch fand man nicht die nötigen Lücken um sich zwingende Chancen zu erarbeiten. Trotz zweier Vorbereitungsspiele gab es doch einige Abstimmungsschwierigkeiten und unnötige Ballverluste im Aufbauspiel. Davon profitierte Andreas Timm in der 21. Minute als er freistehend nach einer langen Flanke den Ball aus 8 Metern nur noch zum 0:1 in den Winkel spitzeln musste. Eldena weiter mit Vorteilen und guten Aktionen. In der 27. Minute dann ein diskussionswürdiger Handelfmeter zu Gunsten der Eldenaer, den Matthias Zimmermann souverän zum 1:1 Ausgleich verwandelte. Reno Kolrep scheiterte sechs Minuten später am gut parierenden Alexander Grunau im Neustädter Gehäuse. Auf der Gegenseite bewies Birger Schepler, dass er nach mehrjähriger Pflichtspielpause nichts verlernt hat indem er in der 33. Minute einen Schuss von Andreas Timm glänzend parierte. Marcel Kaiser-Rühmling bediente zwei Minuten vor dem Pausenpfiff mit einem „Zuckerpass“ Martin Lemke, der das Leder schnell unter Kontrolle bekam, ordentlich Fahrt zum gegnerischen Tor aufnahm um dann aus 13 Metern mit einem satten Hieb den 2:1 Führungstreffer erzielte.


    In der zweiten Halbzeit drehte sich das Geschehen komplett um. Eldena wie ausgewechselt und Neustadt mit dem Willen das Spiel noch zu drehen. Schon in den ersten Minuten hochkarätige Chancen für die Gäste. Claus Günther Clausen stand in der 47. Minute vollkommen alleine vor Birger Schepler und schoss aus sieben Metern am Tor vorbei. Eldena schaffte es nicht Ordnung in das Spiel zu bekommen und sich entscheidend zu befreien. Doch das Pech und Unvermögen der Neustädter verhinderte den verdienten Ausgleich. Marco Paulinsky hatte diesen mindestens dreimal auf dem Fuss (49. , 63. , 80.). Entweder war Schepler mit tollen Paraden zu Stelle oder der Ball zog knapp am Pfosten vorbei. Spielen die Eldenaer ihre Konter besser aus, müssen sie nicht bis zur letzten Minute um die dünne Führung zittern.
    Aufgrund der verschiedenen Halbzeiten wäre eine Punkteteilung gerecht gewesen. Einladungen hat man den Gästen zu genüge verteilt, was in den nächsten Wochen zwingend abgestellt werden muss.


    Eldena: Birger Schepler, Marcus Kendziora, Christian Wölki, Christoph Sasse, Sebastian Markwart (Timo Jahnke), Matthias Zimmermann, Reno Kolrep (Niklas Plönnigs), Hans-Henning Schult (Dirk Gemein), Marcel Kaiser-Rühmling, Andreas Meincke, Martin Lemke


    Neustadt: Alexander Grunau, Marco Paulinsky, Benjamin Lau (Alexander Nikolow), David Knäuer, Maik Zachow, Andreas Timm, Stephan Meyenburg (Marcell Schulze), Christoph Teichert, Claus-Günther Clausen, Tobias Miowka, Daniel Diedrich


    Tore:
    0:1 21. Andreas Timm
    1:1 27. Matthias Zimmermann (HE)
    2:1 43. Martin Lemke


    Gelbe Karten:
    Eldena: Dirk Gemein
    Neustadt: Maik Zachow, David Knäuer, Marco Paulinsky


    Zuschauer: 50


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Deja Vu aus der Vorwoche – Eldena verschläft die zweite Halbzeit


    Das Spiel in Plate begann bereits unter ungünstigen Vorzeichen. Zwanzig Minuten vor Spielbeginn musste erneut Birger Schepler das Torwarttrikot von Christian Rukick überstreifen, da sich dieser bei der Erwärmung verletzte. Und wieder konnte Schepler mit Glanzparaden einige Plater Chancen entschärfen, doch reichte es an diesem Spieltag nicht zum Sieg wie in der Vorwoche gegen Neustadt.


    Die Eldenaer brauchten einige Minuten um in das Spiel zu kommen doch wurde nach zehn Minuten Augenhöhe zu den Platern hergestellt. In der 25. Minute dann das 1:0 durch Hans Henning Schult. Einen missglückten Torschuss von Christian Wölki konnte Schult per „Pieke“ in die Maschen lenken. Die Freude hielt nur zwei Minuten an. Der Plater Mannschaftskapitän Christian Schultz köpft nach einer Flanke unbedrängt zum 1:1 Ausgleich ein. Die wohl beste Chance für die Eldenaer hatte Matthias Zimmermann und anschließend Dirk Schneider in der 31. Minute. Marcel Kaiser Rühmling konnte einen guten Freistoß, trotz des starken Windes, von der Mittellinie bis an den Plater „Fünfer“ schlagen von wo Matthias Zimmermann per Kopf nur das Lattenkreuz traf. Der Abpraller sprang Schneider vor die Füsse, der aber den Ball nicht unter Kontrolle bekam und am Tor vorbeischob. Die restlichen Minuten konnten sich die Teams keine zwingenden Chancen erarbeiten, was aber nicht die Attraktivität des Spiels minderte.


    Die Gastgeber kamen wesentlich frischer und energischer aus der Kabine und wurden bereits in der 52. Minute belohnt. Nach einem Eldenaer Konter schalten die Plater ebenfalls schnell um, spielen über die Außen und bedienen per Flanke Stefan Silbernagel. Der köpft von der Strafraumgrenze gegen die Laufrichtung von Schepler und erzielt das 2:1. Plate weiter am Zug und mit guten Chancen (60. Schultz, 63. Ortmann) die durch Birger Schepler vereitelt wurden bzw. die Präzession fehlte. Christian Schultz sorgte dann aber in der 65. Minute für den 3:1 Endstand. Eldena fand weiterhin keine Ordnung und Plate fehlte das nötige Glück aus Ihren guten Chancen (67., 78. und 82.) Profit zu schlagen. So blieben die drei Punkte in Plate und die Eldenaer machten sich ohne zählbares auf die Heimreise.


    SV Plate (eingesetzte Spieler): Hannes Kowal, Stefan Silbernagel, Georg Brinkmann, Christian Schultz (MK), Reinhardt Kreuzmann, Danny Evert, Matthias Richter, Marcus Ludorf, Jon Brinkmann, Florian Schütt, Felix Ortmann, Stephan Dingler


    SW Eldena: Birger Schepler, Marcus Kendziora (84. Christoph Sasse), Ronny Jacobi (55.Reno Kolrep), Christian Wölki, Dirk Schneider, Matthias Zimmermann (MK), Rene Gatzke (73. Niklas Plönnings), Hans-Henning Schult, Marcel Kaiser-Rühmling, Andreas Meincke, Martin Lemke


    Tore:
    0:1 25. Hans-Henning Schult
    1:1 27. Christian Schultz
    2:1 52. Stefan Silbernagel
    3:1 65. Christian Schultz


    Gelbe Karten:
    Plate: Georg Brinkmann
    Eldena: Marcus Kendziora