SV 1932 Klein Belitz

SV Warnemünde - SV Klein Belitz 8:0 (2:0)

Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz erhielt nach dem deutlichen Pokalaus in Goldberg (0:6) am ersten Punktspieltag gleich den nächsten herben Dämpfer. Beim ambitionierten SV Warnemünde kam die Kappel-Elf mit 0:8 unter die Räder und kassierte damit die höchste Pflichtspielpleite seit über 20 Jahren.
Dabei hielten die Gäste auf dem Kunstrasenplatz zunächst noch gut dagegen und hielten den klar favorisierten Gegner weitgehend vom eigenen Tor fern. In den ersten dreißig Minuten gelang es somit, die Partie offen zu gestalten. Da sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld abspielte, ergaben sich nur wenige Torchancen. Während Warnemünde aber noch etwas gefährlicher agierte, waren auf der anderen Seite nur zwei Schussversuche von Stephan Schwemer und Rico Bahr nennenswert. Angesichts des engen Spielstandes wurde die Partie mit fortlaufender Spieldauer zunehmend hitzig und umkämpft. In Folge dessen wurde Andy Fischer für sein zweites Foul mit der gelb/roten Karte bestraft (36.). Die Gastgeber nutzten den Vorteil und drängten danach auf den ersten Torerfolg. Aufgrund einer Verletzung agierten die Belitzer plötzlich noch in zweifacher Unterzahl und mussten kurz vor der Pause letztlich das 0:1 hinnehmen (42.). Gleich der folgende Angriff führte dann auch noch zum 0:2, als Torhüter Alexander Quandt eine unglückliche Figur machte und einen Schussversuch auf dem nassen Untergrund durch die Beine rutschen ließ (43.).
Mit schlechten Vorzeichen starteten die Gäste somit in den zweiten Durchgang. Warnemünde hielt den Druck zunehmend hoch und ließ den Gegner kaum mehr zur Entfaltung kommen. Zwar versuchten die Belitzer weiterhin dagegen zu halten, agierten aber oftmals zu offen und ermöglichten der Heimelf damit leichtes Spiel. Nach vielen einfachen Fehlern und Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung schraubten die Ostseekicker den Spielstand zunehmend in die Höhe (50., 62.), bevor der eingewechselte Patrick Telemann letztlich noch einen Viererpack zum 8:0 beisteuerte (69., 76., 86., 87.). Auf der anderen Seite traten die Gäste dagegen kaum mehr in Erscheinung. Lediglich bei einem Schussversuch von Pierre Woschniak lag der Ehrentreffer noch in der Luft, doch verhinderte die Lattenunterkante zumindest einen Torerfolg.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Bis zur 35. Minute konnten wir das Spiel weitestgehend ausgeglichen gestalten. Die gelb/rote Karte, die Verletzung von Stephan Schwemer und die beiden Gegentore unmittelbar vor der Pause brachen uns letztlich das Genick. Trotz Unterzahl dürfen wir uns in der zweiten Halbzeit aber nicht so wegschießen lassen.“

Tore:
1:0 Becksmann (42.)
2:0 Neubert (43.)
3:0 Ullmann (50.)
4:0 Ahrens (62.)
5:0 Telemann (69.)
6:0 Telemann (76.)
7:0 Telemann (86.)
8:0 Telemann (87.)

Gelb/rot: A. Fischer (36./Belitz)

Belitz: Quandt, Jankowski, Suchland, Block, Woschniak, C. Benke, Herrmann, Loppnow, A. Fischer, Bahr, Schwemer (54. D. Wegner)
Warnemünde: Utech, Neubert, Schröder, Biastoch (60. Reiter), Strobel, Rekow, Ullmann (70. Bartsch), Ahrens, Grünberg, Döscher, Becksmann (60. Telemann)

Schiris: Rainer Charborski, Bernhard Hartfiel, Phillipp Tautenhahn
Z: ca. 40 (13 Belitzer)

SV Klein Belitz – FSV Dummerstorf 2:1 (0:0)

Nach zwei deftigen Pleiten zum Saisonauftakt mit insgesamt vierzehn Gegentoren stoppte die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz den Negativtrend. Am zweiten Spieltag sorgte die Kappel-Truppe für eine Überraschung und sicherte sich durch einen späten 2:1-Erfolg über den favorisierten FSV Dummerstorf die ersten drei Saisonpunkte.
Der Gegner verlor in seinen letzten vierzehn Pflichtspielen nur gegen den Förderkader und setzte mit einem 9:1-Auftaktsieg zudem ein starkes Achtungszeichen. Allerdings waren es die Gastgeber, die schwungvoll in die Partie starteten. Nach sieben Minuten ergaben sich bereits drei gute Einschussmöglichkeiten. Während Mittelfeldmotor Pierre Woschniak am Schlussmann scheiterte, schob Angreifer Stephan Schwemer den Ball nach einem Querpass von Iven Kauffeldt am leeren Tor vorbei und verzog wenig später ein zweites Mal aus guter Schussposition. Die Gäste fanden erst nach der Anfangsphase ins Spiel. In der 13. Minute war Torwart Andreas Rachow erstmals gefordert, als er einen Distanzschuss parierte. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams dann weitgehend im Mittelfeld. Die Belitzer ließen somit keine klaren Möglichkeiten mehr zu und hielten den Gegner weitgehend vom eigenen Tor fern. Bis zur Pause blieb es ohne weitere Höhepunkte beim torlosen Remis.
Im zweiten Durchgang blieb es weiterhin eine ausgeglichene Partie. Durch einen fulminanten Weitschuss, der aus über 25 Metern im Torwinkel einschlug, gelang Dummerstorf dann plötzlich der Führungstreffer (53.). Bei einem weiteren Versuch aus der Ferne waren die Belitzer kurz darauf im Glück, dass der Ball nur an der Latte landete (56.). Aber auch die Heimelf kam in der Folgezeit zu Chancen. Rico Bahr scheiterte aber zweimal am guten Gästetorwart (58., 60./Handelfmeter). Bis zum Ende blieb die Mannschaft dann bemüht, dass Spiel zu machen und wurde in der Schlussphase auch mit dem 1:1-Ausgleich belohnt (81.). Nach Zuspiel von Pierre Woschniak traf Martin Herrmann mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck. In der Schlussminute sollte es dann sogar noch für den Siegtreffer reichen. Nach Foulspiel an Felix Müller und roter Karte für den Gästeschlussmann behielt Stephan Schwemer die Nerven und machte vom Strafstoßpunkt den ersten Heimsieg seit April perfekt.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein hochverdienter Sieg. Wir haben kämpferisch und spielerisch voll überzeugt. An der Chancenverwertung müssen wir jedoch noch nachlegen. Zur Halbzeit hätten wir schon mit zwei Toren führen müssen und in Halbzeit zwei verschießen wir auch noch einen Elfer. Eine tolle Moral meiner Mannschaft, die nach dem Rückstand nie aufgab und so den Sieg erzwang.“

Tore:
0:1 Utpadel (53.)
1:1 Herrmann (81.) – Woschniak
2:1 Schwemer (90./FE) – F. Müller

rot: Stemmwedel (90./Dummerstorf)

Belitz: Rachow, Marco Rahmel, Cerncic, Kauffeldt, Woschniak, C. Benke, Herrmann, Loppnow, Bahr, Schwemer, F. Müller
Dummerstorf: Stemmwedel, Neumann, Siebert, Lenz, Radant, Utpadel, Jentsch, Rütz, Sill, Kroll, David Glimm

Schiris: Dominic Koch, Mathias Tietze, Christian Strietz (alle FC Anker Wismar)
Z: 90 (ca. 10 Gäste)

SV Rövershagen - SV Klein Belitz 5:1 (2:0)

Mit einer 1:5-Pleite kehrte die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend aus Rövershagen zurück. Auch im dritten Auswärtsspiel der Saison war die Kappel-Elf somit chancenlos unterlegen und kassierte bei den drei Niederlagen insgesamt 19 Gegentore.
Dieses Mal dauerte es nur wenige Sekunden, ehe der Ball das erste Mal im eigenen Netz lag. Nach einer langen Hereingabe tauchte Sebastian Denz plötzlich frei vor Torwart Andreas Rachow auf und überwand diesen mit einem Heber (1.). In einer gleich temporeichen Anfangsphase ergaben sich für Stephan Schwemer auf der anderen Seite zwar zwei gute Gelegenheiten den direkten Ausgleich zu besorgen, doch zeigte sich der Angreifer beim Torabschluss zu schwach (4., 5.). Im weiteren Verlauf übernahm Rövershagen zunehmend die Spielkontrolle und ließ den Gegner kaum zur Entfaltung kommen. In der Offensive fanden die Belitzer kaum mehr statt und blieben zunächst auch ohne weitere Torchancen. Die eigene Defensive wirkte zudem nur wenig sattelfest. Die Heimelf kam somit zu einigen Möglichkeiten (15., 16., 23., 41.), doch das zweite Gegentor kurz vor der Pause fiel dann äußerst unglücklich. Beim Anzeigen der Nachspielzeit blockte der Schiedsrichter einen Torwartabschlag mit ausgestreckten Armen ab und leitete den direkten Gegenangriff ein. Kapitän Denz nahm das Geschenk an und erhöhte auf 2:0 (45.).
Nach dem Seitenwechsel ließen die Gastgeber weiterhin nur wenig zu, agierten zunächst aber auch nur selten zwingend. Dennoch besorgte Denz nach etwa einer Stunde mit seinem dritten Treffer die Vorentscheidung. Nach Torchance für Daniel Wegner (62.) und Pfostenschuss von Rövershagen (64.) sorgte Stephan Schwemer zumindest noch für einen eigenen Torerfolg (75.). Plötzlich setzte er sich am Strafraumeck gegen mehrere Verteidiger durch und schob zum 1:3 ein. Daraufhin witterten die Belitzer sogar nochmal ihre Chance. Der spielstarke Gegner wusste dies aber zu seinem Vorteil zu nutzen und bestrafte die aufgerückte Defensive noch mit zwei weiteren Gegentoren (81., 85.).
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein frühes und ein sehr kurioses Tor brachen uns leider das Genick. Wir kamen danach gar nicht mehr ins Spiel. Wir haben wirklich alles vermissen lassen, was uns gegen Dummerstorf noch ausgezeichnet hat. Glückwunsch an Rövershagen. Sie waren eiskalt im Verwerten der Torchancen und wir nicht.“

Tore:
1:0 Denz (1.)
2:0 Denz (45.)
3:0 Denz (61.)
3:1 Schwemer (78.)
4:1 K. Damrath (81.)
5:1 Schmitz (85.)

Gelb/rot: M. Damrath (86./Rövershagen)

Belitz: Rachow, Marco Rahmel, C. Benke, Kauffeldt, Woschniak, Jankowski (46. A. Fischer), D. Wegner, Loppnow, Bahr, Schwemer, Block
Rövershagen: Arndt, Winkel, Sagert, Portwich, Seifert, M. Damrath, Krüger, Hentschel (70. Köbernick), Kirschner (80. Schmitz), Denz, K. Damrath

Schiris: Lefter Adhamidhi (TSV Bützow), Hannes Kreutzer (Arminia Rostock), Günther Vogel (LSV Zernin)
Z: 45 (15 Belitzer)

SV Klein Belitz – SSV Satow 2:1 (0:1)

Während die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz auswärts bereits drei deftige Niederlagen einstecken musste, zeigte sie am vergangenen Sonntag wieder ihr Heimgesicht. Im richtungweisenden Derby gegen den SSV Satow setzte sich die Kappel-Truppe trotz Rückstand und Unterzahl mit 2:1 durch und fuhr den zweiten Saisonsieg ein.
Dabei starteten die Belitzer vor über 150 Zuschauern gut in die Partie. Mit ihren Schussversuchen setzten Stephan Schwemer und Pierre Woschniak früh erste Achtungszeichen. Nachdem auf der anderen Seite aber Carsten Frömming einen Freistoß an den Pfosten setzte (7.), kam auch der Gegner besser ins Spiel. In einer ansonsten chancenarmen Begegnung sollte eine erneute Standardsituation den ersten Treffer bringen. Einen flach getretenen Freistoß konnte Torwart Alexander Quandt nicht festhalten, sodass Christoph Mai den Nachschuss aus spitzem Winkel im Netz versenkte (23.). Die Belitzer ließen sich in der Folgezeit aber nicht beirren und erarbeiteten sich zunehmend mehr Spielanteile. Vor der Pause sollte aber noch kein Treffer gelingen. Torabschlüsse von Marco Rahmel (25.). Rico Bahr (39.) und Stephan Schwemer (40.) waren noch nicht zwingend genug.
Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte der eingewechselte Christian Block für den erlösenden Ausgleich (47.). Nachdem Felix Müller den Ball steil durch die Abwehr steckte, schob der 21-jährige Neuzugang überlegt ins lange Eck ein und feierte damit sein Tor-Debüt im Männerbereich. Im weiteren Verlauf blieben die Gastgeber die bestimmende Mannschaft, mussten aber nach einer gelb/roten Karte für Angreifer Felix Müller einen erneuten Rückschlag hinnehmen (54.). Bis auf einen Torschuss von Jonas Timm (67.), war Satow allerdings nicht in der Lage die Überzahl zu seinem Vorteil zu nutzen. Vielmehr witterten die Belitzer in der Schlussphase nochmals ihre Chance. Nachdem Stephan Schwemer nach Zuspiel von Martin Herrmann und guter Drehung um den Gegenspieler noch an der Lattenunterkante scheiterte (69.), sorgte letztlich Rico Bahr noch für den umjubelten Siegtreffer (82.). Nach guter Spieleröffnung von Marco Rahmel auf die Außenbahn und maßgenauer Flanke von Martin Herrmann, brachte der Kapitän den Ball mustergültig per Kopf im Tor unter.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein tolles Spiel meines Teams. Wieder haben wir einen Rückstand aufgeholt und in Unterzahl sogar noch den Siegtreffer erzielt. Wir haben gezeigt, was mit toller Moral, Kampf und Spielvermögen alles in uns steckt. Wir müssen jetzt mal auswärts so auftreten, damit wir auch dort die nötigen Punkte holen, um uns im Mittelfeld festzusetzen.“

Tore:
0:1 Mai (23.)
1:1 Block (46.) – F. Müller
2:1 Bahr (82.) – Herrmann

Gelb/rot: F. Müller (54./Belitz)

Belitz: Quandt, Marco Rahmel, C. Benke, Kauffeldt (46. Cerncic), Woschniak, M. Müller, Loppnow (40. Block), Herrmann, Schwemer, Bahr (86. Jankowski), F. Müller
Satow: Krötsching, Küster, Thielmann, Wolf, Frömming, Mai (46. Kasten), Plöger, Bader, Timm, Witt, Eckbrett (50. Oemler)

Schiris: Frank Hübner, Helmut Hübner, Frank Maas (alle Güstrower SC)
Z: 155

Rostocker FC II - SV Klein Belitz 2:2 (2:1)

Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz ergatterte am vergangenen Sonnabend den ersten Auswärtspunkt der Saison. Nach zuvor drei deftigen Niederlagen auf fremdem Geläuf mit insgesamt 19 Gegentoren knüpfte die Kappel-Truppe der Verbandsliga-Reserve des Rostocker FC ein 2:2-Unentschieden ab.
Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nur vier Minuten dauerte es, ehe der Ball erstmals im Netz landete. RFC-Angreifer Michael von Stenglin brachte seine Mannschaft dabei in Führung. Die Belitzer ließen sich danach aber nicht aus dem Konzept bringen und antworteten mit dem postwendenden Ausgleich. Christian Block setzte entscheidend nach und nutzte letztlich einen kapitalen Abwehrfehler, um freistehend zu seinem zweiten Saisontor einzuschieben (7.). Im weiteren Verlauf erarbeiteten sich die Gäste dann die etwas höheren Spielanteile, versäumten es in dieser Phase aber einen zweiten Treffer nachzulegen. Stattdessen zeigten sich Gastgeber effektiver. Wiederrum war es Michael von Stenglin, der zur erneuten Führung einschoss (26.). Bis zur Halbzeitpause wogte das Spielgeschehen dann hin und her. Während für die Belitzer Rico Bahr und Stephan Schwemer gute Möglichkeiten ungenutzt ließen, verhinderte auf der anderen Seite der Pfosten einen höheren Rückstand.
Die Gäste kamen anschließend gut aus der Kabine. Nur kurz nach Wiederbeginn leitete ein Freistoß von Rico Bahr auch den Ausgleich ein. Marco Loppnow versenkte die Hereingabe per Volleyabnahme im Netz (48.). In der Folgezeit machte sich bei den Belitzern aber zunehmend der Kräfteverschleiß bemerkbar. Der RFC erhöhte zunehmend den Druck und setzte den Gegner phasenweise unter Dauerbeschuss. Neben einigen Paraden von Torwart Alexander Quandt verhinderte auch die Lattenunterkante einen gegnerischen Treffer. Mit Glück und Geschick verteidigten die Belitzer den Spielstand bis in die Schlussphase. Letztlich hatten Rico Bahr und Stephan Schwemer bei den wenigen Kontergelegenheiten sogar noch den eigenen Siegtreffer auf dem Fuß.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein am Ende glücklicher aber nicht unverdienter Punktgewinn für uns. Wir mussten alle Kräfte mobilisieren, um dem Druck in der zweiten Halbzeit standzuhalten. Unser Ziel war es auch auswärts mal etwas mitzunehmen und das ist uns mit einer starken kämpferischen und geschlossenen Mannschaftsleistung gelungen.“

Tore:
1:0 von Stenglin (4.)
1:1 Block (7.)
2:1 von Stenglin (26.)
2:2 Loppnow (48.) - Bahr

Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Suchland, Cerncic, Woschniak, Kauffeldt, Block, Herrmann, Loppnow, Schwemer, Bahr
RFC: Broczinski, Nehls, Klötzer, Gaede, Mader, Brandes, Ahrens, von Stenglin (80. Richter), Wegner, Stahl, Schiller (46. Gätjen)

Schiris: Dietmar Züge (Recknitz-Ost Thelkow), Nikolai Holzer, Friederich Bruno Olk
Z: ca. 25 (ca. 15 Belitzer)

SV Klein Belitz – FSV Bentwisch II 2:6 (2:4)

Der SV Klein Belitz kassierte am sechsten Spieltag der Landesklasse seine dritte deftige Niederlage und rutschte auf den zehnten Tabellenplatz ab. Nach zuvor zwei Heimsiegen war dieses Mal gegen die Verbandsliga-Reserve des FSV Bentwisch kein Kraut gewachsen, sodass letztlich eine deutliche 2:6-Pleite zu Buche stand.
Schon vor fünf Monaten kamen die Belitzer in Bentwisch mit 0:7 unter die Räder und waren eigentlich auf Wiedergutmachung aus. Von Beginn an dominierten aber die spielstarken Gäste das Geschehen. Nachdem der Ball nach einem ersten Konter sein Ziel noch verfehlte (4.), landete er wenig später auch schon zum 0:1 im Netz (6.). Torhüter Tim Meier verhinderte kurz darauf einen zweiten Gegentreffer (10.). Erst in der zwölften Minute kam auch die Heimelf zu ihrer ersten gefährlichen Offensivaktion. Angreifer Kay Kommoß konnte im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Stephan Schwemer verwandelte den fälligen Elfmeter und brachte seine Mannschaft plötzlich in die Partie zurück. Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine intensive Partie mit Torchancen auf beiden Seiten (Tim Meier hält (15.), Martin Herrmann vorbei (21.)), ehe der Gast nach einer Freistoßhereingabe zur erneuten Führung einschoss (24.). Die Belitzer verloren in der Folge dann zunehmend die Ordnung und kamen gegen den schnellen Gegner meist einen Schritt zu spät. Teils anfängerhaftes Defensivverhalten brachte nach einer halben Stunde zwei weitere Gegentore ein (30., 31.). Nachdem Stephan Schwemer kurz vor der Pause ein gutes Zuspiel von Marco Loppnow zum 2:4 versenkte, keimte aber nochmal Hoffnung auf (42.).
Der FSV blieb aber auch nach dem Seitenwechsel klar überlegen und entschied die Partie mit einem direkt verwandelten Freistoß auch endgültig für sich (54.). Zumindest versuchten die Belitzer bis zum Ende die Gegenwehr aufrecht zu erhalten. Insgesamt gelang es auch, dem Gegner nur noch vereinzelt klare Torchancen zu ermöglichen. Eigene ernsthafte Möglichkeiten zur Ergebniskosmetik ließen die Gäste aber nicht mehr zu. Stattdessen legten die Rand-Rostocker kurz vor dem Ende nach einer erneuten Standardsituation noch einen weiteren Treffer nach (87.).
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Die Niederlage geht voll in Ordnung. Wir bekamen vor allem in der ersten Halbzeit keinen Zugriff auf das Spiel. Wir müssen uns bei unserem Torwart bedanken, dass wir zur Pause nicht höher zurücklagen. In Halbzeit zwei hielten wir zwar besser dagegen, konnten aber gegen stark aufspielende Bentwischer nichts mehr ausrichten.“

Tore:
0:1 Labitzke (6.)
1:1 Schwemer (12./FE) – Kommoß
1:2 Schumny (24.)
1:3 Bruhnke (30.)
1:4 Wegener (31.)
2:4 Schwemer (42.) – Loppnow
2:5 Schumny (54.)
2:6 Körting (87.)

Belitz: Meier, Marco Rahmel, Suchland, Kauffeldt, Woschniak, Loppnow (64. Wichmann), Block, Herrmann, Schwemer, Kommoß, F. Müller
Bentwisch: Lange, Körting, Gutknecht, Vogt, Zielke, Bruhnke (78. Brandt), Schumny, Möller, Knaak, Wegener, Labitzke (89. Nguyen)

Schiris: Robert Kuligowski (SV Warnemünde), Steven Haevernick (SV Reinshagen), Roland Wilcken (FFC Rostock)
Z: 85 (0 Gäste)

Kröpeliner SV - SV Klein Belitz 5:1 (3:0)

Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz bezog am vergangenen Sonnabend die nächste derbe Schlappe. Mit 1:5 war die Kappel-Truppe beim Kröpeliner SV letztlich chancenlos unterlegen und ist als Tabellenzwölfter nur noch einen Platz von den Abstiegsrängen entfernt.
Mit guten Vorsätzen in die Partie gestartet, waren diese bereits nach wenigen Minuten hinfällig. Gleich der erste Angriff der Gastgeber führte zum Rückschlag, als Toni Beyer an der Strafraumgrenze nicht entscheidend gestört wurde und mit einem verdeckten Schuss ins Eck erfolgreich war (2.). Kurz darauf hob der verletzte Marco Rahmel nach einer Abwehraktion unfreiwillig das Abseits auf. Seine Mannschaftskollegen rückten ungeachtet dessen trotzdem nach vorne und ermöglichten dem Gegner somit frühzeitig einen zweiten Treffer (6.). Bevor Pierre Woschniak auf der anderen Seite den ersten Torschuss abgab (7.), lag sein Team also schon deutlich im Hintertreffen. Zwar waren die Spielanteile in der Folge weitgehend verteilt, doch zeigte sich Kröpelin in der Offensive gefährlicher (19./Latte, 37./Beyer vorbei). Nachdem die Belitzer nach einer halben Stunde ihren ersten Eckball bekamen, führte der darauffolgende Konter zum vorentscheidenden 0:3-Rückstand (29.). Martin Kracht und Stephan Schwemer hatten zwar bei einer Doppelchance noch die Möglichkeit zu verkürzen, doch wollte der Ball nicht über die Linie (40.).
Im zweiten Durchgang blieben die Gäste weiter bemüht, doch lief letztlich nicht mehr viel zusammen. Kröpelin spielte nun abwartender, kam bei seinen Angriffen aber immer wieder zu guten Torchancen (47., 59.). Die Belitzer waren dagegen nur noch einmal richtig torgefährlich. Marco Loppnow schoss den Ball nach einer Ecke aus Nahdistanz über das Tor (68.). Mit Hoffnung auf Ergebniskosmetik entblößten die Gäste in der Schlussphase zudem ihre Defensive und luden den Gegner noch zu zwei weiteren Gegentoren ein (80., 81.). Martin Kracht gelang mit seinem ersten Landesklassentor kurz vor dem Ende zumindest noch der Ehrentreffer (84.).
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Was wir spielerisch gezeigt haben, ist nicht Landesklasse tauglich. Wir haben haarsträubende Fehler im Spielaufbau gemacht und so Kröpelin das Tore schießen zu leicht ermöglicht. Ohne die nötige Aggressivität im Zweikampf kann man nicht bestehen. Wir müssen uns wieder an unsere Tugenden erinnern und alles in die Waagschale werfen, damit sich so eine katastrophale Leistung nicht wiederholt.“

Tore:
1:0 Beyer (2.)
2:0 Beyer (6.)
3:0 Leipacher (29.)
4:0 Beyer (80.)
5:0 Mönk (81.)
5:1 M. Kracht (84.) – Wichmann

Belitz: Meier, Marco Rahmel (84. Wichmann), Suchland, Cerncic, Woschniak, Kauffeldt (65. Brendler), Block, Loppnow, Schwemer, Kommoß, M. Kracht
Kröpelin: Krieg, Blödorn, Frehse, Mönk, Hausburg, Höniger (67. Gehrmann), Thielert, Wähnke, Beyer, Leipacher (76. Batke), Schulz

Schiris: Tobias Joppa, Maik Loh, Klaus Kruse
Z: 55 (25 Belitzer)

SV Klein Belitz – FSV Kritzmow 2:2 (1:0)

Nach zwei deutlichen Niederlagen setzte die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz mal wieder ein Achtungszeichen. Beim 2:2-Unentschieden gegen den starken Aufsteiger aus Kritzmow kam die Kappel-Elf nach intensiven 90 Minuten zumindest zu einem Teilerfolg.
Die favorisierten Rand-Rostocker waren zuvor schon sechs Spiele ungeschlagen und blieben zuletzt sogar dreimal ohne ein Gegentor. Die Belitzer starteten aber trotz der vergangenen Negativergebnisse engagiert in die Partie und ließen den spielstarken Gegner kaum zur Entfaltung kommen. So hatte Stephan Schwemer auch die erste gute Möglichkeit, doch lenkte der aufgerückte gegnerische Schlussmann seinen Schlenzer noch über den Querbalken (2.). Kritzmow kam erst nach sieben Minuten erstmals gefährlich zum Abschluss. Nach maßgenauer Flanke schoss der Angreifer aber freistehend knapp am Tor vorbei. Zwar stellten die Gäste auch in der Folge die etwas aktivere Mannschaft, doch blieb diese Torchance, ihre einzig klare im gesamten ersten Durchgang. Die konsequent verteidigenden Belitzer belohnten sich kurz vor der Pause dann noch mit der ersten 1:0-Führung der Saison. Nachdem Marco Loppnow zuvor noch zweimal überhastet vergab (20., 30.), versenkte er nach Kopfballvorlage von Stephan Schwemer wuchtig ins kurze Eck (40.).
Auch in der zweiten Hälfte knüpften die Gastgeber zunächst an ihre konzentrierte Leistung an und ließen nur wenig zu. Auf der anderen Seite gelang sogar noch der zweite Treffer. Nach einem Eckball von Iven Kauffeldt landete der Ball plötzlich bei Marco Rahmel der mit einem verdeckten Schuss aus vierzehn Metern sein umjubeltes erstes Saisontor erzielte (65.). Kritzmow blieb aber weiter im Spiel, scheiterte zunächst aber noch an einer glänzenden Parade von Torwart Tim Meier (70.). Ein perfekt platzierter Distanzschuss zum 1:2 sollte wenig später dann eine turbulente Schlussphase einleiten (76.). Der Gegner erhöhte gegen die zunehmend unsortierte Defensive nochmals den Druck und kam durch einen erneuten Schuss aus der Ferne sogar noch zum Ausgleich (86.). Mit den letzten Kräften retteten die Belitzer aber letztlich zumindest noch den einen Punkt über die Zeit.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein tolles Spiel meiner Mannschaft. Mit ein wenig Glück hätten wir auch als Sieger vom Platz gehen können. Am Ende steht ein hart erkämpftes Remis gegen vor allem in der zweiten Hälfte stark aufspielende Kritzmower. Nach den farblosen Auftritten der letzten Spiele haben wir gezeigt, was unser wahres Gesicht ist. Vom ersten bis zum letzten Spieler war Leidenschaft und Einsatzbereitschaft zu erkennen und einer kämpfte für den anderen. Ich bin trotz des etwas unglücklichen Teilerfolges stolz auf mein Team.“

Tore:
1:0 Loppnow (40.) - Schwemer
2:0 Marco Rahmel (65.) - Kauffeldt
2:1 Diesterhoff (75.)
2:2 Peschenz (85.)

Belitz: Meier, Marco Rahmel, Suchland, Kaussow (74. M. Rönnfeldt), Wichmann, Woschniak, Cerncic, Block, Kauffeldt, Loppnow, Schwemer
Kritzmow: Wegner, Dreyer, Klemke (71. Diesterhoff), Braun, Marquardt, Kuchenbecker (76. Kibellus), Aul, Goldhofer (46. Radtke), Peschenz, Kelm, Lucyga

Schiris: Mathias Tietze (FC Anker Wismar), Antonia Schauland (FC Anker Wismar), Frank Rodehau (Poeler SV)
Z: 95 (20 Gäste)

SV Gelbensander Grashopper - SV Klein Belitz 0:0

Zum direkten Duell um den Klassenerhalt reiste die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend zum Aufsteiger nach Gelbensande. Beim letztlich torlosen Unentschieden ergatterte die Kappel-Truppe den zweiten Auswärtspunkt der Saison und hielt den Tabellenvorletzten damit auf Abstand (Fünf Punkte).
Die noch sieglosen Gastgeber ergriffen mit Spielbeginn sofort die Initiative. Die erneut auf fünf Positionen umformierte Belitzer Mannschaft fand zunächst kaum statt und ließ vor allem die nötige Zweikampfhärte vermissen. „Im ersten Durchgang kamen wir fast gar nicht ins Spiel und ließen spielerisch alles vermissen.“, so Trainer Kappel. Während die eigene Offensive kaum gefährlich in den gegnerischen Strafraum gelangte, stand auf der anderen Seite zunehmend Tim Meier im Mittelpunkt. Gleich fünf Großchancen vereitelte der bärenstarke Torwart in glänzender Manier. Trainer Kappel: „Wir müssen uns bei unserem Keeper bedanken, dass wir nicht schon zur Pause aussichtslos zurücklagen.“
Im zweiten Durchgang entwickelte sich dann ein anderes Spiel. Die Belitzer fanden nun besser in die Partie und kamen durch die Angreifer Mario Rahmel und Stephan Schwemer zu ersten guten Möglichkeiten. „In Hälfte zwei übernahmen wir mit dem Anpfiff sofort die Initiative und erarbeiteten uns eine Vielzahl von Chancen.“, so Kappel. Doch auch Gelbensandes Schlussmann präsentierte sich in starker Verfassung. So holte er einen platzierten Freistoß vom eingewechselten Robert Jankowski noch aus dem Torwinkel. Zwar agierten die Gastgeber nach einer Notbremse anschließend nur noch in Unterzahl (64.), doch blieben sie bei Kontern stets gefährlich. So hatten in der Schlussphase beide Teams noch gute Möglichkeiten den entscheidenden Treffer zu erzielen. Neben Stephan Schwemer versagten aber auch Mario Rahmel freistehend die Nerven. Auf der Gegenseite ließ sich auch Torwart Tim Meier nicht mehr überwinden und sorgte zumindest für das erste Spiel ohne ein Gegentor in dieser Saison.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Das war ein 0:0 der besonderen Art. Beide Teams hatten klarste Chancen, scheiterten jedoch an zwei Torhütern in Topform. Am Ende können wir mit dem Punktgewinn sicher besser leben als Gelbensande.“

Rot: Pach (64./Gelbensande)

Belitz: Meier, Marco Rahmel, Suchland, Kauffeldt (61. Jankowski), Woschniak, C. Benke, Block, Brendler, Loppnow, Schwemer, Mario Rahmel
Gelbensande: Bührig, Fromm (46. Schröder), Ziegenhagen, Pach, Tintjer, Schroeder, Rusik (74. Protsch), Hunziger, Bitterling, Krüger, Ebert (46. Jeschke)

Schiris: Martin Ruff, Jürgen Runge, Bastian Steben
Z: 50 (15 Belitzer)

SV Klein Belitz – Doberaner FC 0:5 (0:3)

Am zehnten Spieltag der Landesklasse setzte es für den SV Klein Belitz bereits die fünfte hohe Niederlage. Im Heimspiel gegen den Doberaner FC stand letztlich eine 0:5-Pleite zu Buche.
Dabei gelang es Doberaner Mannschaften in den vergangenen elf Jahren und insgesamt 18 Gastauftritten, zuvor nur ein einziges Mal in Klein Belitz zu gewinnen. Dieses Mal nahm das Unheil aber schon frühzeitig seinen Lauf. Die Gäste fanden von Beginn an besser in die Partie, blieben zunächst aber noch ohne klare Möglichkeit. In einer ersten Drangphase mit einigen Standardsituationen zeichnete sich der erste Gegentreffer dann fast schon ab. Nach einer weiten Hereingabe kam plötzlich Marcel Frank völlig frei zum Abschluss und versenkte den Ball zum 0:1 im Netz (16.). Im weiteren Verlauf gelang es zwar den Gegner weitgehend vom eigenen Tor fernzuhalten, doch eigene Offensivaktionen erstickte auch Doberans Defensive bereits im Keim. Das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab, bevor ein schnell vorgetragener Konter über die Außenbahn das 0:2 einleitete (33.). Letztlich konnte Marco Müller den Querpass vor dem einschussbereiten Angreifer nur noch ins eigene Tor ablenken. In der Folgezeit kamen dann die Belitzer zu ihrer besten Phase. Während erste gute Torchancen von Rico Bahr (40.) und Arne Wichmann (42.) nicht von Erfolg gekrönt waren, bestraften die Gäste schwaches Defensivverhalten kurz vor der Halbzeit noch mit dem 0:3 (43.).
Bei zunehmend stürmischen Verhältnissen fand die Heimelf im zweiten Durchgang dann auch nicht mehr ins Spiel. In einer zunehmend zerfahrenen Partie ließ die gegnerische Hintermannschaft keine ernsthafte Torchance mehr zu. Stattdessen erhöhte Doberan durch einen schmeichelhaften Foulelfmeter (58.) und einen Kopfballtreffer nach einer Freistoßflanke noch auf 5:0 (80.) und besiegelte die höchste Heimpleite seit fast zwei Jahren.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Wir haben die erste Halbzeit leider völlig vergeigt. Wir machen drei Fehler im Spielaufbau und Doberan nutzt diese mit einer gnadenlosen Effektivität aus. Das Spiel war somit eigentlich schon zur Halbzeit entschieden. Wir wollten nach dem Seitenwechsel noch mal alles versuchen, um irgendwie ins Spiel zu kommen, aber Doberan agierte einfach cleverer und gewann am Ende auch verdient.“

Torfolge:
0:1 Frank (16.)
0:2 M. Müller (33./ET)
0:3 Frank (43.)
0:4 Grenz (58./FE)
0:5 Grenz (80.)

Belitz: Meier, Marco Rahmel, M. Müller, Cerncic, Woschniak, C. Benke, Wichmann, Loppnow, Schwemer, Bahr, Mario Rahmel
Doberan: Scheibner, Capito, Zilinski, Spengler, Garske, Rosenkranz, Godejahn, Arnold, Wiencke (81. Genee), Grenz (81. Haidari), Frank (70. Petersen)

Schiris: Rocco Wirkner, Christopher Blümel, Kathleen Dahms
Z: 80 (20 Gäste)

PSV Rostock - SV Klein Belitz 7:3 (5:1)

Am elften Spieltag kam die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz beim PSV Rostock mit 3:7 unter die Räder und kassierte bereits die sechste deftige Pleite der Saison. Zwei Spieltage vor der Winterpause rutschte die Kappel-Truppe zudem erstmals auf einen Abstiegsplatz ab.
Nach zuvor sechs sieglosen Spielen in Folge fanden die Gäste zunächst aber gut ins Spiel. Für Angreifer Mario Rahmel ergab sich nach zwei Minuten die erste Tormöglichkeit. Nur Sekunden später zappelte der Ball allerdings auf der anderen Seite im Netz. Bei einem wuchtigen und platzierten Distanzschuss aus fast dreißig Metern Torentfernung blieb Torwart Tim Meier keine Abwehrmöglichkeit (3.). Im weiteren Verlauf blieben die Belitzer zwar gut im Spiel, doch häuften sich zunehmend die Fehlabspiele. Zudem zeigte sich die schlechteste Defensive der Liga erneut anfällig, sodass Schlussmann Meier zunehmend in den Mittelpunkt rückte und einige Male stark parierte (10., 13., 26.). Bei einem Konter nach Ballverlust in der gegnerischen Hälfte war er dann erneut machtlos und ließ den Ball zum 0:2 passieren (28.). In der Folgezeit schlug dann die Stunde von PSV-Angreifer Denny Schäfer der katastrophales Abwehrverhalten innerhalb von fünf Minuten gleich dreimal eiskalt bestrafte (34., 37., 39.). Das zwischenzeitliche 1:4 durch den ersten Saisontreffer von Mario Rahmel sorgte nur kurzzeitig für Erleichterung (38.).
Nach dem höchsten Halbzeitrückstand seit über neun Jahren erhöhte Schäfer kurz nach Wiederbeginn sogar auf 6:1 (47.), ehe sich die Belitzer in der Defensive endlich stabiler zeigten. Trotz des aussichtslosen Rückstands hielten die Gäste die Gegenwehr danach aber weiter aufrecht. Nachdem Mario Rahmel mit seinem Schussversuch am Querbalken scheiterte, versenkte der zuvor 55 Spiele erfolglose Christian Benke den Nachschuss zum 2:6 (53.). Nach etwa einer Stunde verkürzte Rico Bahr durch einen Handelfmeter sogar weiter auf 3:6 (62.). Auch in der Folge bewiesen die Belitzer weiter Moral. Während eigene Torchancen durch Mario Rahmel, Rico Bahr, Daniel Cerncic und Marco Loppnow allerdings nicht mehr zum Erfolg führten, köpfte Markus Bergmann einen Eckball noch zum 7:3-Endstand ein (70.).
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Es ist schon makaber. Wir haben die erste gute Chance und der PSV nagelt uns im Gegenzug den ersten Schuss aus der Distanz in den Winkel. Allein das spiegelt unsere derzeitige Situation wieder. Wir sind einfach nicht effektiv genug im Ausnutzen unserer Torchancen und machen haarsträubende Fehler, die auch sofort bestraft werden. Mit einem 1:5 zur Halbzeit ist das Spiel eigentlich durch aber wie sich die Jungs in der zweiten Halbzeit gewehrt haben, zollt Respekt! Wir werden in den verbleibenden zwei Spielen noch alles geben, um nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern!“

Torfolge:
1:0 Placzek (3.)
2:0 Putscher (28.)
3:0 Schäfer (34.)
4:0 Schäfer (37.)
4:1 Mario Rahmel (38.) – Bahr
5:1 Schäfer (39.)
6:1 Schäfer (47.)
6:2 C. Benke (53.) – Mario Rahmel
6:3 Bahr (62./HE)
7:3 Bergmann (70.)

Belitz: Meier, Marco Rahmel (49. Wichmann), M. Müller, Suchland, Woschniak, C. Benke, Cerncic, M. Kracht, Loppnow, Bahr, Mario Rahmel
PSV: Kleminski, Placzek, Bräuer, Krakowsky, Ilzhöfer, Bergmann, Muranka (83. Hoffmann), Zieger (58. Panter), Tetzner (46. Roehl), Putscher, Schäfer

Schiris: Robert Kröger, Tobias Blank, Johannes Wagner
Z: 75 (ca. 20 Gäste)

SV Klein Belitz – SG Warnow Papendorf 3:0 (1:0)

Am 12. Spieltag meldete sich der SV Klein Belitz nach zuvor sieben sieglosen Spielen in Folge im Abstiegskampf der Landesklasse Staffel vier zurück. Beim 3:0-Heimerfolg über die SG Warnow Papendorf gelang durch den lang ersehnten dritten Saisonsieg vorerst der Sprung auf Tabellenrang zehn.
Gegen den Tabellensechsten, der in den letzten sechs Spielen nur gegen den Tabellenführer verlor, erwischten die Belitzer dabei einen Start nach Maß. Erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit gelang der 1:0-Führungstreffer. Nach einem Klärungsversuch des gegnerischen Torhüters vor dem eigenen Strafraum, landete der Ball bei Marco Loppnow, der kurzentschlossen aus etwa 35 Metern zum 1:0 traf (5.). In der Folgezeit erarbeitete sich die Heimelf auf dem sehr tiefen und rutschigen Geläuf leichte Feldvorteile. Die schlechteste Defensive der Liga stand relativ sicher und ließ kaum klare Torchancen zu. Die Offensivkräfte sorgten dagegen immer wieder für Nadelstiche. Bei einem umstrittenen Abseitstor und einer Großchance von Rico Bahr (44./stark gehalten) war auch eine höhere Halbzeitführung möglich.
Nach dem Seitenwechsel ließen sich die Belitzer von Beginn an in die eigene Hälfte zurückdrängen. Papendorf kam in dieser Druckphase auch zu guten Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Ein starker Tim Meier im Tor hielt aber weiter „die Null“ fest (50., 55.). Nach etwa einer Stunde befreiten sich die Gastgeber dann zunehmend aus der Umklammerung und setzten auch wieder eigene Offensivakzente. Nachdem eine Direktabnahme von Martin Kracht über das Tor flog, erhöhte Rico Bahr durch einen an Mario Rahmel verübten Foulstrafstoß auf 2:0 (72.). Fünf Minuten vor dem Ende sorgte der eingewechselte Christian Block nach gutem Zuspiel von Christian Benke für die endgültige Entscheidung. Mit seinem dritten Saisontor machte der 21-jährige auch den höchsten Heimsieg seit über dreizehn Monaten perfekt.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Endlich mal wieder drei Punkte. Wir haben wirklich alles rein geschmissen, was Laufbereitschaft, Siegeswille und Kampf betrifft und uns am Ende auch mal für diesen hohen Aufwand belohnt. Wichtig ist vor allem, dass wir gezeigt haben, dass wir noch Leben und uns auch von herben Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Kompliment an das gesamte Team für eine rundum tolle Mannschaftsleistung.“

Torfolge:
1:0 Loppnow (5.)
2:0 Bahr (72.) – Mario Rahmel
3:0 Block (85.) – C. Benke

Belitz: Meier, Woschniak, M. Müller, Cerncic, Wichmann, C. Benke, M. Kracht, Bahr, Loppnow (83. Schwemer), Marco Rahmel (85. Suchland), Mario Rahmel (78. Block)
Papendorf: Enseleit, Ehlers, Enock, Mejahes, Jürgens (64. Patrick Sachse), Peters, Wilhelm, Weigle, Fahlpahl (78. Biernetzky), Orgzewalla (67. Amborski), Luchterhand

Schiris: Jens Scheffler, Martin Westendorf, Lefter Adhamidhi
Z: 72 (9 Gäste)

UFC Arminia Rostock - SV Klein Belitz 1:2 (0:1)

Nach dem lang ersehnten 3:0-Heimerfolg gegen Papendorf legte die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz im letzten Spiel vor der Winterpause einen weiteren Sieg nach. Beim UFC Arminia Rostock setzte sich die Kappel-Truppe knapp mit 2:1 durch und verschaffte sich durch den ersten Auswärtssieg der Saison etwas Luft im Abstiegskampf.
Dabei war zunächst erneut eine verbesserte Defensivleistung Grundlage für den Erfolg. Die sonst schlechteste Abwehr der Liga zeigte sich gut sortiert und zweikampfstark. Somit konnte der Gegner aus seinen höheren Spielanteilen im ersten Durchgang kein Kapital schlagen. Torgefahr entstand meist nur nach Standards, doch wurde Torwart Tim Meier letztlich noch zu keiner ernsthaften Parade gezwungen. Auf der anderen Seite versuchten die Gäste durch Konter zum Erfolg zu kommen und setzten bei ihren Gegenangriffen auch immer wieder Nadelstiche. So kam vor allem Felix Müller nach jeweils guten Zuspielen von Mario Rahmel zu zwei guten Möglichkeiten, konnte den gegnerischen Schlussmann aber noch nicht überwinden (21., 24.). Für den umjubelten Führungstreffer zeigte sich dann Bruder Marco Müller zuständig. Mit einem ansatzlosen Kunstschuss aus 25 Metern Entfernung überraschte er den Torhüter und war damit nach fast zehn Jahren und 211 Pflichtspielen erstmals aus dem Spiel heraus erfolgreich (38.).
Nach der 1:0-Pausenführung kamen die Belitzer auch erstarkt aus der Kabine. Gleich mehrmals hatten Mario Rahmel (47., 71.), Felix Müller (51.), Iven Kauffeldt (54.) und Marco Loppnow (57.) das 2:0 auf dem Fuß. In dieser Phase war der UFC nur nach Kontern gefährlich, zwang Torhüter Meier aber damit zu ersten echten Paraden (49., 55.). Nach etwa einer Stunde stellte die Heimelf taktisch und personell um und übernahm fortan wieder die Initiative. Die Belitzer verloren in einer turbulenten Schlussphase zunehmend die Ordnung und kassierten zudem eine gelb-rote Karte für Abwehrchef Marco Rahmel (86.). Mit einem der wenigen Entlastungsangriffe erzielte Felix Müller aber sein erstes Tor seit über 18 Monaten und erhöhte unter gütiger Mithilfe des gegnerischen Torwarts auf 2:0 (86.). Die Entscheidung war damit allerdings noch nicht gefallen. In der Nachspielzeit verkürzte Arminia auf 1:2 und hatte bei einem anschließenden Lattentreffer sogar fast noch den unmöglichen Ausgleich auf dem Kopf. Letztlich blieb es aber beim vierten Saisonsieg, der durch zwei anschließende unnötige Platzverweise für die beiden Torschützen allerdings teuer erkauft wurde.
Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Wir haben noch einmal alles rein gehauen, was drin ist und haben am Ende einen ganz wichtigen und nicht unverdienten Sieg eingefahren.“

Torfolge:
0:1 M. Müller (37.)
0:2 F. Müller (86.)
1:2 Treber (90.+3)

Gelb/rot: Marco Rahmel (86./Belitz)
Gelb/rot: F. Müller (90.+4/Belitz)
Rot: M. Müller (90+4/Belitz)

Belitz: Meier, Marco Rahmel, Suchland, Kauffeldt, Wichmann, C. Benke, M. Müller, Bahr, Loppnow, Mario Rahmel (87. Block), F. Müller
Arminia: Seegebrecht, Cordes, Rotberg, Wieneke, Jäkel, Zühlke, Siatkowski, Goronzy, Mews (74. Mann), Herber, Stelzle (58. Treber)

Schiris: Johannes Wagner (Motor Neptun Rostock), Rüdiger Lohff, Klaus Kruse
Z: 35 (26 Belitzer)

Ist zwar schon fast zwei Wochen her, aber wer noch unseren Bericht zum Mitternachtsturnier in Kröpelin lesen möchte, findet den noch unter folgendem Link: SVZ - lokaler Sport

Klein Belitz: Cerncic, Marco Rahmel, C. Benke (2), M. Müller, Woschniak, Loppnow (1), Bahr (1), A. Fischer (2), Jankowski

Gruppe A
1. Doberaner FC 7:1 9
2. SV Reinshagen 6:3 6
3. SV Klein Belitz 3:4 3
4. Kröpeliner SV 2:10 0

Gruppe B
1. Dream-Team 6:0 9
2. Mulsower SV 3:2 6
3. FSV Rühn 1:5 2
4. TSG Neubukow 1:4 1

Endstand:
1. Doberaner FC
2. Hausis Dream-Team
3. SV Reinshagen
4. Mulsower SV
5. FSV Rühn
6. SV Klein Belitz
7. TSG Neubukow
8. Kröpeliner SV

Wintervorbereitung

Di, 04.02.14......19.30 Uhr.....Trainingsauftakt Rasen (Belitz I+II)

So, 09.02.14.....13.00 Uhr.....Regio-Cup in Bützow (Belitz I+II)

So, 16.02.14.....12.00 Uhr.....Test..........Nordost Rostock (KL) - Belitz I + II (PSV KuRa)

So, 23.02.14.....13.00 Uhr.....Test..........Thelkow (KOL) - Belitz I + II

So, 02.03.14.....10.00 Uhr.....Test..........Sievershagen III (KK) - Belitz II (SSV KuRa)
So, 02.03.14.....14.00 Uhr.....Test..........Jürgenshagen (KK) - Belitz I

So, 09.03.14.....11.00 Uhr.....Test..........Lok Rostock (KOL) - Belitz I (ESV KuRa)
So, 09.03.14.....14.00 Uhr.....Test..........Bützow II (KL) - Belitz II

Sa, 15.03.14.....13.00 Uhr.....12. SpT.....Bargeshagen - Belitz II
So, 16.03.14.....13.00 Uhr.....14. SpT.....Belitz I - Warnemünde

Regio-Cup in Bützow – 2. von 7

Mit einer gemischten Mannschaft trat der SV Klein Belitz am vergangenen Wochenende beim Regio-Cup in Bützow an. Mit überzeugenden Leistungen erreichte die Truppe letztlich Rang zwei und landete beim vierten Turnierstart dieses Winters zum dritten Mal auf dem Treppchen. Der komplette Turnierbericht ist in der Bützower SVZ zu finden:

Belitz – Bernitt 2:0 (0:1 A. Fischer, 0:2 Woschniak)
Belitz – Steinhagen 3:1 (1:1 Loppnow, 2:1 Loppnow, 3:1 Woschniak)
Belitz – Jürgenshagen 1:1 (1:1 Loppnow)
Belitz – Rühn 1:1 (1:1 Jankowski)
Belitz – Bützow II 2:1 (1:1 Jankowski, 2:1 A. Fischer)
Belitz – Zernin 2:1 (1:0 A. Fischer, 2:0 Loppnow)

Klein Belitz: Bahr, D. Wegner, Woschniak (2), Marcinkowski, A. Fischer (3), Cerncic, Loppnow (4), Jankowski (2), Kommoß, D. Kracht

Abschlusstabelle:
1. FSV Rühn.......................11:1......16
2. SV Klein Belitz................11:5......14
3. SV GW Jürgenshagen......9:3......13
4. SKV Steinhagen...............6:8........9
5. TSV Bützow II..................4:7........4
6. LSV Zernin.......................4:11......3
7. Fortuna Bernitt................2:12......1

FSV Nordost Rostock - SV Klein Belitz I+II 8:2 (4:1)

Nach der erfolgreichen Hallensaison mit drei Podestplätzen bei vier Teilnahmen startete der SV Klein Belitz bereits Anfang Februar in die Rückrundenvorbereitung. Am vergangenen Sonntag stand für eine gemischte Mannschaft dann das erste Testspiel auf dem Programm. Gegen den FSV Nordost Rostock erwischte die Kappel-Truppe dabei einen völlig missglückten Testspielauftakt und kam beim Kreisligaspitzenreiter mit 2:8 unter die Räder.
Auf dem Kunstrasen des PSV Rostock fanden die Belitzer zunächst aber noch gut in die Partie. Das Sturmduo Marco und Mario Rahmel hatte in der Anfangsphase jeweils das Führungstor auf dem Fuß, doch brachten beide den Ball nicht am Torhüter vorbei. Kurz nachdem Mittelfeldmotor Andy Fischer in der zehnten Minute, aufgrund einer schweren Knieverletzung den Platz verlassen musste, köpfte der Gegner nach einer Freistoßhereingabe auch noch zum 1:0 ein (13.). In der Folge kam es dann zu einem Bruch im Spiel und Nordost übernahm zunehmend das Kommando. Die Belitzer kamen im weiteren Verlauf nur noch selten zum Torabschluss und mussten in der Defensive einige brenzlige Situationen überstehen (14., 18.). Durch einen unbedrängten Schuss von der Strafraumgrenze erhöhten die Gastgeber in der 38. Minute dann auf 2:0. Nachdem Rico Bahr einen schmeichelhaften Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer nutzte (40.), zog Nordost durch zwei Treffer in der Nachspielzeit plötzlich noch auf 4:1 davon.
Im zweiten Durchgang führten auch fünf personelle Wechsel nicht mehr zu einem veränderten Spielverlauf. Der Gegner bestimmte weiterhin das Geschehen. Bei den Belitzern blieb dagegen vieles nur Stückwerk, sodass die Defensive der Rostocker kaum vor Probleme gestellt wurde. Der zweite Treffer fiel bezeichnenderweise durch ein Eigentor der Gastgeber, als ein Verteidiger seinen eigenen Torwart völlig unbedrängt per Heber überwand. Insgesamt vier Mal traf Nordost aber auch noch auf der anderen Seite und bestrafte damit schlechtes Stellungsspiel und leichte Ballverluste mit einfachen Toren zum 8:2-Endstand.

Torfolge:
1:0 (13.)
2:0 (38.)
2:1 Bahr (40./FE) – Mario Rahmel
3:1 (45.+1)
4:1 (45.+2)
5:1
5:2 (ET)
6:2
7:2
8:2

Belitz: Quandt, Woschniak, Marcinkowski, Brendler, J. Bohnsack, A. Fischer, Block, Bahr, Loppnow, Mario Rahmel, Marco Rahmel - Lentz, S. Rönnfeldt, Wichmann, Jankowski, Kommoß, Schimmler

Schiris: Jens Karsten
Z: ca. 15

SV Fortuna Bernitt – SV Klein Belitz I+II 3:2 (1:0)

Zweites Testspiel – zweite Niederlage. Bericht von Bernitt auf ostsee-fussball.de...

Belitz: Meier, Woschniak, Kauffeldt, C. Benke, M. Müller, Jankowski, Wichmann, Block, Loppnow, Bahr, Mario Rahmel – A. Hirte, Marcinkowski, Brendler, Lentz, S. Rönnfeldt, D. Wegner, Kommoß, Schimmler

Blitzturnier in Hohen Luckow

Luckow – Belitz I 1:5
1:0 (7.) - Konter
1:1 Jankowski (8.) - Loppnow - langer ball in den Rücken Abwehr
1:2 Heinrich (16.) - Loppnow
1:3 Loppnow (24.) - Heinrich
1:4 Marco Rahmel (43.) - Heinrich
1:5 Heinrich (45.) - alleine auf Torwart und den dann umspielt
In den ersten zehn Minuten hatten wir noch Probleme, wurden dann aber besser und drehten das Spiel. Zwischen der 20. und 35. Minute hatten wir dann wieder ein Loch, wurden etwas unruhig und spielten einige Fehlpässe. Danach stabilisierten wir uns aber wieder und schraubten das Ergebnis noch auf 5:1 in die Höhe.

Luckow – Belitz II 2:1
1:0 (18.)
2:0 (20.)
2:1 D. Kracht (24.) - D. Wegner - Kopfball nach Flanke
Die „Zweite“ verkaufte sich gut. Nach dem 0:2-Rückstand stellten wir das bessere Team und hatten auch einige Torchancen (u.a. Schimmler dreimal alleine vor dem Torwart vergeben). Vor allem über die Außen Daniel Wegner und Dennis Kracht hatten wir gute Aktionen.

Belitz I – Belitz II 3:1
1:0 Heinrich (20.) - Woschniak
2:0 Heinrich (31.) - Nachschuss nachdem Quandt zunächst Foulelfmeter parierte
2:1 D. Kracht (38.)
2:1 Kauffeldt (45.) - Heinrich
Zum Abschluss ein lockerer Test ohne das ganz hohe Tempo. Nach bereits jeweils 45 Minuten Spiel und zwischendurch warmhalten war es auch schon eine Kraftfrage. Letztlich eine gute Trainingseinheit, die allerdings spielerisch einiges zu Wünschen übrig ließ.

Trainerstimme Tilo Kappel: „Danke an Hohen Luckow für das kurzfristige Turnier. Es war eine gute Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen. Es liegt zwar noch einiges im Argen, doch ich habe auch schon einige gute Aktionen gesehen.“

Belitz I: Meier, Woschniak, Cerncic, Block, C. Benke, Kauffeldt, Heinrich, Loppnow, Marco Rahmel, Jankowski, Kaussow
Belitz II: Quandt, A. Hirte, Marcinkowski, Lentz, Miller, S. Rönnfeldt, D. Kracht, D. Wegner, Kommoß, Schimmler, D. Bohnsack

ESV Lok Rostock - SV Klein Belitz 1:2 (1:2)

Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz beendete die Testspielphase am vergangenen Sonntag mit einem Erfolgserlebnis. Eine Woche vor dem Rückrundenstart gegen den SV Warnemünde setzte sich die Truppe von Tilo Kappel mit 2:1 beim ESV Lok Rostock durch (Kreisoberliga).
Dabei fanden die Gäste auf dem Kunstrasen von Beginn an gut in die Partie und erwischten einen Start nach Maß. Zwei zielstrebig vorgetragene Angriffe brachten bereits nach sechs Minuten eine 2:0-Führung ein. Zunächst schloss Mario Rahmel eine Flanke von Iven Kauffeldt mit der Pike ab (5.), bevor Rico Bahr eine Hereingabe von Marco Loppnow direkt im Tor unterbrachte (6.). Die Belitzer blieben in der Folge weiter spielbestimmend und ließen den Gegner kaum gefährlich in eigenen Strafraum gelangen. Einer der wenigen Torabschlüsse landete dann aber plötzlich doch im Netz. Dabei versenkten die Gastgeber einen Freistoß von der Strafraumgrenze direkt im Tor (17.). Auf der anderen Seite hatten Marco Rahmel (20.), Mario Rahmel (23.), Marco Loppnow (38.) und Robert Jankowski (45.) dann gleich mehrfach die Möglichkeit, den Vorsprung wieder auszubauen. Es blieb aber nur bei der knappen Pausenführung.
Im zweiten Durchgang begannen die Belitzer zunächst abwartender und überließen überwiegend dem Gegner die Spielkontrolle. Dieser kam aber weiterhin kaum zu klaren Torchancen, sodass Torhüter Alexander Kaussow zu keiner ernsthaften Parade gezwungen wurde. Einzig nach einem Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft wurde es richtig gefährlich, doch verfehlte der Ball knapp sein Ziel. Letztlich kamen noch die Gäste zu einigen guten Gelegenheiten, den Spielstand weiter zu erhöhen. Nachdem Rico Bahr mit einem Freistoß am Querbalken scheiterte, brachten aber auch Marco Loppnow und Marco Rahmel den Ball nicht mehr am guten ESV-Schlussmann vorbei.

Torfolge:
0:1 Mario Rahmel (5.) – Kauffeldt
0:2 Bahr (6.) – Loppnow
1:2 (17.)

Belitz: Kaussow, Woschniak, Suchland (70. Loppnow), Block, M. Müller (46. Wichmann), Kauffeldt, Loppnow (46. Cerncic), Bahr, Marco Rahmel (46. Kommoß), Jankowski (70. Marco Rahmel), Mario Rahmel

Schiri: Julia Bäumer (PSV Rostock)
Z: 30 (5 Belitzer)