SV 1932 Klein Belitz

  • SV Klein Belitz – FFC Rostock 4:3 (2:1)


    Mit einem 4:3-Sieg über den FFC Rostock 90 beendete die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz die Testspielphase und legte damit eine gelungene Generalprobe vor dem anstehenden Punktspielstart hin.
    Auf dem Kunstrasen des ESV Lok Rostock wartete mit dem Tabellendritten der Kreisoberliga Staffel eins ein spielstarker Gegner, der sich von Beginn an den höheren Ballbesitz sicherte. Schon nach fünf Minuten musste Torhüter Alexander Quandt auch das erste Mal hinter sich greifen. Bei ihren schnellen Gegenangriffen waren aber auch die Belitzer stets torgefährlich. Nachdem Arne Wichmann aus kurzer Distanz noch vergab, führte der nächste Angriff bereits zum Ausgleich. Nach gutem Zuspiel von Pierre Woschniak leitete Sven Klafack den Ball direkt zu Rico Bahr weiter, der den Torwart umkurvte und zum 1:1 traf (11.). Im weiteren Verlauf präsentierte sich der FFC spielerisch zwar besser, doch die Chancenvorteile lagen bei den Belitzern. Sven Klafack und Arne Wichmann vergaben aber zunächst noch gute Möglichkeiten. Schließlich leitete Pierre Woschniak die Halbzeitführung ein, als er mit einem tollen Zuspiel Sven Klafack bediente, der den Ball sicher versenkte.
    Das Spielgeschehen blieb auch nach der Pause weitgehend unverändert. Der Gegner machte das Spiel, doch ließ die Belitzer Hintermannschaft nur wenige klare Torchancen zu. Nachdem Marco Rahmel nach starker Einzelleistung einen Foulstrafstoß herausholte, erhöhte Rico Bahr gewohnt sicher auf 3:1 (69.). Erst danach wurde auch der FFC wieder gefährlicher und markierte nach dem 2:3-Anschlusstreffer (71.) innerhalb von neun Minuten auch den Ausgleich (80.). Nach zuvor vergebenen Möglichkeiten durch Sven Klafack, Rico Bahr und Alexander Kaussow (Latte), traf Arne Wichmann mit einem Schuss ins lange Eck kurz vor dem Ende aber noch zum 4:3-Sieg.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein richtig intensiver Test. Am Ende ein glücklicher Sieg, da der FFC sich nie aufgab und uns bis zum Schluss richtig zugesetzt hat. Ein Klassenunterschied war dank eines starken Gegners nicht zu erkennen. Wir sind aber auf einem guten Weg. Nun heißt es am nächsten Wochenende gegen den FC Förderkader die Fehler zu minimieren, um ein achtbares Ergebnis zu erreichen.“


    Torfolge:
    0:1 (5.)
    1:1 Bahr (11.) - Klafack
    2:1 Klafack (38.) - Woschniak
    3:1 Bahr (69./FE) - Marco Rahmel
    3:2 (71.)
    3:3 (80.)
    4:3 Wichmann (90.) - Kaussow


    Belitz: Quandt (46. Meier), Marco Rahmel, Cerncic, Kaussow (46. Kauffeldt), C. Benke, Woschniak (46. Weber (71. Woschniak)), Wichmann, Herrmann, Loppnow (46. Werner (71. Kaussow)), Bahr (15. Kauffeldt (24. Bahr)), Klafack


    Schiri: Lefter Adhamidhi (TSV Bützow)
    Z: 50 (40 Belitzer)

  • FC Förderkader Rene Schneider - SV Klein Belitz 7:2 (2:1)


    Nach zuvor zwei überraschenden Heimsiegen gegen den FC Förderkader Rene Schneider war die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz dem Ligaprimus auf dem heimischen Kunstrasen diesmal nicht gewachsen. Zum Rückrundenauftakt musste sich der Aufsteiger erstmals seit über einem halben Jahr wieder geschlagen geben und unterlag im Spitzenspiel letztlich deutlich mit 2:7.
    Gegen den heimstarken Tabellenführer (seit Gründung 2009 alle 44 Punktheimspiele gewonnen) hielten die Belitzer aber zumindest in der ersten Hälfte noch gut dagegen. Der Förderkader war erwartungsgemäß zwar deutlich spielbestimmend, doch hinterließ die Defensive um Abwehrchef Marco Rahmel noch einen stabilen Eindruck und ließ nur vereinzelt klare Torchancen zu. Zweimal rettete Torwart Tim Meier noch mit starken Paraden (18., 32.), war aber zweimal auch machtlos. Jeweils nach Standardsituationen kamen die Gastgeber zum Torerfolg (15., 33.). Auf der anderen Seite gelang es nur selten die Angreifer Sven Klafack und Mario Rahmel in Szene zu setzen. Nach Zuspiel von Arne Wichmann behauptete sich Rahmel dann aber stark im Zweikampf und erzielte nach toller Einzelleistung den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (21.).
    Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Gegner nochmals das Tempo. Die Belitzer fanden kaum mehr in die Zweikämpfe und ließen sich bei den Gegentoren drei, vier und fünf leichtfertig ausspielen (51., 55., 65.). Angesichts der klaren Führung agierte der Förderkader in der Folgezeit etwas nachlässig, sodass die Gäste auch zu eigenen Chancen kamen. Nachdem Marco Rahmel nach gutem Spielzug über Pierre Woschniak und Sven Klafack dem Gastgeber erst zum dritten Mal seit August 2009 ein zweites Heimgegentor bescherte, scheiterten auch Christian Gratop (79.) und Marco Loppnow (80.) nur knapp. In der Schlussphase agierten die Belitzer in der Defensive dann aber zu offen. Der Gegner legte somit noch zwei weitere Tore zum 7:2-Endstand nach (84., 85.) und sorgte noch für die höchste Punktspielpleite seit August 2005.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein hochverdienter Sieg vom Förderkader. In Halbzeit eins konnten wir mit unserer taktisch guten Spielweise noch gegenhalten. Im zweiten Durchgang mussten wir dem hohen Tempo Tribut zollen. Am Ende muss man eingestehen, dass der Förderkader einfach das klar bessere Team war. Dennoch Respekt an meine Mannschaft, denn wir haben phasenweise richtig gut dagegengehalten und uns auch gute Chancen erarbeitet.“


    Torfolge:
    1:0 Rother (15.)
    1:1 Mario Rahmel (21.) - Wichmann
    2:1 M. Radanke (33.)
    3:1 Mauersberger (51.)
    4:1 Kalweit (55.)
    5:1 Rother (65.)
    5:2 Marco Rahmel (73.) - Klafack
    6:2 Jankoski (84.)
    7:2 Hampel (85.)


    Belitz: Meier, Marco Rahmel, Cerncic, Kaussow, Kauffeldt (52. C. Benke), Woschniak, Wichmann, Bahr, Loppnow, Klafack, Mario Rahmel (37. Gratop)
    FK: Krause, Herter (70. Hampel), Köster, M. Radanke, C. Radanke, Rother, Hopfmann (60. Jankowski), Mauersberger, Orlowski (70. Müller), P. Malorny, Kalweit


    Schiris: Tobias Joppa (Doberaner FC), Jens Scheffler (PSV Rostock), Robert Kröger (LSG Elmenhorst)
    Z: ca. 80 (ca. 40 Belitzer)

  • SG Recknitz/Ost Thelkow - SV Klein Belitz I+II 3:2 (2:2)


    Aufgrund des lang anhaltenden Winters sind der Trainings- und Spielbetrieb auch für die Fußballer des SV Klein Belitz derzeit äußerst beschränkt. Nachdem am vergangenen Osterwochenende zwei weitere Punktspiele der Witterung zum Opfer fielen, ergab sich allerdings kurzfristig die Möglichkeit unter normalen Bedingungen Spielpraxis zu sammeln. Die SG Recknitz/Ost Thelkow lud am Ostermontag auf ihrem vom Schnee befreiten Rasenplatz zu einem Testspiel ein.
    Im ersten Durchgang stand dabei überwiegend die Kreisklasse-Elf auf dem Feld. In einer weitgehend ausgeglichenen Partie merkte man vor allem den Belitzern die lange Spielpause an, denn spielerisch lief meist nur wenig zusammen. Zwei einfache Fehler nutzte Thelkows Angreifer Mario Izdebski auch prompt zu zwei Treffern (10., 20.). Zum Ende der ersten Hälfte fanden die Gäste etwas besser ins Spiel und erkämpften sich noch vor Pause den 2:2-Ausgleich. Den Anschlusstreffer erzielte zunächst Arne Wichmann, der nach Ablage von Sven Klafack allerdings die gütige Mithilfe des gegnerischen Torhüters benötigte (35.). Den zweiten Treffer markierte Klafack dann selbst, als er nach guter Einzelleistung platziert ins Eck einschoss (45.).
    Nach dem Seitenwechsel bekam dann die Landesklasse-Elf ihre Einsatzzeit und erarbeitete sich weitgehend ein Übergewicht. Möglichkeiten für weitere Tore waren auch einige vorhanden, doch scheiterten Martin Herrmann und Sven Klafack jeweils am Pfosten. Zudem vereitelte der nun glänzend aufgelegte Torhüter Christian Ladwig gute Kopfballchancen von Marco Rahmel und Stephan Schwemer und parierte zudem einen Foulelfmeter von Rico Bahr. Auf der anderen Seite war Thelkow meist über Konter gefährlich und schließlich nutzte Renaldo Izdebksi einen dieser Gegenangriffe in der Schlussphase noch zum 3:2-Siegtreffer (80.).


    Torfolge:
    1:0 Mario Izdebski (10.)
    2:0 Mario Izdebski (20.)
    2:1 Wichmann (35.) - Klafack
    2:2 Klafack (45.)
    3:2 R. Izdebski (80.)


    Belitz: Rachow (46. Quandt), Kauffeldt (46. Marco Rahmel), Werner (46. Kaussow), D. Kozianka (46. Cerncic), A. Fischer (46. Woschniak), Wichmann (46. Bahr), D. Kracht (46. M. Müller), Herrmann, Klafack, F. Müller (46. Loppnow), Schimmler (46. Schwemer)


    Schiri: Karl-Christian Schmidt (Einheit Tessin)
    Z: 25 (12 Belitzer)

  • SV Klein Belitz I – SV Rövershagen 1:2 (0:0)


    Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz absolvierte am vergangenen Sonntag ihr zweites Rückrundenspiel. Nach der 2:7-Pleite gegen den Förderkader setzte es auch im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten aus Rövershagen eine 1:2-Niederlage. Erstmals seit Juni 2009 verlor die Truppe damit zwei Pflichtspiele in Folge, rangiert vorerst aber weiterhin auf Platz drei.
    Nach der langen Winterpause und der, aufgrund der Witterung, beschwerlichen Vorbereitungsphase entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf nur mäßigem spielerischem Niveau. Beide Teams versuchten daher vornehmlich über den Einsatz in die Partie zu finden. In einer insgesamt ausgeglichenen Begegnung hinterließen die Defensivreihen meist einen sicheren Eindruck, sodass auch nur wenige Torchancen entstanden. Bei einem Schussversuch von Rico Bahr und einem direkten Freistoß von Sven Klafack verhinderte dann ein glänzend aufgelegter Gästeschlussmann einen Torerfolg. Auf der Gegenseite hielt auch Torhüter Andreas Rachow seinen Kasten noch sauber.
    Nach dem Seitenwechsel blieb in einer meist zerfahrenen Partie vieles weiterhin nur Stückwerk. Ein langer Ball sollte nach 55 Minuten dann den Führungstreffer der Gäste einleiten. Die Belitzer Hintermannschaft wirkte kurzzeitig unsortiert, sodass ein Angreifer plötzlich freistehend zum 1:0 einschob. Im weiteren Verlauf beschränkte sich Rövershagen weitgehend auf die Defensivarbeit und lauerte auf Konter. Den Gastgebern gelang es nur selten, sich gegen die vielbeinige Abwehr entscheidend durchzusetzen. Nach einer Hereingabe von Rico Bahr und einer Kopfballverlängerung von Mario Rahmel traf Iven Kauffeldt in der 65. Minute aber zum 1:1-Ausgleich. Damit gelang dem Defensivspieler im zehnten Pflichtspieleinsatz sein erster Treffer. Während die Belitzer danach weiter auf Sieg spielten, kamen die Gäste durch einen direkt verwandelten Freistoß von der Strafraumgrenze aber zum erneuten Führungstreffer (75.). Die Heimelf drängte in der Schlussphase dann auf das 2:2, doch da Marco Rahmel und Iven Kauffeldt wiederum am starken Gästeschlussmann scheiterten, blieb es letztlich bei der ersten Heimniederlage seit über sieben Monaten.
    Trainer-Fazit Axel Hannemann: „Nach schwieriger Vorbereitung sind wir noch nicht in der Form der Hinrunde. Rövershagen agierte taktisch clever und hat letztlich verdient gewonnen.“


    Torfolge:
    0:1 (55.)
    1:1 Kauffeldt (65.) – Mario Rahmel
    1:2 (75.)


    Rot: Marco Rahmel (90./Belitz)


    Belitz: Rachow, Marco Rahmel, Kauffeldt, Cerncic, Woschniak, C. Benke (65. Schwemer), M. Müller, Bahr, Loppnow, Klafack, Mario Rahmel


    Schiris: Dominic Koch, Mathias Tietze, Christian Strietz
    Z: 60

  • SG Fiko Rostock - SV Klein Belitz I 2:5 (0:1)


    Durch einen 5:2-Erfolg beim Tabellenletzten Fiko Rostock schossen sich die Fußballer des SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend aus der Mini-Krise. Nach zwei Punktspielpleiten zum Auftakt der Rückrunde fuhr die Kappel-Elf den ersten Pflichtspielsieg seit über vier Monaten ein und behauptet sich damit vorerst weiterhin auf Tabellenrang drei.
    Dabei wirkten die Gäste in der ersten Hälfte phasenweise noch verunsichert und fanden auch nur schwer in die Partie. Der Gegner, der zuvor in acht der letzten neun Spiele unterlegen war, hielt noch gut dagegen und gestaltete das Spiel nahezu ausgeglichen. Während für die Belitzer die Angreifer Stephan Schwemer (3./Kopfball) und Mario Rahmel (34./knapp vorbei) die wenigen guten Möglichkeiten vergaben, verhinderte auf der anderen Seite Torhüter Alexander Quandt zweimal mit guten Paraden einen Gegentreffer (19., 30.). Kurz vor der Pause kamen die Gäste dann aber noch zum erlösenden Führungstreffer. Nach gutem Zuspiel von Iven Kauffeldt auf Mario Rahmel legte letzterer auf Stephan Schwemer quer, der nur noch einschieben brauchte (43.).
    Nach dem Seitenwechsel blieb Fiko zunächst noch im Spiel, scheiterte nach 55 Minuten aber erneut an Schlussmann Quandt. Die Belitzer zeigten sich dagegen treffsicherer und erhöhten den Spielstand wenig später auf 2:0 (59.). Nach guter Vorlage von Iven Kauffeldt erzielte Rico Bahr seinen siebten Saisontreffer. In der Folgezeit hatten die Gäste dann leichtes Spiel, sodass Mario Rahmel (64.) und zweimal Stephan Schwemer (69., 79.) die Führung zwischenzeitlich auf 5:0 ausbauten. Erst als das Spiel in der Schlussphase bereits entschieden war, verkürzte der schwächste Angriff der Liga das Endergebnis noch auf 2:5 (83., 88.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Nach einem durchwachsenen ersten Durchgang mit dem für uns sehr wichtigen Führungstor kurz vor der Halbzeit, kamen wir nach der Pause besser ins Spiel. Am Ende steht für uns ein sehr wichtiger Dreier, der uns hoffentlich weiter in die richtige Spur zu alter Spielstärke führt. Positiv zu erwähnen sind noch das Kurz-Comeback von Holger Bohnsack, der erstmals seit über sechs Jahren wieder für die erste Mannschaft zum Einsatz kam und der Auftritt von Stürmer-Neuzugang Stephan Schwemer, der sich in seinem ersten Spiel über 90 Minuten gleich mit drei Toren auszeichnen konnte.“


    Torfolge:
    0:1 Schwemer (43.) – Mario Rahmel
    0:2 Bahr (59.) - Kauffeldt
    0:3 Mario Rahmel (64.) - Kauffeldt
    0:4 Schwemer (69.) - C. Müller
    0:5 Schwemer (79.) - Loppnow
    1:5 Rob. Graap (83.)
    2:5 A. Graap (88.)


    Belitz: Quandt, Klafack, Kaussow, C. Benke, Woschniak, C. Müller (72. H. Bohnsack), Kauffeldt (77. Suchland), Bahr, Loppnow, Mario Rahmel (68. F. Müller), Schwemer


    Schiris: Martin Westendorf, Torsten Schröder, Günther Vogel
    Z: ca. 50 (ca. 25 Belitzer)

  • SV Klein Belitz I – Doberaner FC 2:1 (1:0)


    Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz setzte ihre bisher überragende Saison am vergangenen Wochenende weiter fort. Im Spitzenspiel bescherte der Aufsteiger dem Doberaner FC die erst zweite Saisonniederlage und festigte durch den 2:1-Erfolg weiter den dritten Tabellenrang.
    Dabei legten die Gäste aus der Münsterstadt von Beginn an erwartungsgemäß die reifere Spielanlage an den Tag und erarbeiteten sich somit auch die höheren Spielanteile. Die Belitzer waren über weite Strecken des ersten Durchgangs mit Defensivaufgaben beschäftigt. Durch hohe Einsatzbereitschaft gelang es der Hintermannschaft um Abwehrchef Sven Klafack aber, den Gegner meist schon vor dem eigenen Strafraum zu stellen. Zweimal parierte Torhüter Andreas Rachow Schussversuche souverän und ansonsten blieben klare Tormöglichkeiten weitgehend aus. Zwar strahlte auch die eigene Offensive nur wenig Torgefahr aus, doch nach einer halben Stunde führte der erste gute Spielzug über Stephan Schwemer und Iven Kauffeldt prompt zum 1:0. Mario Rahmel drückte den Ball nach einer guten Hereingabe zu seinem elften Saisontor über die Linie und besorgte somit die überraschende Halbzeitführung.
    Die Belitzer verteidigten auch nach der Pause weitgehend sicher und ließen insgesamt nur wenig anbrennen. Die eigenen Angreifer zeigten sich zudem weiter effektiv. Nach Zuspiel von Marco Loppnow tauchte Stephan Schwemer plötzlich frei vor dem Kasten auf und erhöhte den Spielstand auf 2:0 (61.). In der Folgezeit ergaben sich für Mario Rahmel (64.) und Rico Bahr (75.) sogar noch Chancen zur höheren Führung. Ein schnell ausgeführter Freistoß und der anschließende Treffer von Matthias Zettl brachte die Gäste dann plötzlich in die Partie zurück und leitete eine spannende Schlussphase ein (76.). Doberan drängte bis zum Ende auf den Ausgleich und war vor allem bei Standardsituationen gefährlich. Letztlich rettete Torwart Andreas Rachow seinem Team mit einer starken Doppelparade nach einem strammen Freistoß den knappen Sieg und den Ausbau einer Serie (81.). In den vergangenen elf Jahren und nunmehr 18 Gastauftritten, gelang es Doberaner Mannschaften nur ein einziges Mal in Klein Belitz zu gewinnen.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein stark umkämpftes Spitzenspiel. Doberan in der ersten Hälfte mit der besseren Spielanlage aber im Abschluss nicht konsequent genug. Wir dagegen sehr effektiv. Nach der Pause ein abwechslungsreicher Fight mit Chancen auf beiden Seiten. Wir haben alles gegeben und am Ende nicht unverdient gewonnen.“


    Torfolge:
    1:0 Mario Rahmel (33.) – Kauffeldt
    2:0 Schwemer (61.) – Loppnow
    2:1 Zettl (76.)


    Belitz: Rachow, Klafack, Kaussow, C. Benke, Woschniak, M. Müller (87. Heinrich), Cerncic (68. Bahr), Kauffeldt, Loppnow (82. H. Bohnsack), Mario Rahmel, Schwemer
    DFC: Scheibner, Capito, Garske, Spengler (60. Schweiz), Borchardt, Rosenkranz, Wiencke, Käkenmeister, Zettl, Frank (75. Prust), Grenz


    Schiris: Johannes Wagner (Motor Neptun), Steffen Ludwig (Motor Neptun), Christoph Dallmann (LSG Elmenhorst)
    Z: 140 (30 Gäste)

  • FSV Bentwisch II – SV Klein Belitz I 7:0 (3:0)


    Ein wahres Debakel erlebte die Landesklasse-Truppe des SV Klein Belitz am vergangenen Sonntag in Bentwisch. Bei der Verbandsliga-Reserve des heimischen FSV kam die Kappel-Elf mit 0:7 unter die Räder und kassierte damit die höchste Pflichtspielpleite seit fast 14 Jahren.
    Bei den heimstarken Gastgebern, die in ihren vorherigen acht Heimspielen nur gegen den Förderkader verloren, nahm das Unheil schon in der Anfangsphase seinen Lauf. Ein unnötiger Foulstrafstoß brachte bereits in der siebten Spielminute den 0:1-Rückstand ein. Nachdem der FSV nach einer Viertelstunde einen Freistoß unter gütiger Mithilfe von Torhüter Alexander Quandt direkt zum 2:0 verwandelte, machte sich bei den mitgereisten Anhängern bereits Ernüchterung breit. Im weiteren Verlauf beschränkte sich der Gegner zunächst auf die Verwaltung des Vorsprungs. Die Belitzer verzeichneten somit zwar die höheren Spielanteile, doch gelang es auf dem großen Kunstrasenplatz kaum, spielerische Akzente zu setzen. Klare Torchancen blieben weitgehend Mangelware. Einzig nach Eckbällen sorgten Kopfbälle von Alexander Kaussow (17.) und Daniel Cerncic (27.) zumindest für etwas Torgefahr. Auf der anderen Seite präsentierte sich Bentwisch dagegen gnadenlos effektiv. Kurz vor der Pause brachte ein verdeckter Flachschuss von der Strafraumgrenze noch die 3:0-Halbzeitführung ein (43.).
    Spätestens nachdem ein weiterer Foulelfmeter nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zum 0:4 führte, war die Partie endgültig entschieden. Die Heimelf zeigte sich danach weiter in Torlaune und schraubte den Spielstand nach einer Stunde schon auf 6:0 in die Höhe (57./Eckball, 62./Distanzschuss). Die Gäste wirkten auch in der Folgezeit weitgehend ratlos und hatten dem FSV nur wenig entgegenzusetzen. Da Angreifer Stephan Schwemer nach 66 Minuten die erste und zugleich auch einzige klare Tormöglichkeit vergab, blieben die Belitzer zudem erstmals in dieser Saison ohne eigenen Torerfolg. Den Schlusspunkt setzten auf der anderen Seite dann auch die Gastgeber. Zwar konnte Torwart Quandt den insgesamt dritten Strafstoß zunächst parieren, doch landete der Nachschuss noch zum 0:7 im Netz (86.). Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein mehr als gebrauchter Tag für uns, denn es gelang uns einfach gar nichts. Bentwisch war in allen Belangen klar überlegen und hat letztlich auch in der Höhe verdient gewonnen.“


    Torfolge:
    1:0 Schumny (7./FE)
    2:0 Labitzke (16.)
    3:0 Schröpfer (43.)
    4:0 Schumny (46./FE)
    5:0 Johl (57.)
    6:0 Labitzke (62.)
    7:0 Schröpfer (86.)


    Verschossener FE: Schumny (86./Bentwisch)


    Belitz: Quandt, Klafack, Kaussow, C. Benke (69. Herrmann), Woschniak, M. Müller, Cerncic, Bahr, Loppnow, Mario Rahmel, Schwemer
    Bentwisch: Felske, Zielke, Gutknecht, Naujoks, Kloke, Johl, Bruhnke, Farman (70. Brandt), Schumny, Labitzke, Schröpfer


    Schiris: Christopher Blümel (Hafen Rostock), Sven Rusche (Schwaaner Eintracht), Martin Genkel (Traktor Hohen Sprenz)
    Z: 65 (30 Belitzer)

  • SV Klein Belitz – FC Förderkader Rene Schneider 0:5 (0:1)


    Im Viertelfinale des Landesklassenpokals traf der SV Klein Belitz zum vierten Mal innerhalb von zehn Monaten auf den FC Förderkader Rene Schneider. Am Maifeiertag blieb eine Überraschung dabei aus, sodass sich die Kappel-Elf nach einer 0:5-Niederlage aus dem Pokalwettbewerb verabschieden musste.
    Erwartungsgemäß ergriffen die Gäste sofort mit Spielbeginn die Initiative. Erste Schussmöglichkeiten verfehlten aber das Gehäuse (3., 8.). Die Belitzer verteidigten insgesamt aber gut und ließen nur vereinzelt klare Torchancen zu (12., 26.). Eigene Offensivbemühungen wurden vom Gegner dagegen meist schon vorzeitig unterbunden, sodass es im ersten Durchgang kaum gelang, das gegnerische Tor ernsthaft zu gefährden. Einzig Sven Klafack kam zumindest zweimal zum Torabschluss (29., 39.). In der 37. Spielminute wirkte die eigene Defensive dann kurzzeitig unsortiert. Der Förderkader nutzte die Lücken konsequent aus und kam nach schnellem Spielzug durch Marc Mauersberger noch zur 1:0-Pausenführung.
    Nach dem Seitenwechsel starteten die Gäste gleich wieder druckvoll und hatten zweimal auch den zweiten Treffer auf dem Fuß (48., 50./Pfosten). Die Belitzer stabilisierten sich in der Folgezeit aber wieder, doch in der Offensive blieb es weiterhin meist nur bei Ansätzen. Auch die Standardsituationen brachten nur bedingt Torgefahr. Dennoch bot die Heimelf insgesamt noch gut Paroli und hielt die Partie weiter offen. Erst als der Gegner nach einem Freistoß am langen Pfosten zum 2:0 einköpfte, war eine Vorentscheidung gefallen (68.). In der Schlussphase bestrafte der Gegner Nachlässigkeiten in der Defensive noch mit drei weiteren Treffern und schraubte den Endstand somit noch auf 5:0 in die Höhe (83., 86., 88.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „80 Minuten konnten wir das Spiel mit hoher Laufbereitschaft, leidenschaftlichem Kampf und etwas Glück, einigermaßen offen gestalten, mussten am Ende aber dem hohen Tempo Tribut zu zollen. Der FC Förderkader hatte die klar besseren Chancen und gewann am Ende auch hoch verdient. Trotz der Niederlage haben wir aber nicht enttäuscht.“


    Torfolge:
    0:1 Mauersberger (37.)
    0:2 M. Radanke (68.)
    0:3 Suarez (83.)
    0:4 Suarez (86.)
    0:5 Hann (88.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Kaussow, C. Benke, Woschniak, C. Müller, Cerncic, Wichmann (70. M. Kracht), Loppnow, Klafack, Schwemer
    Förderkader: Krause, M. Radanke, C. Radanke, Herter, Köster, Hopfmann (84. Hann), Hampel (80. Kostbade), Kalweit, P. Malorny, Mauersberger, Orlowski (72. Suarez)


    Schiris: Jens Blumberg (Post Rostock), Steven Haevernick (SV Reinshagen), Jens Scheffler (PSV Rostock)
    Z: 135 (25 Förderkader)

  • SV Klein Belitz – UFC Arminia Rostock 1:3 (0:1)


    Am vergangenen Sonntag unterlag der SV Klein Belitz im Heimspiel dem UFC Arminia Rostock mit 1:3 und verlor damit auch sein drittes Pflichtspiel in Folge. Zwar rangiert die Kappel-Elf weiter auf Tabellenplatz drei, doch beträgt der Vorsprung auf die Verfolger nur noch zwei Punkte.
    Die Gastgeber fanden nach den letzten Negativergebnissen zunächst nur schwer in die Partie. Arminia erarbeitete sich in der Anfangsphase leichte Vorteile und kam auch zu ersten Torchancen (11., 15.). Gerade als die Belitzer begannen, sich besser auf den Gegner einzustellen, erzielte dieser nach 24 Minuten durch einen schnellen Konter die 1:0-Führung. Im weiteren Verlauf war die Heimelf in Zugzwang und verlegte ihr Spiel auch zunehmend in die Offensive. Zwar war von konstruktivem Spielaufbau über mehrere Stationen meist nur wenig zu sehen, doch kamen Felix Müller (31.), Iven Kauffeldt (36.) und Stephan Schwemer dennoch zu Torchancen (43.). Bis zur Pause gelang es allerdings nicht mehr, den Rückstand noch auszugleichen.
    Dieser erhöhte sich kurz nach dem Seitenwechsel dann schon auf 2:0. Nach einem abgewehrten Angriff schalteten die Gäste schnell um und erzielten ihr zweites Kontertor (48.). Einen an Felix Müller verübten Foulelfmeter brachte Sven Klafack wenig später sicher zum 1:2 im Tor unter und machte die ansonsten mäßige Partie zumindest wieder spannend (60.). Die Belitzer drängten in der Folge zwar auch auf den Ausgleich, agierten in der Offensive aber meist ideenlos und wenig strukturiert. Auf der anderen Seite war Arminia meist per Konter gefährlich, doch hielt Torwart Alexander Quandt sein Team noch im Spiel (73., 79.). Kurz vor dem Ende war aber auch er machtlos, als die Gäste per Abstauber zum 3:1 trafen und damit die Entscheidung herbeiführten (89.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Zur Zeit ist bei uns irgendwie der Wurm drin. Wir erarbeiten uns Chancen und bekommen den Ball einfach nicht rein. Diesmal musste ein Elfer für den Treffer herhalten. Unsere Effektivität ist leider noch nicht da. Arminia hat verdient gewonnen, weil sie ihre Chancen besser verwerten konnten.“


    Torfolge:
    0:1 Herber (24.)
    0:2 Herber (48.)
    1:2 Klafack (60./FE) – F. Müller
    1:3 Richter (89.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Kaussow, Cerncic, Woschniak, C. Benke, Wichmann, Kauffeldt, Klafack, F. Müller, Schwemer
    UFC: Seegebrecht, Jäkel, Seeburg, Stelzle, Reiche (53. Schlüter), Hahn, Wieneke, Goronzy, Thürk (81. Richter), Lange (90. Siatkowski), Herber


    Schiris: Tobias Joppa (Doberaner FC), Matthias Bachmann (Heikendorfer SV), Wilfried Grabow (Hafen Rostock)
    Z: 70 (0 Gäste)

  • SV Klein Belitz – FSV Dummerstorf 1:3 (0:2)
    SV Klein Belitz – PSV Rostock 2:4 (0:1)


    Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz war in den vergangenen Tagen gleich zweimal im Einsatz und rutschte nach den Pflichtspielniederlagen vier und fünf in Folge vorerst auf den sechsten Tabellenplatz ab.
    Am Himmelfahrtstag unterlag der Aufsteiger dem FSV Dummerstorf mit 1:3. Nach guter Anfangsphase kassierte der Gastgeber nach neun Minuten plötzlich den Gegentreffer zum 0:1. Die Belitzer blieben in der Folge aber weiter im Spiel und kamen durch Angreifer Sven Klafack auch zu guten Möglichkeiten (22., 26.). Der Gegner präsentierte sich auf der anderen Seite dagegen effektiver und erhöhte nach 37 Minuten auf 2:0. Nur der Pfosten verhinderte dann kurz vor der Pause einen noch höheren Halbzeitrückstand.
    Nachdem Marco Loppnow kurz nach dem Seitenwechsel zunächst noch zu einer Kopfballmöglichkeit kam (50.), wirkte die Heimelf in den folgenden Minuten zunehmend rat- und planlos. Zudem geriet die Truppe nach einer unnötigen gelb-roten Karte für Kapitän Marco Rahmel in Unterzahl (66.). Dummerstorf entschied die Partie per Konter dann auch vorzeitig (71.). Zwar verkürzte Rico Bahr durch einen verwandelten Foulelfmeter noch auf 1:3 (79.), doch gelang es nicht mehr, den Gästesieg noch ernsthaft zu gefährden.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Wie schon gegen Arminia fast der gleiche Spielverlauf. Zurzeit schlagen wir uns durch haarsträubende Fehler in der Defensive immer wieder selbst und vorne bekommen wir die klarsten Chancen nicht rein. Wir müssen in unseren Aktionen einfach wieder konzentrierter agieren, um die Fehler zu minimieren.“


    Torfolge:
    0:1 Albrecht (9.)
    0:2 Rütz (37.)
    0:3 Kroll (71.)
    1:3 Bahr (79./FE)


    Gelb/rot: Marco Rahmel (66./Belitz)
    Verschossener FE: Bahr (90./Belitz)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Kaussow (46. C. Benke), Cerncic, Woschniak, C. Müller, Kauffeldt (46. M. Müller), Bahr, Loppnow, Klafack (71. Schwemer), F. Müller
    Dummerstorf: Stemmwedel, Siebert, Neumann, Lenz, Radant, Cummerow, Jentsch, Rütz (75. Norman), Albrecht, Danilo Glimm, Kroll (84. David Glimm)


    Schiris: Erik Behrens (Torgelower SV), Helmut Böseke (Steilküste Rerik), Dietmar Nowak (Steilküste Rerik)
    Z: 100 (10 Gäste)



    Auch am vergangenen Sonntag verlief das Spielgeschehen ähnlich. Bei der 2:4-Niederlage gegen den PSV Rostock fanden die Belitzer wieder gut in die Partie. Während Stephan Schwemer (19.) und Rico Bahr (23.) aber am Gästeschlussmann scheiterten, nutzte der PSV eine seiner Möglichkeiten nach einer halben Stunde zur Halbzeitführung.
    Die Spielanteile blieben im zweiten Durchgang weitgehend verteilt, doch wirkten die Gastgeber defensiv zunehmend anfällig. Torwart Alexander Quandt parierte zweimal stark (46., 57.), war bei den Gegentoren zwei, drei und vier dann aber machtlos (48., 65./FE, 75.). Die Belitzer kamen durch Marco Loppnow (50.) und Felix Müller (61.) vorher zwar auch zu guten Möglichkeiten, doch erst als die Partie entschieden war, verkürzten Marco Loppnow (77.) und Stephan Schwemer (85.) den Spielstand noch auf 2:4.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Trotz der Niederlage, vor allem in der ersten Hälfte, unsere beste Rückrundenleistung. Es war ein hart umkämpftes aber nie unfaires Duell gegen einen starken PSV. Wir haben uns auch nach den Gegentoren nie hängen lassen und haben mit hoher Moral versucht, immer wieder ins Spiel zurückzukommen. Leider fielen unsere Tore etwas zu spät, um das Ergebnis noch positiver gestalten zu können.“


    Belitz: Quandt, Klafack, C. Benke (79. Kauffeldt), Cerncic, Woschniak, M. Müller, Bahr, Loppnow, C. Müller (79. Herrmann), F. Müller, Schwemer
    PSV: Kleminski, Bräuer, Placzek, Reichardt (75. Tetzner), Jesper, Bergmann (88. Hasse), Muranka, Ludwig, Roehl, Panter, Schäfer


    Torfolge:
    0:1 Schäfer (31.)
    0:2 Schäfer (48.)
    0:3 Roehl (65./FE)
    0:4 Panter (75.)
    1:4 Loppnow (77.) – C. Benke
    2:4 Schwemer (85.) – Bahr


    Schiris: Dominic Koch (FC Anker Wismar), Michael Jörn (SV Lüderstorf), Mathias Tietze (FC Anker Wismar)
    Z: 90 (10 Gäste)

  • SSV Satow - SV Klein Belitz 2:2 (1:1)


    Nach zuletzt vier Heimniederlagen in Folge trat die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz am Pfingstsamstag zum Derby in Satow an. Vom abstiegsgefährdeten SSV trennte sich die Kappel-Elf mit 2:2 unentschieden und kam somit zumindest wieder zu einem Teilerfolg.
    Zu Beginn hatte die neuformierte Defensive um Abwehrchef Maik Rönnfeldt noch Anfangsschwierigkeiten, sodass Satow früh zu ersten Möglichkeiten kam. Nach zwanzig Minuten fanden dann auch die Gäste besser in die Partie und gestalteten das Geschehen ausgeglichen. Nachdem Sven Klafack und Marco Rahmel mit ihren Schussversuchen scheiterten, traf der Gegner kurz vor der Pause plötzlich zum 1:0 (42.). Nach Vorlage von Stephan Schwemer erzielte Marco Rahmel aber nur wenig später noch den wichtigen Ausgleich (44.).
    Die Belitzer kamen dann auch besser aus der Kabine und spielten weiter mutig nach vorne. In einer zunehmend temporeichen Partie kam zwar auch die Heimelf weiter zu Tormöglichkeiten (56., 69.), doch insgesamt hatten die Gäste klare Chancenvorteile. Marco Rahmel (55.), Stephan Schwemer (60., 65.) und Sven Klafack (65.) vergaben noch, bevor Iven Kauffeldt sein Team mit seinem zweiten Saisontor in Führung brachte (70.). Durch einen schnellen und gut abgeschlossenen Spielzug glich Satow aber nur zwei Minuten später wieder aus. In der spannenden Schlussphase hätten dann beide Mannschaften noch für die Entscheidung sorgen können, doch blieb es letztlich beim 2:2-Unentschieden.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Schade, dass wir uns für einen tollen Auftritt nicht mit einem Sieg belohnt haben. Wir waren vor allem in der zweiten Hälfte das klar bessere Team und hätten den Sack, aufgrund der Anzahl von klaren Chancen, eigentlich zu machen müssen. Aber keinen Vorwurf an die Jungs. Sie haben alles gegeben, um den negativen Trend zu stoppen.“


    Torfolge:
    1:0 Eckbrett (42.)
    1:1 Marco Rahmel (44.) - Schwemer
    1:2 Kauffeldt (70.) - Klafack
    2:2 Baas (72.)


    Belitz: Quandt, M. Rönnfeldt, Suchland, Kaussow, Woschniak, M. Müller, Kauffeldt, Bahr, Klafack, Marco Rahmel, Schwemer
    Satow: Krötsching, Mai, Kulla, Pehlke (46. Pohlmann), Schult, Frömming, Bader, Oemler (65. Milewski), Seemann (65. Biemann), Baas, Eckbrett


    Schiris: Michael Lübke (TSV Bützow), Maik Loh (???), Lefter Adhamidhi (TSV Bützow)
    Z: 85 (ca. 40 Belitzer)

  • Kröpeliner SV - SV Klein Belitz 1:1 (1:1)


    Nach dem 2:2 am Pfingstsamstag in Satow kam die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz auch im Nachholspiel in Kröpelin nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Damit warten die Belitzer erstmals seit 12 Jahren auch nach dem siebten Pflichtspiel in Folge noch auf einen Sieg.
    Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase brachte Stephan Schwemer sein Team dabei nach 14 Minuten mit 1:0 in Führung. Nach Abschlag von Torwart Alexander Quandt und Kopfballverlängerung von Marco Rahmel entschied der Angreifer das direkte Duell mit dem Torhüter für sich. Diese Führung währte jedoch nur kurz, denn wenig später verwandelte Toni Beyer einen äußerst umstrittenen Foulelfmeter zum Ausgleich (21.). Kröpelin schöpfte daraus neuen Mut und kam in der Folge zu weiteren guten Gelegenheiten (25., 27./Pfosten). In einem engen und spannenden Spiel agierten aber auch die Gäste weiter offensiv, sodass sich auch für Marco Rahmel (27.) und Christoph Müller (34./Lattenkreuz) Torchancen zur erneuten Führung ergaben.
    Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber zunächst aktiver. Torgefahr entstand aber nur bei einem Eckball, der an Freund und Feind vorbei durch den Fünfmeterraum flog (56.). Im weiteren Verlauf dominierten dann zunehmend die Belitzer das Geschehen. Nach Torschüssen von Daniel Cerncic, Christian Benke und Marco Loppnow, ergab sich für Kapitän Marco Rahmel die große Möglichkeit zum 2:1. Seinen Schuss aus Nahdistanz lenkte der gegnerische Schlussmann aber mit einer Glanztat noch an die Latte (73.). Nachdem Kröpelin aufgrund einer zweifelhaften roten Karte in Unterzahl weiterspielte, wurde die Partie zunehmend hektisch (75.). In einer spannenden Schlussphase hatte dann Pierre Woschniak die letzte Chance doch noch für den Sieg zu sorgen, doch scheiterte auch er aus guter Schussposition am KSV-Torwart (87.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Erstmal Glückwunsch an mein Team zum jetzt sicheren Klassenerhalt! In Kröpelin haben wir alles versucht, um endlich wieder einen Dreier zu holen. Wieder haben wir die besseren Chancen und belohnen uns einfach nicht. Ich bin stolz auf meine Mannschaft wie sie zurzeit agiert und trotz der Erfolglosigkeit Charakter zeigt. Wir werden in den letzten drei Spielen alles geben, um einen versöhnlichen Ausklang der Saison zu erzielen und der heißt 40 Punkte zu erreichen.“


    Torfolge:
    0:1 Schwemer (14.) – Marco Rahmel
    1:1 Beyer (21./FE)


    Rot: Ma. Hermann (75./Kröpelin)


    Belitz: Quandt, Klafack, Cerncic, C. Benke, Woschniak, M. Müller (39. Suchland), Bahr, Loppnow (81. M. Rönnfeldt), C. Müller, Marco Rahmel, Schwemer (69. Kaussow)
    KSV: Krieg, Ma. Hermann, Kords, Mönk, Höniger (69. Schümann), Johannisson (76. Blödorn), Wähnke, Schimnick, Beyer (46. Rectenwald), Gehrmann, Rönnfeldt


    Schiris: Michael Gniefke (PSV Wismar), Olaf Grundmann (Dargetzower SV), Christoph Frank (PSV Wismar)
    Z: 115 (45 Belitzer)

  • SV Klein Belitz – SV Warnemünde 0:0


    Auch am 24. Spieltag der Landesklasse Staffel IV gelang es dem Neuling aus Klein Belitz nicht, seine Serie von nun insgesamt acht sieglosen Pflichtspielen in Folge zu brechen. Nach dem torlosen Unentschieden gegen den SV Warnemünde blieb die Kappel-Elf aber zumindest zum dritten Mal ungeschlagen und ließ erstmals in der Rückrunde keinen Gegentreffer zu.
    Dabei übernahmen die Gäste aus der Hansestadt schon in der Anfangsphase die Initiative, ohne das Gehäuse von Torhüter Alexander Quandt aber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Auf dem tiefen Geläuf spielte sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab. Erst nach 23 Minuten kamen die Ostseekicker zur ersten klaren Möglichkeit. Nach einem Querpass in den Strafraum rettete zunächst der Pfosten, bevor Schlussmann Quandt auch den Nachschuss in starker Manier abwehrte. Auf der anderen Seite musste der Torwart noch keine Paraden zeigen, um die vereinzelten Torschüsse der Heimelf zu entschärfen. Einzig ein Freistoß von Daniel Cerncic (28./Außenpfosten) und ein Schussversuch von Mario Rahmel (42./knapp drüber) sorgten für ernsthafte Torgefahr.
    Nach der torlosen ersten Hälfte legte Warnemünde auch nach der Pause die reifere Spielanlage an den Tag. In der Drangphase präsentierten sich die Gäste aber wie so oft in dieser Spielzeit beim Torabschluss zu harmlos (bereits zehnmal ohne eigenen Torerfolg). Zweimal parierte Torwart Quandt (50., 65.) und zweimal setzten die Angreifer den Ball aus guter Schussposition neben das Gehäuse (55., 69.). Bei den Belitzern blieb in der Offensive vieles meist nur Stückwerk, doch hatten Christian Benke (75.) und Mario Rahmel (84.) in der Schlussphase bei guten Möglichkeiten sogar noch die eigene Führung auf dem Fuß. Letztlich blieb es in einer engen Partie aber beim torlosen Remis.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein sehr hart erkämpftes 0:0. Wir können mit dem Punkt am Ende besser leben, als Warnemünde. Die Verletzung von unserem Kapitän nach nur 10 Minuten hat die Mannschaft zwar geschockt aber wie sie dann um jeden Ball kämpfte, war großartig. Wir mussten alles geben, um mit etwas Glück und Geschick diesen Punkt einzufahren. Das erste Tor hätte die Partie mit Sicherheit entschieden.“


    Belitz: Quandt, M. Rönnfeldt, Suchland, Cerncic, Woschniak, C. Benke, Bahr, Loppnow, Marco Rahmel (11. Wichmann), Mario Rahmel, Schwemer
    Warnemünde: Utech, Schröder, Neubert, Krause, Mohrmann, Ullmann, Neuhoff (82. Schelensky), Döscher, Bartsch, Schulz, Passehl (70. Lemsin)

    Schiris: Detlef Gollek (SV Rövershagen), Andreas Doneith (Rostock Rangers), Eike Dettmann (Hansa Rostock)
    Z: 60

  • Rostocker FC II - SV Klein Belitz 1:3 (0:0)


    Nach zuvor acht sieglosen Pflichtspielen in Serie fuhr der SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend den lang ersehnten elften Saisonsieg ein. Durch einen 3:1-Erfolg beim Rostocker FC II rückte die Kappel-Elf am vorletzten Spieltag sogar wieder auf den vierten Tabellenrang vor.
    Die heimstarke Verbandsliga-Reserve verlor auf eigenem Platz zuvor nur gegen die beiden Erstplatzierten vom Förderkader und aus Bad Doberan und startete dementsprechend auch besser in die Partie. Die agilen Angreifer sorgten schon der Anfangsphase des Öfteren für Torgefahr. Zwar verteidigte die Hintermannschaft um Abwehrchef Sven Klafack insgesamt gut, doch musste Torhüter Alexander Quandt einige brenzlige Situationen entschärfen (3., 28., 31., 41., 45.). Die Belitzer kamen zwar auch einige Male in den gegnerischen Strafraum, doch meist fehlte das entscheidende Durchsetzungsvermögen. Nach einer Möglichkeit für Stephan Schwemer (15.) vergab Arne Wichmann noch die beste Torchance, als er aus guter Schussposition das Gehäuse knapp verfehlte (33.).
    Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff führte ein guter Spielzug über Christian Benke, Mario Rahmel und Marco Loppnow zum 1:0. Loppnows Torschuss konnte der Torwart zunächst noch parieren, doch stand Stephan Schwemer goldrichtig und schob zur erlösenden Führung ein. Im weiteren Verlauf stabilisierten sich die Gäste und fanden zunehmend besser in die Partie. Die gegnerischen Angriffe wurden meist schon vorzeitig unterbunden und auf der anderen Seite blieben die Angreifer stets gefährlich (53., 60.). Nach 65 Minuten erhöhte Marco Loppnow dann auch auf 2:0. Nach Vorlage von Stephan Schwemer scheiterte der Flügelläufer erst am Torwart, drückte den Ball aber im Nachsetzen über die Linie. Die Belitzer schienen nun alles im Griff zu haben, doch ein völlig unnötiger Handelfmeter, den Paul Mader sicher verwandelte, sollte die Partie wieder spannend machen (71.). Der RFC witterte noch mal seine Chance und drängte auf den Ausgleich. Torwart Quandt wurde plötzlich wieder gefordert (84.) und zudem köpfte Alexander Kaussow bei einem Klärungsversuch in höchster Not an die eigene Torlatte. Letztlich führte aber ein Konter zur Entscheidung, als Mario Rahmel zum zwölften Saisontor einnetzte und den Sieg sicherstellte (85.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Endlich haben wir uns mal wieder mit einem Sieg belohnt. Ein ganz starker Auftritt, was Teamwork, Einsatzwille und Laufbereitschaft betrifft. Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte, fanden wir in Halbzeit zwei wieder zu alter Stärke zurück. Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft, denn 40 Punkte als Aufsteiger sind einfach phänomenal.“


    Tore:
    0:1 Schwemer (50.) – Loppnow
    0:2 Loppnow (65.) – Schwemer
    1:2 Mader (71./HE)
    1:3 Mario Rahmel (85.)


    Belitz: Quandt, Klafack, Suchland, Kaussow, Woschniak, M. Müller (68. A. Hirte), Wichmann, Loppnow, C. Benke, Mario Rahmel, Schwemer
    RFC: Foth, Matz, Gaede, Klötzer, Mader, Krämer, Schiller, Gätjen, von Stenglin, Enok, Lange

    Schiris: Steven Haevernick (SV Reinshagen), Jens Scheffler (PSV Rostock), Stefan Beyer (PSV Rostock)
    Z: 45 (33 Belitzer)

  • SV Klein Belitz – SG Warnow Papendorf 1:2 (0:0)


    Die Landesklasse-Truppe des SV Klein Belitz verabschiedete sich mit einer Niederlage in die Sommerpause und unterlag der SG Warnow Papendorf vor heimischem Publikum mit 1:2. Trotz einer miserablen Serie von nur einem Sieg aus den letzten neun Punktspielen belegt die Kappel-Elf in der Endabrechnung dennoch einen überragenden vierten Tabellenplatz.
    Im letzten Saisonspiel konnten die Gastgeber dabei nicht an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen (zuvor viermal ungeschlagen). Zwar erarbeitete sich der Aufsteiger leichte Feldvorteile, wirkte aber keineswegs überzeugend. Zumindest gelang es, den Gegner weitgehend vom eigenen Tor fernzuhalten, sodass Torwart Alexander Quandt zunächst noch nicht ernsthaft eingreifen musste. Auf der anderen Seite kamen die Belitzer durch Marco Müller (14.), Christoph Müller (15.) und Felix Müller (25.) zu vereinzelten Tormöglichkeiten. Kurz vor der Pause ergab sich plötzlich für Papendorf die Chance noch in Führung zu gehen. Mit einem Foulelfmeter scheiterten die Gäste allerdings an Schlussmann Quandt (45.).
    Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Heimelf über weite Strecken das aktivere Team, agierte aber nur selten zwingend. Dennoch ergaben sich für Christoph Müller (54.) und Mario Rahmel (62.) weitere Möglichkeiten. Der Gegner zeigte sich wenig später effektiver und köpfte nach einem Freistoß von der Mittellinie zum 1:0 ein (64.). Im weiteren Verlauf wirkte auch die eigene Defensive zunehmend anfällig und ließ die Gäste weiter gefährlich zum Torabschluss kommen (76., 85.). Nachdem der eingewechselte Stephan Schwemer aus dem Gewühl heraus aber den Ausgleich markierte (81.), spielten die Belitzer dann noch auf Sieg. Während Torschütze Schwemer (86.) und Rico Bahr (87.) mit ihren Versuchen allerdings nicht erfolgreich waren, nutzte der Gegner einen Abwehrfehler in der Nachspielzeit, um selbst noch den späten Siegtreffer zu erzielen.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Glückwunsch an Papendorf zum Sieg und zum Klassenerhalt! Wir konnten leider nicht das abrufen, was uns die letzten Wochen ausgezeichnet hat. Es sah so ein bisschen nach Sommerfußball aus. Wir konnten nicht die Spannung aufbauen, um nochmals alles zu geben. Was bleibt ist eine super Saison und Platz vier als Aufsteiger. Ich bin allen Spielern dankbar für eine Wahnsinns-Saison!“


    Tore:
    0:1 Weigle (64.)
    1:1 Schwemer (81.)
    1:2 Wilhelm (90.)


    Papendorf verschießt Foulelfmeter (45.)


    Belitz: Quandt, Klafack, Suchland, C. Benke, Woschniak, M. Müller, Bahr, Loppnow, C. Müller, Mario Rahmel, F. Müller (68. Schwemer)
    Papendorf: Enselheit, Ehlers, Luchterhand, Jürgens, Peters, Fahlpahl, Wilhelm, Witt (58. Tabel), Weigle, Amborski (85. Nadolny), Orgzewalla

    Schiris: Christopher Blümel (Hafen Rostock), Matthias Bastian (FSV Bentwisch), Tim Heilemann (SSV Satow)
    Z: 95 (15 Gäste)

  • VFL Blau-Weiß Neukloster - SV Klein Belitz 8:0 (6:0)


    Nach einer nur kurzen Sommerpause startete der SV Klein Belitz am vorherigen Dienstag bereits wieder in die Vorbereitung zur kommenden Saison. Am vergangenen Sonntag absolvierte die Truppe auch ihr erstes Testspiel und kam beim Landesligisten in Neukloster gleich deutlich mit 0:8 unter die Räder.
    Dabei hatte die von Axel Hannemann betreute gemischte Mannschaft noch die erste Torchance. Nach gutem Zuspiel von Pierre Woschniak lief Marco Loppnow aus spitzem Winkel frei auf das Gehäuse zu, verzog aber knapp (2.). Im weiteren Verlauf dominierten dann aber zunehmend die höherklassigen Gastgeber das Geschehen und hatten gegen die neuformierte und meist noch unorganisierte Defensive auch leichtes Spiel. Nach dem 1:0-Führungstreffer in der siebten Spielminute zeigte sich der Gegner weiter in Torlaune und legte bis zur Pause fünf weitere Tore nach (22., 26., 28., 32., 43.). Die meist überforderten Belitzer blieben zwar weiter bemüht, doch gelang es der eigenen Offensive nur selten entscheidende Akzente zu setzen.
    Im zweiten Durchgang machte sich auf beiden Seiten zunehmend der Kräfteverschleiß bemerkbar. Bei sommerlichen Temperaturen schaltete der heimische VFL einen Gang zurück und spielte nicht mehr so druckvoll, wie noch in der ersten Hälfte. Neukloster blieb zwar weiter spielbestimmend doch verteidigten die Belitzer nun auch konsequenter. Wenn der Gegner mal zu Tormöglichkeiten kam, scheiterte er entweder am eigenen Unvermögen oder an Torwart Andreas Rachow. Auf der anderen Seite blieb der VFL-Schlussmann dagegen weitgehend ungeprüft. Die noch gefährlichsten Schussversuche von Glenn Miller und Andy Fischer verfehlten das Gehäuse, sodass ein Ehrentreffer ausblieb. Dagegen erhöhte Neukloster in der Schlussphase den Endstand durch zwei weitere Tore noch auf 8:0 (79., 88.).


    Tore:
    1:0 (7.)
    2:0 (22.)
    3:0 (26.)
    4:0 (28.)
    5:0 (32.)
    6:0 (43.)
    7:0 (79.)
    8:0 (88.)


    Belitz: Rachow, M. Rönnfeldt, Suchland, Cerncic, Woschniak, J. Bohnsack, D. Wegner, Loppnow, A. Fischer, Gratop, Kommoß - Miller

    Schiri: Mathias Tietze (Anker Wismar)
    Z: 45 (15 Belitzer)

  • SV Reinshagen - SV Klein Belitz 2:5 (1:3)


    Nach der 0:8-Auftaktniederlage in Neukloster verlief das zweite Testspiel des SV Klein Belitz bereits erfolgreicher. Beim SV Reinshagen gelang der in Urlaubsvertretung von Axel Hannemann betreuten Truppe ein 5:2-Sieg.
    Bevor die Belitzer am vergangenen Sonntag allerdings ins Spiel fanden, hätte der Gegner bereits mit einigen Toren in Führung liegen können. Ein gut aufgelegter Torhüter Alexander Quandt verhinderte aber mit guten Paraden einen frühen Rückstand. Nach der holprigen Anfangsphase kamen die Gäste dann aber besser in die Partie und übernahmen zunehmend auch das Zepter. Vor dem Tor zeigten sich die Offensivkräfte zudem effektiver. Nach Vorlage von Stephan Schwemer erzielte Neuzugang Robert Jankowski den Führungstreffer und war dabei per Flachschuss von der Strafraumgrenze erfolgreich (33.). Wenig später erhöhte Mario Rahmel bereits auf 2:0. Ein Zuspiel von Jankowski versenkte der Angreifer direkt im Netz (36.). Kurz vor der Pause kam dann auch Reinshagen zu seinem ersten Treffer. Nach einem Belitzer Abspielfehler im Aufbauspiel schaltete der Gegner schnell um und verkürzte auf 1:2 (42.). Stephan Schwemer stellte den alten Abstand aber noch vor der Pause wieder her und sorgte für eine 3:1-Halbzeitführung.
    Auch nach dem Seitenwechsel blieb es eine insgesamt verteilte Partie. Trotz den sechs Spielerwechseln war auf Belitzer Seite allerdings kaum ein Leistungsabfall zu erkennen. Von der Heimelf kam im zweiten Durchgang dagegen nicht mehr so viel. Kay Kommoß legte nach Zuspiel von Martin Herrmann kurz nach Wiederbeginn auch den vierten Treffer nach (48.), bevor Reinshagen nach erneutem Ballverlust nochmal auf 2:4 verkürzte (50.). Für das schönste Tor des Tages sorgte dann letztlich Spielgestalter Andy Fischer. Eine Hereingabe von Rückkehrer Hartmut Lentz versenkte er per sehenswertem Volleyschuss und markierte damit nach 65 Minuten bereits den 5:2-Endstand.
    Trainer-Fazit Axel Hannemann: „Nach zwei Wochen mit vielen Laufeinheiten konnte man spielerisch eigentlich noch nicht so viel erwarten. Wir haben aber trotzdem ganz gut gespielt und letztlich auch verdient gewonnen.“


    Tore:
    0:1 Jankowski (33.) - Schwemer
    0:2 Mario Rahmel (36.) - Jankowski
    1:2 Tingelhoff (42.)
    1:3 Schwemer (45.) - Brendler
    1:4 Kommoß (48.) - Herrmann
    2:4 (50.)
    2:5 A. Fischer (65.) - Lentz


    Belitz: Quandt, Bahr (46. Lentz), Kauffeldt (15. Kaussow), Suchland (46. Miller), Woschniak, C. Benke, Brendler (46. D. Wegner), Herrmann, Jankowski (46. A. Fischer), Mario Rahmel (46. Kommoß), Schwemer (46. Schimmler)

    Schiri: Julia Bäumer
    Z: ca. 40 (ca. 15 Belitzer)

  • LSV Wahrstorf - SV Klein Belitz 1:5 (0:4)


    Zum dritten Testspiel trat die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz am vergangenen Sonntag beim LSV Wahrstorf an und setzte sich gegen den Kreisoberligisten letztlich deutlich mit 5:1 durch.
    Dabei legte die Truppe von Trainer Tilo Kappel gleich zu Beginn ein hohes Tempo vor. Aus einer sicheren Defensive heraus wurde durch schnelles Umschalten das Heil in der Offensive gesucht. Bereits nach sechs Minuten erlief Marco Loppnow ein maßgenaues Zuspiel von Robert Jankowski und spitzelte den Ball am herauslaufenden Torwart vorbei zur Führung ins Netz. In den folgenden zwölf Minuten zeigten sich die Belitzer zudem gnadenlos effektiv. Mit einfachen Mitteln gelang es immer wieder die gegnerische Abwehr auszuspielen und den Vorsprung auf 4:0 auszubauen. Mario Rahmel (11.) und zweimal Martin Herrmann (16., 18.) brauchten Querpässe jeweils nur noch einschieben. Erst im weiteren Verlauf fanden auch die Gastgeber besser in die Partie und steuerten ihren Teil zu einer temporeichen und kurzweiligen Partie trotz der hohen Temperaturen bei. Bis zur Pause erspielte sich Wahrstorf dann noch einige gute Möglichkeiten, scheiterte aber ein ums andere Mal am starken Torwart Alexander Quandt (34., 37., 40). Bei ihren Gegenangriffen blieben die Belitzer weiterhin stets gefährlich, allerdings nicht mehr erfolgreich (Herrmann 38.).
    Nach dem Seitenwechsel schalteten beide Teams zunächst ein paar Gänge zurück, ehe Mario Rahmel nach etwa einer Stunde eine chancenreiche Schlussphase einleitete. Seinen Lupfer lenkte der ehemalige-Belitzer Torwart Christian Klobe gerade noch über den Querbalken (62.). Dem heimischen LSV gelang es in der Folgezeit weiterhin nicht den guten Schlussmann Quandt zu überwinden (69., 77., 79.). Erst bei einem verdeckten Schuss aus dem Halbfeld musste er sich geschlagen geben und den Ball zum 1:4 aus dem Netz holen (81.). Auf der anderen Seite ließen vor allem die Angreifer Martin Herrmann (70., 73.) und Mario Rahmel (85.) noch gute Torchancen ungenutzt. Den Schlusspunkt setzte letztlich Andy Fischer, der eine präzise Hereingabe von Mario Rahmel ins lange Eck köpfte und damit den 5:1-Endstand besorgte (87.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Sehr gute erste zwanzig Minuten und ein super aufgelegter Alexander Quandt waren heute ausschlaggebend für einen verdienten Sieg. In der Anfangsphase gelang uns fast alles. Tolle Angriffe mit schönen Toren. Danach mussten wir dem hohen Anfangstempo und den hohen Temperaturen etwas Tribut zollen. Ein gutes Testspiel an dem beide Truppen ihren Anteil hatten.“


    Tore:
    0:1 Loppnow (6.) – Jankowski
    0:2 Mario Rahmel (11.) – Loppnow
    0:3 Herrmann (16.) – Loppnow
    0:4 Herrmann (18.) – Mario Rahmel
    1:4 (81.)
    1:5 A. Fischer (87.) – Mario Rahmel


    Belitz: Quandt, C. Benke, Suchland, Kaussow, Woschniak, Jankowski (61. A. Fischer), Block, Brendler, Loppnow, Herrmann, Mario Rahmel
    Wahrstorf: Höft, Rose, Nicolai, Mellendorf, Osterloh, Wilhelm, Kleiminger, Prompe, Diederich, Bleeck, Schultz – Klobe, Deiß, Niemann, Marten

    Schiri: Julia Bäumer (PSV Rostock)
    Z: 35 (15 Belitzer)

  • Tribseeser SV - SV Klein Belitz 2:1 (0:0)


    Zum letzten von insgesamt vier Testspielen reiste die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend nach Tribsees. Beim Landesliga-Absteiger musste sich die Truppe von Tilo Kappel letztlich knapp mit 1:2 geschlagen geben.
    Dabei stellten die favorisierten Gastgeber von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Die neuformierte Defensive der Belitzer musste gleich in der Anfangsphase Schwerstarbeit verrichten, um einen frühen Gegentreffer zu verhindern. Eigene Offensivaktionen blieben in den ersten zwanzig Minuten dagegen weitgehend aus. Erst nach der ersten Trinkpause stabilisierten sich die Gäste. Zwar kam die Heimelf weiterhin zu einigen Halbchancen, doch gelang es vorerst keine klaren Möglichkeiten mehr zuzulassen. Bis auf eine Torchance von Mario Rahmel entstand auf der anderen Seite allerdings noch weniger Torgefahr (25.). Zu oft mangelte es an konstruktiver Spieleröffnung und schnellem Umkehrspiel.
    Im zweiten Durchgang erhöhte Tribsees nochmal den Druck. Mit Glück und Geschick überstanden die Belitzer aber auch diese Phase schadlos und erzielten nach einer Stunde sogar selbst den Führungstreffer. Nach gutem Zuspiel von Christian Benke lief Rico Bahr plötzlich alleine auf das Gehäuse zu und überwand den herauslaufenden Torwart mit einem Heber. Im weiteren Verlauf entstanden Torchancen dann meist nur noch im Ansatz, da im Belitzer Angriffsspiel oftmals der entscheidende, letzte Pass ausblieb. Die Gastgeber hielten das Tempo dagegen trotz der hohen Temperaturen weiter hoch und drängten nach wie vor auf den Torerfolg. Aufgrund schwindender Konzentration zeigte sich die Gästeabwehr in der Schlussphase dann auch zunehmend anfällig. Der Gegner nutzte zwei Fehler in der Vorwärtsbewegung, um die Partie bis zum Ende noch in einen Sieg zu drehen (80., 85.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Es war für uns ein guter Test bei einem starken Gegner. Tribsees hat letztlich hoch verdient gewonnen, doch haben wir uns insgesamt gut verkauft. Am nächsten Wochenende müssen wir allerdings noch eine Schippe drauflegen, um in Goldberg die erste Runde des Landesklassenpokals zu überstehen.“

    Tore:
    0:1 Bahr (60.) – C. Benke
    1:1 (80.)
    2:1 (85.)


    Belitz: Quandt, J. Bohnsack, Suchland, A. Hirte, Woschniak, C. Benke, Block, Bahr, Loppnow, D. Bohnsack (46. Noack), Mario Rahmel

    Schiri: Jörg Helwig
    Z: ca. 25 (7 Belitzer)

  • TSV Goldberg - SV Klein Belitz 6:0 (3:0)


    Mit einer ernüchternden 0:6-Pleite kehrte der SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend aus Goldberg zurück. Nach einer enttäuschenden Leistung musste die Kappel-Elf bereits in der ersten Runde des Landesklassenpokals die Segel streichen und verpatzte zudem die Generalprobe vor dem Punktspielstart in Warnemünde.
    Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase führte ein Ballverlust im Mittelfeld zum frühen Rückstand. Die Heimelf hatte gegen die entblößte Hintermannschaft leichtes Spiel und schloss den Konter mit einem strammen Schuss in den Torwinkel ab (9.). Im weiteren Verlauf fanden die Belitzer nicht mehr ins Spiel und wirkten zunehmend pomadig und ideenlos. In der Offensive mangelte es an Anspielstationen, sodass sich Fehlabspiele häuften. Goldberg kam durch schnelle Gegenangriffe in der Folge auch zu weiteren guten Möglichkeiten (12., 16.). Auf der anderen Seite entstand dagegen nur selten Torgefahr. Einzig Daniel Cerncic kam nach einem Eckball ernsthaft zum Abschluss (18./Kopfball). Es dauerte dann aber bis zur 39. Spielminute, ehe die Gastgeber zu weiteren Torerfolgen kamen und bereits vor der Pause auf 3:0 davonzogen. Die Belitzer kamen dabei meist einen Schritt zu spät, verloren die entscheidenden Zweikämpfe und ließen sich quasi einfach überlaufen (38., 39.). So hätte die Führung zur Pause dann auch noch deutlicher ausfallen können (41., 45.).
    Auch nach dem Seitenwechsel war bei den Gästen zunächst kein Aufbäumen zu erkennen. Durch viele einfache Fehler scheiterte es schon an einem geordneten Spielaufbau. Nach einer zuvor vergebenen Möglichkeit (53.), erhöhte Goldberg nach 68 Minuten schließlich auf 4:0. Nachdem die Partie endgültig entschieden war, wurden die Belitzer plötzlich aktiver und erspielten sich auch eigene Tormöglichkeiten. Mario Rahmel (75.), Christopher Suchland (76.), Marco Loppnow (77.) und Stephan Schwemer (87.) ließen aber teils beste Möglichkeiten ungenutzt und verpassten es, zumindest für etwas Ergebniskosmetik zu sorgen. Letztlich brachten ein kapitaler Abwehrfehler und ein Standard sogar noch zwei weitere Gegentore zum 0:6-Endstand ein (89., 90.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Eine Niederlage wie sie verdienter nicht sein kann. Wir waren an fast jeder gefährlichen Aktion des Gegners selbst beteiligt. Die Tore von Goldberg resultierten aus haarsträubenden Fehlern im Spielaufbau. Wir müssen schleunigst unsere Fehlerquellen abstellen, ansonsten wird es eine sehr schwere Saison für uns.“

    Tore:
    1:0 (9.)
    2:0 (38.)
    3:0 (39.)
    4:0 (68.)
    5:0 (89.)
    6:0 (90.)


    Belitz: Quandt, C. Benke, Suchland, Cerncic (67. D. Wegner), Bahr, Loppnow, Block, Herrmann (68. Kommoß), Jankowski (55. Schwemer), F. Müller, Mario Rahmel

    Schiris: Christian Pingel (Parchimer FC), Christian Hermann (Aufbau Parchim), Dietmar Dittrich (SV BW Polz)
    Z: 85 (23 Belitzer)