FSV Rühn

@ Marcus

Alles klar.

FSV Rühn - Lalendorf/Wattmannshagen 6:4 (2:1)
1:0 Kähler (34.)
2:0 Hallmann (38.)
2:1 Lüdke (41.)
3:1 Lehmann (55.)
3:2 Kofahl (58./FE)
4:2 Westenberger (59.)
5:2 M.Behn (72.)
6:2 Lehmann (78.)
6:3 Lüdke (83.)
6:4 Ebeling (87.)

Ein wahres Torfestival gab es am vergangenen Wochenende auf dem Rühner Sportplatz zu bestaunen. Dort gewann der gastgebende FSV mit 6:4 gegen Lalendorf/Wattmannshagen. Nach drei Niederlagen in Folge hatten die Wegner-Schützlinge endlich wieder ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen. Allerdings stand die Abwehr auch in dieser Begegnung alles andere als sattelfest, denn vier Gegentore auf heimischen Platz sind deutlich zuviel. Die Partie begann recht zackig, wobei Angreifer Sebastian Lehmann nach zehn Minuten mit der ersten Großchance für die Hausherren aufwartete. Sein Kopfball nach Hereingabe von Frank Gielow fand hierbei nur den Weg ans Aluminium. Im weiteren Verlauf spielte sich das Geschehen weitestgehend zwischen den Strafräumen ab. So dauerte es bis zur 34. Spielminute, ehe Jens Kähler zur Führung für die Platzbesitzer traf. Hierbei nutzte der Torschütze ein genaues Zuspiel von Kapitän Sven Kiepert. Nur vier Minuten später erhöhte David Hallmann auf 2:0. Nachdem sämtliche Gegenspieler an der Hereingabe von Frank Gielow vorbei rutschten, hatte der Rühner Flügelläufer keine Mühe sein erstes Saisontor zu erzielen. In der 41. Minute dann Ernüchterung beim Rühner Anhang, als Lalendorfs Tobias Lüdke eine Unstimmigkeit nach einer Standartsituation zum Anschlusstreffer nutzte. Mit dem Spielstand von 2:1 wurden die Seiten gewechselt. Der zweite Durchgang begann wiederum sehr lebhaft. So hatte FSV-Stürmer Westenberger (48.) die Möglichkeit den alten Abstand wiederherzustellen, doch er scheiterte mit seinem Schussversuch am Gästetorwart. In der 55. Minute gelang Sturmpartner Lehmann schließlich das 3:1 mit einem überlegten Schuss von der Strafraumgrenze. Die Gäste verkürzten nur drei Minuten später per Foulelfmeter (Kofahl) erneut. Die Begegnung kristallisierte sich zu einem wahren Schützenfest. Praktisch im Gegenzug markierte Thomas Westenberger das 4:2 nach einer Stunde. Das Gästeteam hätte zehn Minuten später erneut verkürzen können, doch Angreifer Lüth scheiterte freistehend am Rühner Keeper Mathias Schubert. So zog der FSV Rühn in der verbleibenden Zeit auf 6:2 davon. Zunächst nutzte der eingewechselte Marcus Behn die Vorteilsauslegung vom Schiedsrichter (Foul an Westenberger) zum zwischenzeitlichen 5:2 (72.), dann baute Lehmann die Führung in der 78. Minute auf 6:2 aus. Beide Treffer bereitete Rotschopf Westenberger vor. In der Schlussphase ließen die Einheimischen die Zügel schleifen und nahmen somit noch zwei Gegentreffer von Lüdke (83.) und Ebelin (87.) hin. Am Dreipunkteerfolg des FSV Rühn war allerdings nicht mehr zu rütteln. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Schubert, Göllnitz (ab 60. M.Behn), Jäger, Brasch, Kiepert, Kähler, Hallmann, Gielow, Mahncke, Lehmann, Westenberger (ab 81. Ziemann)

TSG Neubukow - FSV Rühn 0:1 (0:0)
Tor: Gielow (85.)

Mit einem 1:0-Auswärtssieg im Gepäck trat der FSV Rühn am vergangenen Wochenende die Heimreise aus Neubukow an. Für diesen Dreipunkteerfolg bedurfte es einen enormen Kraftaufwand sowie einer Portion Glück. Die Gastgeber übernahmen mit Spielbeginn das Kommando und bestimmten im ersten Spielabschnitt über weite Strecken die Szenerie. So hatten die Gäste aus Rühn einige brenzlige Situationen vor dem eigenen Gehäuse zu überstehen. Zunächst scheiterte TSG-Stürmer Danny Salewski binnen weniger Minuten überhastet am Rühner Schlussmann Mathias Schubert. Weitere Angriffsbemühungen der Hausherren blieben ebenfalls ungenutzt, sodass es zur Pause torlos in die Kabinen ging. Im zweiten Durchgang gestaltete der FSV Rühn die Begegnung ausgeglichener. Mit fortlaufender Spieldauer wurden Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen (24.04.04) wach, als Rühn durch ein 1:0 (Tor: Polland 57.) die Weichen für den damaligen Bezirksligaaufstieg stellte. Die Möglichkeiten häuften sich, da beim Platzbesitzer die Konzentration schwand. Zwar blieb die TSG gefährlich, aber die Partie war nun völlig offen. Rühner Schussversuche durch die Mittelfeldakteure Kähler (72., 77.) und Mahncke (80.) brachten zunehmende Torgefahr gegen die momentanen Remis-Könige. Auf der Gegenseite zeigte sich Torwart Schubert auf dem Posten. Fünf Minuten vor Spielende leitete der aufmerksam mitspielende FSV-Keeper per Weitschuss einen Konterangriff ein, wobei die gesamte Neubukower Hintermannschaft überspielt wurde. FSV-Angreifer Frank Gielow enteilte in dieser Szene seinem Bewacher und traf trotz regelwidrigen Trikot Haltens zum Siegtreffer. Dieser Sieg wirkte wie ein Befreiungsschlag bei Trainer, Spielern und Anhang des FSV Rühn, zumal die Truppe endlich mal wieder ohne Gegentreffer blieb. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Schubert, Göllnitz, Weinhold, Brasch, Kähler, Kiepert, Gielow, Hallmann, Mahncke, Westenberger (ab 70. Reiß), Lehmann