wird auch ein interessantes spiel ; balbelsber sah gegen lfc oft blass aus ; was heißt oft;ich glaub wohl fast immer ,oder !?
babelsberg : lfc
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Original von fußballverrückter
wird auch ein interessantes spiel ; balbelsber sah gegen lfc oft blass aus ; was heißt oft;ich glaub wohl fast immer ,oder !?naja ich denk mal 03 führt zur halbzeit wieder 3:0 und das spiel endet mit 3:3 =) oder sogar nen sieg für den lfc....
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Original von matzeLFC
naja ich denk mal 03 führt zur halbzeit wieder 3:0 und das spiel endet mit 3:3 =) oder sogar nen sieg für den lfc....
Und wovon träumst Du nachts? -
Souveräner Sieg gegen Angstgegner
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag…ein Fernschuss der sich warmmachenden Ludwigsfelder schlug scheppernd mittig ins Glas der Anzeigetafel ein. Diese sprang vom 0:0 auf 3:0 um…ein Omen für das heutige Derby gegen unseren Angstgegner?
Trainer Hodul schickte diesmal wieder Becker ins Rennen, vor ihm spielten Tretschok und Grossert, dafür blieben gegenüber dem Spiel gegen TeBe Zenk und Fabiano auf der Bank.
Bei strömendem Regen, also bestem Babelsberger Wetter legte Nulldrei los wie die Feuerwehr. Grad mal 180 Sekunden waren vorüber, als Herr Championsleague im Strafraum gelegt wurde. Kann man geben, muss man aber nicht. Egal, Moritz ließ sich nicht länger bitten und schob platziert links unten ein. Petereit hatte die Ecke geahnt, war aber machtlos. Durch die frühe Führung bekam Babelsberg sofort das in den letzten Spielen oftmals vermisste Selbstbewusstsein. Mit breiter Brust wurden in der Folgezeit etliche Angriffe vorgetragen, vor allem Fricke fiel in den Anfangsminuten positiv auf, irgendwie schien kein LFC’er für ihn zuständig zu sein. Auch Hartwig hatte einen guten Tag, in der elften Minute setzt er sich herrlich gegen drei Ludwigsfelder durch und holt zumindest eine Ecke raus. Da wir bei den Standards von der Seite fast immer blass sind, ist hier nichts Weiteres zu vermelden. Die Rot-Weißen Gäste wirkten total verkrampft und kamen mit dem Gegner überhaupt nicht zurecht. Chancen von Tretschok (Direktabnahme aus 20 Metern übers Tor) und Hartwig (Schuss aus 18 Metern knapp rechts vorbei) noch vor Ablauf der Anfangsviertelstunde folgten. Erst nach 16 Minuten die erste Möglichkeit für Lu: eine Flanke von rechts erreicht am zweiten Pfosten Rauch, der Kopfball ging übers Tor, doch unser lässiger Libero musste kurz seine Stimmer erheben und zur Konzentration aufrufen. Trainer Hodul erwähnte unter der Woche in einem Interview, dass er an der Torwartrotation festhält, da sich beide Keeper immer wieder Kleinigkeiten leisten würden, in Minute 19 war es dann bei Becker soweit: ein Freistoß wird von rechts getreten, Becker kommt raus und will den Ball wegfausten, aber direkt vor ihm kommt eine Ludwigsfelder Stirn angesaust und wuchtet den Ball zum Glück neben das Gehäuse. Doch dann war sie wieder da, die Konzentration. Hartwig trieb wiederholt den Ball in die gegnerische Hälfte, ließ dabei mehrere Lu-Spieler stehen, passt herrlich zu Fricke, der allein vom Torwart aber den Ball erst noch auf seinen stärkeren Fuß legen musste. Dieser Moment reichte Petereit aus, um den Winkel zu verkürzen und das 2:0 zu verhindern (22.). Ludwigsfelde beschränkte sich weiterhin nur aufs Mitspielen, ohne jedoch Druck auszuüben. Durch Fernschüsse hatten sie hier und da so was wie Torchancen, einen davon macht erst der Regen und die nassen Handschuhe von Becker etwas gefährlich, als er das glitschige Leder nicht festhalten konnte und es ihm durch die Finger glitt. Mit einem beherzten Sprung machte er diesen Fauxpas aber sofort wieder wett.
Vor allem das Mittelfeld der Babelsberger wirkte heute sehr ansehnlich mit dem guten Spielmacher Moritz, dem emsigen Vukadin und immer wieder über die schnellen Vorstöße von Hartwig, Lukac und Tretschok: der Routinier hatte nach einer halben Stunde mit einer Direktabnahme eine erneute Möglichkeit, Petereit konnte noch zur Ecke klären. Der Ball lief gut, immer wieder gab es ansehnliche Doppelpässe vor dem Ludwigsfelder Strafraum. Angetriben von gutem Support der Nordkurve wurde nach 33 Minuten die Führung endlich ausgebaut. Hartwig nimmt den Ball am Mittelkreis mit, passt zu Moritz, dieser zieht schön durch den aufgeweichten Karli-Rasen und sieht den sich freigelaufenen Fricke, der diesmal den Ball auf dem richtigen Fuß hatte und unhaltbar durch die Beine von Petereit ins lange Eck einschob. Durchnässter Jubel auf den Rängen.
Kurz darauf greift Ludwigsfelde über rechts an, Becker flitzt aus seinem Gehäuse und hat den Ball an der rechten Strafraumseite, rutscht aber noch weiter..sah fast so aus, als ob er mit den Händen schon über die Linie geschliddert wäre, egal Fahne blieb unten und Pfiff blieb aus.
Nach 40 Minuten doch eine Chance nach einer Ecke, der Kopfball von Grossert am langen Pfosten verfehlte sein Ziel jedoch knapp. Lu wechselte, Moritz prellte sich den Fuß, Hartwig schoss einen Freistoß knapp rechts nebens Tor, Moritz humpelte übern Platz und dann war Pause.Die zweite Hälfte begann fast wie die erste: nach einem hohen Ball tropft während des Laufduells einem Ludwigsfelder auf den Rücken, von dort sprang der Ball zum mitgelaufenen Froese, der fackelte nicht lange und zog von rechts ab, es schepperte jedoch nur der Pfosten (50.). Becker wurde nun sicherer und hielt alles, was zu halten war, fing Flanken ab und machte einen guten Eindruck. %4 Minuten waren vorbei, da zeigte auch Petereit, wieso er das Vertrauen von Trainer Löbenberg hat: ein Freistoß von Tretsche erreicht den am kurzen Pfosten in Lauerstellung wartenden Kopf von Froese, Petereit kann im letzten Moment zur Ecke klären. Diese tritt Tretschok in den Strafraum, es wird vorerst geklärt, Tretschok bekommt erneut den Ball, passt zu Vukadin, der zieht ab, sein abgefälschter Schuss erreicht den einsamen Froese, der aus Nahdistanz mit der Hacke einlochte. Viele dachten Abseits, aber auf der Linie stand immer noch ein Ludwigsfelder, der das „RAUS RAUS“ wohl nicht so ganz begriffen hatte und immer noch den kurzen Pfosten sicherte.
Viele erinnerten sich an das Heimspiel in der vergangenen Saison, auch da hatte der SVB mit 3:0 geführt und in der letzten Minute noch den Ausgleich der damals dezimierten Gäste hinnehmen müssen. Gleichzeitig war doch da aber das anfangs erwähnte Omen der Anzeigetafel. In der Folgezeit weiter Nulldrei am Drücker, in einer Situation war Fabiano war schon durch, wird aber durch den eingewechselten Cami umgerissen, es gab gelb. Auch Froese hatte noch einige Möglichkeiten, aber entweder klärte Hinze in höchster Not oder Petereit konnte klären. Knapp eine Viertelstunde war noch zu spielen, der Ball wird links in den Strafraum gebracht, der aufgerückte Kindt kann den Ball behaupten, bringt ihn zu Fricke, der Schuss von ihm geht nahezu parallel zur Torlinie am Gehäuse vorbei.
Viel passierte nicht mehr, erst in den letzten 10 Minuten wurde Ludwigsfelde dann doch noch mal wach. Sieben Minuten vor Ultimo ein Schuss aus der zweiten Reihe, Grossert fälscht ab und der Ball geht haarscharf am Gehäuse von Becker vorbei. Mit dem Schlusspfiff dann noch der Ehrentreffer für die Gäste. Ein Missverständnis zwischen Kindt und Grossert versucht Becker zu klären, der Ball wird vorher noch schräg gespielt und Fiedler hat keine Probleme, ins verwaiste Tor zu schieben. Während der Stadionsprecher noch den Torschützen bekannt gab, pfiff der souveräne Schiri Hartig das faire Spiel ab.Trainer Löbenberg sprach „von einem verdienten Sieg, an dem es nichts zu deuteln gibt“, wogegen Trainer Hodul froh war, dass sich die harte Arbeit endlich ausgezahlt hat und er auf der Pressekonferenz nach den vergangenen schweren Wochen mal wieder lächeln konnte.
SV Babelsberg 03: Becker – Kindt, Moritz (46. Fabiano), Froese (74. Arsovic), S. Hartwig, Fricke, Grossert, Lukac, Tretschok (61. Lücke), Vukadin, Laars
Ludwigsfelder FC: Petereit – Meinhard, F. Hartwig (63. Haß), Rehausen, Hinze, Schneider, Patzler, Klatt, Eidtner (43. Fiedler), Rauch, Alber
Tore: 1:0 Moritz (3.), 2:0 Fricke (33.), 3:0 Froese (56.), 3:1 Fiedler (89.)
Zuschauer: 892 (davon viele durchnässte)
Schiedsrichter: Daniel Hartig (Freital)
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Original von 06Thomas
Und wovon träumst Du nachts?.....ich sag bloß letzte saison!!!!!!!!!
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Zuschauer: 892 (davon viele durchnässte)
Negativrekord seit Abenteuer Oberliga Nordost-Nord ??! Schade....
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Original von NULL SIEBEN
[QUOTE]Zuschauer: 892 (davon viele durchnässte)Angstschweiß
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Noch schlimmer, ich meine 829 gehört zu haben. seufz
Na jedenfalls macht Fußi im KarLi wieder richtig Spaß, was z.T. natürlich auch am Ergebnis liegt.
Hab ich die Choreo verpasst, oder gab es keine? -
Es waren doch nur sowenig Zuschauer da, weil viele nach Berlin gefahren sind zum DFB-Pokal der Frauen oder?
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Ach wirklich
Ist mir noch gar nicht aufgefallen:???:
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Original von NULL SIEBEN
Negativrekord seit Abenteuer Oberliga Nordost-Nord ??! Schade....
Mann du mußt echt Probleme haben wieviel sind bei BAK im Schnitt??
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Im letzten Heimspiel 54 zahlende Zuschauer