Kröpeliner SV 47
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Auch im dritten Spiel des Jahres bleibt der KSV ungeschlagen. Die 1:0 Führung durch Hausburg (75.) glich Hengevoß in der 85. Minute per Kopf aus.
Mehr dann morgen....nur soviel: In der Hinrunde gab es gegen die 3 bisher gespielten Gegner (Bölkow, Laage RFC) 0 Punkte und 4:11 Tore. In den Rückspielen sind es 7 Punkte und 6:4 Tore.... -
Leistungsgrechtes Remis in Kröpelin
Am 16. Spieltag empfing der Kröpeliner SV den Laager SV auf dem Sportplatz Kröpelin.
Der KSV war gewillt, den positiven Trend der Rückrunde (2 Siege) auch gegen die beste Defensive der Liga (18 ) weiter fortzusetzen.
Die äußeren Bedingungen waren bis auf den Platz und dem Wind gut.
Bereits nach 4 Minuten die erste Schrecksekunde für den KSV: Nach einem Ballverlust setzt der pfeilschnelle Laager Stürmer nach, erobert das Objekt und jagt es knapp über den Querbalken.
Ein frühes 1:0 hätte den Gästen in die Karten gespielt, da sie wie der KSV über Konter zum Erfolg kommen wollten.
Diesen „Wachmacher“ nahm der KSV aber an, stand fortan besser in der Defensive. Jedoch spielte sich, wenn überhaupt, das Spiel zwischen den Strafräumen ab. Beide Abwehrreihen ließen kaum 100%ige Möglichkeiten zu, durch den Wind war der Ball häufig weit im aus, so dass das Spiel vor sich hin plätscherte.
Hausburg konnte sich einmal im Strafraum durchsetzen, wurde aber beim Einschuss noch behindert. Rectenwald sein Schuss entschärfte der Keeper.
Mitte der 1. Halbzeit dann der Torschrei beim KSV: Nach einem Bilderbuchangriff köpfte Hausburg das Leder auf den Kasten, der Laager Keeper parriert, jedoch war nicht genau ersichtlich, ob vor oder hinter der Linie. Meinungen nach dem Spiel zielten eher auf hinter der Linie. Egal, das „Privatduell“ zwischen Hausburg und dem Keeper setzte sich also nach dem Hinspiel weiter fort.
Die Gäste wurden gefährlich, wenn Sie die Defensivspieler des KSV unter Druck setzten. Allerdings konnten auch sie kein Kapital daraus schlagen und es blieb beim 0:0.
Halbzeit 2 setzte nahtlos die erste Halbzeit fort, allerdings tat nun der Schiedsrichter (auf beiden Seiten“ etwas für das Spiel. Wer zuerst rief, bekam den Ball, normale Zweikämpfe wurden als Foulspiel gewertet und Tätlichkeiten mit gelb oder gar nicht bestraft. Aber es betraf beide Teams, also braucht man keine weiteren Worte verlieren.
Wie auch in Halbzeit 2 spielte sich das Geschehen zunächst wieder zwischen den Toren ab, ein typisches, von Taktik geprägtes 0:0 Spiel.
Bis zur 75. Minute. Nach einem abgewehrten Eckball bringt Uchytil den 2. Ball in den Strafraum, der Laager Spieler Hengevoß gibt unfreiwillig Hausburg die Vorlage, dieser setzt sich gegen 2 durch und erzielt mit der Pike das vielumjubelte 1:0.
Laage reagierte sofort, löste den letzten Mann auf. Nach unzähligen Freistoßversuchen um das KSV-Gehäuse rum zahlte sich dies dann aus: Eben Hengevoß erzielte per Kopf das verdiente 1:1 in der 85. Minute.
Zwischen en Toren versäumte es der KSV, den „Sack“ zuzumachen. So scheiterte Rönnfeld am Keeper, Rectenwald erwischt den Ball nicht richtig und Uchytil wurde einmal wegen Abseits, was ganz klar keins war, zurückgepfiffen.
So blieb es aber beim letztendlich gerechten Remis, das erste für den KSV in dieser Saison.
In der Hinrunde wurde so ein Spiel noch verloren, diesmal reichte es zum Punkt.
Man kann also mit dem Auftakt 2011 zufrieden sein.
Nun wartet mit Krakow am See der nächste „Brocken“ auf die jungen Schusterstädter.
Auch hier wollen wir den positiven Trend 2011 natürlich fortsetzen, müssen aber mindestens 2 Schippen rauflegen.Der KSV mit: Krieg – Frehse, Blödorn, Kords (V), Hermann, Geufke (85. Gehrmann), Schimnick (70. Rönnfeld), Rectenwald, Wähnke, Uchytil, Hausburg
Schiedsrichter: Hentschel
Zuschauer: 50
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Nur für die Statistik. Der 2. Ball in den Strafraum vor dem 1:0 kam von der Nr.15 des KSV.
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Nur für die Statistik. Der 2. Ball in den Strafraum vor dem 1:0 kam von der Nr.15 des KSV.
Ja aber zwischendurch war der 3er von Laage dran....und nur die letzten beiden vor dem Tor werden in die Statistik aufgenommen. -
Der KSV verliert mit 1:3 in krakow. Mangelnde chancenauswertung und ein effektives krakower Team machten die Niederlage möglich, welche uns aber nicht umwirft. Unserem treuen Fan Hansi ampler geht es wieder besser. Er musste per luftrettung ausgeflogen werden, hat aber das Krankenhaus Guestrow bereits verlassen können. Da nimmt Fußball ganz schnell eine Nebenrolle ein. Glückwunsch an krakow zum Sieg und auch an T. Böttcher gute Besserung von mir. Hoffe das Kreuzband ist nicht durch.
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Bereits zum dritten Mal trafen in dieser Spielsaison der KSV und Krakow am See aufeinander. Nachdem der KSV das Hinspiel 1:0 gewann, im Pokal eine 1:4 Klatsche erhielt fand nun das erste Treffen auf dem Jörnberg statt.
Am Ende jubelten wieder die Krakower. Nach 90 Minuten stand es 3:1 für den Gastgeber.
Im Duell der Tabellennachbarn fand das Heimteam besser in die Partie und ging folgerichtig mit 1:0 in Führung. Vorausgegangen war ein unglücklicher Abwehrversuch von Wähnke, nachdem Keeper Krieg den Ball bereits in den Händen hatte. Torjäger Westphal stand goldrichtig und netzte ein (10.). Der KSV kam kaum in die Zweikämpfe, verlor fast jedes Kopfballduell im Mittelfeld. Die diagonalen Pässe aus der Defensive in die Spitze bereiteten nicht nur Coach Hausburg Kopfschmerzen.
Doch auch der KSV kam zu Möglichkeiten. So scheiterte Hausburg nach Rectenwald-Paß mit Links aus kurzer Distanz (über das Tor) bzw. nach einem Schimnick-Pass aus abseitsverdächtiger Position ebenfalls mit links (am Tor vorbei).
Das Spiel nun ausgeglichener mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Der KSV schaltete schnell um, versäumte jedoch oftmals den Abschluss.
Anders Krakow. Immer Wieder kamen sie zu guten Möglichkeiten und in der 30. Minute konnte Höniger seinen Gegenspieler nur regelwidrig im Strafraum stoppen. Elfmeter. genau, da war doch etwas letzte Woche in Bölkow.
Aber es gab kein „zweites Bölkow“. Kapitän Goede übernahm die Verantwortung und netzte sicher zum 0:2 ein.
Der KSV aber keinesfalls geschockt durch den zweiten Treffer. Dann gab es Freistoß aus dem Halbfeld für den KSV. Dieser konnte jedoch nicht ausgeführt werden, da die Luftrettung auf dem Sportplatz landete. Wie sich später herausstellte, ist ein Fan des KSV kurz vor dem Zusammenbruch gewesen. Entwarnung aber nach dem Spiel, er konnte das Krankenhaus bereits am Abend wieder verlassen.
Zurück zum Spiel: Der Freistoß konnte endlich ausgeführt werden und im Anschluss hätte es eigentlich 2:1 stehen müssen. Ja hätte. Den von Wähnke getretenen Freistoß köpfte Hausburg doppelt auf das Tor, der Torjubel war auf den Lippen, jedoch verhinderte die aufgequollene Linie das sicher geglaubte Tor. Wenn´s nicht läuft, läuft´s halt nicht.
So ging es mit dem Rückstand in die Kabine. Trotz des Rückstandes glaubte das Team noch an die Möglichkeit des (Teil-) Erfolges.
Und der KSV kam gewillt aus der Kabine. 20 Minuten Dauerbelagerung der Krakower Hälfte mit Unmengen von sehr guten Möglichkeiten ergaben sich. Einziges Manko: Es wurde keine genutzt. So scheiterten mehrere KSV Akteure nicht am Torwart, sondern an der Ungenauigkeit im Abschluss bzw. den zu vielen „klein klein“ vor dem Tor.
Der Gastgeber zeigte dann dem KSV wie es geht: Freistoß auf das lange Eck, Kopfball, Tor (Westphal). (76.) Eine 1:1 Kopie des Ausgleichtreffers gegen Laage.
Damit waren die Messen natürlich gesungen. Aber der KSV steckte nie auf, bewies Moral. Lohn der Mühe das 1:3 durch Hausburg nach Eckball Wähnke.
Und selbst danach gab es noch eine Riesenmöglichkeit für Frehse, als dieser aus knapp 11 Metern den Schuss verzog. Diese Aktionen konnte Stürmer Schippmann nur noch von außen beobachten. Kurz nach seiner Einwechslung verletzte er sich am Knöchel, so das die Gäste die letzten Minuten nur noch zu zehnt (bereits 3 Wechsel) bestritten.
So blieb es beim 3:1 für Krakow. Verdient oder nicht ist total egal. Wer 3 Tore erzielt und nur 1 zulässt, hat verdient gewonnen. Der KSV scheiterte einmal mehr an der mangelnden Chancenverwertung. Ein 1:2 direkt nach der Halbzeit hätte die Spannung erhöht, aber hätte wenn und aber gibt es nicht im Fussball.
Glückwunsch an die Krakower zum Sieg. Für den KSV beginnen nun die „Wochen der Wahrheit“, hat man doch in den nächsten 4 Spielen die Teams von Platz 11-14 als Gegner.Der KSV mit: Krieg – Blödorn (81. Schippmann), Kords, Frehse, Geufke, Höniger (80. Knüppel), Wähnke (V), Schimnick (55. Albrecht), Rectenwald, Rönnfeld, Hausburg
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KSV mit glücklichem Remis gegen HSG Warnemünde.
Beim Stand von 1:1 verschiessen die Kröpeliner noch nen 11er....verdient wäre es auch nicht gewesen....ich sag mal, mit nem blauen Auge davongekommen...0:1 70` (?)
1:1 Hausburg 74´Mehr am Montag oder vlt. schon morgen....schönes we noch...
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Spielbericht kommt später, bin auf Fortbildung "warum setzt meine Mannschaft nicht das um was vorgegeben wird". Nein im ernst, schaffe es zeitlich heute nicht mehr wegen einem
Seminar -
So Seminar endete um 20:37 und nun will ich schnell den Bericht schreiben....
Am 18. Spieltag wartete der KSV auf den bisher sieglosen Tabellenletzten HSG Warnemünde. Das Hinspiel konnte mit 2:0 gewonnen werden, allerdings viel der zweite Treffer erst in der 88. Minute.
Es war nach Ansicht von Trainer Hausburg das schwerste Spiel der Saison, da alles andere als ein Sieg eine Überraschung wäre. Genau das sollten sich die Spieler des KSV verinnerlichen, doch nach gespielten 93. Minuten sollte der Coach recht behalten.
Bereits unter der Woche mahnte der Spielertrainer vor einem "Selbstläufer" und der Unterschätzung des Gegners. Nach dem Spiel zeigte sich, das die mahnenden Worte keine Wirkung entfalteten, warum auch immer.
In der ersten 10 Minuten war der Ball gefühlte 9 Minuten im Aus. Einwürfe um Einwurf bestimmten das Spiel. Positiv: Die ersten zehn Minuten wurden somit ohne Gegentor und Chance des Gegners absolviert. Allerdings kam danach der Gast mehr und mehr auf. Zweikampfstark, spritziger und den Willen zum Erfolg zeigte das Schlusslicht der Liga. Zwei sehr gute Möglichkeiten ließ der Gast allerdings liegen, so dass es auch nach 20 Minuten noch 0:0 stand. Hausburg wurde auf dem Feld langsam lauter und das zeigte kurz Wirkung. Der KSV versuchte kurzzeitig zu kombinieren und nach Pass von Hausburg, den Rectenwald gekonnt durch die Beine ließ, stand Rönnfeld vor dem leeren Tor. Er schaffte es nicht das Streitobjekt in die Maschen zu bringen, unerklärlich, denn es war keine 100%ige, sondern eine 100000%ige Tormöglichkeit.
Auch danach der KSV mit guten Möglichkeiten. Hausburg schickt Höniger steil, der scheitert am sehr gut reagierenden Keeper Wippler. Im Gegenzug rettet Krieg die 1:1 Situation zu Gunsten der Mühlenstädter. Dann schickt Hausburg Uchytil, aber auch dieser setzt das Leder vorbei.
Nicht der Tag der "Flügelflitzer" des KSV, denn Wähnke und Uchytil enttäuschten auf den Außenpositionen.
Einzig Positiv zum Seitenwechsel, es stand 0:0.
In Halbzeit Zwei ging es weiter wie in Halbzeit eins. Die HSG um keinen Deut schlechter als der KSV. Ein Unterschied in der Tabelle war nicht zu sehen. Der KSV bettelte um das Tor und in der 70. nahm der Gast das Geschenk an. Nach Unstimmigkeit zwischen Wähnke und Schümann (beide schossen sich an) lief HSG-Stürmer Schlegel auf Krieg zu und bedanke sich für das Geschenk. 0:1. Die Blamage drohte, aber es schien ein Weckruf zu sein. Hausburg scheiterte nach Kopfball am glänzend parierenden Wippler, aber in der 74. Minute war auch dieser Machtlos. Höniger setzte sich gut im Mittelfeld durch, passte im richtigen Moment auf Hausburg und der Torjäger, wieder in alter Form, ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte.
Nun war der KSV am Drücker. Rönnfeld verpaßt nach guter Kombination knapp das Tor.
Dann wieder der Auftritt des "Oldies" Hausburg. Nach einem Paß im Mittelfeld tankt sich der Stürmer bis in den Strafraum und wurde bei einem Tackling von den Beinen geholt.
Pfiff, Elfmeter. Uchytil tritt an und scheitert nach einem völlig schwachen Schuss am Torwart. Die Riesenmöglickeit, das Spiel mit einem dreckigen 2:1 zu entscheiden wurde vergeben.
So verstrichen die Minuten und es blieb letztendlich beim glücklichen Remis für den KSV. Über einen "Dreier" der HSG hätte sich keiner beschweren dürfen.
Für mich persönlich ist es ärgerlich und enttäuschend, das die Warnungen und Hinweise unter der Woche nicht umgesetzt wurden bzw. keine Beachtung fanden. Das Team ist zu viel stärkeren Leistungen in der Lage, rief diese jedoch auf Grund Selbstüberschätzung nicht ab.
Wenigstens haben wir und nur halbwegs blamiert und ich hoffe gegen Bargeshagen zeigt die Truppe wieder das, was ich von ihr verlange und hoffe vor allem, das sie auf die Hinweise des Trainers hören und denen Achtung schenken.
Mein Respekt gilt der HSG, die trotz der aussichtlosen Situation in der Liga mit vollem Engagement und Willen in das Spiel gingen und einen Sieg verdient gehabt hätten.Der KSV mit: Krieg - Schümann, Frehse (46. Kords), Hermann, Geufke (V), Rectenwald, Uchytil, Höniger (V), Wähnke (V) (85. Sager), Hausburg, Rönnfeld 64. Knüppel)
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Zum vierten Derby der Saison gastiert der Kröpeliner SV am Samstag um 14:00 Uhr in Bargeshagen bei der ortsansässigen Obotrit.
Die bisherigen Derbys konnte der KSv alle siegreich gestalten und diese Serie soll natürlich auch im Jahr 2011 fortgesetzt werden. Allerdings fehlen Coach hausburg etliche Spieler auf Grund Sperren, verletzungen und arbeit. Dies ergeht anderen Teams aber auch so, demnach wird nicht gekammert, sondern geklotzt.
Der Gastgeber setzte am letzten Wochenende mit dem 6:0 gegen Arminia Rostock (Tabellenvierter) ein Ausrufezeichen. Dem entgegen erreichte der KSV ein mageres 1:1 gegen das Schlußlicht Warnemünde. Die Favoritenrolle liegt somit beim Gastgeber, welcher jeden Punkt für den Klassenerhalt benötigt.
Dem Anschein nach erwartet uns also ein spannendes Derby bei voraussichtlich bestem Fussballwetter. -
KSV siegt nach zwei Hausburg Toren im Derby mit 1:2. Erste Hz Ksv klar besser und muss höher als 2:0 fuehren. Nach dem Anschluss drückt barge aber kroepelin rettet den Vorsprung über die Zeit. Mehr dann später.
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Der Knipser ist back! Glückwunsch!
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Der Knipser ist back! Glückwunsch!
Danke dir. Ja zur Zeit laeuft es wieder und ick weiß wieder wo das Tor steht. So kann man dem Team zum Erfolg helfen. -
Am 20. Spieltag der Landesklasse IV empfängt der KSV den VfB Traktor Hohen-Sprenz. Anstoß ist am 09.04.2011 um 14:00 Uhr im Stadion an der Schulstrasse. Das Hinspiel ging mit 1:2 verloren (Tor: Schimnick). Wer also keine Karte Hansa-Dresden hat und trotzdem Fußball sehen möchte, ist herzlich Willkommen.
Das Team wird versuchen, den positiven Trend 2011 weiter fortzusetzen um sich endgültig im oberen Drittel festzusetzen und damit Klassenerhalt in trockenen Tüchern zu packen!
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Der KSV gewinnt mit 4:2 gegen die Traktoren aus sprenz. Bereits nach 26. Minuten führte der KSV mit 4:0 stelllte danach aber das Spiel komplett ein. Fazit: 3 Punkte und der Klassenerhalt ist save, was ja einige Tipper nicht dachten, da wir ja nen Abstiegskandidat waren. Tore für den KSV: Gehrmann, Rectenwald und Hausburg (2). Mehr dann diesmal wirklich am Montag oder Dienstag.
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Am 20. Spieltag empfingen die Mühlenstädter den Traktor aus Hohen-Sprenz. Das Hinspiel wurde mit 1:2 nach großem Kampf des heutigen Gastes verloren.
Die Sprenzer in arger Abstiegsnot sollten demnach nicht unterschätz werden. Am Ende stand ein 4:2 auf der Habenseite des KSV nach einem kuriosen Spiel.
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Der KSV gewinnt bei PSV Rostock mit 3:2. Nachdem Hermann, Hausburg und hoeniger eine 3:0 Halbzeitfuehrumg herausschossen, kam der PSV in Hz zwei bedrohlich ran. Es blieb aber beim knappen Erfolg fuer den Gast. Mehr dann morgen.
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Am 21. Spieltag entführte der KSV nach packenden 93. Minuten den "Dreier" vom Damerower Weg in die Schusterstadt. In der Spielzeit zeigte der KSV (mal wieder) seine zwei Gesichter.
Mit dem bereits realisierten Klassenerhalt im Rücken konnte die Hausburg-Schütze-Elf beruhigt beim in argen Abstiegsnöten steckenden PSV Rostock aufspielen.
Dies zeigten die ganz in Rot gekleideten Mannen auch ab der ersten Minute. Punktuelles "raufgehen" in der Anfangsphase bereite der PSV-Defensive ein ums andere mal Probleme. Der Gastgeber schlug viele lange Bälle aus der Abwehr heraus, die jedoch der kopfballstarken Defensive keine Probleme bereitete bzw. die Bälle unerreichbar für den PSV-Angriff waren.
In der 10. Minute gab es Freistoß für den KSV aus der halblinken Position. Hausburg knallt das Leder an den Pfosten und Hermann in Abstaubermanier zum 1:0. Nur 5 Minuten später erläuft Hausburg einen Fehlpass in der Defensive, Doppelpass mit Uchytil, Solo gegen zwei, Schuss aus 16 Metern, 2:0. Wie schon gegen Sprenz und Bargeshagen ein Auftakt nach Maß. Und der KSV blieb dran. Nach schönem Diagonalpaß agierte allerdings Hausburg zu hektisch und setzte das Leder gefühlte 50 Meter über das Tor.
Der PSV insbesondere nach Putscher-Freistössen sehr gefährlich. Zweimal segelte das Leder nach diesen an Freund und Feind knapp am Tor vorbei. Gehrmann knallte das Leder fast im Gegenzug in den Winkel, allerdings zu genau, denn der Ball prallte wieder zurück ins Feld.
Spielte der PSV mal schnell und flach im Mittelfeld, wurde es bedrohlich, aber die Abschlüsse waren einfach zu ungenau. Der KSV blieb im Mittelfeld spielbestimmend.
In der 37. Minute gab es dann nach einem Foul an Schimnick Elfmeter. Hannes Höniger, welcher ein starkes Spiel machte, ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte auf 3:0. Das Spiel somit fast gegessen. Allerdings war das letzte Spiel ein warnendes Beispiel für den KSV, also blieb man dran.
Die Stürmer des PSV kamen bei den starken Außenverteidigern Blödorn und Frehse kaum zur Geltung. Auch organisierte Libero Schümann seine Mannen sehr gut und Keeper Schalke strahlte die nötige Ruhe aus.
Es ging also mit dem 3:0 in die Halbzeit.
Man sollte beim LFV M-V beantragen, das der KSV ohne Halbzeit spielt. Wie schon in den letzten Spielen kam der KSV schlecht aus der Halbzeit. Der PSV nun viel aggressiver und dominanter in den Zweikämpfen. Die wichtigen Zweikämpfe im Mittelfeld gingen fast komplett durch den KSV verloren. Aber (noch) hielt die 0.
Das war in der 55. Minute vorbei. Ähnlicher Freistoßposition für den PSV wie beim 1:0 des KSV. Putscher legt sich das Leder zurecht und zeigte Hausburg, wie man gleich ein Tor aus der Position erzielen kann. Mit einem Strich ins Torwarteck verkürzte er das Spiel.
Nun der PSV im Aufwind. Zweikampf um Zweikampf wurde gewonnen und der PSV rannte und kämpfte. Der KSV versuchte zu verwalten, hatte auch das nötige Glück, als in der 70. Minute ein Strich nur an den Außenpfosten ging. Fällt hier das 3:2, brennt der Damerower Weg.
So konnten die Kröpeliner sich langsam wieder etwas vom Druck befreien, ohne jedoch selbst gefährlich zu werden. Nur eine gute Chance hatten die Mühlenstädter, als Schümann Rönnfeld schickte, dieser jedoch freistehend vor dem Torwart verzog.
So blieb es bis zum Schluss spannend und 3 Minuten vor Ultimo erzielte Putscher mit einem fulminanten Schuss aus der zweiten Reihe das 3:2. Zudem kamen noch 3 Minuten Nachspielzeit dazu. 6 Minuten hatte der PSV noch Zeit und fast wäre nach einer Ecke der Ausgleich gefallen. Keeper Schalke war aber auf der Hut und hielt sinnbildlich den Erfolg fest.
Es war letztendlich ein glücklicher Sieg des KSV, da zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten gespielt wurden. Über ein Remis hätten die Kröpeliner sich nicht beklagen können.
Der PSV fing zu spät an, sich zu wehren, kann aber auf die Leistung aufbauen um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Insgesamt war es trotz des hektischen Spielverlaufs ein faires Derby. Gute Besserung an PSV-Spieler Bergmann vom gesamten KSV, welcher unglücklich nach einem Zweikampf in der Luft beim Aufkommen umknickte und das Spiel nicht fortsetzen konnte.
Durch den Sieg verbesserte sich der KSV auf den 6. Platz und hat den Anschluss an die Plätze 3-5 hergestellt.
Nun heißt es zwei Wochen Pause und ein intensives vorbereiten auf das große Kreisderby gegen den Doberaner SV.Der KSV mit: Schalke - Schümann, Blödorn (V /85. Kords ), Frehse, Hermann (V), Geufke, Höniger, Schimnick (70. Wähnke), Uchytil (76. Rönnfeld), Gehrmann, Hausburg
Zuschauer: ca. 50
Schiedsrichter Christian Allwardt -
Treffender Bericht, Hausi! War auch mal wieder zugegen bei einem Spiel des KSV
Der PSV im ersten Durchgang zu passiv und vorne nicht zwingend genug. Im zweiten Abschnitt machten sie es aber umso besser und mit etwas Glück wäre ein verdienter Punkt drin gewesen. Ich wünsche es meinem Ex-Trainer, dass er es schafft, den PSV in der Liga zu halten!
Und dir und deiner jungen Truppe, Hausi, wünsche ich auch noch weiterhin viel Erfolg!