Palast der Republik

  • zu 1) Macht nix, ich bin manchmal etwas schwierig 8) Aber vielleicht sieht man sich demnächst beim Stammtisch, dann kann ich das in einem persönlichen Gespräch genauer erklären. Ansonsten tippe ich mir hier die Finger blutig...


    zu 2) Schön und gut...und was war davor oder danach?

  • 1. Jerne :ja:


    2. danach z.B. die bereits erwähnte Castorf-Inszenierung von "Berlin, ALexanderplatz" - an allen Abenden ausverkauft, obwohl es recht anspruchsvolle Kost war, die 4 Stunden dauerte...

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  • Zitat

    Original von BFC-Mitte
    Naja theo,dann bringe doch bitte mal eben die Eineinhalb Milliarden Euro für den Nach"wieder"aufbau Schloß.Westberlin--hat ja schon immer von Fremdgeld gelebt......lol


    Das Finanzierungskonzept sieht zumindest keinen Einsatz von Steuergeldern vor. Na klar muß man dazu die Wirtschaft und private Geldgeber mit ins Boot holen, hat auch nie jemand was anderes behauptet.



    Zitat

    Original von BFC-Mitte
    Aber eine äussere Sanierung würde gerade mal 3 Mio Euro kosten.


    Kommt mir doch verdammt wenig vor...hast du da ne Quelle? Äussere Sanierung heisst für mich z.B, nicht nur den Graffiti-Mist abzuwischen.



    Zitat

    Original von BFC-Mitte
    Nutzung:????????????,Konzepte:?????????????


    Diese zu entwickeln, da sind nun mal alle Bürger gefordert. Ich denke hier könnte man etwas schaffen, was Berlin und die ganze Republik repräsentiert und in dem irgendwann mal Wirtschftsverbände, Kultur, Kunst, Forschung, Museen und Sport unter einem Dach vereint werden können.



    Zitat

    Original von Dynamo P-Berg
    Und brauchen wir wirklich ein Puppenstübchen-Berlin mit den Fassaden der Kaiserzeit - ich denke, es gibt dringendere Probleme in dieser Stadt und dem gesamten Land.


    Dringendere Probleme gibt es immer. Aber mit so einem Bau könnte man auch ein Symbol schaffen, dass es hier wieder vorangeht, dass man auch langfristig eine Zukunft für ganz Berlin planen und gestalten will. Das wird nun mal ein Generationenprojekt werden.



    Zitat

    Original von ping-pong-alex
    Selbst die New York Times ist laut Tsp für den Erhalt des Palastes


    Solche Meinungen von Aussenstehenden sehe ich immer recht kritisch. Da wird Berlin immer wieder mal als Spielwiese und Experimentierzimmer der internationalen Kulturszene "mißbraucht". Ist zwar manchmal ganz witzig, aber schafft sowas wirklich zählbare Arbeitsplätze? Zieht sowas Investoren an? Bringt sowas die Reputation, um wirkliche Touristenheere anzulocken? Ist vielleicht jetzt sehr trocken von mir formuliert, aber Berlin hat sich seit der Wende m.E. zu sehr auf seinen Ruf als "Kulturstadt" für eine Minderheit verlassen und viele andere Dinge extrem vernachlässigt.


    Der PdR wird nie das Symbol für Berlin werden können, zu dem er in dieser exponierten Lage einfach verpflichtet ist. Für den überwiegenden Teil der Berliner und Berlin-Besucher ist er nun mal (an dieser Stelle!) häßlich und nicht erhaltenswert. Stünde das Ding in Hellersdorf oder Niederschöneweide sehe das wahrscheinlich anders aus.

  • wieder zu 2.) Ok, das is ein Argument. Aber wie geschrieben: wenn regelmäßig solche Sachen dort statt finden würden und wenn der PdR nicht mittlerweile von außen so verfallen aussehen würde...


    Das unser hochgeschätzter Senat den PdR aus reiner Ignoranz verfallen ließ, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier

  • Zitat

    Original von theo


    Das Finanzierungskonzept sieht zumindest keinen Einsatz von Steuergeldern vor. Na klar muß man dazu die Wirtschaft und private Geldgeber mit ins Boot holen, hat auch nie jemand was anderes behauptet.



    Wie wird denn deiner Meinung nach der Abriss finanziert ???


    Was schönes zum Thema: Quelle: Textarchiv Berliner Zeitung


    Palastminuswerbung
    Begeisterter Anruf zum Samstagsfrühstück: Auch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stand eine Protestanzeige der Abrissgegner. Man sucht also und sucht und sucht und sucht und sucht. Und findet doch. "Der Palast ist Zukunft". Viertelseite, finanziert aus Spenden. Garantiert unpopulistisches Schwarz-Weiß. Nur keine Bunte-Bildchentaktik wie die der Schlossfassadenfreunde.
    Die Namen der mehr als 500 teilweise hoch prominenten Unterstützer (Grass, Berliner Festspiele, Roger Willemsen etc.) zeichnen die Palastkontur nach. Diese kennt man ja, schließlich nimmt die ganze Republik Anteil am Streit. In dem berlinozentrischen Irrtum sind sich Abrissgegner und Schlossfans einig. Ebenso darin, dass es um "Kultur" geht, die Verschwendung von mindestens 170 Millionen Euro (Stahlbauwert plus Asbestsanierung plus Abrisskosten), und maximal 1,2 Milliarden Euro für den unnötigen Neubau also kein Thema sind.


    Aus dem Radio tönen die neuesten Schuldenzahlen der Republik. Träumt weiter. Beide Seiten.
    Nikolaus Bernau

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  • Für alle interessierten eine sehr nachdenkliche und interessante Betrachtung zum Thema erschien am Wochenende im Magazin der Berliner Zeitung - Klick:Berliner Zeitung

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    Einmal editiert, zuletzt von Dynamo P-Berg ()

  • Und am Samstag gab es nochmals Protest.
    Es gab mal einen guten Vorschlag.PdR bleibt und zur Sichtachse UdL wird ein Teil der Schloßfasade komplett wiedererbaut.Ebenso zum Teil dem Dom gegenüber, aber dort duch grosse Glassfenster die den Blick auf den PdR freigeben und somit auf die geschichtlichen Brüche dieses Platzes verweisen.
    @theo:Deine Argumentationslinie hinsichtlich der Nutzung kann man genauso für den PdR verwenden.Und einen Gernerationsbau der ,der Vergangenheit huldigt,nein danke.
    Und es werden Steuergelder verwendet---siehe Frauenkirche usw.
    Schade-Berlin wird durch Ignoranz,Dummheit und durch Alte Menschen wieder um ein Stück Baugeschichte ärmer.
    wrwg

  • Zitat

    Und es werden Steuergelder verwendet---siehe Frauenkirche usw.


    Das erkläre mal bitte. Jeder Euro an ausgegebenen Steuergeldern kann man als Verschwendung deklarieren wenn man es will. Warum das aber auf die Frauenkirche (ernsthaft) zutreffen sollte ist mir jetzt nicht ganz klar.

  • Ob es 1 Million ist oder mehr,das ist nicht der Punkt,aber man lügt ungeniert in der Öffentlichkeit.Das ist der Punkt.
    Es ist ja nicht mal der Wille da,das der PdR bestehen bleibt,bis überhaupt mal eine Schloßnutzung(?baubeginn),besteht oder realisiert wird.Und dafür bekommen wir die grösste Hundescheisswiese Berlins,dank auch unseres "warmen" Bezirkspolitikere aus Tempelhof.
    Und ich weiss wovon ich spreche,ich komme aus diesem "Kietz" und lebe da seit über 30 jahren.
    wrwg

  • Zitat

    Original von BFC-Mitte
    Ganz einfach.
    Damals und viele jahrelang später wurde immer sugoriert es werden zum Wiederaufbau nur Spendengelder verwendet.Und genauso wird es beim Schloßwiederaufbau geschehen.Aber wir haben es ja.
    PS:Es gibt Steuergelder der Landeskassen und des Bundes(zuschuss).
    wrwg


    Wenn ich sehe, was der Fettsack Kohl an Steuergelder in Berlin verschleudert hat, man beziehe sich auf die Waschmaschine (Kanzleramt), die Gebäude um den Reichstag sowie die Kuppel des Reichstages selber, dann kann mir schlecht werden.


    Bitte lasst die Dresdner Frauenkirche aus dem Spiel !!!
    Dieser Bau ist alleine aus statischer Sicht eine Klasse für sich.


    Der PdR, so leid es mir auch tut, gehört unter die Abrißbirne.
    SO, wie Er jetzt ausschieht, ist Er doch schon halb abgerissen.
    Der gegenwärtige Anblick ist eine Zumutung für alle Touristen, als auch für die jenigen, die diesen Palast mit erschaffen haben.
    Es ist zudem eine weitere Posse im seit 1990 getätigten "Spiel", dem Osten ein Stück eigener Vergangenheit zu nehmen.
    Dort das Schloß wieder aufzubauen, halte ich für totalen Schwachsinn.
    Es gibt keinen Bezug der heute lebenden Menschen mehr zu diesem Schloß.
    Bei der Frauenkirche in DD hat wenigstens noch die Ruine gestanden und ein Teil der alten Steine wurden wieder integriert.
    Aber in Berlin ist diese Diskussion in meinen Augen eine Farce...


    Gruß
    die Legende

    "Football is a simple game: 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans win."
    (Gary Winston Lineker)


    "Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer verfolgen 90 Minuten einen Ball und am Ende gewinnen die Deutschen."

  • Zitat

    Original von Legende FCM
    Der PdR, so leid es mir auch tut, gehört unter die Abrißbirne.
    SO, wie Er jetzt ausschieht, ist Er doch schon halb abgerissen.
    Der gegenwärtige Anblick ist eine Zumutung für alle Touristen, als auch für die jenigen, die diesen Palast mit erschaffen haben.
    Es ist zudem eine weitere Posse im seit 1990 getätigten "Spiel", dem Osten ein Stück eigener Vergangenheit zu nehmen.


    Dabei sollte man nicht vergessen, woher der jetzige Zustand / Anblick rührt ... nach der Schliessung und Asbestsanierung leistete man sich mit diesem nun tadellos sanierten Gebäude über Jahre eine leerstehende, aber dennoch einige Tausender im Monat (Unterhalt, Bewachung etc.) kostende Ruine im Zentrum der Stadt, die mutwillig dem langsam nagenden Verfall anheim gegeben wurde. Kein Wunder, dass der PdR nun in vieler Leute Augen ein "abrisswürdiger Schandfleck" wurde, dem aber durch die sehr gelungene kulturelle Zwischennutzung wieder Leben eingehaucht wurde.

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  • Zitat

    Original von Dynamo P-Berg
    Dabei sollte man nicht vergessen, woher der jetzige Zustand / Anblick rührt ... nach der Schliessung und Asbestsanierung leistete man sich mit diesem nun tadellos sanierten Gebäude über Jahre eine leerstehende, aber dennoch einige Tausender im Monat (Unterhalt, Bewachung etc.) kostende Ruine im Zentrum der Stadt, die mutwillig dem langsam nagenden Verfall anheim gegeben wurde. Kein Wunder, dass der PdR nun in vieler Leute Augen ein "abrisswürdiger Schandfleck" wurde, dem aber durch die sehr gelungene kulturelle Zwischennutzung wieder Leben eingehaucht wurde.


    Da hast Du vollkommen Recht!
    Die zwischenzeitliche Nutzung hätte doch eigentlich Geld einbringen müssen, um weitere Konzepte für den PdR aufstellen zu können.
    Warum hat sich so etwas nicht gerechnet?
    Ist doch mal etwas anderes, Seminare oder Veranstaltungen im PdR durchzuführen.
    Statt teuren Hotels wäre es eben der PdR und der Parkplatz ist gratis dazu.
    Wie war das mit solchen Konzepten?
    Gab es da mal Ansätze?
    Verzeih, wenn ich nicht alle 60 Seiten hier gelesen habe und es bereits irgendwo da drinnen steht...


    Gruß
    die Legende

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  • Nee, darüber wurde eben nicht nachgedacht ... war wohl ein politisch motiviertes "No fu...ing way" :nein:


    Die Zwischennutzung kam erst 2004 (nach knapp 10 Jahren Leerstand) und somit leider viel zu spät, da ja die feinen Herrschaften in nem Gebäude, einige hundert Meter Luftlinie entfernt sein Ende beschlossen hatten...

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  • Zitat

    Original von Legende FCM
    Wenn ich sehe, was der Fettsack Kohl an Steuergelder in Berlin verschleudert hat, man beziehe sich auf die Waschmaschine (Kanzleramt), die Gebäude um den Reichstag sowie die Kuppel des Reichstages selber, dann kann mir schlecht werden.


    Das nenne ich mal eine qualifizierte Meinung. Da kann einem wirklich schlecht werden!

  • In diesen eineinhalb jahren kamm es zur Zwichennutzung.Schon kurz nach der Asbestsanierung gab es ambitionen diesen Leeraum wieder zufüllen.Leider hat es erst 2004 geklappt.Alfred Döblins "Berlin-Alexanderplatz" wurde zu einem totalen Knaller,es war eine der gelungensten Aufführungen.Das Klassik(übertragungs)konzert,Boot fahren im Palast,Ausstellungen,Partys.Eine davon werde ich nicht vergessen.Geburstag-Party und alle nachts um drei fangen an, fange und verstecken zuspielen im Palast.Ein Ort der sonst immer irgendwelchen "Staatsprominenten",gehört hat,wurde nach 76 jahren des Monarchieende,14 jahre nach ende der "DDR" und 5 jahre nach wegzug des "Kanzler der Bosse",ein richtiger ÖFFENTLICHER ORT.Nun ist es wieder vorbei.Seit vergangenem Freitag ist der Palast zur Westseite hin weiträumig abgespeert.Ein Ort ist wieder weg.
    Und das alles für einen Bau der seit ca.53 jahren nicht mehr da ist.
    Es gab zich Konzepte für den PdR und der Umgebung--und tschüß.Berlin wird ärmer.
    wrwg
    PS: Dynamo P-Berg,warste vielleicht auch damals zur Party........im Palast??Da waren auch paar BFC'er..................

  • War bei mehreren Partys und Kulturveranstaltungen da - alle sehr gelungen. Diese Zwischennutzung war das Beste, was diesem Hause passieren konnte :ja:

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  • Der Artikel in der Berliner Zeitung ist ebenfalls sehr gut und beleuchtet das ganze mal aus ökonomischer und ökologischer Sicht. Und auch diesen kann ich in den meisten Punkten nur unterstreichen. Ich bin ebenfalls ein absoluter Gegner plan- und gedankenloser Abrisse und die im Artikel beschriebenen potenziellen Abriß-Opfer sind aus meiner Sicht auch genau aus diesen Gründen erhaltenswert, um die Architektur mögen sich andere streiten, die kann man mit der Zeit auch verändern (siehe Artikel).


    Aber eben darum geht es vielen Palast-Befürwortern doch gar nicht. In den Jahren nach der Wende (will gar nicht von der Zeit davor sprechen) wurde trotz des schon herrschenden Gesinnungswandels hin zum Erhalt soviel Bausubstanz unnötig vernichtet, um die sich kein Schwein geschert hat. Warum wird jetzt um den PdR so ein Aufstand gemacht wenn nicht aus ideologischen Gründen? Wo waren diese Leute denn, als in Mitte Häuser der Jahrhundertwende für die neuen Kommerztempel fielen und wo, als der Lehrter Bahnhof dem völlig überdimensionierten Protz-Tempel der DB weichen musste? War das alles nicht erhaltenswert?


    Sorry, aber ich nehme die Palast-Befürworter erst dann wirklich ernst, wenn sie nächsten Sonntag vor der Deutschlandhalle und die Woche drauf vorm ICC stehen und für den Erhalt protestieren. Erst dann kann ich ihnen nicht mehr vorwerfen, aus ideologischen Gründen zum letzten Gefecht zu blasen. Bisher war in diesen Argumenten eigentlich nur von der kulturellen Nutzung die Rede, und diese Kulturereignisse können mit Sicherheit auch an anderen Orten in Berlin stattfinden, da haben wir genug leerstehende Gebäude, die auf Nutzung warten.


    Wie ich schon mal schrieb, der PdR wird zum Opfer seiner exponierten Lage. Dort ist nun mal der Ort, der Identifikation für Berlin und vielleicht auch für Deutschland stiften muß. Und das wird ein PdR auch in 200 Jahren noch nicht geschafft haben. Weil er nunmal in einer Architekturperiode geschaffen wurde, die von der überwiegenden Mehrheit als nicht erhaltenswert eingestuft wird und weil er für viele für die DDR-Diktatur steht. Wenn man Elemente aus seiner Stahlkonstruktion für den Neubau verwenden kann: gerne, warum nicht? Wenn man Teile seiner Spiegelfassade integrieren kann: ebenfalls kein Problem! Aber der gesamte Bau in dieser Form ist an dieser Stelle nicht erhaltenswert.

  • Ist ja richtig,bezüglich der Deutschland-Halle,aber das ICC,hey,das ist genauso Asbest verseucht und sogar mehr als der PdR.Darum geht es.Die Idiologie-Theorie kam aus dem Westteil dieser Stadt.Die Leute die den PdR erhalten sehen wollen sind alle zwischen 20--45 jahren,stehen diese Leute für das Weltbild der DDR-Nein.Ich bin keiner von den DDR-Nostalgieer,auch ich bin im ganze, eher für einen Kompromiss der Baukultur.
    Doch das "Humboldforum"wird niemals die Identitätsstiftende Mitte Deutschlands darstellen.Diesen Platz gibt es schon--das Brandenburger Tor.
    Schloß,Bauakademie,Marstall,Kommandantur,zwei exestieren schon(eins davon wieder)und zwei weitere sollen wieder entstehen-------wann kommt der Kaiser wieder??
    wrwg