Soooo, ich will nix neues aufkratzen, aber hab mal bei Spiegel Online ne kleine versteckte Nachricht gefunden, die man sich hier unter folgendem Link reinziehn kann:
[URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,393849,00.html]Schau hier![/URL]
Genau das kotzt mich halt an, einerseits eine Halle überdimensional in den Medien, andererseits Millionen als kleine Randnotiz...
Verschüttete bei Einsturz einer Messehalle in Polen
Kattowitz - Unter der Last einer dicken Schneedecke ist das Dach einer Messehalle im oberschlesischen Kattowitz eingestürzt und hat womöglich hunderte Menschen unter sich begraben. Über die Zahl möglicher Opfer sei noch nichts bekannt, berichtete der polnische Rundfunk. Ein Polizeisprecher sagte, zum Zeitpunkt des Unglücks hielten sich bis zu 500 Menschen in der Halle auf. Dort wurde eine Brieftaubenausstellung organisiert. Zumindest ein Teil der Messebesucher soll im Inneren der Halle eingeschlossen sein.
http://www.web.de
Mindestens vier Tote nach Halleneinsturz in Polen
Warschau/Kattowitz/Berlin - Beim Einsturz des Daches einer Messehalle im oberschlesischen Kattowitz sind am Samstag mindestens vier Menschen getötet worden. Das berichtete die Feuerwehr.
Bis 20.00 Uhr waren bereits 50 Menschen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht worden, meldete die polnische Nachrichtenagentur PAP unter Berufung auf die Einsatzkräfte.
Der polnische Ministerpräsident Kazimierz Marcinkiewicz war auf dem Weg zum Unglücksort. In der Halle, einer Stahlkonstruktion, hielten sich zum Zeitpunkt des Unglücks zwischen 500 und 1.000 Besucher einer Brieftaubenschau auf. Viele sind noch verschüttet.
Die Bundesregierung versuchte am späten Abend zu klären, ob es auch deutsche Opfer gegeben hat. Die Botschaft in Warschau und das Generalkonsulat in Breslau seien in Kontakt mit den örtlichen Behörden, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin auf Anfrage. "Über mögliche deutsche Opfer liegen derzeit keine Erkenntnisse vor", sagte sie. Die ARD hatte berichtet, unter den hunderten Verschütteten könnten auch Deutsche sein.
Mindestens 60 Tote nach Halleneinsturz in Kattowice
Dutzende Tote nach Hallendacheinsturz in Kattowitz
Kattowice - Nach dem Einsturz einer Halle in der polnischen Stadt Katowice steigt die Zahl der Todesopfer weiter.
Inzwischen seien 60 Tote geborgen worden, sagte ein Sprecher des Einsatzzentrums dem Nachrichtensender TVN 24.
Unter den Opfern sind laut der Behörden auch Deutsche, Belgier und Tschechen. Feuerwehr und Sanitäter suchen in den Trümmern der Messehalle weiter nach Überlebenden. Doch ihre Chancen sinken bei Temperaturen von minus 17 Grad mit jeder Stunde. Das Dach der Halle war gestern Nachmittag eingestürzt.
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ZitatOriginal von huntington
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..Du Spinner schreibst so einen Stuss.. hast wohl nach Deiner letzten Sperre wegen Deiner Pol*****-Aussage nichts dazu gelernt, manchmal ist es besser einfach mal den Kopf zuzulassen bzw. die Fingerchen in die Hose zu stecken..basta...
Da schlies ich mich an so ein volltrottel,es liegen Menschen begraben und der freut sich regelrecht. :runterdrueck:
Immer noch kein Sinnvoller beitrag von dir huntington!
Und schon wieder hat ein Dach den Schneemassen nicht standgehalten. 
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Eilmeldung: Dach von Supermarkt eingestürzt
Töging a. Inn (dpa) - Im oberbayerischen Töging a. Inn nahe Altötting ist am Dienstag das Dach eines Supermarktes eingestürzt. Dabei wurden nach Polizeiangaben mehrere Menschen verschüttet.
Nach den bisherigen Ermittlungen krachte das Flachdach des Netto-Einkaufsmarktes gegen 11.00 Uhr zusammen. Zu dem Zeitpunkt hatte das Geschäft geöffnet.
In der Region schneit es seit den Nachtstunden. Die Rettungskräfte aus der Region eilten mit einem Großaufgebot an den Unfallort. Erst vor rund vier Wochen waren bei dem Einsturz der Eissporthalle von Bad Reichenhall 15 Menschen ums Leben gekommen. (gmx.de)
Glück im Unglück :confused: 
Lehrling (19) wurde zum Lebensretter
Daniel Bürk (19) saß an der Kasse, als er plötzlich ein merkwürdiges Knistern von oben hörte. Mit ihm halten sich zu dem Zeitpunkt 12 Menschen in dem Laden auf: vier Kollegen und sieben Kunden.
Daniel reagiert blitzschnell: „Raus hier!“, ruft er – und alle stürmen ins Freie.
Keine Sekunde zu spät: Denn kurz darauf kracht tatsächlich das tonnenschwere, rund 40 mal 20 Meter große Wellblech-Dach runter. Die hohen Lebensmittel-Regale konnten die Wucht des Aufpralls wenigstens teilweise mildern.
Das Gebäude wurde erst vor fünf Jahren gebaut. Möglicher Grund für den Einsturz ist vermutlich wieder eine zu hohe Schneelast. Rund 33 Zentimeter hoch hatte sich der Schnee auf dem Dach aufgetürmt.
Die Geisesgegenwart des jungen Auszubildenden – sie hat eine Katastrophe ähnlich wie die in Bad Reichenhall oder Kattowitz verhindert. Tögings Bürgermeister Horst Krebes stellte erleichtert fest: „Wir hatten Glück im Unglück“.
http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
Hab eben im Videotext gelesen das eine Schule unter Schnee eingebrochen ist!In Oberösterreich....alle konnten aber rechtzeitig ins freie gebracht werden!
Rhein-Sieg-Kreis sperrt weitere Berufskolleg-Sporthalle
Die Decke in Duisdorf entspricht nicht mehr den Vorschriften - Das Dach des Aggerstadions wird saniert oder neu gebaut - Sankt Augustiner Immobilien ohne Gefahrenpotenzial
Bonn/Rhein-Sieg-Kreis. Aufgeschreckt durch die Dacheinstürze von Bad Reichenhall und Kattowitz sind auch die Bauämter im Rhein-Sieg-Kreis besonders sensibilisiert und gucken ganz genau hin. Das ist wohl auch der Grund, warum das Hochbauamt des Rhein-Sieg-Kreises am Mittwoch die Sporthalle des kreiseigenen Berufskollegs in Duisdorf sperrte.
Wie Kreissprecher Thomas Wagner mitteilte, hatten die Fachleute bei einer Routineprüfung festgestellt, dass die abgehängte Decke nicht mehr den Sicherheitsvorschriften entspricht. Deshalb wurde die Halle nun vorsorglich vorläufig gesperrt.
"Die Statik des Gesamtgebäudes ist hier nicht betroffen. Lediglich die abgehängte Decke wurde beanstandet. Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme", sagte Johannes Grewe, Leiter des Kreishochbauamtes. "Wir können nicht garantieren, dass sich nicht eines der Deckenpaneele löst, wenn ein Ball dagegen geschossen wird", so Grewe.
Aus diesem Grunde wird die Decke zunächst vollständig abgenommen. Das dauert voraussichtlich zwei Wochen.
Erst am Mittwoch hatte der Kreis aus denselben Gründen die Sporthalle des Berufskollegs Hennef gesperrt (der General-Anzeiger berichtete). Laut Wagner führt der Kreis routinemäßig zwei Mal im Jahr eine Ortsbesichtigung in den Hallen durch.
Inzwischen seien alle geprüft. Weitere Sperrungen von kreiseigenen Immobilien werde es deshalb wohl nicht geben. Die Stadt Sankt Augustin hatte kürzlich Statiker beauftragt, alle stadteigenen Hallen anhand der Pläne erneut zu prüfen. Ergebnis: "Bei uns gibt es kein Gefährdungspotenzial", sagte Stadtsprecher Arnold Mäckel auf Anfrage. Die Dächer seien allesamt nicht in Leichtbauweise hergestellt.
Bekanntlich war die Turnhalle des Siegburger Gymnasiums Alleestraße wegen Beschädigungen in den Heraklitplatten der Zwischendecke gesperrt worden. In Bornheim ist der Ratssaal unbenutzbar, weil sich dort Paneelen gelöst hatten.
In Troisdorf waren Mitte Januar Schäden an der Holzdachkonstruktion des Aggerstadions aufgefallen. Deshalb hatte die Stadt die Tribüne sperren lassen. Ein Sachverständigenbüro hat das Dach geprüft, die Holzbalken wurden untersucht. Dabei kam heraus, dass Regenwasser dem Leimholz im Laufe der Jahre zugesetzt hat.
Vier der insgesamt 15 Trägerbalken müssen demnach erneuert werden, weil sie feucht und an manchen Stellen sogar morsch geworden sind. Pilzbefall hatte die Trägerköpfe ausgehöhlt. Bis Anfang kommender Woche wird der Sachverständige nun die Kosten ermitteln, die eine Sanierung der vier Balken und des Daches mit sich bringen.
Alternativ wird geprüft, wie viel ein Neubau der Dachkonstruktion kostet. Laut Stadtverwaltung ist es möglich, kurzfristig Stützen einzuziehen, so dass die Tribüne wieder freigegeben werden kann.
Auch für den Umbau des Sportlerheims sind die erforderlichen Aufträge vergeben. "Wenn die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste ab dem 29. Mai im Rhein-Sieg-Kreis Quartier nimmt und im Aggerstadion trainiert, wird sich das Stadion in einem Top-Zustand befinden", verspricht Bürgermeister Manfred Uedelhoven. Die Tribüne bietet Platz für 2 000 Zuschauer. Das Dach wurde 1977 als Holzleimbinder-Konstruktion gebaut. Nach einem Brandschaden waren bereit 1995 einige Holzelemente ersetzt worden.
http://www.general-anzeiger-bonn.de
Meines Wissens werden die Dächer mit einer Schneelast von 135 kg/m2 gerechnet.
Wenn ich höre, dass ein Dach gegenwärtig bis zu 250 kg/m2 tragen muss, können wir froh sein, dass so wenig bisher passiert ist.
Aber als Häusleeigentümer müsste ich mir doch Gedanken machen, wenn sich bis zu 1 m Schnee auf meinem Dach türmen.
Wenn dann etwas passiert, wird immer zuerst nach der Statik gefragt.
Ein Haus für eine Schneelast von 250 kg/m2 und mehr zu dimensionieren, sprengt jeden Kostenrahmen.
Blau-weiß
die Legende
Die zulässige Schneelast bei Gebäuden ist abhängig von Gegend mit geringem Schneefall bzw. vielem Schneefall und dann noch dazu gestaffelt nach Höhenmetern in der sich die Gebäude befinden.
Dies muss bei Neubauten stets berücksichtigt werden und muss in der Regel auch bei den Planungen durch den Architekten aufgeführt sein.
Bei der Bauabnahme, egal ob private oder öffentliche Gebäude, wird dies normalerweise auch überprüft ob die Vorgaben eingehalten worden sind.
Schnee ist nicht Schnee. Wenn nasser Schnee oder Eis sich auf den Dach ablagern erhöht sich die Last
um einiges mehr und die Schneehöhe ist dadurch nicht mehr ausschlaggebend bzw. wird unterschätzt
Es ist schon Wahnsinn,was hier in den letzten 36 Stunden runtergekommen ist!Dann hoffen wir mal das die Dächer halten.Und das der Schnee nicht mit einmal wegtaut.Denn dann haben wir ein neues Problem!
München – Das Schnee-Chaos in Bayern – die Lage wird immer dramatischer!
Im Landkreis Regen bereitet der Katastrophenstab die Evakuierung vor.
Grund: Die Schneelasten auf den Hausdächern sind weit über die Belastungsgrenze angewachsen. Teilweise liegen bis zu 2 Meter Schnee auf den Dächern.
Bei Räumungsarbeiten gab es jetzt den ersten Toten. Ein Feuerwehrmann kam in Ostbayern ums Leben.
Der 27-Jährige übersah ein verschneites Dachfenster aus Plexiglas. Er stürzte nach Angaben der Traunsteiner Polizei 15 Meter in die Tiefe und war sofort tot. Er und zwei andere Feuerwehrleute wollten Sicherungsseile für die Kollegen anbringen, die den Schnee vom Dach schieben sollten.
In Deggendorf in Niederbayern stürzte eine 19-jährige Soldatin vom Dach einer Schule und verletzte sich am Rücken schwer. An anderen Orten verletzten sich insgesamt acht weitere Menschen.
Auch im Sauerland herrscht Schnee-Alarm! Bis zu einem Meter Neuschnee kamen herunter. Lastwagen blieben schon in kleinen Steigungen stecken, obwohl die Räumdienste im Dauereinsatz waren. Rund 200 Unfälle in der Region seit Donnerstag hielten die Polizei in Atem.
http://www.express.de