• MSV hat erneut den Start verschlafen / Pampow mit Niederlage in Sievershagen



    Sievershagen (hack) Der MSV Pampow verliert beim Sieverhäger SV 2:4 trotz einer engagierten Leistung in Halbzeit zwei und rutscht damit von Platz drei der Verbandsligatabelle.


    erste Halbzeit ohne Mumm


    Viel hatten sich die Pampower Kicker vorgenommen vor der Partie. Unter anderem wollte man gut in die Partie starten, dass hieß ohne ein frühes Gegentor. Dies hatte man seit längerem schon nicht mehr geschafft. Und dieses Vorhaben konnte man nicht einmal 120 Sekunden umsetzen. Ein Freistoß, aus dem Halbfeld geschlagen von Tom Wilke, wurde vom Wind in den Winkel des Tores von Frank Jahnke, dem Torwart des MSV, getragen zum erneut frühen Rückstand (2.). In der 15. Spielminute wurde dann ein Befreiungsschlag der Randrostocker zum Konter. Der lange Ball wurde mit dem Kopf verlängert und so stand Silvio Schulz frei vor dem Tor. Der ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und schob zum 2:0 aus Sieveshagener Sicht ein (15.). In den folgenden Minuten fand die Brauer-Truppe besser in die Partie. Nach einer Hereingabe von Drews hätte Felix Rickler das 1:2 aus Pampower Sicht machen müssen, verzog den Ball aber. Bei seinem energischen Schuss aus 20 Metern machte er es dann wenig später besser und traf den Ball optimal (1:2/20.). Nach einem Diagonalball von Hasselmann war Groth in aussichtsreicher Position, um aufs Tor zu laufen. Aber ein technischer Fehler verhinderte dies. So ging es mit einem 1:2-Rückstand in die Halbzeit, der das Spielgeschehen auch wiederspiegelt. Pampow spielte nach dem frühen Rückstand mutlos und machte zu wenig für das Spiel.

    ordentlichte zweite Halbzeit reicht nicht


    Dass die Pampower in der Lage sind, einen Rückstand aufzuholen bewiesen sie bereits in mehreren Spielen der noch jungen Saison. Und wieder einmal kam der MSV völlig verändert aus der Pause. Die erste Chance hatte nach einem Einwurf von Michel Rickler dessen Bruder Felix, der nur hauchdünn mit dem Kopf den Ausgleich verpasste. Wenig später spielte Hecht auf Waack, der sich mit einer ungewollten Einlage freispielte. Anschließen zog er dann beherzt aus 20 Metern ab und der Ball schug unter die Latte ein (2:2/55.). Dies war der Lohn für den Druck, den die Pampower Elf machte. Allerdings nahm man unverständicherweise den Wind aus den Segeln und ließ es schleifen, das Tempo hoch zu halten. So ließ man den heimischen SSV wieder ins Spiel kommen. Und dass solche Fehler bestraft werden, ist hinlänglich bekannt. So war das 3:2 für den SSV zwar überraschend, aber nicht unverdient, da der MSV kurz zuvor noch Glück hatte, als ein Schuss eines Sievershägener Stürmers an der Latte landete. Alexander Fogel ließ MSV-Keeper Jahnke nicht den Hauch einer Chance zur Abwehr bei seinem Schlenzer ins rechte obere Toreck (3:2/64.). Pampow hatte aber noch die 100%-ige Tormöglichkeit zum erneuten Ausgeich. Hecht spielte Groth auf der rechten Außenbahn frei. Der ging mit dem Ball in Richtung Grundlinie und legte den Ball herrlich in den Rücken der Abwehr zurück, wo Heiko Hecht wieder in Position lief und völlig freistehend aus 11 Metern knapp den Ball verzog. Das hätte das 3:3 sein müssen. In den letzten zehn Minuten mussten die Gäste aus dem Landkreis Ludwigslust alles nach vorne werfen und löste die Abwehr auf. Fast wäre der Mut noch belohnt worden, aber alle Teilchancen konnten nicht genutzt werden. Der Sievershäger SV erhöhte nach einem Konter sogar noch auf 4:2 durch Robert Franke (90.).


    MSV Pampow: Jahnke - M. Rickler (70. Grewe), Drews, Reis, Pönisch - Groth (74. Thomas), H. Hecht, Hasselmann, A. Dahl (62. Heberlein) - F. Rickler, Waack

  • Da unser sonstiger Berichterstatter heute wohl ob seiner Party in Rostock etwas im Stress ist, verfasse ich mal n paar Zeilen zum Spiel...


    3:0 Sieg gegen Torgelow 2


    Die 215 Zuschauer sahen ihren MSV auf 2 Positionen verändert: Für Heiko Hecht rückte Felix Rickler ins zentrale Mittelfeld und hinten rechts begann Enrico Grewe für den nach Elmshorn gezogenen Martin Zientz. Der MSV war gewarnt- immerhin hatten die Gäste vor Wochenfrist dem starken Sivershäger SV ein Remis abgetrotzt und in Schönberg gar gewonnen. Zudem sprachen die 9 Gegentore für eine funktionierende Defensive. Dementsprechend vorsichtig begannen dann auch beide Teams die Partie. Die einzigen Highlights waren 2 umstrittene Fouls, die jeweils wohl wegen der etwas zu starken Theatralik der Beteiligten vom umsichtigen Schiedsrichter Bartsch nicht geahndet wurden: Auf der einen Seite wurde Sebastian Drews kurz vor dem gegnerischen Strafraum zu Boden gebracht und im darausfolgenden Gegenzug gab es eine enge Situation im 16er des MSV als Abwehrchef Mathias Reis einen Tick zu spät ans Leder kam und der Torgelower Spieler fiel. Hier kann man Elfer geben, muss man aber nicht. Nun plätscherte das Match eine halbe Stunde vor sich hin ehe der emsige Danny Thomas im Strafraum der Gäste nur unfair gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoss verwandelte Christoph Hasselmann sicher. (31.) Dieses Tor spielte dem MSV in die Karten und so ergaben sich jetzt hin und wieder Räume für Kontersituationen. Die beste Chance hatte Philipp Pönisch in der 42. Minute als er von Alexander Dahl wunderbar freigespielt wurde und 10 Meter vorm Tor freistehend verzog.


    Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste das Spiel an sich zu reißen und investierten jetzt mehr. Dies hatte aber zur Folge das sich den Pampowern einige Räume baten. Daraus ergaben sich einige Chancen, wie zum Beispiel in der 55. Minute als Peter Waack von rechts wunderbar freigespielt wurde und völlig allein vorm Tor ins Straucheln kam und kläglich vergab. Mit der Hereinnahme von Heiko Hecht und Alexander Köhn, letzte Saison mit 20 Treffern einer der Aufstiegsgaranten beim MSV, kam frischer Wind in die Partie. Köhn war es dann der nach ca. 60 gespielten Minuten eine präzise Flanke auf den hereinstürmenden Philipp Pönisch spielte die dieser per Kopf unhaltbar einnetzte. Sehenswert auch sein Salto alá Klose an der Eckfahne (Pönisch hat immerhin 10 Jahre geturnt...). Jetzt war das Spiel entschieden, zumal sich die Gäste nach 65 Minuten durch eine Gelb Rote Karte (ein bereits verwarnter Spieler verhinderte durch ein Handspiel den "tödlichen" in die Tiefe) dezimiert hatten. Dann hatte der nächste Joker seinen Auftritt: Urgestein Thomas Adolf setzte sich auf dem rechten Flügel wunderbar durch und flankte präzise auf Alexander Köhn, der in akrobatischer Marnier zum 3:0 Endstand einschoß. Zwar gab es jetzt noch einige verheißungsvolle Möglichkeiten das Ergebnis höher zu schrauben, aber das wäre gegen keineswegs enttäuschende Gäste des Guten zu viel gewesen.


    Beim MSV stehen jetzt 19 Punkte auf der Habenseite und das ist aller Ehren wert!


    MSV: Jahnke, Grewe, Reis, Drews, Heberlein, Pönisch, Hasselmann (66. Adolf), Dahl (56. Hecht), F. Rickler, Waack (59. Köhn), Thomas

  • MSV stolpert auf dem Kunstrasen in Dargun in die nächste Runde des Pokals. Nach der Führung nach 31 Minuten durch Alexander Köhn (nach Flanke von Enrico Grewe) versuchte der VL Aufsteiger das Ergebnis zu verwalten und gab damit das Spiel zusehends aus den Händen. Als dann die Gnoiener verdient ausglichen (63.) kippte das Match. Der GSV hatte 10 Minuten vor Ultimo sogar den Sieg auf dem Fuss als ein völlig freistehender Angreifer nur den Pfosten traf. In der Verlängerung weiterhin ganz schlimmer Fussball, allerdings merkte man dem Landesligisten nach dem großen Kampf die schwindenden Kräfte an und so kam Pampow nochmal etwas auf. Tatsächlich gelang erneut Alexander Köhn mit seiner zweiten brauchbaren Aktion in 120 Minuten an diesem Tag 2 Minuten vor Ende der schmeichelhafte 2:1 Siegtreffer.


    Fazit: Schlimmes Spiel von uns gegen aufopferungsvoll fightende Gnoiener die sich eigentlich das Weiterkommen verdient hätten. Aber: Danach fragt in 3 Tagen kein Mensch mehr!


    Jahnke, Zientz, Grewe (46. M. Rickler), Drews, Reis, Dahl (64. F. Rickler), Groth, Hasselmann, Adolf (46. Hecht), Waack, Köhn

  • MSV zieht glücklich in die dritte Pokalrunde ein


    Gnoiener SV – MSV Pampow 1:2 n.V. (1:1; 0:1)


    Der MSV Pampow zieht mit Ach und Krach in die dritte Rundes des Krombacher Landespokals ein. In einem schlechten Fußballspiel erzielte Alexander Köhn kurz vor Ende der Verlängerung den Siegtreffer für die Pampower.


    Führung gab keine Sicherheit


    Pampow war in der ersten Halbzeit, die kein hohes Tempo bot, zwar spielbestimmend und überlegen, hatte aber wenige Torchancen. Der heimische GSV, der aufgrund von Bauarbeiten am eigenen Stadion auf den Kunstrasen in Dargun ausweichen musste, versuchte sich in einem gradlinigen Konterspiel. Davon gab es in der ersten halben Stunde aber nicht viele. Nach einer knappen halben Stunde gab es dann die Führung für die Pampower. Enrico Grewe setzte nach einem abgewehrten Freistoß stark nach und spielte den Ball von der Grundlinie flach in den Strafraum. Am kurzen Pfosten gab Alexander Köhn die entscheidende Richtungsänderung ins lange Eck (31.). Eigentlich hätte dieser Treffer den Pampowern die nötige Sicherheit geben müssen, aber dem war weit gefehlt. Nachdem eine Ecke schon erste Gefahr für den Gastgeber brachte, wurde es beim zweiten Standard dann brenzlig. Eine Ecke wurde von einem GSV-Angreifer in Richtung der langen Ecke geköpft, aber dort schlug Enrico Grewe den Ball klar vor der Linie weg für den bereits geschlagen geschienenen Torwart Frank Jahnke.

    glückliches Remis nach 90 Minuten


    Trainer Brauer war von den ersten 45 Minuten seiner Truppe nicht begeistert und brachte zwei frische Kräfte ins Spiel. Aber auch das brachte nicht wirklich mehr Sicherheit. Die Pampower Spieler verzettelten sich immer wieder in Einzelsituationen, anstatt den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen. Mit zunehmender Dauer sorgten die zahlreichen Befreiungsschläge der Gnoiener für mehr Gefahr. Trotzdem hatte Alexander Köhn beinahe für den zweiten Treffer gesorgt. Aber als der Ball nach einem langen Michel-Rickler-Einwurf auf seinem Senkel lag, haute er den Ball über den Giebel. Der Landesligist bekam in der Folge immer mehr Oberwasser und wurde für seine couragierte Leistung belohnt. Bei einer Flanke von der linken Seite standen die Verteidiger der Pampower nicht nah genug an den Gegenspielern. Ein Angreifer des GSV konnte den Ball frei annehmen und schob den Ball zum vielumjubelten Ausgleich an Frank Jahnke vorbei (61.). Der MSV wirkte geschockt und hatte Glück, als ein GSV-Angreifer bei einer Direktabnahme nur den Pfosten traf. Die Gnoiener waren dem Sieg zu diesem Zeitpunkt näher als der MSV Pampow. Vor Abpfiff der regulären Spielzeit hatte der Gastgeber noch eine Chance, aber dem GSV-Angreifer versagten die Nerven im Strafraum und er verstolperte den Ball kläglich. So ging es in die Verlängerung, welche zweimal 15 Minuten betrug.

    schwindende Kräfte beim Landesligisten


    In der Verlängerung schwanden dem Landesligsten aus Gnoien die Kräfte und Pampow ließ gefällig die Kugel laufen. Die ersten nennenswerten Möglichkeiten hatte auch der Gast. Ein von Sebastian Drews geschlagener Diagonalball fand am Fünfer den Kopf von Heiko Hecht, der den Ball querlegen wollte auf Köhn. Dieser verpasste den Ball hauchdünn. Dann probierte es Außenverteidiger Martin Zientz aus 16 Metern, fand seinen Meister aber im Gnoiener Keeper. Nun beruhigte sich das Spiel wieder etwas bis zur Pause der Verlängerung. Danach hatte der MSV Pampow noch eine brenzlige Situation zu überstehen. Als die Verteidigung vergeblich auf Abseits spielte, lief nach einem stark getimten Zuspiel ein Angreifer der Gastgeber auf Jahnke zu. Im Gefühl der Sicherheit, nicht mehr eingeholt zu werden, nahm er etwas das Tempo raus. Der zurückgesprintete Michel Rickler konnte deshalb noch den Ball ablaufen, so dass diese Situation bereinigt werden konnte. Pampow warf nun noch einmal alles nach vorne. Die Abwehr wurde nun fast komplett aufgelöst. Aber Gefahr keimte nur noch nach Freistößen von Mathias Reis auf. Erst flog eine Flanke Richtung langen Pfosten und konnte gerade so noch pariert werden. Dann probierte er es aus 30 Metern direkt. Der Keeper reckte und streckte sich und konnte den Ball zwar parieren, aber Vollblutstürmer Alexander Köhn stand goldrichtig und drosch den Ball ins rechte obere Eck zum vielumjubelten Sieg (118.). Alles sprach für ein Elfmeterschießen, aber der MSV hatte das Quäntchen Glück auf deren Seite an diesem Tag und zog in die nächste Runde des Landespokals ein.


    MSV Pampow: Jahnke – Grewe (46. M. Rickler), Drews, Reis, Zientz – Groth, A. Dahl (verl./64. F. Rickler), Hasselmann, Adolf (46. H. Hecht) – Waack, Köhn

  • An diesem Tag hatten alle ne Krise... :wacko: (Ausser Danny)


    Kann mir einer sagen, was er will, aber das liegt am Pokal und Gegner eine klasse tiefer und so. Das ist ein Motivationsproblem, da ist man als Trainer wahrscheinlich auch machtlos. Sievershagen wirkte mir auch so, als wenn sie das Spiel im Vorbeigehen gewinnen wollten. Hat man ja in der ersten Hälfte gesehen, was dabei raus kommt...

    "Sie fürchten weder Tod noch Teufel...aber Polz!"
    Pullover-Aufschrift: kettcar (1. FC Neubrandenburg 04)

  • MSV verliert in Neubrandenburg 0:4


    0:4 hieß es am Ende beim Auswärtsspiel beim Ligafavoriten 1.FC Neubrandenburg. Der MSV hatte sich vorgenommen aus einer etwas kompakteren Formation heraus sicher zu stehen und trotzdem eigene Impulse zu setzen. Für den verhinderten Sebastian Drews rückte mit Michel Rickler ein anderer Youngster in die Bresche und mit Heiko Hecht kam der Kapitän wieder an Bord. Das Rezept schien zu funktionieren, denn die ersten 5 Minuten gehörten den Pampowern. Schon in der zweiten Minute hatten die Fans des Aufsteigers den Torjubel auf den Lippen als ein scharf getretener Hasselmann Freistoß vom FCN Keeper nur mit Mühe abgewehrt werden konnte und der Abpraller vor die Füsse von Abwehrchef Mathias Reis fiel der das Leder aus sehr spitzem Winkel an den Pfosten hämmerte.


    Leider verpufften die Anfangsbemühungen des MSV recht schnell und Neubrandenburg kam immer besser ins Spiel. Keeper Frank Jahnke machte in der Folgezeit 2 Großchancen zunichte, während auf der anderen Seite Peter Waack nach einer Ecke um ein Haar das 1:0 markiert hätte. Pampow verlor zum Ende der ersten HZ mehr und mehr den Faden und fast jeden Zweikampf. Kaum ein Ball fand noch den Weg zum Mitspieler. Aber noch stand die "Null". Allerdings nur noch bis zur 40. Minute als die Gastgeber einen Einwurf des MSV zu einem eigenen Angriff nutzen konnten. Auf der linken Angriffsseite konnte ein Spieler flach den Knipser der Vier Tore Städter Schmidt bedienen der aufgrund des Stellungsfehlers des Aussenverteidigers der Pampower keine Mühe hatte einzuschieben. Das war ein Wirkungstreffer. Der MSV wankte und der FCN setzte nach und legte kurz vor der Paus erneute durch Schmidt nach. Und wieder profitierte die Decker-Truppe von einem schlimmen individuellen Fehler der Gäste: Der bis dahin stark aufspielende Mathias Reis legte in der Vorwärtsbewegung den Ball genau in die Füsse des Neubranderburger Dribbelkönigs Tony Fuchs, der dann den finalen Pass auf Schmidt gab.


    In der Kabine des Aufsteigers war es dann recht ruhig. Jeder wusste das die Aufgabe jetzt irrsinnig schwer würde hier noch etwas mitzunehmen, zumal die Neubrandenburger ausserordentliche Konterspezialisten in den eigenen Reihen haben. Als Devise wurde rausgegeben kontrolliert auf den Anschlusstreffer zu spielen um in diesem Fall nochmal eine neue Drucksituation zu schaffen. Mit Danny Thomas kam ein frischer Stürmer für Alexander Dahl. Und siehe da- die Pampower lebten noch und kamen in der Folge zu einigen Möglichkeiten. So auch in der 55. Minute als der Neubrandenburger Verteidiger Träger den Ball in Strafraumnähe mit der Hand spielte. In der Folge landete das Leder dann bei Peter Waack dem sich allein vorm leeren Tor das 2:1 bot, was aber zum Entsetzen der Pampower keine Anerkennung fand da der sonst recht souveräne Schiedsrichter seine heutigen Schwächen in der Vorteilsauslegung eindrucksvoll unter Beweis stellte und statt Tor auf Rote Karte und Freistoß entschied (Was auch kontrovers diskutiert wurde, denn viele Leute waren der Meinung das Handspiel war im Starfraum.) Kurze Zeit später der nächste Nackenschlag als der gerade eingewechselte Danny Thomas nach einem nicht geahndeten Foulspiel verletzt vom Platz musste. Für ihn kam Alexander Köhn.


    In der Schlussphase öffnete Pampow immer mehr und jetzt schlug die Zeit der schnellen Konter der Gastgeber. Die Entscheidung fiel aber durch einen platzierten Kopfball vom aufgerückten Innenverteidiger Rochow. Auch hier stimmte es nicht in der Zuordnung beim MSV, wobei man auch sagen muss das gegen die geballte Wucht Rochows nur schwer Mittel zu finden sind. Das war die Entscheidung und das vierte Tor eine logische Folge. Wiederum verlor der MSV, diesmal war es Heiko Hecht, den Ball in der Vorwärtsbewegung, und wiederum war Tony Fuchs auf und davon und wiederum legte er auf Knipser Schmidt ab, der wiederum keine Mühe hatte. Die Gäste hatten kurz vor Ultimo noch die Chance zum Ehrentreffer, aber heute sollte es einfach nicht klappen mit einem Tor.


    Fazit: Verdienter Sieg des 1.FC Neubrandenburg der nur in Gefahr hätte kommen können wenn wir in Führung gehen oder wenn wir nach dem Wechsel das mögliche 1:2 machen.


    MSV: Jahnke, Heberlein (64. Zientz), Reis, M. Rickler, Grewe, Dahl (46. Thomas, 56. Köhn), Groth, Hecht, Hasselmann, Pönisch, Waack

  • MSV Pampow – Rostocker FC 1:3 (1:1)
    Gegentore zu Beginn der Halbzeiten bricht dem MSV das Genick

    Pampow (hack)
    Ein echtes Spitzenspiel sollte es am elften Spieltag in Pampow werden, als der Tabellenfünfte, der MSV Pampow, und der Tabellenzweite, der Rostocker FC, aufeinander trafen. Insgesamt war es aber Fußballmagerkost. Die Cleverness machte am Ende den Unterschied für den RFC. Wer in einer Halbzeit zwei Chancen hat und zwei Tore macht – und das auch noch mit einem Spieler weniger – hat verdient gewonnen.


    Halbzeit eins erneut verschlafen


    Pampow musste auf einige Spieler verzichten. Ohne Hasselmann (gesperrt), Dreuße (Urlaub), Müllerchen (Arbeit), F. Rickler (Studium), Niemann und Thomas (beide verletzt) musste der MSV antreten. Das neue Personal konnte es nicht verhindern, dass es wieder zu einem Fehlstart kam. Nicht einmal vier Minuten waren gespielt, da musste man einem Rückstand hinterherlaufen. Eine Flanke eines RFC-Flügelspielers wurde unnötig in die Mitte geklärt, obwohl niemand vom RFC in der Sturmmitte positioniert war. Der Ball wurde von Martin Karwot am Strafraumrand angenommen und nach zwei Schritten ins rechte untere Eck geschossen (0:1/4.). In der folgenden Viertelstunde bekam der MSV keinen Fuß auf dem Platz. Ständig waren die in rot gekleideten Pampower einen Schritt langsamer als die Rostocker und somit nicht präsent in den Zweikämpfen. Aber auch der favorisierte Rostocker FC konnte die Schwächen der Pampower nicht nutzen. Die einzigen Chancen resultierten nicht aus dem Spiel heraus, sonder nach Freistoßen, wobei der MSV einen Tick gefährlicher war. Grewe und Köhn (zweimal) hatten gute Chancen zum Ausgleich. Als dann eine halbe Stunde vorbei war, wachten die Pampower langsam auf. Wenig später fiel dann auch der Ausgleich nach der besten Kombination des Spiels. Über Pönisch und Hecht kam der Ball zu Alexander Dahl, der den Ball auf den Flügel zu Köhn spielte. Der schnelle Angreifer schlug eine perfekte Flanke auf den Kopf von Peter Waack, der sich nicht zweimal bitten ließ und zum 1:1-Ausgleich einnickte (39.). Der RFC wirkte geschockt und zugleich verbittert. Anders ist die Rote Karte von Carl-Friedrich Scharlau unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff nicht zu erklären, der sich zu einer unnötigen Tätlichkeit hinreißen ließ. Mit dem Halbzeitpfiff scheiterte Drews per Freistoß noch am RFC-Schlussmann Schnepf.


    Fehlstart für den MSV / frühe Führung spielt RFC mit perfekt in die Karten


    Pampow hatte die erste große Chance in Halbzeit zwei. Ein schneller Einwurf von Köhn auf Hecht eröffnete die Situation. Letzterer spielte den Ball auf die rechte Bahn zum gestarteten Groth, der verzog aber aus guter Position. Eine Minute später dann der erneute Schock für die Pampower. Ein Freistoß aus 20 Metern konnte Jahnke glänzend parieren. Am schnellsten schaltete dann aber Tobias Jankowski und schob zur erneuten Führung ein (1:2/49.). Die erneut frühe Führung spielte den in Unterzahl spielenden Rostockern perfekt in die Karten. In der Folgezeit verwaltete der RFC die Führung und erspielte sich keine echte Torchance mehr. Der MSV war aber auch zu unentschlossen im Spiel nach vorne. Der dicht gestaffelte Gast ließ wenig zu und stellte die Räume gut zu. Die besten Chancen zum Ausgleich hatten Alexander Dahl und Alexander Köhn. Insgesamt war es aber zu wenig, was der MSV bot. Der RFC erzielte sogar noch das dritte Tor durch einen abgefälschten Schuss (1:3/90.).



    MSV Pampow: Jahnke – Grewe (80. Zerrenner), Drews, Reis, Heberlein (46. M. Rickler) – Groth, H. Hecht (73. Adolf), A. Dahl, Pönisch – Waack, Köhn

  • TSV Graal-Müritz - MSV Pampow 1:1 (1:0)
    Punkt der Moral für den MSV Pampow


    Graal-Müritz (hack) Der MSV Pampow erzwingt in Unterzahl ein Punkt bei der TSV Graal-Müritz. Dieser Punkt war absolut leistungsgerecht, denn sowohl die Pampower, als auch die Gastgeber, hatten Möglichkeiten zum Sieg.

    Duell auf Augenhöhe vor dem Halbzeittee


    Der MSV Pampow musste ohne ein halbes Dutzend an Spielern die Auswärtsreise antreten. Zu den Langzeitverletzten gesellten sich unter der Woche noch Alexander Dahl (Bänderriss im Sprunggelenk), Philipp Pönisch (Gelbsperre) und Danny Thomas hinzu. So war das Trainergespann des MSV gezwungen, die Mannschaft auf zahlreichen Positionen umzustellen. Martin Zientz rückte für den alten „Haudegen“ Peter Heberlein in die linke Verteidigerposition. Michel Rickler kam in die Innenverteidigung für Mathias Reis, der sich auf die Position des 6ers einreihte neben Christoph Hasselmann. Dafür ging Heiko Hecht auf die linke Seite im Mittelfeld. Beide Mannschaften neutralisierten sich in den ersten 45 Minuten. Während der Gastgeber nach Standards zu seinen wenigen Möglichkeiten kam, versuchten die Pampower Kicker es spielerisch. Aber die Gäste ließen im Abschluss den absoluten Willen vermissen, ein Tor erzielen zu wollen. So auch nach einem Freistoß, der gut und gerne die Führung hätte bedeuten können. Aber Enrico Grewe verpasste die Hereingabe am langen Pfosten nur knapp. Wie aus dem heiteren Himmel fiel dann das 1:0 für die Graaler nach einem Eckball. Ein von rechts getretener Ball wurde auf den langen Pfosten geschlagen. Dort profitierte Nick Lehmann vom Wegrutschen des „Matzi“ Reis und mit ein bisschen Glück trudelte der Ball dann am MSV-Torwart Jahnke vorbei zur Führung für den TSV Graal-Müritz (39.). Der MSV hatte aber fast die passende Antwort parat. Eine maßgeschneiderte Flanke von Sebastian Drews auf den Kopf von Peter Waack streifte nur knapp am rechten Torpfosten vorbei. So ging es mit einem 0:1-Rückstand in die Pause aus Sicht der Pampower.


    Moral gezeigt in der letzten halben Stunde


    Der Start in die zweite Hälfte hätte für die gut eingestellte Pampower Mannschaft nicht viel schlechter kommen können. Nach einem Gerangel mit Marcus Lisker sah Christoph Hasselmann die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit (54.). Die Truppe hatte aber nichts mehr zu verlieren, denn man lag ja bereits mit 0:1 in Rückstand. So spielte man mit einem 4-3-2 als Spielsystem weiter. Und nun bissen die Mannen in rot-weiß und drängten auf den Ausgleich. Es dauerte nicht lange bis dieser dann fiel. Ein weit geschlagener Freistoß von Mathias Reis wurde von einem eigenen Spieler leicht abgefälscht und landete im langen Eck zum vielumjubelten 1:1-Ausgleich (61.). Den Graalern fiel fast nichts mehr gegen eine sehr gut in der Defensive gestaffelt stehende MSV-Truppe ein. Und Pampow schaltete immer wieder nach der Balleroberung seinerseits schnell um. Paul Groth erlief sich einen Ball eines gegnerischen Verteidigers im Mittelfeld und spielte zum freistehenden Peter Waack. Der rutschte bedauerlicherweise weg, so dass die Situation verpuffte. Die beste Chance für die Gastgeber hatte Jeff Salpeter, der alleine vor Frank Jahnke den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. Sebastian Drews hätte um ein Haar noch per Distanzschuss für den Siegtreffer für den MSV gesorgt, aber der Ball landete knapp neben dem linken Torpfosten. So blieb es bei einer leistungsgerechten Punkteteilung.



    MSV Pampow:
    Jahnke – Grewe (82. Zerrenner), Drews, M. Rickler, Zientz – Groth, Reis, Hasselmann (54. Rote Karte/Tätlichkeit), H. Hecht – Waack, Köhn (65. Heberlein)

  • MSV Pampow – FSV Malchin 3:1 (1:1)
    Arbeitssieg gegen Malchin


    Pampow (hack) Der MSV Pampow stoppt den Abwärtstrend und siegt nach den beiden Niederlagen in den Spitzenspielen gegen den FSV Malchin mit 3:1. Ohne Drews, Hasselmann, Dahl, Thomas, Herrmann, Fieber und Niemann war der Kader sehr dünn besetzt und Trainer Brauer war wiederholt gefordert, eine geeignete Aufstellung zu finden. MSV-Urgestein Heberlein begann links hinten, Zientz rückte auf die rechte Verteidigerposition, Groth ging in die Zentrale und Grewe startete im rechten Mittelfeld. Die letztere Umstellung zahlte sich nach nicht einmal 30 Sekunden bereits aus.

    Blitzstart / grauenvolle erste Halbzeit


    Der MSV Pampow begann auf einem schwer bespielbaren Platz schwungvoll und ging nach rund 30 Sekunden in Führung. Köhn profitiere vom Wegrutschen eines FSV-Verteidigers und bediente mit einem feinen Pass Enrico Grewe auf der rechten Seite. Der schloss fulminant ab und mit ein bisschen Dusel rollte der Ball knapp über die Linie zum 1:0 (1.). Der MSV hatte kurz darauf die Riesenchance, um nachzulegen. Peter Waack lief frei auf den Torwart der Malchiner zu. Anstatt auf den frei neben ihm stehenden Köhn zu spielen, der den Ball ins leere Tor hätte einschieben können, probierte er es auf eigene Faust und scheiterte gegen den gut reagierenden Schlussmann (6.). Nun verlor der MSV den Faden. Leichte Ballverluste auf den Außen, wo es häufig zu eng war, brachten den Gästen gute Kontermöglichkeiten ein, die aber von den emsig arbeitenden Verteidigern des MSV oft bereinigt werden konnten. Die wenigen Situationen, die nicht vereitelt werden konnten, wurden ins Aus gespielt von den Malchinern. Deutlich gefährlicher als beim Konterspiel waren die Gäste bei den Standards. Einer gefährlich getretenen Ecke folgte durch einen Kopfstoß auch der Ausgleich für den FSV (30.). Kurz darauf hatte Groth die große Chance zur erneuten Führung, nachdem sich Hecht gegen zwei durchsetzte, aber der kleine Flügelflitzer brachte nicht genügend Schwung hinter den Ball, so dass dieser in den Armen des Torhüters verhungerte. Mit einem 1:1 in einer schwachen ersten Halbzeit ging es in die Katakomben.


    Leichtes Aufbäumen in der zweiten Halbzeit bringt den Sieg

    In der Pausenansprache wurde treffend analysiert, dass zu wenig Leben auf dem Platz war. Dem wollten die heimischen Pampower entgegenwirken. Diese zeigten nun, dass sie als Sieger den Platz verlassen wollten und erspielten sich einige verheißungsvolle Möglichkeiten über Köhn, Waack und Pönisch. Letzterer war dafür verantwortlich, dass der MSV in Führung ging. Ein längs gespielter Ball wurde von einem Malchiner Verteidiger so abgefälscht, dass er in den Lauf von „Pöni“ rollte, der eher an den Ball kam als der FSV-Keeper, der dann überlupft wurde und wieder knapp über die Linie rollte zum 2:1 (65.). Hecht hatte im Anschluss den nächsten „Riesen“ auf dem Kopf. Eine Flanke vom Torschützen zum 2:1 konnte der Mannschaftsführer freistehend nicht verwerten. Das hätte sich fast gerächt. Aber der MSV hatte mit Jahnke einen sicheren Rückhalt im Kasten und konnte den Freistoß aus 18 Metern entschärfen. In der 90. Minute fiel dann die Entscheidung. Der FSV vertändelte im Spielaufbau den Ball gegen Pönisch, der auf links durch war und rüber legte auf Peter Waack, der nur noch einschieben brauchte zum 3:1 (90.). Dann überschlugen sich noch einmal die Ereignisse. Ein ungestümes Einsteigen im Strafraum brachte dem FSV einen Strafstoß ein, der vom eingewechselten Lucka neben das Tor gesetzt wurde. Im Anschluss schrie Pönisch seine Freude raus. Der Schiedsrichterassistent empfand es als unsportliches Betragen gegen ihn persönlich und forderte den Schiedsrichter auf, ihm gelb zu zeigen. Da dieser vorverwarnt war, gab es folgerichtig die Ampelkarte. Die Partie wurde nicht wieder angepfiffen.



    MSV Pampow:
    Jahnke – Zientz, Reis, M. Rickler (58. F. Rickler), Heberlein (58. Müllerchen) – Grewe, Groth, H. Hecht, Pönisch (90. gelb-rote Karte) – Waack, Köhn (64. Zerrenner)

  • SV Warnemünde - MSV Pampow 2:4 (1:0)
    Comeback in Halbzeit zwei


    Rostock (hack) Der MSV Pampow kehrte dank einer guten zweiten Halbzeit mit drei Punkten aus Rostock heim. Mit 4:2 gewann man auf dem Kunstrasenplatz in Rostock-Evershagen gegen den SV Warnemünde, obwohl man lange einem Rückstand hinterherlaufen musste. Dann kam man dank großzügiger Unterstützung des SVW-Torhüters Andreas Frost zurück in die Partie.


    Personalprobleme spitzen sich zu


    Die Reise nach Rostock traten gerademal 14 Spieler an. Neben den beiden langzeitverletzten Niemann und Herrmann fehlten die gesperrten Pönisch (gelb/rot-Sperre) und Hasselmann (rot gegen den TSV Graal-Müritz). Zudem sind Dahl und Thomas seit einigen Wochen verletzt und werden erst in naher Zukunft mit dem Aufbautraining beginnen. Zerrenner, Tell und Fieber mussten wiederholt bei der zweiten aushelfen. Dass Köhn und Zientz spielen konnten, ist dem unglaublichen Ehrgeiz der beiden zu verdanken. Köhn war eigentlich in Stendal geladen zum Familienfest und Zientz trat eine 280-km-Reise vom Arbeitseinsatz an.

    Chancen liegen lassen und zu viel zugelassen


    In der ersten Halbzeit konnte man zwei Mannschaften auf Augenhöhe beobachten. Beide Abwehrreihen ließen eine Menge zu. Während der Pampower Angriff im Ausspielen der Angriffe zu ungenau war, machten es die Warnemünder Kicker besser und spielten sich drei sehr gute Chancen heraus. Bartsch köpfte nach einem langen Abschlag von Keeper Frost den Ball knapp neben das Tor. Nach einem Solo über die linke Seite schoss Döscher den Ball knapp rechts am langen Pfosten vorbei. Als die Pampower im einfachen Umkehrspiel patzte und den Ball in der eigenen Hälfte verlor, schaltete der SVW schnell. Eine Hereingabe von der linken Seite wurde von Spielertrainer Christian Wilms zum 1:0 verwertet (25.). Pampow nun um etwas mehr Genauigkeit im Vorwärtsgang bemüht, war weiter zu pomadig im Herausspielen von Torchancen. So ging es mit einem nicht unverdienten 1:0-Vorsprung für den SV Warnemünde gegen den MSV Pampow in die Halbzeitpause.

    Torwartfehler bringt den MSV wieder ins Spiel


    Der MSV hatte sich zu Beginn von Halbzeit zwei eine Menge vorgenommen, wollte den Gegner früher stellen und ein höheres Tempo an den Tag legen. Die erste Chance in den zweiten 45 Minuten hatte Köhn. Im Sprint zum Ball war der Stürmer des MSV schneller als SVW-Torhüter Frost, der das Tor dafür verlassen musste. „Köhni“ schoss den Ball Richtung Tor und der Ball rollte gegen den rechten Torpfosten und sprang wieder ins Feld. Danach kamen die Schlüsselszenen der Partie. Als SVW-Kapitän Reimann sich den Ball am 16er mit der Hand vorlegte und überraschenderweise nicht vom Schiedsrichter zurückgepfiffen wurde, stand dieser alleine vor MSV-Schlussmann Frank Jahnke. Der vereitelte mit einem starken Reflex das 2:0. Kurz danach schlug Sebastian Drews von Höhe der Mittellinie einen Freistoß Richtung Tor. Der Warnemünder Torwart Andreas Frost sprang unter dem Ball durch und konnte den Ball aus dem Netz holen (1:1/70.). Nun war der MSV wieder zurück in der Partie. Peter Waack schoss den Ball nach feiner Brustannahme knapp über das Tor. Dann ging Enrico Grewe auf Reise, drang in den Strafraum ein und wurde von den Beinen geholt – glasklarer Elfmeter! Sebastian Drews trat an gegen Andreas Frost. Und der Keeper ahnt die Ecke und hält den Ball. Allerdings war er gegen den Nachschuss von Alexander Köhn machtlos (1:2/80.). Fünf Minuten später schlenzte Joker Felix Rickler den Ball unhaltbar in den rechten oberen Torwinkel nach feiner Vorarbeit von Alexander Köhn (1:3/85.). Aber beim SVW keimte kurze Zeit später noch einmal Hoffnung auf. Ein Geschoss von Bartsch aus 20 Metern wurde immer länger und senkte sich in den linken oberen Torwinkel (2:3/87.). Das letzte Wort hatte aber der Gast aus Pampow. Thomas Adolf wurde auf der linken Seite freigespielt, drang in den Strafraum ein und täuschte einen Querpass an. Der Torwart legte sich auf den Hosenboden und Adolf schoss den Ball ins Tor (2:4/90.).

    MSV Pampow:
    Jahnke – Grewe, Reis, M. Rickler, Heberlein – Groth (55. Zientz), H. Hecht (58. F. Rickler), Drews, Adolf – Waack (85. Dreuße), Köhn