TSV Bützow 1952 e.V.

  • So Männer, Donnerstag wird es ernst. Erstes Training der Ersten (ich hoffe in Verbindung mit der Zweiten) um 18 Uhr :verweis: am Wall. Bisschen Einstimmung, die neuen Turnschuhe testen ;) und mal gucken, ob Fußball Spaß machen kann :bindafür:
    Samstag dann um 10 Uhr ein erstes Match gegen die Zweite. Dienstag um 18 Uhr die nächste Einheit und Donnerstag eine Übungsstunde am Warnemünder Strand (hechel, hechel), kurz frisch machen und um 19 Uhr Anstoß beim SVW.


    Ich verstehe gar nicht warum immer alle zu uns kommen zum Trainieren...? ;)


    19Uhr Anstoß für was? Alte Herren? :)

    „Wenn ich einen einfachen Job gewollt hätte, dann wäre ich in Portugal geblieben - wunderschöne blaue Stühle, den UEFA Champions League Pokal, Gott und direkt hinter Gott, Ich!"


    José Mourinho

  • Bewegen werdet ihr euch hoffentlich nicht wie Alte Herren 8)
    SVW I gegen TSV I
    bzw. ein Mix aus allem, was so trainiert auf beiden Seiten...
    Wilmaweiß bescheid.. :bindafür:


    Na das ist ja interessant! Stand so noch nicht auf unserem Vorbereitungsplan.


    Da können wir uns ja schon mal kennen lernen für die 1. Pokalrunde am 14.08.10! :thumbup:

    „Wenn ich einen einfachen Job gewollt hätte, dann wäre ich in Portugal geblieben - wunderschöne blaue Stühle, den UEFA Champions League Pokal, Gott und direkt hinter Gott, Ich!"


    José Mourinho

  • Statistik - 1. Spieltag:


    TSV Bützow: André Krüger - Mario Osterloh, Christian Boldt, Philipp Winter, Torsten Mahncke - Stefan Kuchenbecker, Jakob Kühn - Jan Algner, Robert Grabowski (65. Steve Bärmlich) - Sven Huép (verletzt, 34. Philipp Keup), René Röpcke (89. Andreas Runge)


    0:1 René Schultz (4.)
    1:1 Robert Grabowski (33./Foulelfmeter)
    2:1 Stefan Kuchenbecker (50.)
    2:2 Christian Boldt (85./Eigentor)
    3:2 Jakob Kühn (88.)


    Zuschauer: ca. 100

  • wer is dieser grabowski :gruebel:


    Und wer ist "Scharmhaarhasser"?

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • Statistik - 1. Spieltag:


    TSV Bützow: André Krüger - Mario Osterloh, Christian Boldt, Philipp Winter, Torsten Mahncke - Stefan Kuchenbecker, Jakob Kühn - Jan Algner, Robert Grabowski (65. Steve Bärmlich) - Sven Huép (verletzt, 34. Philipp Keup), René Röpcke (89. Andreas Runge)


    ...



    Ich hoffe mal, dass Sven sich nicht allzu schlimm verletzt hat?!? Er musste in letzter Zeit ja wohl schon oft genug ne Zwangspause einlegen...

  • Die Landesliga-Kicker des TSV Bützow sorgten am ersten Spieltag der Landesliga Nord für einen Paukenschlag und schlugen den Aufstiegsfavoriten, FSV Kühlungsborn, auf heimischem Geläuf mit 3:2. In der 85. Minute kassierten sie den Ausgleich, schlugen jedoch drei Minuten später noch einmal zurück.
    Dabei wurden die Warnowstädter aber zunächst kalt erwischt. Nach einem Freistoß der Gäste zappelte das Leder bereits nach vier Minuten im Bützower Netz. In dieser Situation machte die TSV-Defensive keine gute Figur: Der Ball segelte durch den Strafraum und keiner fühlte sich verantwortlich, das Spielgerät zu klären. Kühlungsborns René Schultz lauerte am zweiten Pfosten und drückte den Ball über die Linie. Der FSV trat in der Folge dominant auf, erarbeitete sich aber keine nennenswerten Einschussmöglichkeiten. Die Hausherren hingegen agierten ängstlich und setzten ihr Vorhaben, aggressiv gegen den Ball zu arbeiten, zunächst nicht konsequent um. Dadurch gelangten die Bützower nur selten in Ballbesitz und setzten offensiv keine Akzente. Das änderte sich aber im Verlauf der Partie. Je mehr sich die Gastgeber auf die Spielweise der Kühlungsborner einstellten, desto besser wurde es. Der erste gezielte Angriff des TSV nach etwas mehr als einer halben Stunde leitete schließlich die Wende ein. Stefan Kuchenbecker bediente Sven Huép, der vom FSV-Torwart unfair von den Beinen geholt wurde. Dabei verletzte sich der Angreifer an der Schulter und wurde durch Philipp Keup ersetzt. Robert Grabowski schnappte sich zuvor das Spielgerät und versenkte den Elfmeter zum 1:1 (33.). In Hälfte eins passierte dann nichts mehr.
    Umso turbulenter begann der zweite Durchgang. Nach einem Ballgewinn 20 Meter vor dem Kühlunsgborner Gehäuse legte Keup Kuchenbecker den Ball mustergültig in den Lauf, der sich die Chance nicht nehmen ließ und zum 2:1 für die Hausherren traf. Damit lag die Überraschung frühzeitig in der Luft. Es waren aber noch 40 Minuten zu spielen. Der FSV startete nach dem Rückstand wütende Angriffe. Immer wieder tauchten sie vor dem TSV-Gehäuse auf. Die Bützower Spieler kämpften aber energisch dagegen an. Mit zunehmender Spielzeit schwanden bei einigen Akteuren die Kräfte, dennoch bissen sie auf die Zähne und kämpften bis zum Ende. Mit ein wenig Glück und dem Unvermögen der Gäste hielten sie den knappen Vorsprung bis zur 85. Minute. Dann erlebten die 1952er ein Wechselbad der Gefühle. Nach einer Verkettung unglücklicher Klärungsversuche der Bützower Defensive tauchten die Kühlungsborner vor TSV-Schlussmann André Krüger auf. Einen Querpass versuchte Christian Boldt in höchster Not zu klären, bugsierte das Leder jedoch ins eigene Netz. Hinter ihm wartete ein einschussbereiter Angreifer der Gäste. Das Spiel stand dadurch wieder auf der Kippe. Die Ostseestädter warfen alles nach vorne, waren mit dem einen Punkt nicht zufrieden. Der TSV wollte sich aber nicht um den Lohn der eigenen guten Leistung bringen und hielt mit allen Mitteln dagegen. Zwei Minuten vor dem Ende tauchten sie dann plötzlich noch einmal vor dem Kühlungsborner Tor auf. Steve Bärmlich legte auf Jakob Kühn ab, der die Ruhe bewahrte und zum vielumjubelten Siegtreffer einnetzte.
    Die Freude kannte nach dem Schlusspfiff keine Grenzen, zumal es für den TSV der erste Pflichtspielsieg im Jahr 2010 war. Durch den Erfolg gegen den selbst ernannten Aufstiegsanwärter aus Kühlungsborn setzen die Warnowstädter ihren Aufwärtstrend fort.
    „Kühlungsborn hatte sich aufgrund der vielen Torchancen mindestens einen Punkt verdient. Für uns ist es ein Sieg der Moral. Wir haben uns auch nach dem Ausgleich wieder aufgebäumt und uns für sechs Wochen harte Arbeit belohnt“, sagt Bützows Trainer Mario Kuska. An seinem Geburtstag gastieren die 1952er am Sonntag beim VfL Bergen und wollen ihrem Coach drei weitere Punkte bescheren.
    TSV Bützow: Krüger, Osterloh, Boldt, Winter, Mahncke, Kuchenbecker, Kühn, Algner, Grabowski (65. Bärmlich), Huép (34. Keup), Röpcke (89. Runge)


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    Quelle: SVZ

  • Statistik - 2. Spieltag:


    TSV Bützow: André Krüger, Mario Osterloh, Christian Boldt, Philipp Winter, Torsten Mahncke, Stefan Kuchenbecker, Jakob Kühn, Jan Algner, Robert Grabowski, Philipp Keup (55. Bärmlich), René Röpcke


    0:1 Philipp Keup (10.)
    1:1 Rico Giebel (16.)
    1:2 René Röpcke (28.)
    1:3 René Röpcke (42.)
    2:3 Eric Zeggert (59.)
    2:4 Robert Grabowski (64.)
    3:4 Matthias Thurow (69.)
    4:4 Ronny Rüting (73.)
    5:4 Matthias Thurow (86.)



    Zuschauer: ca. 150

  • Das Auswärtsspiel beim VfL Bergen werden die Landesliga-Fußballer des TSV Bützow so schnell nicht vergessen. Trotz einer 3:1-Pausenführung unterlagen sie auf der Insel Rügen mit 4:5. Das Entsetzen nach dem Schlusspfiff war groß auf Seiten der Gäste. Keiner der Bützower Spieler hatte nach dem zwischenzeitlichen 4:2 (64.) mehr damit gerechnet, dass sie ohne einen Punkt die lange Heimreise antreten müssen.
    Bis dato hatten die TSV-Kicker das Spiel komplett im Griff und waren stets dann zur Stelle, wenn es sein musste. Mit Philipp Keup (10.) und René Röpcke (28., 42.) stellten vor allem die beiden Neuzugänge im Angriff ihre Klasse unter Beweis und bescherten dem TSV drei Tore. Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Rico Giebel(16.) geriet dabei nur zur Randnotiz.
    Die 1952er agierten jedoch im zweiten Durchgang zu fahrlässig. Im Angriff ließen sie beste Gelegenheiten aus und in der Defensive wurde nicht mehr konsequent dazwischen gegangen. Katastrophale individuelle und taktische Fehler machten die Hausherren immer wieder stark. Auf den 2:3-Anschlusstreffer von Eric Zeggert (59.) hatten die Bützower zwar noch die passende Antwort durch Robert Grabowski und dem 4:2 (64.) parat, doch dann gaben sie die Partie völlig unnötig aus der Hand. Ein eigener Einwurf landete beim Gegner und führte gegen die weit aufgerückte TSV-Verteidigung per Tempogegenstoß zum 3:4 durch Matthias Thurow (69.). Vier Minuten später ließ sich auch Bützows Schlussmann André Krüger von der Verunsicherung seiner Vorderleute anstecken und spielte einen flachen Abstoß in die Füße von Ronny Rüting, der das Geschenk zum Ausgleich annahm. Im Gegenzug wäre Röpcke fast die erneute Führung geglückt, sein Kopfball prallte aber an die Brust des Bergener Torhüters. Vier Minuten vor dem Ende nahm das Unheil für die Gäste schließlich seinen Lauf. Ein Freistoß von der Mittelinie segelte bis in den Fünfmeter-Raum des TSV. Kein Bützower fühlte sich für Matthias Thurow zuständig, der mit dem Hinterkopf die unfassbare Niederlage der Warnowstädter besiegelte.
    Durch die bittere Pleite vermiesten sich die 1952er nicht nur den optimalen Saisonstart, sondern auch den Geburtstag von Trainer Mario Kuksa, der nach dem Spiel stinksauer auf seine Truppe war: „Wir haben das Fußballspielen eingestellt und schlecht gegen den Ball gearbeitet. Jeder hat sich nur noch auf den anderen verlassen. Das geht einfach nicht“, sagt der 36-Jährige.



    TSV Bützow: Krüger, Osterloh, Boldt, Winter, Mahncke, Kuchenbecker, Kühn, Algner, Grabowski, Keup (55. Bärmlich), Röpcke

  • Statistik - 3. Spieltag:


    TSV Bützow: André Krüger, Christian Boldt, Mario Osterloh, Pjilipp Winter, Torsten Mahncke (60. Frank Fust), Stefan Kuchenbecker, Jakob Kühn, Jan Algner (55. Robert Grabowski), Steve Bärmlich, Philipp Keup, René Röpcke


    0:1 Michael Barachini (14./Foulelfmeter)
    0:2 Maurice Bohnet (74.)
    1:2 René Röpcke (86.)
    1:3 Steven Licher (87.)
    2:3 Steve Bärmlich (90.)



    Zuschauer: 150

  • Eine unglückliche 2:3-Heimniederlage kassierte die Landesliga-Elf des TSV Bützow im Derby gegen den Güstrower SC (GSC). „Ich habe die ,Riesen’ nach dem Spiel zusammengezählt. Wenn wir von den fünf Stück, die wir auslassen, eine machen, nehmen wir wenigstens einen Punkt mit. Ansonsten habe ich kein schlechtes Spiel meiner Mannschaft gesehen“, sagte Bützows Trainer Mario Kuska kurz nach dem Schlusspfiff. Dennoch stand seine Truppe am Ende mit leeren Händen da und verbucht nach drei Runden drei Zähler.
    Sein Gegenüber Michael Küppers sowie dessen Team kamen mit einer breiten Brust an die Warnow. Die Barlachstädter reisten als Tabellenführer an, mussten den Spitzenplatz aber trotz des dritten Sieges an den FSV Bentwisch aufgrund der schlechteren Tordifferenz abgeben, da die Rand-Rostocker in Gnoien ein 9:2-Schützenfest feierten.
    Beide Mannschaften agierten zunächst sehr zurückhaltend. Keiner wollte einen Fehler machen, sodass beide Reihen versuchten, das Leder durch die eigenen Reihen zu schieben. Dadurch spielte sich das Geschehen zwischen den Strafräumen und Höhepunkte blieben aus. Doch nach knapp einer Viertelstunde war es ein individueller Fehler von Bützows jungen Flügelflitzer Jan Algner, der den Gästen zum Führungstreffer verhalf. Er agierte im eigenen Strafraum gegen einen Güstrower zu ungestüm und holte ihn von den Beinen, obwohl von diesem keine Gefahr drohte. Dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig, als auf Strafstoß zu entscheiden. Michael Barachini schoss das Spielgerät aus elf Metern unhaltbar für TSV-Schlussmann André Krüger in die Maschen (14.). Dieser Treffer spielte den Barlachstädtern in die Karten. Aus einer kompakten Abwehr heraus lauerten sie immer wieder auf schnelle Gegenstöße. Mit Maurice Bohnet und Steven Licher haben sie zwei Offensiv-Akteure in ihren Reihen, die immer wieder für Gefahr sorgten. Die Bützower hingegen taten sich im ersten Durchgang schwer, die Güstrower Defensive auszuhebeln. Als es beim TSV auch einmal schnell ging, lief Philipp Keup alleine auf Florian Nack im GSC-Gehäuse zu, schob den Ball aber links am Tor vorbei. Eine weitere Gelegenheit vergab Abwehrspieler Christian Boldt, der nach einem Eckball von Stefan Kuchenbecker zur Stelle war und das Spielgerät aus sechs Metern knapp über den Querbalken setzte. Dadurch gingen die Gäste in einem kampfbetonten Derby mit einer nicht unverdienten 1:0-Führung in die Kabine.
    Im zweiten Durchgang schenkten sich die Kontrahenten weiterhin nichts. Sowohl der TSV als auch der GSC trugen zu einer abwechslungsreichen Partie bei. Im Laufe der Zeit ging es immer hoch und runter. Die Bützower wollten den Ausgleich erzwingen, und die Güstrower suchten die vermeintliche Entscheidung. Doch meistens war für beide Teams spätestens an den Strafräumen Endstation. Der finale Pass fehlte hüben wie drüben. Und wenn beim TSV ein Zuspiel den eigenen Mitspieler fand, versagten ihm vor dem Tor die Nerven. Dadurch blieb es bis zum Ende spannend.
    Die Schlussphase hatte es nochmal in sich. Als der GSC gegen aufgerückte Bützower durch Maurice Bohnet zum 2:0 kam (74.), gab sich die Kuska-Elf noch lange nicht geschlagen. Zunächst vergab René Röpcke gegen seine ehemaligen Teamkollegen den Anschlusstreffer und scheiterte an Nack, machte es aber nur wenig später besser und köpfte zum 1:2 (86.) ein. Die Güstrower zogen dem TSV jedoch im direkten Gegenzug den Zahn, als sie nach dem Anstoß das Leder weit nach vorne schlugen und Mario Osterloh und Philipp Winter sich nicht einig waren, wer das Spielgerät aus Gefahrenzone klären soll, sodass Licher sich in der Zeit den Ball schnappte und zum 3:1 vollendete (87.). Doch auch nach diesem Gegentreffer bewiesen die Gastgeber Moral und verkürzten in der regulären Spielzeit durch Steve Bärmlich auf 2:3 (90.). Drei Minuten gab es vom Unparteiischen noch obendrauf. Letztlich verteidigten die Güstrower den Vorsprung, sodass es aus Bützower Sicht bei der bitteren Heimpleite blieb.
    „Güstrow hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, bei den Gegentoren helfen wir aber kräftig mit. Das müssen wir unbedingt abstellen. Vorne sind wir zudem nicht effektiv genug, lassen zu viele Möglichkeiten liegen“, so die kurze Analyse von Mario Kuska direkt nach der Partie.
    Dennoch können die 1952er auf diese Leistung aufbauen. Am Sonntag haben die TSV-Kicker in Mulsow schon wieder die Möglichkeit, sich für ihr Engagement mal wieder zu belohnen. Einfach wird es aber bei den heimstarken Mulsowern mit Sicherheit nicht.


    TSV Bützow: Krüger, Boldt, Osterloh, Winter, Mahncke (60. Fust), Kuchenbecker, Kühn, Algner (55. Grabowski), Bärmlich, Keup, Röpcke


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  • Am vierten Spieltag der Landesliga Nord gelang den Männern des TSV Bützow trotz personeller Engpässe der erste Auswärtssieg. Beim heimstarken Mulsower SV gewannen die Schützlinge von Trainer Mario Kuska trotz des Fehlens von sechs Akteuren und eines zwischenzeitlichen 0:1-Rückstandes durch eine couragierte Leistung mit 2:1. „Der Sieg ist hochverdient. Dieser Meinung ist auch der Gegner. Mit sechs Punkten liegen wir nun wieder im Soll“, sagt Kuska. Seine Truppe habe sich die drei Zähler aus dem Bergen-Spiel wiedergeholt, die trotz einer zwischenzeitlichen 4:2-Führung auf der Insel Rügen blieben (4:5).
    Der Bützower Coach bereitete seine Elf optimal auf den Gegner vor. „Wir wussten, dass in Mulsow ein anderer Fußball gespielt wird und haben uns deshalb auf viele Zweikämpfe und auch Schmerzen eingestellt“, sagt Kuska. Seine Mannschaft agierte mit Wille und Mut und war in den direkten Duellen oftmals einen Schritt schneller als der Gegner und kaufte somit den Hausherren den Schneid ab. Sie ließen sich auch nach der überraschenden 1:0-Führung (13.) der Mulsower nicht aus der Bahn werfen. Der TSV bewies Moral und erarbeitete sich einige sehr gute Gelegenheiten. Allen voran René Röpcke, der dreimal per Kopf und einmal mit dem Fuß scheiterte. Die Gastgeber tauchten dagegen nicht mehr vor dem Bützower Gehäuse auf, da die Defensiv-Abteilung des TSV während der gesamten Partie hervorragende Arbeit leistete und sich ein Sonderlob verdiente.
    Hatten die Gäste im ersten Durchgang noch kein Glück im Torabschluss, machten sie es in der zweiten Hälfte besser. Als Röpcke im Strafraum niedergerissen wurde, zeigte der Schiedsrichter-Assistent auf den Punkt, da der Unparteiische auf dem Feld das Vergehen übersah. Robert Grabowski verwandelte den Strafstoß sicher (72.). Kurz zuvor bewies Kuska zudem ein glückliches Händchen. Denn der eingewechselte Carsten Dinnebier leitete in der 80. Minute den Siegtreffer durch René Röpcke mit einer instinktiven Hereingabe ein, die der Bützower Angreifer am zweiten Pfosten aus drei Metern über die Linie drückte.
    „Wir wollten uns für die harte Trainingsarbeit belohnen. Das haben wir eindrucksvoll geschafft“, sagt Bützows Coach. Auch Mannschaftskapitän Torsten Mahncke fand nach der Partie nur lobende Worte: „Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Wir haben diesen Sieg als Einheit geholt. Jeder hat jeden unterstützt.“


    TSV Bützow: Krüger, Boldt, Osterloh, Winter, Mahncke, Kühn, Kähler (72. Dinnebier), Bärmlich, Grabowski, Algner, Röpcke.