Kurzbericht: Torgelow vs. Babelsberg 2:3 (1:1)

  • Vor 1020 Zuschauern bezwang Babelsberg die Greifen aus Torgelow mit 3:2.
    In Hälfte eins stand Torgelow mit acht Mann hinten sehr sicher und brachte mit dem zweifachen Schützen Sikorski und seinem Sturmpartner die Nulldrei-Hintermannschaft immer wieder in Verlegenheit. Dagegen fehlte dem Offensivspiel der Babelsberger der letzte Zug zum Tor und auch das Quentchen Glück. Dem 1:0 (Fernschuß nach mangelhafter Klärung) lies Tretschok postwendend das 1:1 folgen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause, in der mensch leider keinen Kaffee bekam.
    Nach der Pause war Torgelow kaum wiederzuerkennen. Die gute Defensivarbeit und das Bemühen um eigene offensive Aktionen waren passeeeee. Dagegen spielte Babelsberg nun konzentrierter und so waren das 1:2 (Fricke) und das 1:3 (Jim Hartwig in van der Vaart - Manier) eher Formsache. Der eingewechselte Froese (für Röver) hatte mehrfach Sch.. am Schuh oder an anderen Körperteilen, jedenfalls hätte Nulldrei wie in der vergangenen Woche gegen Wismar noch etwas fürs Torverhältnis tun können und müssen. Stattdessen fing sich Babelsberg das bedeutungslose 2:3.
    Die gastronomische Versorgung war bis auf den fehlenden Kaffe o.k. Die Grünen waren - wie so oft in MV - übermotiviert. Topzuschlag gabs nich. Danke!

  • Zitat

    Original von scatterbrain
    Die Grünen waren - wie so oft in MV - übermotiviert. Topzuschlag gabs nich. Danke!


    1. "übermotiviert" ist milde ausgedrückt....ich würde schreiben...."Die Grünen waren - wie so oft in MV - schnell deeskalierend mit Schlägen und Pfefferspray zur Stelle.


    2. Ermäßigung auch nicht..."Studenten? Ha'm wa nich...nur unter 16 kommen sie billiger rein".



    Es gibt keine Studenten in MV? :stupid:

    "Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabei haben,für den Fall eines Schlangenbisses - und außerdem sollte man immer eine Schlange dabei haben." W.C. Fields
    RP03

  • Man wusste auch nicht das man den Personalausweis erst ab 16 bekommt. Somit nur Zwei Euronen bezahlt.

    Solidarität mit den Opfern des 21. August - heute die BFCer, morgen Ihr ?

  • Zitat

    Original von Oese


    1. "übermotiviert" ist milde ausgedrückt....ich würde schreiben...."Die Grünen waren - wie so oft in MV - schnell deeskalierend mit Schlägen und Pfefferspray zur Stelle.


    So schlimm?!
    Also als wir da gespielt haben waren die Damen und Herren in Grün sogar ganz gut aufgelegt. Man konnte zwar nicht mit denen quatschen, aber diszipliniert waren sie :wink:

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • So wie es in den Wald hinein schalt, schalt es auch wieder zurück.


    Einige 03 waren nicht ganz auf der Höhe des Geschehens.
    Schade eigentlich.


    Hätte mehr Niveau erwartet.


    Daher Geopraphie eine glatte 6


    Nicht Mecklenburg sondern Vorpommern.


    Ziemlich peinlich.


    Da zeigten die Union-Fans mehr Grips!!!

  • Pressewart Andy pöbelt,


    Zitat

    Daher Geopraphie eine glatte 6


    Nicht Mecklenburg sondern Vorpommern.


    Ziemlich peinlich.



    Bei WIKEPEDIA findet man allerdings folgende Information:


    Zitat

    Die Stadt Torgelow liegt im Landkreis Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland) und ist Verwaltungssitz des am 1.Januar 2005 gebildeten Amtes Torgelow-Ferdinandshof.


    Scatterbrain hat somit völlig korrekt die Abkürzung MV für das Bundesland Mecklenburg- Vorpommern verwendet.
    Ich schlage vor, die 6 in Geographie behältst du: ungebraucht! :lol:

  • Auf dem Foto(unterer Bildrand) bekommt gerade der Szenekundige Beamte der Babelsberger von seinen Mecklenburger Kollegen auf die Nase. Auch mussten letztlich mehr Beamte als 03-Fans wegen Pfeffersprays behandelt werden. Die haben sich nach inzwischen von verschiedenen Quellen bestätigten Beobachtungen das Zeug gegenseitig unters Visier gesprüht. 8o In Fachkreisen nennt man sowas wohl "friendly fire".
    [Blockierte Grafik: http://www.tsv-greif.de/Greifmambo/images/zoom/05_06_1_Mannschaft_10_Spieltag/bild_(48)_15.jpg]
    Und alles wegen nüschtz. :???:

    Eine Mitreisende: "Dürfen die im Zug singen?"
    Polizist: "Wir können leider nichts machen - die haben ihre Anwälte dabei."

  • Nun, Vorpommern ist kein Bundesland. Offizielle Bezeichnung ist Mecklenburg-Vorpommern, abgekürzt MV. Wobei es durchaus eine geografische Region namens Pommern, und Vorpommern gibt. Torgelow liegt in beidem : in Vorpommern, und dies widerum in MV. Unsinnige Diskussion.


    Das Auftreten der Polizei war mehr als unglücklich, völlig überzogen, völlig unnötig und auch stark überzogen in der Wahl der Mittel. Nach einem Tor der Babelsberger fiel ein klappriger Bauzaun um, weil er falsch und schlecht aufgestellt war ! Der Zaun fiel im Torjubel um ( na und ?! ). Die Fans stellten ihn selber wieder auf ( !!! ). Somit war die Aktion eigentlich abgeschlossen.


    Es war völlig unnötig, daß dann 30 bis 50 Polizisten auf alle Fans losgingen, die aus welchen Gründen auch immer unten am Zaun standen. Es trifft nicht immer die Schuldigen, denn wenn die oberen Reihen drücken, kriegt es nun mal die unterste Reihe am Zaun ab. Es wurde munter drauflosgeprügelt, ohne Sinn und Verstand. Die Babelsberger Fans hatten keine Absicht, das Spielfeld zu stürmen, oder den Zaun erneut umzuwerfen. Ganz im Gegenteil, sie stellten ihn ja selbst wieder auf.


    Ich konnte kein klares System erkennen, bei dem man bei diesem Prügeleinsatz agierte. Wahllos bekamen alle in der untersten Reihe etwas ab. Skandalöser Zustand, und die Methode der De-Eskalierung kennt die Stadionpolizei wohl nicht. Es hätte genügt, mit 5 Leuten reinzugehen, den Zaun ordentlich hinzustellen und den Jungs zu sagen, sie sollten beim nächsten Tor mal vorsichtshalber nicht so stark gegen den Zaun drücken.


    Es tut mir sehr leid für die Babelsberger Fans, die etwas abbekommen haben.


    Diese Aktion muss man klar trennen von den restlichen Ereignissen. Ein paar Bekloppte waren schon unter den Angereisten, die nicht gerade an Minderwertigkeitskomplexen und Schüchternheit litten :D.Paar Ossi-Gesänge waren leicht überzogen, da sah ich das grössere geografische Wissensdefizit. Amüsant waren die Gesänge " Nordostdeutscher Meister werdet ihr nie ". Nunja, da habt ihr euch ja ordentlich was für kaufen können damals... habts weit gebracht :D


    Babelsberg war am Samstag schlagbar. Die Mauertaktik der Torgelower war vielleicht etwas zu stark, aber sie führte so einigermassen zum Erfolg. Mit etwas besser ausgespielten Kontern hätte Torgelow ein Remis, vielleicht sogar einen Sieg schaffen können. Nach der 1:0 Führung hatte man alle Trümpfe auf seiner Seite. Babelsberg hatte gute Standartsituationen, bei denen der Torgelower Torwart regelmässig versagte. Er jagte nicht durch den 5-Meterraum, sondern verharrte auf der Linie. Eine Frage der Zeit, bis man dies ausnutzte.


    Babelsberg bestimmte das Spiel, hatte aber eigentlich große Probleme, richtige Torchancen herauszuspielen. Der Sieg geht in Ordnung. Aber fürs Rückspiel könnte Torgelow sich eine neue Taktik zurechtlegen, die Erfolg haben könnte.

  • Zitat

    Original von A-F-O-T
    mecklenburg, vorpommern ist doch egal polen bleiben sie trozdem


    Nun mal ganz langsam, in einigen Jahren heißt es wieder


    Hamburg - Stettin - Berlin


    Wer ist dann Wismar oder Rostock oder Mecklenburg?

  • Der offizielle aus Babelsberg durch die blau-weiße Brille.
    Vorab, ich bin mir bei dem Torgelower Torschützen nicht so sicher. Wenn falsch, dann bitte monieren.



    Das Ziel am 10. Spieltag hieß Torgelow, wo der dort ansässige SV Greif auf die Kicker vom Kiez wartete. Da dieses Gastspiel beim Aufsteiger für viele Fans Neuland und damit einen Ground bedeutete, machten sich ca. 200 Babelsberger auf den Weg in den Norden. Ich entschied mich mit meinem Spezi Herrn O. gegen den organisierten Fanbus und für das Blossi-Mobil. [Insidermodus=on]Hier waren wir mit Chrischan, Lüschi und eben Blossi „Unter uns“. [Insidermodus=off]. Hauptgrund für die Entscheidung war die Hoffnung auf interessante Infos zur Landschaft und Geschichte der zu durchfahrenden Orte durch den erwiesenen Fachmann Herrn L.. Leider gab dessen Ortsalmanach „Meck-Pomm“ bis auf ein paar Anekdoten zu König Gustav Adolf von Schweden nicht all zu viel her und wir verbrachten die Hinfahrt doch eher singenderweise.
    Nebenbei war noch ein kurzer Abstecher ins nahe liegende Polen geplant. Hat man nun davon, wenn man als Nichtraucher mit vier Rauchern unterwegs ist. Auf der anderen Seite wundert man sich als derselbe, wie viele Freunde man denn auf einmal hat, denn auch als Nichtraucher darf man ja schließlich eine Stange Rauchware mit zurück in die Heimat nehmen.
    Gegen halb zwei trudelte man dann am Spartakus-Stadion ein und begab sich in Richtung Gästeeingang. Da die Dame an der Kasse mir nicht abnahm, gerade 12 Jahre alt geworden zu sein, löhnte ich die trotzdem fairen 4 Euro Vollzahlergebühr und unterwarf mich der sehr intensiven Körperkontrolle der hiesigen Ordnungskräfte. Es war noch etwas Zeit bis zum Anpfiff, was mir die Möglichkeit verschaffte, die lokalen Spezereien zu testen. Es bleibt festzuhalten: Das gastronomische Angebot hat sich wirklich Spitzennoten verdient, insbesondere der Meerrettich-Senf hat es mir angetan. Nach und nach nahm man seine Plätze ein und lauschte noch etwas den Klängen der Musik-Anlage und den dumpfen Geräuschen der angrenzenden Schießbahn.
    Justament als Schiri Gunnar Melms aus Osterburg anpfiff, gab mein elektro-akkustisches Aufzeichnungsgerät den Geist auf. Nun kam mir zu Gute, dass der Herr L. neben Fußball auch noch anderer Kultur fröhnt und mir freundlicherweise das Eintrittsbillet seines letzten Theaterbesuches überließ, auf dessen Rückseite ich die ein oder andere Szene kurz notieren konnte.
    Die erste derer ereignete sich in der 2. Spielminute als Moritz von halb-rechts aus ca. 25 Metern mal drauf hielt. Achtung, böses Wortspiel: Keeper Markiewicz konnte sich den Ball aber „Greif“-en. Beide Abwehrreihen brauchten einige Minuten, um ihre Ordnung zu finden und so ergaben sich neben dieser Schusschance weitere hüben und drüben. In Minute 7 wurde Basti Rauch aus der Ferne das erste mal geprüft. Fabiano bekommt 4 Minuten später den Ball zu gespielt. Er entledigt sich seines Gegners und passt zu dem heute wieder von Anfang an spielenden Röver, doch der kommt einen Schritt zu spät. Nun wieder Torgelow, die zwar hinten sehr massiv standen, aber anders als viele andere Mannschaften, die mit 10 Mann in der Defensive agieren, auch ihr Glück in der Offensive suchten. Im direkten Gegenangriff kam einer der ihren zum Schuss und dieser klatschte laut hörbar gegen das seitliche Aluminium. Der ähnlich gefährliche Nachschuss landete dann um Zentimeter neben dem Tor. Nun sollte aber jeder Blaue wissen, dass man die drei angepeilten Punkte nicht auf dem Silbertablett übereicht bekommen sollte. Fabiano probierte es als nächster. Doch seine Mischung aus Torschuss und Flanke fing der Torgelower Schlussmann weg. Dann noch einmal Röver, doch auch bei seinem Kopfball war Markiewicz zur Stelle. In Minute 21 fing die Hausherren einen Babelsberger Angriff kurz hinter der Mittellinie ab und stürmten zu dritt auf Basti Rauch zu. Der ballführende Latzkow wurde dabei nicht angegriffen und so nahm er sich 25 Meter vor dem Tor ein Herz und zog satt ab, direkt in die rechte, untere Ecke des Tores. 1:0 Torgelow. Sollte hier etwa Schlimmeres drohen? Mitnichten. Nur zwei Babelsberger Ecken später markierte Tretschock nach Hereingabe von Moritz per Kopf das 1:1. Diesmal blieb der Keeper wie hypnotisiert auf der Linie stehen und schien mit seiner kurzen Lethargie seine Mannschaftskollegen angesteckt zu haben. So frei steht man nur selten im Strafraum. Aus der ersten Hälfte kann ich leider nur noch von zwei weiteren Szenen berichten. Zum einen setzte Moritz in der 28. Minute einen Freistoss knapp neben den Kasten und zum anderen hielt Torgelows Nummer 1 einen Schuss Fricke’s in der 39. Minute. Der Grund für diese abgekürzte Berichterstattung liegt in dem Besuch, den die grüne Ordnungsmacht dem Babelsberger Block abstattete. Polizei im Mecklenburgischen? Da war doch mal was. Ausgewertet werden soll dies aber besser an anderer Stelle. Sowohl bei uns, aber auch der gastgebende Verein sollte seine Handlungsweise noch einmal gründlich hinterfragen. Zu den Grünen besser kein Wort. Statt dessen weiter mit Halbzeit zwei.
    In den nun folgenden 45 Minuten sollten die Babelsberger ihre Favoritenrolle besser ausfüllen und die Heimmannschaft über lange Strecken in ihrer Hälfte binden. Zudem kam Froese für Röver. Eröffnet wurde der Reigen der Offensivaktionen mit einem Schuss des äußerst agilen Fricke’s in Minute 47. Knapp vorbei. Minute 52, mal wieder Ecke für Nulldrei. Moritz versucht’s direkt und hat fast Erfolg: Den Keeper gefoppt, aber der Mann am kurzen Pfosten klärt auf der Linie. Dann noch einmal Moritz in der 55. Sein Schuss aus 20 Metern verfehlt jedoch das Gehäuse. Coach Hodul brachte nun Hartwig für den zwar engagierten aber etwas erfolglosen Lukac und beorderte Zenk weiter in die Defensive. In Minute 63 einer der wenigen Torgelower Vorstöße. Den mit dem Ball Enteilten konnte Laars aber noch rechtzeitig stellen und am Abschluss hindern. Ganz schön mobil unser Libero. Kurz darauf eine weniger schöne Szene. Nachdem Fabiano diverse male rüde vom Gegner angegangen wurde, der Schiri dies aber ausdauernd ignorierte, monierte unser Brasilianer wohl zu laut und bekam Gelb gezeigt. Fingerspitzengefühl und Objektivität sehen anders aus.
    Es ging weiter in Richtung Torgelower Gehäuse. Eine Traumkombination über Hartwig nach rechts außen auf Moritz und der butterweich auf den zentral frei stehenden Froese konnte dieser nicht wie erhofft erfolgreich abschließen. Sein Kopfball ging knapp über die Latte. Besser machte es sein kongenialer Partner in Minute 74. Diesmal geht Fabiano auf rechts, schaut, flankt, Fricke nimmt Maß und drückt den Ball per Kopf in das rechte Dreiangel. Spiel gedreht.
    Torgelow war nun gezwungen, mehr für die Offensive zu tun. Dies brachte aber auch Platz zum Kontern. Nur 3 Minuten nach dem 1:2 legte Hartwig sich den Ball 25 Meter halb-rechts vor dem Tor zurecht und zog ab. Dank dem Kondensstreifen war zu erkennen, dass der Ball links oben im Tor eingeschlagen war. 1:3, die Entscheidung? Könnte man annehmen. Vor allem angesichts des weiterhin druckvollen Spiels der Babelsberger. In der 80. Minute setzte sich Kindt links im Strafraum durch, verstolpert aber im letzten Moment und kann nicht mehr abschließen.
    Mittlerweile war mein Zettel voll und meine Erinnerung ist nun 30 Stunden nach dem Spiel auch schon etwas getrübt. Wenn ich mich recht erinnere, bekam Froese kurz vorm Ende den Ball in Höhe des Strafraums zugespielt. Sein technisch einbahnfreier Drehschuss landete jedoch nur am linken Pfosten. Um die 88. Minute startete Torgelow dann seinen letzten Angriff. Auf links stürmte man in den Strafraum, wurde zwar attackiert, schaffte es dennoch abzuschließen, Rauch hält, es gibt ein undurchsichtiges Gewusel á la „Nimm du ihn, ich hab ihn sicher“, Sikorski sagt „Danke“ und schiebt aus 3 Metern ein. Nur noch 2:3.
    Gott sei Dank wird bei Familie Melms zeitig gegessen, so beschränkte der Schiri die Nachspielzeit auf ein Minimum und pfiff nach 91 Minuten ab.
    Babelsberg war zwar überlegen, brachte aber nicht die Leistung, zu der man fähig ist. Das sah auch Coach Hodul so, der seine Enttäuschung ob der spielerischen Darbietung in der Pressekonferenz nicht verbarg. Zufrieden war er über das Ergebnis und dass der heute beste Mann, Rene Tretschock, bei 4 Gelben bleibt und gegen Yesilyurt dabei sein kann.
    Torgelows Trainer Ehrke gratulierte zum verdienten Sieg, machte aber seiner Mannschaft ein Kompliment, dass man trotz der begrenzten Möglichkeiten versucht hat, offensive Akzente zu setzen.
    Während sich die einen schon auf den grün-bewachten Weg zum Bahnhof machten, die beiden Herrn L. noch versuchten, von den Veranstaltungsverantwortlichen Hintergründe für den übermotivierten Einsatz der Obrigkeit zu erfahren, begutachteten mein Spezi und ich noch einmal das architektonisch beeindruckende Stadion. Ganz ehrlich, die Reise lohnte sich nicht nur wegen der gewonnenen drei Punkte.
    Da auch die Zweite ihr Gastspiel in Velten erfolgreich gestalten konnte, gab es auf der Heimfahrt nur Grund zum Singen, was man auch ausgiebig tat.


    Torgelow: folgt


    Babelsberg: Rauch – Laars, Grossert, Lukac (60. Hartwig), Kindt, Zenk, Tretschock (78. Prochnow), Moritz, Fabiano, Röver (46. Froese), Fricke


    Tore: 1:0 Latzkow (21. min), 1:1 Tretschock (23. min), 1:2 Fricke (74. min), 1:3 Hartwig (77. min), 2:3 Sikorski (88. min)


    Gelb: Fabiano


    Zuschauer: 1020, davon ca. 200 Babelsberger

  • Zitat

    Original von scatterbrain
    Dagegen spielte Babelsberg nun konzentrierter und so waren das 1:2 (Fricke) und das 1:3 (Jim Hartwig in van der Vaart - Manier) eher Formsache. !


    Wenn ich das so lese, kllingt das immer viel unspektakulärer als man es sich bei der Live-Ticker-Beobachtung vorstellt. Da denkt man immer, mann wenn das mal nicht noch inne Hose geht oder so..

  • Zitat

    Original von A-F-O-T
    mecklenburg, vorpommern ist doch egal polen bleiben sie trozdem


    hallo Schwachkopf, das musst du mir mal genauer vertickern wie du darauf kommst......

  • Hatte während des Spiels das Gefühl. daß die Babelsberger mit den falschen Schuhen unterwegs waren. Im Prinzip lagen ständig zwei Spieler am Boden oder rutschten grade aus. Und gegen neun hätte Torgelow eigentlich besser aussehen müssen.


    Moritz war am Verzweifeln. In einer Szene hat er sich von der Ecke aus an der Grundlinie entlang gegen drei Torgelower durchgesetzt, er spielt noch am Torwart vorbei, Kollege steht einen Meter vor dem Tor --- aber der Ball war dann nicht drin. Was war das?



    Zu der Randale: Es gibt unter den Nulldrei-Fans offensichtlich 'n paar Bekloppte. Zur Polizei sag ich nichts, die warten nur drauf. Das es in Meck-Pomm immer wieder Ärger gibt, könnte auch mit den weiten Anfahrten zu tun haben, manche vertragen das eine oder andere Bier dann nicht mehr.

  • Stimmt, wer als Babelsberger in diesem Fall von "Randale" spricht, ist wirklich bekloppt.

    Eine Mitreisende: "Dürfen die im Zug singen?"
    Polizist: "Wir können leider nichts machen - die haben ihre Anwälte dabei."