unglaubliche Farce bei Lok Stendal

  • Nachdem zu Saisonbeginn von Seiten des Vereins das Saisonziel Aufstieg ganz klar deklariert wurde, sieht es nun bei einem Blick auf die Tabelle bedrohlich anders aus. Mit nur noch einem Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz erscheint der Aufstieg soweit entfernt, wie noch nie. Umso erstaunlicher ist es, dass der Vorstand/ Verein vor wenigen Wochen die Mannschaft als "schlechtestes Team seit 10 Jahren" einstufte, wohingegen vor Saisonbeginn noch von einer in der Breite stärker gewordenen Mannschaft gesprochen hat, die das Potential zum Aufsteigen besitzt. Mittlerweile werden alle Möglichkeiten von Ausreden für die sportliche Misere ausgeschöpft, nur der Hauptgrund, der Trainer, wird nicht als solcher angesehen. Dabei ist es offensichtlich, dass die Mannschaft falsch trainiert wird, kein System hat, nicht aufeinander abgestimmt ist, falsche Wechsel im Spiel vorgenommen werden... In der Sommerpause und während der Saison wurden wichtige Spieler sowie der größte Geldgeber des Vereins vertrieben. Diese zogen sich allesamt auf Grund des Trainers zurück. Die Spieler Cornelius und König, welche eben für diesen Großsponsor arbeiten, wohnen sogar noch wenige Kilometer von Stendal entfernt und die Wahrscheinlichkeit ihrer Rückkehr, sowohl auch der des Sponsors, ist bei einem Trainerwechsel sehr groß. Weiterhin macht sich der Verein selbst (und damit auch uns Fans) auf den unterschiedlichsten Eben lächerlich. So werden z.B. Spiele verlegt, weil zwei Spieler bei der Landesauswahl der U 21 abgestellt werden müssen, von denen einer eine Woche darauf bei der Zweiten zum Einsatz kommt.
    Auf Grund dieser und aller anderer Geschehnisse wurde von unserer Seite ein Leserbrief für die Stendaler Volksstimme verfasst, welcher am Mittwoch auch abgedruckt wurde:


    Zu den Geschehnissen beim Fußball-Verbandsligisten 1. FC Lok Stendal erhielt die Sportredaktion folgenden Leserbrief.
    Mit Grauen müssen wir verfolgen, wie ein ehemaliger Traditionsclub in der Versenkung verschwindet. Man wird das Gefühl nicht los, dass dabei tatenlos zugeschaut wird. Wie lange will man da noch tatenlos zusehen? Wird der Fußball in Stendal wirklich nur noch verwaltet, wie die Volksstimme vor einigen Tagen berichtete? Beispiele dafür gibt es genug. Wo zum Beispiel ist der ehemalige „Talentschuppen“? Man braucht sich nur die Jugendtabellen anschauen, wo die BJugend des Vereins nicht mal mehr in der höchsten Klasse des Landes vertreten ist. Auf welche Jugend will man also bauen? Ein anderes Beispiel ist die derzeitige Lok-Vereinspolitik. Wie konnte man sich vor der Saison so ein vermessenes Ziel setzen? Und immer wieder heißt es danach, unsere arg gebeutelte Region wäre Schuld. Da fragen wir uns, wie geht das denn in Sangerhausen (26 % Arbeitslosigkeit) oder Halberstadt (19 % Arbeitslosigkeit)? Wie kann es sein, dass man große Geldgeber ziehen lässt? Ein sehr gutes Beispiel ist hier der Chef einer riesigen Baufirma. Nur durch ihn konnte man den Stendaler Lok-Fußball überhaupt erhalten. Ein Grund seines Aussteigens dürfte wohl der Trainer sein. Andere Spielervorstellungen, Trainerurlaub in der wichtigen Vorbereitungsphase und Arbeitsweise dürften wohl einige Gründe sein. Kaum einer der Fans weiß wohl, dass zum Beispiel Danny König und Manuel Cornelius bei diesem Ex-Sponsor arbeiten und in der Nähe von Stendal wohnen. Wir werden das Gefühl nicht los, dass Danny König, Manuel Cornelius, Maurice Bohnet oder Steve Garlipp vom Verein systematisch weggemobbt wurden. Mit vielen Spielern, unter anderem auch mit diesen vier, haben wir nämlich persönlich gesprochen und von allen harte Kritik an Trainer und Vorstand hören müssen. Dabei hat Fußball-Stendal vor allem von den Fans her soviel Potenzial. Eine Rückkehr des Sponsors und einiger Spielern ist aber nicht ausgeschlossen - nur muss sich endlich etwas im Verein tun. Wir schätzen einen Guido Euen als Menschen sehr, aber glauben, dass er als Trainer dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Fehlende Kondition, falscher Spielerumgang und überhaupt kein Spielsystem dürften wohl einige Defizite sein. Wir alle sind seit sehr vielen Jahren große Lok-Anhänger und sind geschlossen der Meinung, dass dies wohl die schlechteste Lok-Mannschaft seit Anfang der 90 er Jahre ist. Wir Fans haben es satt, vom Verein belogen zu werden. Wir hoffen, dass unsere Meinung zu einem Umdenken bei Verein und vielleicht auch dem einen oder anderen Sponsor führt. Denn wir Fans werden ab sofort nicht mehr tatenlos zuschauen, wie „unsere Lok“ weiter auf das Abstellgleis geschoben wird.
    Heiko Müller, Matthias Elsner, René Ebeling, Andreas Stieding, Kevin Kinne


    Dieses Zeilen stießen in der Stendaler Fanszene auf große Resonanz und man bekam fast außschließlich positive Rückmeldungen auf den Brief. Dieser muss den Verein wohl dazu veranlasst haben, am heutigen Freitag eine Pressemitteilung herauszugeben:


    "Stendal. Es ist zwar ein oft zitierter Satz, aber für den 1. FC Lok Stendal trifft er in dieser Situation genau zu. „Jetzt beginnen die Wochen der Wahrheit.“
    Drei Spiele in Folge haben die Altmärker vergeigt. Dreimal hieß es 1: 0 für den Gegner. Sicher, es waren Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte, aber dennoch sind die Verantwortlichen, die Fans (eigentlich alle Lok-Anhänger) erschrocken. Der bange Blick geht in Richtung untere Tabellenhälfte der Verbandsliga.
    Jetzt muss morgen gegen den VfL Halle der Stein ganz klar umgestoßen werden.,, Wir müssen gewinnen, da brauchen wir nicht um den heißen Brei herumreden“, sagte Lok-Trainer Guido Euen unmissverständlich. Er hat morgen auch fast den kompletten Kader zur Verfügung. Verletzt sind noch Christian Reineke und Christian Beer. Christopher Katt und Sven Körner haben zwar noch leichte Blessuren. Sie dürften aber aufl aufen. Auch Kemo Ceesay und Henry Berg sind einsatzbereit. Die taktische Marschroute will Euen erst nach dem Abschlusstraining festlegen.,, Wir haben die Chance, uns mit einem Sieg ins Mittelfeld der Tabelle zu schieben, das sollte für alle Spieler Motivation genug sein.“ Am kommenden Sonnabend spielt dann Lok in Naumburg und bereits am Montag (Reformationstag) daheim gegen Börde Magdeburg im Landespokal. Die Wochen der Wahrheit haben begonnen. SR: Christian Ehret (Schönebeck).
    In einem Pressegespräch nahm gestern Abend der Vorstand des 1. FC Lok Stellung zum Ist-Zustand des Vereins. Präsident Frank Lühe.,, Wir haben jetzt dreimal hintereinander verloren, da darf man doch nicht alles in Frage stellen. Man darf die Randbedingungen, die sich wirtschaftlich verschlechtert haben, in Stendal nicht verkennen. Um hier erfolgreich zu arbeiten, braucht man mit der jungen Mannschaft, wir haben hier viele U 21-Spieler, Geduld.“ Henry Berg, Vizepräsident und Spieler, ergänzte: „Sangerhausen und Wolfen hatten nicht schon zwei Insolvenzen, wir haben einfach nicht den Mann mit dem großen Geldkoffer.“ In Bezug auf die Mannschaft erklärte der Angriffsspieler: „Sicherlich verlief die Saison bisher holprig. Zwischen Qualität der Mannschaft und den Ergebnissen herrscht eine Diskrepanz. Wir sind aber alle lernwillig.“ Fakt ist, der Vorstand ist bereit, jede (helfende) Kritik (die in gewissen Punkten auch berechtigt ist) in der jetzigen Phase anzunehmen. Es muss aber alles im Rahmen bleiben. Bei der Wahl des Vorstandes haben nicht viele die Hände gehoben, um Verantwortung für den Stendaler Lok-Fußball zu übernehmen. Berg: „Ich als Spieler musste sogar hinein.“
    Jetzt kann nicht alles schlecht geredet werden.
    Jetzt, wo es einmal nicht so läuft, kann nicht alles schlecht geredet werden. Schließlich wurden zu Saisonbeginn junge ehemalige Lok-Juniorenspieler (Daniel Gassel, Patrick Bücks, zur Winterpause kommt vielleicht Florian Pudell) wieder ans Hölzchen geholt, um zukunftsorientiert etwas aufzubauen. Das nicht sofort alles glatt läuft, war einkalkuliert. Vielleicht wurde aber auch durch die gute zweite Halbserie im Vorjahr, als die Mannschaft über ihre Verhältnisse spielte, Augenwischerei betrieben.
    Der Vorstand hat jetzt eine überregionale Werbe-Agentur gewinnen können, die bei der Vermarktung weiterhilft. Das ist ein erster kleiner Baustein für die Zukunft. Es wird aber alles ein langer Prozess. Geduld ist gefragt - und jede helfende Hand."


    Dieser Artikel lässt alle Stendaler Fans nur mit dem Kopf schütteln. Man kommt sich mittlerweile so vor, als ob man vom Verein symtematisch verarscht wird. Da wird von ach so schlechten wirtschaftlichen Bedingungen gesprochen, die man sich selber auf die Fahnen zu schreiben hat, weil man den finanzkräftigsten Sponsor vertrieben hat.
    Jetzt wird sich damit gerühmt, Flaschen wie Bücks und Gassel zu Saisonbeginn geholt zu haben. Ich glaube, ich spinne. Mit den beiden gewinnen wir keinen Blumentopf. Gassel stolpert keinesgleichen über den Platz und Bücks kann nicht außer Freistöße schießen.


    Das ist nur ein kleiner Einblick in die derzeitige Situation in diesem Verein, die aber schon erschreckend genug ist. Wir Fans werden jedenfalls nicht mehr tatenlos zusehen und jetzt dauerhaft Druck auf Vorstand, Mannschaft und Trainer ausüben. Zu jedem Heimspiel sollen Aktionen stattfinden, damit man endlich einmal Gehör in der Öffentlichkeit und im Verein erlangt. Wenn man uns weiterhin verarscht und ignoriert, wird man schon in Kürze sehen, was man davon hat... :evil:

    SCHWARZ und ROT bis in den TOD!!!


    ALLES FÜR DEN L-O-K!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Stiedi ()

  • Mensch, das ganze Gerangel um G.Euen kann ich kaum verstehen. Verfolge dass hier auch. Habe in BRB noch mit Ihm zusammengespielt und da kam er immer sehr gut rüber.


    Wat macht denn S.Demuth??

    :D :D Frauen wie Alice Schwarzer verhüten mit Ihrem Gesicht !! :D :D

  • Wahrscheinlich hättet ihr bei einem Aufstieg noch peinlicher als Völpke ausgesehen. :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin:
    War ein Scherz, aber hoffentlich stellt ihr jetzt das blöde rumgepöbel gegen den sachsen-anhaltinischen Meister ein


    greetz T.

  • Das kann ich natürlich machen. Muss ihn aber noch ein Wenig überabeiten. Wenn ich ihn fertig habe, stelle ich ihn hier rein.

    SCHWARZ und ROT bis in den TOD!!!


    ALLES FÜR DEN L-O-K!!!

  • bei allem respekt für eueren verein aber waren nicht die fans letzte saison die die sich total hinter dem trainer gestellt haben? da macht man es sich doch zu einfach alles auf den trainer zuhauen, das schlimme ist doch wen einige spieler was gegen den trainer haben dann kriegen die ein auch klein und soweit das er gehen muss. ihr hattet letztes jahr ne super manschaft die was geleistet hatt und das mit dem trainer.....ich glaube woll ehr die manschaft hatt da irgendwo probleme mit ihm oder der vereinsspitze und das geht leider auf kosten der fans und den tabelenplatz.
    ich will auch nicht schaden froh sein aber solangsam geratet ihr in die gleiche tabelenregion wie leider gottes wir.nur eine liga drunter.
    also stärkt lieber mal den rücken von eurem trainer und bringt die manschaft in gange...ihr hapt das potenzial wir leider nicht.

  • LOK's Probleme liegen eindeutig in Mittelfeld+Angriff,da ist kein Spielgestalter und im Sturm erst recht kein Brecher :nein:
    Seit 4 :!: Partien kein eigener Treffer mehr und der Vorstand flüchtet sich in Alibis,lächerlich und bitter für diesen Tradi-Verein :!:

  • Zitat

    Original von Stiedi
    Sylvio ist jetzt Spielertrainer in Havelberg und das nicht ohne Erfolg. Er macht seine Arbeit dort sehr gut.


    Es komt spät, aber es kommt :oops: : DANKE!!

    :D :D Frauen wie Alice Schwarzer verhüten mit Ihrem Gesicht !! :D :D

  • Da hat der Herr Berg wohl recht, Wolfen und Sangerhausen sind schuld, denn die wirtschaften nicht nur vernünftig mit einem sehr wahrscheinlich geringeren Etat als Stendal, sondern die wagten sich auch noch, einfach gegen Stendal zu gewinnen. Und die haben vor der Saison auch keinen Spieler verpflichtet, den sie dann gleich wieder rausgeschmissen haben und die veröffentlichen auch keine Internas in der Regionalzeitung und die pflegen ihre Homepage und ...
    Auch wohnt der Mann mit dem Geldkoffer, der auch noch die Spieler Cornelius und König mitbringen könnte, nicht in Sangerhausen oder in Wolfen.


    Und wahrscheinlich sind ja die Fans in Stendal Schuld, dass die Mannschaft so schlecht spielt, weil sich da zu Saisonbeginn fast 800 zu den Spielen bewegt haben und selbst jetzt noch fast 400 kamen.


    Wenn man das liest, will man den Herren Lühe und Berg doch glatt empfehlen, sich ´nen Tischfussballspiel zuzulegen und ihre Spiele am heimischen Kamin auszutragen.


    Es macht schon sehr betroffen, wenn man erleben muss, wie da ein weiterer Traditionsverein den Befindlichkeiten von Leuten geopfert wird, die sich selbst um sovieles wichtiger nehmen, als der Vereinzweck dieses gestatten könnte.

  • Zitat

    Original von arendsee2005
    bei allem respekt für eueren verein aber waren nicht die fans letzte saison die die sich total hinter dem trainer gestellt haben? da macht man es sich doch zu einfach alles auf den trainer zuhauen, das schlimme ist doch wen einige spieler was gegen den trainer haben dann kriegen die ein auch klein und soweit das er gehen muss. ihr hattet letztes jahr ne super manschaft die was geleistet hatt und das mit dem trainer.....ich glaube woll ehr die manschaft hatt da irgendwo probleme mit ihm oder der vereinsspitze und das geht leider auf kosten der fans und den tabelenplatz.
    ich will auch nicht schaden froh sein aber solangsam geratet ihr in die gleiche tabelenregion wie leider gottes wir.nur eine liga drunter.
    also stärkt lieber mal den rücken von eurem trainer und bringt die manschaft in gange...ihr hapt das potenzial wir leider nicht.


    So kann man das nicht sagen. Auch in der letzten Saison hatte der Trainer nicht wenige Kritiker gegen sich. Allerdings hatte er (oftmals glücklichen) Erfolg und war somit nicht angreifbar. Aber jetzt sieht die (sportliche) Situation anders aus. Sicher ist nicht nur der Trainer verantwortlich, sondern ebenfalls der Vorstand. Deswegen müssen alle das Feld räumen. Darauf werden sich auch unsere Protestaktionen in den nächsten Wochen richten. Der Trainer macht was er will und der Vorstand ist an Inkompetenz garnicht zu übertreffen :!:

    SCHWARZ und ROT bis in den TOD!!!


    ALLES FÜR DEN L-O-K!!!

  • Der heutige Artikel aus der Altmarkzeitung:


    Abstiegsangst statt Aufstiegstraum: Für den 1. FC Lok Stendal brechen in der Fußball-Verbandsliga harte Zeiten an. Nach vier tor- und sieglosen Spielen hat es den Anschein, als ob die Platzierung in der unteren Tabellenhälfte für Lok vorerst von Dauer sein wird.Von den Aufstiegsträumen hat man sich am "Stendaler Hölzchen" in dieser Saison längst verabschiedet. Dass die Mannschaft nun aber auf Tabellenplatz elf abrutschte und sich Teams wie Halle-Ammendorf und Naumburg in Augenhöhe mit dem Vorjahreszweiten befinden, trifft nicht nur Spieler und Trainer, sondern auch die Fans hart. Diese machten ihrem Ärger Luft, skandierten nach dem Abpfiff der Nullnummer gegen den VfL Halle: "Absteiger, Absteiger."
    "Das war unser schwächstes Saisonheimspiel. Es fällt schwer, dafür eine Erklärung zu finden", wertete auch Präsident Frank Lühe das mickrige 0:0 gegen den VfL Halle 96 als große Enttäuschung. Seit vier Spielen kein Treffer - im Sturm herrscht absolute Ebbe. Da tröstet es wenig, dass der 1. FC Lok mit nur sieben Gegentoren die zweitbeste Abwehr der Liga aufweist.


    ...


    Auf der Suche nach Wegen, die aus der Krise führen, denkt Euen auch über Positionswechsel im Team nach. Allerdings, so Euen, sei dies ein schmaler Grat. "Wir dürfen das Risiko nicht übertreiben", erklärte der Lok-Trainer.


    Derzeit bläst dem 38-Jährigen, der das Traineramt vor knapp zwei Jahren übernommen hat, kräftig der Wind ins Gesicht. Euen zeigt sich jedoch kämpferisch, sagt: "Ich werde nicht beim ersten Windstoß umfallen. Im Fußball gibt es halt nicht immer nur Sonnenseiten." Auf einen ersten Lichtblick hoffen die Fans am nächsten Spieltag, wenn die Lok-Elf beim Naumburger SV anzutreten hat. Ein Sieg beim Aufsteiger und ein Weiterkommen im Landespokal zwei Tage später gegen Börde Magdeburg (Reformationstag) wären ein erster Schritt aus der Krise.


    Also ich glaube, jetzt ist er vollkommen durchgeknallt. Wie offensichtlich will er eigentlich noch nach außen darstellen, dass er mit der Situation bei Lok hoffnungslos überfordert ist. Jetzt werden wir wieder lächerlich gemacht... :nein:

    SCHWARZ und ROT bis in den TOD!!!


    ALLES FÜR DEN L-O-K!!!

  • Tut mir jetzt wirklich leid für alle Stendalfans, aber ich konnte nun wieder nur lachen, als ich in der Volksstimme zu lesen bekam:


    „Wenn man bedenkt, das aus dem oft siegreichen Team der zweiten Halbserie der letzten Saison mit Randy Gottwald, Manuel Cornelius und Sylvio Demuth eigentlich nur drei Stammkräfte fehlen, dann ist klar, dass einige Spieler ihr eigentliches Vermögen derzeit nicht ausschöpfen“, fordert Frank Lühe Leistungsteigerungen ein.


    Wahrscheinlich hat der Präsident garnicht gemerkt, dass die drei absolute Führungsspieler waren und eben nicht einfach nur drei Abgänge, die man dadurch kompensiert, dass man U-21-Spieler einsetzt.


    Man, man, man quo vadis Lok Stendal?

  • Und bei so einer Gülle soll man ruhig bleiben und den Vorstand schön weiter seine "Arbeit" machen lassen. Ich kann euch sagen, wo der Unterschied zur letzten Saison liegt. Nämlich bei Randy und Sylvio. Damit meine ich jetzt nicht unbedingt mal das, was sie auf dem Platz geleistet haben. Sondern vielmehr, was sie alleine mit ihrer Erfahrung auf die Mannschaft übertragen haben. Das, was dem Trainer Guido Euen an Kompetenz für höhere Aufgaben fehlt, haben diese Spieler kompensiert und im Verborgenen so die Mannschaft mitgeführt und vorangetrieben. Diese "unterstützung" fehlt dem unerfahrenen Trainer nun, weshalb er hoffnungslos überfordert ist.

    SCHWARZ und ROT bis in den TOD!!!


    ALLES FÜR DEN L-O-K!!!

  • Mach mal halblang, Stiedi, für den allseits interessierten und imformierten Fußballfan ist das gar nicht mal so sehr unglaublich. Solche sachen gab es doch auch bei anderen Vereinen schon.


    Zitat

    Original von matthinho
    Das klingt ja alles ziemlich dramatisch! Wie hat sich denn der Zuschauerschnitt entwickelt? Halbierung im Vergleich zur letzten Saison?


    Grüße und alles Gute für die Lok!


    Danke, Danke!!


    Zuschauer in der Hinrunde saison 2004/05: (Spielstätte: der traditionsreiche, aber wenig einladende Sportplatz Haferbreite)
    Rekord gegen Wolfen 306
    Minusrekord gegen VfL Halle 96 : 549
    Im Schnitt: 419


    Rückrunde 2004/05 ( im umgebauten Staion am Hölzchen):
    Rekord gegen TSV Völpke 1964
    Minusrekord gegen HFC II : 665
    Im Schnitt : 1030


    Gesamt saison 2004/05
    Schnitt :745


    Saison 2005/06:
    LOK- Amsdof 756
    LOK- Preußen MD 749
    LOK- HFC II 684
    LOK- Sangerhausen 771
    LOK - VfL Halle 384


    Schnitt: 669


    Das Spiel gegen VFL Halle war samstags, das ist eh nich gerade zuschauerfreundlich, die anderen waren sonntags.
    Gästefans (zumindest erkennbare ) spielten kaum eine Rolle. Im Vergleich dazu waren sogar wir Lok - Stendal - Fans einst bei Auswärtsspielen in Jena , Plauen, Cottbus, oder Dresden richtig viel. Zumindest manchmal.

    JE SUIS CHARLIE


    Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann (Böhse Onkelz)

  • Zitat

    Original von Torjäger SDL
    Im Vergleich dazu waren sogar wir Lok - Stendal - Fans einst bei Auswärtsspielen in Jena , Plauen, Cottbus, oder Dresden richtig viel. Zumindest manchmal.


    Au man das waren Zeiten, daran erinnere ich mich sogar gern zurück. Was waren das manchmal für Reisen.


    Der erste Spieltag in der Saison (1999/00??) damals in Dresden, 1:1 ist es ausgegangen. Oder die Spiele bei Sachsen Leipzig. :naja: :naja: :naja: :naja:

  • Oops, wer bist Du denn ????
    Hab jetzt zwar ganz spontan einen Verdacht und werd den "Verdächtigen " mal im Hölzchen ansprechen , wenn ich ihn sehe.


    Ja, am ersten Spieltag der Saison 99/2000 in Dresden. Etwa 20 Leute mit dem Zug und dazu ein Fanbus und paar Autos. Insgesamt waren es wohl so etwa 70 Lok-Fans, soviel waren eigentlich sonst nur bei Spielen im 100- Kilometer- Umkreis ( Ost- Berlin, Rathenow, BRB, Velten, MD ) dabei
    Spasow schoß kurz vor Abpfiff das 1:1 und kurz danach standen schon die ersten Dynamo- Hools vor unserem Ausgang...

    JE SUIS CHARLIE


    Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann (Böhse Onkelz)