danke, ich fand kemberg gegen gröbern stark...die rot-weißen waren sehr ballsicher fand ich. ich wünsche euch auch noch alles gute für die weitere saison. und hoffe das ihr den klassenerhalt schafft. und dann auch ein wiedersehen in der nächsten saison...nach gröbern fahre ich gern...
Spiele von Kemberg
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SV Eintracht Elster - Kemberg 4:1 (0:0)
Serie reißt
Der SV aus Kemberg (7.; 26 Punkte) ging als klarer Außenseiter in die Partie. Im Spiel gegen den Staffelprimus Elster war es besonders schwer für das Team aus der Heide, denn es fehlten wichtige Spieler wie Liebmann oder Hartmann.
Doch als Fischfutter wollte man sich nicht hergeben. Im Hinspiel erreichte man ein starkes 1:1 und Kemberg ist seit sieben Spielen ungeschlagen. Außerdem gelang es den Rot-Weißen schon oft Punkte gegen Spitzenteams zu holen, zuletzt gegen Jessen.
Das Spiel begann mit einem Schock für Kemberg. Nach 12 Minuten blieb Torwart Christoph Heede verletzt am Boden liegen, doch nach einer kurzen Behandlungspause ging es für ihn weiter. Nach 17 gespielten Minuten gab es die erste gute Möglichkeit für die Gastgeber. Nach einem guten Pass stand der Elsteraner Stürmer vor Heede, doch dieser konnte den Ball abwehren. Heede blieb wieder am Boden liegen, doch auch diesmal dauerte es nicht lange bis er wieder aufstand. In der 21 Minute schoss ein Elsteraner einfach mal aus der zweiten Reihe. Den guten Schuss konnte Heede aber im Nachfassen festhalten. Elster war die klar dominierende Mannschaft, doch Kemberg konnte das 0:0 noch halten. Die Rot-Weißen kamen nur durch Konter in die Hälfte der Elsterstädter, doch Chancen ergaben sich dabei nicht. Nach 31 Minuten hatten die Gastgeber die nächste gute Möglichkeit, nachdem ein Freistoß an der Kemberger Mauer vorbeigespielt wurde und der darauffolgenden Schuss von Heede aber wieder gut parieren werden konnte. Elster rannte weiter Richtung Kemberger Tor, doch bis zur Halbzeitpause blieb es beim 0:0.
Halbzeitfazit: Kemberg ist sehr nervös, doch Elster fand noch kein Mittel einen Treffer zu erzielen.
Kurz nach der Halbzeit war es dann soweit, die verdiente Führung für Elster. Eine Flanke von rechts landet am zweiten Pfosten wo ein Elsteraner völlig frei steht, dieser schießt auf das Tor Heede hält wieder doch der Ball kommt zum nächsten Elsterer und der bugsiert den Ball über die Linie. (49.) Das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer kurz ausgeführten Ecke flanke ein Elsteraner, den Ball konnte dann einer seiner Mitspieler über die Linie bringen. (53.) Doch die Gastgeber machten weiter Druck und es folgte nach 65 Minuten das 3:0. Wieder eine Flanke von der rechten Seite und wieder ein Kopfballtor. Für Torwart Heede war der Kopfball aus fünf Metern unhaltbar. Von Kemberg war nichts zu sehen, keine Chancen, kein gutes Zusammenspiel und viele Fehlpässe. Das 4:0 fiel in der 69. Minute, die Kemberger stehen nicht mehr richtig an ihren Männern dran, sodass die Elsteraner sich den Ball vor dem Kemberger Strafraum hin und her spielten, an dem Schuss war Keeper Heede zwar noch dran, doch der Ball fand dennoch den Weg über die Linie. Für die Gäste aus Kemberg gab es nur noch den Ehrentreffer in der 87. Minute zu verzeichnen. David Bischoff führte den Ball ca. 40 Meter über das Feld, ließ dabei einige Gegner stehen, der Ball landete dann bei Marcus Furchner dieser legte den Ball vor dem Tor quer auf Matthias "Smemutak" Smetak, letzter schob das Leder zum 4:1 Endstand über die Linie. Dies war die einzige Chance über 90 Minute für die Rot-Weißen.
Nächste Woche spielen die Rot-Weißen bei Turbine Zschornewitz, dann geht es gegen den Kreisligisten um den Einzug in das Pokalhalbfinale.Bester Spieler: René Gellert
Es spielten: Heede, Gellert, Miertzschke, Bischoff, Hartung, Peeck, Reiß (60. Pieser), Weise (46. Maik Furchner), Albrecht (80. Ebert), Smetak, Marcus Furchner -
SV Turbine Zschornewitz - Kemberg 2 :1 (2 : 0 )
Das alte Problem
Die Rot-Weißen reisten mit extremer Personalnot zu dem Pokalviertelfinale, sodass sie nur mit 12 Spielern antreten konnten. Die Gastgeber aus der Kreisliga, welche zur Zeit den dritten Platz belegen, waren klarer Außenseiter und deshalb doppelt motiviert Der Sieger der Partie spielt am Ostersamstag gegen Jessen um den Einzug ins Pokalfinale.
Nach etwa zehn Minuten konnte man noch keinen Klassenunterschied feststellen. Zschornewitz hielt dagegen, war sogar spielbestimmend. Die Favoriten waren sehr nervös und leisteten sich in der Anfangsphase einige Fehler. Deshalb ging der Außenseiter schon nach zehn Minuten in Führung. Aus etwa 25 Metern zog der Spieler ab, Torwart Heede stand zu weit draußen und so flog der Ball über ihn ins lange Eck. Nur zwei Minuten später konnte Heede erneut hinter sich greifen. Schön herausgespielt standen zwei Spieler der Turbine am Sechszehner und einer lupfte an Heede vorbei zum 2:0.(12.) In der 16. Minute waren die Hausherren kurz davor das 3:0 zu erzielen. Ein Pass in die Gasse erreichte den Stürmer, welcher nur knapp am Tor vorbeischoss. Die Rot-Weißen waren überhaupt nicht im Spiel und ließen dem Gegner zu viel Platz. Die Turbinen waren die deutlich bessere Mannschaft zu diesen Zeitpunkt und waren nur im Angriff. Von Kemberg nichts zu sehen. Nach dreißig gespielten Minuten konnte man sehen, dass sich die Gäste beruhigten und ruhiger spielten. Das Team von Steffen Holzbecher kam nur gelegentlich zu Torschüssen, welche aber das Tor weit verfehlten. In der 38. Minute wäre es fast passiert. Aus 60 Meter schlug der Abwehrspieler den Ball nach vorn. Der Ball flog über das gesamte Feld und kam genau im Rot-Weiß Sechszehner herunter. Heede war überrascht und wollte den Ball über die Querstange heben und traf dabei den Pfosten. Beinahe hätte er sich den Ball selbst ins Tor gelegt. In der 45. Minute hatte Kemberg durch Marco Weise die beste Möglichkeit. Nach einem Freistoß konnte er sich im Strafraum durchsetzen und zog ab. Doch aus dieser Ball verfehlte das Tor nur um Zentimeter.
Mit diesem Stand von 2:0 gingen beide Teams in die Kabinen. Fazit: Der SV aus Kemberg hat Glück das es "nur" 2:0 steht, denn die Turbinen hatten die klar besseren Torchancen.
Die zweite Halbzeit begann für die Gäste besser. Nach 54. Minuten trat Maik Furchner einen Freistoß aus etwa 25 Metern ins obere linke Eck. Von der Querstange sprang er ins Tor. 2:1! Wird es die Landesklassenelf doch noch schaffen und das Spiel drehen? Kemberg jetzt besser. Das Tor brachte den Kembergern wieder ein wenig Selbstvertrauen. Man merkte, dass sie den Ausgleich wollten. Allmählich wurde es zum Pokalfight. Es wurde härter. In der 65. Minute verfehlte Marco Weise nach einem Freistoß aus etwa 20 Meter das Tor nur um Zentimeter. 70. Minute erneut die Chance zum Ausgleich. Flanke Ebert und Marcus Furchner köpft aus etwa einem Meter über das Tor. Das hätte der Ausgleich sein müssen! In der 80. Minute hätten die Hausherren alles klar machen können. Hartung verliert als letzter Mann den Ball und so stand der Stürmer allein vor Heede. Heede zeigt seine Klasse und hält den Ball. Nach 83 Minuten musste Hagen Zirpel verletzungsbedingt ausgewechselt werden, sodass Roger Lajow in das Tor musste und Heede als Feldspieler agieren musste. Die Schlussphase war sehr hektisch, doch es nütze alles nicht mehr. Es ist eine Pokalsensation! Zschornewitz gewinnt gegen den Favoriten Kemberg verdient mit 2:1. Nun hat Kemberg nächste Woche spielfrei und spielt in der Woche nach Ostern gegen Coswig zu Hause um die begehrten drei Punkte. Die Pokalsaison der Rot-Weißen endet in Zschornewitz.
Erneut kann man nicht gegen einen vermeintlich schwächeren im Pokal gewinnen.Es spielten: Heede; Gellert; Miertzschke; Zirpel (82. Lajow); Peeck; Ebert; Maik Furchner; Weise; Hartung; Marcus Furchner; Albrecht
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Kemberg - Blau-Rot Coswig 0:1 (0:0)
Erneut kein Sieg
Nach zuletzt zwei Niederlagen der Hausherren trafen sie nun zu Hause auf den Tabellendreizehnten aus Coswig. Glücklicherweise können die Hausherren auf einige wieder genesene und nicht mehr gesperrte Spieler zurückgreifen, was einen optimistisch stimmen sollte. Kemberg ist gezwungen das Heft in die Hand zu nehmen und Coswig unter Druck zu setzen. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, denn die Gäste hatten zuletzt gute Resultate gezeigt. Co-Trainer Grabecki vor dem Siel: "Ich erwarte einen Sieg!" Doch ob es gegen den Außenseiter gelingen wird, wird man sehen. Das Hinspiel endete 1:1.
Die Gastgeber versuchten von Beginn an Druck zu machen. Smetak verfehlte per Freistoß nach fünf Minuten das Tor nur knapp. Das Spiel verflachte zunehmend. Erst nach 17 Minuten hatte der SV durch Hartmann die nächste Chance. Hartmann erkämpfte sich den Ball, am Torwart vorbei, Schuss - doch ein Blau-Roter kratzte den Ball von der Linie.
Kemberg ist die überlegende Mannschaft, kam aber noch zu selten vor des Gegners Gehäuse. Coswig hatte auch kleinere Chancen, welche aber meist ungefährlich waren. Die Gäste standen hinten sehr kompakt, was es den Rot-Weißen schwer machte in den Strafraum zu kommen.
In der 33. Minute bekam Kemberg einen Freistoß zugesprochen. Liebmann trat an und versuchte den Ball ins Eck zu zirkeln. Der Coswiger Torhüter hielt, flog aber mit seinem Körper gegen den Pfosten und blieb angeschlagen liegen. Er konnte allerdings nach kurzer Behandlung weiterspielen. Sebastian Hartmann wirbelte unermüdlich im Angriff und war nach 38 Minuten wieder im Strafraum. Bedrängt von zwei Gegenspielern konnte er den Ball nicht ganz positionieren, sodass der Torhüter aus Coswig erneut hielt. Kemberg wollte das Tor, wenn möglich vor der Halbzeit und das merkte man. Florian Albrecht hatte in der letzten Minute der ersten Halbzeit die Chance seine Mannschaft in Führung zu bringen. Volley abgezogen traf er allerdings über das Tor.
Halbzeitfazit: Kemberg überlegen mit einigen Chancen, Coswig steht kompakt. In der zweiten Hälfte muss sich das Team von Steffen Holzbecher zeigen und endlich ein Tor schießen um den drei Punkten näher zu kommen.
Aus den Kabinen gekommen, da klingelte es auch schon und Heede musste hinter sich greifen. 50. Spielminute: Kemberg verliert den Ball, Flanke in den Strafraum und dort steht der Schütze ungedeckt vor Heede und kann zum 0:1 einköpfen. (50.)
Nun wird es umso schwerer für die Kemberger, denn Coswig hat den Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt und so muss der SV einen Rückstand hinterher laufen. Kemberg jetzt etwas nervös!
Maik Furchner kam dann für Matthias Hartung in die Partie, ein offensives Zeichen von außen. Und auch Marco Weise kommt in die Partie. Den Platz verlassen musste Markus Peeck. Die Gäste stellten sich nun immer weiter hinter rein, Kemberg dadurch mehr Ballbesitz.
Noch war genug Zeit um zum Erfolg zu kommen, denn eine Niederlage wäre ein erneuter Rückschlag. Die Gastgeber haben wieder viele Chancen, doch die Chancenausbeute ist verbesserlich. Die Rot-Weißen spielen schon fast Einbahnstraßenfußball! Coswig haut die Bälle einfach hinten raus, denn Kemberg machte richtig Druck, fast nur noch in der gegnerischen Hälfte. In der 87. Minute hätte der Coswiger Stürmer alles klar machen können. Allein vor Heede, Heede siegt und hält.
Kemberg verlor das Spiel völlig unverdient. Sie waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft und bekamen durch einen Fehler das 0:1. In der nächsten Woche reist die Mannschaft von der Bergwitzer Straße nach Prettin um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen. Die zweite Mannschaft von Rot-Weiß gewann nach vier Sieglosen Spielen mit 1:0 gegen Trebitz II.Bester Spieler: Matthias Liebmann
Aufstellung: Heede, Gellert, Miertzschke, Bischoff, Hartung (58. Maik Furchner), Peeck (62. Weise), Marcus Furchner, Liebmann, Albrecht (78. Ebert), Smetak, Hartmann -
Prettin - Kemberg 2:2 (0:1)
Schönes Spiel nur Remis
Nach der unverdienten Niederlage gegen Coswig (0:1) am letzten Spieltag ist der SV Rot-Weiß Kemberg wieder mitten im Abstiegskampf und ist auch nur einen Platz von der gefährdeten Zone entfernt. Nun ging es gegen den Tabellennachbarn aus Prettin, welche am vergangenen Samstag Einheit mit 0:2 schlugen. Aus diesem Grund ist besondere Vorsicht geboten, denn Prettin hatte auch schon für einige Überraschungen in der Rückrunde gesorgt. Das Hinspiel in Kemberg endete mit einem glücklichem 2:2 für Kemberg. Das Spiel ist sicherlich eines der wichtigsten in dieser Phase der Saison, denn man benötigt jeden Punkt.
Die Hausherren machten sofort extrem viel Druck, womit die SV-Hintermannschaft anfangs ihre Probleme hatte. Es war vom Anpfiff eine schnell geführte Partie mit Zug zum Tor, von beiden Teams. Nach 12 Minuten wird ein Freistoß schnell ausgeführt und Marcus Furchner wird im Sechszehner von den Beinen geholt. Der Unparteiische zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Matthias Smetak legte sich den Ball zurecht und schob links unten zum 0:1 ein. (12.) Das war sein siebter Saisontreffer, somit ist er der beste Torschütze seines Teams. Das Spiel blieb aber spannend. Prettin wurde trotz des Rückstandes immer wieder gefährlich. Kemberg hatte aber etwas mehr vom Spiel. Das das Spiel verflachte konnte man ganz und gar nicht behaupten, beide Mannschaften spielten schönen Fussball. Nach einer halben Stunde konnte man festhalten, dass die Gäste sechs Torschüsse hatten, bei diesen aber der gegnerische Torhüter sich weder nach rechts noch nach links bewegen musste. Alle Schüsse kamen zentral auf den Schlussmann. Kurz darauf kam auch noch Pech dazu. Sebastian Hartmann köpfte aus naher Distanz an den Pfosten, dann kratzte der Torhüter den Ball von der Linie. (35.) Die letzte gute Szene hatte erneut Hartmann, der bis dahin auffälligste Rot-Weiße, in der 44. Minute. Er konnte sich gegen zwei Gegner durchsetzen und zog vom Sechszehner ab, doch der Torwart hielt.
Halbzeitfazit: sehr gutes Fussballspiel, Kemberg verdient in Führung,
Prettin aber gefährlich
Prettin nach der Halbzeit sofort wieder druckvoll. 48. Minute Volley vom Sechszehner abgezogen. Heede hält mit einer Glanzparade, er fliegt und kann den Ball am Tor vorbei lenken. Der SV wirkte etwas nervös und kommt kaum hinten raus. Das Spiel wurde härter und Fouls häuften sich, allerdings kam der Schiedsrichter noch ohne Karte aus.
Nach dem bisherigen Spielverlauf in der zweiten Hälfte bahnte sich der Ausgleich regelrecht an. Ein Prettiner Spieler schießt aus etwa 20 Meter und Mannschaftskapitän Peeck fälscht unglücklich ab, sodass der Ball gegen die Laufrichtung von Heede im Tor landet. 1:1!(56.) Kurz danach die nächste Chance für die Hausherren, doch der Schuss geht nur Zentimeter am Pfosten vorbei. Auch die Stimmung außerhalb des Spielfeldes wurde sehr angeheizt. Beleidigungen gegen Spieler und Zuschauer blieben nicht aus. Man bekam den Eindruck, die Rot-Weißen hätten Angst davor Fehler zu machen und spielt nervös. Dann die kleine Überraschung zu diesem Zeitpunkt! Matthias Hartung war fünf Minuten auf dem Feld, da konnte er zur Jubelrunde abdrehen. Freigespielt von Marcus Furchner legte er den Ball am Gegner vorbei und lenkte das Runde aus etwa elf Metern in das Eckige. 1:2,(70.) Doch wie man es von Kemberger Mannschaften kennt, kam kurz nach dem Jubel die Enttäuschung. Foul von Bischoff im Strafraum- Elfmeter! Der folgende Elfmeter landete links unten im Tor. 2:2 (76.) Der Ausgleich baute Prettin erneut auf.
Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven.
Kuriose Szene in der 85. Minute. Hartmann spielt auf Matthias Liebmann, welcher aufs Tor schießt, doch dann: Drin oder nicht drin?
Der Schiedsrichter sieht es nicht, der Linienrichter zeigt an Richtung Anstoßpunkt, das heißt Tor. Die Kemberger jubeln, doch dann nimmt der Schiedsrichter nach Absprache mit seinem Assistenten diese Entscheidung zurück und entscheidet auf Abseits.
Eine weitere Szene folgte in der 87. Minute. Diese Aktion hätte zum Spielabbruch führen können! Matthias Hartung kommt zum Einwurf und bekommt einen Tritt von einem Prettiner Zuschauer in sein Hinterteil, der Schiedsrichter lässt weiterlaufen. Trotz viel zu langer Nachspielzeit (acht Minuten) gelang es keiner Mannschaft mehr in diesem klasse Fussballspiel den Siegtreffer zu erzielen.
Beide Mannschaften mussten sich mit der Punkteteilung zufrieden geben.
Nächste Woche treffen die Kemberger zu Hause auf Graf-Zeppelin Abtsdorf. Gegen Abtsdorf müsste wenigstens ein Pünktchen drin sein.Bester Spieler: Matthias Smetak
Es spielten: Heede, Gellert, Miertzschke, Smetak, Bischoff, Peeck, Marcus Furchner (87.Ebert), Liebmann, Maik Furchner (65.Hartung), Weise, Hartmann -
Hallo Rot-Weiss !
Ich hoffe doch sehr stark das Ihr Absdorf zeigt wo der Hammer hängt!!
Viel Glück !
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ja die hoffnung hab ich auch...aber es wird schwer
euch auchviel glück -
Kemberg - Graf - Zeppelin 09 Abtsdorf 1:1 (1:0)
Derby nur 1:1
Im Spiel letzte Woche gegen Prettin zeigte die Mannschaft von Steffen Holzbecher und Nico Grabecki einer ihrer besten Auswärtsspiele, wo mit ein wenig mehr Cleverness und Abgeklärt drei Punkte geholt werden hätten können. Trotz alledem muss die erste Mannschaft, wie schon zur Winterpause abzusehen war, auch in dieser Saison wieder gegen den Abstieg kämpfen. In einer solchen Situation schmerzen solche Niederlagen wie zuletzt zu Hause gegen Coswig doppelt, denn so verringert sich der Punkteabstand zu den Abstiegsplätzen. Nun hat man mit Abtsdorf einen Gegner zu Gast, der sich in der Winterpause ordentlich verstärkt hat, denn aus den letzten sechs Spielen holten sie 11 Punkte und sind seit drei Spielen ungeschlagen. Die Rot-Weißen holten allerdings nur sechs Punkte aus den letzten sechs Spielen. Man muss aber sagen, dass sich Disziplin, Teamgeist, Einsatzwillen und Zusammenhalt in der Mannschaft verbesserte. Holzbecher:„ Für uns zählt nur ein Sieg!"
Zu den Zahlen: Kemberg ist zur zeit 9. Mit 27 Punkten. Abtsdorf ist 13. Mit 22 Punkten. Das Hinspiel endete mit 2:5 für die Rot-Weißen.
Die ersten 15 Minuten waren sehr ausgeglichen. Beide Teams trauten sich etwas zu und spielten zügig nach vorne. Die Gäste hatten ein wenig mehr Ballbesitz, doch die Hausherren die etwas besseren Chancen. Das sonnige Wetter lockte sehr viele Zuschauer zu diesen Derby und sie wollten natürlich einen Sieg ihrer Mannschaft sehen, doch zunehmend bekamen sie den Eindruck, dass beide Teams etwas zurück haltend spielten, denn die Partie verflachte sehr. Nach einer halben Stunde begannen die Gastgeber mehr Druck aufzubauen, doch Schüsse von Furchner und Liebmann verfehlten das Tor. Dann kam die 41. Spielminute, Freistoß für Kemberg aus etwa 17 Meter. Ein vorausgegangenes Handspiel führte zu diesem Freistoß. Durch die Mauer durch traf Matthias Liebmann zu seinem dritten Saisontreffer. 1:0! (41.)
Halbzeitfazit: relativ ausgeglichen, zeitweise langweilig, Kemberg führt
Die Rot-Weißen wechselten zur Halbzeit aus, für Maik Furchner kam Florian Albrecht in die Partie.
Das alte „Problem" zeigte sich nach dem Wechsel erneut. Kemberg bekam in dieser Saison acht Gegentore in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte und auch diesmal. 50. Minute: langer Ball in die Spitze zu dem schnellen Abtsdorfer Stürmer, welcher in Bedrängnis eines Abwehrspielers aus etwa 13 Meter zum Ausgleich für seine Mannschaft einschieben kann. 1:1 (50.) Nun ist wieder alles offen. Doch Abtsdorf ließ nicht nach, sie wollten das zweite Tor, immer häufiger musste Heede in der Folgezeit eingreifen. Kembergs Schlussmann zeigte in der 56. Minute wieder einmal sein können, er parierte einen strammen Schuss aus der zweiten Reihe mit Bravour. Sofort wurde das Spiel härter und Fouls häuften sich, sodass der unparteiische öfter die gelbe Karte hätte zeigen müssten. Wie schon im Spiel gegen Prettin zählte ein Tor von Kemberg nicht. Florian Albrecht köpfte über den Torwart, doch ein Abwehrspieler kratzte den ball von der Linie, der bei einem Rot-Weißen welcher Albrecht anschießt. Albrecht schießt ins Tor, doch der Schiedsrichter Assistent entschied auf Abseits. Kemberg nun weiter im Glück, als der Abtsdorfer nach einen Querpass den Ball vor dem freien Eck nicht traf. (67.) Die 2. Hälfte machte die etwas Langweilige erste Halbzeit vergessen, denn es war nun sehr spannend und Pfeffer in der Partie. Die Gäste hatten in der zweiten Hälfte sicherlich mehr Spielanteile als in der ersten Hälfte.
Die zweite Mannschaft von Rot-Weiß gewann gegen Jüdenberg mit 5:2. Nächste Woche reißt Kemberg zu Lok Dessau um wichtige Punkte im Abstiegskampf einzufahren.Bester Spieler: Christoph Heede
Aufstellung: Heede, Gellert, Miertzschke, Bischoff, Weise (90.Ebert), Peeck, Maik Furchner (46. Albrecht), Liebmann, Marcus Furchner (73. Hartung), Smetak, Hartmann -
ESV Lok Dessau - Kemberg 3:3 (2:2)
Warum passiert das immer uns?
Der Realist denkt, Kemberg holt nicht mehr als einen Punkt bei Lok.
Der Pessimist denkt, Kemberg wird in Lok abgeschossen.
Der Optimist denkt, Kemberg wird gewinnen.
Wer wird recht behalten?
Nach dem unglücklichen 1:1 gegen Abtsdorf, letzte Woche, musste die Holzbecher-Elf am Samstag zum Aufstiegsaspiranten ESV Lok Dessau. Der Gastgeber gewann am letzten Spieltag gegen Einheit Wittenberg 0:6. Es besteht also die Gefahr, dass sich dieses Ergebnis wiederholt. Doch eine gute eingestellte Rot-Weiße Mannschaft kann, wenn sie zusammenhalten, gegen den Favoriten wenigstens einen Punkt holen, das Potential haben sie jedenfalls. Allerdings fehlten den Gästen wichtige Leute, wie Liebmann oder Hartmann.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für den ESV. Nach einem Eckstoß wollte Marco Weise klären und legte unfreiwillig für den ESV-Spieler auf, welcher Volley abzog und den Ball in die Maschen knallte. Der Torhüter der Rot-Weißen, Frank Malerz war machtlos. 1:0! (7.) Nach 14 Minuten gab es den ersten Torschuss der Gäste durch David Bischoff. Nur eine Minute später gelang Kemberg durch Henry Reiß der 1:1 Ausgleich. Aus etwa 20 Metern zog er mit links ab und der Ball flog über den Torwart des ESV an die untere Kante der Querstange und schlug hinter dem Schlussmann ein. (15.)
Aufregung gab es außerdem, da der Schiedsrichter gelb trug und die Gastgeber auf der Vorderseite ihrer Trikots auch die gelbe Farbe trugen. Der Unparteiische holte die Verantwortlichen beider Teams an die Seitenlinie und erklärte, dass bis zur Halbzeit in den Farben weitergespielt werde.
In der 24. Minute bekam der SV einen indirekten Freistoß zugesprochen, doch die Gäste versuchten es zu kompliziert. Die Kemberger waren nach dem Ausgleich die etwas bessere Mannschaft und hatten mehr Ballkontakte. Der Trainer des ESV sah dies nach 30 Minuten genauso und forderte sein Team auf, endlich aufzuwachen! Gäste-Keeper Malerz musste bisher so gut wie nicht ins Spiel eingreifen. Fünf Minuten vor der Halbzeit konnte der SV Rot-Weiß Kemberg zur Jubelrunde abdrehen. Nach einem schönen Pass in die Gasse durch Smetak, schlenzte David Bischoff das Leder mit links flach ins lange Eck! 1:2 (40.) Wie man es von Kemberg kennt, währte die Führung nicht lange. Ein Freistoß wurde in den Strafraum getreten, Malerz irrte im Strafraum herum, so dass der Ball über Umwegen ins Tor rollte. (41.) 2:2
Halbzeitfazit: Was man sich mit den Händen aufbaut, reißt man sich mit dem Hinterteil wieder ein.
Bernd Geipel zur Halbzeit: „Wir spielen nicht schlecht, aber unserer Schwachpunkt ist der Torwart."
Zur Information: Der Schiedsrichter trägt nun grün. Kurz nach der Halbzeit hatte Reiß die Chance seine Mannschaft in Führung zu bringen, doch der Ball landete nur auf dem Tor. (48.) Kemberg hatte mehr Ballbesitz und war meist nur im Angriff.
Nach 62 Minuten legte sich Henry Reiß den Ball, etwa 25 m vom Tor aus entfernt, zurecht. Der Schuss segelte von links außen ins obere lange Eck. (62.) 2:3! Das war bereits sein zweites Traumtor an diesem Tag. Kurz danach verließ der doppelte Torschütze Henry Reiß das Feld, für ihn kam Florian Albrecht in die Partie. Auch Maik Furchner wurde ausgewechselt, Sven Ebert kam ins Spiel. Kemberg wurde immer stärker, da sie etwa 30 Minuten in Überzahl spielten.
Die Schlussphase war erneut sehr spannend, denn auch der ESV machte wieder viel Druck. Noch einmal ein langer Ball in die Spitze. (94.) Der Lok-Spieler legt den Ball mit der Brust auf seinen Mitspieler und spielt die besseren Chancen heraus, nutzte sie aber nicht. Der ESV ist schneller am Ball und stochert den Ball irgendwie über die Linie. Nun doch noch der Ausgleich 3:3 und wieder zwei Punkte in Abstiegskampf verloren.
Für den ESV war dieser Ausgleich unverdient, denn die Rot-Weißen waren über die gesamte Spielzeit das bestimmende Team. Nächste Woche hat Kemberg spielfrei, danach geht es nach Kochstedt.Bester Spieler: Henry Reiß
Aufstellung: Malerz, Miertzschke, Gellert, Bischoff (89. Heede), Hartung, Peeck, Maik Furchner (70. Ebert), Marcus Furchner, Reiß (64. Albrecht), Smetak, Weise -
Tus Dessau- Kochstedt - Kemberg 0:1 (0:0)
Sieg !!!
Nach dem enttäuschendem Ausgleich in der Nachspielzeit gegen Lok Dessau (3:3) und einer spielfreien Woche, mussten die Rot-Weißen erneut die Fahrt in Richtung Dessau antreten. Es ging zum Staffelkonkurrenten Kochstedt. Die Begegnung versprach viel Spannung, da die zwei Kontrahenten punktgleich stehen, der SV allerdings ein besseres Torverhältnis besitzt. An das Hinspiel haben die Kemberger kleine guten Erinnerung. In der 85. Minute erzielte Maik Furchner das 1:0, und in der Nachspielzeit trafen die Kochsedter zum 1:1- Ausgleich. Doch dies ist Geschichte, heute stehen erneut 90 Minuten an, welche hoffentlich einen besseren Ausgang für die Rot-Weißen finden.
Erste taktische Auffälligkeit war, dass Matthias Liebmann im Sturm spielte und Sven Ebert im linken Mittelfeld. Die erste große Chance gab es nach 14 Minuten für die Hausherren, doch Hartung konnte den Ball im letzten Moment noch klären. Das Spiel verlief sehr ausgeglichen und hatte viel Tempo. 24 Minute, der Ball rollt auf die Torlinie zu, von hinten nähert sich Michael Miertzschke, der den Ball wie vorher Hartung, wegspitzelte und den Ball vom Tor weg lenkt. Die Gäste hatten allerdings auch ihre Möglichkeiten, wie z.B. ein Freistoß von Liebmann der das Außennetz traf. Sebastian Hartmann hatte in der 40. Minute die Führung auf dem Fuß. Der gegnerische Keeper lief heraus, doch Hartmann war eher am Ball, schloss ab, doch der Ball flog knapp über das Tor.
Halbzeitfazit: Das Spiel ist ausgeglichen, doch Kemberg verliert häufig den Ball zu schnell.
Ohne personelle Veränderungen kamen die Gäste zurück in die Partie. Nach 53 Minuten zog Hartmann, der parallel zum Tor gelaufen ist, aus etwa 16 Meter ab und verfehlte das Gehäuse nur knapp. Nach einer Stunde wurde Kemberg immer stärker, die Chancen häuften sich. Die Spieler aus Kochstedt ließen, vor allem in der Abwehr sehr nach, was die Gäste ausnutzten. Allerdings noch ohne Erfolg, jedenfalls bis zur 67. Minute. Marcus Furchner flankte den Ball von der Mittellinie quer in die Spitze zu Sebastian Hartmann, welcher schneller als sein Gegner ist, und Hartmann lenkte den Ball ins Tor. 0:1 (67.)! In der 75. Spielminute glänzte Schlussmann Heede mit zwei herrlichen Paraden. Nach 81 Minuten wechselte sich Trainer Steffen Holzbecher selbst ein, da Personalnot herrschte und kein anderer Auswechselspiel mehr zur Verfügung stand. Kochstedt warf nun alles nach vorne! Dann folgten zwei unglaubliche Höhepunkte. Zuerst zeigte der Schiedsrichter fünf Minuten Nachspielzeit an, danach pfiff er Elfmeter für Kochstedt in der 93. Spielminute. Der Spieler legt sich den Ball zurecht, Heede versucht den Schützen mit zappeln abzulenken, dies half und Heede konnte den Elfmeter parieren. Es blieb beim 0:1, denn der Schiri pfiff das Spiel nach sieben Minuten Nachspielzeit ab.
In zwei Wochen spielt Kemberg dann Zuhause gegen Blau-Weiß Klieken, wo es um weitere wichtige Punkte geht, um das Ziel Klassenerhalt klar zu machen.Ausstellung: Heede, Gellert, Miertzschke, Hampel (81. Holzbecher), Hartung, Ebert (62. Weise), Maik Furchner, Liebmann, Marcus Furchner, Smetak, Hartmann
Bester Spieler: Christoph Heede -
Kemberg - Klieken 1:0 (1:0)
Ist das der Klassenerhalt?
Das vorletzte Heimspiel der Saison 06/07 gegen Klieken ist ein sogenanntes Sechspunktespiel, denn mit einem Sieg der Kemberger würden sie einen großen Sprung in Richtung Klassenerhalt machen. Da Linda gegen Kochstedt gewann, ist das untere Mittelfeld noch enger zusammengerückt. Um so wichtiger ist es, zu Hause zu punkten. In der Vergangenheit sahen die Hausherren gegen die Blau-Weißen nicht immer gut aus. (Hinspiel 3:0). Die personelle Lage des SV hat sich nicht wirklich entspannt, denn mit Matthias Liebmann und Maik Furchner könnten wichtige Spieler im Kampf um den Klassenerhalt fehlen. Allerdings stehen Henry Reiß und David Bischoff der Mannschaft wieder zur Verfügung. Auch der wichtige Abwehrspieler René Gellert fehlt in diesem Spiel. (5. Gelbe)
Nach sieben Minuten hatten beide Teams schon gute Torchancen, doch noch musste keiner der beiden Torhüter hinter sich greifen. Klieken machte etwas mehr Druck in der Anfangsphase, doch die Hausherren hielten stark dagegen. Man konnte deutlich sehen, dass Klieken fast immer über die rechte Seite an den Rot-Weißen Strafraum kamen. Nach 15 Minuten wurde das Spiel ausgeglichener, jedoch mit viel Tempo. Das es in diesem Spiel um etwas ging, wurde dadurch verdeutlicht, dass die Gäste schon nach 18 Minuten verletzungsbedingt wechseln mussten, denn es gab viele kleine Fouls. Ein „Raunen" ging durch das Stadion, als Smetak in der 25. Minute einen Freistoß nur Zentimeter am Tor vorbei trat. Nach 30 Minuten konnte man festhalten dass die Blau-Weißen ein Chancenplus besaßen, auch wenn erneut Smetak einen gefährlichen Freistoß trat, welcher aber diesmal gut gehalten wurde. Das Problem vom Kemberg war zu dieser Zeit, dass man die Bälle zu schnell verlor und das man nicht nachrückte und somit Platz für die Gäste geschaffen wurde.
Sebastian Hartmann ging mit dem Ball in der 44. Minute in den Strafraum und legte mit einem straffen Pass quer. Der Gegner wollte klären und lenkte den Ball, zum Pech für Klieken und zum Glück für Kemberg, in das eigene Gehäuse. (44.) 1:0!
Halbzeitfazit: faires Spiel, Klieken Chancenplus, aber Kemberg führt
Sofort nach der Halbzeit hatten die Gäste riesen Dusel. Erst lässt der Keeper aus Klieken den Ball durch die Hände rutschen, welcher dann aber noch am Tor vorbei geht und dann trifft Marcus Furchner nach einem strammen Schuss nur den Innenpfosten. (46.) Die Probleme aus der ersten Hälfte haben die Hausherren in der zweiten Halbzeit in den Griff bekommen. Nach einer Stunde verließ Benjamin Hampel den Platz. Für ihn kam Florian Albrecht ins Spiel. 61. Spielminute: Getümmel im Kemberger Strafraum. Die Gäste schafften es nicht den Ball über die Linie zu bekommen.
Noch 20 Minuten! Die Zeit lief für Kemberg! Die Mannschaft von Steffen Holzbecher wollte einen sicheren Sieg, also das zweite Tor, und das merkte man. Und auch die Gäste machten Druck. Es ging hin und her, und die Zeit saß im Nacken. Sebastian Hartmann hatte viel Minuten per Kopf, nach einer Flanke von Weise, die Chance sein Team das zweite Tor zu gönnen. Der Ball landete aber nur auf dem Tor. (86.)
Die Rot-Weißen verspielen in dieser Saison schon sehr oft eine Führung in den letzten fünf Minuten. Wird es auch diesmal so sein? Nein! Der Schiedsrichter beendete das Spiel und Kemberg ist so gut wie gerettet.
In zwei Wochen reisen die Rot-Weißen nach Aken. Trotz der Personalnot konnten die Kemberger das Spiel gewinnen und den zweiten Sieg in folge Feiern. Erwähnenswert ist eventuell noch, dass den Spielern vor der Partie der neue Abteilungsleiter, sowie der neue Trainer für die neue Saison vorgestellt wurde. Neuer Abteilungsleiter ist Jens Pannier und der neue Trainer kommt aus Bad Schmiedeberg und heißt Thomas Schulz. Er bringt seinen Co-Trainer mit nach Kemberg.Bester Spieler: Michael Miertzschke
Aufstellung: Heede, Hampel (60. Albrecht), Miertzschke, Bischoff, Hartung, Peeck, Weise, Marcus Furchner (90. Zirpel), Reiß (73. Ebert), Smetak, Hartmann -
TSV Elbe Aken - Kemberg 5:2 (2:1)
Fußball???
Im vorletzten Saisonspiel der Saison 06/07 mussten die Kemberger die weite Reise nach Aken antreten. Nach dem letzten Spiel gegen Klieken konnte man den zweiten Sieg in Folge feiern und daran wollte man in Aken anknüpfen. Björn Pieser kehrte zurück und stand sofort in der Startelf. Dieses Spiel in Aken ist auch das letzte Auswärtsspiel für das Trainergespann Holzbecher/Grabecki.
In der Anfangsphase machte Kemberg sofort Druck und hatte schon eine gute Möglichkeit per Freistoß. In der 7. Minute hatte der TSV dann die erste Torchance, welche allerdings von Torhüter Heede gut pariert wurde. Nach 18 Minuten hatte Bischoff die nächste Chance seine Mannschaft in Führung zu bringen. Er dribbelte in den Strafraum und wollte den Ball ins lange Eck schieben, doch der Ball verfehlte das Tor. Das Spiel wurde ausgeglichener. In der 22. Minute traf der Tabellenletzte zum 1:0. Ein Pass von Rechts kam flach in den Strafraum zu Gellert, welcher klären wollte, doch der Ball kam zum Gegner. Der Spieler konnte den Ball nicht kontrollieren, Gellert wollte klären, doch der Ball kam irgendwie zum Pfosten, wo ein Spieler zum 1:0 einköpft. Nur fünf Minuten später gelang den Hausherren der 2:0. (27.) Ein Freistoß aus etwa 18m flog über die Mauer ins Eck. Aken machte nun immer mehr Druck und hatte nun mehrere Torchancen. Die Rot-Weißen standen etwas neben sich. Aken übernahm die Kontrolle im Spiel, denn sie spielten sehr aggressiv, was vom Schiedsrichter allerdings sehr geduldet wurde. Kemberg meldete sich zurück. Marco Weise seine Flanke verkümmerte, doch ein Missverständnis zwischen Abwehr und Torwart führte dazu, dass Marcus Furchner dies ausnutzte und den Ball ins Tor schob. (36.) Nur zwei Minuten später wurde ein reguläres Tor von Liebmann nicht gegeben. Angeblich Abseits. (38.)
Halbzeitfazit: Man merkt das Aken im Abstiegskampf steht.
Nach der Halbzeit wurde das Spiel für acht Minuten unterbrochen, da einige Zuschauer, vielleicht auch zu Recht, nicht mit den Entscheidungen des Schiedsrichters zufrieden waren und ihn beschimpft haben. Ein Zuschauer musste von den Ordnern abgeführt werden, dann ging das Spiel aber weiter. Es folgte das 3:1 für Aken. Ein langer Pass in die Spitze, Heede rennt heraus, doch der Gegner ist eher am Ball und kann das Runde über Heede ins Eckige spitzeln. (61.) In der Anfangsphase dachte man, die Gäste würden Aken heute abschießen, doch nun ist Aken die spielbestimmende Mannschaft. Torwart Heede verhinderte mit einer schönen Parade in der 84. Minute Schlimmeres. In der 86. Minute war er allerdings machtlos, als von der Grundlinie ein Rückpass kam und der Akener Spieler zum 4:1 einschob. (86.)
Matthias Smetak verkürzte, nach weiteren Chancen, per Elfmeter zum 4:2. (89.) Im direkten Gegenzug trafen die Hausherren zum 5:2 (89.) Die Gäste spielten nicht mehr mit und die Akener konnten machen, was sie wollten. Kemberg gab sich auf. Im letzten Auswärtsspiel der Rot-Weißen bekamen die Gäste eine richtige Klatsche. Trotzallem ist der Klassenerhalt geschafft und das Ziel erreicht. Nächste Woche trifft die Mannschaft, am letzten Spieltag, auf Oranienbaum und wird sicherlich versuchen noch einmal drei Punkte zu holen, um das Ende der Saison zu feiern.Bester Spieler: Michael Miertzschke
Aufstellung: Heede, Gellert, Miertzschke, Marcus Furchner (64. Ebert), Hartung (82. Zirpel), Pieser, Bischoff, Liebmann, Weise (76. Busse), Smetak, Hartmann -
SV Rot-Weiß Kemberg - Hellas Oranienbaum 4:3 (0:3)
Viel Abschied, viel Regen, viele Tore
Nach einer ereignisreichen Saison 06/07 steht die Mannschaft, zum letzten Mal unter der Regie Steffen Holzbecher und Nico Grabecki, auf dem Spielfeld und versucht drei Punkte gegen die Helenen einzufahren und dieses 5:2- Debakel in Aken vergessen zu machen. In diesem Spiel hofft man auf Fairness und nicht allzu viele Fouls. Beide Teams haben bereits den Klassenerhalt in der Tasche, womit es heute nur noch um die „Goldene Ananas" geht. Im Kampf um den Klassenerhalt hat die ständige Personalnot eine große Rolle gespielt und es oft schwer gemacht eine richtige und gute Aufstellung zu finden. Auch im letzten Saisonspiel fehlten Reiß, Miertzschke, Weise, Liebmann, Albrecht und Pieser. Um nicht noch einmal fast die gesamte Saison im Abstiegskampf zu stecken, wäre eine Analyse auf jeden Fall notwendig und neue Spieler wurden geholt. So kehrt zum Beispiel Michael Geipel in seine Heimat zurück und auch Marc Stockmann vom VfL Gräfenhainichen wird nächste Saison das Rot-Weiß Trikot tragen und das Team, welches ab der nächsten Saison von Thomas Schultz geleitet wird, verstärken.
Ein weiter Wechsel verzeichnet sich im Vorstand ab. So gibt Bernd Geipel sein Amt als Abteilungsleiter an Jens Panier ab, bleibt aber im Sponsoring tätig.
Als der Tag des Abschiedes der Saison 06/07 gekommen ist, kam auch der Tag des Abschieds von Hans-Joachim „Akki" Furchner, welcher heute noch einmal auflaufen wird. Auch er bedankt sich bei allen, die ihn immer wieder unterstützten. Vor dem Anpfiff wurde H.-J. Furchner, sowie Stefan Kohnert, welche zu Beginn der Saison noch Trainer der „Ersten" waren, vom Vorstand und der Mannschaft mit Blumensträußen und Präsenten verabschiedet. Auch das aktuelle Trainergespann wurde verabschiedet. Mit einigen Minuten Verspätung ging es dann los, mit dem letzten Punktspiel der Saison 06/07.
Nach 11 Minuten besaßen die Rot-Weißen in der „Wasserschlacht", denn mit dem Anpfiff begann es wie aus Eimern zu schütten, die erste Riesenmöglichkeit. Hartmann legt an der Grundlinie zurück und Smetak trifft nur den Pfosten. In der Folgezeit dominierten allerdings die Gäste die Partie. Sie hatten mehr Ballbesitz, doch noch kamen die Hausherren nicht in Gefahr. Doch in der 24. Minute kamen die Rot-Weißen durch einen Nachschuss, welcher nach einer Ecke folgte in Gefahr. Heede konnte den Ball auf dem nassen Rasen nur noch ins Toraus klären. Die nachfolgende Ecke führte dann zum Torerfolg der Helenen. Die Ecke kommt zum Ex- Rot-Weißen Marcel Weber, welcher zum 0:1 einköpft. (25.) Kemberg konnte sich kaum noch befreien und verlor erkämpfte Bälle im Handumdrehen. Der beste Torschütze der Hausherren, Matthias Smetak, hatte in der 36. Minute eine weitere gute Chance per Kopf, doch der Torhüter verhinderte den Ausgleich und im Gegenzug erzielte Oranienbaum das 0:2 (37.)
Klassisch ausgekontert, Torwart Heede war machtlos. Das 0:3 ließ nicht lange auf sich warten. Erneut schön frei gespielt stand die Nummer 4 der Gäste allein vor Heede und schob gekonnt ein. In der Nachspielzeit erzielte Matthias Smetak noch das 1:3 (45.) Im Getümmel zog der Torwart den kürzeren und Smetak konnte den Ball über ihn lupfen. Das war bereits sein 9. Saisontreffer.
Halbzeitfazit: Oranienbaum so gut oder Kemberg so schlecht?
54. Minute, fast hätte es erneut im Kasten von Heede geklingelt. Ecke, Kopfball, doch der Ball springt nur an das Aluminium. In der 61. Minute erzielte Smetak seinen zweiten Treffer in diesem Spiel. Über mehrere Stationen gelang der Ball im den Strafraum zu ihn. Er schoss ins linke Eck. (61.) 2:3! Kemberg wurde besser. Das zweite Tor gab Aufwind. Nun sieht man wieder einmal, wie wichtig er für die Rot-Weißen ist. Das es Aufwind gab sah man auch nach 67 Minuten. „Akki" Furchner trifft mit einer Sensationellen „Kerze", in seinem letzten Spiel, zum 3:3 Ausgleich. Kemberg kam stark zurück, schaffen sie noch den Sieg? Ja sie schaffen es, 83 Minute das 4:3! Sven Ebert flankt, doch die Flanke wird gefährlich für den Torwart. Der Ball landete im langen Eck. Das ist sein erstes Saisontor. Noch sechs Minuten, dann ist die Saison vorbei. Hartung traf noch in der 87. Minute die Querstange. Dann war Schluss, Kemberg kam zurück und schaffte das Spiel noch zu drehen!
Das war der Schlusspfiff der Saison 06/07. Holzbecher/Grabecki: „Es Hat uns Spaß gemacht!" Nächste Saison werden die Rot-Weißen sicherlich und hoffentlich weiter oben mitspielen.Bester Spieler: H.-J. Furchner
Spieler der Saison: Christoph Heede
Aufstellung: Heede, Gellert, Hampel (68. Ebert), Bischoff, Hartung, Peeck, Maik Furchner, Marcus Furchner, Smetak, H.-J. Furchner (77. Zirpel), Hartmann