Spiele von Kemberg

  • Kemberg - Thalheim 0:6 (0:1)


    Kemberg mit erneuter Niederlage


    Nach der bitteren Niederlage am Samstag gegen den TSV Leuna (2:3) trat die Mannschaft aus der Heide am Dienstagabend um 19:00 Uhr gegen den Landesligisten Rot-Weiß Thalheim an. Einige Spieler waren verhindert, doch Trainer H.-J. Furchner stellte eine gute Mannschaft.
    Das Spiel begann mit Pech für Kemberg, in der 7. Minute wurde ein Freistoß aus 18 Metern von der Thalheimer Mauer an die Latte abgefälscht und Steffen Holzbecher Köpfte im Nachsetzen auch nur an die Latte. Nach einzelnen Torschüssen der Rot-Weißen aus Thalheim hatte Florian Albrecht eine weitere Möglichkeit doch der Keeper war eine Sekunde schneller. (16.) Kurz darauf die Doppelchance für Thalheim: Zuerst ein Lattentreffer aus etwa 20 Meter von dem Ex-Kemberger Christian Scharf und danach rettet Pieser im letzten Moment und trennt den Gegner im Strafraum vom Ball. (19.) Thalheim ist nun stärker. Die nächste Chance in de 23. Minute. Wieder ist es Scharf, der allein vor Malerz ist, schießt. Doch Malerz pariert Klasse. Er war blitzschnell unten. Nach ca. 30 vergangenen Spielminuten zeigte sich, das Thalheim eine Liga höher spielt, Kemberg ist nun öfter in Bedrängnis und hat nur noch vereinzelt Chancen. Da Thalheim stärker wurde und mit mehr Zug zum Tor, erzielten sie in der 31. Minute die 0:1 Führung. Folgende Situation: Marcel Richter gewinnt den Ball an der Strafraumgrenze, daher sind alle kemberger im Vorwärtsgang. Richter verliert den Ball und der Zweikampfsieger zieht an und steht allein vor Malerz, der keine Chance hat , und schiebt zur Führung ein. Fünf Minuten vor der Halbzeit gab es dann mal zwei gute Chancen für Kemberg. Marcel Richter wurde schön in der Gasse angespielt, doch im eins gegen eins versagen ihn die Nerven. Gleich danach führt Richter einen Freistoß aus 16 Meter schnell aus, spielt zu Albrecht, letzterer kam aber nicht mehr richtig an den Ball und schießt den Ball den Torwart n die Arme.
    Halbzeitfazit: Kemberg steht sehr Defensive und Thalheim macht das Spiel.
    Die zweite Halbzeit begann, wie die erste Endete, Thalheim war das bessere Team. Nach drei gespielten Minuten erzielten die Gäste ihren zweiten Treffer. Eine schön getimte Flanke von Rechts landete direkt auf dem Kopf des Angreifers und dieser Köpft zu 0:2 ein. In der 52. Minute hatten die Hauherren mal wieder eine gut Chance, doch André Müller konnte den Ball nicht am Torwart vorbei bugsieren. Nur eine Minute später erzielten die Gäste ihren dritten Treffer. Ein Thalheimer Spieler steckte den Ball schön durch die Gasse, sodass sein Teamkollege nur noch den Ball über die Linie bringen musste. Doch Thalheim wollte noch mehr und so erzielten sie in der 60. Minute das 0:4. Ein Gästespieler konnte den Ball im Strafraum Führen und wurde nicht angegriffen, diese Chance ließ er sich nicht nehmen und schoss den Ball ins Gehäuse. Roger Lajow der in der Halbzeitpause für Malerz kam konnte bei allen Gegentreffern nichts machen, er verhinderte sogar eine noch höhere Niederlage, mit einigen guten Szenen. Thalheim zeigt nun immer besseren Fußball. 0:5 hieß es nach 70. Gespielten Minuten. Nach einem Fehlpass von Marco Weise im Mittelfeld, erzielte der Thalheimer Angreifer trotz bedrängnis das Tor. Nur Minuten später fiel das sechste Tor für die Gäste, ein sehr schöner Freistoß flog oben links in Gehäuse, auch da konnte Lajow nichts halten. In der 90. Minute hatte Kemberg die letzte Chance des Spiels, doch Köhler und Bischoff standen sich bei dieser Aktion Gegenseitig im Weg.
    Es war ein verdienter Sieg für Thalheim, der aber zu hoch ausgefallen war. Die Kemberger haben am Samstag ihren letzten Test gegen den Landesklassen Absteiger Grün-Weiß Annaburg, bevor nächste Woche die Saison gegen Jessen Startet.
    Aufstellung: Malerz (45.Lajow), Gellert, Holzbecher, Hartung, Pieser (45.Berndorf), Peeck, Maik Furchner (45.Weise), Bischoff, Albrecht (45.Müller), Smetak, Richter (45.Köhler)

  • Kemberg - Grün Weiß Annaburg 6:2 (3:0)


    Torflut in Kemberg


    Nach nun bereits zwei Testspielen in Folge ohne Sieg und einer erneut harten Trainingswoche trafen am Samstag der SV aus Kemberg gegen den Absteiger aus der Landesklasse, Annaburg, aufeinander. Das Ziel Fairness stand an erster Stelle der Begegnung. Keiner der beiden Teams wollte, so kurz vor Saisonbeginn, noch Verletzte beklagen müssen.
    Zuvor fand das Kreispokalspiel zwischen der Rot-Weißen Reserve gegen ESV Bergwitz II statt. Kemberg II gewann souverän mit 5:0. Torschützen waren: Hampel, Heede, Müller, Erichson, Berndorf.
    Dem Trainer der ersten Männermannschaft, H.-J. Furchner, stand beim Spiel gegen Annaburg der gesamte Kader zur Verfügung.
    Nach 11 Minuten hätte Kemberg das erste Mal jubeln können, doch der Ball verfehlte das Tor nur ganz knapp, Maik Furchner trat einen Freistoß aus etwa 18 Meter. Kurze Zeit später hatte Kemberg durch Matthias „Matze" Liebmann die nächste Möglichkeit, doch der Pfosten verhinderte einen Torerfolg. Kemberg war die dominierende Mannschaft. Trotz vieler Fehlpässe in der Anfangsphase erarbeiteten sich die die Schützlinge von H.-J. Furchner viele Chancen, wie z.B. in der 15. Minute, als Matthias Liebmann in den Strafraum flankt und Sebastian Hartmann köpfte den Torwart in die Arme. Nach 28 Minuten mussten die Gäste ihren Torhüter verletzungsbedingt auswechseln. Das verdiente 1:0 für die Hauherren fiel durch Sebastian Hartmann in der 38. Minute. Eine Flanke von Maik Furchner erreichte Hartmann, letzterer zog aus sehr spitzem Winkel ab, der Ball flog unhaltbar ins lange Eck. Zwei Minuten darauf konnte der Kemberger Matthias Liebmann zur Jubelrunde abdrehen. Kopfball nach innen von Maik Furchner auf Marcel Richter, Richter legt zurück und Liebmann zog mit seinem schwächeren Rechten Fuß ab. 2:0. Wieder nur drei Minuten Später war Kemberg erneut im Angriff. Marcus Furchner zog vom Sechzehner ab, durch einen Torwartfehler landete der Ball im Netz. Mit diesem Stand von 3:0 ging es zum Pausentee.
    Halbzeitfazit: Kemberg vorne überlegen, hinten mit Fehlern.
    Zur Halbzeit wechselte Kemberg einige Spieler aus: Roger Lajow kam ins Tor, Mirtzschke kam für den Verletzten Marcus Furchner, Hartung kam für Peeck und Albrecht für Hartmann.
    55 Minuten waren gespielt als Roger Lajows ein Können unter Beweis stellte. Er parierte klasse, als ein Kopfball eines Annaburgers aus 5 Meter gegen seine Laufrichtung ging. Annaburg hatte nun zwei sehr gute Möglichkeiten den Anschlusstreffer zu erzielen. Die dritte Chance nutzten sie und erzielten in der 64. Minute das 3:1. Matthias Smetak lässt einen Annaburger laufen, dieser setzt einen Schuss an den Innenpfosten, den Abpraller nutzt ein Grün-Weißer. Die Hausherren kämpften sich zurück und hatten sehr gute Chancen durch Albrecht und Liebmann. Die Mannschaft vom Heiderand wirkte allerdings unkonzentriert und nervös. Rot-Weiß wie ausgewechselt. Ein Pass in die Gasse erreichte einen Gästestürmer, der anschließend zum 3:2 einschob. Annaburg wurde stärker. Matze Liebmann, bester Spieler auf dem Feld an diesem Tag, traf per Freistoß aus etwa 20 Meter zum 4:2.(75.) Es war nun eine sehr spannende Partie. Rot-Weiß Kemberg erholte sich und kam zum 5:2 in der 82. Minute. Eine Flanke von René Gellert wurde von einem Grün-Weißen ins eigene Tor bugsiert. Doch das war noch nicht alles. Annaburg hatte nichts mehr gegen den Kemberger Sieg zu setzen und so Köpfte Florian Albrecht noch zum Endstand, nach einer Traumflanke von Matthias Hartung. (85.) Den Schlusspunkt setzte Maik Furchner mit einem verschossenen Elfmeter.
    Am Sonntag spielt Kemberg ihr letztes Vorbereitungsspiel gegen Piesteritz II, bevor es nächste Woche zum Saisonauftakt gegen Jessen geht.
    Aufstellung: Malerz (46.Lajow), Gellert, Holzbecher, Marcus Furchner (46.Mirtzschke), Pieser, Peeck (46.Hartung), Maik Furchner, Liebmann, Hartmann (46.Albrecht), Smetak, Richter (75.Weise)

  • Kemberg - Piesteritz II 1:0 (0:0)


    Kemberg überzeugt


    Nach dem hohen Sieg gegen Annaburg am Tag zuvor stand die Elf vom Heiderand am Sonntag gegen die Piesteritzer Reserve, die in die Landesliga aufstiegen, auf dem Platz. Einige Trainer von Ligakonkurrenten nutzten die Gelegenheit um Kemberg etwas unter die Lupe zu nehmen. Bei dem letzten Testspiel vor der Saison konnte man noch einmal Selbstvertrauen tanken.
    Die erste Möglichkeit besaßen die Gäste, ein Piesteritzer Spieler zog von 16 Meter ab, doch die Kemberger Nummer eins Frank Malerz war schnell am Boden und parierte den Ball. Kemberg war ab sofort unter Dauerbeschuss. Der Kemberger Torhüter und ein Abwehrspieler der Rot-Weißen verließen sich aufeinander und ein Piesteritzer spielte den Ball quer zu einem Mittelfeldspieler, dieser schoss aufs Tor doch Holzbecher klärte auf der Linie. Gleich darauf rettete Malerz erneut zweimal. Piesteritz gab das Tempo an, doch nach 20 Minuten fand Kemberg besser ins Spiel und konnte Grün-Weiß mehrmals unter Druck setzten, allerdings noch ungefährlich. Da die Schützlinge von H.-J. Furchner immer stärker wurden, wurden die Landesliga Aufsteiger aus Piesteritz nervös und machten Fehler, die aber meist durch die Kemberger zustande kam. Der Atem stand Still als der Ball, nach einem Schuss im Fallen von Marcus Furchner, zum Lupfer wurde und auf dem Netz landete. Mit 0:0 ging es in die Halbzeit.
    Halbzeitfazit: Kemberg fand immer besser ins Spiel und setzte Piesteritz für unter Druck.
    Nach der Halbzeit hatten die Hausherren das Zepter in der Hand, von Beginn an druckvoll. Der zur Halbzeit eingewechselte Matthias Hartung traf in der 54. Minute zur 1:0 Führung für die Rot-Weißen. Er drehte sich im Sechzehner mit dem Ball um en Gegner und schoss aufs Tor. Von Piesteritz gab es ab sofort nur noch wenige Aktionen. Die meisten Chancen vereitelte Torhüter Frank Malerz. Zur Halbzeit stellte das Trainergespann Furchner / Kohnert ihre Mannschaft nur wenig um, nicht nur Personell auch taktisch. Marcus Furchner spielte ab der 46. Minute Abwehr (1. Halbzeit Sturm), Marco Weise stand im Angriff (ersetzte Richter zur Halbzeit), und Florian Albrecht kam für Sebastian Hartmann. Außerdem spielte David Bischoff für Maik Furchner. Nach einer Verletzung kehrte Kapitän Peeck zurück in die Mannschaft (76.) Die Rot-Weißen spielten in der zweiten Halbzeit mutig nach vorn, doch der entschiedene Pass fehlte noch. In der zweiten Halbzeit passierte nicht mehr viel und so gewann Kemberg die Partie verdient.
    Nach diesem Sieg gegen einen Landesligisten und der insgesamt recht guten Vorbereitung( sechs Siege und drei Niederlagen) freut man sich auf einen guten Saisonauftakt gegen Jessen.
    Aufstellung: Malerz, Mirtzschke (76.Peeck), Holzbecher (79.Hartmann), Marcus Furchner, Pieser, Peeck (46.Hartung), Maik Furchner (46.Bischoff), Liebmann, Hartmann (46.Albrecht), Smetak, Richter (59.Weise)

  • Kemberg - Jessen 2:3 (2:2)


    Saisonstart


    Kemberg, letzte Saison kämpfe man um den Klassenerhalt, doch in dieser Saison will man ganz weit oben stehen. Diese schwierige Aufgabe begann Rot-Weiß am Samstag gegen den letztjährigen Zweiten, Allemannia Jessen.
    Dieses Derby ist immer von viel Präsenz geprägt und dies merkte man von Beginn an.
    Nach 11 Minuten hatte Kemberg die erste Großchance. Nach einem Querpass von Liebmann im Strafraum rutschte Hartmann am Ball vorbei. Im direkten Gegenzug erzielte Jessen die 0:1 Führung. Pass nach innen, dort stand ein Allemanne ungedeckt und konnte zum Erfolg einschieben.
    Das Spiel war ab sofort hart und viele Fouls bestimmten das Spiel. Nach 25 Minuten fiel der erlösende Ausgleich. Wieder war es eine Kombination zwischen Liebmann und Hartmann. Liebmann passt nach innen, Hartmann nimmt das Leder mit der Brust an und schiebt im Drehschuss ein. 30 Minuten sind gespielt, da dreht Rot-Weiß das Spiel. Pass von Hartmann nach innen, Richter lässt durch und Matthias Liebmann erzielte das 2:1. Das Spiel wurde immer besser. Allerdings blieb die Führung nur 5. Minuten bestehen. Ein Distanzschuss fand das untere linke Eck. (35.) Malerz kam mit der Hand nicht mehr richtig an das Runde Leder. Im Großem und Ganzen war es in der ersten Hälfte eine ausgeglichene Partie.
    In den ersten 15. Spielminuten der zweiten Hälfte passierte auf dem Spielfeld so gut wie nichts. Jessen wurde aber dann stärker und die Schützlinge von H.-J. Furchner wurden nervös. Dies zeigte sich durch zahlreiche Fehlpässe der Rot-Weißen. Ein sehenswerten Schuss gab Björn Pieser in der 68. Minute ab, doch dieser verfehlte das gegnerische Gehäuse nur knapp. In der 80. Minute fischte die Kemberger Nummer eins, Frank Malerz einen guten Schuss aus 20 Meter aus dem Winkel. In der 87. Minute erzielten die Gäste aus Jessen doch noch die Führung. Nach einem flachen Pass von links kam Frank Malerz nicht mehr an den Ball und so erzielte der Gästespieler das 2:3. In den letzten Minuten passierte nicht mehr viel und es blieb bei diesem enttäuschenden Ergebnis für Kemberg. Die zweite Mannschaft von Kemberg gewann 10:0 gegen die Reserve von Pratau.
    Nächstes Wochenende reist die erste Männermannschaft von Rot-Weiß Kemberg zum nächsten Derby, nach Wittenberg zur Einheit.
    Bester Spieler: René Gellert
    Aufstellung: Malerz, Gellert, Holzbecher, Marcus Furchner (46. Hartung), Pieser, Peeck, Maik Furchner (64. Bischoff), Liebmann, Hartmann, Smetak, Richter (72. Albrecht)

  • Einheit Wittenberg - Kemberg 1:2 (0:2)


    Was für ein Spiel


    Im Gegensatz zu Einheit Wittenberg , die mit einem 3:1- Sieg gegen Linda in die Saison starteten, hatte der SV Rot-Weiß mit einer bitteren 3:2- Niederlage gegen Jessen zu kämpfen. Wie schon in der Vorsaison stehen sich beide Mannschaften zu Beginn der Saison gegenüber. Die Partien zwischen Wittenberg und Kemberg wurden in der Vergangenheit sehr hart geführt und man spürte immer eine gewisse Derby Stimmung.
    Dem Kemberger Trainergespann Furchner/Kohnert stand zu dieser Begegnung der komplette Kader zur Verfügung.
    Nach 15 Spielminuten war das Spiel relativ ausgeglichen, wobei die Elbestädter etwas mehr Chancen besaßen, die aber noch nicht zum Torerfolg führten. Florian Albrecht hatte die erste Großchance für die Gäste. In dem Moment als sein Bein zum Schuss ausholte, kam von hinten der Gegenspieler und spitzelte den Ball ach außen. Kemberg nun besser. Florian Albrecht mit Zug zum Tor, scheitert am Torhüter, der Ball rollt nach außen, dort steht Björn Pieser und schießt den Ball aus spitzem Winkel in das gegnerische Gehäuse. Die Partie ist spielerisch weiter ausgeglichen. Zehn Minuten nach der Gästeführung, Glück für die Rot-Weißen. Ein Freistoß kommt auf das Gehäuse von Frank Malerz, dieser will den Ball Wegfäusten, doch vorher kommt ein Einheit-Stürmer per Kopf an den Ball, doch Pieser rettet auf der Linie. Im Gegenzug die 0:2 Führung für die Mannschaft von H.-J. Furchner. Maik Furchner hat die Kugel, wird nicht angegriffen, zieht aus 30 Meter ab, der Ball setzt auf - drin. (34.) Kurz vor der Halbzeit wird Smetak im Strafraum klar gefoult, doch das bisher nicht souveräne Schiedsrichtergespann sah dies anders als die Zuschauer.
    Halbzeitfazit: Kemberg ist verdient in Führung.
    Rot-Weiß Kemberg begann die zweite Halbzeit personell so, wie sie aufhörten. Die Mannschaft aus Kemberg spielte weiter ballorientiert und engagiert. Ab der 58. Minute spielte Rot-Weiß in Unterzahl! Aus unerklärlichen Gründen sah der 0:1 Torschütze Björn Pieser die Gelb-Rote Karte. Der Schiedsrichter brachte das Spiel immer weiter unter seine Kontrolle, aber solche Tatsachen lässt der Wittenberger Verein in seinen Berichten meist unerwähnt. Auf dem Spielfeld ging es ausgeglichen weiter. 71 Minuten waren gespielt als ein Lutherstädter per Freistoß aus etwa 18 Meter den Anschlusstreffer erzielte. Doch das Geschehen ging weiter. Die letzten 15 Minuten stand Einheit nur noch mit neun Spielern auf dem Spielfeld, eine rote und eine Gelb-Rote Karte zeigte der Schiedsrichter. Kemberg wieder in überzahl. Ein weiteres Fehlverhalten des Schiedsrichters zeigte sich in der 83. Minute als Marcus Furchner angespuckt wurde, doch es wird nur Gelb gezeigt. Nach 85. Minuten erst Einheit den Pfosten, im Gegenzug trifft Kemberg den Pfosten auf der anderen Seite. Kemberg in Bedrängnis, schlägt sich immer wieder frei und hat Chancen, wie z.B. Durch Liebmann, allein vor dem Torwart lupfte er, doch vorbei.
    Dann war das Spiel vorbei und Kemberg schlägt Einheit mit 1:2. Die Reserve von Kemberg besiegte Einheit Wittenberg II, vor dem Spiel der ersten Mannschaft, mit 3:8.
    Bester Spieler: Marcus Furchner
    Aufstellung: Malerz, Gellert, Holzbecher, Marcus Furchner, Pieser, Peeck, Maik Furchner, Liebmann, Albrecht (59. Hartmann), Smetak, Richter (68. Hartung)

  • Bad Schmiedeberg II - Kemberg 1:4 (1:2)


    Kemberg eine Runde weiter


    Das Spiel begann für die Rot-Weißen aus Kemberg mit einem Paukenschlag. Sebastian Hartmann zog mit dem Ball am Fuß in den Strafraum, wurde dort zum Fall gebracht - der Schiedsrichter zeigte ohne zögern auf den Punkt. Matthias Smetak verwandelte den Elfmeter zur 0:1 Gästeführung. Kemberg spielt weiter nach vorne, Chancen von Smetak, Miertzschke oder Hartmann bleiben kurz darauf ungenutzt. Nach 12 Spielminuten setzte Maik Furchner einen Freistoß an den Querpfosten, dies war der zweite Aluminiumtreffer in diesem Spiel, zuvor war es Hartmann. (12.) Die Gäste erkämpften sich nach dem Abschlag den Ball zurück! Pass auf Liebmann, dieser flankt nach innen. Marco Weise nahm den Ball mit der Brust an und schießt aus der Drehung den Ball ins Tor. (12.) Die erste Chance der Kurstädter konnte der Trainer in der 15. Minute verzeichnen, doch auch Schmiedeberg traf die Latte.
    Aus heiterem Himmel erzielten die Hausherren den Anschlusstreffer. Michael Miertzschke hält den Gegner in Strafraum am Trikot, der Spieler fällt, Elfmeter! Kembergs Torhüter Malerz hat die Finger noch am Ball, doch das Runde fällt ins Tor. (20.)Der Anschlusstreffer brachte den Gastgebern mehr Selbstvertrauen, so dass das Spiel ausgeglichener wurde. Die wurde allerdings, auch von vielen Fehlpässen der Gäste erleichtert. Die Chancen hatte aber Kemberg. René Gellert vergab allein vor dem Torhüter, Matthias Hartung vergab die darauf folgende Chance ebenfalls. Nach 38 Minuten hatte Bad Schmiedeberg die Chance zum Ausgleich, doch der Ball verfehlte das Tor um Zentimeter.
    Halbzeitfazit: Kemberg hat die besseren Chancen, doch Schmiedeberg kann mithalten.
    Die erste Chance nach dem Seitenwechsel besaßen die Hausherren. Doch den Schuss parierte Frank Malerz klasse. Rot-Weiß Kemberg hat den 2-Tore Vorsprung wieder hergestellt. (49.) Kemberg setzte noch einen drauf. Obwohl der SV nach Ecken meist ungefährlich ist, traf Sebastian Hartmann per Kopf nach einem Eckstoß von Matthias Smetak. (60.) Ein 3-Tore Vorsprung müsste den Gäste genügen und Ruhe hereinbringen. Die Hausherren wurde müde, gaben sich aber nicht auf.
    Kemberg hatte noch viele weitere Chancen , doch alle bleiben ungenutzt. Gefährlich wurde es 6 Minuten vor Schluss der Partie im Kemberger Strafraum, als es niemand schaffte den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen, doch der Ball wurde dann zur Ecke geklärt. Kemberg besiegt Schmiedeberg II mit 4:1. Nächste Woche geht es dann gegen Linda in der Liga weiter.
    Bester Spieler: Matthias Liebmann
    Aufstellung: Malerz, Gellert, Bischoff, Miertzschke, Hartung, Peeck, Maik Furchner, Liebmann, Hartmann, Smetak, Weise (72. Richter)

  • Grün-Weiß Linda - Kemberg 2:0 (1:0)


    Kemberg verliert verdient


    Die Mannschaft von Heiderand hat in der Liga schon drei Punkte auf dem Konto. Im Gegensatz zu den Grün-Weißen, die mit zwei Niederlagen in zwei Spielen
    in die Saison starteten. Da man noch am Beginn der Saison steht, erwarteten
    die Kemberger eine kämpferische und hinten gut stehende Lindaer Mannschaft. Bis auf den gesperrten Björn Pieser stand dem Trainergespann Furchner/Kohnert der komplette Kader zur Verfügung. Letzte Woche im Pokalspiel gegen Schmiedeberg spielten die Rot-Weißen noch mit drei Stürmern, Hans-Joachim Furchner stellte diesmal um, Sebastian Hartmann war der einzige Stürmer.
    Die Rot-Weißen wirkten in der Anfangsviertelstunde ein wenig unkonzentriert, Maik Furchner wurde nach neun Minuten wegen einem Faulspiel mit der gelben Karte verwarnt. Die Gäste spielten nicht gut, sie wahren zwar optisch am Ball überlegen, aber Kemberg spielte nicht rationell. Nun kam auch Linda zu guten Chancen, doch am Abschluss haperte es. Kemberg hatte größere Spielanteile, doch die Bälle wurden zu schnell verloren. Nach dreizig Spielminuten hatte der Rot-Weiß Markus Furchner die erste richtig gute Chance. Er nahm den Ball per drop-kick, doch der Grün-Weiße Keeper parierte klasse. Das was abzusehen war ist eingetreten. Kemberg ging nicht energisch zum Ball! Linda überbrückte das Mittelfeld und ein Grün-Weißer flankte, doch die Flanke wurde zum Torschuss und es stand 1:0 für die Hausherrn .Bis zum Halbzeitpfiff passierte nicht mehr viel, auf beiden Seiten.
    Halbzeitfazit: Kemberg spielte relativ schlecht ist aber spielbestimmend.
    Ab der Halbzeitpause brachte der Kemberger Trainer zwei weitere nominelle Stürmer ( Richter, Albrecht ). Sofort überschlugen sich die Ereignisse ! Linda erzielte das 2:0 Frank Malerz hatte den Ball nicht sicher gehabt, wurde im 5-Meter Raum vom Gegner angegangen, verlor den Ball und im Nachsetzen fiel das 2:0. Umstritten war dieses Tor allerdings. Einige sahen den Fehler beim Torhüter Malerz. Andere beim Schiedsrichter, wie z.B. Maik Furchner, der aus Wut versuchte den Rasen zu zerstören und dafür die zweite gelbe Karte in diesem Spiel sah (Gelb-Rot 52. min).
    Kemberg nun in Unterzahl und das Spiel wurde immer härter. Mannschaftskapitän Peeck wurde mit voller Wucht ins Gesicht getreten und blieb kurz am Boden liegen musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Trainer Furchner. (72.) Auch Malerz, Holzbrecher, Gellert, M. Furchner sahen die gelbe Karte. Der Schiedsrichter gab das Spiel aus der Hand. Auch Grün-Weiß hatte einen Spielerverlust zu beklagen, er sah die Gelb-Rote Karte. Das Spiel wurde zum Kampf und der Schiedsrichter half dabei.
    Nächste Woche spielt Kemberg gegen Mosigkau, dort ist eine enorme Leistungssteigerung nötig, um nicht unter zu gehen.
    „Bester Spieler" : Markus Peeck
    Aufstellung: Malerz, Gellert, Holzbecher, Marcus Furchner, Miertzschke (Richter 46.), Peeck, Maik Furchner, Liebmann, Hartmann, Smetak, Weise (Albrecht 46.)

  • Kemberg - Mosigkau 1:1 (0:0)


    Tut das weh!


    Hans-Joachim Furchner war nach dem Spiel in Linda verständlicher sehr unzufrieden. Umso mehr wollte die Mannschaft gegen Mosigkau siegen, allerdings mangelte es an Personal. Beide Furchner waren gesperrt, Richter war nicht im Kader, Ebert ist weiter verletzt und Weise, Miertzschke und Heede waren anderweitig beschäftigt. So rückten Spieler aus der Kemberger Reserve mit ins Team, Hagen Zirpel, der schon einmal in der Ersten spielen durfte, und Zweitligatorschütze (allerdings im Unihoc) André Müller.
    Den meisten Spielern möge der Schiedsrichter noch im Gedächtnis sein, in negativer Erfahrung, denn er pfiff das letzte Spiel von Kemberg und erteilte dort 2 mal Rot und 5 mal Gelb. Im Gegensatz zum letzten Wochenende begann Akki Furchner wieder mit zwei Angreifern. Das Spiel begann sehr stark, aus Rot-Weißer Sicht. Vierte Minute steht Sebastian Hartmann, nach einem Pass von Albrecht, allein vor dem Torwart der Muldestädter, doch da er etwas zu spät abschließen wollte schlug ein Gegenspieler den Ball noch ins Toraus. Kurze Zeit später stand Florian Albrecht frei am Sechszehner, doch die Flanke kam nicht an, da ein Mosigkauer Spieler die Hand im Spiel hatte, doch der Schiedsricher tadelte dies nicht und ließ weiterspielen. Sofort waren die Gedanken wieder bei dem Spiel in Linda, als der Schiedsrichter auch solche Aktionen weiterliefen ließ. In den ersten 15 Minuten der ersten Hälfte war der Tabellenzwölfte, Kemberg, die überlegender Mannschaft und hatte gute Chancen die Führung zu erzielen. Nach 24 Spielminuten setzte sich Hartmann an der rechten Strafraumseite geschickt durch und flankte halbhoch in den Strafraum, der Ball erreichte Bischoff, der den Ball unkontrolliert annimmt und so dem Torhüter leichtes Spiel erlaubte. In der Folgezeit wurde sichtbar, dass die Hausherren etwas nachließen. Sie versuchten es über Distanzschüsse, doch es war nie genügend Druck hinter dem Ball. Glück für Kemberg! 41.Minute, rutschte der Ball an Malerz vorbei zum gegnerischen Spieler. Im Bedrängnis zweier Abwehrspieler semmelte er den Ball über die Querstange. Gleiche Minute, wieder Mosigkau im Angriff. Das Mittelfeld wurde schnell überbrückt, ein Spieler allein vor Malerz. Der Gegner legte sich den Ball auf links, zog ab, doch Frank Malerz parierte super. Drei Minuten später die gleiche Situation wie eben, doch wieder ist es Frank Malerz der das Unentschieden hält. Kemberg musste sich zu dieser Zeit bei ihrem Torhüter bedanken.
    Halbzeitfazit: Kemberg begann gut, Mosigkau wurde besser.
    Zur Halbzeit gab es keine Wechsel.
    Zweite Hälfte!
    47.Minute Fehlpass von Malerz kurz vor dem Sechszehener, den darauf folgenden Schuss halt er mit Bravour. So hat er diesen Fehler wieder gut gemacht. Das Spiel wirkte für die Zuschauer langweilig und das war es größtenteils auch, denn auf dem Spielfeld passierte, bis auf wenige Chancen, nichts. 64 Minuten waren gespielt, als der Ball von der Brust von Matthias Hartung wegsprang, sodass der Ball vom Torhüter der Gäste ins Niemandsland geschlagen wurde. Eine gute Chance besaß Smetak nach 72.Minuten. Er drehte den Freistoß aus 20m gekonnt an der Mauer flach vorbei, der Torhüter klärte allerdings mit aller Kraft zur Ecke. Sechs Minuten vor dem Schlusspfiff wurde es sehr brenzlig im Kemberger Strafraum. Malerz leitete den Ball über die Latte zur Ecke. Der Eckstoss wurde zurückgelegt und der folgende Schuss wird zum Wembley-Tor, mit dem Unterschied das der Schiedsrichter diesmal auf kein Tor entschied. Alle dachten wahrscheinlich, dass dieses Spiel 0:0 enden würde, doch nach 88 Spielminuten traf der 24-jährige Sebastian Hartmann zum 1:0 für die Hausherren. Pass nach innen von Liebmann und Hartmann hält den Fuß an den Ball-Tor. In den letzten Minuten kämpften beide Teams um einem Punkt. Der Schiedsrichter ließ drei Minuten nachspielen. Nach 92 Spielminuten, bekam Mosigkau noch einmal einen Freistoß zugesprochen. Dieser von rechts getretene Freistoß landete direkt im Tor von Malerz.1:1. Dies war die letzte Aktion des Spiels.
    Zwei Punkte musste Kemberg lassen und den Ausgleich zu dieser Zeit war für alle tragisch. Nächste Woche in Gröbern hofft man nun endlich wiedermal drei Punkte mit in die Bergwitzer-Straße zu bringen.
    Es spielten:Malerz, Gellert (64.Minute Zirpel), Holzbecher, Hartung, Pieser, Peeck, Bischoff, Liebmann, Albrecht, Smetak, Hartmann.
    Bester Spieler: Björn Pieser

  • HSV Gröbern - Kemberg 4:1 (1:1)


    Deppen der Nation


    „Bei einer Niederlage, wären wir die Deppen der Nation", so lautete die Aussage von Trainer H.-J. Furchner vor der Begegnung. Bei einem Sieg gegen den HSV würde man bis auf Platz sieben steigen. Den Gästen standen bis auf René Gellert, Matthias Hartung, Marco Weise und Sven Ebert alle Spieler zur Verfügung. Es herrschte also eine extreme Personalnot.
    Gröbern machte sofort Druck und hatte die ersten Chancen des Spiels, doch noch ohne Erfolg. Nach 12 Spielminuten wirkte Torhüter Malerz unsicher, nachdem er einen Schuss aus 20 Meter über die Latte boxte. Kurze Zeit später, der erste richtige Angriff der Rot-Weißen und schon das 0:1 . Maik Furchner wird angeschossen und bekommt den Ball, vor dem Strafraum legt er quer auf Florian Albrecht, letzterer setzt sich durch und schießt den Ball ins Tor. Die nächste Chance für die Gäste hatte Mannschaftskapitän Markus Peeck, per Außenriss, doch der Ball fand das Gehäuse nicht. Sechs Minuten nach der Führung traf der HSV zum 1:1 Ausgleich. Nach einer flach getretenen Ecke in den Strafraum, verwandelte ein Gröberner per Drehschuss. (22.) Die Partie wurde nun ausgeglichen. Die Hausherren standen sehr gut und störten die Gäste aus Kemberg früh.
    Halbzeitfazit: Kemberg spielt 20 Minuten guten Fußball, ließ aber im Laufe der Zeit nach.
    Zwei Minuten nach Wiederanpfiff war Florian Albrecht allein auf dem Weg zum Tor, doch der Linienrichter entschied (unverständlicher weiße für alle Zuhschauer) auf Abseits. Nach 50 Minuten kam Sebastian Hartmann für Markus Peeck in die Partie. Zwei Minuten später stand es aus heiterem Himmel 2:1 für den HSV. Nach einem langen Pass in die spitze, flog der Ball über die Abwehr, ein Gröberner Spieler verwandelte dann aus ca. 11 Meter zur Führung. Noch war genügend Zeit für Kemberg, doch der Wille das Spiel zu drehen war für Außenstehende nicht zu erkennen. Gröbern war nun die bessere Mannschaft. Fehler im herauslaufen von Malerz, der gegnerische Spieler setzt nach, doch Smetak rettet auf der Linie. Diese Aktion war bezeichnend für die Kemberger Leistung zu dieser Zeit. In der 68. Spielminute musste Smetak verletzungsbedingt ausgewechselt werden für ihn kam Ersatzkeeper Heede in die Partie. Nach 75. Minuten endlich mal wieder ein Achtungszeichen! Maik Furchner zog aus 20 Metern ab, doch auch dieser Schuss verfehlte sein Ziel. Nach 84 Spielminuten war das Spiel ganz verloren, denn der HSV traf zum 3:1. Nach einer Flanke nahm ein Gröberner den Ball an, machte ein Hacken und bugsierte das Leder über die Linie. Beim nächsten Angriff des HSV klingelte es erneut im Kemberger Gehäuse, langer Ball auf den Stürmer, dieser steht nicht im Abseits, allein vor Malerz schiebt er zum 4:1 Endstand ein.
    Mit dieser Leistung wird es schwer in der Liga zu bestehen. Die Reserve von Kemberg verlor gegen Pretzsch II mit 3:2.
    Aufstellung: Malerz, Holzbecher, Miertzschke, Smetak ( 67. Heede), Pieser, Peeck ( 50. Hartmann), Maik Furchner, Marcus Furchner, Liebmann, Bischoff, Albrecht
    Bester Spieler: Björn Pieser

  • Kemberg - Elster 1:1 (0:1)


    Kemberg aus der Krise?


    Wie bekommt man aus 11 Spielern und Ergänzungsspielern eine Mannschaft? Training zweimal die Woche, was ist das? Disziplin, was ist das? Diese und noch weitere Fragen stellte der Kemberger Trainer seinen Spielern in der vergangenen Woche. Elster, die Absteiger aus der Landesliga gastierten nun am 6. Spieltag in Kemberg. Das heißt 13. gegen 2. oder nach Torverhältnis: -5 gegen +9 oder 4 Punkte gegen 11 Punkte. Damit ist sicher bewiesen, dass Kemberg als klarer Außenseiter in die Partie geht. Elster ist ein sehr starker Gegner, aber nicht unschlagbar. Der Kemberger Trainer forderte, dass gerade die Abwehrspieler so eng wie möglich am Mann stehen und der Neuzugang aus Piesteritz Hinkelmann, welcher gerne mal aus 40 Meter auf das Tor schießt, gut zu decken. Die Brüder Winkler, welche nicht unbekannt und sehr Kopfball stark sind, werden es den Tabellendreizehnten nicht leicht machen. Die Kemberger sind ihren Fans einiges schuldig! Hoffentlich stimmt die Disziplin bei diesem Spiel, denn in der Vergangenheit war dies ja nicht immer der Fall.
    Nach langer Verletzungspause kehrte Christoph Heede zurück ins Tor. Auch personell wurde nach dem Spiel in Gröbern einiges verändert und ein anderes System gab es auch, mit einem Angreifer - Mario Köhler
    Den ersten Ball, musste Heede nach einem Kopfball halten, doch seine erste Bewährungsprobe war sicher. (2.) Kemberg spielte gut mit, hatte sogar mehr vom Spiel. Elster machte viele Fehler in Spielaufbau, da Kemberg sie unter Druck setzte.
    Nach 30 Minuten war deutlich sichtbar, dass die Hausherren in allen Bereichen das Spiel beherrschten. Allerdings machten die Gäste das erste Tor. Der Spieler rannte bis zur Grundlinie durch, passte den Ball in den Rücken der Abwehr und ein Gästespieler schob unhaltbar zur Gästeführung ein. (32.) Mit dem Stand von 0:1 ging es in die Kabinen zum Halbzeitansprache.
    Halbzeitfazit: Kemberg überlegen, doch Elster führt.
    Personell vertraute der Trainer auf die selbe Elf, die in der ersten Hälfte auch spielte. 50 Minuten sind gespielt. Eckstoß für Rot-Weiß, der Ball wird aus den Strafraum heraus geköpft und Marcus Furchner trifft zum 1:1 Ausgleich per Direktabnahme, wobei man erwähnen muss, dass es ein Geschenk des Gästetorhüters war. Er ließ den Ball durch die Hände rutschen. Nach etwa einer Stunde wurde Elster vor dem Kemberger Tor gefährlicher, doch noch ohne Erfolg. Kemberg immer noch stark.
    In der 80. Minute rollte der Ball nur Zentimeter am Pfosten vorbei, nachdem Sebastian Hartmann lupfte. In der Schlussphase hatte Kemberg noch einige gute Chancen, doch sie blieben ungenutzt. Bis zum Schluss war es ein spannendes Spiel, doch zum Torerfolg kam niemand mehr.
    Mit diesem Ergebnis gegen Elster kann man sicher zufrieden sein.
    Nächste Woche Samstag muss die erste Mannschaft von Kemberg nach Wittenberg reisen, zum Kreispokalspiel gegen Einheit II.
    Bester Spieler: Marcus Furchner
    Aufstellung: Heede, Holzbecher, Miertzschke, Smetak, Hartung ( Busse), Peeck, Liebmann, Marcus Furchner ( Maik Furchner), Hartmann, Köhler ( Bischoff)

  • 3. Pokalrunde


    Einheit Wittenberg II - Kemberg 2:3 (0:1)


    Kemberg mit Glück in die nächste Runde!


    Nachdem man in der vorherigen Runde des Pokals Bad Schmiedeberg II mit 4:1 schlug, hieß nun der Gegner Einheit Wittenberg II. In der Kreisklasse Süd belegen die Gastgeber zurzeit nur den 7. Rang und deshalb sollten sie für Kemberg nicht zum Stolperstein werden. Das Wetter spielte an diesem Tag nicht mit, es fing immer wieder während des Spiels an zu Regnen.
    Kemberg startete gut in die Partie und ging auch schon nach zwei gespielten Minuten in Führung. Nach einem langen Pass von René Gellert kam ein Einheiter Abwehrspieler nicht mehr an den Ball. Hinter ihn stand Matthias Liebmann, der den Ball auf Richter quer legt, Richter legt wieder zurück und Liebmann schiebt dann zur 0:1 Führung für die Gäste ein. Kemberg war in der ersten Viertelstunde die bessere Mannschaft und versuchte früh zu stören. Maik Furchner blockt den Ball, das Leder kommt zu Florian Albrecht, doch sein Schuss ging links am Winkel vorbei. Nach 24 Minuten dann Einheits erste Großchance, nach einem schnell ausgeführten Freistoß passt die Kemberger Mannschaft nicht auf, doch der Schuss des Wittenbergers ging über das Gehäuse. In der Folgezeit hatte Kemberg zwar mehr Ballbesitz, doch gute Kombinationen kamen nur selten zustande. Nach 33 Minuten setzte sich Liebmann auf der linken Seite durch, seine Flanke ließ Richter durch die Beine zu Peeck Rollen, doch den Schuss konnte der Keeper im nachsetzten festalten. Drei Minuten vor der Halbzeit hätten die Gastgeber noch Ausgleichen können, doch Heede konnte sich im letzten Moment vor den Ball schmeißen und so flog das Runde er über das Eckige.
    Halbzeitfazit: Kemberg mit vielen Fehlern im Spielaufbau und die Wittenberger nutzen ihre Chancen nicht.
    Kemberg ist nach 53 Minuten erneut im Glück, einen Freistoß von den Gastgebern auf den langen Pfosten flog genau zu einem Einheiter Spieler, dieser schoss den Ball aber über die Querlatte. Dann mal wieder Kemberg, und auch gleich das 0:2. Markus Peeck spielt einen schönen Pass auf Sebastian Hartmann, dieser dreht sich um seinen Gegenspieler und schießt mit links. Der Ball rollt flach Richtung Keeper, dieser lässt ihn durch seine Hände rutschen und Kemberg Führt mit 0:2. Die nächsten zwei Großchancen gehörten mal wieder den Gastgebern, bei der ersten versagten dem Stürmer die Nerven und der Ball ging über das Tor (63.) und bei der Zweiten Chance rutschte der Einheit Stürmer weg. (70.) Dann machte sich mal wieder der Schiri bemerkbar und gab einen klaren Elfmeter nicht, nachdem Richter im Strafraum Gefoult wurde. Der Schiedsrichter hatte nicht seinem Besten Tag erwischt. In der 79 Minute kam Einheit dann zu Anschlusstreffer. Ein Einheit Spieler setzte sich auf der linken Seite durch, legte zurück und so musste ein anderer Wittenberger nur noch einschieben. Nur eine Minute später dann der Ausgleich. Die Rot-Weißen bekommen den Ball nicht hinten raus, drei Meter vor den Tor kommt dann ein Wittenberger in Ballbesitz und bugsiert den Ball über die Linie. Wiederum nur Drei Minuten nach dem Ausgleich zog Hartmann von außen in den Sechzehner, wird von einem Einheiter zu fall gebracht und es gibt Elfmeter. Matthias Smetak verwandelte Eiskalt links unten. (83.) Danach passierte nicht mehr viel und Kemberg kommt mit „Dusel" in die nächste Runde des Kreispokals.
    Nächste Woche Spielt die erste Männermannschaft von Rot-Weiß beim Tabellenletzten SV Blau-Rot Coswig.
    Aufstellung: Heede, Bischoff, Miertzschke, Gellert, Smetak, Hartung, Peeck, Liebmann (59. Weise), Maik Furchner, Albrecht (46. Hartmann), Richter

  • Blau - Rot Coswig - Rot - Weiß Kemberg 1:1 ( 1:1 )


    Erneut kein Sieg gegen Letzten


    Der Tabellenfünfzehnte Kemberg gastierte am Samstag beim Schlusslicht Coswig. Die Rot-Weißen sind beendeten das letzte Punktspiel zu Hause gegen Staffelfavorit Elster mit einem Punktgewinn (1:1). Trotz allem liegen die Kemberger, in der Saison, bisher nicht im Soll. Die Tabelle spricht Bände. Bei den Hausherren aus Coswig sieht es allerdings nicht besser aus. Mit drei Punkten und 2 Toren in der bisherigen Saison besitzen sie die rote Fahne. Die drei Punkte holte sich der Aufsteiger im letzten Saisonspiel gegen Einheit Wittenberg. Dieser Sieg gab den Blau-Roten sicherlich viel Selbstvertrauen.
    Kemberg wollte die begehrten drei Punkte mit nach Hause nehmen, und die Voraussetzungen dafür waren gut, denn personell waren alle an Deck.
    So leicht wie man es sich vielleicht vorgestellt hatte, war es dann doch nicht. Man merkte schon zu Beginn der Partie, dass die Coswiger mutig waren und sich nicht verstecken wollten. Nach 2 Minuten wurde eine scharf getretene Flanke plötzlich zum Torschuss, doch Heede konnte den Ball im Nachfassen kontrollieren. Die Mannschaft um Trainergespann Furchner/Kohnert spielte, wie schon in den Spielen zuvor, ein wenig nervös und die Spieler hielten den Ball zu lange, daraus folgten Ballverluste. Aus diesem Grund hatte der Tabellenletzte die ersten guten Chancen, welche sie bald nutzen. Es dauerte nicht lange, da fiel der 1:0 Führungstreffer der Aufsteiger. Nach 11 Minuten wurde der Ball aus dem eigenen Strafraum geschlagen, der Empfänger stand während des Abspiels in der eigenen Hälfte, deshalb kein Abseits. Dies verunsicherte die Kemberger Abwehr, welche alle mit aufgerückt waren, und der schnelle Stürmer aus Coswig war auf dem Weg zum Tor nicht mehr zu stoppen. Dieser legte den Ball vor Heede quer, auf den mitgelaufenen Angreifer. Letzterer verstolperte den Ball und Heede schmiss sich vor den Ball, konnte ihn aber nicht kontrollieren, der Gegner kam erneut an den Ball und setzte mit letzter Kraft einen Schuss ab, den Schuss konnte Maik Furchner, der auf der Linie stand, nicht annehmen. 1:0.
    Wird Kemberg, wie schon in Gröbern, gegen ein Schlusslicht Punkte lassen?
    In der Anfangsviertelstunde war zu sehen, dass die Kemberger technisch deutlich überlegen waren, aber zu weit vom Gegner weg standen. Coswig hatte deshalb viel Raum den Ball spielen zu lassen. Nach 16 Minuten wurde die Begegnung für etwa 5 Minuten unterbrochen. Matthias Smetak prallte unglücklich beim Zurücklaufen mit dem Schiedsrichter zusammen. Beide fielen zu Boden. Der Schiedsrichter hatte eine Platzwunde, und musste durch den Linienrichter ersetzt werden. Den Posten des Linienrichters übernahm ein Vereinsinterner. Smetak konnte mit einem blauen Auge weiterspielen, musste aber kurze Zeit später ausgewechselt werden.
    In der 23. Minute hatte die Mannschaft vom Heiderand die erste gute Chance durch Sebastian Hartmann. Eine Flanke von Gellert aus dem Halbfeld erreichte ihn, der folgende Kopfball ging knapp über die Querstange. Nach 26 Spielminuten der erste Eckball für Kemberg. Florian Albrecht, Torschütze im Pokal gegen Einheit letzte Woche, köpfte den Ball aus der Drehung in Richtung Tor, doch wieder verfehlt der Ball das Gehäuse nur um Zentimeter.
    Nach 39. Minuten wurde Albrecht im Strafraum zu Fall gebracht-Elfmeter! Der erste Elfmeter dieser Saison für Kemberg. Mannschaftskapitän Markus Peeck übernahm die Verantwortung und setzte den Schuss links unten rein. Das war der erste Saisontreffer des Kapitäns. In der 45. Minute war Peeck erneut im Blickpunkt. Der Gegner bekam einen kleinen Stoß von Björn Pieser und ließ sich desolat fallen. Der Schiedsrichter pfiff und Mannschaftskapitän Peeck wollte etwas sagen, bekam dafür gelb, denn der Schiedsrichter wusste nicht wer gefoult hatte. In der Nachspielzeit hatte Coswig, durch die zu dieser Zeit nervöse Abwehr, Chancen im Minutentakt.
    Halbzeitfazit: Coswig spielt nicht wie Tabellenletzter, Kemberg dürfte sich über erneuten Rückstand nicht beklagen.
    52 .Minute, Hartmann spielt Ball in Rücken der Abwehr zu Albrecht, dieser schießt aus der Drehung, aber den Torwart in die Arme. Das Spiel wurde härter und härter. Nach 59 Minuten hatte Maik Furchner Glück, dass er nur die gelbe Karte sah. Neben dem Spielfeld war man nah an einer Schlägerei. Sebastian Hartmann musste auf dem Feld behandelt werden und anschließend das Feld verlassen um wieder aufs Feld zu dürfen, dabei ging er am gegnerischen Trainer vorbei, Letzterer lief hinterher und wollte Hartmann auf gut deutsch eine "verpassen", nun griffen auch weitere Zuschauer ein, doch der Konflikt konnte beruhigt werden. Bis zum Schluss war es eine spannende Partie, ohne Sieger.
    Nächste Woche erwartet die Mannschaft aus Kemberg ebenso ein schwerer Gegner. Zuhause trifft sie auf Prettin.
    Bester Spieler: Markus Peeck
    Es spielten: Heede, Gellert, Holzbecher, Miertzschke, Pieser, Peeck (76. Hartung), Maik Furchner (68. Richter), Liebmann, Albrecht, Smetak (32. Bischoff), Hartmann

  • rwk-fan


    Da du ja auch bei Niederlagen deiner Mannschaft immer noch positive Dinge siehst, gehe ich einfach mal davon aus das Du sehr nah an der Elf dran bist.
    Mich würde mal interessieren was mit Marcel Richter in der letzten Zeit ist. Der Junge spielt ja kaum noch, wobei er doch mal Torschütze vom Dienst und angehender Kapitän war. :?: :?: :?:

  • naja, ein paar positive dinge gibt es immer, aber so gut wird die mannschaft nicht immer hingestellt...was marcel richter betrifft, der weiß schon warum er nicht immer erste spielt und nicht stammspieler ist.... naja, vielleicht war er mal in der jugend torschützenkönig oder in der kreisklasse...aber sonst weiß ich nix von richter und torschützenkönig....na das mit kapitano, ich will ja nicht lachen, aber so was, das wird nicht passieren, das muss dir dann richter wohl persönlich gesagt haben...

  • Also so richtig schlau bin ich jetzt aus deiner Aussage nicht geworden.Irgendwie fehlt da die Antwort auf meine Frage! ?(
    Was ist denn nun der Grund warum er überhaupt nicht mehr spielt? Schlechte Trainingsleistungen,schlechte Leistungen in den vergangenen Spielen??
    Desweiteren kann mich daran erinnern das er schon als Kapitän bei euch aufgelaufen ist (ín der letzten Vorbereitung).

  • also ok...alles fing mit richter an, als er im pokal bei der zweiten mannschaft spielen sollte, er wollte aber nicht, weil ihm das niveau zu niedrig ist...also hat er sich bei der ersten mannschaft lieber auf die bank gesetzt. dann spielte kemberg in linda, es hat sich jemand von kemberg verletzt und kemberg hatte keinen auswechsel spieler mehr, der kemberger trainer wollte sich dann einwechseln (ist spieler/trainer wenn wenig spieler da sind) und richter hat gesagt: oh nee nicht der, den brauchen wir nicht (so in der art). so etwas sagt man nicht zu trainer und nicht dann, wenn es keinen anderen mehr gibt. daraufhin wurde er auf unbestimmt zeit aus der ersten mannschaft geschmissen. nun ist er aber schon wieder im kader und saß gegen coswig auf der bank. hoffe du verstehst jetzt warum er nicht spielt. und das mit dem kapitän, da hab ich nochmal für dich nachgefragt, war nur weil es ein vorbereitungsspiel war und er gesagt hat er würde auch gern mal kapitän sein....aber sonst wird er bestimmt nicht kapitän in kemberg.

  • Danke für die Antwort.
    Ist ja echt krass was er sich da geleistet hat.Da versteh ich nun auch warum er draußen sitzt. :ja:
    Viel Erfolg euch noch in der Liga. Werd bestimmt ab und zu mal mein Senf dazu geben. :wink:

  • ja bitte...naja richter denkt, weil er einer der ältesten ist, ist er auch gleich einer der besten...so ist es aber nicht.
    danke, auf den erfolg hoffe ich auch...ist doch gut wenn du dein senf dazu gibst! :ja: :bindafür:

  • Kemberg - Blau-Weiß Prettin 2:2 (0:2)


    Kemberg holt Punkt in der 90. Minute


    Die Mannschaft von H.-J. Furchner ist seit drei Spielen ohne Niederlage, allerdings erst ein Sieg, und das im Pokal gegen Einheit II. In der Saison sieht es nicht so rosig aus. Gegen Schlusslichter, wie Coswig und Gröbern, kann man keine drei Punkte holen. Am Samstag ging es dann gegen Prettin, welche auch nicht besser da stehen, sie sind 12 und Kemberg 11. Personell waren bei den Rot-Weißen alle an Deck, trotz allem, stand Trainer H.-J. Furchner in der Startelf und spielte im Zentralen Mittelfeld.
    Das Spiel lief gerade einmal 4 Minuten, da musste Heede das erste mal hinter sich greifen. Prettin nutzte die erste Ecke zur 0:1 Führung. Der Eckstoß wurde von rechts flach zur Strafraumgrenze getreten und per Direktabnahme traf ein Blau-Weißer ins linke untere Eck. Dieses Tor ist der zweite Gegentreffer nach einem Eckstoß gegen die Rot-Weißen, immer erzielte der Gegner dabei die Führung. Kemberg spielte nicht so nervös wie in den Spielen zuvor, sondern spielte weiter gut nach vorn. Das Problem: Prettin nutzte die Chancen und trafen zum 0:2. (13.) Das Tor entstand folgendermaßen: Holzbecher schlägt den Ball nach vorn, der Ball kommt nicht zum eigenen Mann, hoher Pass eines Prettiners, Holzbecher verschätzt sich und der Ball springt über ihr, sodass der blau-weiße Stürmer mit einem strammen Schuss über Heede, den Vorsprung ausbaute. Nun wurde Kemberg nervös und Fehlpässe häuften sich.
    Das Spiel wurde langsam und langweilig für die Zuschauer, denn es passierte bis zur Halbzeit absolut nichts. Die Hausherren hatten so gut wie keine Torchancen und auch Prettin ließ nach.
    Halbzeitfazit: Langweiliges Spiel, Kemberg bietet nichts.
    Zur Halbzeit wechselten die Rot-Weißen aus. Für Markus Peeck kam Marcel Richter und für Sebastian Hartmann kam Mario Köhler. In der zweiten Halbzeit spielte Kemberg besser und mit Zug zum Tor. Der Schiedsrichter pfiff erneut seine eigene Partie. Der Prettiner Torwart stoßte Albrecht mutwillig um und es folgte eine Rudelbildung. Der Schiri gab dem Torwart nach dieser Tätlichkeit keine Karte. Der Tabellenelfte, Kemberg kam nun immer öfter zu Chancen, doch das gewisse Etwas fehlte noch.
    Glück für Kemberg in der 75. Minute. Ein Blau-Weißer nahm mit einer Täuschung sechs Kemberger aus und startete durch, allein vor Heede traf er den Pfosten. Im direkten Gegenzug der Anschlusstreffer durch Albrecht, Holzbecher lief zur Grundlinie flankt in den Strafraum und Albrecht köpfte ein. (75.) Das Glück war weiter auf Kembergs Seite ! Furchner verliert den Ball, der Gegner allein vor Heede, doch der Ball verfehlt das Tor. In der 90 Minute dann doch noch der viel umjubelte Kemberger Ausgleich. Nach einer Ecke köpfte Holzbecher zum 2:2 ein.
    Nächste Woche spielen die Rot-Weißen bei, SV Graf Zepp. 09 Abtsdorf , die zur Zeit auf dem vorletzten Tabellenplatz Stehen und zwei Punkte weniger als Kemberg haben. Es folgt also das nächste Kellerduell und man wird sehen ob Rot-Weißen endlich den zweiten Saisonsieg einfahren können.
    Bester Spieler: Florian Albrecht
    Aufstellung: Heede, Gellert, Holzbecher, H.-J. Furchner, Pieser, Peeck 46. Richter), Maik Furchner (71. Bischoff), Liebmann, Albrecht, Smetak, Hartmann (46. Köhler)