Neues vom Greifswalder SV 04

  • Naja, sicher nicht nur das Geld, sondern auch die sportliche Perspektive.
    Ist nunmal Bundesliga vs. Verbandsliga.
    Für Zachhuber war es sicherlich eine einmalige Chance nochmal zurück in den Profifussball zu kommen. :ja:

  • Greifswalder SV 04 sucht Nachfolger für Zachhuber


    Nach nur sechs Monaten beim Greifswalder SV ist Andreas Zachhuber dort Geschichte. Der Coach ist neuer Co-Trainer bei MSV Duisburg. Der GSV sucht nach einem Nachfolger.



    Abteilungsleiter Jörg Seering wusste es seit Donnerstag. Die Mannschaft erfuhr es Sonnabend beim gemeinsamen Frühstück: Andreas Zachuber verlässt den GSV. „Es war ein angenehmes Gespräch. Viele Spieler waren überrascht. Aber die Entscheidung konnten alle nachvollziehen. Es war die sportliche Aufgabe , nicht das Geld“, so Seering.
    Er selbst hatte mit „Zacher“ schon in den Tagen zuvor gesprochen. „Der enge Kontakt zu Jürgen Kohler war uns bekannt. Es kam also nicht überraschend“, so der Fußball-Chef. An den sportlichen Zielen des GSV hält er nach wie vor fest. „Wir wollen in die Oberliga“, bestätigte „Eiche“. Nur mit welchem Trainer bleibt offen. Der soll laut Seering am 16. Januar vorgestellt werden. Mögliche Kandidaten nannte er nicht. „Wir haben jemanden im Blickfeld. Aber konkrete Gespräche gab es noch nicht.“ Heute wird Seering der Vereinsführung seine Überlegungen mitteilen. Ob Kandidaten wie Juri Schlünz, Hilmar Weiland (Favorit), Eckard Ehrke oder Bernd Wunderlich in Frage kommen, bestätigte er nicht. Allerdings gab es von ihm auch kein klares „Nein“. „Wir sind in jede Richtung offen, können uns auch einen jüngeren Trainer vorstellen.“


    Für Andreas Zachhuber selbst überschlugen sich nach eigenem Bekunden die Ereignisse: „Die Entscheidung ist am Freitagabend gefallen.“ Mit dem neuen Duisburger Trainer Jürgen Kohler verbinden ihn enge Kontakte, die fachlich im Jahr 2000 beim Trainerlehrgang in Köln begonnen hatte, erzählte der Rostocker während seiner gestrigen Fahrt nach Duisburg, wo der Verein um 15 Uhr die Neuverpflichtungen der Presse vorstellte. In Greifswald hatte „Zacher“ am Samstag einen Schluss-Strich gezogen: Der Fußballtrainer legte vormittags beim dreistündigen Treffen Mannschaft und Verantwortlichen seine Beweggründe dar. „Und die haben alle nachvollziehen können, auch wenn die Jungs anfangs sehr betroffen wirkten.“ Aus Sicht des Trainers ein Beleg für das außerordentlich gute Verhältnis, das man in den vergangenen sechs Monaten aufgebaut habe. Sportlich habe es für ihn bei dieser attraktiven MSV-Offerte keine Zweifel gegeben. „Dennoch fällt mir der Abschied schwer, weil zwischenmenschlich so viel gewachsen ist.“ Für ihn war die Station „GSV 04“ im Juli des Jahres nach zwei schweren Hüftoperationen immer ein Comeback auf die Trainerbank. „Deshalb will ich dem Verein, den Spielern und den Fans danken, es war ein schönes Arbeiten, ich habe mich sehr wohl gefühlt.“



    GSV-Chef Stein: „Euphorie darf nicht wegbrechen“



    OSTSEE-ZEITUNG: Herr Stein, wann und wie haben Sie als GSV-Chef vom Weggang Andreas' Zachhuber erfahren.
    Jens Stein: Von „Eiche“ Seering am Sonnabend. Es ist wirklich ein herber Verlust.


    OZ: Der Sie völlig überraschend traf?


    Stein: Nicht wirklich. Wir wussten von Anfang an, dass Herr Zachuber bei Angeboten aus der Bundesliga den Verein verlassen könnte. Diese Möglichkeit hatten wir ihm auch zugesichert.

    OZ:
    Aber das ist so schnell geht, hatten Sie doch bestimmt nicht gedacht?


    Stein: Es wäre schön gewesen, wenn der Coach die Saison zu Ende gespielt hätte. Aber in den letzten Monaten rotierte das Trainerkarussel in den Bundesligen ordentlich. Da mussten wir mit so etwas rechnen.


    OZ: Welches Erbe hinterlässt Zachuber nach nur sechs Monaten beim GSV 04?


    Stein: Wir sind stolz, ihn als Trainer beschäftigt zu haben. Er hat tolle Arbeit geleistet. Durch ihn spielen wir in der Verbandsliga wieder eine wichtige Rolle.

    OZ:
    Wer soll diesen Weg weiterführen?


    Stein: Die Euphorie, die Zachuber entfacht hat, darf nicht wegbrechen. Es liegt jetzt auch an den Spielern. Ich wünsche mir, dass die sich ordentlich reinhängen.

    OZ:
    Aber wer trainiert das Team künftig.


    Stein: Erst einmal übernimmt Wolfgang Schröder. Für die Trainersuche ist ausschließlich Jörg Seering als FußballAbteilungsleiter zuständig. Ich vertraue ihm voll und ganz.


    OZ: Einige Fans munkeln schon, dass der neue GSV-Trainer Juri Schlünz oder Hilmar Weiland heißt.


    Stein: Die Fans sind immer weiter als wir. Das ist verständlich. Aber mir ist definitiv kein Name bekannt. Wichtig ist vor allem, dass der neue Trainer menschlich zu uns passt.

    OZ:
    Wäre die Verpflichtigung eines ebenso namhaften Trainers finanziell überhaupt möglich.


    Stein: Wir hoffen, dass unsere Sponsoren uns diesbezüglich unterstützen werden wie bisher.


    Interview: UDO ROLL



    Pokalfight fiel aus


    Fußball-Landespokal.


    FSV Bentwisch - Greifswalder SV 04. Spiel abgesagt. Platz vereist.


    Bereits am Freitag hatte der Verband den Pokalschlager abgesagt. Durch Schnee und Frost war der Kunstrasen in Bentwisch unbespielbar geworden. Etwa zehn GSV-Anhänger warteten am Sonnabend früh dennoch auf den Fanbus nach Bentwisch. Ihnen war der Spielausfall offensichtlich entgangen. Nervös schauten sie immer wieder auf die Uhr. Der angesetzte Abfahrtstermin von 10.15 Uhr war längst verstrichen. Kurz nach halb Elf überbrachte Uwe Roestel den Ahnungslosen die schlechte Nachricht. Die Fans nahmen's gelassen. „Ist nicht schlimm. Fahren wir eben zum Nachholespiel“, sagten sie Roestel. Der versicherte zugleich, dass die bereits verkauften Karten weiterhin ihre Gültigkeit besitzen. Den neuen Termin für den Pokalfight kannte er aber noch nicht. „Es wird erst im nächsten Jahr wieder gespielt“, so Roestel. Der jetzt hofft, dass die Partie auf einen Sonntag angesetzt wird. „Das wäre günstig. Viele Fußballer haben dann spielfrei und könnten mitfahren“, lautete seine Begründung.
    Für diesen Sonnabend wollten siebzig Schlachtenbummler die GSV-Kicker begleiten. „Und die waren richtig gut drauf“, wusste Röstel. Nicht gerade maßlos enttäuscht,nahm Fußball-Abteilungsleiter Jörg Seering die Nachricht vom Spielausfall auf. „Es ist schon besser, wenn zwei spielstarke Mannschaften wie der GSV und Bentwisch unter regulären Verhältnissen spielen“, so Seering.

  • Neuruppiner Duo kehrt nicht zum GSV 04 zurück



    Die Hoffnungen der GSV-Fans auf eine baldige Rückkehr von Steffen Seering sind unbegründet: Der 1,98 Meter große Abwehrrecke wird den Verbandsligisten nicht zum Rückrunden-Start verstärken. Für den 24-jährigen Abwehrspieler des Oberliga-Spitzenreiters Neuruppin hat der MSV absolute Priorität.
    Der Greifswalder, der über Hansa Rostock, Brandenburg nach Neuruppin kam, will sich nach überstandener Verletzung (im Juli Ermüdungsbruch im rechten Mittelfuß) jetzt wieder fest in die Mannschaft spielen, sagte er gegenüber OZ. Sein zweijähriger Vertrag läuft jedoch aus. „Was nach dieser Saison passiert ist offen.“ Im gleichen Atemzug verwies der Kicker allerdings auf die sportlichen Perspektiven: Sollte Neuruppin die Verfolger um den punktgleichen SV Babelsberg sowie den 1. FC Union auf Distanz halten und am Ende auf Platz eins stehen, steigt der Staffelsieger der Amateuroberliga direkt in die Regional-Liga und damit in den bezahlten Fußball auf. „Wir fachsimpeln zwar über alle Fußballfragen, doch die Entscheidung über seine sportliche wie persönliche Zukunft muss der Junge allein fällen“, erklärt Vater Jörg „Eiche“ Seering, der seinen Schützling nicht zur Rückkehr überreden wolle.


    Ebenfalls kein Thema für den Verein ist aktuell Ronny Krüger: Der 25-jährige Stürmer hat in Neuruppin mächtig eingeschlagen, bestritt alle 15 Meisterschaftspartien und erzielte dabei acht Treffer. Fazit somit: Für den GSV ist der Angreifer ebenso wie Steffen Seering derzeit wohl noch eine Nummer zu groß.

  • 16.01., 17.30 Uhr, Trainingsauftakt mit dem neuen Übungsleiter Jens Dowe



    Vorbereitunqsspiele des GSV I:


    28.01., 11.00 Uhr, Volksstadion


    Greifswalder SV 04 : Grimmener SV


    04.02., 11.00 Uhr, Volksstadion


    Greifswalder SV 04 : 1.FC Neubrandenburg 04



    Vom 8.02 - 13.02 fliegen die Jungs ins Trainingslager nach Nürnberg.

  • GSV-Fußballer ab heute mit Jens Dowe



    „Oh ja, es kribbelt“, sagt Jörg Seering. Der GSV-Abteilungschef bezieht dieses Gefühl allein auf den Sport, konkret auf den heutigen Trainingsstart. Um 17.30 Uhr beginnt der Verbandsligist mit der Vorbereitung auf die Rückrunde. Die Spannung ist groß am „Tag eins“ nach Andreas Zachhuber: Erstmals wird sich Jens Dowe als neuer Coach des Greifswalder SV präsentieren. Vom gewohnten Spielfeld sattelt der einstige Profi nun um, übernimmt das verantwortungsvolle Traineramt. Neuland für ihn. „Auch ich bin sehr neugierig, es ist für alle wieder eine neue Erfahrung“, schätzt Seering ein, der sich bereits um 17 Uhr mit Dowe trifft. „Es sind noch organisatorische Dinge abzusprechen.“ Verstärkungen für die zweite Saisonhälfte kann der Manager zwar nicht vermelden: „Da lassen wir uns nicht unter Druck setzen. Es muss passen, wir konzentrieren uns auf zwei bis drei Verstärkungen zur neuen Serie.“ Personell muss der GSV wegen seines Zivildienstes vorerst auf Rico Böttcher verzichten. Dagegen wird Matthias Raths, in der Hinrunde unter „Zacher“ oft nur frustrierter Ersatzbank-Hocker, trotz eines interessanten Angebotes von Liga-Kontrahent Pommern Stralsund beim GSV bleiben. „Der Junge will sich durchbeißen, das haben wir im Gespräch geklärt“, betont „Eiche“ Seering, der ein Gerücht zurückweist. „Nie gehört, dass unser Torwart Walter Baß in Duisburg im Gespräch ist.“ In dem Fall hätte sich Andreas Zachhuber garantiert bei ihm gemeldet, betont er. Einen weiteren Aderlass kann sich das Team auch nicht leisten: Mit 20 Leuten, darunter die beiden Kreuzband-Fälle Igor Glavac und Robert Ittermann, ist der Kader ausgesprochen dünn. Das weiß auch Jörg Seering. „Dennoch gibt es an den sportlichen Zielen in der Rückrunde keine Abstriche. Es wird keine Larifari-Serie geben“, so seine konkrete Orientierung. Tabellenplatz zwei und drei wolle man unbedingt im Blick behalten. „Zudem wollen wir den Fans auch weiterhin interessanten Fußball bieten. Und im Pokal gegen Bentwisch haben wir als Vorjahresfinalist auch unsere klaren Vorstellungen."


    [Blockierte Grafik: http://www.ostsee-zeitung.de/bilder/400x400/00008fnd.jpg]


    Einstand für den neuen Coach: Alle sind neugierig auf Jens Dowe.


    Text und Foto: D. Lenz

  • [Blockierte Grafik: http://www.ostsee-zeitung.de/layout/kopf.gif]


    Verbandsliga-Kicker fliegen ins Trainingscamp



    von Dirk Lenz



    Mit der Fluglinie „Air Berlin“ startet der Greifswalder SV 04 am Mittwoch, 8. Februar, von Rostock-Laage aus ins Trainingslager. Um 6.15 Uhr hebt die Maschine in Richtung Nürnberg ab, von dort geht es per Bus weiter nach Bubenreuth. Dort soll sich der Verbandsliga-Kader bis zum 12. Februar fit machen für die Rückrunde. „Wir freuen uns alle sehr, zumal die Mannschaft in diesen Tagen auch persönlich intensiver miteinander zu tun hat“ orientiert Jörg Seering. Mit auf die Tour in den Süden sollen nach Worten des GSV-Abteilungschef auch zwei bis drei Juniorenspieler gehen. „Namentlich steht dies noch nicht konkret fest. Aber diese Option bietet sich an, weil wir einige ältere Kicker der A-Junioren ohnehin in der Rückrunde an die erste Mannschaft heranführen wollen.“ Neben den Trainingseinheiten unter Leitung von Trainer-Newcomer Jens Dowe sind bereits zwei Testspiele gegen Vertretungen mit Verbandsliga-Niveau geplant. Und zum sportlichen Ablauf ist auch das Rahmenprogramm weitestgehend abgesteckt: Die Mannschaft wird einen Abstecher nach Nürnberg machen und sich zudem ein Bundesliga-Punktspiel zwischen Nürnberg und PSV Rostock anschauen. „Die Rücktour absolvieren wir mit dem Bus, weil es mit der Fluglinie terminlich nicht geklappt hat.“ Zwei Fahrten auf der Straße unternehmen dagegen Ulrich Feske und Harald Gellenthin, die mit einem Kleinbus die Trainingsuntensilien zwischen Greifswald und Nürnberg transportieren werden. Da beide keine Flug-Fanatiker sind, sollen sie überaus erleichtert aufs Pkw-Angebot eingegangen sein.

  • Zitat

    Original von RAMMSTEIN
    Die Mannschaft wird einen Abstecher nach Nürnberg machen und sich zudem ein Bundesliga-Punktspiel zwischen Nürnberg und PSV Rostock anschauen.


    Damen-Handball-Bundesliga versteht sich. Den Nürnberger Handballverein hat der jetzige Sponsor des GSV 04 seinerzeit in die erste Liga mit hineinfinanziert. Den wird er mit stolzgeschwellter Brust präsentieren wollem. Ansonsten ist das Trainingslager in der Heimat des GSV-Sponsors. Daher auch die Reise quer durch Deutschland, ungewöhnlich für einen Verbandligisten. Denke mal, das mußte zur Erläuterung noch gesagt werden.........

  • Zitat

    Original von RAMMSTEIN
    Denke mal, das mußte zur Erläuterung noch gesagt werden.........


    :ja: :ja: Ich hatte mich schon gewundert. Mal übers Wochenende irgendwo hinzufahren ist ja okay, aber 5 Tage und dann noch relativ weit weg sind für einen Verbandsligisten in der Tat ungewöhnlich.

  • Zitat

    Original von Schumi


    Wer ist denn Euer Sponsor, ist der bekannt und wenn nicht, was macht dieser so ?


    Er heißt Schelsky, glaube ich und ist Vermögensberater und hat damit wohl sein Geld gemacht. Er ist der stille Mann im Hintergrund, kaum wahrzunehmen, symphatisch und absolut vertrauenswürdig. Er ist total Fußballverrückt und die Liebe hat Ihn von Nürnberg nach Greifswald geführt.

  • Danke für die Info, dann müßt Ihr ja der Frau danken, was sie für Euren Verein getan hat .. =)
    Also steht dann der Name auf Euren Trikots oder seine Firma ?
    Bei Euch kann ich mir ihn als Sponsor ja noch vorstellen, aber bei Nürnberg, die ja gerade Deutscher Meister waren, muss ja schon eine hohe Summe gezahlt worden sein. Und das von einem Vermögensberater, komisch ..

  • Ne, kein Sponsoring der herkömmlichen Art. Er bezahlt eben entscheidende Sachen (Prämien, Kabinen-Umbau, Gebäude-Ankauf, Trainingslager, Spieler-Gehälter) ohne dafür Reklame zu machen. Er will nicht mal ein Dankeschön. Er ist Mit-Gesellschafter der SOLON-Nord AG (Solaranlagen), wo Trainer und einige Spieler unter Vertrag stehen (Putzki, Möller). Auch Zachhuber war dort angestellt.


    Desweiteren hat er in jeder deutschen Großstadt mehrere Niederlassungen seiner Vermögensberatung. Und nur Großkunden!


    Ein absoluter Glücksfall für den GSV 04 !!!!!

  • [Blockierte Grafik: http://www.ostsee-zeitung.de/layout/kopf.gif]


    Neuer GSV-Coach leitet Auftakt-Training



    von Dirk Lenz



    Eingemummelt in gefütterte Winterjacken und mit Thermoskannen im Rucksack begrüßte eine Handvoll GSV-Fans den neuen Coach Jens Dowe beim Auftakttraining des Verbandsligisten. Und dieser fiel im Tross seiner 14 Schützlinge gar nicht weiter auf. Schwarze Wollmütze, Abgeschnittene Shorts und blaue Stutzen - der 37jährige Dowe hätte glatt als Spieler durchgehen können.
    Angesichts der knackigen Minusgrade wäre ihm ein wenig Ballakrobatik sicherlich sehr gelegen gekommen. Aber das neue Amt beim GSV verlangt eben andere Tätigkeiten. Diesbezüglich hielt sich der neue Coach aber bei der Premiere noch zurück. Die Reck- und Streckübungen für die eingefrorenen Muskeln und Bänder leitete Co-Trainer Schröder. Auch beim anschließenden Trainingsspiel agierte Dowe diskret - er beschränkte sich auf einige wenige taktische Hinweise. „Es war ein typisches 1. Training mit lockerem Spiel. Ich wollte mir erst einmal ein Bild von der Mannschaft machen“, so der Rostocker.


    Bis ein Woche vor dem Start der Rückrunde in der Verbandsliga lässt er die GSV-Kicker fünf Mal in der Woche zum Training antreten. In der kommenden Woche will er vor allem die Schnelligkeitsausdauer seiner Kicker trainieren. Das erste Testspiel unter neuer Führung bestreitet der Verbandsligist dann am 28. Januar gegen den Landesligisten aus Grimmen. Für diese Partie will Dowe auch Akteure aus der zweiten Mannschaft und den Junioren rekrutieren. „Ich will einen Kader mit 16 Spielern“, lautet die Vorstellung des Trainers, der immer noch auf den verletzten Leistungsträger Ittermann sowie Glavac und Schmidt verzichten muss.



    Soweit der OZ-Beitrag. Jetzt noch eine weitere Neuigkeit:




    Erik Wussow verläßt den GSV



    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/IMG_2054a.jpg]


    Leider muß ich den GSV-Freunden einen weiteren Abgang vermelden. Der unter Zachhuber aufgrund von Verletzungssorgen in der GSV-Abwehr von der Zweiten in die Erste aufgerückte Erik Wussow (im Forum besser bekannt als kicker) hat beim Trainingsauftakt am Montag der Mannschaft erklärt, das er ab sofort aus beruflichen Gründen (Vorbereitung auf die Abschlußprüfung seines Sportstudiums bis März, danach von April bis August ein Auslandspraktikum in Wien) nicht mehr in der Lage ist, derart intensiv zu trainieren.
    Somit ist es sehr warscheinlich, daß der kopfballstarke Abwehrspieler auch für die Zweite nicht mehr in Frage kommt und daß Erik sich jetzt schon ganz beim GSV abmeldet, denn zum Ablauf der Abmeldefrist am 30.6. befindet er sich ja schon in Östereich.


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/Wussow.jpeg.jpg]



    Denn mal viel Erfolg Erik !! :)

  • Testspiel:


    Greifswalder SV 04 : 1.FC Neubrandenburg 04 2:3 (1:0)


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/fcn2.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/Dowe.jpg]


    Co-Trainer Schröder; Trainer Jens Dowe



    Im ersten Testspiel des Jahres verlor der GSV 04 seinen ersten Auftritt unter dem neuen Trainer Jens Dowe gegen den Landesligisten aus Neubrandenburg auf Kunstrasen im Volksstadion. Wie ich finde verdienter Sieg des 1.FCN, der ab Ende der ersten Halbzeit langsam die Oberhand bekam. Kämpferisch am heutigen Tag dem Gegner unterlegen, konnten die Greifswalder ihre technische Überlegenheit nicht umsetzen. Aber wollen mal auf diesem Untergrund das Ergebniss nicht überbewerten! Die Tore der Gäste fielen, nachdem der GSV gleich 5 Spieler auf einen Schlag auswechselte.


    1:0 Gerth
    1:1 Döscher
    1:2 Stuth
    2:2 Kasch
    2:3 Fischer (Elfmeter)



    Zuschauer: 100


    In einem weiteren Vorbereitungsspiel trennten sich der Greifswalder SV II und Verbandsligist VSG Weitenhagen 4:4

  • Die Ära Jens Dowe beim Greifswalder SV 04 ist beendet. Der Verbandsligist trennte sich am Dienstag überraschend vom Ex-Hansa-Profi, der die Mannschaft zur Rückrunde von Andreas Zachhuber übernommen hatte. Vor dem Mannschaftstraining wurde Dowe die Entscheidung des Vorstandes mitgeteilt. „Jens ist beurlaubt. Wir gehen getrennte Wege“, erklärte GSV-Abteilungschef Jörg Seering. Zu den Gründen wollte er sich nicht äußern: „Es passte nicht.“ Bis Saisonende übernimmt Co-Trainer Wolfgang Schröder das Team.
    Quelle OZ



    Kommt Zacher jetzt zurück, oder warum trennt man sich so kurz vor Saisonschluss? Freue mich auf Details aus HGW!

    Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer für den Beitrag bedankt.


    Benutzer die sich bedankten:


    Boerni (32.13.2009)