Beiträge von RAMMSTEIN

    Greifswalder SV 04 : TSG Neustrelitz 2:7 (1:3)


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/Strelitz1.jpg]


    Heftige Schneeschauer im Volksstadion. Steifer Wind. 10 cm Neuschnee. Beste Bedingungen für Wintersport. Aber nicht in Greifswald, hier wird gekickt. Dafür meinen Respekt beiden Teams. Der GSV in Hälfte Eins dieser kurzfristig angesetzten Testbegegnung spielbestimmend und mit schönen Kombinationen auf das TSG-Tor drückend, lief dann jedoch in die Neustrelitzer Konter, die auch sehr ballsicher vorgetragen wurden. Das 0:1 aus klarer Abseitsstellung erzielt. Jedoch war Schiri Kröger auch einziger Vertreter seiner Zunft auf dem Platz und somit nicht zu sehen für Ihn. Dann das 0:2 durch ein Eigentor von Raths und die Sicherheit im GSV-Aufbau schien verloren. Auch der kurzzeitige Anschluß von Gerth durch Foulelfmeter hielt nicht lange an und noch vor der Pause erhöte Neutrelitz wieder auf 1:3.
    Auch nach dem Wechsel wieder viel zu viel klein klein im GSV-Spiel. Der eingewechselte Matthias Wendt im Tor sah bei den ersten beiden Schüssen auf sein Gehäuse nicht gut aus und die TSG machte ein Tor nach dem nächsten.
    Kusch erzielt noch ein sehentswertes Tor für den GSV zum 2:6.
    Ab der 75 Minute waren die Neustrelitzer verletzungsbedingt ein Mann weniger auf dem Feld, aber auch dann gelang den Greifswaldern kein Tor mehr, obwohl sie sich durchaus mehrere Chancen herausspielten.
    Verdienter Sieg der Gäste in einer schönen Schnee-Schlacht!!
    Der Greifswalder Trainer Jens Dowe hat sich die Begegnung mit seinen ehemaligen Kollegen sicher auch anders vorgestellt. Jetzt geht es für die Jungs vom GSV am Mittwoch erstmal ab in den Flieger ins Trainingslager nach Bayern!


    GSV 04: Baß (ab 45. Wendt), Raths, Kusch, Beuge (ab 45. Matuszewski), Kasch (C), Möller, Weiss, Erdmann, Ohrend, Gerth (ab 65. Flach), Weinmar (ab 75. Borchert)


    0:1 19.Min
    0:2 Raths (Eigentor) 25.Min
    1:2 Gerth 31.Min (FE)
    1:3 40.Min
    1:4 53.Min
    1:5 58.Min
    1:6 62.Min
    2:6 Kusch 65.Min
    2:7 67.Min


    Zuschauer: 50 (durchgefrorene)

    Testspiel:


    Greifswalder SV 04 : 1.FC Neubrandenburg 04 2:3 (1:0)


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/fcn2.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/Dowe.jpg]


    Co-Trainer Schröder; Trainer Jens Dowe



    Im ersten Testspiel des Jahres verlor der GSV 04 seinen ersten Auftritt unter dem neuen Trainer Jens Dowe gegen den Landesligisten aus Neubrandenburg auf Kunstrasen im Volksstadion. Wie ich finde verdienter Sieg des 1.FCN, der ab Ende der ersten Halbzeit langsam die Oberhand bekam. Kämpferisch am heutigen Tag dem Gegner unterlegen, konnten die Greifswalder ihre technische Überlegenheit nicht umsetzen. Aber wollen mal auf diesem Untergrund das Ergebniss nicht überbewerten! Die Tore der Gäste fielen, nachdem der GSV gleich 5 Spieler auf einen Schlag auswechselte.


    1:0 Gerth
    1:1 Döscher
    1:2 Stuth
    2:2 Kasch
    2:3 Fischer (Elfmeter)



    Zuschauer: 100


    In einem weiteren Vorbereitungsspiel trennten sich der Greifswalder SV II und Verbandsligist VSG Weitenhagen 4:4

    Auch in Greifswald brauchte man sich Zuschauermäßig nicht verstecken.


    Einheit Greifswald in den 50-ern und 60-ern hatte im Schnitt 5000-7000 Zuschauer und einen gewaltigen Auswärtsmob. Nachfolger KKW Greifswald konnte mit 3000 Zuschauern durchschnittlich rechnen. Höhepunkte 7000 im Pokal gegen den 1.FCM und 5600 im Punktspiel gegen Hansa. Nach der Wende beim Greifswalder SC nam das Interesse dann merklich ab.


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/Einheit.jpg]


    Einheit Greifswald 1960


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/KKW-Fans%2086.jpg]


    KKW Greifswald 1986, Fanblock


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/KKW%202.jpg]


    KKW Greifswald, 1986

    [Blockierte Grafik: http://www.ostsee-zeitung.de/layout/kopf.gif]


    Neuer GSV-Coach leitet Auftakt-Training



    von Dirk Lenz



    Eingemummelt in gefütterte Winterjacken und mit Thermoskannen im Rucksack begrüßte eine Handvoll GSV-Fans den neuen Coach Jens Dowe beim Auftakttraining des Verbandsligisten. Und dieser fiel im Tross seiner 14 Schützlinge gar nicht weiter auf. Schwarze Wollmütze, Abgeschnittene Shorts und blaue Stutzen - der 37jährige Dowe hätte glatt als Spieler durchgehen können.
    Angesichts der knackigen Minusgrade wäre ihm ein wenig Ballakrobatik sicherlich sehr gelegen gekommen. Aber das neue Amt beim GSV verlangt eben andere Tätigkeiten. Diesbezüglich hielt sich der neue Coach aber bei der Premiere noch zurück. Die Reck- und Streckübungen für die eingefrorenen Muskeln und Bänder leitete Co-Trainer Schröder. Auch beim anschließenden Trainingsspiel agierte Dowe diskret - er beschränkte sich auf einige wenige taktische Hinweise. „Es war ein typisches 1. Training mit lockerem Spiel. Ich wollte mir erst einmal ein Bild von der Mannschaft machen“, so der Rostocker.


    Bis ein Woche vor dem Start der Rückrunde in der Verbandsliga lässt er die GSV-Kicker fünf Mal in der Woche zum Training antreten. In der kommenden Woche will er vor allem die Schnelligkeitsausdauer seiner Kicker trainieren. Das erste Testspiel unter neuer Führung bestreitet der Verbandsligist dann am 28. Januar gegen den Landesligisten aus Grimmen. Für diese Partie will Dowe auch Akteure aus der zweiten Mannschaft und den Junioren rekrutieren. „Ich will einen Kader mit 16 Spielern“, lautet die Vorstellung des Trainers, der immer noch auf den verletzten Leistungsträger Ittermann sowie Glavac und Schmidt verzichten muss.



    Soweit der OZ-Beitrag. Jetzt noch eine weitere Neuigkeit:




    Erik Wussow verläßt den GSV



    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/IMG_2054a.jpg]


    Leider muß ich den GSV-Freunden einen weiteren Abgang vermelden. Der unter Zachhuber aufgrund von Verletzungssorgen in der GSV-Abwehr von der Zweiten in die Erste aufgerückte Erik Wussow (im Forum besser bekannt als kicker) hat beim Trainingsauftakt am Montag der Mannschaft erklärt, das er ab sofort aus beruflichen Gründen (Vorbereitung auf die Abschlußprüfung seines Sportstudiums bis März, danach von April bis August ein Auslandspraktikum in Wien) nicht mehr in der Lage ist, derart intensiv zu trainieren.
    Somit ist es sehr warscheinlich, daß der kopfballstarke Abwehrspieler auch für die Zweite nicht mehr in Frage kommt und daß Erik sich jetzt schon ganz beim GSV abmeldet, denn zum Ablauf der Abmeldefrist am 30.6. befindet er sich ja schon in Östereich.


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/Wussow.jpeg.jpg]



    Denn mal viel Erfolg Erik !! :)

    Zitat

    Original von RAMMSTEIN
    Die Mannschaft wird einen Abstecher nach Nürnberg machen und sich zudem ein Bundesliga-Punktspiel zwischen Nürnberg und PSV Rostock anschauen.


    Damen-Handball-Bundesliga versteht sich. Den Nürnberger Handballverein hat der jetzige Sponsor des GSV 04 seinerzeit in die erste Liga mit hineinfinanziert. Den wird er mit stolzgeschwellter Brust präsentieren wollem. Ansonsten ist das Trainingslager in der Heimat des GSV-Sponsors. Daher auch die Reise quer durch Deutschland, ungewöhnlich für einen Verbandligisten. Denke mal, das mußte zur Erläuterung noch gesagt werden.........

    [Blockierte Grafik: http://www.ostsee-zeitung.de/layout/kopf.gif]


    Verbandsliga-Kicker fliegen ins Trainingscamp



    von Dirk Lenz



    Mit der Fluglinie „Air Berlin“ startet der Greifswalder SV 04 am Mittwoch, 8. Februar, von Rostock-Laage aus ins Trainingslager. Um 6.15 Uhr hebt die Maschine in Richtung Nürnberg ab, von dort geht es per Bus weiter nach Bubenreuth. Dort soll sich der Verbandsliga-Kader bis zum 12. Februar fit machen für die Rückrunde. „Wir freuen uns alle sehr, zumal die Mannschaft in diesen Tagen auch persönlich intensiver miteinander zu tun hat“ orientiert Jörg Seering. Mit auf die Tour in den Süden sollen nach Worten des GSV-Abteilungschef auch zwei bis drei Juniorenspieler gehen. „Namentlich steht dies noch nicht konkret fest. Aber diese Option bietet sich an, weil wir einige ältere Kicker der A-Junioren ohnehin in der Rückrunde an die erste Mannschaft heranführen wollen.“ Neben den Trainingseinheiten unter Leitung von Trainer-Newcomer Jens Dowe sind bereits zwei Testspiele gegen Vertretungen mit Verbandsliga-Niveau geplant. Und zum sportlichen Ablauf ist auch das Rahmenprogramm weitestgehend abgesteckt: Die Mannschaft wird einen Abstecher nach Nürnberg machen und sich zudem ein Bundesliga-Punktspiel zwischen Nürnberg und PSV Rostock anschauen. „Die Rücktour absolvieren wir mit dem Bus, weil es mit der Fluglinie terminlich nicht geklappt hat.“ Zwei Fahrten auf der Straße unternehmen dagegen Ulrich Feske und Harald Gellenthin, die mit einem Kleinbus die Trainingsuntensilien zwischen Greifswald und Nürnberg transportieren werden. Da beide keine Flug-Fanatiker sind, sollen sie überaus erleichtert aufs Pkw-Angebot eingegangen sein.

    GSV-Fußballer ab heute mit Jens Dowe



    „Oh ja, es kribbelt“, sagt Jörg Seering. Der GSV-Abteilungschef bezieht dieses Gefühl allein auf den Sport, konkret auf den heutigen Trainingsstart. Um 17.30 Uhr beginnt der Verbandsligist mit der Vorbereitung auf die Rückrunde. Die Spannung ist groß am „Tag eins“ nach Andreas Zachhuber: Erstmals wird sich Jens Dowe als neuer Coach des Greifswalder SV präsentieren. Vom gewohnten Spielfeld sattelt der einstige Profi nun um, übernimmt das verantwortungsvolle Traineramt. Neuland für ihn. „Auch ich bin sehr neugierig, es ist für alle wieder eine neue Erfahrung“, schätzt Seering ein, der sich bereits um 17 Uhr mit Dowe trifft. „Es sind noch organisatorische Dinge abzusprechen.“ Verstärkungen für die zweite Saisonhälfte kann der Manager zwar nicht vermelden: „Da lassen wir uns nicht unter Druck setzen. Es muss passen, wir konzentrieren uns auf zwei bis drei Verstärkungen zur neuen Serie.“ Personell muss der GSV wegen seines Zivildienstes vorerst auf Rico Böttcher verzichten. Dagegen wird Matthias Raths, in der Hinrunde unter „Zacher“ oft nur frustrierter Ersatzbank-Hocker, trotz eines interessanten Angebotes von Liga-Kontrahent Pommern Stralsund beim GSV bleiben. „Der Junge will sich durchbeißen, das haben wir im Gespräch geklärt“, betont „Eiche“ Seering, der ein Gerücht zurückweist. „Nie gehört, dass unser Torwart Walter Baß in Duisburg im Gespräch ist.“ In dem Fall hätte sich Andreas Zachhuber garantiert bei ihm gemeldet, betont er. Einen weiteren Aderlass kann sich das Team auch nicht leisten: Mit 20 Leuten, darunter die beiden Kreuzband-Fälle Igor Glavac und Robert Ittermann, ist der Kader ausgesprochen dünn. Das weiß auch Jörg Seering. „Dennoch gibt es an den sportlichen Zielen in der Rückrunde keine Abstriche. Es wird keine Larifari-Serie geben“, so seine konkrete Orientierung. Tabellenplatz zwei und drei wolle man unbedingt im Blick behalten. „Zudem wollen wir den Fans auch weiterhin interessanten Fußball bieten. Und im Pokal gegen Bentwisch haben wir als Vorjahresfinalist auch unsere klaren Vorstellungen."


    [Blockierte Grafik: http://www.ostsee-zeitung.de/bilder/400x400/00008fnd.jpg]


    Einstand für den neuen Coach: Alle sind neugierig auf Jens Dowe.


    Text und Foto: D. Lenz

    16.01., 17.30 Uhr, Trainingsauftakt mit dem neuen Übungsleiter Jens Dowe



    Vorbereitunqsspiele des GSV I:


    28.01., 11.00 Uhr, Volksstadion


    Greifswalder SV 04 : Grimmener SV


    04.02., 11.00 Uhr, Volksstadion


    Greifswalder SV 04 : 1.FC Neubrandenburg 04



    Vom 8.02 - 13.02 fliegen die Jungs ins Trainingslager nach Nürnberg.

    Neuruppiner Duo kehrt nicht zum GSV 04 zurück



    Die Hoffnungen der GSV-Fans auf eine baldige Rückkehr von Steffen Seering sind unbegründet: Der 1,98 Meter große Abwehrrecke wird den Verbandsligisten nicht zum Rückrunden-Start verstärken. Für den 24-jährigen Abwehrspieler des Oberliga-Spitzenreiters Neuruppin hat der MSV absolute Priorität.
    Der Greifswalder, der über Hansa Rostock, Brandenburg nach Neuruppin kam, will sich nach überstandener Verletzung (im Juli Ermüdungsbruch im rechten Mittelfuß) jetzt wieder fest in die Mannschaft spielen, sagte er gegenüber OZ. Sein zweijähriger Vertrag läuft jedoch aus. „Was nach dieser Saison passiert ist offen.“ Im gleichen Atemzug verwies der Kicker allerdings auf die sportlichen Perspektiven: Sollte Neuruppin die Verfolger um den punktgleichen SV Babelsberg sowie den 1. FC Union auf Distanz halten und am Ende auf Platz eins stehen, steigt der Staffelsieger der Amateuroberliga direkt in die Regional-Liga und damit in den bezahlten Fußball auf. „Wir fachsimpeln zwar über alle Fußballfragen, doch die Entscheidung über seine sportliche wie persönliche Zukunft muss der Junge allein fällen“, erklärt Vater Jörg „Eiche“ Seering, der seinen Schützling nicht zur Rückkehr überreden wolle.


    Ebenfalls kein Thema für den Verein ist aktuell Ronny Krüger: Der 25-jährige Stürmer hat in Neuruppin mächtig eingeschlagen, bestritt alle 15 Meisterschaftspartien und erzielte dabei acht Treffer. Fazit somit: Für den GSV ist der Angreifer ebenso wie Steffen Seering derzeit wohl noch eine Nummer zu groß.

    [Blockierte Grafik: http://www.ostsee-zeitung.de/layout/kopf.gif]




    Ex-Profi Dowe denkt schon als Trainer



    Jens Dowe ist ein Profi im Fußball-Geschäft. Als Aktiver hat er u.a. bei Hansa, beim HSV, in München und Wien gewirkt. Als Trainer aber ist er Anfänger.


    Text und Foto von DIRK LENZ


    Sollte jemals die Geschichte des Greifswalder SV 04 dokumentiert werden, geht ein Datum sicher in die Vereins-Annalen ein: Der denkwürdige 18. Dezember 2005 mit der dem Eis-Schnee zum Opfer gefallenen Pokalpartie beim FSV Bentwisch. An jenem Vormittag gab Trainer Andreas Zachhuber der Mannschaft seinen Abschied zum Bundesligisten MSV Duisburg bekannt. Fast zeitgleich telefonierte Jens Dowe mit GSV-Manager Jörg Seering. Der Rostocker, noch beim Oberligisten TSG Neustrelitz in Lohn und Brot, erkundigte sich nach dem Beginn des Pokalfights. „Das Stadion liegt in unmittelbarer Nachbarschaft, ich wollte mir das Spiel ansehen.“ Der Kontakt war wieder hergestellt, und der Anrufer plötzlich ein heißer Kandidat für die „Zacher“-Nachfolge. Wenig später die Offerte. „Ein paar Tage Bedenkzeit habe ich mir erbeten“, sagt der 37-Jährige im OZ-Gespräch. Immerhin: Der Vertrag als Aktiver in Neustrelitz läuft bis 2007, und ein Trainerjob so ganz ohne Erfahrung will durchdacht sein. Rücksprachen mit Andreas Zachhuber sowie Hansa-Co-Trainer Timo Lange bestärkten seine Orientierung. „Für mich ist dies eine Riesenchance sowie Herausforderung.“ In Neustrelitz habe man Verständnis für das GSV-Angebot gezeigt, freut sich Jens Dowe, der weiß: Ein guter Ex-Kicker allein macht noch keinen erfolgreichen Trainer. Als Coach wollte er nach seiner aktiven Zeit aber ohnehin tätig sein. Fest stand deshalb: Ende Februar in Berlin und Anfang März in Leipzig wird die B-Lizenz gemacht. In Köln soll dann der A-Schein folgen. „An den Spieltagen bin ich da, das Wochentraining übernimmt aber Wolfgang „Strippe“ Schröder.“ Diesen kennt Jens Dowe ebenfalls als Co-Trainer noch aus seiner aktiven KKW-Zeit, wo das Hansa-Eigengewächs unter anderem bei Eckard Ehrke seine Erfolgskarriere bei den Männern begann. „Dass sich der Kreis mit Greifswald auf diese Weise schließt, hätte ich nie gedacht. Aber im Fußball ist ja bekanntlich alles möglich.“ Der Sportchef lässt in einem Punkt keine Zweifel aufkommen: Kann ein Aktiver, der jahrzehntelang auf dem Platz gefordert war, nun plötzlich auf die Trainerschiene umschalten? „Ich habe nach der Zusage sofort als Trainer gedacht, das Vorstellungsgespräch am 16. Januar mit der Mannschaft im Kopf gehabt sowie am Trainingsplan gearbeitet.“ Sportlich habe man ihm und der Truppe zwar noch Entwicklungszeit eingeräumt. „Das ist ehrenwert, aber wir wollen uns in der Rückrunde den Schwung holen, um im nächsten Spieljahr die Oberliga in Angriff zu nehmen."


    [Blockierte Grafik: http://www.ostsee-zeitung.de/bilder/400x400/00008d1x.jpg]


    Im Sommer noch Kontrahent im Neustrelitz-Trikot beim 3:3-Test und nun neuer GSV-Trainer: Jens Dowe.






    Interview mit Jörg Seering:



    Jörg Seering: „Dowe ist der Richtige“



    Mit Jens Dowe hat GSV-Fußballchef Jörg Seering einen ehemaligen Profi-Kicker fürs vakante Traineramt verpflichtet. OZ sprach mit Seering über den neuen Coach und die Hintergründe seiner Verpflichtung.



    OSTSEE-ZEITUNG: Herr Seering, ist Jens Dowe der Trainer, mit dem der GSV in die Oberliga aufsteigt?


    Jörg Seering: Die Marschroute von Zachhuber behalten wir bei. Von den festgelegten Zielen rücken wir nicht ab. Wir wollen in die Oberliga. Aber nicht von heute auf morgen.


    OZ: Jens Dowe ist ein erfahrener Profi-Fußballer. Als Trainer macht er gerade seine B-Lizenz. Auf diesem Gebiet ist er also noch Neuling. Gehen Sie da nicht ein Risiko ein?


    Seering: Wenn man einen Trainer verpflichtet, ist immer Risiko dabei. Das war mit Andreas Zachhuber genauso. Jens Dowes Vorstellungen über Fußball und das Training zeigen: Er ist der Richtige für den GSV.


    OZ: Was macht Sie so sicher? Gab es ein Bewerbungsgespräch?

    Seering:
    So 'was ähnliches. Wir haben ausführlich über Taktik und Trainingsmethoden gesprochen.

    OZ:
    Und mit welchem Ergebnis?


    Seering: Jens Dowe will die Mannschaft offensiven Fußball spielen lassen. Das ist ganz in unserem Sinne.

    OZ:
    Die Verpflichtung von Dowe kam schnell zustande. Eigentlich wollten Sie sich doch Zeit lassen?


    Seering: Das stimmt. Aber das Fußballgeschäft ist schnelllebig. Ich hatte Jens immer im Hinterkopf. Als er angerufen hat, habe ich ihn einfach gefragt.


    OZ: Gab es beim GSV 04 auch Bedenken gegen Ihre Entscheidung ?


    Seering: Die gibt es immer. Zur Personalie Jens Dowe gab es zwei, drei kritische Fragen im Vorstand.


    OZ: Dürfen Sie sich eigentlich noch in Neustrelitz blicken lassen. Immerhin haben Sie Jens Dowe abgeworben, mit dem man dort ja noch Einiges vorhatte.


    Seering: Es fiel kein einziges böses Wort. Und auch finanziell werden wir uns mit Neustrelitz einigen.


    Interview: Udo Roll

    Greifswalder SV 04


    Rico Böttcher --->Angriff
    Thomas Möller ---> Mittelfeld
    Sebastian Matuszewski ---> Abwehr
    Olaf Prieske ---> Abwehr


    Malchower SV 90


    Michael Knüppel ---> Abwehr


    SG Warnow Papendorf


    Kevin Wietzke ---> Angriff


    FC Insel Usedom


    Tobias Pröhl


    Pasewalker FV


    Patrick Kahl


    SV Hafen Rostock


    Mario Strehlow ---> Angriff


    FSV Malchin 1919


    Marcus Budniak

    Greifswald (OZ) Jens Dowe übernimmt die Verbandsliga-Fußballer des Greifswalder SV 04. Der frühere Bundesliga-Profi (Hansa, 1860 München, HSV) tritt die Nachfolge von Andreas Zachhuber an, der künftig an der Seite von Chefcoach Jürgen Kohler den MSV Duisburg trainiert.
    Über die zunächst mündliche Zusage von Dowe herrscht Freude beim GSV. „Zum Trainingsauftakt am 16. Januar übernimmt er die sportliche Leitung“, sagt Fußball-Abteilungschef Jörg Seering erleichtert. Dowe (37), der bislang beim Oberligisten TSG Neustrelitz kickte, macht derzeit seine Trainer-B-Lizenz. Als Jugendlicher war er vorübergehend vom FCH zum damaligen Zweitligisten KKW Greifswald delegiert worden. Dirk Lenz



    Jetzt kann man die Aussage von Eiche einordnen, er könne sich auch einen jüngeren Trainer vorstellen! Ich finde das wieder sehr überraschend, in Richtung Jens Dowe gingen meine Vorstellungen ja gar nicht.


    Willkommen zurück in Greifswald Jens!
    Interessante Tendenz, ehemalige Spieler von KKW (Zachhuber, Dowe) als Trainer zu verpflichten!



    Jens Dowe


    [Blockierte Grafik: http://www.wirmitdir2006.de/images/unbenannt.jpg]


    Jens Dowe (* 1. Juni 1968 in Rostock) ist ein ehemaliger Fußballspieler der DDR-Oberliga und der Bundesliga.


    Dowe begann beim BSG KKW Greifswald. Von 1991-1994 und 1997-1999 spielte er als Mittelfeldspieler im Dress vom FC Hansa Rostock. Dabei bestritt er während der Wende 34 Spiele in der DDR-Oberliga und erzielte 5 Tore. Nach dem Gewinn der NOFV-Oberliga-Meisterschaft und des FDGB-Pokals 90/91 qualifierte er sich mit Hansa direkt für den Europapokal der Landesmeister und für die Bundesliga. 1992 musste er mit Hansa Rostock in die 2. Bundesliga absteigen.


    1994 wechselte Dowe in den Westen zum Erstligisten 1860 München, für die er in zwei Jahren 51 Spiele absolvierte und 4 Tore schoss. In der Saison 1996-1997 spielte er für drei Vereine. Zunächst lief er für den Hamburger SV auf, kam dort aber nur vier mal zum Einsatz. Nach ein paar Wochen ging er nach England zum Erstligisten Wolverhampton Wanderers und wechselte auch von dort schon bald in die österreichische Bundesliga zu Sturm Graz, mit denen er sogar den österreichischen Pokal gewann.


    Darauf ging Dowe 1997 an die Ostsee zu Hansa Rostock zurück und erlebte am Ende der Saison seine beste Bundesligaplatzierung mit dem sechsten Platz. Die darauf folgende Saison verlief mit dem knappen Klassenerhalt weniger erfolgreich. Rapid Wien verpflichtete ihn 1999, und er blieb in Österreich bis 2001, belegte einmal den dritten und einmal den zweiten Tabellenplatz. 2002 wechselte er zum damaligen Überraschungsaufsteiger SV Babelsberg 03 in die 2. Bundesliga. Babelsberg stieg sofort wieder in die Regionalliga ab, und so ging er zum Drittligisten Holstein Kiel, bei dem er noch bis 2004 spielte. Zuletzt spielte er beim Viertligisten SV Wilhelmshaven in der Oberliga Nord und bei der TSG Neustrelitz in der Oberliga Nordost-Nord.


    Insgesamt bestritt Dowe:


    34 DDR-Oberligaspiele (5 Tore)
    143 Bundesligaspiele (16 Tore)
    93 Zweitligaspiele (16 Tore)
    63 Drittligaspiele (3 Tore)

    Greifswalder SV 04 sucht Nachfolger für Zachhuber


    Nach nur sechs Monaten beim Greifswalder SV ist Andreas Zachhuber dort Geschichte. Der Coach ist neuer Co-Trainer bei MSV Duisburg. Der GSV sucht nach einem Nachfolger.



    Abteilungsleiter Jörg Seering wusste es seit Donnerstag. Die Mannschaft erfuhr es Sonnabend beim gemeinsamen Frühstück: Andreas Zachuber verlässt den GSV. „Es war ein angenehmes Gespräch. Viele Spieler waren überrascht. Aber die Entscheidung konnten alle nachvollziehen. Es war die sportliche Aufgabe , nicht das Geld“, so Seering.
    Er selbst hatte mit „Zacher“ schon in den Tagen zuvor gesprochen. „Der enge Kontakt zu Jürgen Kohler war uns bekannt. Es kam also nicht überraschend“, so der Fußball-Chef. An den sportlichen Zielen des GSV hält er nach wie vor fest. „Wir wollen in die Oberliga“, bestätigte „Eiche“. Nur mit welchem Trainer bleibt offen. Der soll laut Seering am 16. Januar vorgestellt werden. Mögliche Kandidaten nannte er nicht. „Wir haben jemanden im Blickfeld. Aber konkrete Gespräche gab es noch nicht.“ Heute wird Seering der Vereinsführung seine Überlegungen mitteilen. Ob Kandidaten wie Juri Schlünz, Hilmar Weiland (Favorit), Eckard Ehrke oder Bernd Wunderlich in Frage kommen, bestätigte er nicht. Allerdings gab es von ihm auch kein klares „Nein“. „Wir sind in jede Richtung offen, können uns auch einen jüngeren Trainer vorstellen.“


    Für Andreas Zachhuber selbst überschlugen sich nach eigenem Bekunden die Ereignisse: „Die Entscheidung ist am Freitagabend gefallen.“ Mit dem neuen Duisburger Trainer Jürgen Kohler verbinden ihn enge Kontakte, die fachlich im Jahr 2000 beim Trainerlehrgang in Köln begonnen hatte, erzählte der Rostocker während seiner gestrigen Fahrt nach Duisburg, wo der Verein um 15 Uhr die Neuverpflichtungen der Presse vorstellte. In Greifswald hatte „Zacher“ am Samstag einen Schluss-Strich gezogen: Der Fußballtrainer legte vormittags beim dreistündigen Treffen Mannschaft und Verantwortlichen seine Beweggründe dar. „Und die haben alle nachvollziehen können, auch wenn die Jungs anfangs sehr betroffen wirkten.“ Aus Sicht des Trainers ein Beleg für das außerordentlich gute Verhältnis, das man in den vergangenen sechs Monaten aufgebaut habe. Sportlich habe es für ihn bei dieser attraktiven MSV-Offerte keine Zweifel gegeben. „Dennoch fällt mir der Abschied schwer, weil zwischenmenschlich so viel gewachsen ist.“ Für ihn war die Station „GSV 04“ im Juli des Jahres nach zwei schweren Hüftoperationen immer ein Comeback auf die Trainerbank. „Deshalb will ich dem Verein, den Spielern und den Fans danken, es war ein schönes Arbeiten, ich habe mich sehr wohl gefühlt.“



    GSV-Chef Stein: „Euphorie darf nicht wegbrechen“



    OSTSEE-ZEITUNG: Herr Stein, wann und wie haben Sie als GSV-Chef vom Weggang Andreas' Zachhuber erfahren.
    Jens Stein: Von „Eiche“ Seering am Sonnabend. Es ist wirklich ein herber Verlust.


    OZ: Der Sie völlig überraschend traf?


    Stein: Nicht wirklich. Wir wussten von Anfang an, dass Herr Zachuber bei Angeboten aus der Bundesliga den Verein verlassen könnte. Diese Möglichkeit hatten wir ihm auch zugesichert.

    OZ:
    Aber das ist so schnell geht, hatten Sie doch bestimmt nicht gedacht?


    Stein: Es wäre schön gewesen, wenn der Coach die Saison zu Ende gespielt hätte. Aber in den letzten Monaten rotierte das Trainerkarussel in den Bundesligen ordentlich. Da mussten wir mit so etwas rechnen.


    OZ: Welches Erbe hinterlässt Zachuber nach nur sechs Monaten beim GSV 04?


    Stein: Wir sind stolz, ihn als Trainer beschäftigt zu haben. Er hat tolle Arbeit geleistet. Durch ihn spielen wir in der Verbandsliga wieder eine wichtige Rolle.

    OZ:
    Wer soll diesen Weg weiterführen?


    Stein: Die Euphorie, die Zachuber entfacht hat, darf nicht wegbrechen. Es liegt jetzt auch an den Spielern. Ich wünsche mir, dass die sich ordentlich reinhängen.

    OZ:
    Aber wer trainiert das Team künftig.


    Stein: Erst einmal übernimmt Wolfgang Schröder. Für die Trainersuche ist ausschließlich Jörg Seering als FußballAbteilungsleiter zuständig. Ich vertraue ihm voll und ganz.


    OZ: Einige Fans munkeln schon, dass der neue GSV-Trainer Juri Schlünz oder Hilmar Weiland heißt.


    Stein: Die Fans sind immer weiter als wir. Das ist verständlich. Aber mir ist definitiv kein Name bekannt. Wichtig ist vor allem, dass der neue Trainer menschlich zu uns passt.

    OZ:
    Wäre die Verpflichtigung eines ebenso namhaften Trainers finanziell überhaupt möglich.


    Stein: Wir hoffen, dass unsere Sponsoren uns diesbezüglich unterstützen werden wie bisher.


    Interview: UDO ROLL



    Pokalfight fiel aus


    Fußball-Landespokal.


    FSV Bentwisch - Greifswalder SV 04. Spiel abgesagt. Platz vereist.


    Bereits am Freitag hatte der Verband den Pokalschlager abgesagt. Durch Schnee und Frost war der Kunstrasen in Bentwisch unbespielbar geworden. Etwa zehn GSV-Anhänger warteten am Sonnabend früh dennoch auf den Fanbus nach Bentwisch. Ihnen war der Spielausfall offensichtlich entgangen. Nervös schauten sie immer wieder auf die Uhr. Der angesetzte Abfahrtstermin von 10.15 Uhr war längst verstrichen. Kurz nach halb Elf überbrachte Uwe Roestel den Ahnungslosen die schlechte Nachricht. Die Fans nahmen's gelassen. „Ist nicht schlimm. Fahren wir eben zum Nachholespiel“, sagten sie Roestel. Der versicherte zugleich, dass die bereits verkauften Karten weiterhin ihre Gültigkeit besitzen. Den neuen Termin für den Pokalfight kannte er aber noch nicht. „Es wird erst im nächsten Jahr wieder gespielt“, so Roestel. Der jetzt hofft, dass die Partie auf einen Sonntag angesetzt wird. „Das wäre günstig. Viele Fußballer haben dann spielfrei und könnten mitfahren“, lautete seine Begründung.
    Für diesen Sonnabend wollten siebzig Schlachtenbummler die GSV-Kicker begleiten. „Und die waren richtig gut drauf“, wusste Röstel. Nicht gerade maßlos enttäuscht,nahm Fußball-Abteilungsleiter Jörg Seering die Nachricht vom Spielausfall auf. „Es ist schon besser, wenn zwei spielstarke Mannschaften wie der GSV und Bentwisch unter regulären Verhältnissen spielen“, so Seering.

    Statistik 15. Spieltag


    Pasewalker FV : Greifswalder SV 04 1:1 (1:1)


    PFV: Kai Michalak, Mirko Döring, Stefan Dorow, Ronny Wohlgemuth, Jan Aepinus, Christian Hell, Patrik Fischer (Rot 80.), Jens Aepinus (ab 72. Renè Rüh), Tino Wagner (ab 46.Hannes Jäger (ab 90. Andrzej Krzywicki)), Marko Schmidt (Rot 50.), Henrik Rodewald


    GSV 04: Walter Baß - Erik Wussow, Roman Kasch (Kapitän), Florian Beuge - Dirk Erdmann, Thomas Möller, Christian Ohrend, Rico Kusch, Mathias Raths (ab 70. Rico Böttcher) - Mike Gerth, Claas Weinmar



    Tore: 0:1 Mike Gerth (7.), 1:1 Christian Hell (17.)


    Zuschauer: 200 (10 aus Greifswald)

    Hier einige Eindrücke vom gestrigen Spiel:


    Greifswalder SV 04 : Torgelower SV Greif 2:1 (1:0) 


    Eine willensstarke und aufopferungsvoll kämpfende GSV-Truppe zwingt erstaunlich schwache Torgelower in die Knie! Welch ein Jubel nach dem Spiel! Die Zuschauer lagen sich in den Armen und feierten mit den Spielern dieses Husarenstück! Wunderschön!!
    Aber der Reihe nach! Die Partie begann mit einer (angekündigten) Enttäuschung, einer Peinlichkeit sondersgleichen. Ein versprengter Haufen ex-GSCer hat zum Spielbeginn ein schlechtes Schauspiel abgegeben. Das sage ich als jemand, der mit GSC-Schal im Stadion war!! Mit reichlich Bengalos (optisch allerdings nicht übel) und verkehrtherum aufgehängten Tranparenten des GSC wurde skandiert: "Wiir wolln den Sportclub sehen". Ich weiß wirklich nicht mehr was ich zu diesen Schwachmaten sagen soll. Am liebsten hätte ich meinen Schal entsorgt, echt!


    Aber nun zum wirklich wichtigen! Unsere Jungs haben ein tolles Spiel hingelegt, darauf können sie zurecht stolz sein! In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Manschaften, mit einer optischen Überlegenheit der Greifswalder. Diese wurde dann durch einen herrlichen Heber von Claas Weinmar zum 1:0 belohnt.
    In Halbzeit zwei hat sich Torgelow zwar bemüht und so langsam dei GSV-er eingeschnürt, jedoch hätten unsere Jungs schon mehrere Konter zur sicheren Führung nutzen müssen. Ob Ihr es glaubt oder nicht, das 1:1 duch Sikorski fiel, als ich am Bierwagen war, dazu kann ich leider nichts sagen. Danach gab es einen munteren Schlagabtausch in dieser spannenden Partie. Aber auch hier hätten die GSV-er längst zur sicheren Führung einschieben müssen (Möller).
    In der 86. Minute dann das erlösende 2:1 durch Claas Weinmar nachdem er die halbe Abwehr der Greifen ausgetanzt hatte. Es folgten noch einige Zitter-Minuten bis zum erlösenden Schlußpfiff, auch ein (natürlich nackter) Flitzer lief durch den Greifswalder Strafraum ohne vom Schiri gesehen zu werden! Unglaublich! Ebenso die Szenen nach Spielschluß! Ein verdienter Sieg, der mich nach den letzten Niederlagen in der Verbandliga wieder hoffen läßt auf mehr!


    Danke Jungs für diese grandiose kämpferische Leistung!!



    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/eins.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/1.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/zwei.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/drei.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/funf.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/sechs.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/3.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/sieben.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/4.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/gsv04-Freunde/5.jpg]


    GSV 04: Walter Baß, Erik Wussow, Andreas Mai, Sebastian Matuszewski, Roman Kasch (Kapitän), Thomas Möller, Mathias Raths (ab 63. Rico Böttcher), Alexander Weiss, Christian Ohrend, Mike Gerth (ab 90. Karsten Schmidt ), Claas Weinmar


    TSV Greif: Marcin Marckiewicz, Volker Bernstein, Robert Jager (46. Enrico Latzkow), Michael Schwerdtfeger, Thomas Hildebrandt, Alexander Glandt, Radoslaw Koziel, Michal Kotula, Mounier Raychouni (79. Sebastian Matz), Robert Sikorski, Alexander Allert


    Tore:


    1:0 Claas Weinmar (41.Min.)
    1:1 Robert Sikorski ( 67. Min)
    2:1 Claas Weinmar (77. Min)


    Gelbe Karte: Alexander Weiss


    Zuschauer: 680 offiziell zahlende, aber 800 waren da, davon ca. 80 aus Torgelow


    Beste GSV-er: ---> ALLE

    Greifswalder SV 04 : Rostocker FC 2:0 (1:0) 


    Welch ein Fußballwetter am heutigen Nachmittag hier in Greifswald! Auch unsere Elf wollte sich da nicht lumpen lassen um den 360 Zuschauern ein schönes Spiel zu zeigen. Sie übernahmen von Beginn an die Initiative in dieser Begegnung und erspielten sich gleich mehrere Chancen. Der GSV hatte aber auch mit kreuzgefährlichen Kontern zu leben, die erneut umgestellte Abwehr (erstes Spiel von Beginn an für Erik Wussow) hatte da einige Probleme, der RFC traf in der 10 Minute jedoch nur das Lattenkreuz. Die Greifswalder hatten klare Feldvorteile, jedoch wurde Chance um Chance vertan. Als der Druck vor der Halbzeit nochmals erhöht wurde, konnte sich Geburtstagskind Alexander Weiss schön durchsetzen, erkämpfte den Ball und flankte wunderschön auf den völlig frei stehenden Mike Gerth (44.Minute).
    In der zweiten Hälfte fast das gleiche Bild, der GSV übernahm wieder das Heft des Handelns, jedoch ohne den so herbeigesehnten Torerfolg. Wussow (per Kopf), Orend und Möller scheiterten entweder am Torhüter oder an sich selbst. Dabei blieben die Rostocker stets gefährlich. Gegen Ende der Partie rechnete niemend auf den Rängen noch mit dem 2:0, war man doch froh, nicht noch das 1:1 zu bekommen. Bei einigen GSV-Spielern (z.B. Orend) hatte man den Eindruck, konditionell war nichts mehr drin. Thomas Möller, der wieder unermüdlich rackerte und die Truppe anfeuerte, erlöste praktisch mit dem Schlußpfiff die GSV-Anhänger und schoß aus 15 Metern zum viel umjubelten 2:0 ein.
    Ein Arbeitssieg des GSV, aufgrund der erneut stark ersatzgeschwächten Elf (Kusch ---> rotgesperrt, Putzki ---> Nasen-und Jochbeinbruch) auch nicht anders zu erwarten!


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/2ede06554c.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/87bb4e9694.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/5fb7f680a9.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/becbba6c6e.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/5726057b9f.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/b20467dfbf.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/d50b0562e7.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/4b7ba4df62.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.de/uploads/ed7ca3adb9.jpg]


    GSV 04: Walter Baß, Erik Wussow, Andreas Mai, Sebastian Matuszewski, Roman Kasch(Kapitän), Thomas Möller, Mathias Raths (ab 86. Karsten Schmidt), Alexander Weiss, Christian Ohrend, Mike Gerth, Claas Weinmar (ab 77. Christoph Borchert)


    Tore:


    1:0 Mike Gerth (44.Min.), Vorarbeit Alexander Weiss
    2:0 Thomas Möller (90. Min)


    Gelbe Karte: Mike Gerth


    Zuschauer: 360


    Beste GSV-er: , Roman Kasch, Thomas Möller, Sebastian Matuszewski