Beiträge von fietje

    Huch, da sind mir doch im Übereifer 2 Spieler durchgerutscht. Asche aufs Haupt.


    KSC spielte mit:


    Jentsch (Lenhard) - Möller (Jacob), Kirstein, Döge, Klatt - Arndt (Saenger), Miersch (Eichhorn), Wagener (Adler), Speck (Kiesewetter) - Lange, Simmerl (Troisch)


    bernte


    Sehe ich genau so. Einen Dennis Rehausen in der Form der Hinrunde kann man einfach nicht ersetzen. Zumal er ja auch menschlich ein feiner Typ ist. Da hat ein Martins (und jeder andere Stürmer) ne richtig schwere Hypothek.


    Herrmann ist für mich auch kein Verlust, konnte nur ganz selten mal überzeugen. Bei den "Dachsen" muss man mal schauen, wie sie den Schritt zu den "Großen" meistern.

    Nicht mal unverdient gewinnt der KSC sein erstes Vorbereitungsspiel gegen den Brandenburger SC Süd 05 mit 4:3 (2:1). In dem doch recht flotten Kick erzielten Döge, Lange und Eichhorn die Tore für die Hausherren. Das 1:0 steuerten die Brandenburger bei. Den Brandenburgern merkte man zu Beginn schon an, dass sie bereits seit dem 1.7. in der Vorbereitung sind und schon 2 Testspiele bestritten haben. Der Ball lief recht ordentlich und vor allem bei sehr guten Standards ergaben sich sehr gute Möglichkeiten, doch Jentsch zeigte sich mehrfach von seiner besten Seite. Nach der überraschenden Führung kam der Gastgeber besser ins Spiel und zu eigenen Möglichkeiten. Mit einem energischen Solo konnte Döge auf 2:0 erhöhen. Kurz vor dem Wechsel der Anschluß durch einen nicht unhaltbaren Freistoß. Nach der Pause und diversen Wechseln zunächst der Gast mit einigen Vorteilen und 2 Treffern zur Führung. In der Schlußphase dann der KSC mit mehr Biss . Zunächst vergibt Lange nach klasse Solo freistehend den Ausgleich, macht es aber kurz darauf wieder wett. Ein feines Zuspiel von Klatt dreht er überlegt ins lange Eck. Den 4. Treffer erzielt Nachwuchskicker Eichhorn, der einen weiten Döge- Einwurf einköpft.


    Alles in allem schon sehr verheißungsvoll. Wenn man dann noch bedenkt, dass mit Martins, Linser, Ulbricht und Brumm vier eigentliche Stützen fehlten, kann man schon recht zuversichtlich in die neue Spielzeit starten.




    KSC spielte mit:


    Jentsch (Lenhard) - Möller (Jacob), Kirstein, Döge, Klatt - Arndt (Saenger), Miersch (Eichhorn), Wagener (Adler), - Lange, Simmerl (Troisch)


    Die weiteren Vorbereitungsspiele:


    14.7. 18.30 Uhr Babelsberg 03 (H)


    15.7. 18.30 Uhr Germania Schöneiche (A)


    18.7. 14.00 Uhr Reinickendorfer Füchse (H)


    22.7. 18.30 Uhr FSV 63 Luckenwalde (H)


    25.7. 14.00 Uhr Weißenseer FC (A)


    29.7. 19.00 Uhr 1.FC Union U19 (A)


    30.7. 19.00 Uhr SSV Köpenick/Oberspree (A)


    2.8. 14.00 Uhr HSV Rot-Weiß (A)


    9.8. Punktspielstart beim Spandauer SV


    12.8. Viktoria 89


    16.8. Empor

    der ball läuft nicht...er rollt....
    bin erstaunt das es nach so langer zeit doch mal mit dem unioner eingewächs döge geklappt hat...


    wünsch euch eine angenehme vorbereitung


    Ne, ne, bei einer technisch so starken Mannschaft wie dem KSC, da läuft der Ball nun mal. Sorry.


    Tja, Döge war ja schon mehrmals ernsthaft im Gespräch, hat aber dann aus unterschiedlichsten Gründen immer nicht geklappt. Was lange währt wird endlich gut.

    So, wollen wir mal den Köpenicker SC auch aus der Versenkung holen. Nach dem respektablen Abschneiden in der letzten Saison, kann es mit fast komplett gebliebenem Kader ja eigentlich nur noch besser werden. Hier mal die Personalien:


    Abgänge: Rehausen (Neustrelitz), Herrmann (Schöneiche)


    Zugänge: Döge (UnionII), Kirstein (Lichtenberg 47), Martins (Schöneiche), Jacob, Ruprecht, Troisch, Eichhorn (alle KSC U19). Im Gespräch außerdem noch ein Torwart und ein Feldspieler.


    Ab 8.7. ging auch an der Wendenschloßstr. wieder die Post ab und mit Oberligist Brandenburg kommt heute 15.00 Uhr gleich ein starker Gegner zum ersten Testspiel. Wird Zeit, dass der Ball wieder läuft.

    Mehr als ordentlich verabschiedet sich der KSC im letzten Heimspiel von seinen Fans. Mit, vor allem in der 1.Hälfte, teilweise sehenswertem Kombinationsfußball gelang gegen die Britzer Gäste ein deutlicher Erfolg, der bei mehr Konzentration auch noch höher hätte ausfallen können. Britz enttäuschte dabei auf der ganzen Linie, denn ganz gerettet ist man ja noch nicht. Die Tore beim 5:0(3:0) erzielten Brumm, Klatt und Simmerl, sowie endlich wieder einmal bzw. zweimal Rehausen.


    Damit und mit den anderen Ergebnissen ist der Mannschaft der 4.Platz nicht mehr zu nehmen. Ein schöner Erfolg, der vor der Saison nur von den künsten Optimisten erwartet werden konnte. Bleibt die Mannschaft weitestgehend zusammen, und danach sieht es momentan aus, kann man auf die nächste Spielzeit gespannt sein.

    Es scheint, als wäre die Saison für den KSC schon 4 Spieltage vor dem eigentlichen Schluss beendet. Ein "Grottenkick" jagt den nächsten. In Spandau war trotz Pausenführung kein Wille, geschweige denn Leidenschaft zu sehen. So wird man aus den letzten Partieen wohl keine Punkte mehr holen. Die Einwechselung von erneut VL- Nieveau vermissen lassenden Spielern hilft da natürlich auch nicht. Traurig dann auch noch die Verletzung von D.Rehausen. Hoffentlich ist für ihn die Saison nicht wirklich schon beendet.

    Über weite Strecken Fußball zum abgewöhnen boten der KSC und Hertha 03 in der Wendenschloßstrasse. Viel zu viele Abspielfehler im Spielaufbau ließen auf beiden Seiten nur selten Spielfluss aufkommen. Positiv aus Sicht der Gastgeber die beiden Tore durch Klatt und Möller, die einen 2:0 Pausenstand ermöglichten. Nach dem Wechsel wieder einmal deutliches betteln der Hausherren um ein Gegentor, was von Hertha erhört wurde. Zu mehr reichte es aber für die Gäste auch nicht.


    Erfreuliches dagegen aus dem Nachwuchs. Die A konnte in der Regionalliga beide Spiele am langen Wochenende gewinnen (Freitag 3:2 in Cottbus, Heute 2:0 gegen Sachsen Leipzig) und hat nun endgültig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Glückwunsch der Mannschaft und ihrem Trainergespann.

    ...aber leider nur in der B-Note. Über weite Strecken der Partie spielerisch deutlich überlegen, scheitert der KSC am (nach anfänglichen Unsicherheiten) überragend haltenden Torwart Noack, am eigenen Unvermögen und der gnadenlosen Effektivität der Gastgeber.


    LBC mit starkem Beginn und der schnellen Führung, die sogar noch ausgebaut hätte werden können, ja müssen. Im weiteren Verlauf der KSC bestimmender und sich eine Vielzahl bester Möglichkeiten erspielend. Leider konnte LBC- Keeper Noack nur einmal bezwungen werden. Nach dem Wechsel gleiches Bild. Der KSC mit weitaus mehr Spielanteilen und guten Möglichkeiten, LBC recht tief stehend und auf Konter lauernd. Da der Gast selbst beste Möglichkeiten ausläßt, kommt es wie es kommen muß. Faktisch die erste Möglichkeit nutzt der LBC nach klasse Solo von Woithe (?) zu erneuten Führung und kann diese kurze Zeit später nach Patzer von Jentsch sogar ausbauen. Danach hätte der gut pfeifende Schiedsrichter Paul eigentlich das Spiel beenden können.


    Glückwunsch nach Lichtenrade. Wer solche Spiele gewinnt, der wird in der Regel auch Meister. Hut ab.

    Wie langner schon schrieb, eine völlig ideen-, lust-, saft- und kraftlose Heimmannschaft verliert hochverdient gegen sich nicht einmal sonderlich verausgebende Unioner. War in der Vorwoche wenigstens in der 2. Hälfte ein Bemühen zu verspüren, so fehlte dieses heute ganz. Eigentlich nicht verständlich, bei dem Potential, das in der jungen Mannschaft steckt.


    Leider gibt es da auch den einen oder anderen Mißton aus Reihen der Spieler Richtung Trainer. Wollen wir mal hoffen, dass da nichts Ärgeres am Wachsen ist.

    @ fietje:Nun ja, jeder hat bekanntlich seine eigene Wahrnehmung. Ich erkläre mir Deinen Spielbericht so, dass die Enttäuschung über die verspielte Meisterschaft (von der im Stadionheft noch die Rede war) eine Rolle gespielt hat.


    Der KSChat sicherlich die fussballerisch bessere Mannschaft als Hermsdorf, und dennoch gelingt es seit acht Spielen nicht, den Gegner zu knacken. Da fällt esnatürlich leichter, über die "Schrei- und Falsucht" und "rustikale" Spielweise des Gegners zu sinnieren als über das eigene Versagen. Und apropos rustikal: wer (wie von Dir erwähnt) einen Spieler nach zwei Minuten mit Rot verliert, weil er (wie von Dir nicht erwähnt)gegen seinen liegenden Gegenspieler nachtritt, sitzt vielleicht auch ein bißchen im Glashaus.


    In einem aber hast Du recht: Der Sieg war nicht erwartet und auch wenn er für uns noch nicht den endgültigen Klassenerhalt bedeutet, so doch einen großen Schritt dorthin.


    Aber Hallo, warum denn so echauffiert?? Habe doch nur in groben Zügen das Geschehene recht neutral wiedergegeben. Mit Sicherheit haben wir die bessere Mannschaft, aber auch, wie von mir eingeräumt, schon laaange nicht mehr gegen Hermsdorf gewonnen. Und nun?


    Die Schrei- und Fallsucht ist doch auch hinlänglich bekannt und hat selbst Zuschauer, die bisher wenig bzw. keinen Hermsdorf-Kontakt hatten, auf die Palme gebracht. Sorry, ist aber so.


    Und die Rote Karte. Wenn schon ins Detail, dann aber auch korrekt. Der unbeherrschte Sänger hat im Liegen den ihn rustikal foulenden Gegenspieler getreten. Punkt.


    Und nun noch Schöne Ostern.

    Wieder einmal konnte der KSC gegen Hermsdorf nicht gewinnen. Der letzte Sieg gelang Sage und Schreibe am 31.10.04. Danach gab es in schöner Regelmäßigkeit 4 Niederlagen und 4 Remis.


    Das Schönste aus Köpenicker Sicht war an diesem Karfreitag das Wetter. Beide Mannschaften boten in der ersten Hälfte einfallslosen Sommerfußball. Torchancen auf beiden Seiten Fehlanzeige. Einzig die bekannte Hermsdorfer Fall- und Schreisucht brachte etwas Leben ins Spiel. Nach dem Wechsel der KSC dann doch mit mehr Aufwand, schien das Spiel gewinnen zu wollen. Mehrere gute Möglichkeiten wurden von den Hausherren jedoch teilweise kläglich ausgelassen (Lange, Linser). Nach Sängers Kurzeinsatz (ohne Ballkontakt 2 Minuten nach Einwechslung mit Rot zum duschen geschickt) witterte Hermsdorf, die sich im 2. Abschnitt weitestgehend recht rustikal einen Punkt erkämpfen wollten, noch mal Morgenluft. Und kurz vor Ende wurde der Spielverlauf tatsächlich auf den Kopf gestellt. Hermsdorf feierte den unverhofften und letztlich auch nicht unbedingt verdienten Erfolg wie den Klassenerhalt.

    Nach der Klassepartie am Dienstag mit dem überzeugenden 4:1 bei Stern (Tore:Lange und Rehausen jeweils 2), gewinnt der KSC auch das Derby gegen ABC. Beim nicht unverdienten 3:1 (2:0) treffen Möller und Herrmann vor der Pause und Rehausen nach zwischenzeitlichem Anschluss zum Endstand.

    Ein 0:0 der doch besseren Art lieferten Mahlsdorf und der KSC ab. Dabei kann wohl der Gast mit dem einen Punkt besser Leben als die Hausherren, für die im Kampf um die Tabellenspitze das Remis eindeutig zu wenig ist.


    Über weite Strecken der Partie zeigte sich der KSC etwas besser als die Eintracht. Manko nur die fehlende Chancenverwertung. Dies hätte sich dann auch fast noch gerächt. In der Schlussphase kamen die Hausherren besser ins Spiel und zu einigen Chancen. Doch auch Mahlsdorf gelang kein Treffer mehr. So blieb es schließlich beim 0:0.

    Letztlich wohl leistungsgerecht trennten sich Empor und der KSC 1:1. Zwei grundverschiedene Halbzeiten zeigten beide Teams. Vor dem Wechsel dominierte die Elf von Rudy Raab mit forschem Einsatz und geradlinigem Spiel gegen pomadige Gäste. Dem erneut überzeugenden Torwart Jentsch ist es zu verdanken, dass die Köpenicker lange die 0 halten konnten. Ein, wenn auch fragwürdiger, Elfmeter brachte dann die Gastgeberführung. Bis zum Pausenpfiff hätte Empor die Führung ausbauen können. Die zweite Hälfte sah ein ganz anderes Bild. Nun bestimmte der KSC recht eindeutig das Geschehen, ohne asich llerdings die ganz großen Möglichkeiten zu erspielen. Und wieder ist es ein Strafstoß, der den Ausgleich bringt. Völlig unmotiviert spielt ein Emporspieler im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand und Dennis Rehausen läßt sich die Chance nicht entgehen. In der Schlußphase haben beide Mannschaften noch die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Es bleibt aber schließlich beim 1:1.


    Trainer Seier muß sich aber doch fragen lassen, warum er den gerade auftauenden Brumm in seiner stärksten Phase aus dem Spiel nimmt, den schwachen Sänger und den wieder einmal nur durch Steheinlagen auffallenden Simmerl auf dem Platz lässt. Zum anderen unverständlich, warum Klatt und Wagener, die nach ihren Einwechslungen für die entscheidenden Impulse sorgten, erst so spät gebracht wurden bzw. nicht von Anbeginn spielten. Mit der Leistung der 2. Hälfte wäre mehr als nur ein Punkt möglich gewesen.

    Zum Rückrundenauftakt gelingt dem KSC ein unterm Strich verdientes 2:0 gegen Viktoria 89. Auf tiefem Boden verteiltes Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte in der Anfangsphase. In der 27. Minute die Führung der Hausherren durch einen fulminanten Kracher aus 20 Meter von M.Sänger. Danach Viktoria mit mehr Ballbesitz, allerdings ohne Zwingendes nach vorne. Der KSC kurz vor Halbzeit mit dem Riesen zum Führungsausbau, doch kann D.Rehausen noch entscheidend gestört werden. Nach dem Wechsel ähnliches Bild. Viktotia mit recht ordentlichem "Ballgeschiebe" im Mittelfeld, der KSC mir gefährlichen Kontern. Die Vorentscheidung in der 67. Minute. Der gut spielende S.Linser kann eine Rehausen-Ecke per Kopf zum 2:0 verwerten. Jetzt recht leichtes Spiel für die Hausherren. Die zu ungenau vorgetragenen Angriffe der Gäste werden immer wieder abgefangen und über Brumm oder Linser gefährliche Konter gestartet, jedoch durch den erneut schwachen Simmerl bzw. den etwas glücklos agierenden Rehausen vergeben. Auf der anderern Seite hätte Viktoria sicher noch Stunden spielen können, ein Tor wäre ihnen bestimmt nicht geglückt. Nur einmal musste Jentsch sein Können unter Beweis stellen, indem er einen Schuß aus kurzer Entfernung zur Ecke lenkte (82.).


    Hier mal in aller Kürze die Ergebnisse der Vorbereitung.


    11.1. Torgelow - KSC 3:2


    14.1. KSC - 1.FC Union 0:3


    17.1. Weißenseer FC - KSC ausgefallen


    24.1. KSC - KSC 1.A 3:2


    28.1. KSC - Germania Schöneiche 3:2

    Ob die Liga nun wirklich immer schlechter wird ? Nunja, woran machst Du das fest ? An der eigenen Leistung? Ich habe in dieser Saison schon richtige Klassespiele gesehen, z.B. Hertha-KSC, Union-KSC, das war Fussball auf höchstem (Verbandsliga-) Niveau. Und das waren sicher nicht die einzigen guten Partien.


    Für mich eine der positivsten Überraschung die so nicht zu erwartende Vorstellung des KSC. Mit gerade einmal 20,3 Jahren sicher eine der jüngsten Truppen (Gegen L47 sogar nur 20,1 in der Anfangsformation), die über weite Strecken der Saison erfrischenden Angriffsfussball bot. Und mit dem wiedererstarkten Rehausen den (IMHO) überragenden Stürmer stellend. Hoffentlich kann er für die Rückrunde gehalten werden. Seine Leistung wird mit Sicherheit Begehrlichkeiten wecken.


    Enttäuschend einmal mehr Hertha, L47 und Makkabi. Positive Überraschung eindeutig LBC. Andererseits wird das mit Sicherheit noch eine spannende Rückrunde. Sowohl von Platz 1 bis Platz 12 nur 10 Punkte, als auch vom 11. bis 17. nur 4 Punkte. Da ist doch absolut noch nichts entschieden. Nur Empor scheint schon deutlich distanziert.


    Also ich freue mich schon auf spannende Begegnungen.

    Einen so nicht erwarteten 3:1 Erfolg landete der KSC in Zehlendorf. Beide Teams lieferten sich ein temposcharfes, über weite Strecken auch gutklassiges Match, in dem Hertha leichte Feldvorteile besaß. Vor dem Wechsel gute Möglichkeiten auf beiden Seiten (u.a. Pfostentreffer für KSC), die nicht genutzt werden. Als sich schon alles auf ein 0:0 zur Pause einstellt, dann doch die Führung der Hausherren. Ein Marjanovic- Schuß aus 20 Metern findet für Jentsch unhaltbar den Weg in den Angel. Praktisch im Gegenzug der Ausgleich. Diemal kann Herrmann mit einem fulminanten Distanzschuß Keeper Peter überwinden. Nach dem Wechsel versucht Hertha den Druck zu erhöhen. Es ergeben sich auch einige richtig gute Chancen in Führung zu gehen. Der KSC kann sich allerdings immer wieder lösen und gefährliche Konter setzen. Die Höhepunkte dann auch wieder zum Ende der Partie. Der kurz zuvor eingewechselte Lange kann sich in der 85. Minute auf der linken Außenbahn durchsetzen und nach innen Flanken. Rehausen reagiert nach Kopfballduell am schnellsten und kann vom Torwart nur durch Foul am Einschieben gehindert werden. Logische Kosequenz Rote Karte und Elfmeter, den Rehausen sicher verwandelt. Den Schlußpunkt setzt dann der wieder einmal überzeugend spielende Rehausen. Ein energisches Tempodribbling von der Mittellinie schließt er mit plaziertem Schuß ins lange Eck zum (von Köpenicker Seite) vielbejubelten 3:1- Endstand ab. Wirlkich sehenswertes Tor.