Beiträge von AndyHHM

    Da nach dem Sachsenpokalfinale die alte Saison nun endgültig vorbei ist, halte ich es für angemessen den neuen Thread aufzumachen. Wir fassen zusammen: Dynamo in der nächsten Saison in der 3. Liga und im DFB-Pokal vertreten. :)


    Bisherige Neuzugänge:


    Ibad Muhamadu von Willem II Tilburg, Robert Koch und Christoph Klippel von Borea Dresden (für die Zweite) und Mirko Soltau vom VFC Plauen (alle ablösefrei)


    Bisherige Abgänge:


    Thomas Bröker (Rot-Weiß Ahlen), Jens Truckenbrod (Carl Zeiss Jena) und Marcus Hesse (Ziel unbekannt)

    Schön, daß hier mal ein Nicht-Namo eine aufklärende Äußerung abgibt. Es war einfach geil und wir haben alle gefeiert. Es war ausgelassen, aber so muß das doch sein! Und dem Herrn Lonzen werfe ich höchst persönlich die Grassamen im ZS aus, wenn man mich läßt. Da hat man auch mal wieder schöne Gänseblümchen aufm Platz stehen und die Hütte dort wirkt nicht ganz so steril. ;) Reaktion vom Verein für mich falsch, besonders wenn man sich die heutigen Presseberichte so durchliest und anschaut. Es muß uns eigentlich völlig egal sein, was diese ***** dort schreiben und senden. Jeder, der im Stadion am Mittwoch war, weiß das gar nichts agressiv nach dem Abpfiff war. Es war einfach Emotion. Übrigens sammeln wir schon für den Benny, falls es einen interessiert. Also nicht de neuen Bengalos für ihn, sondern die 4000. ;)

    Es kann schon sein, daß sich einige Spieler damit befassen. RasenBallsport will ja nur die ersten Mannschaften "übernehmen", wenn die Gerüchte so stimmen. Ich weiß ja nun nicht, wo die zweiten Mannschaften von Chemie spielen. Sollte es aber machbar sein schnell wieder in der RL zu sein, kann es sich für einen Jugendlichen schon lohnen bei Chemie zu bleiben. Besonders weil bei RasenBallsport wohl kaum einer eine Chance haben wird mal Erste zu spielen. Sowas müssen aber auch die Jugendtrainer bei Chemie den Spielern SAGEN! Sollte eigentlich selbstverständlich sein, da diesen ja ihr Verein am Herzen liegen müßte.

    Freyburg war immer eine Reise wert! Erstens habt ihr bessere Stimmung als die meisten Landesligisten und zweitens find ich das Umfeld deutlich sympatischer als die Spezies beim NBC oder in WSF!


    Spezies sind eben speziell. ;) In einen Topf darf man beide jedenfalls nicht werfen. Die einen sind jung, die anderen zum Teil älteren Gemüts. Ich persönlich finde, daß beides seinen ("gewissen") Reiz hat. ;)


    @ Toni


    Nessa hat sogar über 1 000 Einwohner. (Obernessa, Unternessa, Dippelsdorf, Wernsdorf und Kössuln) ;)


    Ich halte persönlich Chemie Zeitz momentan für den Favoriten. Bei Zorbau weiß man nie, wie man sich noch verstärkt, aber die Mannschaft wird schon ein Wörtchen mitreden. Leider kann man die neuen Teilnehmer gar nicht einschätzen. Man darf also gespannt. ;)

    Ich finde die Bemerkung von Stellwerker sehr gut, auch wenn ich natürlich keinen Gefallen an RasenBallsport Leipzig finden kann. Jeder darf sich RasenBallsport angucken und wer diesen Verein nicht leiden kann, kann weiterhin zu Lok, Chemie, Blau-Weiß oder Lipsia Eutritzsch gehen. Was mich an dieser Überlegung stört ist bloß die Spaltung des deutschen Ligafußballs. Bald wird bestimmt irgendwo ganz präzise eine Grenze sich bilden und dann hat man ähnliche Verhältnisse wie in England. Aber auch das wäre nicht das Ende. Da muß man sich damit zufrieden geben und eben die fünfte oder vierte Liga als jeweilige "Eliteliga" für sich ansehen. Mal ehrlich, Platz Zwei in der Südstaffel wird nächste Saison sowieso viel interessanter sein. ;)

    Münster, Waldhof, RWE und Saarbrücken. Einer hoch nächste Saison, bitteschön. :) Aber wird eine zweite Mannschaft werden. Das dauert sowieso nicht mehr lange, bis die 3. Liga wie die jetzigen Regionalligen aussieht, vllt. sogar schlimmer.

    Nur zur kleinen Richtigstellung: Fortschritt Weißenfels nächstes Jahr in der Landesliga. ;) Aber Du hast völlig Recht mit Deiner Aussage. Meiner Meinung nach, muß man - das gilt besonders für WSF - auf die Jugend setzen. Dort nach Möglichkeit es dem Lokalrivalen Rot-Weiß nachmachen und dann auf diese Spieler auch in der Ersten setzen. Mit Söldnern aus Tschechien kommt man auf Dauer nicht weit und macht sich - meine Einschätzung - auch finanziell kaputt. Nur über den Jugendfußball kann man hier wieder langfristig etwas schaffen, allerdings wird das schwer genug mit den Bürden Geburtenrückgang und Abwanderung der Jugend in die "alten Bundesländer". Schade für Chemie, daß ihr abgestiegen seid. Ich hätte mir gewünscht, daß ihr neben Fortschritt in der Liga bleibt.

    Kiel II wäre ja auch nicht besser gewesen. Mit der einzigen Ausnahme das nun ein Tabellenfünfter aufsteigt. Gab es sowas schon einmal ohne dazugehörige Ligareform??? Ich habe mich ja schon dazu geäußert, aber sportlich ist das alles nicht mehr.

    Nun zum "Verpflanzen" von Mannschaften, das ist im Osten wahrlich nichts Neues.
    Ähnliches passierte bekanntlich in etlichen Fällen vor knapp 55 Jahren, teilweise auch später.
    Zur Komplettierung der gerade erst als regionale Hochleistungssportzentren der Bezirke gegründeten Sportclubs wurden komplette Mannschaften verpflanzt, auch in Leizig.
    Im Unterschied zu diesem Fall erfolgte die Umsetzung damals oft sogar ausserhalb des Saisonwechsels.


    Ist völlig richtig und mir auch bekannt. Jedoch darf man das nicht ohne weiteres vergleichen. In der DDR standen hinter diesen Delegierungen ja große (sport)politische Gründe, gegen die sich zu wehren keiner im Stande war. Auch deswegen sind ja viele Spieler in die Bundesrepublik geflüchtet. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn viele Vereine die 40 Jahre DDR-Fußball überstanden hätten, aber es war eben so und das alles ist Geschichte. Nun ist Dynamo Dresden eben ein etablierter Verein im Fußball-Osten und man hat über mittlerweile 56 Jahre Tradition erworben, zum Teil unter Mißachtung der Sportpolitik der DDR und zum größeren Teil unter Unterstützung dieser. Aber deswegen ist die SGD ja nicht das, was sie heute ist. Dazu haben sie die vielen Fans zu DDR-Zeiten gemacht und daran hätte bestimmt auch nicht der Empfang von Westfernsehen viel geändert. Jetzt kann man mit Recht sagen, daß RasenBallsport auch irgendwann diesen Status erreichen wird und dann Tradition besitzt. Alles richtig, aber aus der jetzigen Perspektive ist für mich RasenBallsport ein Verein welchen Leipzig nicht benötigt. Das ist vielleicht auch so, weil ich generell nichts von der Übernahme von Vereinen durch Großsponsoren halte. Und ohne so etwas, kann es nie ein dritter Leipziger Verein schaffen die Schirmherrschaft in der Stadt zu übernehmen. Man kann ja auch nie genau sagen, was die Zeit bringt. Vielleicht hätte es irgendwann ein Verein geschafft, vielleicht wären beide wieder höher gekommen oder was auch immer. Der Konjunktiv ist eigentlich auch hier nicht angebracht, da ja immer noch alles möglich ist. Gerade weil besonders Vereine mit Großsponsoren ständig auf einem Pulverfaß sitzen, so auch RasenBallsport Leipzig.


    Schön, wie hier einem die Worte in den Mund gelegt werden. Das ist wirklich sensationell. BILD, DNN, SZ und MOPO würden sicherlich gefallen an Dir finden.


    Ja, mir gefiel das neue RHS besser, aber das nichts mit Kommerz und dergleichen zu tun. Mir gefallen eben die "alten Stadien" besser, wo man aus dem Stadion gucken kann, Gewitterwolken von weitem kommen sieht und es Treppenstufen rausgeht, um in den Block zu kommen. Manche Leute gucken sich gerne Schlösser an, ich mag eben architektonisch alte Stadien.


    Wenn ich jetzt hier wieder mit Kommerz anfange, wird das sowieso wieder bloß Mist. Ohne Geld, keine hohe Liga = Stand jetzt. Deswegen gehe ich aber trotzdem hin, auch wenn ich Halbzeitshows und das Spielen von Musik (finde ich ja nun völlig störend und überflüssig , weil man sich nur sehr schwer unterhalten und Musik auch zuhause hören kann) nicht mag und am liebsten abgeschafft haben möchte. Und das Hingehen schließt ja nun nicht aus, daß ich mich dagegen ausspreche, oder? Es kommt mir nämlich so vor, als ob ihr immer bloß eine Schwarz/Weiß-Malerei betreiben wollt. Nur der, der Kommerz akzeptiert, darf überall hingehen. Der, der ihn ablehnt, darf nur noch dort hingehen wo "ehrlicher Fußball" gespielt wird. So stellt ihr euch korrekte Menschen vor, oder?


    Tradition rechtfertigt keine Ligazugehörigkeit, aber Geld dann doch wohl erst Recht nicht. Früher haben sich Vereine sportlich in höhere Klassen gespielt (auch Vereine die keiner kannte, aber die konnten halt einfach gut Fußball spielen), heute werden Hoffenheim und Wolfsburg künstlich in die Bundesliga gekauft. Das kann wohl keiner abstreiten. Was bedeutet beim DSC denn Tradition? Eigentlich ist man auf der Fußball-Landkarte ein niemand, aber durch die Titel in Pokal und Meisterschaft doch irgendwie. Nichts anderes machen andere Vereine auch und den Leuten gefällt es. Gibt ja trotzdem noch genug Leute die sich über Hoffenheim und Wolfsburg lustig machen und keine Ultras sind. Das sind dann aber Leute die früher mit ihren Väter und Großvätern ins Stadion oder auf den Sportplatz in der Heimatstadt oder im jeweiligen Stadtteil gegangen sind und nicht die, welche ein Plakat lesen "3. Liga RasenBallsport Leipzig - XXX / eine Dose Red Bull für jeden in Rot-Weiß" lesen und sich denken "3. Liga, da steht doch immer mal was in der Zeitung. Muß ich ooch ma hingehen." Die haben dann genauso wenig mit Fußball am Hut, wie einige Personen die sich in den Block stellen, Lieder gröhlen und denen es gar nichts ausmacht, wenn sie 90 Minuten lang einen Doppelhalter vor Fresse haben und 2 Minuten vom Spiel mitbekommen. Nur als Hinweis: Das ist keine Verallgemeinerung für alle Ultras, aber es gibt mit ziemlicher Sicherheit Leute die sich Ultra nennen. Weil es eben Kuhl ist, wie das zu RasenBallsport gehen irgendwann vielleicht auch.

    Immer wird den Leuten "Ihr hättet euch doch auch gefreut, wenn ein Großsponsor bei euch eingestiegen wär." aufs Brot geschmiert, aber das kann man doch nicht pauschal so formulieren. Keiner hat sich über den SSV Markranstädt und seine Oberligazugehörigkeit beschwert, weil es eben - trotz Nussbaums Präsenz, aber wenigstens noch mit regionalem Bezug - das Maximum war, was man dort erreichen konnte. Mit RasenBallsport verpflanzt man aber nun einen Verein nach Leipzig, wo einfach kein Platz für einen Dritten mit Ambitionen nach oben ist. Das sind die "natürlichen" Begebenheiten, welche sich über Jahrzehnte entwickelt haben. Doch nun kommt Red Bull aus Österreich und möchte dort mit aller Macht (Geld) "die Natur bändigen". Da ist doch völlig klar, daß sich Leute dagegen wehren und nicht jeder akzeptiert das die Chancen für seinen Verein jetzt noch geringer werden. Mir geht es nicht in den Kopf, daß ihr dafür scheinbar gar kein Verständnis habt. Nur weil nicht jeder sagt "Fußball funktioniert heutzutage eben nur noch mit Geld, finden wir uns damit ab und fertig" leben die Fanszenen noch. Sonst hätte nämlich kaum ein Verein noch eine anständige Zuschauerzahl, von der Bundesliga mal abgesehen. Und was ist so viel schlechter daran, wenn man in Leipzig um Oberligameisterschaft und Sachsenpokal kämpft, statt um Deutsche Meisterschaft und DFB-Pokal? Wenn Lok oder Chemie dein Verein ist, gehst du auch in Liga Fünf ab wenn einer nen riskanten Rückpaß spielt oder einer vorne ein Traumtor erzielt.

    Glückwunsch an der RSK Freyburg zum Aufstieg! Verdient aufgestiegen, ohne wenn und aber. ;) Damit verabschiede ich mich aus diesem Thread, man sieht sich in dem zur Saison 2009/2010.


    Nur noch eine kleine Frage. Weiß jemand wie viele aus der 1. Kreisklasse (WSF) absteigen und wie viele aus der 2. KK (WSF) aufsteigen? Danke.


    Schöne Sommerpause,
    Willy

    Damit wäre dann wohl alles in Sack und Tüten. Was ist denn eigentlich, wenn RasenBallsport die Jugendabteilung vom FC Sachsen übernimmt? Dann würde ja Chemie ohne Jugend dastehen und sie könnten dann Lizenzbestimmungen nicht erfüllen. Versucht man einfach eine neue ganz unten aufzumachen???

    Ich habe auch bereits erfolgreich per PM mit dem Herren aus Berlin(-Kreuzberg ?) per PN kommuniziert, also folge doch dem Beispiel. Hier noch ein Artikel zu Rasenball:


    Red Bulls Interesse an Leipzigs Fußball
    Träume und Schäume


    Red Bull wird wohl in Leipzigs Fußball investieren. Warum der Oberligist SSV Markranstädt ins Visier der Österreicher kam und eingefleischten Leipziger Fans die Haare zu Berge stehen. VON MARKUS VÖLKER


    Sie sind verunsichert beim SSV Markranstädt. "Wir tappen völlig im Dunkeln", sagt der Platzwart. Vielleicht bringen die ja einen neuen Platzwart mit, einen besseren, einen echten Profi, fürchtet er. "Dabei ist unser Rasen eigentlich tipptopp." Die - das sind die Leute von Red Bull. Angeblich will der Brauseproduzent aus Österreich groß in den Leipziger Fußball einsteigen. Den SSV Markranstädt haben sie sich ausgeguckt, eine Oberligamannschaft mit nur einem Fanclub, den Blue Boys. Das sind acht, neun Anhänger, "aber ob die mit Red Bull weitermachen, bezweifle ich", sagt Sven Scholz. Geplant ist eine Komplettübernahme. Der SSV würde mit einem Happs geschluckt werden. Der Verein, der in drei Jahren sein Hundertjähriges feiert, würde den Brausemillionären das Spielrecht für die Oberliga spenden. Der SSV hieße dann, wahrscheinlich erst ab der Saison 2010, Rasenball Leipzig, RB wie Red Bull. Das wäre so wie damals beim LR Ahlen, der hieß offiziell Leichtathletik und Rasensport Ahlen, doch standen die Initialen für ein Kosmetikunternehmen.


    "Wir sind gespalten", sagt der Platzwart, "wenn die kommen, dann wäre alles weg, was Kultur ist." Die Fußballkultur beim SSV ist nicht so groß, richtig hochklassig haben sie nie gespielt, die Kicker aus Markranstädt. Viel größer ist die Geschichte beim FC Sachsen Leipzig und bei Lokomotive, doch Red Bull dürfte es nicht ungelegen kommen, dass sie sich nicht mit der Last der Historie abplagen müssen, sondern die Herren im Haus sind, wenn sie ihren Masterplan verwirklichen wollen. Der Platzwart meint, dass die "Fanklubs von Sachsen und Lok alles abgeblockt hätten", und liegt damit völlig richtig. Ganz bewusst haben die Manager von Red Bull die Traditionsvereine gemieden - und eine Tingeltour durch die Vorstädte unternommen. Sie haben beim Zipsendorfer Fußballclub Meuselwitz e. V. angeklopft, bei Blau-Weiß und Eilenburg. Dass es letztlich Markranstädt werden könnte, das entbehrt in der an Insolvenzen, Irrungen und Wirrungen reichen Leipziger Fußballgeschichte nicht einer gewissen Komik.
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    Doch aus dem Kleinklub am Rande der Messestadt soll ein Großklub werden, ein Verein, der das Zentralstadion füllt. Die Arena würde dann auch von den Getränkeleuten okkupiert, sie wollen sich angeblich die Namensrechte am Stadion, der Sporthalle in der Nähe und Festwiese sicher. Unterschrieben ist freilich noch nichts, alle warten sie auf die verbindlichen Verträge. Falls es zum Kontrakt kommt, würde die Getränkedose mit dem Bullen überall zu sehen sein. Ob jemals guter Fußball zu sehen sein wird, das ist ungewiss. Ein gewisser Mo Melzer im "Fan-Forum" des SSV Markranstädt sieht eine "ungewisse Zukunft" hereinbrechen und trauert jetzt schon um seinen "kleinen, feinen Verein", der den "unfähigen Machern von Leipzig" zum Opfer falle. Dirk Sander, Pressesprecher von Lokomotive Leipzig, sagt: "Lok hat große Skepsis." Er findet es nicht nachvollziehbar, "was da jetzt gehypt wird", vor allem die regionalen Zeitungen überschlügen sich geradezu. "Dabei hat Leipzig seine Erfahrungen mit großen Mäzenen und dem schnellen Erfolg gemacht", sagt er. Er meint: sehr negative Erfahrungen. "Man sollte gewarnt sein vor solchen Retortenprojekten. Die sind auf Sand gebaut." Er glaubt nicht, dass der längerfristig angelegte Plan der Österreicher aufgeht. "So etwas macht nur den Fußball kaputt, sehen Sie sich Austria Salzburg an." Der dortige Verein ist in der Hand von Dietrich Mateschitz, dem Boss von Red Bull, die echten Fans haben sich von Red Bull Salzburg abgewendet und die lilafarbene Austria neu gegründet. Unterklassig feiert die Basis sich selbst und den reinen Fußball, ganz oben feiert Mateschitz den Meistertitel.


    Vom Erfolg und einem im Glanz erstrahlenden Leipzig träumt auch Winfried Lonzen, 64, Immobilienverwalter aus Köln. Er sitzt im Vorstand des insolventen FC Sachsen und fungiert gleichzeitig als Chef der Betreibergesellschaft des Zentralstadions, ist ein Hintermann vom Michael Kölmel, dem Stadioneigner. "Schönes Stadion und grottiger Fußball, damit könnte es bald vorbei sein", sagt Lonzen. "Wir haben jetzt eine tolle Chance." Lonzen klingt müde, seine Worte, die Euphorie vermitteln sollen, passen nicht zu seiner Stimmung. Vielleicht liegts daran, dass sich die Verhandlungen mit Red Bull länger als erwartet hinziehen. Bereits am Dienstag sollte alles klar sein, jetzt verspricht Lonzen, dass es noch in dieser Woche klappen könnte. Schade findet er es, dass sich Red Bull nicht, wie schon einmal geschehen, an den FC Sachsen wendet, sondern an einen Leipziger Kleinklub. "Ich habe versucht, den FC Sachsen mit ins Spiel zu bringen, aber die wollten keinen Traditionsverein, sondern den dritten Weg." Der dritte Weg sei der einzige Weg, sagt Lonzen, "um in Leipzig auf absehbare Zeit Profifußball zu etablieren". Eine Fusion von Lok und Sachsen hätte auch etwas bewirken können, glaubt er, aber da die Feindschaft zwischen diesen beiden Klubs zu groß ist, müsse eben nun diese Variante her: die rein ökonomische. Lonzen würde sogar so weit gehen, die Jugendabteilung, "die unheimlich viel Geld verschlingt", an RB Leipzig zu verscherbeln, denn "die Traditionsvereine sollten in irgendeiner Form mit Red Bull kooperieren". So ergebe sich für alle eine "Win-win-Situation".


    Quelle: http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/traeume-und-schaeume/

    Dynamo hat die 1,7 Millionen Bürgschaften zusammen und gestern Abend 20.00 Uhr einen Kurier nach Frankfurt/Main geschickt. Da sollte nichts mehr schiefgehen. ;)

    Kannst du mir das Bild und den Spruch "Nein Gerald, du bist nicht Deutschland, du bist BRD" erklären?


    Muß ich das? Ich habe das Video nicht gemacht und die Bilder sind nun auch wirklich nicht das, worum es mir geht. Aber es gibt sicherlich Leute, die Deutschland nicht mit der BRD gleichsetzen. Zufrieden?

    Kann in DD keiner verstehen, warum er von uns zu euch gegangen ist. Ihr bietet keine bessere sportliche Perspektive und finanziell steht ihr auch nicht so gut da, daß ihr ihm viel mehr Geld zahlen könnt. Aber er ist auf jeden Fall kein schlechter und mit Sicherheit eine Verstärkung für euch. ;)

    Nun kann man bei Lok und Sachsen da weiter machen, wo man zuvor aufgehört hat ... nur halt - wahrscheinlich auf immer und ewig - in Liga 5.


    Und trotzdem werden bei vielen Menschen Lok und Chemie mehr das Blut in Wallung bringen, als Rasenball. Und das ist doch auch was schönes. ;)