Beiträge von Ueren

    Zitat

    Original von Neutraler
    Diese Fragen sind für Menschen mit Schulbildung und evtl. Ausbildung haben, vieleicht zu 50% beantwortbar. Wenn also jemand nach bspw. 10 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen möchte, hat er doch nicht automatisch die deutsche Geschichte studiert. Sollte dieser Test so umgesetzt werden, kann ich ihn nur als eine Farce bezeichnen.



    Aber sie können sich damit vorher beschäftigen. Und wer deutscher Staatsbürger werden will, sollte auch bereit sein dafür ein wenig zu lernen und Interesse zu zeigen!
    Es ist ja schon schlimm genug, dass die Mehrheit der Deutschen den Test währscheinlich nicht bestehen würde. Dies stellt aber keine Rechtfertigung dar durch Einbürgerung noch mehr Staatsbürger zu schaffen, die von ihrem Land keine Ahnung haben!


    Finde die Regelung in Spanien auch nicht schlecht. Sollte man irgendwie kombinieren.

    [URL=http://www.gmx.net/de/themen/sport/fussball/international/england/1795628,cc=000000178500017956281OBIyF.html]Arsenal bietet 23 Millionen Euro für 16-Jährigen[/URL]



    Ich glaube jetzt haben sie Johnny entdeckt 8o

    Frage: Wie viele Mitglieder der Bush-Regierung braucht man, um eine Glühbirne auszuwechseln?




    Antwort: Zehn


    Das erste Mitglied streitet ab, dass die Glühbirne ausgewechselt werden muss.

    Das zweite Mitglied stellt die Vaterlandsliebe jedes einzelnen in Frage, der behauptet, dass die Glühbirne ausgewechselt werden muss.

    Das dritte Mitglied gibt Ex-Präsident Clinton die Schuld daran, dass die Glühbirne durchgebrannt ist.

    Das vierte Mitglied warnt den Rest der Welt: "Ihr seid entweder für das Auswechseln der Glühbirne oder für die Dunkelheit!"

    Das fünfte Mitglied gibt Vizepräsident Dick Cheneys Firma Halliburton einen Fünf-Milliarden-Dollar-Vertrag für eine neue Glühbirne.

    Das sechste Mitglied arrangiert ein Foto, das den Präsidenten unter folgendem Poster zeigt: "Mission Auswechseln der Glühbirne erfüllt."

    Das siebte Mitglied tritt vom Amt zurück und schreibt ein Buch darüber, wie Bush stets "im Dunklen" tappte.

    Das achte Mitglied startet einen persönlichen Vernichtungsfeldzug gegen Ex-Mitglied Nummer 7.

    Das neunte Mitglied macht unterdessen in einer TV-Kampagne deutlich, dass Bush stets eine klare und entschlossene Politik über das Auswechseln von Glühbirnen hatte.

    Das zehnte Mitglied versucht den Eindruck zu verhindern, dass das Auswechseln einer Glühbirne etwas damit zu tun haben könnte, das ganze Land hinters Licht zu führen.

    aka


    Es ist mir auch ein echtes Rätsel, warum sich Unternehmer, Selbstständige und andere

    Zitat

    "Leistungsträger"

    sich nicht mit dem Risiko, dass sie tragen, zufrieden geben.
    Man stelle sich vor, die wollen jetzt auch noch was von ihren Gewinnen abhaben. :nein:



    Zitat

    Original von aka
    Natürlich brauchen wir auch eine Rückkehr zum preußischen 3-Klassen-Wahlrecht. Wenn die Stimmen unserer "Leistungsträger" und "Eliten" die entsprechende Wichtung erhalten hätten, müßten wir uns nicht mit so einem lästigen Wahlergebnis rumschlagen.


    Zumindest hatte das 3-Klassen-Wahlrecht, ganz im Gegensatz zu Wahl der DDR Volkskammer, ansatzweise etwas mit Wahlrecht zu tun.

    dastalent71


    Egal wo man sich umhört, überall gibt es Menschen, die sich beschweren wie schlecht es ihnen geht und wie schlimm die gesamte Situation hier im Land doch ist. Und ich persönlich habe den Eindruck, dass das jeden Tag mehr werden.
    Also wie schlecht muss es denn einem Menschen gehen, damit er bereit ist an der Situation etwas zu ändern?
    Der Sozialstaat ist ins stolpern geraten, aber statt ihn wieder zu stabilisieren und für die Zukunft fit zu machen, klammern sich noch zu viele Leute an ihn und werden ihn zu Fall bringen. Wenn er aber erstmal am Boden liegt werden wir nicht mehr in der Lage sein ihn aufzurichten.
    Wie schlecht muss es also einem Menschen wirklich gehen, damit er bereit ist kurzzeitig Abstriche (und das gilt für jeden) in Kauf zu nehmen, damit der Sozialstaat langfristig gerettet werden kann?



    mk2001dresden
    Der Staat reagiert und agiert heute in vielen Dingen viel zu statisch, das muss viel schneller geschehen. Das meine ich mit flexibel.


    Um mal einige wenige Beispiel zu nennen:


    Kernenergie, warum können mir die Kernkraftwerke nicht solange betreiben wie sie sicher sind oder regeneriebare Energien effizienter genutzt werden können?


    Kündigungsschutz bei Neueinstellungen, warum soll ein Arbeitgeber nicht flexibel auf die aktuelle Wirtschaftslage reagieren können? Heute schickt der Arbeitgeber seine Angestellten bei schlechter Wirtschaftslage in Kurzarbeit (was von einigen Arbeitgebern auch schon ausgenutzt worden sein soll).
    Da wäre doch eine Lockerung des Kündigungsschutzes bei Neueinstellungen eine viel sauberere Lösung.


    Subventionen für den Steinkohleabbau müssten auch nochmal diskutiert werden.


    Stärkere Konzentration auf Dienstleistungen und Hochtechnologie.


    Umbau des Renten- und Gesundheitssystems.