freunde freunde freunde....
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grundsätzlich ist es doch mal klar, dass wenn ein verein etwas erreichen will, er auch das dementsprechende Spielermaterial benötigt. Diesbezüglich ist es leider so, dass selbst in der LL, die ja selbstredend eine Amateur- bzw. Freizeitliga ist, teilweise viel geld bezahlt werden muss. Was nicht allein an den vereinsverantwortlichen liegt sondern in großem maße an den spielern selbst.
Weiterhin ist es auch klar, dass bei den heutigen verhältnissen bis hinunter in die kreisliga kaum ein verein ohne sogenannte (von euch so genannte) Söldner, sprich verstärkung aus dem umland, auskommt - wohlgemerkt wenn es zukünftig nach oben gehen soll.
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Bezogen auf Waltersdorf ist eine Diskussion durchaus angebracht und auch wichtig zur verständnisklärung. Der RSV ist ein Verein mit licht und schatten was seine voraussetzungen angeht. Einerseits kann man auf eine großartige anlage zurückgreifen, hat sicher auch einen finanzstarken background und liegt günstig im einzugsgebiet von berlin. andererseits gab es viele jahre keine eigene jugend, da Waltersdorf nicht sehr kinderstark ist und gleichzeitig die infrastruktur unausreichend ist um die jungen kicker allein zum training etc zu schicken.
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Nun stellt sich die frage, was man tun kann um in zukunft erfolgreich fussball zu spielen, langfristig auch für obere Ligen planen zu können und das auch noch mit einem vernünftigen und starken unterbau zu versehen.
Der RSV ist in sachen jugend stärken durchaus tätig, u.a. durch die Spielgemeinschaft mit schönefeld. Eventuell/Hoffentlich der erste schritt für eine langfristige erfolgreiche jugendarbeit.
Weiterhin ist es so, dass ich in den letzten jahren der transferpolitik von waltersdorf auch sehr kritisch gegenüberstand. Da ich die neuzugänge nich persönlich kenne und auch fussballerisch nicht genügend über sie weiß, möchte ich mir noch kein urteil bilden. Also bleibt in bezug auf die Qualität der Transfers abzuwarten, inwieweit sie erfolgbringend sein werden.
In Sachen Trainer, habe ich bisher nur positive stimmen über herrn löbenberg und co gehört. Wenn die beiden so kompetent sind, wie ja auch ihr bisheriger lebenslauf hoffen lässt, ist die trainerentscheidung des rsv sicher eine gute und richtige.
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Fazit:
Wenn die Transfers versprechen was sie halten, finde ich wenig bis keine Argumente die gegen die Maßnahmen des RSV sprechen. Steckt ein verein seine ziele hoch, so muss er auch dementsprechend viel investieren - gerade im Geschäft fussball!! erfolgsbeispiele lassen sich in deutschland durchaus finden - siehe hoffenheim. Ich gebe auch allen recht, dass ein solcher erfolg immer auf einer guten jugendarbeit, auf ökonomisch sinnvollem wirtschaften und nicht zuletzt auf den richtigen entscheidungen und ein bisschen glück fusst.
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Bleibt zu hoffen das die verantwortlichen des rsv diese dinge beherzigt und alles gut durchdacht ist.
liebe grüße ihr pappnasen!
edit: manmanman... bei der masse liest sich det doch nie eena durch...