LL SÜD 2009/2010 1.-30. Spieltag Tipp`s, Ergebnisse und Berichte

  • waltersdorf vs. miersdorf 1-1 (1-1)


    gerechte punkteteilung in waltersdorf. die gastgeber gehen zeitig in führung. ein freistoß aus dem halbfeld wird einfach mal lang und länger richtung tor geschlagen. gästegoalie bleibt im tor, verteidiger springt nicht hoch....einem 09er fällt der ball auf den kopf und als bogenlampe ins lange eck. 1-0. (finke???) nach einer halben stunde etwa erzielt miersdorf den ausgleich....herausragend natürlich hier der öffnende pass der den folgenden torschuss von bredow ermöglichte....der goalie kann halten der abpraller jedoch fällt kämke vor die füße...der keine mühe hat den ball ins leere tor zu schieben. bis zur pause tat sich dann nicht mehr viel. in der zweiten hälfte dann auf jeder seite noch ein paar möglichkeiten vorallem aber zwei dicke für die waltersdorfer...eine ecke segelt halbhoch durch den 5m raum ......keiner hält den fuss rein..... und dann hat finke noch eine hundert prozentige in einer eins zu eins situation mit dem torwart...aber sein schuss mutierte zur rückgabe...die den mz goalie vor keine probleme stellte. im alles in allem fairen derby kam es noch kurz zu einer rangelei zweier brüder im geiste.....beider 10er standen stirn an stirn...wobei der rote 10er im anschluss zu boden ging und der blaue 10er mit gelb davon kam......geschenkt.


    Fazit: mz am ball natürlich fürs auge eleganter wenngleich augenscheinlich nicht alles passt im augenblick. bester mann in meinen augen martin richter der uher nahezu die gesamte spielzeit an die kette legte. bei waltersdorf viel mir keiner besonders auf ...als mannschaft (so wie heute personell anwesend) sicher im rahmen dessen was momentan möglich ist.... auch wenn das nicht viel ist sollte es wohl zum klassenerhalt reichen.

    Woher wollt ihr wissen was gut ist wenn nichts schlecht ist ?

  • Pantelic: Es war Lars Finke! Die Beschreibung des Tores insgesamt sehr amüsant. Tatsächlich bleibt die Frage, warum Finke umringt von 3 Verteidigern der Ball auf den Kopf fallen kann? 8) Ansonsten habe ich in der zweiten Halbzeit auch mindestens 3 klare Miersdorfer Chancen gesehen: Meinert an den Pfosten und anschließend Buffe neben statt ins leere Tor und dann ging ein Flugkopfball von Semke wohl auch sehr knapp neben das Tor.... Insgesamt ein gerechtes 1:1, wobei ich (natürlich mit Lokalbrille)t unser Spiel etwas besser fand und auch prozentual mehr Ballbesitz für uns sah. Egal- es war eben ein 1:1 und damit ist zumindestens das 3.Spiel hintereinander gegen den RSV nicht verloren gegangen (2 Siege, ein Unentschieden).


    Allen ein frohes Osterfest und dann bis Montag um 14.00 Uhr gegen Hohenleipisch. :support:

  • Samstag 03.04.10 15.00 Uhr:
    Neuzelle - Preußen 0:2
    Es muss krachen, brauchen nur mal ein bisschen Glück und hinten die Null!


    Forst - Burg 1:3


    Blankenfelde - Mühlberg 0:2


    Frage mich wie Blankenfelde auf dem 2. Platz stehen kann??? Absolute Maffi Weichmappen Band!


    Luwi - Briesen 2:0
    Gegen halbe Oberliga reserve keine Chance!



    Erkner - 1.FC Guben 3:1
    siehe Blankenfelde! Unbegreiflich wie und woher Guben so viele Punkte geholt hat!



    Guben-Nord - Vogelsang 5:2
    Wiedergutmachung vom Hinspiel! ---> gut für uns


    Montag 05.04. 14.00 Uhr:
    Briesen - Erkner 2:1


    Tettau - Luwi 3:1


    Miersdorf - Leipisch 1:3
    Miersdorf will ja nicht mehr, wahrscheinlich Angst vor Platz 2 :versteck:


    Mühlberg - Waltersdorf 2:0


    Burg - Blankenfelde 3:1


    Vogelsang - Forst 4:1


    1.FC Guben - Neuzelle 1:1


  • es waren etwa 330 zahlende plus vereinsmitglieder etc... also insgesamt.. ka.. vielleicht knapp an die 400.. grüße


    :support:

  • In der MAZ spricht man auch von knapp 400, was für DonnerstagAbend und das Derby doch eher eine enttäuschende Zahl ist. Zu erwähnen noch, dass das Spiel wirklich für ein Derby überaus fair war und Schiedsrichter Köppen (Linthe) eine schwache Leistung bot.


    Frohe Ostern :schal4:

  • In der MAZ spricht man auch von knapp 400, was für DonnerstagAbend und das Derby doch eher eine enttäuschende Zahl ist. Zu erwähnen noch, dass das Spiel wirklich für ein Derby überaus fair war und Schiedsrichter Köppen (Linthe) eine schwache Leistung bot.


    Frohe Ostern :schal4:



    naja, fand die Kulisse okay, 18:00 Uhr ist auch recht zeitig, aber anders gings ja nicht - sah man ja zum Schluss des Spiels oder eben auch nicht. :rolleyes:


    Fand das Spiel recht ausgeglichen - MZ mit spielerischen Vorteilen, allerdings auch nicht unbedingt zwingend nach vorne. Der RSV machte dies durch Kampf und Einsatz wett. 2.HZ startete der RSV besser und Finke hätte den Gastgeber wieder in Front bringen können oder besser müssen. Chancenverhältnis im Großen und Ganzen gleich, obwohl ich sagen muss, dass es ein paar strittige Abseitsentscheidungen in der Hälfte von MZ gab. Wenn der Linienrichter nicht alles abwinkt, dann wäre Uher wohl noch ein-, zweimal allein vor dem Gästetor aufgetaucht. Das Duell Uher versus MZ-Verteidiger hab ich nicht so klar gesehen (zum Vorteil für MZ). Ich hab schon einige schwächere Schiriauftritte diese Saison gesehen. :rolleyes:

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.

  • überraschung in guben ....meine güte.....


    7er: findest du......??? er war der einzige in rot der sein potenzial (was gegenüber einigen mitspielern ) nicht gerade hoch ist optimal ausgereizt hat...sicher auch gegen einen spk. uher nicht in topverfassung aber immerhin..... nun stelle dir mal vor die spieler mit richtig potenzial würde es hin und wieder abrufen......... :happy:

    Woher wollt ihr wissen was gut ist wenn nichts schlecht ist ?

  • Ludwigsfelder FC II – FV Blau Weiß 90 Briesen 1:1 (1:0)



    Aufstellung: Galisch, Berg, Robel, Anke, Gernetzke, Garling, Bukowski (ab 75. min Brunsch), Schier, Mikulin (ab 62. min Heise), Ducklauß, Klimaschewski (ab. 62. min Zickerow)
    Trainer: Carsten Orlowski Co-Trainer: Bernd Steinmetzer


    gelbe Karten: Huss, Karuschewitz, Wischniewski / Berg, Gernetzke, Garling, Bukowski


    Schiedsrichter: Heinze (Drebkau), Schulz (Forst), Krause (Dissen)


    Zuschauer: 15 (Davon 8! aus Briesen) :D



    verdienter Punkt


    Im ersten von vier Nachholspielen konnten die Blau Weißen bei der Oberligareserve in Ludwigsfelde einen Punkt entführen. Dieser war mehr als verdient da das an diesem Tage unterirdische Schiedsrichtergespann einen klaren Treffer in Halbzeit eins nicht anerkannte. Briesen musste sich erst an den ungewohnten Spielbelag gewöhnen da stand es schon 1:0 für die Gastgeber. Ronis zog von außen in die Mitte und schloss aus 20 m fast unbedrängt ab. Der Ball flatterte etwas und schlug, nicht ganz unhaltbar, unter der Latte zum 1:0 für den LFC ein. Briesen war jetzt konzentrierter und ließ sich nicht soweit in die eigene Hälfte drängen. Man griff weiter vorn an und arbeitet gut gegen den Ball. In der 15. min dann die brisanteste Situation in diesem Spiel. Nachdem Briesen in der gegnerischen Hälfte viel Druck aufgebaut hatte wusste sich der Ludwigsfelder Verteidiger nicht anders zu helfen und spielte den Ball zur Überraschung aller anstatt ins aus quer in den Strafraum. Da ihm Torwart Mahn bereits entgegen gelaufen war verfehlte er diesen um Längen. Der Ball hatte soviel Effet und trudelte langsam ins Tor über die Linie. Der Linienrichter hob kurz die Fahne um sie Sekunden später wieder runter zu nehmen. Desgleich entschied der Schiedsrichter ohne Rücksprache auf Weiterspielen. Selbst Ludwigsfelder Ordner und Zuschauer bestätigten das klare Tor. Nachdem Trainer Orlowski dem Linienrichter bekannt gab das dieses Spiel bereits angefangen hatte und er sich bitte konzentrieren möchte, verwies ihn Schiedsrichter Heinze hinter die Barriere. Briesen jetzt noch giftiger und mit klaren Vorteilen vor allem in der Zweikampfführung. Ducklauß konnte einen Freistoß von Garling nicht per Kopf verwerten und verfehlte das Tor nur knapp. Briesen ließ immer wieder den entscheidenden Pass vermissen und konnte sich für die gute Zweikampfarbeit nicht belohnen. So ging es zur Halbzeit mit dem knappen 1:0 in die Kabine. In der zweiten Hälfte bot sich das selbe Bild wie in Halbzeit eins. Briesen wollte mehr als die Ludwigsfelder. Wobei die Gastgeber bei Ihren Vorstößen immer gefährlich blieben und vor allem über den guten Ronis immer wieder Druck aufbauten. Ducklauß hatte den Ausgleich dann in der 79. min auf dem Fuß als er allein auf Torwart Mahn zulief. Mahn bekam im letzten Moment noch die Hände an den Ball und verhinderte den längst fälligen Ausgleich. Sebastian Schier setzte sich in der 81. min gut über die linke Seite durch und hätte anstatt zu schießen den Ball quer auf Ducklauß legen müssen.
    Briesen versuchte jetzt noch mal alles und spielte teilweise mit 4 Stürmern. Dies sollte dann doch noch von Erfolg gekrönt sein und in der 89. min traf Ducklauß nach einer Ecke per Kopf zum 1:1 Endstand.

  • Spitzenreiter BSV Guben Nord lässt Federn


    An Ostern wurde das zu Beginn der Rückrunde witterungsbedingt ausgefallene Heimspiel gegen den SV Vogelsang nachgeholt. Gubens Trainer Schwöbel musste den beim 1:0-Erfolg gegen Hohenleipisch mit Gelb-Rot vom Platz gestellten Herkt ersetzen. Nierstenhöfer fehlte verletzt, Prüfer saß wegen Leistenbeschwerden zunächst auf der Bank. Beim SV Vogelsang stand mit Jörg Bartz ein Spieler im Tor, da Tony Held nicht zur Verfügung stand.


    Bereits nach vier Minuten untermauerte der daheim verlustpunktfreie Spitzenreiter seine Erfolgsabsichten. Nach einer Eingabe stand Neumann völlig frei vor Jörg Bartz. Anstatt sich die Ecke links oder rechts oben auszusuchen, scheiterte Rene mit seinem Flachschuss am gut parierenden Keeper. Auf der Gegenseite probierte es Kußorok mit dem Kopf (11.). Vogelsang merkte man in dieser Phase die Negativserie von 11 Spielen ohne Dreier an. Guben wirkte im Abschluss zu unsicher, wollte den Ball zuweilen ins Tor „tragen“. In der Abwehr ließen die BSV-Kicker Konzentration und Kommunikation vermissen. So kam Vogelsang in der 20. Minute mehrfach zum Abschluss. Kurz darauf verlangte Tommy Müller das gesamte Können von Keeper Bartz ab (21.). Ein gutes Auge bewies Alf Langhammer, der den Ball geschickt durch die Mitte zu Enrico Schwittlich durchsteckte. Dieser verpasste das Ziel um Haaresbreite (23.). Auch der Fernschuss von Peschick ging knapp drüber (25.). Auf Seiten der Gäste landete ein Torschuss von Grätz am Außennetz (27.). Per Kopf versuchte es Gabor Schulz nach Freistoßvorlage von Enrico Schwittlich (32.). Nutznießer der unentschlossenen BSV-Abwehr war Ronny Dzewior, der das Streitobjekt kompromisslos über Michael Schulz ins Tor lupfte (35.). Von diesem Ausrufezeichen unbeeindruckt bewahrte Tommy Müller Übersicht, als er für den bestens postierten Gabor Schulz auflegte. Gabor hatte keine Mühe, den Kullerball zum Ausgleich ins Tor zu befördern (37.). Guben verpasste nach Peschick-Freistoß durch Mai und Gabor Schulz das nächste Erfolgserlebnis.


    Die nach der schwachen ersten Hälfte notwendig gewordene Kabinenpredigt schien ihre Wirkung zunächst nicht zu verfehlen. Denn der eingewechselte Sascha Prüfer stand goldrichtig, als er den Fuß am langen Pfosten nach einer Flanke einfach nur hinhielt und den Ball zur 2:1-Führung ins Tor abtropfen ließ (48.). Der BSV wollte nun für die Vorentscheidung sorgen und erhöhte die Schlagzahl. Nach einer Eingabe von Gabor Schulz scheiterte erst Mai per Fallrückzieher, im Nachschuss fehlte auch Rene Neumann das berühmte Quäntchen. Im Gegenzug standen die Gubener Spalier, als der Ball in aller Seelenruhe in den Strafraum gepasst wurde. Dort stand Dzewior wieder goldrichtig, schlug noch halb über Ball und hatte aus Nahdistanz trotzdem keine Probleme, Michael Schulz ein zweites Mal an diesem Tage zu überlisten.


    Angetrieben von Tommy Müller initiierten die Gastgeber ihre stärkste Phase. In der 58. Minute erkämpfte sich Müller an der Mittellinie den Ball, passte in den Lauf von Christian Schulz, der mit seiner Direktabnahme knapp das Tor verfehlte. Müller stand wieder im Fokus, als er sich mit dem bereits verwarnten Maßmann eine Rangelei lieferte. In der Folge mussten die Gäste mit neun Feldspielern auskommen. Guben nagelte die Vogelsanger Spieler gut 35 Minuten in deren Hälfte fest, verpasste es aber, zwingende Torchancen herauszuarbeiten. Immer wieder versuchte man es mit hohen Flankenbällen, die aber keine Gefahr für die kopfballstarke Abwehr um Frank Bartz darstellten. Auch ein gutes Dutzend Ecken und Freistöße waren heute kein Garant für ein weiteres BSV-Tor. So versuchte es Tommy Müller letztlich wieder ohne Erfolg aus der Ferne (77.). Michael Schulz hätte danach Glück, als er den Ball an einen Gästespieler vertändelte, dieser den Ball im leeren Tor aber nicht am auf der Linie klärenden Langhammer vorbei brachte. Zielwasser fehlte dann auch Florian Kunzke (82.). In Ektase verfielen die mitgereisten Anhänger des SVV, als Christian Wulff den Ball in Höhe der Mittellinie gewann und aus gut 40 Metern am zu weit vor seinem Kasten postierten Michael Schulz ins Tor schoss. Mit einer Menge Wut im Bauch beförderte Florian Kunzke nach Wiederanpfiff den Ball aus 25 Metern zum erneuten Ausgleich in die Maschen. Die letzte Chance vergab Rene Neumann, der einen Freistoß vom Strafraumeck aus über das Tor setzte.


    In einer hektischen Schlussphase hatte Referee Peter Wickfeld alle Hände voll zu tun. Handspiele, das ständige Zeitspiel und Reklamieren der Gäste wurden nicht geahndet, ein weiterer Gästespieler hätte mit Gelb-Rot vom Platz gestellt gehört. Aufgrund der Unzulänglichkeiten in der eigenen Abwehr musste der BSV am Ende mit dem Punkt zufrieden sein. Den abstiegsbedrohten Randeisenhüttenstädtern wird dieser Achtungserfolg kaum weiterhelfen. Mittel zum Zweck für die äußerst destruktiv auftretenden Gäste waren zumeist spielverzögernde Maßnahmen. So richtete Aushilfskeeper Bartz vor jedem seiner Abschläge den Ball liebevoll für den abschlagenden Abwehrspieler. Dieser nahm, möglicherweise auch aus Altersgründen, manchmal ein zweites Mal Anlauf, um das Spielgerät nach 30- 40-sekundiger Ruhephase wieder ins Geschehen zu bugsieren. Auch bei Freistoßentscheidungen zugunsten der Vogelsanger schalteten sich 3-4 Spieler der Gäste ein, um dem Schiedsrichter zu seiner Entscheidung zu gratulieren. Auch dieses Manöver beruhigte das Spiel, was letztlich dem schnellen Spielaufbau der Gubener überhaupt nicht gut tat. Vogelsang verlangsamte so das Spiel und hatte dreimal das Glück, dass die Gubener Abwehr heute auf heimischen Rasen die schlechteste Vorstellung der Saison ablieferte. Am nächsten Samstag ist der BSV auf dem von der gesamten Liga gefürchteten Kunstrasen beim Ludwigsfelder FC II gefordert.


    Aufstellungen:
    M. Schulz – C. Schulz, Langhammer, Schwittlich, Peschick – G. Schulz, Kunzke, Kempe (ab 46. Prüfer) – A. Mai, Neumann, Müller


    J. Bartz – F. Bartz, B. Bartz, Trebke, Kußorok, Grätz, Dzewior, Wulff, Maßmann, Weiß-Motz, Elsner,


    Torfolge:
    0:1 Ronny Dzewior (35.)
    1:1 Gabor Schhulz (37.)
    2:1 Sascha Prüfer (48.)
    2:2 Ronny Dzewior (52.)
    2:3 Christian Wulff (88.)
    3:3 Florian Kunzke (89.)


    Schiedsrichter: Peter Wickfeld (Annahütte)
    Zuschauer: 250
    Gelbe Karten: Rene Neumann, Tommy Müller
    Gelb-Rote-Karte: Sebastian Maßmann (71.)