Beiträge von R@MMSTEIN

    Greifswalder SV 04: Maik Sadler - Patrick Jahn, Sebastian Matuszewski (ab 75` Dirk Erdmann), Olaf Prieske - Torsten Lemke, Daniel Köhn, Stefan Schwandt, Thomas Möller, Christian Orend (ab 60` Roman Kasch), – Lars Kampf, Mike Gerth (ab 67` Claas Weinmar)
    Trainer: Andreas Zachhuber


    Schiedsrichter: Stefan Lupp (Zossen)
    SRA: Daniel Köppen, Stefan Lüth


    Gelbe Karten: Müslim Can – Thomas Möller, Sebastian Matuszewski, Daniel Köhn
    Gelb-Rote Karte: Lars Kampf (55`, wegen Meckern)


    Zuschauer: 443 zahlende (Mommsenstadion Berlin)


    Tore:1:0 Phillip Wanski (3`), 2:0 Michael Fuß (10`)



    Mehr vom Spiel und ein paar Bilder ---> HIER


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    Am 10. Spieltag der Amateuroberliga ist der Greifswalder SV 04 heute in Berlin-Wedding beim türkischen Verein SV Yesilyurt gefordert, der letzte Saison nur Dank des Rückzuges vom FC Schönberg die Klasse halten konnte und nun erneut im unteren Drittel der Tabelle zu finden ist. Nach dem Heimerfolg vor einer Woche gegen den Spandauer SV wollen die Schützlinge von GSV-Trainer Andreas Zachhuber den Schwung vor allem aus der zweiten Hälfte dieser Partie mitnehmen und in der Hauptstadt beim Tabellenzwölften unbedingt punkten. „Das wird aber mit Sicherheit keine leichte Aufgabe in Berlin, denn uns erwartet wiederum eine kämpferisch sehr stark eingestellte Mannschaft, die genauso wie Spandau jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg dringend benötigt“ so Zachhuber. Was die Sache nicht leichter macht: Yesilyurt verlor sein letztes Punktspiel bei Tennis Borussia mit 5:1 und wird sich daheim gegen den GSV mit Sicherheit für diese Niederlage rehabilitieren wollen. "Wir müssen vor allem bei den Zweikämpfen dagegenhalten und im Abschluß endlich wieder erfolgreicher agiern als zuletzt." so "Zacher" weiter, der bis auf Torhüter Marcel Rüh (bevorstehende Bandscheiben-O.P.) wieder auf seinen kompletten Kader setzen kann.


    Angepfiffen wird die Begegnung am Sonntag, den 28. Oktober um 14 Uhr im Poststadion, Lehrter Straße 59 und steht unter der Leitung von Martin Hofmann aus Dachwig (Thüringen).

    Sie geht endlich wieder weiter, die Oberliga-Saison! Im "Duell der Aufsteiger" trifft der Greifswalder SV 04 am Sonntag Nachmittag im Volksstadion um 14 Uhr auf den letztjährigen Berliner Verbandsliga-Meister Spandauer SV. Mit Lars Kampf und Stefan Schwandt stehen für GSV-Trainer Andreas Zachhuber wieder zwei wichtige Stützen im Kader. Lediglich Stammtorhüter Marcel Rüh wird gegen Spandau seinen Platz erneut für den 18-jährigen Maik Sadler verletzungsbedingt räumen müssen, so jedenfalls der GSV-Coach. Maik kam bereits im letzten Punktspiel beim BFC Dynamo (0:2) zu seinem Oberliga-Debüt und wird nun zum ersten Mal vor heimischer Kulisse für den GSV 04 in der Oberliga auflaufen. Spielerisch fordert "Zacher" von seinen Jungs vollen Einsatz: "Die Spandauer dürfen wir trotz ihres vorletzten Platzes auf keinen Fall unterschätzen." und Zachhuber weiter: "Wir brauchen nach zwei Niederlagen selber dringend ein Erfolgserlebnis, haben ein Heimspiel und wollen die drei Punkte."



    Wird für den verletzten Marcel Rüh seine Heimprmiere geben: der 18-jährige Maik Sadler


    Gespräch mit GSV-Trainer Andreas Zachhuber zum bisherigen Saisonverlauf ---> HIER

    Torgelower SV Greif : Greifswalder SV 04 0:2 (0:1)


    Das mit viel Spannung erwartete Derby der beiden vorpommerschen Oberliga-Vereine endete mit einem verdienten Erfolg der Gäste aus Greifswald. Vor 925 zahlenden Zuschauern in der Torgelower Gießerei-Arena und bei bestem Fussballwetter entwickelte sich anfangs eine relativ ausgeglichene Partie, die jedoch in 18. Spielminute nach einem Freistoß nach Foulspiel an Lars Kampf aus Greifswalder Sicht die entscheidende Richtung bekam. Stefan Schwandt führte die Standartsituation etwa 25 Meter vom Tor entfernt an der der Grundlinie aus. Die Flanke verpasste Marcin Markiewicz im Torgelower Gehäuse allerdings, so dass GSV-Abwehrchef Patrick Jahn frei zum Kopfball kam. Doch der Ball landete an der Lattenunterkannte, sprang von dort vor die Füße von Steffen Seering, der konsequent zur 1:0-Führung für die Gäste einschob.


    Torgelow versuchte danach vor allem über Zweikämpfe ins Spiel zu kommen. Und über lange Bälle in die Räume, die jedoch hat ihnen die heute devensiv gut organisierte GSV-Elf nicht ermöglicht. In der 33. Spielminute dann eine womöglich spielentscheidende Situation: Schiri Kevin Langner aus Berlin entschied auf Freistoß für Greifswald. Nach seinem Pfiff grätscht der übermotivierte Ex-Greifswalder Volker Bernstein GSV-Spieler Stefan Schwandt von hinten in die Beine. Der Unparteiische zögert keine Sekunde und zeigt dem Torgelower die rote Karte.


    Der GSV, danach in Überzahl, hatte in der 41. Minute durch Lars Kampf noch eine gute Möglichkeit, der sich gegen mehrere Gegenspieler behaupten kann, sein Torschuß allerdings konnte der Torgelower Keeper parieren.


    Nach dem Seitenwechsel forderte GSV-Coach Andreas Zachhuber seine Mannschaft lautstark auf, nicht nachzulassen. Lars Kampf, Ronny Krüger und Steffen Seering nutzen allerdings kurz nach Wiederanpfiff ihre guten Möglichkeiten nicht. Anders in der 59. Spielminute: Dieses mal konnte sich Ronny Krüger auf der rechten Seite elegant durchsetzen und bediente den einschussbereiten Lars Kampf mustergültig, der mit der Innenseite zum 2:0 vollendete.


    Danach spielten die Gäste die Begegnung sicher herunter, ließen den Ball laufen und gewannen am Ende völlig verdient diese brisante Begegnung.




    Torgelow: Marcin Markiewicz – Michael Schwerdtfeger, Jair Haack, Robert Jager, Volker Bernstein – Michal Kotula (ab 65. Enrico Bressel), Tomasz Grzegorczyk, Robert Sikorski, Erik Waterstraat – Alexander Allert (ab 45. Michael Freyer), Daniel Pankau (ab 59. Carlos Monteiro)
    Trainer: Eckart Märzke


    Greifswalder SV 04: Marcel Rüh - Patrick Jahn, Alexander Glandt, Olaf Prieske - Steffen Seering (ab 80. Torsten Lemke), Daniel Köhn, Stefan Schwandt, Thomas Möller, Christian Orend (ab 90. Sebastian Matuszewski) – Ronny Krüger ( ab. 89. Mike Gerth), Lars Kampf
    Trainer: Andreas Zachhuber


    Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)


    SRA: Kevin Langner (Berlin), Aaron Müller (Berlin)


    Gelbe Karten: Michael Schwerdtfeger, Robert Sikorski, Daniel Pankau – Steffen Seering


    Rote Karte: Volker Bernstein (33.)


    Zuschauer: 925 (Spartakus-Stadion Torgelow)


    Tore:


    0:1 Steffen Seering (18`), nach Kopfball-Lattentreffer von Patrick Jahn
    0:2 Lars Kampf (59`), nach schöner Vorarbeit von Ronny Krüger


    Ecken: 1:5



    Stimmen zum Spiel:



    Eckart Märzke (Trainer Torgelow): "Wir hatten uns für diese Begegnung viel vorgenommen, aber ich denke man hat gesehen, das wir heute überhaupt nicht ins Spiel gekommen sind. Der nervliche Druck mit einer positiven Bilanz in dieses Derby zu gehen war anscheinend zu groß für meine Spieler. Im Gegenteil, der eine oder andere war sogar blockiert. Ich habe im Vorfeld vor den Zweikämpfen gewarn und das 0:1 fällt dann auch in so einer Situation, in der man niemals Foul spielen darf. Volker Bernstein an der Außenlinie und ein Lars Kampf mit dem Rücken zum Tor und wartet förmlich das Bernstein ihn berührt und dann zusammensacken kann. Dann der Freistoß, alle denken unser Torwart hat ihn, aber er hat ihn nur berührt unsere Abwehr war anscheinend überrascht. Dann fällt der Ball Steffen Seering vor die Füße und der verwandelt sicher zur Greifswalder Führung. Nach dem Platzverweis gegen uns, wo Volker Bernstein überreagiert, war das Spiel dann gegessen. Die erwartete zweite Luft beim Spiel 10 gegen 11 ist leider nicht gekommen. Das 2:0 für Greifswald wurde hervorragend herrausgespielt, vorrausgegangen allerdings eine grobe Lässigkeit von Robert Jager. So etwas darf einfach nicht passieren. Verdienter Sieg für Greifswald, meinen Glückwunsch."


    Andreas Zachhuber (GSV-Trainer): "Das war heute ein verdienter Auswärtssieg, wir waren über 90 Minuten die dominierende Mannschaft und haben uns eine Vielzahl von Torchancen erarbeitet. Ein wenig ärgerlich die beiden vergebenen Torchancen von Ronny Krüger und Steffen Seering kurz nach der Halbzeitpause, da hätte das 2:0 bereits fallen müssen. Das hat dann aber Lars Kampf Nachgeholt, nach einem hervorragenden Rückpaß von Ronny Krüger. Danach war das Spiel eigentlich erledigt, wir waren in Überzahl und Torgelow hatte nur eine Torchance in neunzig Minuten. Wir wollten hier unbedingt die drei Punkte und die haben wir auch ganz verdient geholt. Torgelow wünsche ich alles gute für die nächsten Spiele und ich freue mich auf das Rückspiel in Greifswald."


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    VSG Weitenhagen : Greifswalder SV 04 1:1 (0:1), 5:3 n.E.


    VSG: Mathias Passow , Rico Schwibbe, Stephan Kreutz (ab 35` Nico Gust), Mario Krause-Schwinge, Christoph Riechert, Thomas Hildebrandt, Stephan Köpp (ab 21` Robert Meckl), Karsten Schmidt, Fabian Nowitzki, Renè Prozek , Michael Putzki (ab 112` Maik Töllner)
    Trainer: Frank Kramer


    Greifswalder SV 04: Maik Sadler - Patrick Jahn, Alexander Glandt, Olaf Prieske, Steffen Seering – Daniel Köhn, Stefan Schwandt, Thomas Möller, Torsten Lemke (ab 68` Christian Orend) – , Ronny Krüger, Mike Gerth
    Trainer: Andreas Zachhuber


    Schiedsrichter: Olaf Harder (Waren / Müritz)
    SRA: Norman Schulze (Malchin), Toralf Block (Krebsow)


    Gelbe Karten: Mario Krause-Schwinge – Olaf Prieske


    Zuschauer: 600 (Stadion Schwedenschanze Weitenhagen)


    Tore:


    0:1 Stefan Schwandt (36`), abgefälschter Freistoß aus etwas 20 Metern
    1:1 Renè Prozek (65`), per Kopf nach einem Konter über rechts und Flanke von Michael Putzki


    Elfmeterschiessen:


    Für den GSV 04 scheitert Mike Gerth, Passow hält
    2:1 Karsten Schmidt
    2.2 Steffen Seering
    3:2 Thomas Hildebrandt
    Für den GSV 04 scheitert Patrick Jahn, sein Schuß geht rechts oben an die Unterkante der Latte und dann von der Linie zurück ins Spielfeld
    4:2 Mario Krause-Schwinge
    4:3 Stefan Schwandt
    5:3 Maik Töllner



    Ecken: 1:17


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    Der heute gut haltende VSG-Torhüter Passow kommt hier vor Krüger an den Ball



    Stimmen zum Spiel:


    Andreas Zachhuber (GSV 04-Trainer): „Wir haben es in neunzig Minuten verpasst alles klar zu machen, hatten Riesen-Torchancen herausgespielt, sie aber nicht nutzen können. Weitenhagen hat im Elfmeterschiessen glücklich aber nicht unverdient gewonnen, sie haben gekämpft und sind nun in der nächsten Runde. Viel Erfolg dann dort. Wir wollten im Landespokal schon gerne ins Endspiel kommen, das hatten wir uns alle fest vorgenommen, aber es sollte einfach nicht sein heute. Wir müssen uns nun auf die Punktspiele konzentrieren und zusehen, das wir nächste Woche in Torgelow eine bessere Leistung bringen.“


    Daniel Köhn (GSV-Spieler): „Das Elfmeterschiessen war symptomatisch für das ganze Spiel hier heute in Weitenhagen. Wir haben gedrückt und gedrückt und die VSG kommt einmal gefährlich vors Tor und macht den Ausgleich.“

    Greifswalder SV 04 [FI] - SV Eintracht Zinnowitz II 12:0 (8:0)


    Heute hatte die F1 des GSV 04 auch in der Kreisklasse Ostvorpommern ihren ersten Einsatz. Die Zinnowitzer, mit vielen jüngeren Spielern angereist, konnten dem Favoriten nichts entgegen setzen und hatten im gesamten Spiel keine einzige Torchance.


    In der ersten Halbzeit phasenweise gefällig kombinierend, verloren die Gastgeber im zweiten Spielabschnitt etwas ihre Linie und versuchten vorwiegend mit Einzelaktionen zum Torerfolg zu kommen, wodurch ein noch höherer Sieg verhindert wurde.


    Aber gut, nun sind auch in der KK OVP die ersten drei Punkte eingefahren.


    GSV 04: Richard Burmester - Tim Machacek , Erik Stolte(1) - Paul Erik Höhn (1), Mauritz von Bernstorff (3), Avdo Prajo (2) - Dominic Zierold (2), William Winkler


    eingewechselt: Tom Suhrow (1), Vincent Riedel (2), Nic Peters, Roderich Weit-Lenz



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    Die GSV-F1-Junioren (rote Spielkleidung) gewannen heute eindeutig ihr erstes Heimspiel gegen die 2. Mannschaft aus Zinnowitz.

    Nach dem dritten Platz für Deutschland bei der U 17 Weltmeisterschaft in Südkorea wurde Toni Kroos als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Außerdem erhielt Kroos den Bronzenen Schuh, als drittbester Torschütze des Turniers.


    Wer hätte das gedacht, ein Greifswalder Jung der mal so groß rauskommt!! :)


    Riesenglückwunsch Toni !!!!!

    Greifswalder SV 04 : Hertha BSC Berlin II 1:1 (1:1)


    Sechs Jahre ist es her, da sah man die „Hertha-Bubis“ zuletzt im Greifswalder Volksstadion, die sich seinerzeit mit einem 6:1-Erfolg aus der Hansestadt verabschiedeten. Danach trennten sich die Wege beider Mannschaften, Hertha stieg in die Regionalliga auf und der Greifswalder SC in die Verbandsliga ab. Viel ist passiert in der Zwischenzeit, denn Greifswald konnte sich nach dem totalen Fiasko und der Insolvenz wieder aufrappeln und zählt in dieser Saison dank vieler erfahrener Oberligaspieler in ihren Reihen als Aufsteiger immerhin zu den Kandidaten für die obere Tabellenhälfte. Unter diesen Vorraussetzung versprach die heutige Begegnung gegen den selbsternannten Aufstiegsfavoriten aus der Hauptstadt (Hertha-Trainer Heine: „Einen anderen Anspruch können wir ja gar nicht haben“) viel Spannung und vor allem guten Fußball.


    Und die gut 1600 Zuschauer (darunter 1430 zahlende) sollten ihr kommen heute nicht bereuen. In einem gutklassigen Oberligaspiel hatten die Hausherren bereits nach sechs Minuten durch den heute erneut starken Daniel Köhn die erste Möglichkeit, jedoch ging sein Freistoß aus etwa 17 Metern knapp rechts am Tor vorbei. Auf Greifswalder Seite waren die beiden Stürmer Ronny Krüger und Lars Kampf wiederum nur schwer vom Ball zu trennen, ballsicher und zweikampfstark stießen sie immer aufs neue tief in die Berliner Hintermannschaft hinein und wurden meistens nur durch Foulspiel gestoppt, was dann wiederum gute Standartsituationen für den GSV 04 ergab, Daniel Köhn und Stefan Schwandt scheiterten jedoch nur denkbar knapp.


    Die Herthaner versuchten es ihrerseits meistens mit Distanzschüssen (Ante Covic), jedoch auch ohne Erfolg. Dann die 30. Spielminute: Einen Freistoß von Hertha fängt Steffen Seering im eigenen Strafraum ab, wartet auf seinen Torhüter Marcel Rüh, allerdings ein wenig zu lange, Ante Covic sieht das und schnappt sich den Ball und wartet quasi auf das Foulspiel von Seering, was dann auch so kommt. Gunnar Melms aus Osterburg zeigt sofort auf den Punkt! Eine sehr unglückliche Aktion. Christian Müller verwandelt durch einen an sich schlecht getretenen Strafstoß rechts unten ins Tor, Rüh im Greifswalder Gehäuse ahnt zwar die Ecke, jedoch kann er nicht parieren.


    Nur fünf Minuten später hatte der gerade für den verletzten Manuel Schmiedebach ins Spiel gekommene Marcus Steinwarth für die Gäste die Möglichleit zur 2:0-Führung, aber Marcel Rüh im Greifswalder Tor konnte mit einer Glanzparade zur Ecke klären.


    Es waren noch drei Minuten in der ersten Hälfte zu spielen, als sich Daniel Köhn auf der rechten Außenbahn durchsetzen konnte. Er flankt nach innen, Christopher Gäng im Berliner Tor fängt das Spielgerät ab und hat schon die Hände auf dem Ball, jedoch gelingt es dem GSV-Stürmer Ronny Krüger seinen Fuß unter die Kugel zu bekommen und beide fallen hin. Im zweiten Versuch gelingt es Köhn den Ball blitzschnell zurückzuerobern, er flankt nach innen auf den einschußbereiten Lars Kampf, der aus etwa sieben Metern voll abzieht. Herthas Abwehrspieler Tim Lensinger stand zwar noch auf der Linie, war aber machtlos. 1:1!


    Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. In der zweiten Hälfte war es erneut ein sehr ausgeglichenes Spiel, in das die Greifswalder nun auch immer besser fanden. Die Berliner hatten durch Ante Covic (61`) und Malick Bolivard ( 53`, 63`) gute Tormöglichkeiten, aber Marcel Rüh im Greifswalder Tor konnte mit guten Paraden den Berliner Führungstreffer verhindern. Auf der Gegenseite zeigte auch Christopher Gäng, das er ein sehr guter Schlussmann ist, denn die Möglichkeiten von Kampf (47`, Kopfball), Köhn (59`, 60`, Lattentreffer), Krüger (62`) und Weinmar (75`, Kopfball) machte er allesamt zunichte.


    Am Ende ein verdientes Remis, dem GSV nimmt dem Aufstiegsfavoriten aus der Hauptstadt mit einer tollen und geschlossenen Mannschaftsleistung die ersten Punkte ab und es gelingt ihnen auch noch das erste Gegentor für die Berliner in dieser saison. Der nun endlich auch akustisch wahrnehmbare Greifswalder Anhang dürfte sehr zufrieden nach Hause gegangen sein.



    Greifswalder SV 04: Marcel Rüh - Patrick Jahn, Alexander Glandt, Olaf Prieske, Steffen Seering – Daniel Köhn, Stefan Schwandt, Thomas Möller, Christian Orend (ab 88` Torsten Lemke ) – Lars Kampf (ab 75` Claas Weinmar), Ronny Krüger (ab 81` Mike Gerth)
    Trainer: Andreas Zachhuber


    Hertha:Christopher Gäng , Tim Lensinger, Rico Morack, Pascal Bieler, Andreas Schmidt, Christian Müller (ab 73` Majebi Tseke), Malick Bolivard, Ante Covic, Bilal Cubukcu, Manuel Schmiedebach (ab 29` Marcus Steinwarth), Sebastian Huke (ab 87` Zhan Xu)
    Trainer: Karsten Heine


    Schiedsrichter: Gunnar Melms (Osterburg)
    SRA: Martin Retzlaff (Arendsee), Clemens Schultes (Osterburg)


    Gelbe Karten: Ante Covic (Hertha BSC II)


    Zuschauer: 1430 zahlende (Volksstadion Greifswald)


    Tore:


    0:1 Christian Müller (30`), Foulelfmeter nach Foul von Steffen Seering an Ante Covic
    1:1 Lars Kampf (42`), Vorarbeit Daniel Köhn


    Ecken: 4:4


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    Stimmen zum Spiel:


    Karsten Heine (Hertha-Trainer): “Das 1:1 ist ein gerechtes Ergebnis und entspricht den Möglichkeiten auf beiden Seiten. Allerdings habe ich optische Vorteile für uns in dieser Begegnung erkannt. Wir haben es meistens mit Distanzschüssen probiert, während man bei den Greifswaldern immer aufpassen musste, denn sie schalten nach Balleroberung sehr schnell um auf`s Konterspiel. Wir können mit diesem Punkt gut leben.“


    Andreas Zachhuber (GSV 04-Trainer): „Die über 1600 Zuschauer bekamen heute ein flottes Amateuroberligaspiel zu sehen, in dem meine Mannschaft die bisher beste Saisonleistung ablieferte. Wir wollten heute gegen die spielstarken Berliner über Konter zum Erfolg kommen und mit dem Gezeigten bin ich sehr zufrieden. Die beiden Reserveteams von Hertha und Hansa werden sich am Ende der Saison durchsetzen, von daher bin ich mit dem Punkt zufrieden.“


    Daniel Köhn (GSV-Spieler): „Das war heute ein leistungsgerechtes Remis mit ausgeglichener Chancenverteilung auf beiden Seiten. Sehr schade, das der Hertha-Torwart meinen Freistoß noch mit den Fingerspitzen berührt und den Ball somit an die Latte lenken kann.“


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    Der Berliner Bilal Cubukcu (re.) versucht hier an seinen Greifswalder Gegenspielern Olaf Prieske und Stefan Schwandt (v. li.) vorbeizukommen

    Am 5. Spieltag der Oberliga Nordost-Nord kann der Aufsteiger vom Greifswalder SV 04 seinen zahlreichen Zuschauern erneut ein Spitzenspiel im heimischen Volksstadion präsentieren. Denn im Verfolgerduell erwartet die Zachhuber-Elf als Tabellendritter die zweitplazierten Gäste von Hertha BSC Berlin II. Der von Karsten Heine trainierte Staffelfavorit aus der Hauptstadt ist in den bisherigen vier Punktspielen jeweils siegreich und auch ohne Gegentor vom Platz gegangen und will auch in Greifswald voll auf Sieg spielen um diese Serie nicht abreißen zu lassen. „Die Mannschaft des GSV 04 ist mit vielen erfahrenen Spielern bestückt, die sich mit den jungen scheinbar gut ergänzen. Das wird für uns mit Sicherheit kein leichtes Spiel.“ so der Hertha-Trainer. Und wie erst Herthas Ausbildungsteam die Begegnung in Greifswald nimmt zeigt die Tatsache, dass sie bereits am Samstag anreisen und nachmittags noch eine Trainingseinheit vor Ort absolvieren werden.


    Andreas Zachhuber auf der anderen Seite sieht gelassen auf die Begegnung. „Die beiden Reserveteams in unserer Staffel sind in diesem Jahr eindeutig Aufstiegsfavoriten und können nicht unser Maßstab sein.“ so der GSV-Trainer, der sich aber trotzdem nicht verstecken will: „Wir haben ein Heimspiel und wollen gewinnen, das sind wir nicht nur unserem zahlreichen Anhang schuldig. Nach dem 0:5 gegen Hansa II haben wir konsequent an der Chancenverwertung gearbeitet und uns mit dem Auswärtserfolg vor einer Woche in Lichterfelde wieder erfolgreich zurückgemeldet. Wir haben Hertha beobachten lassen und wissen natürlich um die Stärke dieser Mannschaft.“


    Während auf Greifswalder Seite alle Mann an Deck sind, werden bei den Herthanern Florian Hube (Beruf) und Ibrahima Traore (angeschlagen) fehlen, aber wie in den bisherigen Spielen dürfte Hertha-Trainer Heine erneut auf Unterstützung aus dem Profikader hoffen.


    Die Begegnung wird am Sonntag, den 8. September um 14 Uhr im Greifswalder Volksstadion angepfiffen und steht unter der Leitung von Gunnar Melms aus Osterburg, an den Linien unterstützt von Martin Retzlaff (Arendsee) und Clemens Schultes (Osterburg)



    Die letzten Spiele (noch als Greifswalder SC) gegen die Reserve von Hertha BSC Berlin:


    1996/07: Heim: 1:1, Auswärts: 1:1
    1997/08: Heim: 3:1-Sieg, Auswärts: 3:1-Niederlage
    1998/09: Heim: 1:1, Auswärts: 1:1
    2000/01: Heim: 0:4-Niederlage, Auswärts: 0:4-Niederlage
    2001/02: Heim: 1:6-Niederlage, Auswärts: 1:4-Niederlage



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    Erneutes Spitzenspiel in Greifswald. Nach der U23 von Hansa Rostock vor 14 Tagen (siehe Foto) empfangen die Greifswalder nun die Reserve von Hertha BSC Berlin zum Punktspiel im heimischen Volksstadion.

    SV Prohner Wiek - Greifswalder SV 04 [F1] 0:16 (0:8 )


    Nun hat sie endlich begonnen, die erste "echte" Punktspiel-Saison für den 99-iger Jahrgang des Greifswalder SV 04. Von der ersten Minute an waren die Gäste drückend überlegen und erspielten sich eine Torgelegenheit nach der anderen. Der SV Prohner Wiek war letztlich chancenlos gegen die torhungrigen Greifswalder Jungs.


    GSV 04: Richard Burmester - Tim Machacek (1), Eric Stolte(2) - Paul Erik Höhn (4), Mauriz von Bernstorff (2), Avdo Prajo (1) - Dominic Zierold (1), William Winkler (2)


    eingewechselt: Willi Voß (1), Phillip Brumm (1), Roderich Weit-Lenz (1)



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    Dominic Zierold (links im Bild) setzt sich hier gegen seinen Bewacher vom SV Prohner Wiek durch.

    Regionalliga: Erster Punkt für die GSV 04-B-Junioren


    Fußball-Regionalliga.


    Greifswalder SV 04 - 1. FC Lok Leipzig 0:0.


    „Kommt Jungs, die letzten zehn Minuten gehören uns“, feuerte GSV-Trainer Sebastian Turowski seine Schützling im gestrigen Auftaktspiel vor 150 Zuschauern im Volksstadion noch einmal an. Trotz vieler guter Tormöglichkeiten mussten sich die Gastgeber erstmals im Trikot des Sponsors Glas Kausch im Duell der Aufsteiger jedoch mit einem Punkt zufrieden geben. Dennis Wegner, Sven Berndt und Alexander Werwarth konnten ihre Chancen zum Führungstreffer nicht nutzen.


    Glücklicherweise aus Gastgeber-Sicht vergaben auch die Sachsen gute Möglichkeiten in der Endphase, als beide Teams noch einmal auf die Entscheidung drängten. Somit blieb es beim leistungsgerechten Remis, wie Sebastian Turowski und auch Marcel Neutsch, Übungsleiter der Leipziger, nach dem Abpfiff übereinstimmend erklärten. „Wir wissen jetzt, wo wir stehen.“ Indes nach dem ersten Abschnitt, den die Platzherren bestimmten, wären bei einem GSV-Tor sicherlich auch drei Auftakt-Zähler möglich gewesen!


    GSV04-B-Jugend: Schmidt, Weder, Lösel, Simdorn, Wolfram, Röske, Werwarth, Bernd, Voigt, Wegner, Kläre (Münster).