Beiträge von Günni

    ...- Also handelt es sich hier um ein Ereignis, das weder von den Organen des NOFV zu beeinflussen ist noch bei der Feststellung der Auf- und Abstiegsregelung berücksichtigt werden konnte!Deshalb kommt hier Punkt 11 der Auf-und Abstiegsregelung 2015/2016 für die Oberliga zur Anwendung:"Beim Eintreten von Ereignissen, die von den Organen des NOFV nicht zu beeinflussen sind und bei der Feststellung der Auf- und Abstiegsregelungen nicht berücksichtigt werden konnten, ist das Präsidium des NOFV berechtigt, Sonderregelungen zu treffen .", siehe Link...


    Da bin ich anderer Meinung. Das Berufen auf diesen Gummi-Paragraphen hätte man im gleich gelagerten Fall vor einem Jahr mit Augenzudrücken noch geradeso akzeptieren können. Seit aber die Thüringen-Liga bereits in der vergangenen Saison fast ohne Aufsteiger zur Oberliga dagestanden hatte (zur Erinnerung: Wismut Gera hatte als einziger Verein die Oberliga-Meldung abgegeben, gleichzeitig aber erklärt, nur als Meister das Aufstiegsrecht wahrnehmen zu wollen - da sie nur "Vize" wurden, mussten die Geraer geradezu "überredet" werden, das Auftiegsrecht trotzdem wahrzunehmen)
    war die Gegebenheit, dass es aus einem (oder möglicherweise sogar mehreren) Landesverband eben auch gar keinen Aufsteiger geben könnte, bekannt.
    Das damit jegliche Vorraussetzungen für diesen "Punkt 11" ("...bei der Feststellung der Auf- und Abstiegsregelung berücksichtigt werden konnten...) entfallen, liegt eigentlich klar auf der Hand.
    Als logische Reaktion vom Verband auf diesen bereits 2015 fast eingetretenen "Spezialfall" hätte es diesbezüglich eine genaue Regelung bzw. Festlegung im Rahmen der Auf-u. Abstiegsregel geben können, bzw. geben müssen, so wie es diese Regelungen für anderere spezielle Gegebenheiten (Aufstiegsnachrücker innerhalb der jew. Landesligen, Nichtmeldung von MS auf Nichtabstiegsplätzen, Abhängigkeit der Anzahl von Absteigern vom Auf/Abstieg zwischen 3.Liga/RLNordost) bereits gibt.
    Sollte sich der NOFV nun dennoch auf diesen Gummi-Paragraphen berufen, hat er ein Problem, welches vielleicht erst auf den zweiten Blick nachvollziehbar ist:
    Erinnern wir uns an die Situation in der Endphase der letzten Saison mit: Erweiterung der Regionalliga, günstiger Auf- u.Abstiegssituation zwischen 3.Liga und RL Nordost, freiwillige Abstieg von zwei Vereinen aus der OL Nord und der Auflösung von vier Profi-Reserven. Auch ohne sportlichen Abstieg aus der OL waren nach der ursprünglichen Auf- u.Abstiegsregel noch drei Plätze frei. Um diese nachträglich zu besetzen, hatte der NOFV sich hier m.E. völlig zurecht, auf diese "Sonderregelung" berufen. Dazu gab es auch eine ausführliche offizielle Begründung durch den NOFV. Was man dort nicht direkt lesen konnte, was aber jeder Verband berücksichtigen muss, wenn er, quasi als "letztes Mittel", zu dieser "Sonderregelung" greift: Es sollte absehbar sein, dass die getroffenen Beschlüsse keine rechtlichen Angriffspunkte bieten. Deshalb konnte der NOFV letztes Jahr diese Sonderregelung auch mit guten Gewissen beschließen. Es waren keine Interessenkonflikte absehbar. Aktuell liegt aber der Fall ganz anders. Weniger, weil er keinesfalls "unvorhersehbar" war, eher, weil es, neben dem "Vize" aus Sa.-Anhalt auch noch andere gleichberechtigte Interessenten gibt, wie ich schon in meinem vorigen Beitrag schrieb. Ob diese, aus den von dir angeführten oder noch anderen Gründen bzw. Bedingungen tatsächlich "besonders scharf darauf wären", in der Oberliga zu starten, steht auf einem anderen Blatt. Wo kein Kläger... aber wenn von denen unbedingt jemand in die Oberliga hoch- bzw. bleiben will, hat er m.E. gute Chancen für eine Klage gegen diesen NOFV-Beschluss.

    Ich denke, da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Der "Zuschlag" an die Vbl Sa.-Anhalt ist anfechtbar, sowohl vom "besten" OL-Absteiger als auch vom "Vize" der Berlinliga, aus den in meinem letzten Beitrag genannten Grund. Um mal bei der Verbands-Schelte zu bleiben: Was der sächsische Verband mit seiner "Selbstbeschränkung" auf maximal einen OL-Aufsteiger vorgeblich bezweckt, ist absolut lächerlich. Meines Erachtens verletzt der SFV grundlegende Pflichten: Er hat sich f ü r seine Vereine einzusetzen, und nicht deren sportliche Entwicklung mutwillig zu unterbinden. Zu behaupten, man müsse auf diese Art und Weise das "Ausdünnen" der Sachsenliga verhindern, ist eine unglaubliche Frechheit. Für wie doof halten die einen? Steigt ein Team aus der Sachsenliga zusätzlich auf, muss eine MS weniger aus der Sachsenliga absteigen und gut is. Sachsen hat sowieso einiges gut zu machen in der OL-Süd: Bis zum "Dahinscheiden" der drei Profi-Reserven waren immer mindestens die Hälfte der Teams aus Sachsen, aktuell sind's nur fünf. Was denken die denn, wohin oberligataugliche Spieler hingehen, wenn man Leipzig oder Grimma als Aufsteiger verhindert und stattdessen dadurch ein Verein 20 km nebenan (Halle oder. Merseburg) dorthin gelangt. 8)

    Da sich aus der Thüringenliga kein Verein um eine Spielberechtigung in der NOFV-Oberliga für die neue Saison beworben hat, reduziert sich automatisch die Zahl der sportlichen Absteiger aus der Südstaffel (Punkt 8 der Auf-und Abstiegsregelung), siehe Link.


    Ich denke, in dem Punkt irrst du. "Punkt 8" regelt lediglich, wass passiert, wenn bereits gemeldete MS in der Zeit zwischen Saisonende und Bestätigung der Staffeleinteilung doch noch zurückziehen.
    Der NOFV hat es versäumt, eindeutig festzulegen, wer den freien Platz bekommt, wenn, wie im jetzt eingetreten Fall, ein oder mehrere Landesverbände keinen Aufsteiger melden. Für mich unverständlich, denn nach dem vorjährigen Hickhack um Wismut Gera war deutlich abzusehen, dass so eine Situation mit großer Wahrscheinlichkeit eintreten könnte.
    Jetzt ist der NOFV in dem Dilemma, dass es zwei gleichberechtigte Ansprüche (entweder ein Aufsteiger aus einer ander LL oder einen Absteiger weniger aus der OL) gibt. Das zeigt auch die Antwort des NOFV auf die Frage von Journalisten diesbezüglich:"Dazu müssen wir erst mal beraten." Bei einer, wie von der SPO gefordert, vor der Saison eindeutig gefassten Regelung hätte der NOFV bei dieser Frage nur auf den entsprechenden Punkt der Auf- u. Abstiegsregel verweisen brauchen...

    Heute war letzter Termin beim NOFV .


    Soweit mir bekannt, hat kein Verein aus der Thüringenliga für die Oberliga gemeldet.


    Zudem zieht RW Erfurt II seine OL-MS zurück.


    Bitte weitere Meldungen zum Thema hier eintragen.

    Zitat

    Also aus der Thüringenliga wird es keinen Aufsteiger geben. Wer bekommt dann den Aufstiegsplatz ? Der Mitgliedsstärkste Verband des gesamten NOFV (Berlin ?!) oder der Staffel Süd (Sachsen ?!) ....
    Glück AufMarco


    Zitat

    Berlin, aus dem von dir genannten Grund!


    Ich tippe mal, es wird dadurch einen Absteiger weniger aus der Oberliga geben. Wer weiß? Eine klare Regelung für diesen Fall gibt es in der Auf-u.Abstiegsregel des NOFV nicht, m.E. gibt es da eine Lücke. Aus Sachsen wird es wohl so oder so diesmal keinen "Nachrücker" geben, der SFV hat sich in seiner Auf-u.Abstiegsregel diesbezüglich "selbstbeschränkt": Der Passus
    "2.2.Aufstieg...Die Anzahl der Aufsteiger in die Herren-Oberliga des NOFV wird auf eine Mannschaft begrenzt."
    wurde vor dieser Saison neu eingefügt.

    ...Eine Frage hätte ich mal:


    Woher kommt die unterschiedliche Klassenstärke in den 4 Landesklassen (14 & 16) ?


    Ich finde keine intelligente Begründung!

    Kann dir das auf die Schnelle nur aus meiner Erinnerung und aus Leipziger Sicht beantworten: Die Änderung von drei Bezirksligen (Leipzig, Dresden, Chemnitz) a' 16 Mannschaften auf vier Bezirksligen (jetzt Landesklassen) a' 14 Mannschaften wurde mit der SFV-Strukturreform 2010 beschlossen. Von der Erweiterung haben aber nur die ehem.Bezirke Chemnitz und Dresden profitiert. In Leipzig wollte mann eigentlich schon immer die 16'er Liga beibehalten, warum man nicht in der Lage war, zur Strukturreform wenigstens diesen minimalen Kompromiss durchzusetzen, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls waren in der Bezirksliga Leipzig alle beteiligten Vereine dafür, die Liga wieder auf 16 Vereine zu erhöhen. Weitere Gründe:
    Diese Staffelstärke ist für eine relativ hohe Spielklasse angemessen.
    Der Bereich Nord (Leipzig) ist deutlich mitgliedsstärker als die Bereiche Mitte und Ost.
    2012 hat der SFV dieses Ansinnen noch abgeschmettert, mit dem (nachvollziehbaren) Grund, dass in der laufenden Saison die Auf-und Abstiegsregel nicht geändert werden kann. Zur Saison 2013/14 aber war diese dann entsprechend abgeändert, so dass die Landesklasse Nord ab 2014/15 wieder eine 16er-Liga wurde, ebenso wie die Landesklasse West.


    ...muskau sowie neustadt mit punktabzug und geldstrafe bestrafen. das wäre gerecht und auch dem reglement entsprechend.

    ...wenn du weißt, welche Strafen dafür vorgesehen sind und wo das festgelegt wurde ?!
    ZU "Rückzug während der Saison", "Nichterfüllung Nachwuchssoll", "Nichterfüllung Schiedsrichtersoll", "mehrfacher Nichtantritt" beispielsweise findest du die entsprechenden Paragraphen in der SPO und der Rechts- Verfahrensordnung des SFV.
    Was im Fall einer nicht fristgerecht abgegebenen "Erklärung zur Nichtwahrnehmung des Aufstiegsrechts" vorgesehen ist, habe ich nicht gefunden. "Ohne Gesetz keine Strafe", was soll den Vereinen also schon passieren?

    So, (in)offiziell ist wohl Radebeul die Nummer 16..

    Nix gegen Radebeul, aber verstehen kann ich das nicht. Falls Döbeln und Post nicht drin bleiben wollen, was ja wohl offensichtlich der Fall ist, müsste der Punkt 3.5.1. in der Auf- un dAbstiegsregel ("punktbester Zweiter") zur Anwendung kommen (siehe Link von Standuhr), da wäre dann m.E. Reichenbach rechtmäßiger Aufsteiger.

    Aus den Auf- und Abstiegsregeln des SFV


    2.4. Abstieg
    2.4.1. Am Ende des Spieljahres 2014/2015 steigen drei Mannschaften der Wernesgrüner Sachsenliga des
    SFV (Tabellenplätze 14, 15 und 16) in die Landesklasse des SFV ab. Deren Staffelzuordnung in
    der Landesklasse des SFV erfolgt gem. § 43 (3) SPO.
    2.4.2. Die Zahl der Absteiger erhöht oder verringert sich in unmittelbarer Abhängigkeit von folgenden
    Ereignissen:
    - wenn keine oder mehrere Mannschaft(en) aus der Wernesgrüner Sachsenliga in die Herren-Oberliga
    des NOFV aufsteigt/aufsteigen;
    - wenn aus der Herren-Oberliga des NOFV eine/mehrere Mannschaft(en) des SFV in die Wernesgrüner
    Sachsenliga des SFV absteigt/absteigen/zurückziehen, keine Zulassung erhält/erhalten bzw. infolge
    Insolvenzverfahren in die Wernesgrüner Sachsenliga einzuordnen ist/sind;
    - wenn entgegen Ziff. 3. 2. aus der Landesklasse des SFV weniger Mannschaften in die
    Wernesgrüner Sachsenliga aufsteigen.


    Da ab Platz 4 kein Aufstiegsrecht besteht, müsste der letzte Punkt greifen und sich der Abstieg aus der Landesliga weiter verringern.

    :D Oder so:
    Döbeln steigt nicht ab!


    Denn meines Erachtens gilt das hier:


    2.4. Abstieg....
    2.4.2. Die Zahl der
    Absteiger erhöht oder verringert sich in unmittelbarer Abhängigkeit
    von folgenden Ereignissen:
    ....
    - wenn entgegen
    Ziff. 3. 2. aus der Landesklasse des SFV weniger Mannschaften in die
    Wernesgrüner Sachsenliga aufsteigen.


    Aber, ich habe keine Ahnung, ob Döbeln tatsächlich drin bleiben will. Dann allerdings wäre aber Post Dresden der nächste "Ansprechpartner"....


    Wenn es dadurch nicht zu einer Reduzierung der Anzahl der Oberligaabsteiger kommen sollte, dürfte es für die Sachsenliga einen zusätzliche Oberligaaufsteiger geben, um auf 2 X 16 Oberligisten für die kommende Saison zu kommen.


    Bei dem Restprogramm für die Leutzscher ist doch Platz 2 in der Abschlußtabelle allemal machbar... :bindafür:

    Hansestädter - In der Auf- und Abstiegsregelung steht sinngemäß: nicht gemeldete Mannschaften ersetzen sportliche Absteiger. Bedeutet also aktuell: Sollte kein NOFV-Club aus der 3.Liga absteigen und gleichz. der NOFV-Meister in die 3.Liga aufsteigen, müsste (wg. des Rückzugs von DD II, CFC II und Union II) gar kein Verein auf sportlichen Weg die Oberliga verlassen. Um die Staffelstärken (18 MS in der RL, je 16 MS in beiden OL-Staffeln) glattzuziehen, wäre dann sogar eine Relegation zwischen den beiden OL-Dritten notwendig. Scheitert Magdeburg/Zwickau (ich geh mal davon aus, dass FC Hansa die Liga hält), wäre diese "Zusatzchance" futsch, zudem müsste dann aus der OL-Nord der Letzte absteigen.
    Eine Option "Zusatzaufsteiger aus der Landesliga" ist (leider) in der diesjährigen Auf- und Abstiegsregel des NOFV nicht enthalten. Sie käme aber sowieso erst in Frage, wenn der o.g."Optimalfall" zwischen 3.Liga und RL-Nordost einträfe u n d noch ein OL_Verein verzichtet oder eben eine Landesliga (siehe Gera) keine Aufsteiger stellt.LG

    Das hatte sich bereits letzte Woche angedeutet zum Stichtag der Mannschaftsmeldungen angedeutet, als bekannt wurde, dass die SG Sachsen nur 3 Nachwuchsmannschaften (in Spielgemeinschaft mit TSV Wahren) melden konnte (reicht lt. Nachwuchssoll nur für Bezirksliga bzw. jetzt "Landesklasse). Laut LVZ von heute sollen die Leutzscher gar nur 2 Nachwuchsteams gemeldet haben und somit soll vom Spielausschuss des SFV eine Abstufung der SG Sachsen beantragt worden sein. Endgültige Klarheit gibt es, wenn dass SFV-Präsidium die Staffeleinteilungen für Sachsenliga und -klasse bestätigt, die entsprechende Präsidiumssitzung findet am 7.7. statt.

    ...PS: Ich bin auch für einen fairen Wettkampf und keinen "Ankauf" von Spielrechten.


    Einige Jahre gab das die SPO des SFV auch her. Wurde ja auch gerade hier in Leipzig reichlich genutzt und nannte sich "Übertritt einer Abteilung aus einem Verein zu einem anderen Verein" od.s.ä., Mitnahme des Spielrechts (mit Zustimmung des zust. Verbands) inbegriffen. Auf diese Art und Weise gingen z.B. die Landesligaspielrechte von FC Sachsen II zu Sg L.-Leutzsch, Bl.-Weiß Leipzig zu Chemie Leipzig, RBL II zu Markranstädt oder das Beziksligaspielrecht von Delitzsch zu RBL II. Beim SFV hat man das irgendwann als "Mißbrauch" eingeschätzt und 2012 den entsprechenden § 47 der SPO abgeändert. Spielrechtsübertragungen sind jetzt nur nach auf dem Weg der Vereins-Fusionen bzw. -Verschmelzungen möglich. Das sind schon etwas höhere Hürden, da sowas mit Einträgen im Vereinsregister, notarieller Aufsicht usw. einhergeht und nicht mal so in ein paar Wochen erledigt ist.

    Hansestädter, sehr interessant, auch wenn ich (persönlich) das nicht so machen würde. (Außerdem, bin ja kein Admin, aber sind wir diesbezüglich nicht im falschen Fred ? E gibt ja genug Seiten zur Regionalliga, da würde ich das Thema gerne weiter diskutieren).
    Um also bei der "3.Liga" zu bleiben: An eine Rolle rückwärts/Teilung der Liga brauch man wohl gar nicht zu denken, aus Sicht von DFL/DFB hat sich die jetzige eingleisige Liga im Vergleich zur vorherigen zweigleisigen, drittklassigen Regionalliga gut bewährt.
    Für eine 20er Liga wären ja locker 5 Absteiger vertretbar. Die jetzige Regelung mit drei Absteigern ist aber m.E. das Ergebnis einer Machtpositionierung: Die großen BuLi- Vereine würden sich am liebsten ganz abschotten (ohne Auf- Abstieg nach amerikanischen Vorbild). Kann man aber im sporthistorisch anders gewachsenen Deutschland nicht ganz durchsetzen, aber dem 2.Liga-Dritten eine Relegation aufzudrücken (was man zudem noch gut als Saisonabschluß-Highlight verkaufen kann) war ein Schritt in dieser Richtung. In der Folge musste man der 2.BuLi auch Zugeständnisse machen (statt 4 Absteigern nur noch 2 + 1xReli) und in der weiteren Folge eben als Zugeständnis für Liga 3 nur 3 Absteiger trotz "Mammutliga". In diesem Kontext betrachtet, dürfte es schon wahnsinnig schwer werden, dem DFB eine Regelung mit vier Auf/Absteigern zwischen 3.Liga und Regionalligen abzuringen.

    Ich hab' da auch noch was zu meckern, und zwar, was da im weiteren Sinne auch diesen "Punkt 14" betrifft. Dadurch wird die ganze "Eingliederungsgeschichte" hinsichtlich beider Oberliga-Staffeln halbgewalkt. Zwei (oder mehr) Absteiger aus der Regionalliga werden auf beide Staffeln aufgeteilt,obwohl sie beide aus dem gleichen Oberliga-Bereich sind dgl., wenn es einen "Überhang" aus dem anderen Bereich gibt, erfolgt eine Umsetzung in die andere Staffel (so wie zuletzt Laubsdorf, davor Luckenwalde), da hält man sich also nicht an das "Territorialprinzip". Ich meine, entweder ganz oder gar nicht. Sicher, stures "Territorialprinzip" bezügl. unserer Oberligen wäre auch ziemlich unflexibel und m.E. die etwas schlechtere Vaiante, aber dann dürfte es den Punkt 14 in dieser Fassung auch nicht geben.
    Aber gut, besser eine schlechte Regelung als gar keine...

    Hansestädter, in aller Bescheidenheit kann man wohl davon ausgehen, dass man beim Verband unsere Diskussion bezügl. Torgelow mitgelesen hat und dabei feststellen musste, dass da eine Lücke in der alten Regelung war... ;)