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Rostocker FC - MSV Pampow 3:2 (2:1)
vorne hui, hinten pfuiRostock (hack) Der 25. Spieltag der Verbandsliga wurde für die Pampower Kicker zu einem unvergesslichen Augenblick. Als die Spieler in den Bus einstiegen zur Auswärtsfahrt nach Rostock, ahnten sie noch nicht, was Ungewöhnliches passieren würde in der darauffolgenden kurzen Zeit. Die Pampower Kicker wollten über die A14 und der A20 nach Rostock kommen, aber auf Höhe „Ausfahrt Neukloster“ streikte der Bus und so mussten private PKWs und Großraumtaxen geordert werden, so dass es eine kleinere Tortur für Spieler, Trainer, Betreuer und Anhang wurde. Die Reise nicht antreten konnten Sebastian Drews und Sebastian Dreuße, die leider arbeitsbedingt verhindert waren.
katastrophale Aussetzer in allen Mannschaftsteilen
Der Rostocker FC und der MSV Pampow spielten von der ersten bis zur letzten Spielminute mit einem offenen Visier und suchten ihr Heil in der Offensive. Folgerichtig ergaben sich zahlreiche Chancen für beide Teams, die durch haarsträubende Fehler in den Defensivreihen verursacht wurden. Den besseren Start schienen die Gäste zu haben. Nach einer Hasselmann-Flanke von rechts stand plötzlich Danny Thomas am langen Pfosten frei zu einem Kopfball, vergab diesen aber kläglich aus sehr guter Position. Kurze Zeit später wurde Alexander Dahl auf rechts freigespielt, aber durch einen Platzfehler versprang ihm der Ball und diese Chance wurde egalisiert. Nach einer Viertelstunde waren die Rostocker dann auch richtig in der Partie angekommen, angetrieben von ihrem Pfeilschnellen Oldie Ringo Scholz. Er war es auch, der eine Hereingabe von der linken Rostocker Seite verlängerte und somit die 1:0-Führung für David Laudan vorbereitete. Unterstützt von der Passivität der kompletten Defensive des MSV und einen leichtsinnigen Stellungsfehler stand der Torschütze am Fünfmeterraum völlig blank und konnte sich dann die Ecke aussuchen und ließ dem chancenlosen Frank Jahnke keine Abwehrmöglichkeit (14.). Kurze Zeit später war es Ringo Scholz der den Ball aus zehn Metern über das Tor schoss. Der MSV schloss seine Angriffe entweder zu eigensinnig oder zu überhastet ab, so dass der Rostocker FC die leicht gefährlichere Mannschaft blieb. Das 2:0 des RFC war dann einem völlig desaströsen Aussetzers eines Verteidigers geschuldigt, der versuchen wollte, Paul Maletzke auszudribbeln und sich verspekulierte. Maletzke tanzte dann noch Torwart Frank Jahnke aus und schob leichtfüßig den Ball zum 2:0 ein für die Gastgeber (34.). Einige Spieler schienen nun die Köpfe ein wenig hängen zu lassen. Aber irgendwie mobilisierten sie sich noch einmal kurz vor der Pause und kamen zum Anschlusstreffer. Eine missglückte Flanke nahm Danny Thomas am Strafraumende auf und brachte den Ball sofort wieder rein, wo Heiko Hecht im Zentrum stand und im Gerangel versuchte, an den Ball zu kommen. So war es dann sein Gegenspieler, der mit einem hohen Bein das Leder im eigenen Tor unter brachte zum 2:1 (45.). Das Tor wurde aber dem Kapitän des MSV gegeben. So war der MSV wieder im Spiel.
verbissen geführte Halbzeit
Der MSV kam unverändert aus dem Kabinentrakt und hatte die erste Torannäherung. Hasselmann tanzte im gegnerischen Strafraum gleich zwei Verteidiger der Gastgeber aus, sein Schuss von halbrechter Position wurde aber so abgefälscht, dass er neben dem linken Torpfosten landete. Dann die erste knifflige Situation des Schiedsrichtergespanns. Nach einem taktischen Foul des RFC-Spielers Jankowski, der bereits vorverwarnt war, wurde er neuerlich ermahnt und nicht zum Duschen geschickt. Nach einem lang geschlagenen Freistoß pennte die Pampower Verteidigung erneut und ging nicht auf den zweiten Ball. Paul Maletzke ging dem verlängerten Ball hinterher und überlupfte auf spektakuläre Weise Torwart Frank Jahnke aus Nahdistanz zum 3:1 (60.). Das Trainergespann des MSV brachte nun nochmal frische Kräfte rein mit Adolf und Köhn. Letzterer war es auch, der gleich eine gute Chance hatte. Sein Schuss aufs kurze Eck nach fairem Einsatz im Zweikampf konnte aber von Schnepf im Kasten des RFC pariert werden. Die besseren Optionen hatte der Stürmer aber ausgelassen, als er die völlig frei stehenden Dahl und Groth auf der anderen Seite übersah. In der 82. Spielminute wurde nach einem Schuss ein Handspiel des RFC-Kapitäns Marcus Ebeling geahndet. Christoph Hasselmann versenkte in gewohnt starker Manier das Spielgerät im Kasten vom Punkt (82.). Pampow verzettelte sich immer wieder in der Folgezeit in Einzelsituationen anstatt den Ball laufen zu lassen. Bälle wurden leichtfertig verloren und die Gastgeber konnten sich üben, Konter zu setzen, die zumeist von der MSV-Defensive bereinigt wurden oder von Frank Jahnke im Kasten der Gäste gehalten wurden. Als Karwot durch war und ein Rettungsversuch von Hecht in den Beinen des Angreifers landete, rechneten wohl alle im Stadion mit der Roten Karte für den Mannschaftskapitän des MSV. Aber die Schiedsrichterin pfiff das anschließende Handspiel des Stürmers, so dass es fälschlicherweise Freistoß für den MSV gab. Jegliches Aufbäumen der Pampower fand keinen Erfolg mehr in Torraumszenen und so blieben die drei Punkte beim heimischen Rostocker FC. Pampow reiste wiederholt mit leeren Händen in die Heimat und erwartet am Wochenende nach Ostern die Kicker von der TSV Graal-Müritz.
MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, M. Rickler (70. Adolf), Pönisch – A. Dahl, H. Hecht, Hasselmann, Groth – Waack (70. Köhn), Thomas (75. Heberlein)
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MSV Pampow – 1. FC Neubrandenburg 0:2 (0:1)
Niederlage gegen SpitzenreiterPampow (hack) Am 24. Spieltag der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommerns trafen die Brauer-Jungs nach dem Torgelow-Debakel auf den Spitzenreiter 1. FC Neubrandenburg, der bereits so gut wie fest steht als Oberligaaufsteiger. Während Pampow auf Dreuße (beruflich verhindert), Hasselmann und Adolf (beide gelb-rot-Sperren) verzichten musste, fehlte auf Neubrandenburger Seite einzig Mannschaftskapitän Michael Gaede.
ordentliche erste Halbzeit des MSV trotz PausenrückstandDer MSV begann mit einem 4-4-2 recht offensiv und bot dem Spitzenteam von Anfang an die Stirn. Die erste Chance hatte der MSV durch einen Distanzschuss von Philipp Pönisch, der aber weggefaustet werden konnte von Dwars im Neubrandenburger Kasten. Dann kam eine abgefälschte Flanke von Pönisch im Fünfer vor die Füße von Danny Thomas, der den Ball sowohl am Torwart, als auch am Tor vorbei brachte. Die erste Torchance auf Gästeseite bot sich dem agilen Tony Fuchs, der auf der linken Seite im Strafraum in Schussposition freigespielt wurde. Aber aus spitzem Winkel schoss er den Ball in die Hände von Torwart Frank Jahnke, der den Ball im Nachfassen unter sich begraben konnte. Wenig später verlor der MSV in der Vorwärtsbewegung den Ball und wurde prompt bestraft mit dem 0:1-Rückstand. Von der linken Außenbahn wurde Tino Schmunck 15 Meter vor dem Tor zentral freigespielt, der die gesamte Verteidigung mit einer Körpertäuschung vernaschte und den Ball unhaltbar ins lange Eck schoss (19.). Der MSV wirkte aber keineswegs geschockt, versuchte noch vor der Pause den Fauxpas wieder auszumerzen. Ein Treffer von Danny Thomas fand aufgrund des irregulären Einsatzes des Pampower Stürmers nach einem Einwurf keine Anerkennung. Paul Groth und Philipp Pönisch prüften zwar den Neubrandenburger Keeper, aber das Fortüne fehlte einfach im Abschluss der Pampower, so dass man mit einem 0:1-Rückstand in die Pause ging, obwohl man nur zwei gefährliche Torchancen zuließ.
Neubrandenburg wie ausgewechselt in Halbzeit zwei
Dass die Neubrandenburger Truppe so nicht weiter spielen konnte, wollte man die drei Punkte mit nach Hause nehmen, war wohl auch den Gästen selbst klar und startete mit einer kleineren Leistungsexplosion. Man ging engagierter in die Zweikämpfe und erzielte endlich, wie im Stile einer Spitzenmannschaft, ein Übergewicht im Mittelfeld und spielte die Angriffe zielstrebiger aus. Aber auch die Pampower Spieler wollten ihren Beitrag dazugeben. Man spielte nicht mehr intelligent nach vorne, sondern dribbelte überhastet in das Mittelfeld- bzw. Abwehrbollwerk der Gäste hinein und verlor so viel zu viele Bälle in der Vorwärtsbewegung zu Beginn der zweiten Halbzeit. Was sich mit früh in der zweiten Halbzeit andeutete, passierte dann auch in der 52. Spielminute: der 1. FC Neubrandenburg ging mit 2:0 in Pampow in Front. Ein erneuter Ballverlust in der Vorwärtsbewegung leitete den Konter der Gäste ein, den Tony Fuchs mit einem Schuss ins lange Eck abschloss (0:2/52.). Trainer Brauer stellte in der Folge das System mehrfach um und versuchte Impulse nach vorne zu setzen. Aber es gab weiter Unsicherheiten im Aufbauspiel und im Spiel nach vorne. Neubrandenburg blieb in der gesamten zweiten Halbzeit die gefährlichere Mannschaft. So scheiterte FCN-Tormaschine Dennis Schmidt am sensationell reagierenden Jahnke im MSV-Kasten. Weitere Kontermöglichkeiten der Gäste wurden in der restlichen Zeit nicht mehr erfolgreich im Tor untergebracht. Eine nennenswerte Chance bot sich dem eingewechselten Zerrenner, als er frei, aber wohl irritiert vom eigenen Mitspieler, im gegnerischen Fünfmeterraum über den Ball schlug. So blieb es beim verdienten Auswärtssieg der Neubrandenburger Mannschaft beim MSV Pampow, die langsam aber sicher den Sekt kalt stellen können, um den Oberligaaufstieg zu feiern. Der MSV Pampow muss sich im kommenden Spiel beim Rostocker FC beweisen, will er den vierten Platz verteidigen.
MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, Rickler – Groth, A. Dahl, H. Hecht (60. Köhn), Pönisch –Waack (66. Zerrenner), Thomas (84. Heberlein)
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Man müsste vereinsinterne Hintergründe kennen, um einer anderen Auffassung sein zu können.
Wäre schade, wenn man noch einen Schritt nach hinten gehen würde...
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Torgelower SV Greif II - MSV Pampow 4:2 (2:1)
Spiel nach 20 Minuten aus der Hand gegebenTorgelow (hack) Die weiteste Auswärtsfahrt der Saison 2010/2011 stand dem MSV Pampow am 23. Spieltag bevor. Die Reise nach Torgelow trat die Brauer-Truppe aber ohne Innenverteidiger Sebastian Drews an, der arbeiten musste. Für ihn rückte Michel Rickler von der linken Verteidigerposition in das Zentrum. Für diesen wiederum kam Oldie Peter Heberlein in die Hintermannschaft. Für Hecht kam außerdem Groth im Mittelfeld von Beginn an zum Einsatz.
Freistoßtore auf beiden SeitenDer MSV Pampow begann auf dem Torgelower Kunstrasen sehr forsch und hatte zahlreiche Chancen, das Spiel in der Anfangsphase schon zu entscheiden. Erst setzte sich Danny Thomas im Sprintduell durch, bevor selbiger Spieler anschließend den Ball neben das Gehäuse setzte. Eine Minute später brachte er aus Nahdistanz den Ball aufs Tor, aber der Torhüter entschärfte den Ball in klasse Manier. Dann fiel die frühe Führung doch noch. Ein 25m-Freistoß von Christoph Hasselmann landete hart und platziert im Torwarteck zur 1:0-Führung (6.). Peter Waack scheiterte dann im 1-gegen-1 nur wenig später am Torgelower Keeper Ronneburg, der den Ball zur Ecke abwehren konnte. Danach boten sich noch zwei kleinere Tormöglichkeiten, die aber nicht zum gewünschten Torerfolg führten. Nach zwanzig Spielminuten gab der Gast aus Pampow ganz unverständlich das Spiel aus der Hand und brachte die Oberligareserve der Torgelower durch viele kleine Foulspiele in Strafraumnähe ins Spiel. Erst schlenzte Karsten Eggert, Kapitän der Torgelower, einen 22m-Freistoß über die Mauer in den oberen Torwinkel zum 1:1 (24.). Wenig später schlenzte Przemyslaw Ciolek von der Strafraumgrenze einen ruhenden Ball ins obere Torwarteck zur bis dahin unverdienten Führung der Gastgeber (27.). Nun wurde es ein ausgeglichenes Spiel. Pönischs Schussversuche vor dem Halbzeitpfiff gingen aber beide über das Tor.
Sonntagsschuss bringt Vorentscheidung / späte Platzverweise für Pampower Spieler
Mit dem Anstoß zur zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Den Pampowern fiel wenig im Offensivspiel ein. Aber auch die Torgelower Truppe verbuchte nur wenig Zählbares in der Offensive. Gefährliches notierten die Gastgeber nur durch Standards und nach langen Abschlägen des Torwarts Ronneburg. So musste dann ein Sonntagsschuss herhalten, um das Spiel wieder zu beleben. Norman Lenz haute das Leder aus fast 30 Metern an den Innenpfosten des Tores von Frank Jahnke, von wo er ins Tor sprang zum 3:1 (58.). Nun gab es einen Dreierwechsel: Hecht, Köhn und Adolf kamen für Dahl, Thomas und Heberlein. Aber auch die erlebten keinen guten Einstand. Nach nur wenigen Sekunden fiel schon das entscheidende 4:1. Nach einem leichtfertig verlorenen Ball im gegnerischen Angriffsdrittel und einem verlorenen Zweikampf im Mittelfeld liefen die Torgelower bereits frei auf Frank Jahnke zu und ließen dem Pampower Schlussmann keine Abwehrchance. James Stase Georgeff schob den Ball nach schönem Zuspiel aus dem Mittelfeld ins Tor (62.). Nachdem kurze Zeit später Einwechsler Köhn an der Strafraumgrenze gelegt wurde und Hasselmann den vierten Freistoß des Spiels versenkte zum 2:4 aus Pampower Sicht, keimte noch einmal Hoffnung in den Reihen der Gäste (75.). Und wenn der Paul „Muffi“ Groth den Ball nach schönem Solo mit etwas Glück zu Köhn gebracht hätte, wäre es noch einmal eine heiße Schlussphase geworden, sofern der Stürmer den freien Tor untergebracht hätte. In den letzten Minuten dezimierten sich die Pampower noch selbst durch zwei Platzverweise für Hasselmann und Adolf.
MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, M. Rickler, Heberlein (61. Adolf) – Groth, Hasselmann, A. Dahl (61. H. Hecht), Pönisch – Waack, Thomas (61. Köhn) -
MSV Pampow – Greifswalder SV 5:0 (2:0)
Der MSV Pampow schießt sich für den FC Hansa ein!Pampow (hack) Am 22. Spieltag der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommerns wollten die Pampower einiges wiedergutmachen nach der 0:1-Niederlage gegen den Sievershäger SV aus der Vorwoche. Dies wollte man gegen ein Team vom Greifswalder SV tun, welches man im Hinspiel nur mit sehr viel Dusel besiegen konnte. Da war der damals heimische GSV am Ende dem Treffer zum 2:2 deutlich näher als der MSV dem 3:1. Aber damals passte einfach alles für die Jungs vom Landkreis Ludwigslust und so konnten die Pampower Kicker drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Eigentor bricht den BannPampow begann auf mehreren Positionen verändert gegenüber dem Duell mit dem Sievershäger SV. Michel Rickler musste ersetzt werden, da dieser sich im Winterurlaub befindet. Für ihn verteidigte Martin Zientz auf links. Außerdem ging Thomas Adolf auf die Bank. Philipp Pönisch rückte ebenso in die Startaufstellung wie Mannschaftskapitän Heiko Hecht. Dafür musste eine Spitze weichen, so dass man mit einem 4-5-1 begann.
Die erste Torchance hatte der Gast, der letzte Saison noch in der Oberliga spielte. Nach einem haarsträubenden Fehler in der Hintermannschaft des MSV war Tobias Wolfram alleine vor Frank Jahnke. Aber Wolfram probierte es auf die elegante Weise mit einem Heber, setzte diesen aber auf das Netz hinter die Latte. Das hätte die Führung sein können bzw. müssen. Die nächsten zwanzig Minuten neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld. In dieser Phase gab es noch eine Chance für die Gäste. Ein mit aufgerückter Abwehrmann köpfte nach einer Ecke von der linken Seite den Ball an die Oberlatte und Pampow konnte spätestens da zufrieden sein, nicht in Rückstand geraten zu sein. Dann ging das erste Mal etwas in Richtung des GSV-Gehäuses. Hasselmann spielte den offensiven Mittelfeldspieler Alexander Dahl auf links frei. Der flankte den Ball in den Strafraum, fand keinen Mitspieler, aber den unglücklich auftretenden Sven Berndt im GSV-Trikot. Der versenkte den Ball unhaltbar für den eigenen Torwart zur 1:0-Führung für den MSV Pampow (24.). Nun wurde es teilweise überhart. Schiedsrichter Ludwig, der die Partie gut leitete, konnte aber die Partie wieder in geordnete Bahnen bringen. Als der GSV dann in der 45. Minute einen eigenen Freistoß in der Pampower Hälfte hatte, wurden sie bilderbuchreif ausgekontert, nachdem dieser zu kurz getretene Ball abgewehrt wurde. Über Hecht, Hasselmann, Dahl und Waack wurde der Ball in den Lauf vom kurz zuvor eingewechselten Danny Thomas gespielt, der den Ball an Steffan Moritz vorbeilegte und ins leere Tor einschob (2:0/45.).
gegnerische Abwehrfehler eiskalt ausgenutzt
Die Kicker vom GSV hatten sich viel für die zweite Halbzeit vorgenommen und waren schon Minuten eher auf dem Platz als Schiedsrichtergespann und Pampow. Dass aber nicht mehr viel zusammenlief bei den Gästen, zeigte der Anstoß. Nach kurzem Rückspiel wurde der Ball nämlich mit einem eigentlich einfachen Pass ins Aus gespielt. Dieser Ball, so zeigte es die zweite Hälfte, war symbolisch für das Spiel am heutigen Tag für die Greifwalder, die einen rabenschwarzen Tag erwischten. Pampow wirkte energischer und zielstrebiger im Spiel nach vorne. Nach feinem Zuspiel aus dem Mittelfeld wurde Hasselmann auf Halbrechts im Rücken der Abwehr freigespielt. Der hatte das Auge für den Mitspieler und bediente den freistehenden Danny Thomas, der das Spielgerät nur noch in das leere Tor unterbringen brauchte (3:0/58.). Nach einem Energieakt von Alexander Dahl über rechts hätte Danny Thomas fast einen Dreierpack geschnürt, wurde im letzten Augenblick jedoch abgeblockt. Als sich die Pampower Defensive uneinig war, wer auf den Ball geht, nach einem abgewehrte Freistoß der Gäste, bot sich die Möglichkeit zum 1:3 für Danny Kägebein. Sein Schuss aus 16 Metern verfehlte das Tor nur hauchdünn. In der 80. Minute war dann ein riesen Aussetzer der GSV-Verteidigung schuld, dass der Pampower Pönisch das 4:0 erzielen konnte. Nach einem langen Ball gewinnt der robuste Innenverteidiger Stefan Kreutz das Kopfballduell gegen einen MSV-Angreifer, verließ sich jedoch genauso wie seine Mitspieler auf den jeweiligen Nebenmann. Der Nutznießer war der bereits genannte Torschütze, der den frei aufprallenden Ball aufnahm und diesen mit dem schwächeren rechten Fuß per Drehschuss links unten im Tor unterbrachte. Den Endstand besorgte dann ein Pampower Urgestein. Nach einer Hasselmann-Ecke löste sich Thomas Adolf von seinen Gegenspielern und nickte den Ball zum 5:0 ein (86.).
Mit diesem klaren Erfolg hat man Wiedergutmachung betrieben und Selbstbewusstsein gesammelt für den Pokalkracher am kommenden Wochenende, wo man im Stadion Lambrechtsgrund den Drittligisten und so gut wie sicheren Zweitligaaufsteiger FC Hansa Rostock erwartet.
MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, Zientz (verl./68. Heberlein) – Groth (42. Thomas), Hasselmann, H. Hecht, Pönisch – A. Dahl – Waack (74. Adolf)
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MSV Pampow – Sievershäger SV 0:1 (0:1)
Sonntagsschuss besiegelt Auswärtssieg / „typisches 0:0 normalerweise“
Pampow (hack) Bereits das dritte Mal trafen die beiden Mannschaften vom MSV Pampow und dem Sievershäger SV am 21. Spieltag der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern aufeinander. Im Hinrunden-Spiel gab es einen Heimsieg für die Randrostocker. Im Landespokal siegte der heimische MSV Pampow mit 4:1 nach Verlängerung.Franke mit Traumtor
Pampow konnte mit nur 13 Spielern die Planungen für das Heimspiel bestreiten. Kurzfristig fielen mit Philipp Pönisch (allergische Überreaktion) und Peter Heberlein (privat verhindert) aus. Für Pönisch rückte Adolf in die Anfangsformation. Zudem kam Hasselmann nach seiner Gelbsperre für Hecht in die Startaufstellung. Und schon von der ersten Minute an sahen die Zuschauer ein rassiges und kampfbetontes Spiel. Ein langer Ball landete in den Händen von MSV-Keeper Jahnke. Der wird von Markus Thoms behindert und im Gerangel umgestoßen. Viele Zuschauer forderten für die „Tätlichkeit“ den roten Karton. Der Übeltäter sah aber nur Gelb. In der Folgezeit gab es zahlreiche Mittelfeldduelle, bei denen die Gäste etwas bissiger wirkten, die sehr kompakt und sehr tief standen. Als Mitte der ersten Halbzeit ein Pressing des Sievershäger Angriffs im Mittelfeld gut funktionierte und die Pampower den Ball verloren, schalteten die Gäste zügig um. Der Ball kam zum Mannschaftskapitän Robert Franke in der Zentrale. Der nahm sich ein Herz und drosch den Ball aus gut und gerne 25 Metern auf das Tor. Der perfekt getroffene Dropkick flog unhaltbar unter die Latte – Traumtor (24.)! Pampow wirkte etwas geschockt und fand wie zuvor kein Mittel gegen das gegnerische Abwehrbollwerk. Einzig ein Schuss von Peter Waack von der Strafraumgrenze strahlte einen Ansatz von Gefahr aus, flog aber klar am Tor vorbei.
Zahlreiche Nickeligkeiten und kaum TorchancenWie in der ersten Spielhälfte, sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel, welches sich grundsätzlich zwischen den beiden Strafräumen abspielte. Zudem blieben die Sievershäger Spieler mit zunehmender Spieldauer immer wieder und größtenteils lange liegen, um so Zeit von der Uhr zu nehmen. Die Offensivbemühungen der Sievershäger fanden sich hingegen nur in einer Torchance wieder. Nach einem Eckball wurde der Kopfball abgeblockt und konnte in der Folge rausgeschlagen werden. Aber auch die Heimelf konnte kaum etwas Konstruktives zu Stande bringen. Die beste Tormöglichkeit ergab sich, wie bei den Gästen, nach einer Ecke. Der von Hasselmann getretene Standard fand den im Fünfmeterraum völlig frei stehenden Enrico Grewe, der etwas überrascht den Ball über das Gebälk jagte mit dem schwächeren linken Fuß. Ein von Hasselmann abgefälschter Schuss trudelte am linken Pfosten vorbei, als der Torwart bereits geschlagen in der anderen Ecke lag. Ein klares Schieben gegen Rickler wurde im Strafraum nicht geahndet und somit ein Elfmeter verweigert. Die letzte Chance bot sich dem Kopfballriesen Hecht, der nach einem Freistoß um ein Haar für den Ausgleich sorgte. Jedoch war der Keeper zur Stelle.
Insgesamt war es ein chancenarmes Spiel, was normalerweise 0:0 ausgeht. Aber das Traumtor von Franke entschied die Partie zugunsten der gut gestaffelten Gäste.
MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, Hasselmann, A. Dahl (67. H. Hecht), Adolf – Waack, Thomas (58. Köhn)
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SV Waren 09 - MSV Pampow 0:2 (0:1)
Waren (hack) Am 20. Spieltag reiste der Vierte der Verbandsliga, der MSV Pampow, zum Zweiten, dem SV Waren 09. Für die Warener galt es, mit einem Sieg gegen Pampow das letzte Fünkchen Hoffnung zum Aufstieg in die Oberliga zu wahren. Die Pampower wollte hingegen mit einem Sieg den Abstand auf Platz zwei auf vier Punkte verkürzen. Zwar erlebten die Zuschauer kein Offensivspektakel wie beim 4:4-Remis in Pampow, doch war die Spannung lange im Spiel vorhanden. Man merkt dem Pampower Spiel langsam eine gewisse Reife an, was im Hinspiel noch gefehlt hatte.
Pampower Führungstreffer beendet Druckperiode der WarenerPampow begann mit einer identischen Aufstellung das Waren-Spiel wie im Derby gegen den FC Eintracht Schwerin. Nur Mittelfeldmotor Christoph Hasselmann musste wegen seiner 10. gelben Karte eine Ein-Spiel-Sperre absitzen. Pampow hatte anfänglich mächtig zu tun mit den zielstrebig vorgeführten Angriffen. Aber die Viererkette um Grewe, Reis, Drews und Rickler ließ nicht viel auf den Kasten von Frank Jahnke kommen. Nur bei den beiden Kopfballversuchen von Toptorjäger Tobias Täge keimte wirklich Gefahr in Halbzeit eins für den Tabellenzweiten auf. Pampow hingegen zeigte über ein schnelles Umkehrspiel, dass sie gewillt waren, den Sieg mitzunehmen. Aber die Verspieltheit des MSV-Angriffs verhinderte zum Teil klarste Torchancen und auch Tore. Aber in der 35. Minute konterte der MSV bilderbuchreif. Peter Waack tanzte auf halblinks einen Verteidiger aus und zog den Ball auf das Tor aus 18 Metern. Der Ball klatschte von der Latte wieder ins Feld, wo Sturmkollege Danny Thomas mit all seiner Dynamik den Ball in den Winkel köpfte (1:0/35.). Dieser Treffer kam für den MSV zur rechten Zeit, weil die SVW-Kicker gerade mächtig drückten. Der Treffer gab den Brauer-Jungs Selbstsicherheit und den Rest der Halbzeit konnte man endlich ausgeglichen gestalteten.
Köhn sorgte für die EntscheidungMan sah in den Warenern Gesichtern, dass sie gewillt waren, das Spiel noch einmal zu drehen. Jedoch sah man in den ersten Minuten, dass die Mittel an diesem Tag fehlten. Waren machte in der zweiten Halbzeit genau das, was die Pampower zu Beginn der Partie in Verlegenheit brachte: viele lange Bälle, die teilweise auch blind reingeschlagen wurden. Die zahlreichen Abseitsstellungen der SVW-Stürmer ließen sie endgültig verzweifeln. Pampow zeigte fortan das, was den Ausgang des Spiels entscheidend prägte. Sie spielten engagierten und zielstrebigen Fußball nach vorne. Der eingewechselte Alexander Köhn besorgte dann mit einem Lobb aus Nahdistanz über den am Boden liegenden Torwart Wegener die Entscheidung (2:0/65.). Köhn war es auch, der einen fast schon verloren geglaubten Angriff rettete und vor den Armen des Torwarts wegspitzelte. Anschließend hatte er auch noch die Übersicht und sah Mitspieler Philipp Pönisch. Der schoss aber einen von drei auf der Torlinie stehenden Feldspielern an. Das hätte das 3:0 eigentlich sein müssen! Symptomatisch für das Spiel dann die letzten beiden Chance des Spiels für den SV Waren. Eine flache Hereingabe schob Täge, am kurzen Pfosten stehend, kläglich am Tor vorbei. Und nach einer Ecke köpfte Drews den Ball auf das eigene Tor, wo Hecht auf der Linie noch klärte. Am Ende ein verdienter Sieg für den MSV Pampow, da Waren kein Mittel gegen die sehr gute MSV-Defensive fand.
MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, H. Hecht, A. Dahl, Pönisch (84. Heberlein) – Waack (90. Zerrenner), Thomas (58. Köhn)
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Das Landespokal Viertelfinale zwischen dem MSV Pampow und dem FC Hansa Rostock findet am 26. März 2011 in Schwerin (Lambrechtsgrund) statt.
Anstoß ist um 15 Uhr!
Zwecks Karten wird sich sicher was die Tage ergeben...
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Das ist bitter! Die hatten vor zwei Jahren noch eine recht gute Mannschaft zusammen!
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Glückwunsch, Jungs! Weitermachen!!!
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Glückwunsch, Jungs! Aber was ist mit GDB los???
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Es sollten genug Tickets vorhanden sein, wenn es fix ist, dass auf Lambrechtsgrund gespielt wird!?!
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MSV Pampow – FC Eintracht Schwerin 2:0 (1:0)
Derbysieg unter FlutlichtPampow (hack) Der 19. Spieltag stand für den MSV Pampow voll im Zeichen des Derbys gegen den FC Eintracht Schwerin. Zwar war der Platz durch den Schneefall und den eisigen Temperaturen in der letzten Woche nicht im besten Zustand, aber wenigstens fand man ein grünes Geläuf vor. Zu verdanken war dies einem rund 30-köpfigen Mopps, der eine Woche zuvor den Platz räumte. Dieser bestand aus Spielern, Trainern, Betreuern und dem Geschäftsführer des MSV Pampow, sowie den emsigen Leuten des Fanclubs. Bei Temperaturen um den Nullpunkt kamen 687 Zuschauer. Der Zuschauerandrang sorgte dafür, dass das Spiel zehn Minuten später angepfiffen wurde.
frühes Tor bringt Sicherheit
Pampow begann gegenüber dem Pommern-Greifswald-Spiel mit einem leicht offensiveren Spielsystem in einem 4-4-2. Die Spitzen bildeten Peter Waack und Danny Thomas. Pampow versuchte über das Mittelfeld zu pressen und den jungen Eintrachtler zu Fehlern zu zwingen. Gepaart mit dem Gegenwind in Halbzeit eins, vertändelten die Schweriner häufig in der eigenen Spielhälfte den Ball. So war es ein Fehlpass in der eigenen Hälfte, der das Unheil einleitete. Der abgefangene Ball wurde auf die linke Seite zu Christoph Hasselmann gespielt, der direkt in die Mitte zu Philipp Pönisch legte und den Ball im langen Eck versenkte und Ronny Losereit im Eintracht-Kasten keine Chance ließ (12.). In der Folge probierte es Eintracht über Christopher Schmandt, aber dessen Abschlüsse waren mangelhaft. Deutlich gefährlicher waren die in rot spielenden Pampower. Peter Waack scheiterte aus zentraler Position mit dem schwächeren linken Fuß an Losereit. Danach probierte es derselbe Spieler aus der Distanz, anstatt einen guten Angriff ordentlich auszuspielen. Pünktlich pfiff der junge Schiedsrichter Florian Markhoff aus Sukow die erste Halbzeit ab.
Konter bringt die Entscheidung
Eintracht brachte zur Pause mit Kevin Looks und Frank Rohde mehr Offensivkraft für Gralki und Radloff. Aber die anfänglichen Offensivbemühungen erstickten immer im Keim der MSV-Defensive. Vor allem die hinterste Viererkette ließ hinten nichts zu. Die Außen sorgten immer wieder für offensive Impulse, wie der stark aufspielende Enrico Grewe über die rechte Seite. Mit seinem unnachahmlichen Antritt ließ er die Hintermannschaft des FCE förmlich stehen, sein Schuss aber verfehlte das Tor knapp. Pampow überließ nun dem FC Eintracht ein bisschen mehr das Mittelfeld, aber Kapital konnten die Gäste nur kaum schlagen daraus. Pampow war durch die zahlreichen Konter dagegen gefährlicher. Thomas Adolf bediente den mitgelaufenen Paul Groth auf der rechten Seite, der mit seinem Schuss das Tor auch hauchdünn verfehlte. In nur wenigen Spielminuten dezimierte sich der FC Eintracht wenig später selber. Danny Schröter ging zweimal zu forsch in die Zweikämpfe und sah die Ampelkarte. Kurz darauf fiel dann die Entscheidung zugunsten des MSV Pampow. Einen Konter schloss Alexander Köhn in der 88. Spielminute zum 2:0 ab. Eine Minute später schoss Witkowski den Ball an den Torpfosten und Schmandt staubte ab, allerdings wandelte sich der Jubel in nur wenigen Sekunden in Entsetzen um, denn der Assistent entschied auf Abseits. Wenig später war das Spiel dann beendet und der MSV Pampow freute sich nicht nur über den Derbysieg, sondern auch über die Pokalauslosung, die eine Stunde vor Anpfiff des Spiels stattfand. Dort erwartet der MSV Pampow im Viertelfinale des Krombacher Landespokals den Drittligisten FC Hansa Rostock am 26./27. März.
MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, Hasselmann (68. Köhn), A. Dahl, Pönisch – Waack (80. Adolf), Thomas
FC Eintracht Schwerin: Losereit – Wegner, Ostrowitzki, Zink, Radloff (46. Rohde) – Rieling, Witkowski, Maschler (68. Dechau), Gralki (46. Looks) – Schmandt, Schröter -
Super, Martin!
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Pöni war leider krank.
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MSV Pampow – TSV Friedland 3:0 (1:0)
ungefährdeter Sieg gegen einen Abstiegskandidaten
Pampow (hack) Die Verbandsligakicker des MSV Pampow starteten erfolgreich in das Pflichtspieljahr 2011 durch einen verdienten und zu jeder Zeit ungefährdeten Sieg gegen den TSV 1814 Friedland. Obwohl die Friedländer für ein Achtungszeichen in der Vorwoche beim 2:0-Heimsieg gegen den Sievershäger SV sorgten, waren sich die Pampower sicher, dass man es mit einer tief gestaffelte Mannschaft zu tun bekommen wird. Aber die Spieler wurden gut von den Trainern eingestellt. Positionell musste man die krankheitsbedingten Ausfälle von „Oldie“ Peter Heberlein und Philipp Pönisch beklagen. Für die beiden schlüpften Michel Rickler in die Rolle des linken Verteidigers und Thomas Adolf in die des linken Mittelfeldspielers.gutes Spiel in Halbzeit eins
Die Pampower starteten gut in die erste Spielhälfte, was vor allem daran lag, dass man sich schnell und viel bewegte. Die Außen schafften immer wieder Räume für die nachrückenden Verteidiger. So war es Michel Rickler vorbehalten, nach einem Pass in die Tiefe von Thomas Adolf, das 1:0 zu erzielen (8.). Aus spitzem Winkel und mit einer Menge Zeit schob er den Ball ins kurze Eck am Torwart vorbei. Enrico Grewe hätte um ein Haar dafür gesorgt, dass es früh 2:0 steht, aber die Unentschlossenheit, ob ein Querpass zu spielen oder direkt auf das Tor zu schießen, sorgte dafür, dass der Hunderter nicht zu einem Tor veredelt wurde. Mathias Reis verpasste am kurzen Pfosten eine Hasselmann-Ecke nur hauchdünn und Thomas Adolf prüfte in aussichtsreicher Position Gästetorwart Lenczewski, so dass es „nur“ 1:0 für den MSV Pampow zur Pause stand.
abfallende Leistung in der zweiten SpielhälfteIrgendwie schienen sich die Spieler von der Leistung in Halbzeit eins auszuruhen. Anders ist es nicht zu erklären, warum die Bewegung regelrecht eingestellt wurde und sich der Schlendrian im Pampower Spiel einschlich. Nach einem katastrophalen Abspielfehler, den Hecht aufnahm und direkt zu Köhn in die Spitze spielte, hätte es das 2:0 endgültig sein müssen. Aber der sonst so abschlussstarke Stürmer versuchte es zu offensichtlich, den Ball ins lange Eck zu schlenzen, so dass der Gästetorwart den Ball erahnen konnte und parierte. Nach einer Verkettung von Ungeschicklichkeit und Tiefschlaf hätte die einzige Gästespitze, Alexander Bielesch den Ausgleich erzielen müssen, aber der Stürmer war wohl zu kalt geworden, so dass er den Ball über das Gebälk schaufelte aus drei Metern Torentfernung. Fortan lief es wieder ein wenig besser für die Pampower. Der eingewechselte Danny Thomas, nach dreimonatiger verletzungspause wieder dabei, vergab eine Chance in aussichtsreicher Position. Der ebenfalls nach Verletzungspause zurück gekommene Alexander Dahl brachte nun neuerlichen Schwung ins Angriffsspiel und die Vorentscheidung. Er eroberte sich in Höhe der Mittellinie das Spielgerät und schickte nach kurzem Dribbling Stürmer Peter Waack auf die Reise, der sich nicht mehr beirren ließ und das Leder mit dem Vollspann unhaltbar ins kurze rechte Eck jagte (2:0/73.). Wenig später dann sogar die Entscheidung. Nach einer schön anzusehenden Passstafette über das ganze Mittelfeld spielte Michel Rickler den Ball auf der linken Seite zu Danny Thomas, der mit etwas Dusel das 3:0 erzielte (77.). Ein gegnerischer Fuß gab dem Ball eine so entscheidende Richtungsänderung, dass der Ball unhaltbar in den Winkel flog. Danach hätte der MSV den alles in allem schwachen Gegner auch noch das vierte Gegentor einschenken können, aber auch so waren alle Pampower Zuschauer und Teammitglieder mit dem Spiel zufrieden.
MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, Hasselmann, H. Hecht (61. A. Dahl), Adolf – Waack, Köhn (50. Thomas)
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FC Neubrandenburg 04
Zugänge :Martin Dwars , Sven Heit (FC Pommern Greifswald)
Abgänge :SV Waren 09
Zugänge : David Schawaller < FSV Malchin, Daniel Schultze(Tw) < TSG Neustrelitz ,
Abgänge : Jan Aepinus > beruflich, Ronny Schlüter > FSV Malchin,Tony Groß > TSG Neustrelitz II,Markus Wittenburg(Bölkower SV)Sievershäger SV
Zugänge :Tommy Bladek(Obotrit Bargeshagen)
Abgänge: Sebastian Pröber >FSV Bentwisch, Alexander Fogel > Malchower SVRostocker FC
Zugänge : Uwe Räsch,Kai-Uwe Pittwehn < Malchower SV, James Edmond Kenfack < FSV Germania Storkow, Chris Meyer (SV Hafen Rostock)Paul Maletzke (FSV Bentwisch)
Abgänge :Eric Sabas,Tom Nachtigal(RFC II)MSV Pampow
Zugänge : Sebastian Sonnabend (Rodenwalder SV)
Abgänge : Felix Rickler (TUS Maccabi Berlin)Grimmener SV
Zugänge :
Abgänge : Sebastian Karg (Triebseeser SV)Pommern Greifswald
Zugänge ennis-Roy Schmidt(GSV 04),Stefan Schmidt(GSV 04)
Abgänge :Yunus Karayün (Blau Weiß Linz),Stephan Köpp(FSV Blau-Weiß Greifswald),Sven Heit, M.Dwars ( FC Neubrandenburg),Daniel Tschirner(unbekannt),Andre Altenfeld(RW Merl),David Bull( Blau-weiß Krien)FC Schönberg 95
Zugänge :Christian Klingenberg(Dynamo Schwerin),Patrick Mitzka (im Probetraining) (SV Dassow) Abgänge :Torgelower SV Greif II
Zugänge :Andreas Donges (FC Schwedt)
Abgänge :Robert Wölk(SV Grün Weiß Ferdinandshof)TSV Graal Müritz
Zugänge : Kevin Kleindorf ( TSV 1860 Stralsund)
Abgänge :Eric Leonhardt (Teterow), Sebastian Lenz(unbekannt)FC Pommern Stralsund
Zugänge enny Duggert, Mathias Hinz, Mathias Millat, Robert Prust(Tw)(alle TSV 1860 Stralsund),Martin Schmidt (FC Insel Usedom)
Abgänge : Martin Holzheier,Andre Marmulla (beide TSV 1860 Stralsund)
Extra : Mann strebt zu neuen Saison eine Fusion mit dem TSV 1860 an, Antrag wurde beim Verband jetzt gestelltGreifswalder SV 04
Zugänge :Moritz Rohrbach (HSG Greifswald), Danny Kägebein(HFC Greifswald 92),David Schhultz(FC Hennigsdorf)
Abgänge Dennis -Roy Simdorn(FC Pommern Greifswald),Stefan Schmidt( FC P Greifswald )FC Eintracht Schwerin
Zugänge :
Abgänge Sören Stephan (Studium), Chris Burmeister (unbekannt),Christoph Drewes(Rothenburger SV)FSV 1919 Malchin
Zugänge : Ronny Schlüter ( SV Waren 09),Robert Pätzold(FC Neubrandenburg II),Dennis Pfitzner( Tus Neukahlen),Said Ghazwan Abdulkadem Said "Kazu"(TSV Friedland)
Abgänge : David Schawaller > SV Waren ,Maik Werner (Traktor Dargun) Godfrey Gogo (beruflich)Tom Lucka(unbekannt)TSV Friedland 1814
Zugänge :
Abgänge :Rene Rüh(Pasewalker SV), Jan Winter(VFC Anklam),Said Ghazwan Abdulkadem Said "Kazu"( FSV Malchin),Paul Michaelis (Viktoria Salow)SV Warnemünde Fußball
Zugänge :Robert Bullerjahn(Braunschweig,SVW,FCH), Salin Hausar ( Malchin),Mathias Sulz (RFC Junioren)
Abgänge : Marco Lindenberg > beruflich HamburgHab ich was verpasst?
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Nein, es wird kein Spiel mehr stattfinden! Morgen früh gibt es noch eine Einheit...
Spartak Moskaus U23 ist auch schön mit 13 aktuellen Juniorennationalspielern angetreten... dachte die wären alle 14 oder 16...
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Ja, die heißen PFK Turan Tovuz bzw. Tauz...
Haben uns zwischen den heutigen Trainingseinheiten mal die U23 von Spartak Moskau gegen die Regionalligatruppe vom VfB Lübeck angeschaut. Lübeck gewinnt durch einen Treffer von Bastian Henning mit 1:0. Da war kurz Freude bei unseren Zimmernachbarn..