Beiträge von Pseudo

    Glückwunsch Martin, so ein tolles Ergebnis für den HSV heute hätte ich nicht erwartet! :) Aber insgesamt waren einige Überraschungen dabei: Roggendorf, Dynamo, Groß Stieten und ihr! - Wahnsinn! Macht weiter so!!!

    Verbandsliga-MV-Tipps zum Dritten!
    Der dritte Spieltag beginnt am Freitagabend und das sind die Spiele:


    Freitag, den 19. August 2011:


    19:00 Uhr: FC Pommern Greifswald - Torgelower SV Greif II 4:0


    Pommern präsentiert sich mit bärenstarken Ergebnissen bislang - klarer Heimsieg!


    19:30 Uhr: MSV Pampow - FC Schönberg 95 ?:?


    Hoffe auf einen Heimsieg und auf Rehabitilation vom Sievershagen-Spiel, was mich immer noch mächtig ärgert!



    Samstag, den 20. August 2011:


    14:00 Uhr: FC Pommern Stralsund - SV Waren 09 0:1


    Wismar war für die Pommerania nicht der Anspruch! Halte sehr viel von der Mannschaft, aber nochmehr vom Aufstiegsaspiranten #1! Vielleicht reicht es trotzdem zum Remis!?!


    14:00 Uhr: Grimmener SV - Sievershäger SV 0:2


    Die Spielweise des auswärtigen SSV wird dem GSV zu schaffen machen. Schmitt und Franke machen jeweils ne Bude.


    14:00 Uhr: TSV Bützow - VFC Anklam 2:2


    Ganz schwer für mich dieses Spiel zu tippen. Nach der langen Auswärtsfahrt fehlte am vergangenen WE die Kraft, um den Sieg nach Hause zu bringen. Anklams beherztes Auftreten beschert ihnen den zweiten Verbandsligapunkt.


    14:30 Uhr: FSV Malchin - FC Eintracht Schwerin 3:2


    Malchin gewinnt die ersten drei Punkte. Eintracht braucht noch Zeit...


    15:00 Uhr: PSV Wismar - Rostocker FC 0:4


    Alles andere als ein deutlicher Auswärtssieg ist eine Sensation - den Anspruch muss der RFC haben mit dem Kader!



    Sonntag, den 21. August 2011:


    14:00 Uhr: TSV Graal-Müritz - Greifswalder SV 1:2


    Der "geilste" Stadionsprecher der Liga wird ein Tor verklingen lassen für die Heimelf, allerdings muss er zwei Auswärtstore durchflüstern. Der GSV hamstert sich in obere Regionen...

    TSG Gadebusch - Parchimer FC 1:1


    die TSG mit schwacher LL-Saison 2010/2011 - auch diese Saison wird es schwer - PCH mit erstem Punkt der Saison

    SG Dynamo Schwerin - Neumühler SV 1:3


    kenne den neuen Kader der SGD nicht, nur den vom NSV - und der ist besser als er zum Ende der Saison gespielt hat -> Auswärtssieg!


    Grevesmühlener FC - Hagenower SV 3:1


    Der HSV wird sicherlich Punkte holen, allerdings nicht auf dem sehr schönen Gelände des GFC. Wenn Lenzer die frühe Führung erzielt, ist mehr drin..


    SG 03 Ludwigslust/Grabow - SG Groß Stieten 4:1


    Großer Platz, zahlreiche Abgänge bei der SGGS - es spricht, aus meiner Sicht, alles für einen deutlichen Heimsieg!


    Lübzer SV - SV Blau Weiß Polz 4:1


    Knaacki baut sich langsam ein Denkmal in Polz und wird irgendwann mal der beste Torjäger ever in Polz sein, aber danach setzt sich die Klasse von Lübz durch und leider ziert sich das Gesicht vom Enno mit nach unten gerichteten Mundwinkeln.


    SpVgg Cambs-Leezen Traktor - Schweriner SC 1:3


    1 x Henning - 1 x Breß, 1 x Mario, 1 x Militz und zahlreiche Torchancen


    SG Aufbau Boizenburg - SG Roggendorf 96 2:0


    könnte auch höher ausgehen...

    ergänzend:

    SG 03 Ludwigslust/Grabow - MSV Pampow II 2:4 (1:3)


    Tore:
    0:1 Marvin Menzel (Kopfball, Vorarbeit Martin Taschner)
    0:2 Danny Thomas (Kopfball, Vorarbeit Alexander Schirrmann)
    1:3 Danny Thomas (Rechtsschuss, Vorarbeit Fabian Brickwedde)
    1:4 Henning Müller (Rechtsschuss, Vorarbeit Peter Waack)


    :schal2:

    Der 2. Spieltag steht an!


    Hier meine Tipps:

    Samstag, den 13.08.2011:


    14:00 Uhr: FC Eintracht Schwerin - Grimmener SV 1:0

    Eintracht steht dieses mal besser in der Defensive und spielt seine Angriffe nur ungenügend aus. - Aber ein Bernstein-Schuss rutscht durch! Sollte der Keeper diesen Ball halten, steht Zerrenner bereit zum Abstauben.

    14:00 Uhr: Rostocker FC - TSV Graal-Müritz 3:0


    Alles andere als ein Sieg wäre eine Sensation!


    14:00 Uhr: VFC Anklam - SV Waren 1:2


    Körperliche Robustheit im Abwehrblock reicht nicht aus. Über die Außen knackt der SVW das Bollwerk.


    15:00 Uhr: PSV Wismar - FC Pommern Stralsund 0:4


    Orend & Co. machen das Ding klar auf dem Kunstrasen!


    Sonntag, den 14.08.2011:


    14:00 Uhr: Torgelower SV Greif II - TSV Bützow 1:3


    Grabbel netzt in der 87. zur Entscheidung!


    14:00 Uhr: FC Schönberg 95 - FC Pommern Greifswald 2:2


    Spitzenspiele sind immer schwer zu tippen! - Zwei Mannschaften, die aufsteigen wollen, trennen sich mit einem Remis - 2:2.

    14:00 Uhr: Sievershäger SV - MSV Pampow ?:?


    ich gehe davon aus, dass wir auf dem Kunstrasenplatz spielen werden, da das Wetter so unbeständig ist (die Konstanz liegt in der Unkonstanz des Wetters). Ich hoffe, ich kann das WG-Duell zu meinen Gunsten entscheiden. :)


    14:00 Uhr: Greifswalder SV - FSV Malchin 2:0


    Malchin hat sich gegen den RFC tapfer gewehrt. Aber der GSV ist sensationell gut drauf - Heimsieg!!!

    Meine Ansicht ist, dass Witkowski, Rieling und Schmandt nicht adäquat ersetzt werden können. Auch der Weggang von Ostrowitzki schmerzt freilich sehr.


    Jedoch sehe ich bei allen Spielern vom FCE, die am Samstag gespielt haben, ein enormes Potential, sich zu steigern. Ich denke, dass Mandlhate z.B. einen rabenschwarzen Tag erwischt hat. Außerdem muss das System erst noch fruchten. Man bedenke, dass die Mannschaft gerade einmal fünf Wochen zusammen spielt und eine gewisse Einarbeitungszeit muss man dem Team geben.


    Und bislang habe ich nur positives Feedback zur Leistung des FCE vom Samstag gehört. Wir sprechen uns in 6 Wochen wieder!

    Es geht wieder los! Verbandsliga-MV-Tipps des 1. Spieltags!
    So, hier die Tipps für das kommende WE!


    Freitag, den 5.8.2011:


    18:30 Uhr: Grimmener SV - Greifswalder SV 2:3
    GSV gegen GSV zum Saisonauftakt... der technisch saubere Fußball der Greifswalder setzt sich knapp durch



    Samstag, den 6.8.2011:


    14:00 Uhr: FC Pommern Stralsund - VFC Anklam 2:0
    Stralsund für mich eine Mannschaft, die jedem Team paroli bieten kann - hier: klare Tendenz zum Heimsieg!


    14:00 Uhr: TSV Bützow - FC Schönberg 95 0:3
    einen großer Brocken gleich zu Gast.. das wird einen Dämpfer zum Start geben... die Punkte holt ihr gegen andere Mannschaften!


    14:30 Uhr: FSV Malchin - Rostocker FC 1:5
    Malchin wird kaum was zu melden haben zum Start gegen ein Team, was hohe Erwartungen erfüllen soll/muss.


    15:00 Uhr: SV Waren - Torgelower SV Greif II 4:0
    der Favorit wird sich keine Blöße geben gegen die Reserve der Torgelower - ein ungleiches Duell wie ich glaube.


    17:00 Uhr: FC Pommern Greifswald - Sievershäger SV 2:1
    das Topspiel des Spieltages!?! - schwer zu tippen, sehr schwer! der Heimvorteil bringt die drei Punkte...


    19:00 Uhr: MSV Pampow - FC Eintracht Schwerin ?:?
    es fallen definitiv Tore!



    Sonntag, 7.8.2011:


    15:00 Uhr: TSV Graal-Müritz - PSV Wismar 3:0
    Graals Offensive trumpft auf gegen überforderte Wismarer... Jeff Saaaaaaaaaalpeter und "Henner" regeln das, wenn sie denn beide vor Ort sind.

    MSV Pampow – Grimmener SV 2:3 (1:2)
    Pampower Urgesteine mit Niederlage nicht würdig verabschiedet


    Pampow (hack) Der letzte Spieltag der ersten Verbandsligasaison des MSV Pampow ist vorbei und mit dem sechsten Tabellenplatz hätte man eigentlich sehr zufrieden sein können. Allerdings kam nicht recht Freunde auf, denn man hat nach dem Debakel in Stralsund nicht für Wiedergutmachung sorgen können und zudem den vier Spielern, die verabschiedet wurden, keinen erhofften würdevollen Abschluss geben können. Peter Heberlein, seit 1977 beim MSV Pampow aktiv, damals noch unter dem Namen „Traktor Pampow“, wurde gestern mit 41 Jahren verabschiedet. Mit Martin Zientz, seit seinem sechsten Lebensjahr beim MSV Pampow aktiv, und wurde beim Spiel 17 Jahre später verabschiedet, da seine berufliche Zukunft in Hamburg liegt. Mit Sebastian Dreuße verlässt, wie Peter Heberlein auch, ein langjähriges Mitglied des Mannschaftsrates den MSV Pampow. Später wurde dann noch bekannt, dass der 20-jährige Michel Rickler den Verein wechseln wird. Die vier Spieler werden ein großes Loch in der Mannschaft hinterlassen – Danke für die schöne Zeit und viel Glück für die Zukunft!


    1. Halbzeit: starke Anfangsphase nicht in ausreichend Tore umgemünzt


    Der MSV Pampow begann gewollt oder ungewollt verändert gegen den Mitaufsteiger, dem Grimmener SV. Sebastian Dreuße stand zum Abschied noch einmal zwischen den Pfosten. Peter Heberlein begann in seinem letzten Spiel seiner aktiven Karriere als Kapitän auf der linken Verteidigerposition. Paul Groth wurde auf die Bank verbannt. Für ihn spielte Alexander Köhn im Sturm neben Danny Thomas. Letzterer begann für den gelbgesperrten Peter Waack.


    Pampow begann sehr stark und ballsicher. Danny Thomas hatte die erste riesen Chance auf dem Senkel. Anstatt den Querpass auf den mitgelaufenen Alexander Köhn zu spielen, versuchte er es auf die eigensinnigere Variante und versuchte es, den Torwart auszuspielen. Der reagierte aber stark gegen den MSV-Stürmer mit der Rückennummer 7. Aber nur sechs Minuten nutzte der MSV Pampow einen Stellungsfehler der Grimmener Hintermannschaft zur Führung (17.). Nach einem Grimmener Freistoß, der weit in der Pampower Hälfte an den Strafraum geschlagen wurde, kam schneller wieder zurück als von den Gästen erwartet. Der Ball kam zu Christoph Hasselmann, der den pfeilschnellen Alexander Köhn auf die Reise schickte. Der schlenzte mit dem rechten Außenrist den Ball ins lange Eck (1:0/17.). Und als Pampow in aussichtsreicher Position war, das 2:0 zu erzielen und diese Chance leichtfertig liegen ließ, konterte der Gast mustergültig. Einen Pass in die Nahtstelle der Abwehr des MSV wurde vom Grimmener Stürmer Thomas Boljahn aufgenommen und mit links ins lange Eck geschossen (1:1/31.). Nach dem gleichen Strickmuster entstand dann der 1:2-Rückstand acht Minuten später. Wieder wurde der Ball in die Nahtstelle gespielt auf Thomas Boljahn. Nur dieses Mal ließ er einen Pampower Innenverteidiger mit einem Haken ins Leere laufen und schob den Ball ins lange Eck (1:2/39.). Pampow hatte noch vor der Pause die Doppelchance zum Ausgleich. Erst scheiterte Alexander Dahl volley aus 18 Metern am stark reagierenden Gästekeeper. Den Nachschuss wurde von Danny Thomas übers Tor geschossen. Aber unmittelbar vor der Pause konterte der Gast aus Grimmen nach einer Pampower Ecke und Sebastian Dreuße bewahrte seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand.


    2. Halbzeit: zu spätes Aufwachen des MSV


    Zur zweiten Halbzeit kamen nur zehn Pampower wieder aufs Feld, die die erste Halbzeit noch absolvierten. Hecht blieb draußen, für ihn kam mit Paul Groth die Offensivhoffnung. Aber zunächst einmal musste Dreuße durch sein energisches Herauslaufen einen höheren Rückstand verhindern. Dann war Pampow am Drücker und kam durch den aufgerückten Mathias Reis zum Ausgleich. Nach einem Doppelpass tauchte der Innenverteidiger im Strafraum in gefährlicher Schussposition auf. Mit einem Innenseitenstoß mit dem schwächeren rechten Fuß schlenzte dieser den Ball ins rechte untere Eck (2:2/56.). Aber die passende Antwort lag auf Seiten der Grimmener. Einen Freistoß, fast von der Mittellinie geschlagen, fand Thomas Scharlau, der den Ball zum 2:3 aus Pampower Sicht einköpfte (59.). MSV-Außenverteidiger Martin Zientz sah sich in dieser Situation gleich drei Gegenspielern gegenüber und war beim Kopfballduell chancenlos. Ein Tor, das mehr als vermeidbar war! Das Spiel fiel für die folgenden Minuten in eine Art Trott. Vielleicht lag es daran, dass in dieser Zeit die mit Martin Zientz und Peter Heberlein zwei Spieler den Platz verließen und mit „Standing Ovation“ verabschiedet wurden. Es dauerte bis zur 77. Minute, bis endlich wieder was nennenswertes passierte. Pampow wollte nun mit aller Macht den Ausgleich. Erst scheiterte Sebastian Drews, längst als dritte Spitze spielend, aus spitzem Winkel am stark reagierenden Torwart. Dann verpassten Alexander Dahl und Enrico Grewe um Haaresbreite den Ausgleich, ehe der Schiedsrichter die Partie abpfiff. Pampow wachte zu spät, um als Sieger vom Platz zu gehen oder zumindest einen Punkt zum Abschluss daheim zu behalten.

    MSV Pampow:
    Dreuße – Zientz (64. Grewe), Reis, Drews, Heberlein (66. M. Rickler) – A. Dahl, Hasselmann, H. Hecht (46. Groth), Pönisch – Thomas, Köhn

    FC Pommern Stralsund - MSV Pampow 6:0 (1:0)
    Debakel am Strelasund


    Stralsund (hack) Zum letzten Auswärtsspiel der ersten Verbandsligasaison musste der MSV Pampow zum FC Pommern Stralsund reisen und die Erkenntnis erlangen, dass ohne Kampf überhaupt nix zu holen ist, schon gar nicht bei einer körperlich so stark spielenden Pommern-Mannschaft. Vor allem in der zweiten Halbzeit ließ man alles vermissen und ließ sich abschießen.


    1. Halbzeit: noch vorhandene Gegenwehr und Hoffnung zur Pause


    Der MSV startete mit einem 4-5-1 und wollte über die Außen die einzige echte Spitze Peter Waack und die hängende Spitze Christoph Hasselmann in Szene setzen. Dieses Vorhaben konnte nie wirklich umgesetzt werden von den Spielern des Tabellenfünften aus dem Landkreis Ludwigslust. Die erste Chance hatte aber doch der MSV. Einen Konter trieb Alexander Dahl weit in die gegnerische Hälfte. Mit einem Doppelpass wurde der wieder im Strafraum freigespielt. Der dann glücklich geblockte Schuss gelang zu Pönisch, der einen Schuss aber über das Gehäuse setzte. Aber Stralsund kaufte den Pampowern zunehmend den Schneid ab und erarbeitete sich Übergewicht im Mittelfeld. Vor allem das Umkehrspiel von Angriff auf Abwehr ließ an Engagement vermissen. So kamen die Stralsunder immer wieder zu guten Eingaben und guten Abschlussmöglichkeiten, die Marcus Westphal im Tor des MSV vereiteln konnte. Dann die doch etwas glückliche Führung für die Stralsunder. Ein langer Abschlag flog direkt auf den ordentlich postierten Heiko Hecht zu, änderte kurz vor ihm so konfus die Richtung, dass er den Ball nicht mehr einschätzen konnte und den Ball verfehlte. Danach wollte Abwehrchef Mathias Reis den Ball schlagen, jedoch prallte der Ball in ein Loch und versprang, so dass er den Ball verfehlte. Hinter ihm startete der Angreifer Brian Schubert und schob den Ball zum 1:0 ein (24.). Danach hatte der MSV zwei Möglichkeiten zum Ausgleich. Erst scheiterte Sebastian Drews aus der Distanz am Keeper. Danach verpasste ein Peter Waack eine Hereingabe von Paul Groth haarscharf. Aber auch die Gastgeber hatten mehrere Möglichkeiten, die Führung deutlich auszubauen, aber beste Chancen wurden am Tor vorbei geschossen bzw. blieben in den Händen von Westphal kleben. Mit einer verdienten Führung ging der FC Pommern Stralsund in die Pause.

    2. Halbzeit: munteres Scheibenschießen beim Gastgeber ermöglicht durch gegnerische Inaktivität


    Mit der Halbzeitansprache sollten nochmal alle Reserven aus den Spielern gelockt werden. Was jedoch auf dem Feld geschah, hatte nur etwas mit einer „Null-Bock-Einstellung“ oder „Arbeitsverweigerung“ zu tun. Schon in der 48. Minute wurde dem MSV die letzte Hoffnung geraubt, etwas aus Stralsund mitzunehmen. Ohne Zuordnung der Pampower Hintermannschaft bei einem Freistoß konnten sich gleich 3 Stralsunder um ein Kopfballtor streiten, wobei der aufgerückte lange Verteidiger Martin Schmidt die Einladung annahm und einnickte (2:0/48.). Dann hatte Danny Thomas den Hauch von einer Chance nach einem Dribbling, aber ihm fehlte bei seinem Abschluss die Kraft. Mit dem dritten Gegentreffer gaben sich die Gäste aus Pampow völlig auf. Der Ball wurde 30 Meter vor dem Tor verloren und Daniel Erpen-Köhn rannte auf die MSV-Defensive rauf, die keinen Grund sah, diesen anzugreifen. Der schloss das Dribbling mit einem platzierten 20m-Geschoss ab (3:0/69.). Ähnlich zaghaft ging man beim 4:0 im eigenen Strafraum vor. Der Ball konnte sich dreimal im MSV-Strafraum seelenruhig zugeschoben werden, ehe sich Köhn erneut ein Herz nahm und mit einem Hammer aus spitzem Winkel über den linken Innenpfosten den Ball ins Netz beförderte (4:0/74.). Vom Anstoß hinweg probierte sich die Innenverteidigung mit einem Dribbling und scheiterte am zweiten Gegenspieler. Der Ball wurde vor dem ärmsten Schwein auf dem Platz, Marcus Westphal, quer gespielt und von Daniel Hartz eingeschoben (5:0/75.). Den krönenden Abschluss zum 6:0 setzte ein Pampower Spieler. Als nach einer Hereingabe Mannschaftskapitän Hecht versuchte, den Ball zu klären, erwischte er den Ball so unglücklich, dass er den Ball stramm zum 6:0-Endstand veredelte (86.). Insgesamt bleibt eine enttäuschende und peinliche Vorstellung des MSV, die es im letzten Spiel, gegen den Grimmener SV zu Hause, gilt, zu kompensieren und Wiedergutmachung zu betreiben.


    MSV Pampow: Westphal – Grewe, Reis, Drews, Heberlein (46. Rickler) – Groth (54. Zerrenner), H. Hecht, A. Dahl (46. Thomas), Pönisch – Hasselmann - Waack

    MSV Pampow – SV Warnemünde 9:2 (4:0)
    höchster Saisonsieg der MSV-Kicker trotz Personalsorgen


    Pampow (hack) Am drittletzten Spieltag traf man auf eigenen Geläuf auf Schlusslicht SV Warnemünde. Bei schmuddeligem Wetter musste das Trainergespann der Pampower gewaltig improvisieren, um eine ordentliche Mannschaft aufzustellen. Es fehlten Dreuße (Arbeit), Reis (5. Gelbe Karte), Rickler (Zerrung im Oberschenkel), Zientz (Einsatz bei der zweiten Männermannschaft), Niemann (erst wieder im Aufbau nach Kreuzbandriss), Thomas (privat verhindert) und Zerrenner (Pflichtveranstaltung von der Uni). Darüber hinaus befanden sich mit Heberlein, Grewe, A. Dahl, Waack und H. Hecht noch vier Spieler in der Anfangsformation bzw. einer auf der Bank, die unter der Woche nicht trainieren konnten, weil sie krank waren. Trotzdem fand sich eine recht ordentliche und gefestigte Mannschaft auf dem Platz wieder. Hecht rückte in die Innenverteidigung und Heberlein spielte auf seiner gewohnten linken Abwehrseite. Für Waack spielte Thomas Adolf im Angriff neben Alexander Köhn.


    1. Halbzeit: Hasselmann und Pönisch treffen doppelt


    Der MSV wollte vom Anstoß weg Sicherheit präsentieren und Warnemünde wollte gleich im Angriffsdrittel pressen, rannte aber in ihr Verderben. Pampow wirkte spielfreudiger und befreite sich leichtfertig aus den zaghaften Pressingversuchen der Gäste und hatte folgerichtig mächtig Räume zum Kombinieren im Warnemünder Abwehrdrittel und im Mittelfeld. Bereits nach einer Viertelstunde schien der Drops gelutscht – da stand es bereits 3:0 für die Heimmannschaft. Den ersten Treffer war sehr schön herausgespielt. Adolf und Heberlein überliefen auf links die gegnerische Abwehr und übergaben den Ball an Pönisch, der einen schönen Querpass in Höhe des 16ers auf Groth spielte. Der legte den Ball auf Hasselmann ab und sein Geschoss landete aus 18 Metern im rechten oberen Eck des Tores (1:0/6.). Eine Minute später folgte gleich der zweite Treffer des Spiels. Der Ball wurde von „Alex“ Dahl zu Alex Köhn gespielt auf der rechten Seite. Der tankte sich bis zur Grundlinie durch und legte den Ball auf den Elfmeterpunkt zurück, wo Philipp Pönisch nur noch einzuschieben brauchte (2:0/7.). Als Philipp Pönisch dann auf links frei durch war und den Ball am Torwart vorbei ins lange Eck schob, war die Moral der SVW-Defensive bereits gebrochen (3:0/14.). Aber Pampow spielte jetzt zu kleinlich, verstrickte sich immer häufiger in Einzelsituationen. Warnemünde spielte in der Offensive bis zum 16er einen ordentlichen Ball, aber zumeist war an der Hintermannschaft Grewe/Drews/Hecht/Heberlein Endstation. Wenn dann doch mal ein Ball durchrutschte, war noch Torwart Frank Jahnke zur Stelle. So auch als Stürmer Martin Bartsch frei durch war und Jahnke zweimal in brenzligster Situation klären musste, bevor Grewe den Ball von der eigenen Linie kratzte. Pampow operierte jetzt mit vielen langen Bällen, was zu wenig Erfolg führte. Als Alexander Köhn im Strafraum von SVW-Keeper Frost gelegt wurde, trat Christoph Hasselmann zum Elfmeterduell mit dem Übeltäter an und verlud diesen sicher (4:0/32.). Urgestein Peter Heberlein, seit 1977 im Verein, hätte um ein Haar sein erstes Tor in der Verbandsliga erzielen können, aber sein Schuss flog knapp über die Querstange. So ging es mit einer absolut verdienten und klaren Führung in die Pause.


    2. Halbzeit: lupenreiner Hattrick von Waack


    Wenn man bedenkt, dass das Spiel im Grunde genommen gegessen war und somit beide Mannschaften befreit aufspielen hätten können und zudem die bessere Spielanlage beim MSV lag, hätte man erwartet, dass nun ein Offensivfeuerwerk der Heimmannschaft entfacht worden wäre. – Aber Pustekuchen! Pampow spielte sich im eigenen Abwehrdrittel fest, wirkte überheblich und stellte die ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff das Fußballspielen komplett ein. So kamen die Gäste zu ein paar erfolglosen Schussversuchen, weil sie aggressiver spielten. Dann aber kam die Zeit für Einwechsler Peter Waack. Als er innerhalb eines Dribblings den Ball zu Groth in die Spitze spielte, war dieser frei durch und schippte den Ball ins lange Eck (5:0/55.). Hier glänzte die Nummer 9 noch als Vorarbeiter, später als Torjäger. Als der MSV dann einen Einwurf am eigenen Strafraum schnell ausführen wollte, sprang der Ball unglücklich an den Arm von Innenverteidiger Sebastian Drews und der gute Schiedsrichter Lübke aus Bützow pfiff Handelfmeter. Den drosch Andreas Borchert mit einer ordentlichen Packung Frust an die Unterlatte, von wo der Ball hinter die Linie und anschließend ins Netz sprang (5:1/59.). Nun wachten die Pampower wieder auf. Hasselmann hatte einen von zahlreichen „Riesen“ auf dem Schlappen, traf aber nur den Innenpfosten. Peter Waack ließ dann kurz darauf mit einer Schussfinte drei Gegenspieler in die falsche Richtung gehen und schoss mit links das 6:1 (64.). Wenige Sekunden später scheiterte Enrico Grewe frei aus Nahdistanz am Gästetorwart, bevor er den Ball Richtung Tor lupfte, wo Peter Waack den Ball mit dem Kopf über die Linie drückte (7:1/66.). Christoph Hasselmann scheiterte völlig frei stehend am eigenen Unvermögen und schoss den Ball zwei Meter am Tor vorbei, nachdem er sich gegen die gesamte Hintermannschaft mit Geschick und Glück durchsetzte. Peter Waack machte in der 81. Minute den lupenreinen Hattrick dann perfekt, als er nach einer schönen Kombination den Ball nur noch über die Linie zu schieben brauchte. Thomas Adolf behauptete an der linken Außenlinie den Ball stark, spielte den Ball zu Hecht, der den Ball weiter zu Hasselmann in die Mitte spielte. Dieser hebelte mit einem Pass auf Adolf die gesamte Hintermannschaft aus. Adolf braucht den Ball nur noch quer auf Waack zu spielen, der, wie bereits erwähnt, den Ball nur noch einzuschieben braucht (8:1/81.). Alex Köhn war es dann vergönnt den letzten Treffer des MSV zu markieren. Hecht spielte den Mittelstürmer im Sechzehnmeterraum frei, der dann Ball mit links in die Maschen schoss (9:1/87.). Nach einer Überheblichkeit der MSV-Defensive kamen die Gäste im Nachschuss noch zum zweiten Tor durch Friedrich Lau (9:2/90.). Das Spiel wurde nicht noch einmal angepfiffen und so wurde auf der einen Seite der höchste Sieg in der Verbandsliga gefeiert und auf der anderen Seite herrschte Trauer, denn es war klar, dass damit endgültig der Abstieg besiegelt war.


    MSV Pampow: Jahnke – Grewe, H. Hecht, Drews, Heberlein – Groth, Hasselmann, A. Dahl (72. Müllerchen), Pönisch (53. Waack) – Adolf, Köhn

    FSV Malchin - MSV Pampow 1:4 (1:1)
    Jahnke sichert dem MSV den Auswärtssieg


    Malchin (hack) Für die erste Männermannschaft des MSV Pampow war die Marschroute klar am 27. Spieltag der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern. Man wollte, egal wie, gegen den stark abstiegsbedrohten FSV Malchin drei Punkte holen und somit das Saisonziel erreichen, welches hieß „45 Punkte + x“. Pampow reiste ohne Dreuße, Zientz, Fieber, Adolf und den Doppeltorschützen von der Vorwoche, Alexander Köhn, nach Malchin und diese Spieler verpassten eine sehr eigenartige Partie ihrer Mannschaft.


    glücklicher Ausgleich mit dem Pausenpfiff


    Von der ersten Spielminute hinweg entwickelte sich eine eigenartige Partie. Malchin merkte man an, dass sie einen wichtigen Dreier holen wollte, um einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu setzen. Pampow hingegen wirkte lethargisch und fand in Halbzeit eins nie ins Spiel. Malchin hatte die erste Chance nach einer Ecke, als ein Kopfball frei über das Tor ging. Die Führung nur wenige Minuten später für die Gastgeber. Eine Malchiner Ecke konnte nicht geklärt werden, so dass der „zweite Ball“ reingeschlagen werden konnte und am langen Pfosten Tom Rzeszutek fand, der mit dem Kopf das 1:0 erzielte (19.). Die Gäste aus dem Landkreis Ludwigslust hatten ihrerseits die erste große Möglichkeit durch Danny Thomas, nach feinem Zuspiel von Sebastian Drews. Dieser scheiterte jedoch knapp am herausstürzenden Lehsten im Malchiner Tor. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatten die Malchiner das 2:0 auf dem Fuß, als sie im eigenen Stadion einen Konter liefen. Der auf Frank Jahnke zulaufende Angreifer des FSV behielt aber nicht die Nerven und schoss den Ball frei am Tor vorbei. Michel Ricklers Kopfball verfehlte nach einer Pönisch-Ecke das Tor knapp. Als sich die beiden Mannschaften schon fast in der Kabine befanden, fiel überraschend doch noch der Ausgleich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Eine vom Mannschaftskapitän Hecht getretene Ecke wurde von einem Malchiner Verteidiger leicht verlängert mit gütiger Unterstützung des Malchiner Torwarts im langen Eck (1:1/45.).


    überragender Jahnke hält seinen MSV im Spiel


    Mit Wiederanpfiff lief der MSV leicht verändert auf. Der Kapitän des MSV, Heiko Hecht, verließ den Platz, für ihn kam mit Hasselmann mehr Offensive ins Mittelfeld. An den leichten Feldvorteilen für die Gastgeber änderte es jedoch nichts. So hatte der Gastgeber auch die besseren Chancen in Halbzeit zwei. Erst landete eine verunglückte Flanke auf der Oberkante der Latte, danach verfehlte ein Distanzschuss das Tor nur knapp. Dann rückte Frank Jahnke immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Er hielt zunächst einen stark getretenen Freistoß samt Nachschuss stark, bevor er mit zwei sensationellen Reflexen sein Team vor einem Rückstand bewahrte. Auch durch das energische Herauslaufen verhinderte Jahnke einen erneuten Rückstand. Der kurz zuvor eingewechselte Christoph Zerrenner, gekommen für den sehr unglücklich spielenden Danny Thomas, brachte sein Team dann mit einem unkonventionellen Pikeschuss aus 7 Metern in Führung (1:2/76.). Da waren nicht nur der vor im stehende Abwehrspieler und Torwart Lehsten überrascht, sondern auch die 155 zahlenden Zuschauer im Malchiner Rund. Die Führung entsprach nicht dem Spielverlauf, sondern war mehr als glücklich für den MSV. Die Malchiner gaben sich aber keineswegs auf und drängten auf den Ausgleich. Und beinahe wäre es auch so gekommen, dass die Partie wieder vollkommen offen gewesen wäre. Ein Kopfball nach einer Ecke flog knapp über die Latte. Der MSV setzte dann wenig später den Gnadenstoß. Nach einem Querpass vor dem Tor, stand Pönisch alleine vor dem leeren Tor. Als dieser gerade einschieben wollte, wurde dieser von hinten umgesenst. Der dahinter stehende Christoph Zerrenner schob den Ball dann für ihn über die Linie zum 1:3 (86.). Die Höchststrafe für die Malchiner dann nur zwei Minuten später. Ein Querpass 16 Meter vor dem Tor von Philipp Pönisch wurde so abgefälscht, dass der Ball auf das Tor ging und den auf dem falschen Fuß stehenden Lehsten im Malchiner Tor überwand (1:4/88.). „Dieses Ergebnis spiegelt natürlich überhaupt nicht den Spielverlauf wieder. Malchin hat klasse gekämpft und hätte den Dreier verdient gehabt, scheiterte aber am eigenen Unvermögen und am überragenden Frank Jahnke.“, analysierte Kapitän Heiko Hecht treffend das Spiel und sagte weiter: „Wir versuchen die Saison noch ordentlich zu beenden. Um in den folgenden drei Spielen erfolgreichen Fußball zu spielen, müssen wir uns aber extrem steigern!“


    MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, H. Hecht (46. Hasselmann), A. Dahl (71. Heberlein), Pönisch – Thomas (65. Zerrenner), Waack

    MSV Pampow – TSV Graal-Müritz 6:3 (0:0)
    Köhn und Thomas waren zu viel für den TSV Graal-Müritz


    Pampow (hack)
    Am 26. Spieltag der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommerns kam der abstiegsbedrohte TSV Graal-Müritz nach Pampow und wollte mit einem Dreier für einen Befreiungsschlag sorgen. Pampow hingegen tingelt im Niemandsland rum, hat aber noch den Blick auf Platz vier. In der Vergangenheit standen sich die beiden Teams bislang dreimal gegenüber. Zweimal konnte der TSV gewinnen (1:0 und 3:0) in den Landesligaduellen in der Saison 2008/2009. Im dritten und letzten Duell, in der Hinserie dieser Saison, konnte der MSV immerhin einen Punkt aus dem Kurort mitnehmen.


    Das Trainergespann war mit den letzten Duellen sehr unzufrieden und ließ auf mehreren Positionen durchrotieren. Das Tor hütete Sebastian Dreuße, da Frank Jahnke angeschlagen war. Gleiches galt auch für Mannschaftskapitän Heiko Hecht, der ebenfalls 90 Minuten nur auf die Bank Platz ging. Enrico Grewe ging ins zentraldefensive Mittelfeld und rückte somit von der rechten Verteidigerposition weg, wo Martin Zientz spielte. Im Sturm lief neben Peter Waack dieses mal Christoph Zerrenner auf.

    mauer Kick in den ersten 45 Minuten


    Bei sommerlichen Temperaturen und bei strahlendem Sonnenschein brauchte es eine lange, sehr lange Anlaufzeit, bis sich mal etwas tat in Form von Torgelegenheiten. Erst als Jeff Salpeter einen Freistoß an den langen äußeren Torpfosten setzte, wussten auch die Zuschauer, dass sie bei einem Fußballspiel waren und nicht beim gutbürgerlichen Spieletreff. Pampow hingegen kam nur, unterstützt von Fehlern der TSV-Defensive, zu kleinen Gelegenheiten. Als zweimal Bälle unter den Füssen der Abwehrspieler der Verteidiger durchrutschten, waren Peter Waack und Paul Groth in guten Schusspositionen. Die Schüsse verfehlten das Tor aber mehr oder weniger deutlich. Somit ging es mit einem langweiligen 0:0 in die Kabine. Einige Zuschauer werden wohl bei der ersten Halbzeit überlegt haben, ob sie nicht lieber das Weite suchen sollten, um sich das Wochenende nicht gänzlich zu versauen.


    Joker überragen beim Torfestival


    Wer dann doch noch da geblieben war zur zweiten Halbzeit, bekam auch noch mächtig was zu sehen für sein Eintrittsgeld.


    Gerade mal zwei Minuten waren gespielt und die Gäste führten plötzlich. Ein katastrophaler Rückpass aus dem Mittelfeld in den Rücken von Mathias Reis erlief Jeff Salpeter und der überwindete Dreuße im Tor (0:1/46.). Denkbar schlimmer hätte es nicht laufen können für den heimischen MSV! Aber der zur Pause für Zerrenner gekommene Alexander Köhn glich den Rückstand schnell wieder aus. Auf einer Hereingabe von links schloss Köhn volley aus 16 Metern den Angriff ab, wurde abgeblockt, aber der Nachschuss landete im linken unteren Eck zum frühen Ausgleich (1:1/50.). Und als ein Freistoß von Sebastian Drews durch Mauer und Hände des Torwarts hindurch ging (2:1/59.), fiel der Gast in sich zusammen. Die „Graaler“ liefen nun blind nach vorne und waren hinten anfällig für Konter. Einen davon wurde von Alexander Köhn zum 3:1 genutzt (3:1/65.). Als Paul Groth vier gegnerische Spieler im zentralen Mittelfeld ausspielte, fasste derselbe Spieler sich aus 18 Metern ein Herz und baute mit einem platzierten Flachschuss die Führung für den MSV aus (4:1/71.). Kurz darauf hätte sich Danny Thomas ebenfalls in die Torschützenliste eintragen müssen nachdem der Torwart bereits ausgespielt wurde. Aber die Verspieltheit der Pampower Kicker vereitelte die endgültige Entscheidung. Kurze Zeit später brachte der Gastgeber aus Pampow seinen Kontrahenten wieder ins Spiel zurück. Ein erneut katastrophaler Rückpass zur Abwehr, der zu kurz war, nahm erneute Jeff Salpeter auf, der im Strafraum mit Ball am Fuß zu Fall kam. Der Schiedsrichter pfiff Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an und verkürzte auf 4:2 (77.). Der MSV hatte aber die passende Antwort parat in Form von Danny Thomas. Scheiterte er noch zehn Minuten vorher, schloss er einen Konter aus spitzem Winkel mit einem Beinschuss am Torwart ab und stellte den alten Abstand wieder her (5:2/83.). Nur eine Minute später legte Alexander Köhn für Danny Thomas uneigennützig auf, der mit einem Flachschuss die Führung auf vier Treffer ausbaute (6:2/84.) und seinen Doppelpack schnürte. Danach probierte es Paul Groth noch einmal mit einem Distanzschuss, aber dieses Mal war Steve Holzhausen im Kasten des TSV zur Stelle. Den Schlusspunkt setzte der Gast, wieder begünstigt durch einen katastrophalen Rückpass der Pampower. Jeff Salpeter wurde auf rechts freigespielt und schloss mit einem trockenen Schuss zum 6:3-Endstand ab.


    MSV Pampow: Jahnke – Zientz, Reis, Drews, M. Rickler (77. Heberlein) – Groth (42. Thomas), Hasselmann, Grewe, Pönisch – Zerrenner (46. Köhn), Waack (67. Thomas)

    Hört sich nett an!


    Aber offiziell gibt es nur eine U23-Mannschaft, sprich die Drittligamannschaft... Weiß jemand, ob das nur ein Fehler ist von der OZ oder ob das ein Mix aus A-Jugend und Drittligamannschaft ist?