Beiträge von Maulwurf.

    Immer locker bleiben. Wir warten mal die erste Gerichtsentscheidung in dieser Sache ab und wollen dann mal weitersehen was hier mehr zählt, die Informationsfreiheit oder dass der DFB noch reicher wird als er ohnehin schon ist.


    Außerdem ist dieses Vorhaben vollkommen realitätsfern und undurchsetzbar. Dass der Verein nicht mal das eigene Spielergebnis auf seiner Homepgae bekanntgeben darf ist abschließend einfach nur lächerlich.


    P.S.: Diese sportline Seite ist ja wohl das Allerletzte. 80% werbung und der Rest unübersichtlich und umständlich. *brrr*

    Also das ja sowieso eine extrem subjektive Angelegenheit, aber ich geb auch mal meinen Senf dazu (nur für die Oberliga).


    Nicht so hübsch ist es bei:


    VfB Chemnitz, Dresden Nord (Wurzener Straße, Jägerpark ist nett) und in Neugersdorf.


    Ganz hübsche Stadien gibt es in: Jena, Gotha und Dessau.


    Das hübscheste steht aber natürlich in Plauen ;-)

    Wie gesagt, absolut richtig! Die Leipziger Fans sind ja wohl daran selbst schuld, oder? Hätte es nicht beim letzten Derby - wie schon sooft vorher - solche Randale gegeben, bräuchte man das nicht. Also ich kann daran nichts kritikwürdiges sehen. Vor allem haben das Sicherheitskonzept beide Vereine, die Stadt und die Polizei gemeinsam ausgearbeitet!

    Bericht stammt aus dem Vogtland-Anzeiger. Mal wieder sind wir an der Chancenverwertung gescheitert. Da braucht man auch nicht an den Toren rumkritisieren, obwohl das natürlich auch ärgerlich ist. Jena und Sachsen werden nun den Meister unter sich ausmachen. Nächste Woche sind wir schon schlauer, wenn JEna in Leipzig spielt. Ich tippe da aber auf ein Unentschieden.


    "VFC nach Jena-Schlappe aus dem Aufstiegsrennen


    ,,Ich gratuliere Jena zu einem ganz wichtigen Schritt in Richtung Relegation. Für uns sind die Messen gelesen. Wenn man von vier 100-prozentigen Chancen in der ersten Halbzeit und weiteren Riesen in Hälfte zwei nicht wenigstens zwei nutzt, muss man gegen Jena scheitern. Wir werden uns jetzt auf den Sachsenpokal konzentrieren'', erklärte Plauens Coach Renè Müller mit verständlicher Enttäuschung nach dem Spiel.
    Eine ähnliche Meinung vertrat auch NOFV-Spielleiter Ralf Rose (Berlin) nach dem rassigen Spiel: ,,Wenn Plauen am Ende der ersten Halbzeit mit 4:0 vorn liegt, bräuchte sich kein Jenaer zu wundern.'' Doch es sollte nicht sein und kam auch ganz anders.
    Erleichterung herrschte im Jenaer Lager schon vor dem Anpfiff, als bekannt wurde, dass VFC- Spielmacher Curri nicht zur Anfangsformation gehörte, sondern wegen einer Wadenverletzung nur auf der Bank sitzt. Diese Tatsache beherrschte auch die Diskussion vor dem Spiel im Presseraum.


    Trotzdem waren die Vogtländer in den ersten 45 Minuten die weitaus bessere Mannschaft mit den klareren Möglichkeiten. Das erste Achtungszeichen für den VFC setzte Alexander Gleis (für Popa diesmal in der Anfangsformation) in der 14. Minute. Sein überraschender Schrägschuss mit dem schwächeren linken Fuß aus halbrechter Position senkte sich gefährlich und verfehlte das Jenaer Tor nur ganz knapp.


    Danach folgten vier so genannte 100-prozentige Chancen für die Vogtländer. In der 19. Minute schickte Hölzel Gleis mit einem gut getimten Pass, der ließ Schwabe aussteigen, und seinen abschließenden Schuss lenkte der Jenaer Keeper Berbig mit Glanztat zur Ecke. Einen Freistoß von Spranger legte Gleis für Renè Krasselt auf, und dessen Direktabnahme rassierte die Oberkante der Querlatte. Im Gegenzug foulte Risch einen Jenaer Spieler, doch Schulze sah dafür, als Unbeteiligter, die gelbe Karte. Eine mit Folgen. Denn es war seine fünfte und bedeutet Zwangspause für das Spiel gegen Sondershausen am kommenden Samstag. In der 35. Minute setzte sich Irakli Gemazashvili auf der linken Seite durch und flankte nach innen. Andriy Zapyshnyis Hechtflugkopfstoß parierte Jenas Keeper Berbig mit einer Glanztat, Sekunden später parierte er einen Kopfstoß von Alexander Richter ebenso bravourös, nach Flanke von Gemazashvili. Gastgeber Jena spielte zwar gefällig mit, kam aber zu keinen zwingenden Chancen.


    Mit entschieden höherem Druck und Zug zum Plauener Tor begann Jena die zweite Halbzeit. Nachdem Krasselt eine Zimmermann-Flanke von links mit dem Kopf zur Ecke bereinigt hatte, kam in der 50. Minute das spielentscheidende Tor gegen die Vogtländer. Schwabe wurde auf der linken Seite von Zimmermann angespielt, legte sich allerdings regelwidrig den Ball mit dem Arm vor, kam unbedrängt zum Flanken - und am Elfmeterpunkt nahm Miroslav Jovic die Eingabe herunter, tanzte vier Plauener, zuletzt Schulze und Hölzel, aus, und vollendete mit Flachschuss aus zehn Metern. Nur drei Minuten später setzte er sich erneut halblinks durch, sein Knaller ging ins Netz, und die Jenaer Fans jubelten. Allerdings umsonst, denn es war nur das Außennetz.


    Nach exakt einer Stunde verhinderte Plauens Keeper Golle den Ausbau der Jenaer Führung. Zwei Mal blieb er gegen Jovic Sieger. Im folgenden Gegenzug vergab Thomas Pannach aus zehn Metern den Ausgleich für Plauen. Aus acht Metern halblinke Position brachte er das Spielgerät nicht im Jenaer Tor unter, sondern scheiterte erneut am glänzend parierenden Keeper Berbig.


    In der Schlussminute der regulären Spielzeit beförderte Renè Krasselt, und nicht wie von uns gemeldet Richter, die Kugel ins Jenaer Tor, doch der Treffer wurde wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. Es war aber kein Abseits, wie die Videoaufzeichnung eindeutig beweist.


    Somit endete ein toller Fußballabend mit einem schmeichelhaften Sieg für die Jenaer, die damit weiter von Staffelsieg und Aufstieg träumen dürfen, während der VFC Plauen damit wahrscheinlich aus dem Meisterschaftsrennen ist.


    ,,Es war ein unglaublich kurzweiliges Spiel, zum ersten Mal habe ich nicht auf den Halbzeitpfiff gewartet. Ich wusste, dass Plauen eine ganz starke Mannschaft ist und sich bis zum Schluss wehren wird. Mit einem sensationell haltenden Berbig haben wir das Spiel zu unseren Gunsten entschieden'', so Jenas Coach Joachim Steffens auf der Pressekonferenz.


    In das gleiche Horn blies die auf der Tribüne sitzende Fußball-Prominenz. Unter ihnen Hans- Ulrich Thomale (Ex-Regionalliga- Coach vom VFC Plauen), Eberhard ,,Matz'' Vogel (Ex-Regionalliga-Trainer vom Dresdner SCF), Harald Irmscher (Ex-DDR-Nationalspieler) und natürlich Jürgen Raab, Trainer vom FC Sachsen Leipzig. G.INDLEKOFER "

    Das Finale im Sachsenpokal wird wohl nun am 10. Mai um 16.00 Uhr stattfinden. Anders war das Spiel nicht in die Spielpläne einzuordnen. DIe Info ist aber noch nicht endgültig bestätigt.

    Noch ist es ja nicht ganz sicher, aber für alle Groundhopper die noch nicht in Plauen waren (Borussentom z.B. ;-) gibts am 1. Mai ne neue Chance. Wenn man mal voraussetzt, dass Dünamo in Görlitz gewinnt (2 Ligen Unterschied - aber man weiß ja nie...) gibts an diesem Tag das Sachsenpokal Finale im schönen Vogtland. Dann wirds spannend ob der Nachwende-Rekord in Plauen von knapp 9000 Zuschauern (1999 im Finale gegen Aue) geknackt wird... ;-)

    Viel zu sagen gibts da nicht. Tolle Kulisse (4000), tolle Atmosphäre, ein Kampfspiel erster Klasse und ein "Golden Goal" unseres Kapitäns Krasselt in der 90. Minute. Was will das Fan-Herz mehr? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    Leipziger Volkszeitung vom 21.03.2003


    "In den Stuben des NOFV-Sportgerichts scheint es gar lustig zuzugehen. VfB-Profi Dirk Hannemann ist - eigentlich - gesperrt und müsste - eigentlich - nach der Heimpartie gegen Dessau auch heute in Plauen (19 Uhr) zugucken, weil der "Fall Hannemann" - tatsächlich - erst am Mittwoch verhandelt wird. Es ist alles ganz anders, seltsam anders. Dirk Hannemann läuft heute mit dem Segen des NOFV auf, die vorläufige Sperre wurde gestern aufgehoben. Man stelle sich vor, der vorübergehend Begnadigte macht in Plauen mit dem Schlusspfiff das 1:0 für den VfB, wird von seinen Fußball-Kameraden liebkost und am 26. März zu einer Drei-Wochen-Sperre verknackt! Muss dann höhere Mathematik, eine Art Dreisatz aus abgesessener Sperre, Plauener Halsdicke und entgangenem Kunstgenuss aus der Dessau-Partie über die Dauer der sich anschließenden Auszeit entscheiden? Und überhaupt. Wie hat es der VfB geschafft, seinen Angestellten aus den Fängen des Sportgerichts zu befreien? Schweigen im Walde, selbst der bekannt auskunftsfreudige Klub-Präsident Reinhard Bauernschmidt hält dicht. Es geht auch ohne. Wie unsere knallharten Recherchen ergaben, hat der VfB dem Nordostdeutschen Fußball-Verband eine Klage-Welle in Aussicht gestellt. Das Sperren vor einer Verhandlung ist NOFV-exklusive Handhabe - auf eine gerichtliche Überprüfung derselben hatte man in Berlin offensichtlich wenig Lust. Wetten, dass Hannemann am Mittwoch als "freier Mann" aus der Verhandlung kommt ... Boss Reinhard Bauernschmidt nimmt vorm Oberliga-Hit im Vogtland seine Großverdiener in die Pflicht. "Die Leistungsträger müssen die Jungen führen - das verlange ich einfach." Grußworte an die Adresse der Breitkreutz, Renn, Lenz - und Hannemann."

    Schön zu sehen, dass ihr so schnell ne neue Heimat gefunden habt. Und ich muss sagen, dass Forum ist fast so schön wie mein altes ;-)


    Nur noch zur Info: ich wollte das alte Forum eigentlich noch ne Weile laufen lassen, aber it-pc.de war da irgendwie gegenteiliger Meinung. Die haben einfach abgeschaltet.


    Dann wünsche ich allen noch eine erfolgreiche Rückrunde - vielleicht sieht man sich ja in der Relegation. Allein der Glaube fehlt mir...