Gratulation nach Weixdorf zum Aufstieg der Zweiten. Etwas anderes als das Glück des Tüchtigen kann das gestern ja wohl kaum gewesen sein. Und Trachenberge feilt weiterhin an seinem Mythos. Nach 32 Jahren Bezirksklasse in Serie nun 32 Jahre Stadtliga? Egal, immerhin sechs sind ja schon geschafft.
Beiträge von GameDestroyer
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Erneut hat Trachenberge daheim einen 2:0-Sieg im Pokal geschafft. Diesmal war im Viertelfinale für den VfB Hellerau-Klotzsche Endstation im Motordrom an der Aachener Straße. Das 1:0 durch Tony Petersohn nach acht Minuten kam glücklich zustande. Der Linienrichter wollte gesehen haben, dass der VfB-Schlussmann den Ball erst hinter der Linie abgewehrt hatte. Motor hatte keinen Grund zur Beschwerde und so ging es mit einer etwas beruhigenden Führung weiter.Trotz guter Gelegenheiten, darunter ein Pfostentreffer, verpasste die Heimelf einmal mehr, den Vorsprung frühzeitig auszubauen. Erst zehn Minuten nach dem Seitenwechsel gelang Lars-Erik Rödel das mittlerweile verdiente 2:0. Dann drängte der Stadtoberligist natürlich auf den Anschluss, brachte bis auf einen Aluminiumtreffer und einen weiten Ball, bei dem sich der Trachenberger Schlussmann gehörig verschätzte, aber kaum nennenswerte Gefahr. Weitere Tore hätten dagegen unbedingt in den sich bietenden Kontersituationen auf der anderen Seite fallen müssen, doch unter anderem Rödel und Türk (Lupfer knapp am Gehäuse vorbei) scheiterten.
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Stadtliga-A-Tabellenführer Motor Trachenberge gewinnt hochverdient mit 2:0 daheim gegen Eintracht Dobritz. In der ersten Hälfte im Prinzip auf jeder Seite eine Großchance, doch es ging torlos in die Pause. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ein Eigentor der Gäste. Danach überboten sich die SGM-Akteure gegenseitig im Auslassen klarster Chancen. Raditzky schlug dann noch mal mit einem schönen Schuss von der linken Seite aus zum 2:0 zu. Von Dobritz war nicht mehr viel zu sehen und auch das Glück, das die Eintracht ja in der letzten Begegnung zwischen beiden Mannschaften wohl etwas überstrapaziert hatte, war ihr diesmal nicht hold. Insgesamt eine durchaus gelungene Revanche für den verpassten Aufstieg am Ende der vergangenen Saison.
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So, fühle mich mittlerweile auch wieder imstande zu schreiben. Einfach ein geiles Fußballspiel. Gratulation an Dobritz zum Aufstieg. War echt mutig, die Aufstiegsshirts schon vorher zu drucken. Um ein Haar wären die in der Tonne gelandet, womit ich wahrscheinlich kein Problem gehabt hätte. Das Tor in der 90. Minute war sicher teils das Glück des Tüchtigen, andererseits aber auch die Folge davon, dass man sich nie aufgegeben und weiter daran geglaubt hat. Schließe mich Steffen an, verdiente Punkteteilung. Tut zwar extrem weh, aber war in der Saison ja keine neue Erfahrung an der Aachener Straße. Aus der am Spieltag im Trachenberger Programmheft veröffentlichten Statistik geht hervor, dass die SGM mehr als ein Drittel der Gegentore in dieser Spielzeit, nämlich 15 von 41, in der Schlussviertelstunde gefressen hat. Dort lag wahrscheinlich 2011/12 das Hauptproblem, denn auf diese Weise gingen nicht wenige Punkte flöten. Den Aufstieg hat Motor nicht gegen Dobritz, sondern schon Ende 2011 verspielt. Der 3:1-Hinrundensieg der Eintracht gegen Trachenberge im Dezember 2011 war zwar schmeichelhaft, trotzdem hat Dobritz in dieser Saison gegen Motor vier von sechs möglichen Punkten geholt. Ein Wort zum Schieri: An einem Tag, an dem er sich eigentlich nur hätte Feinde machen können, hat er zu überzeugen gewusst. In meinen Augen keine groben Fehlentscheidungen bis auf ein übersehenes wahrscheinliches Handspiel unseres Torwarts außerhalb des Strafraums, der damit aber keine unmittelbare gegnerische Torchance verhindert hat. Den ersten Elfmeter muss man geben, beim zweiten hat Linienrichter Mende eine strafwürdige Aktion innerhalb des Sechzehners gesehen. Kann ich nicht beurteilen. Nun ja, die Sache ist gegessen. Auf ein Neues im kommenden Jahr.
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Danke für die Blumen , aber recht haste. Liegt aber an Eurem Ground, ich war zu abgelenkt bei dieser Kulisse, einmalig in Dresden.
Bericht gibts auf rbc08.deWar eigentlich ironisch gemeint, weil mir nichts anderes einfiel, womit ich dich nach dem Spiel ärgern könnte. Ihr habt auswärts zu null gewonnen, da kann man Verteidigern nur schwerlich einen Vorwurf machen (auch wenn "besagter Türk" in zwei Situationen nur noch den Torwart vor sich hatte). Bericht passt soweit, nur was zweifelhaft an dem Elfmeterpfiff gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht. Hätte ihn wohl auch ohne rot-weiße Brille gegeben. Und Sportkamerad Petzold kennt seine Pappenheimer. Der pfeift nicht sofort, wenn mal ein Trachenberger fällt. Meinst du mit "Kulisse" unsere Naturtribüne? An der Carl-Pfeiffer-Straße habt ihr doch auch eine. Oder das Wohngebiet? Oder unsere tollen Zuschauer?
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Die SGM fand heute in Planeta Radebeul ihren Meister. Am Ende hieß es an der Aachener Straße 0:2. Dem RBC kann man damit zum Aufstieg gratulieren. Vom Spiel her waren die Radebeuler besser. Deren Spieler befanden sich alle auf hohem Niveau. Nur der 13er in der Abwehr fiel etwas ab, allerdings hatte sich der Altstar auch frühzeitig einen gelben Karton abgeholt. Die tragische Figur des heutigen Tages auf Trachenberger Seite vergab erst einen Hundertprozenter zur Führung für Trachenberge und verfehlte dann in Hälfte zwei bei einem Strafstoß das Tor. Die Partie wurde den Erwartungen an ein Spitzenspiel insgesamt gerecht. Der Verband hatte dazu auch die Crème de la Crème des städtischen Schiedsrichterwesens abgestellt, die erwartungsgemäß eine tadellose Leistung ablieferte. Chancen waren auf beiden Seiten da, Radebeul aber auch mit dem nötigen Glück des Tüchtigen. Gegen eine bessere Mannschaft zu verlieren ist jedoch keine Schande. Und das ruhmreiche MotOrakel mit seinem 3:2-Tipp kann halt auch nicht immer richtig liegen (aber wenigstens die Zahl der RBC-Tore hat es richtig prognostiziert).
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Gratuliere, Marxen. Habt ne gute Truppe zusammen dieses Jahr. Die bessere Kooperation mit der Ersten scheint sich zu lohnen... Motor kehrte heute mit einem zwar nicht komplett überzeugenden, aber verdienten 4:2-Sieg in die Erfolgsspur zurück. Vom Schieri bekam man diesmal gegen Anfang des Spiels zwei klarste Elfmeter verwehrt. Nach 20 Minuten gingen die Gäste aus Weißig, die in dieser Phase einige gute Chancen hatten, in Führung, doch postwendend folgte der Ausgleich nach schönem Alleingang unseres Abwehrmanns. Fünf Minuten später war das Spiel gedreht. Mit 2:1 ging es dann auch in die Pause. Im letzten Viertel des Spiels schraubte die SGM das Ergebnis gegen einen insgesamt harmlosen Tabellenvorletzten auf 4:1 nach oben. In den Schlusssekunden kam Weißig noch zum 4:2 durch ein Wembleytor. Dabei sprang der Ball von der Latte allerdings tatsächlich hinter die Linie und von dort nach draußen, wie unser Schlussmann bestätigte. Der Linienrichter lag also richtig. Nach drei sieglosen Partien endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis und schwuppdiwupp ist Trachenberge wieder Dritter.
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Ist es nicht schön, gegen gute Freunde zu spielen
Wir kommen so gern nach Trachenberge.Das glaub ich dir aufs Wort. Aber euren Schieri könnt ihr beim nächsten Mal daheim lassen.
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Trachenberge heute zu Hause mit einer dürftigen Leistung nur 1:1 gegen Bühlau. Selbst das Leben schwergemacht, Chancen nicht genutzt. In der zweiten Hälfte ging Motor verdient in Führung. Vorm Ausgleich sehen weder der allenfalls durchschnittliche Schiedsrichter noch seine beiden Assistenten, dass ein SGM-Spieler gehalten wird, woraus sich sogar eine kleine Rangelei entwickelt. Durch diesen Vorteil kommt Bühlau in Ballbesitz und ein allein auf den Trachenberger Hüter zulaufender Spieler hat keine Mühe, das Leder zu versenken. Gegen Ende der Partie Bühlau äußerst glücklich, als der Schieri trotz klarster Sicht auf die Dinge in gleich zwei Situationen nicht auf den Elfmeterpunkt zeigt. Hier mussten sogar die Gäste schmunzeln. Auch von dem ihm unmittelbar nach der Szene präsentierten Schuhabdruck auf einem Trachenberger Unterschenkel ließ sich der Pfeifenmann nicht beeindrucken und gab seine Fehlentscheidung auch nach dem Spiel nicht zu. Hat kein besonders gutes Licht auf ihn geworfen, aber was solls. Motor hätte zu dem Zeitpunkt längst führen müssen. Wenn man seine Chancen nutzt, kann der Schieri pfeifen, was er will.
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Trachenberge verliert sang- und klanglos 3:0 in Loschwitz. Die SG Motor war nicht in der Lage, das Tor zu treffen. Ein Elfmeter landete neben dem Gehäuse, zweimal war auch die Latte im Spiel. Über einen weiteren Elfer für die SGM kurz vor Schluss hätten sich die Loschwitzer auch nicht beschweren dürfen, aber da waren längst alle Messen gelesen. Die Heimelf war am Blauen Wunder durch einen Doppelschlag vor der Pause in Führung gegangen und hatte kurz nach dem Seitenwechsel auf 3:0 erhöhen können, als dem Motor-Schlussmann auf nassem Geläuf ein Ball verspringt. Gratulation an Loschwitz. Mund abputzen, weiter gehts.
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Einheit Dresden Mitte - RBC II 2:3 (1:0)
Nach dem man bisher nur die Anerkennung der Gegner für ein gutes Spiel geernet hatte, konnta man diesmal endlich auch die Punkte mitnehmen.
Gut so, wurde auch Zeit.
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In einem schwachen Stadtligaspiel entführt Trachenberge drei Punkte aus Reichenberg. Die Führung nicht unverdient, das 2:0 noch vor der Pause durch einen Konter in Überzahlsituation. Das war auch das Endresultat, Spiel plätscherte so dahin. Trachenberge vergab noch einen 100-Prozenter und Reichenberg spielte sich ab und an am 16er von Motor fest, doch es fehlten die Mittel. Den Abpfiff dürften so ziemlich alle Zuschauer herbeigesehnt haben. Nicht schön, aber am Ende zählen nur die Punkte.
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Seit doch nicht gleich beleidigt. Ich habe einfach nur gesagt, dass nach eurem lockeren Auftaktsieg jeder damit rechnet, das ihr diese Saison auf jeden Fall oben dabei seit. Und Chancen hin oder her-wer die Tore nicht macht, der gewinnt halt nicht. Wenn ihr euch zudem durch unsinnige Aktionen selber schwächt, dann seit ihr selber Schuld.
Hochverdienter Trachenberger Erfolg
Gratuliere, musste leider arbeiten ("Bezirksklasse - Wir kommen wieder !!!" halte ich übrigens für ein Gerücht ). -
Das war wieder die alte Trachenberger Krankheit. Trotz Führung zum Schluss noch mal ins Schwimmen geraten. Einen Elfmeter konnte es in der fragwürdigen Situation übrigens nicht geben, weil das Festhalten vor der Strafraumgrenze begann. Aber es hätte Freistoß für Goppeln geben müssen - aus aussichtsreicher Position.
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Mal sehen wie das Wetter ist, vielleicht kann ich die Family zu nem kleinen Ausflug nach Trachau überreden. Würde mich schonmal interessieren. Vielleicht bekomme ich ja mein Scouting auch vergütet
Moin, Marxen, du bist jederzeit herzlich willkommen. Bin auch schon gespannt, was Goppeln für ne Truppe ist.
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jup, der FSV hieß bis 1991 SG Dynamo Dippoldiswalde.
Das bedeutet ja auch, dass wir letzte saison vereinsgeschichte geschrieben haben mit dem klassenerhalt
Nicht ganz. Schon in seiner ersten Bezirksklassesaison 1960 hat Dynamo Dippoldiswalde den Klassenerhalt geschafft. Erst in der Folgesaison 61/62 ist die Truppe wieder abgestiegen. Auch beim zweiten Bezirksklassenintermezzo war das so: 77/78 Klassenerhalt (Platz elf von 16), 78/79 Tabellenletzter und Abstieg. Erst 80/81 sowie 87/88 gings direkt wieder runter. Aber danke für die Infos! -
Weiß zufällig jemand, wie der FSV Dippoldiswalde früher hieß? Hatte er was mit Dynamo Dippoldiswalde zu tun, das in den 1960er, 70er und 80er Jahren immer mal kurz in der Bezirksklassestaffel 3 aufgetaucht, aber meist gleich wieder abgestiegen ist? Oder Motor Dippoldiswalde?
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Gratulation aus dem Nordwesten in den Südwesten für eine grandiose Saison und viel Erfolg nächstes Jahr!
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Trachenberge hat heute gegen seinen nordwestlichen Nachbarn Reichenberg seinen dritten Sieg im Jahr 2011 gefeiert. Im Duell der beiden bislang schwächsten Rückrundenmannschaften (beide hatten vor der Partie nur acht Rückrundenpunkte auf der Habenseite) behielt die Heimelf mit 1:0 verdientermaßen die Oberhand. Bei strömendem Regen brachte ein Goldenes Tor in der 80. Minute die Entscheidung im letzten Nachholspiel der gesamten Stadtliga in dieser Saison. Ein einstelliger Tabellenplatz im somit nunmehr bereinigten Gesamtklassement ist für die Mannen von der Aachener Straße noch drin. Zu mehr reicht es derzeit offenbar leider nicht. Im kommenden Jahr geht es für Trachenberge deshalb in der dann zweithöchsten Dresdner Spielklasse weiter. So weit unten war man zuletzt vor 40 Jahren. Kommende Saison wird aber wieder angegriffen.
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VfB Leipzig: 13. Mai 1896 bis 11. Januar 1946 = 50 Jahre
Lok Leipzig: 20. Januar 1966 bis 1. Juni 1991 = 25 Jahre
VfB Leipzig: 1. Juni 1991 bis 10. Dezember 2003 = 12,5 Jahre
Lok Leipzig: 10. Dezember 2003 bis Frühjahr 2010 = 6,25 JahreGetreu des Gesetzes zur Lokschen Halbwertszeit hatte ich gegen Ende der Saison 2009/2010 eigentlich mit der Wiedergründung des VfB Leipzig gerechnet.