Zum Totensonntag herrschte Totenstimmung bei den Trachenbergern. Sie hatten gegen zumindest anfänglich harmlose Dobritzer kein Tor gemacht und mussten in Halbzeit zwei zusehen, wie sie dafür eines nach dem anderen kassierten. Aehligs Doppelschlag nach ca. 50 Spielminuten stieß das Tor zum Auswärtssieg weit auf, ein Konter wenige Minuten vor Schluss schraubte das Ergebnis in die Höhe. Endstand: 0:3. Die Eintracht feierte an der Aachener Straße ihren wohl bislang größten Erfolg dieser Saison - einfach und effektiv. Dobritz verlässt erstmals seit Langem die Abstiegsränge, Trachenberge hängt weiter im Niemandsland der Tabelle fest.
Beiträge von GameDestroyer
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Trachenberge gewinnt heute mit Glück in Weißig. Die Heimelf lag bereits 2:0 in Führung. Nach einem Weißiger Eigentor witterten die Motoren jedoch Morgenluft und schließlich gelang ihnen das 2:2. Quasi mit dem Schlusspfiff dann das 2:3. Ein wichtiger Sieg für die Moral. Die Erfolgsserie nach den Siegen gegen Sachsenwerk und Bühlau hält an. Motor nun mit positivem Torverhältnis und dem lange erhofften Anschluss ans obere Tabellenmittelfeld.
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Ja, mit knapp 10 Ausfällen waren unsere Möglichkeiten heute leider begrenzt. Allerdsings muss ich auch sagen, dass wir nicht daran arbeiteten, den Schiedsrichter gegen uns aufzubringen. Eine so arrogante Erscheinung samt Linienrichter habe ich schon lange nicht mehr geshene. Wenn dem Gegner zwei Abseitstore geschenkt werden unde unzählige Fouls anders beurteilt werden auf der jeweiligen Seite, dann kann man nicht mehr ruhig bleiben. Selbst eure Spieler schüttelten nur noch mit dem Kopf. Ich hätte euch mal erleben sollen, bei solchen Entscheidungen. Und dominieren gegen 9 Mann ist denke ich nicht so schwer. Gleichwohl eine schwache Partie von uns, da gebe ich dir recht, aber überragend war es von beiden Seite nicht. Ich denke beide Mannschaften stehen zurecht da, wo sie jetzt stehen.
Selbst wenn beide Tore nach Abseits fielen, steht es immer noch 2:0. Und zumindest die gelb-rote Karte ging absolut in Ordnung, die Ursache der roten Karte habe ich nicht gesehen. Du hast aber Recht, einige Situationen hätte ich auch anders gepfiffen. Naja, wir hatten auch oft genug Pech mit den Schieris diese Saison. Und da ging es um wesentlich knappere Ergebnisse! Bei uns haben übrigens auch acht Leute gefehlt. Unser Kader ist aber groß genug, um das einigermaßen abfedern zu können. Eine Woche vorher bei Sachsenwerk hatten wir genau elf Mann. Da sah es diesmal zum Glück ein bisschen besser aus, weil Spieler aus unserer Zweiten ausgeholfen haben.
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Trachenberge heute souverän 4:0 daheim gegen Bühlau. Die Gäste brachten heute gar nichts zustande, außer dass sie fleißig daran arbeiteten, den Schiedsrichter gegen sich aufzubringen. Statt eines fälligen 4:0-Pausenstands hieß es zum Seitenwechsel nur 2:0. Im zweiten Spielabschnitt dominierte Trachenberge weiter, spielte aber zu unklug, um das Ergebnis in Debakelhöhe zu schrauben. Nach einer gelb-roten und einer roten Karte waren die Jungs vom Nachtflügelweg gegen Ende der Partie nur noch zu neunt auf dem Rasen. Weil der Trainer auf die (nicht vorhandene) Tribüne geschickt wurde und mangels Wechselspielern war die Bühlauer Bank ab etwa der 70. Minute komplett verwaist. Für Bühlau ein Tag zum Abhaken, für Motor
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RBC II. gewinnt daheim glücklich mit 1:0 gegen Trachenberge. Radebeul ging mit seiner praktisch einzigen Großchance im ganzen Spiel in Halbzeit eins in Führung. Die Gäste brachten mal wieder den Ball nicht im Tor unter. Nach einem sinnlosen Foul eines Radebeulers zeigte Schieri Petzold (El Presidente höchstpersönlich) noch im ersten Spielabschnitt nur den gelben Karton. Auch Rot wäre vertretbar gewesen, war sogar aus dem Radebeuler Lager zu vernehmen. Einen Platzverweis für den RBC gab es dann erst in Hälfte zwei mit Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel. Doch selbst in Überzahl traf Motor höchstens die Latte, aber nicht ins Tor. Das wäre wohl auch in der 190. Minute nicht anders gewesen. Naja, abhaken. Nächstes Wochenende kommen die Sportis. Leichter wirds nicht...
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DSC II. - SGM 1:3. Motor kam gut aus den Startlöchern, verschoss aber gleich zu Beginn des Spiels einen Elfmeter. In der Folge blieb Trachenberge spielbestimmend und kam so zu zwei Toren. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer der Heimelf durch einen Strafstoß gerieten die Gäste jedoch ins Schwimmen. Das Zittern hatte erst mit dem 1:3 zum Abpfiff ein Ende. Trachenberge entführt verdient drei Zähler aus dem Ostragehege.
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Gratulation an die Vierte zur Stadtmeisterschaft. Zwar oft mit Glück, aber das war das Glück des Tüchtigen. Die Mannschaft steht mit Recht auf dem Platz an der Sonne.
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Irgendwie hat sich das mit dem Krisengipfel bewahrheitet. Doch während der FC Elbflorenz eine allgemeine Fußballkrise zu haben scheint (nur ein, zwei echte Torchancen das ganze Spiel über), macht sich Trachenberge - wenn auch deutlich ersatzgeschwächt - beim gestrigen 0:0 mit einem Pfostentreffer, dem vergebenen Elfer und weiteren kläglich ungenutzt gebliebenen Großchancen selbst das Leben schwer (Chancenverwertungskrise?). Hätte man in Minute 2 (!) den Strafstoß ein Stück weiter nach rechts geschossen, wäre er nicht am Tor vorbeigerollt. Der Torwart war schon in der anderen Ecke. Da wäre das Spiel anders gelaufen und man am Ende vielleicht mit 3:0 vom Platz gegangen. So aber wird das nichts.
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Ok, jetzt hab ich's kapiert. Die Gelb-Rot-Sperre war also schon abgesessen und es ging um die Gelbsperre. Am kommenden Wochenende spielen übrigens wir gegen den FC Elbflorenz. Auf dessen Homepage wird die Partie als "Krisengipfel" angekündigt. Na mal sehen...
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Blauhut hatte nach Gelb-Rot und 5. gelber Karte nur ein Spiel pausiert und gegen Hafen dann wieder mitgewirkt. Er hätte aber zwei Spiele Sperre bekommen müssen und war somit gegen Hafen nicht spielberechtigt. Urteil: 3 Punkte und 2 Tore mehr für Hafen.
Das kann so nicht stimmen. Entweder kriegt man in einem Spiel die fünfte gelbe oder eine gelb-rote Karte. Beides zusammen in einem Spiel geht nicht, weshalb man deshalb auch nicht zwei Spiele in Folge gesperrt sein kann. Kriegst Du zufällig noch raus, was wirklich richtig ist? Würde mich interessieren!
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Motor verliert heute nach einer starken Leistung knapp mit 3:2 gegen Sachsenwerk. Die Gäste spielten dabei quasi 90 Minuten in Unterzahl, weil in einer der ersten Aktionen Kapitän Jan Vogel mit Rot vom Platz flog, als er einen Sachsenwerk-Stürmer als vermeintlich letzter Mann hinten kreuzte und zu Fall brachte. Die Entscheidung des Schiedsrichters fand ich vertretbar und zolle ihm sogar Respekt dafür, denn den Arsch, gleich zu Beginn den roten Karton zu zeigen, haben nur wenige in der Hose (noch erfreulicher wäre gewesen, wenn er weiter so konsequent gepfiffen hätte und wenn in dieser Saison auch nur ein Schieri mal einen unserer Gegner mit
runtergeschickt hätte - Gelegenheiten gab's genug dazu). Sachsenwerk war jedoch unfähig, diesen Vorteil in Tore umzumünzen, und geriet folgerichtig nach klar und schnörkellos vorgetragenem Angriff der SGM in der Mitte der ersten Hälfte ins Hintertreffen.
Sachsenwerk gelang unmittelbar nach der Pause der Ausgleich und bekam nun reichlich Oberwasser. Bis Mitte des zweiten Durchgangs zog man auf 3:1 davon. Motor bewies jedoch Moral und schlug mit dem 3:2 zurück (zu diesem Zeitpunkt wohlgemerkt seit 80 Minuten in Unterzahl!). Was danach folgte, war eine einzige Schwimmeinlage der gesamten Sachsenwerk-Elf, die nach den drei, vier Trachenberger Großchancen in den Schlussminuten riesiges Glück hatte, die drei Punkte eingefahren zu haben. Einmal zappelte der Ball nach einem sehenswerten Hackentor schon im Netz (90. Min.), leider wurde es wegen Abseits nicht gegeben. Viel kann's nicht gewesen sein, doch der Linienrichter stand besser als ich und hob sofort die Fahne. Ein Unentschieden wäre nach dieser wackeren Leistung hochverdient gewesen. Kurios übrigens: Drei der letzten vier Auswärtsspiele der Trachenberger fanden genau am anderen Ende der Stadt in Zschachwitz statt (darunter jene gegen Zschachwitz selbst und zuletzt gegen Helios). Nun ja, Motor hat sich in der Fremde wieder ordentlich präsentiert und wäre fast dafür belohnt worden.
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Trachenberge hat seine Niederlagenserie überwunden und sich im "Heimspiel" an der Meschwitzstraße gegen den FV Hafen mit 3:0 durchgesetzt. Einen bleibenden Eindruck in diesem Spiel hinterließ vor allem der als Selbstdarsteller bekannte Schiedsrichter.
Er ließ das Spiel für eine Minute unterbrechen, um einen Zuschauer des Sportplatzgeländes zu verweisen (ja, sowas gibt's). Anschließend machte er noch den Amerell
und schickte ein Küsschen in Richtung Auswechselbank. Dieser Auftritt war einfach nur peinlich und sorgte auf beiden Seiten für Kopfschütteln. Interessant, wozu sich ein Pfeifenmann abseits des Blickfelds von Schieribeobachtern so hinreißen lässt. Da muss sich niemand mehr über Entgleisungen von Spielern und Zuschauern wundern.
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StGermain: Was Deine Sicht auf das Spiel Trachenberge - DSC II. anbetrifft, stimme ich 100 % mit Dir überein. Und Dich ehrt, dass Du auch unverblümt das klare Handspiel Eures Spielers ansprichst. Naja, war halt eine Tatsachenentscheidung. Sind eben in der Stadtliga. Gibt auch Champions-League-Schieris, die Unsinn pfeifen. Eins ist aber sicher: Am Schieri hat die Trachenberger Niederlage definitiv nicht gelegen. Die ging nämlich völlig in Ordnung. Unbegreiflich ist mir vor allem, wie man wenige Minuten nach einem zum Glück nicht gegebenen Tor in einer fast identischen Szene das dritte Gegentor frisst. Dachte immer, aus Erfahrung wird man klug und ein solcher Abwehrfehler wiederholt sich nicht so schnell...
P.S.: Würde mich auch mal interessieren. Man munkelt, dem Schieri sei die Lust vergangen, nachdem man ihm zu nahe trat.
P.P.S.: Warum Elbflorenz sein (!) Heimspiel dort ausgetragen hat, weiß ich nicht. Scheint jedenfalls langsam Mode zu werden, Heimspiele auf fremden Plätzen auszutragen. Und zwar sehr zu meinem Missfallen!
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Für Motor war heute durch einen 4:2-Sieg der Dobritzer Reserve verdientermaßen Schluss im Pokal. Die Eintracht ging daheim in der ersten Minute in Führung, als Trachenberge zwar auf dem Platz stand, aber offenbar noch nicht mitspielen wollte. Nach etwa einer halben Stunde drehte Motor durch einen Doppelschlag die Partie. Nach dem 5:0-Sieg der SGM an gleicher Stelle vor wenigen Wochen in der Stadtliga schien nun alles wieder in den gewohnten Bahnen zu verlaufen - aber weit gefehlt! Zwar ging Trachenberge mit der Auswärtsführung in die Pause, doch Dobritz kam mit größerem Siegeswillen heraus. Postwendend fiel dann auch der 2:2-Ausgleich. Nach einer reichlichen Stunde erlebten die Hausherren ihre beste Phase, in der ihnen viel gelang. Ein blendend vorgetragener Angriff brachte die Führung, die kurz danach mit einem Glückstreffer (Spieler an der Strafraumgrenze mit dem Rücken zum Tor - hoher Ball senkt sich zwischen Latte und Torwart ins Gehäuse) nicht unverdient auf 4:2 ausgebaut wurde. Dabei blieb es dann auch, zumal sich Motor nach reichlich 80 Minuten den Luxus leistete, einen Elfmeter in die Wolken zu jagen.
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Ich denke Trachenberge hat dasselbe Schicksale erfahren vor knapp zwei Jahren als sie aus dem Bezirk runter sind.
Nee, Abgänge waren höchstens ein Grund unter mehreren. Naja, wenigstens hat's heute im Pokal geklappt bei Bühlau... -
Motor Trachenberge, auswärts bislang mit weißer Weste, fand nach seiner jüngsten Siegesserie heute im Derby bei den Sportfreunden seinen Meister. Nach Schlafeinlagen in der Hintermannschaft der SGM führte die Heimelf zur Pause verdient mit 2:0. Mitte der zweiten Hälfte erzielte Türk wie aus dem Nichts den 2:1-Anschluss. Ein verwandelter Elfmeter brachte die Sportfreunde dann endgültig auf die Siegerstraße. Bei Motor lief nicht viel zusammen, einige Schlüsselspieler hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt. Auch, wenn die Hausherren zum Schluss ziemlich vehement den Abpfiff forderten - auch nach 30 Minuten Nachspielzeit hätte es wohl immer noch 3:1 gestanden.
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Trachenberge und Sachsenwerk haben ihre Hausaufgaben durch zwei 2:1-Auswärtssiege gemacht. Morgen sind Zschachwitz und Dynamo Dresden IV. daheim gefordert.
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Dynamo IV. und Trachenberge (noch ein Spiel weniger) haben die Chance genutzt und rücken nach ihren heutigen Siegen Tabellenführer Sachsenwerk, der nur noch wegen des drei Treffer besseren Torverhältnisses an der Spitze steht, recht nah auf die Pelle. Während die Schwarz-Gelben beim SV Helios, der eigentlich zum erweiterten Kreis der Staffelsiegfavoriten zu zählen ist, mit 3:1 gewannen, hatte Motor daheim gegen Weißig beim 1:0-Erfolg durch einen Treffer von Türk in Hälfte 2 nur knapp die Nase vorn. Dabei hätte die SGM schon früher führen müssen: Ein (als der Weißiger Torwart schon am Boden lag) an die Latte gesetzter Strafstoß und ein wegen Abseits aberkanntes Tor aus Hälfte 1 ließen es zur Pause noch 0:0 stehen. Durch das erneute "zu Null" ist Trachenberge die einzige verbliebene Mannschaft der Stadtliga, die noch eine einstellige Gegentrefferzahl aufzuweisen hat. Für mich übrigens auch überraschend, dass die Sportfreunde in Dobritz als Verlierer vom Platz gehen.
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Auf eine Bitte der Heimelf war das Spiel zwischen Elbflorenz und Trachenberge auf heute verschoben worden. Motor konnte die Partie mit 3:0 für sich entscheiden. So klar, wie es klingt, war die Sache jedoch keineswegs. Elbflorenz, mit Heimvorteil auf dem Lockwitzer Kleinfeld im Rücken, hätte nach Chancen ebenso in Führung gehen können. Das einzige Tor in Hälfte 1 gelang jedoch Trachenberge. Türk hatte sich bei einem seiner unverwechselbaren Soli den Gegner ausgeguckt und überlegt eingeschoben. Motor diesmal im Glück, als der nicht sonderlich glücklich agierende Schiedsrichter noch in Halbzeit 1 Vogt nach klarer Notbremse nur die gelbe Karte zeigte. In Hälfte 2 erneut Chancen auf beiden Seiten, das Spiel blieb lange offen. Knackpunkt war einmal mehr ein Elfmeter nach klarem Foul an Türk, der selbst die Gästeführung sicher vom Punkt auf 2:0 ausbaute. Mit dem Schlusspfiff erzielte Müller das 3:0. Der Sieg fiel zu hoch aus, persönlich habe ich aber nichts dagegen.
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Vielleicht hat ja die Stadt mal ein offenes Ohr und offene Taschen für einen Kunstrasenplatz.
Das wird leider nichts. Der Sportplatz hat nur in seiner jetzigen Form Bestandsschutz. Ein Kunstrasenplatz könnte als Neubau ausgelegt werden und würde das Ende für unseren Lieblingssport an der Aachener Straße bedeuten. Das Beispiel RBC/Weinbergstadion hat gezeigt, dass Anwohner in solchen Fällen gern mal auf die Barrikaden gehen. Da der Sportplatz außerdem Hubschrauber-Notlandeplatz des Krankenhauses Neustadt ist, wäre der Kunstrasen im Notfall wohl ziemlich schnell im Eimer (zumindestens, wenn die wie beim Hochwasser 2002 wieder mit solchen fetten Nato-Helis darauf landen).