Traurig, aber wahr: In dieser Saison vermeldet Motor Trachenberge bereits Mitte Oktober den ersten Spielausfall, weil der Sportplatz Aachener Straße unbespielbar ist. Wann die Partie gegen die Sportfreunde nachgeholt wird, steht noch nicht fest.
Beiträge von GameDestroyer
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Dölzschen zeigte heute bei Wind und Wetter auf heimischem Hartplatz eine reife Leistung und führte nach einem schlimmen Abwehrfehler einer Trachenberger Notelf und einem sensationellen, Tor-des-Monats-verdächtigen Sonntagsschuss aus über 30 Metern zur Pause mit 2:0 gegen die nominell höherklassigen Motoren. Mitte der zweiten Hälfte reichte den Gästen eine kurze Phase, in der die Hausherren nicht zu 100 % konzentriert waren. Binnen drei Minuten stand's erst 2:1 und dann 2:2. In der Verlängerung gelang Motor dann fünf Minuten vor Schluss der Siegtreffer nach schöner Vorbereitung von "Flat", der eigentlich für die Trachenberger Zweite spielt. Dieses Spiel hatte zwei Sieger, von denen ungerechterweise nur einer in die nächste Runde einzog.
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Ich sehe am Ende folgende Rangfolge:
Aufsteiger: Sachsenwerk
Obere Tabellenregion: Dynamo IV., Sportfreunde, Zschachwitz, Helios,
Tabellenmittelfeld: Löbtau, Trachenberge, Weißig, Turbine, Elbflorenz,
Niedere Tabellenregion: SG Bühlau, DSC II., Weixdorf II., FV Hafen,
Absteiger: Dobritz II., Striesen II.
Keine großartigen Überraschungen also. Zeichnet sich auch schon in etwa ab. -
Dobritz II. muss einen ganz schlechten Tag erwischt haben heute. Da lief fast nichts zusammen. Die engagierten Motoren erhielten zahlreiche Einladungen zum Toreschießen und räumten schließlich "die volle Hand" ab. Trachenberge nimmt beim 0:5-Auswärtssieg hochverdient drei Punkte von der Breitscheidstraße mit und geht nächstes Wochenende mit Rückenwind in die Pokalpartie nach Dölzschen.
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...nicht zu vergessen das Trachenberge froh sein muss, dass es zur Halbzeit nicht 0:3 oder 0:4 steht. Wenn Sachsenwerk die 100% Chancen konsequent nutzt, steht es zur Halbzeit nicht nur 0:2. Und das Spiel wäre da schon entschieden gewesen! Von Trachenberge war in den ersten 45 min nichts zu sehen!!
Trachenberge ist nach der Halbzeit die aktivere Mannschaft, kommt durch einen sehr schmeichelhaften Elfmeter zum Anschluß. Hat auch weitere Chancen, die bleiben aber ungenutzt. Sachserwerks Konterspiel bleibt immer gefährlich!
Am Ende ein verdienter Auswärtssieg!!
Dass der Halbzeitrückstand hätte durchaus höher sein können (müssen), ist keine Frage. Hab ich in ähnlicher Art auch in meinem Spielbericht auf unserer HP erwähnt. Aber normalerweise rächt sich das, wenn man seine Chancen nicht macht. Und das wäre auch fast passiert, nur war euer Schlussmann immer zur Stelle. Ja, verdient war der Sieg, denn Sachsenwerk erzielte mehr Tore. Aber nach der zweiten Hälfte war er letztendlich auch glücklich. Denn da hat man von Sachsenwerk nicht das gesehen, was man erwartet hätte. Schon gar nicht, wenn der Spielausgang durch den knappen Vorsprung die ganze zweite Hälfte völlig offen ist.
Ach ja, grüß mal bitte den Tom D., falls der noch bei euch mitmacht - er kann sich ja mal wieder in der Redaktion blicken lassen (er weiß, was gemeint ist). -
Im Spitzenspiel an der Aachener Straße behielten die Gäste die Oberhand. Bei Trachenberge lag Sachsenwerk nach 20 Minuten verdient mit 0:2 in Führung, kurz nach dem Seitenwechsel trifft Motor dann vom Elfmeterpunkt. In der ganzen zweiten Hälfte spielt eigentlich nur Trachenberge, nutzt aber seine zahlreichen Chancen nicht - es bleibt beim 1:2. So fährt Sachsenwerk sehr glücklich mit drei Punkten nach Hause.
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Helios stoppt die Siegesserie von Trachenberge und erreicht an der Aachener Straße ein 1:1. Die Gästeführung nach einem extrem abgefälschten Freistoß gleicht Helios selbst mit einem Eigentor nach einem druckvollen Angriff der Motoren aus. Dabei können sich die Gäste glücklich schätzen, dass der Schiedsrichter übelste Fouls durchgehen ließ. Wenn alles korrekt läuft, wären die Gäste eine halbe Stunde in Unterzahl gewesen. Aber Schwamm drüber. Das Ergebnis mag so in Ordnung gehen.
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Trachenberge kommt erneut zu einem Sieg. Bei der Zweiten des DSC erzielt Sebastian Türk das goldene Tor per Elfmeter nach Foul an Torsten Arndt. Leider versäumte Motor, früh für die Entscheidung zu sorgen. So blieb es bis zum Schluss spannend. Nach dem Auslassen klarster Torchancen, woraufhin auf der Trainerbank von Arbeitsverweigerung des Sturms die Rede war, hätte sich Trachenberge nicht beschweren dürfen, wenn der Sportclub noch den Ausgleich erzielt - Möglichkeiten dazu gab es mehrere. Aber so ist es beim Fußball: Wenn man weit oben in der Tabelle steht, gewinnt man auch so ein Spiel. Kurios übrigens, dass die Partie mit mehr als halbstündiger Verzögerung angepfiffen wurde. Die Schiedsrichterassistenten hatten keine Winkelemente. Und deren Beschaffung im weitläufigen Ostrasportpark ließ lange auf sich warten. Aber irgendwie hat's der DSC dann doch noch hingekriegt.
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Trachenberge gewinnt zu Hause verdient mit 5:2 gegen Bühlau. Die Führung für die Heimelf kurz vor der Pause wird postwendend von den Gästen egalisiert, die zu Beginn des zweiten Abschnitts sogar selbst in Führung gehen. Doch wie schon gegen Hafen, schlägt Motor erneut zurück und dreht binnen wenigen Minuten den Spielstand auf 3:2. In Hälfte zwei spielt größtenteils Trachenberge und kommt im Spielverlauf noch zu zwei weiteren Treffern.
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Finde es echt super, dass Argus (der Beckenbauer von Hafen) Jahr für Jahr seinem Verein treu bleibt, obwohl er ganz andere Ambitionen hat. Und er taucht schon wieder in der SZ in der Torschützenliste auf. Das begeistert mich sehr.
Für 'nen Beckenbauer war er gegen Trachenberge ganz schön offensiv.Nein, war schon klasse, wie cool der gegen Motor die Führung erzielt.
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Brauchst es ja auch nicht sagen, es reicht schon zu, wenn du es auf deiner Website veröffentlichst...
Selbst, wenn's dort nicht steht: Man benötigt nur ein Ansetzungsheft, um das rauszukriegen. Dass er von Helios ist, gibt er ja freimütig zu. -
Ich freue mich schon drauf, wenn ich mal die hiesigen Schreiberlinge pfeife.. Habe jetzt am WE mein erstes Stadtligaspiel die Saison.. (aber ich sag nicht welches)..
Na da hast Du doch schon Dein erstes "Duell" mit einem der Schreiberlinge. -
Na wenn das im dfb.net stimmt, hat ja El Presidente höchstpersönlich gepfiffen.. Der sollte es dann schon können..
Natürlich ist das korrekt, es handelt sich um besagten Sportfreund aus Cossebaude. Aber genauso, wie ich nicht namentlich über Schieris meckere, lobe ich sie auch nicht beim Namen. Die Betroffenen wissen doch sowieso, wer gemeint ist, wenn sie's lesen. -
Der Ausgleich fiel noch in der Situation mit der Gelb/Roten, als der Hafenstürmer verletzt draussen war beim Stand von 10 gegen 10 nach einem Torwartfehler. Die Führung gelang dann nach einem berechtigten aber unnötigen Elfmeter, den der Torwart verursacht hat, ohne dass der Angreifer von Trachenberge überhaupt eine Chance gehabt hätte aus dieser Situation ein Tor zu erzielen. Das dritte Tor allerding resultierte aus einer klaren Abseitsstellung. Wenn ich hier drei Meter schreibe ist das wahrscheinlich günstig für den Assistenten ausgedrückt. So wie die Tore letztendlich fielen, war die Niederlage für Hafen unglücklich, nimmt man allerdings den Spielverlauf als objektiven Maßstab, ist der Sieg insgesamt verdient, weil Trachenberge tatsächlich zur Halbzeit hätte bestimmt 3:1 führen können. Mit dieser Leistung gehört Motor gewiss dann eher doch zu den Top fünf dieser Liga, obwohl Prognosen dieses Jahr ja eher Kaffeesatzleserei entsprechen.
Ja, stimmt, beim ersten Tor war Hafen noch nicht in Überzahl. Eure Viererkette dürfte zu dem Zeitpunkt aber vollzählig gewesen sein. Naja, vielleicht fehlte Eurem Kapitän nach seinem Aufreger im Anschluss an das Foul noch etwas die Luft.Zum dritten Tor ist unser Stürmer naturgemäß anderer Meinung, aber Du hattest eindeutig den besseren Blick auf die Situation als wir. Ich glaube jedoch, der Schieri hatte keinen bösen Willen. Muss ihm eine gute Leistung attestieren. Damit, dass er Trachenberge in den beiden Situationen in der ersten Hälfte keinen Elfmeter zugesteht, lag er beispielsweise völlig richtig. Die
war korrekt und auch sonst pfiff er energisch, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Wenn's nur solche Schieris gäbe, hätte niemand ein Problem mit Pfeifenmännern.
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1:0 Argus (12.)
1:1 Nobis (60.)
1:2 Türk (66., Foulelfmeter)
1:3 Nobis (68.)
Dann habe ich mich offensichtlich arg verschätzt. Stimmt aber, es ging Schlag auf Schlag. Dass in Unterzahl in weniger als zehn Minuten ein Spiel derart gedreht wird, habe ich zum ersten Mal gesehen. -
Kurioser Spielverlauf in der Partie Hafen gegen Trachenberge: Motor vergibt in Hälfte 1 mal wieder so einige Riesen, die Heimelf aber macht es besser und nutzt die erste klare Einschusschance zur Führung, die auch zur Pause Bestand hat. Als nach einigen gespielten Minuten in Hälfte 2 SGM-Libero Vogt berechtigterweise mit Gelb-Rot vom Platz fliegt, dachte man, es kommt schlimm für Motor. Doch weit gefehlt, innerhalb von geschätzten 15 bis 20 Minuten dreht Trachenberge den Spielstand auf 1:3. Dabei blieb es bis zum Schluss. Wegen der zahlreichen Chancen und der guten Moral insgesamt ein verdienter Sieg für die Gäste. Frage mich aber ehrlich, wie Hafen das Ding so aus der Hand geben kann.
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neuformatierte Dobritzer
Aha, passen die jetzt auf ein A4-Blatt? Freut mich, dass die Flugzeugwerft so durchstartet. Ich wünsche eine erfolgreiche Saison! -
Mal sehen, ob ich Löbbe-Quälix heute zuvorkommen kann.
Trachenberge gewinnt in einem bis zum Schluss sehr spannenden Spiel mit 2:1 gegen Löbtau. Zwei herrliche Einzelaktionen durch Türk brachten Motor bis zur Pause mit zwei Toren in Front, nach dem Seitenwechsel gelang den Gästen schnell der Anschluss per Foulelfmeter. Leider hat der 23. Hauptdarsteller des heutigen Tages, der Pfeifenmann, nicht seinen besten Tag gehabt, um es mal vorsichtig auszudrücken. Zahlreiche falsche und nicht konsequente Entscheidungen auf beiden Seiten prägten die 90 Minuten, spielentscheidend war dies jedoch nicht. Trotzdem wundert mich, dass Löbbe-Quälix so besonnen blieb. Mir gelang dies heute nicht.
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Motor Trachenberge steckte im ersten Heimspiel eine Niederlage ein. Gegen Dynamo Dresden IV. hieß es am Ende 0:1. Die individuell sicher auf der einen oder anderen Position besser besetzten Gäste, die teils ihre Nasen so hoch trugen, dass sie die Waldluft der Jungen Heide oberhalb des nahen Elbhangs hätten schnuppern können, taten sich während des gesamten Spiels enorm schwer. Und Motor war zwar sichtlich bemüht, bekam aber ebenfalls wenig zu Stande. Eine größere Ausnahme war sicher der Lattenknaller in Hälfte 1, bei dem mit etwas mehr Glück die Führung für die Heimelf dringewesen wäre, ansonsten wurden einfach zu viele Bälle über das Gehäuse gejagt. Etwa eine Viertelstunde vor Schluss gelang dem zuvor eingewechselten Wirth, der frei zum Schuss kam, die Führung. Als ein Trachenberger Schuss kurz vor Spielende nicht seinen Weg ins Tor fand, weil auf der Linie ein Arm (und zwar nicht der des Torwarts) im Weg war, packte der Schiedsrichter den roten Karton aus, schickte den Sünder unter die Dusche und bat zum Strafstoß. Der bereits geschlagene Schlussmann der Vierten hatte dabei großes Glück, dass der eigentlich absolut sichere Trachenberger Schütze zu genau zielte und das Leder an den Pfosten ging. Kurz darauf war Schluss.Großer Jubel bei Dynamo über den sehr glücklichen Sieg, Enttäuschung bei Motor wegen einer unverdienten Niederlage. SGD-Trainer Dirk Losert, dessen Karriere bei Motor begonnen hatte, macht übrigens einen sehr guten Eindruck - er scheint für diese Truppe genau der richtige Mann zu sein. Nun ja, nächste Woche kommen Löbbe-Quälix und seine Mannen an die Aachener. Neues Spiel, neues Glück!
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Trachenberges Erste führte beim B-Stadtligisten Lockwitzgrund zur Pause 5:0. Doch danach schaltete man wohl einen Gang zuviel zurück. Die Hausherren markierten zwei Treffer kurz nach Wiederanpfiff. Als Trachenberge das 6:2 erzielte, war die Sache im Prinzip gelaufen, doch trotzdem kamen die Lockwitzer noch mal auf zwei Tore heran. Das 7:4 gab dem BSV dann allerdings den Rest. Was bleibt, sind die Erkenntnisse, dass 1. die Abwehr konzentrierter arbeiten muss und 2. im Südosten Dresdens Trainer herumlaufen (/-humpeln), die während des Spiels mit dem Schiedsrichter und der gegnerischen Mannschaft wesentlich öfter reden als mit der eigenen Band.