FV Eintracht Niesky : FSV 1990 Neusalzae-Spremberg 0:2 (0:1)
Neusalza siegt binnen 47 das zweite Mal. Im Derby in Niesky setzte Gästetrainer André Kohlschütter auf eine kuriose Viererkette mit nur einem etatmäßigen Verteidiger. Die Gastgeber mussten auf fünf offensive Stammkräfte verzichten. Ohne diese und den ganzen Sommerabgängen war die Eintracht nicht mehr mit der aus dem Vorjahr zu vergleichen. Der Ex Neusalzaer Tillmann Olschok hatte nach drei Minuten die beste Nieskyer Möglichkeit, vergab aber freistehend. Neusalza hatte zunächst Probleme mit dem ungewohnten Kunstrasenplatz. Doch der erste Angriff saß. Eine Klimt Flanke verwandelte Riedel. Anschließend hatten die Gäste eine Hand voll Chancen. Beide Mannschaften immer wieder mit Ballbesitzphasen. Selbes Bild im zweiten Durchgang. Die Partie war bis kurz vor Schluss offen. In der Schlussphasen ließ zunach Huber eine Riesenchance liege. Dann gab es Rot für Nieskys Torwart Sobczak und Elfmeter für Neusalza, welchen Kant verwandelte. Danach hätte erneut Huber sogar auf 0:3 stellen können. Am Ende ging der Sieg in Ordnung, da die Gäste das aktivere, gefährlichere und unterm Strich auch das abgezocktere Team waren. Schiedsrichter Falko Mathews und sein Team aus Dresden sehr gastgeberfreundlich und immer wieder mal mit undurchsichtigen Entscheidungen. Am Ende war es aber nicht spielentscheidend.