Im Landespokal LSA findet wohl ein Qualiendspiel der beiden Drittligisten um die DFB Pokalteilnahme statt. Perspektivisch möchten einige Amateurvereine die Drittligisten vom Landespokal ausschließen. Nachvollziehbar.
Beiträge von Helfers Kampfbahn
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Sehr interessanter Ausflug in die Fußballgeschichte. Tatsächlich betrifft das Problem fehlende Fanbase auch die meisten anderen Berliner Vereine der 5. und 4. Spielklasse, mit Ausnahne von vlt. TeBe. Außer bei einigen Derbys verirren sich oft nur wenige Zuschauer auf die Sportplätze. Ein wenig schade dass höherklassiger Fußball - im Falle von Viktoria sogar mutmaßlich künftiger Profifußball - so wenig Resonanz findet.
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Das klingt ja ganz gut, das Engagement von Fans und Vereinsspitze sind löblich. Ich fürchte nur dass es in Berlin nicht allzuviel Menschen interessieren wird. Im Schnitt 149 Zuschauer in der aktuellen Minisaison sprechen da eine deutliche Sprache.
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Aufschlussreiches Interview zum Zustand des Landespokals in LSA im Speziellen aber auch grundsätzlich. Ganz meine Meinung.
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Auch eine interessante Variante. In Thüringen wird der OL Aufsteigwr über eine Quali bestimmt oder keiner benannt.
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Im Schnitt verirrten sich 149 Zuschauer zu den Heimspielen des Aufsteigers aus der Nordstaffel. Maul schauen ob es in der RLNO etwas nehr werden.
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Das mag ja alles so sein. Dann schiebt man eben die Aufstiegsberechtigungsrotation in die 3.Liga um 1 Jahr wenn daran alles hängt. Es war nicht nur für den Amateurfußball ein verlorenes Jahr. Aber Mannschaften nach 8 absolvierten Punktspielen auf oder absteigen zu lassen mag zwar juristisch zulässig, sportlich aber trotzdem fragwürdig sein.
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Das ist genau der Punkt. Der Abbruch war alternativlos. Aber Auf und Absteiger nach - im Schnitt- 8 Spieltagen zu benennen, egal ob in Liga 8 oder 4 ist, mit Verlaub: Blödsinn.
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Das ist aber nett von Ihm. Warum wird der Blödsinn überhaupt beschlossen?
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Widerstand ist zwecklos würde ich mal sagen. Was solls bringen. Der allmächtige Verband hat immer recht.
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Ich sehe auch bei den Landesverbänden in der (generellen) Entscheidungsfindung oft viel Selbstherrlichkeit und Ignoranz im Spiel. Da nehmen sich die regionalen Verbände im Bezug auf den Dachverband nicht viel.
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Nachvollziehbar. Spielordnung schön und gut. An ein Saisonende nach nur im Schnitt 9 Spieltagen hat bei Festlegung der Verfahrensweise wohl keiner gedacht. Saisonabbruch und gut. Jeder bleibt in seiner Liga, Ausnahme Vereine ab Liga 3 und die freiwilligen Absteiger.
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Der FSA denkt im Landespokal über einen Losentscheid nach.
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Irre das Ganze. Einfach die Saison fortsetzen füt alle Spielklassen ab Liga 4 abwärts - nach der Coronapause - auch wenn es die Spielordnung derzeit nicht hergibt. Warum tut sich der Nofv damit so schwer?
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Wie auch in der RLNO soll das Szenario Auf- und Abstieg für die beiden OL Staffeln gelten. Jeweils ein Auf- und ein Absteiger je Staffel, zzgl Aufsteiger aus den Landesverbänden.
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Ich sehe das nicht so ganz pessimistisch. Unabhängig von der pandemischen Lage gehe ich davon aus dass die Gesellschaft sich sozial und sport-politisch mit den Gegenheiten arrangiert. Sprich: Einschränkungen in dem Maße wie seit einem Jahr halte ich auf Dauer nicht prakti- und finanzierbar. Dann startet die Saison eben im Juli und die Winterpause wird verkürzt. Ab Liga 5 sind Mittwochspieltage möglich. Und die Vertreter ab Spielklasse 5 steigen erst ab Runde 3 oder 4 in den Landespokal ein - wie auch schon in der laufenden Saison. Fußball bis er zu den Ohren rauskommt. Den Rechtevermarkter wirds freuen.
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Absolut unfair. Wobei das in diesen Zeiten auf wohl fast alle Bereich hinausläuft. Dann lieber komplett die Runden durchlosen und die Vereine ohne Losglück an den Pokaleinahmen partizipieren lassen.
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Das Training in der RLNO für den Landespokal kann man sich wohl schenken...
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