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    FCS vs. TB 1:4 (0:3)

    Klare Heimniederlage des FCS

    Es gab am Freitagabend beim ersten Heimpunktspiel der Rückrunde gegen den Tabellenzweiten TB für das Punktekonto nichts zu holen.

    Ein Rückschlag für den FCS war das verletzungsbedingte Ausscheiden des Kapitäns Alex Sobeck bei einem Zweikampf bereits in der 8.Minute. Alex Sobeck musste sich anschließend im Krankenhaus wegen einer Kopfverletzung behandeln lassen.

    Für die 269 zahlenden Zuschauer war bis dahin auch der Einsatz und das Bemühen des FCS zu sehen den Favoriten Paroli zu bieten. Doch bereits in der 20.Min. erzielte Nicolai Matt das 1:0 für TB.

    Der Unterschied zwischen den FCS und TB war nun nicht zu übersehen. Die Gästelf bestimmet nun eindeutig das Geschehen. In der 32.Min. konnte Dennis Baric nach einem Fehler von Marvin Jäschke das 2:0 für TB Gäste erzielen. Kurz vor der Pause der Höhepunkt der Begegnung als s Rifat Gelici mit einem Traumtor das 3:0 erzielen konnte. Eine Eingabe von rechts nahm Gelici mit der Brust auf und vollendete technisch hervorragend mit Fallrückzieher zum 3:0. Von allen Zuschauern wurde dieses Traumtor mit Beifall gewürdigt.

    In der zweiten Hälfte schalteten die Gäste einen Gang zurück. Der FCS dadurch nun besser im Spiel ohne große Möglichkeiten zu erzielen. TB aber mit guten Spielezügen und einigen Möglichkeiten Marvin Jäschke steigerte sich zusehend und verhinderte bis zur 53.Min. ein weiteres Tor für TB.

    Diese erzielte dann erneut Baric, der nach einem Eckball freistehend mit Kopfball zum 4:0 vollenden konnte. Hier sah die Abwehr des FCS nicht gut aus. Mit der Einwechselung von Felix Angerhöfer für Christopher-Lennon Skade kam noch etwas mehr Druck in die Offensive des FCS. Angerhöfer setzte sich dann auch auf der linken Seite sehr gut durch. Seine scharfe Eingabe lenkte Efe Önal ins eigene Tor.

    Für den FCS stehen nun schwere Spiele gegen den Abstieg an. Am Sonntag 01.03. ist man Gast bei Hertha 03. Am Samstag 07.03. empfängt man den derzeitigen Tabellenführer Greifswald und am Samstag 14.03. muss der FCS beim starken Aufsteiger Pampow antreten. Hier ist die katastrophale Leistung des FCS bei der 1:6 Niederlage beim Hinspiel am 15.09.19 beim 5.Spieltag noch in absolut negativer Erinnerung.

    In den danach folgenden Spielen des FCS müssen die erforderlichen Punkte gegen den Abstieg geholt werden.


    Hier das Traumtor von Gelici :


    https://www.facebook.com/Tenni…wNDo3OTA0MTkzNTgwMzMyMDk/



    Die PK nach dem Spiel


    Ein Blick auf die Vorbereitungsspiele und ersten Punktspiele der Rückrunde

    Im vierten Vorbereitungsspiel trifft heute der FCS auf den Tabellenersten der Berlinliga Sparta Lichtenberg. Das wird heute eine echte Prüfung, wo der FCS in der Vorbereitung steht.

    Im dritten Testspiel am Samstag 25.01. beim Berlinligisten Fortuna Biesdorf gab es wohl nach schwacher Leistung des FCS noch einen glücklichen 3:2 Sieg.

    Lt. Fupa haben bisher folgende Spieler den Verein verlassen:

    Kenan Günaydin ( Innenverteidiger) und Ilhan Sariboga (Mittelfeld) zum TSV Rudow

    Metin Karasu ( Mittelstürmer) zum SD Croatia Berlin.


    Günaydin in der Sommerpause 19/20 vom FCS zu Tasmania gewechselt, dort ohne Einsätze.

    Kam dann während der Saison wieder zurück zum FCS, jedoch aufgrund Verletzung nur in drei Einsätzen.

    Karasu kam in der letzten Sommerpause von Sparta Lichtenberg, machte auch einen sehr guten Eindruck in der Vorbereitung sowie in den ersten Oberligaeinsätzen.

    Sariboga kam zum Saisonbeginn 18/19 von Altlüdersdorf zum FCS und spielte auch eine gute Rolle.

    Karasu und Sariboga kamen jedoch ab April 19 nicht mehr beim FCS zum Einsatz. Hier spielten wohl Gründe des Trainerwechsels eine Rolle.

    Der Weggang von Sariboga und Karasu sicherlich ein Verlust für den FCS.


    Als Zugänge stehen bisher fest:

    Vincent Lipp ( 35, Mittelfeld ) von Forst Borgsdorf (Landesliga Nord)

    Khaled Akasha ( 20, Linke Außenseite) von Hertha 03

    Sezgin Sanar ( Defensives Mittelfeld) vereinslos


    Vincent Lipp machte bisher einen guten Eindruck und kann durchaus mit seiner Erfahrung eine Verstärkung für das junge Team sein.

    Khaled Akasha machte im Spiel gegen Klosterfelde einen guten Eindruck.


    Insgesamt kann es für den FCS nur gegen den Abstieg gehen. Gleich in den ersten drei Punktspielen der Rückrunde sind die Gegner unter den ersten vier der OL-Tabelle. Am 21.02. ist der Tabellenführer TB Gast in der Energie-Arena. Am 01.03. muss der FCS zur Hertha 03 und am 07.03 kommt Greifswald zum FCS. Erst in den nachfolgenden Spielen u.a. gegen Tasmania u. Torgelow ist wohl mit Punktgewinn zu rechnen. Auf jedem Fall, die bisher schwerste Saison des FCS und der Abstieg aus der OL nicht unwahrscheinlich.

    2. Vorbereitungsspiel des FCS


    SV Klosterfelde vs. FCS 0:5 (0:0)


    Ich habe mir am Samstag 18.01.20 das Testspiel des FCS gegen den Brandenburgligisten SV Klosterfelde angesehen. Erste Halbzeit von beiden ein schwaches Spiel. Die Raumaufteilung stimmte beim FCS nicht. Zu weite Abstände, langsames und ungenaues Passpiel . Der FCS war dann mit langen und ungenauen Bällen kaum gefährlich. Klosterfelde stand sehr tief und deren „ langen Kerls“ in der Abwehr ließen die FCS Offensive schlecht aussehen.

    In HZ 2 muss wohl FCS – Coach Oliver Richter sehr deutlich Worte gesprochen haben. Der FCS nun kaum wieder zu erkennen. Bessere Raumaufteilung, bessere Spielanlage. Bereits aus der Abwehr mit schnellen und genauen Pässen. Das Mittelfeld wurde nun schneller überbrückt. Die Offensivspieler wurden nun mit flachen und schnellen Pässen gefährlich in Szenen gesetzt. Der FCS mit vielen gefährlichen Torraumszenen. Der Brandenburgligist kam kaum noch aus der eigenen Hälfte und die Tore für den FCS waren nur noch eine Frage der Zeit. Schließlich erzielte Felix Angerhöfer ( 56. Min.), Timo Istvanic ( 59. Min.) die verdiente Führung für den FCS. Istvanic (70.u. 71 .Min.) und Angerhöfer (82.Min.) stellten dann bis zum Schlusspfiff den deutlichen FCS- Sieg her.

    Eine erhebliche Steigerung des FCS in HZ 2. Der Sieg hätte noch deutlicher ausfallen können/ müssen. Angerhöfer vergibt Elfmeter. Istvanic und nochmals Angerhöfer vergeben freistehend vor dem TW der Heimelf.

    Die Neuzugänge Khaled Akasha ( Hertha 03) auf der linken Abwehrseite und besonders Vincent Lipp ( Forst Borgsdorf, Landesligist) im Mittelfeld in HZ 2 mit guter Vorstellung.

    Martin Kemter war auch anwesend, leider noch verletzt und wahrscheinlich erst in den nächsten Wochen bereit zum Einsatz.


    Am Samstag 25.01. ist der FCS im nächsten Vorbereitungsspiel Gast bei Fortuna Biesdorf ( Berlinliga).

    Herzlich willkommen Martin Kemter :schal1::bindafür:


    Martin Kemter ist nach kurzem Gastspiel beim FSV Luckenwalde wieder come back.

    Eine sehr erfreuliche Nachricht für alle FCS- Fans. Seine sympatischer, offener Charakter wurde und wird von vielen geschätzt.

    Beim FCS spielte bereits 3 Jahre von der Saison 16/17 bis zur Saison 18/19 beim FCS.

    Gleich die erste Saison 16/17 war seine beste beim FCS, als er 12 Tore erzielte.

    In den folgenden Spielzeiten 17/18 und 18/19 war er mit je 6 Toren ertolgreich.

    Martin verließ zum Ende der Saison 18/19 nach Differenzen mit dem damaligen Trainer Christof Reimann den FCS.


    Hier mein Posting vom 3.Juli 2019

    Die Abgänge bedeuten auf jedem Fall eine Schwächung des FCS. Handelt es sich doch mit Martin Kemter, Yannick Mastalarz., Niclas Wittur und Domenic Tuchtenhagen um Stammspieler.

    Besonders bedauerlich ist der Weggang von Martin Kemter. Martin Kemter war nicht nur spielerisch und kämpferisch Vorbild auf dem Spielfeld sondern auch in seiner offenen sympathischen Art bei den Fans sehr beliebt. Wie zu hören war, passte wohl seine offene Art und Meinung nicht immer den Verantwortlichen und dem Trainer so ins Konzept. Das Angebot des Vereins zur Vertragsverlängerung war wohl so „gestrickt“, dass er nicht annehmen konnte. Schade, der Abgang von Martin Kemter ist sicherlich ein nicht unerheblicher Verlust für den FCS.


    Martin Kemter ist sicherlich im Abstiegskampf eine Verstärkung für den FCS.

    Ist ist ihm zu wünschen, dass er an seine starke Leistung für den FCS der Saison 16/17 anknüpfen kann.


    Hier auch der heutige MOZ -Artikel zur Rückkehr von Martin Kemter


    https://www.moz.de/landkreise/…/artikel8/dg/0/1/1778885/

    Die besten Wünsche zum Jahr 2020. Allen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr. Sind noch im Schnorchelurlaub am Roten Meer.

    Bernd74

    Hatte und habe weder Ablehnung noch Zustimmung/ Zuneigung zum ehemaligen Trainer. Ich habe in meinen Post hier nur Fakten aufgezählt. Die Ergebnisse der Rückrunde 18/ 19 sowie Hinrunde 19/20

    waren desaströs und liessen den Verantwortlichen keine andere Wahl. Ebenso drückte sich das im Zuschauerrückgang aus, den du ja auch beklagst. Die Fans hatten offenbar die Schn.... voll. Spreche doch selbst mal diese nach ihrer Meinung an. Zur Erinnerung : Die erste Saison 16/ 17 unter Reimann könnte gerade so der Abstieg vermieden werden. Die Saison 17/ 18 war mit dem Erreichen des 7. Tabellenranges und 51 Pkt. die beste FCS in der OL. Ausserdem mit einem Durchschnitt von 21,67 das jüngste OL - Team. Dieses Team wurde vor der Saison 18/ 19 unter Verantwortung vom sportl. Ltr. Holger Ohde u. dem Trainer Christof Reimann weiter verstärkt. Die Ergebnisse der Hinrunde zeigen das auch. Fakt ist auch, dass mit dem Rücktritt von Ohde und Udo Richter im März 19 die sportliche Verantwortung allein beim Trainer Reimann lag. Diese ist hat er nicht bestätigen können. Siehe hierzu die Ergebnisse der Rückrunde und die mehr als glückliche Vermeidung des Abstieges durch den Rückzug von Altlüdersdorf. Gründe für diese Negativserie sind sicherlich auch darin zu suchen, dass der Trainer es offensichtlich nicht verstand, die Grüppchenbildung im Team zu verhindern und auf Kritik sich resistent zeigte. Die Mannschaft für die Saison 19/20 wurde ausschließlich in Verantwortung durch Trainer Christof Reimann zusammengestellt. Die bisherigen Ergebnisse sind dafür dafür bezeichnend. Richtig ist, dass sicherlich ein geringerer finanzielle Spielraum zur Verfügung stand. Wieso jedoch anfangs sieben Neuzugänge verpflichtet wurden, die kaum OL- Niveau hatten/ haben. Eben Masse statt Klasse. Zwei oder drei für den Devensivbereich wären sicherlich besser. Hier fehlte wohl dem Trainer die erforderliche OL- Erfahrung und Netzwerkverbindung. Die Qualität eines Trainers wird eben immer an den Ergebnissen gemessen und wie er es versteht ein Team auch bei einer Negativserie wieder aufzurichten. Das habe viele, nicht nur ich vermisst. Der Auftritt der Mannschaft beim Auswärtsspiel der Rückrunde 18/19 bei den Südlern war bezeichnend und m.E. auch der Knackpunkt. Von den Verantwortlichen wurden auch einige Fehler gemacht. Die letzten Veröffentlichungen auf der HP des FCS zeigen das auch . Wem du allerdings damit meinst, die nur ihren Vorteil beim FCS gesucht haben, erschliesst sich mir nicht und bleibt wohl dein Geheimnis.

    Bevor das Jahr 2019 zu Ende geht, hier noch mein Rückblick auf die vergangene Halbserie und einige Bemerkungen zum Posting von Bernd74.


    @Berndt74

    Bilanz des neuen Trainers Oliver Richter hast du leider unsauber recherchiert. Wie du auf 8 Spiele

    unter dem neuen Trainer kommst ist mir nicht klar.:versteck:

    Das erste Spiel des FCS unter Oliver Richter war am 10. Spieltag das Heimspiel gegen den BSC Süd.

    Die Bilanz des Trainers Oliver Richter ist also nach 7 Spielen 5:12 Tore und 5 Pkt.

    Zwar auch unbedingt verbesserungswürdig, um den drohenden Abstieg zu verhindern.

    Mit einem Torquotient 1,7 um einiges besser als bei den 9 Spielen unter Christof Reimann mit 6: 24 Toren, 6 Pkt. sowie einem Torquotient von 0,25 !!.

    In meinem Posting hier zum Spiel gegen Neustrelitz (1:1) berichtete ich, dass die Handschrift des neuen Trainers Oliver Richter zu sehen war und die 5-Abwehrreihe stabiler wirkte. Dies bezog sich ausschließlich auf die von mir gesehenen vorherigen Spiele (sh. o.g. Bilanz), wobei es ziemliche Klatschen für den FCS gab. Von stabil war keine Rede bzw. nichts zu lesen.


    Hier zur Erinnerung einige Fakten (sh. auch hierzu mein Posting v. 13.09.19, „Quo vadis FC Strausberg?“) :


    -        Die völlig überraschende und unerwartete 2 jährige Verlängerung des Vertrages des Vorstandes

    Ende Juni 2018 mit Christof Reimann, trotz desaströser Rückrunde Saison 18/19

    -        Nach dem Rücktritt des sportlichen Leiters Holger Ohde im März 2018 keine Neubesetzung dieser

    wichtigen Funktion

    -        Der Kader des OL-Teams wurde in der Sommerpause vor der neuen Saison 2019/2020

    ausschließlich durch Christof Reimann zusammengestellt

    -        Es war wohl vor der neuen Saison den Verantwortlichen klar, dass man gegen den Abstieg spielen

    würde. Damit galt wohl unbestritten die alte Fussballweisheit „hinten dicht“, also Defensive

    verstärken.

    - Der Weggang von fünf Defensivspielern, davon beide Innenverteidiger, wurde leistungsmäßig

    nicht annähernd mit Neuzugängen in der Defensive kompensiert („ Masse statt Klasse“ (sh. o.g.

    Statistik/Bilanz 9 Spiele unter Reimann)).

    -        Dies nun dem neuen Trainer Oliver Richter anzulasten ist wohl unglaubwürdig.

    Richter wurde am 23.10.19, also 3 Tage vor dem 10.Spieltag vorgestellt und trägt seitdem

    die Verantwortung für das OL-Team.

    -        Die dringendste Aufgabe des Trainers Oliver Richter in der Winterpause wird wohl sein unbedingt

    Verstärkung für die Defensive zu verpflichten.

    -        Nach den desaströsen Ergebnissen der Spiele der Rückrunde 18/19 sowie den ersten

    Spielen ist der Zuschauerrückganges nicht überraschend.

    Ein erheblicher Grund hierfür ist auch die seit einigen Monaten bestehenden Differenzen und

    herrschende Sprachlosigkeit zwischen FCS- Vorstand und den Fans der RGU 1260.


    Allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020. :):bindafür:.


    Hier noch ein interessanter Bericht der MOZ vom 24.12.19 über die RGU 1260.


    https://www.moz.de/landkreise/…/artikel8/dg/0/1/1774432/

    FCS vs. Neustrelitz 1:1 (1:1)


    Verdientes Unentschieden. Neustrelitz in HZ 1 mit der besseren Spielanlage. Strausberg mit Steigerung gegenüber den letzten Spielen und sehr gutem Einsatz. Die Handschrift des neuen Coaches Oliver Richter war zu erkennen. Auffällig, Paul Schulze etwas vor der Abwehrreihe mit durchaus guter Leistung.

    Sehr schön herausgespielt die Führung für den FCS durch Bölükbasi in der 24.Min., der von Felix Angerhöfer mit genauer Flanke von rechts bedient wurde.

    Insgesamt der FFCS mit 5er- Abwehrkette stabiler, jedoch weiterhin mit zwei, drei ziemlichen Unsicherheiten bzw. Fehlern. So auch in der 36. Min. beim Ausgleichstreffer der Gäste durch Djibril N´Diaye. Hier war die FCS- Abwehr zu unaufmerksam.

    In der HZ 2 die Gäste bemüht auf den Führungstreffer. Der FCS mit Konterspiel besonders durch Anton Hohlfeld, Luis Suter, Nima Behnejad und immer wieder Felix Angerhöfer den flinken Bölükbasi in Szene zu setzen. Einige Situationen müssten durch Hohlfeld und besonders Behnejad besser ausgespielt werden, indem sie schneller den Pass zum besser postierten Mitspieler spielen.

    Der FCS in der Schlussminute durch den eingewechselten Maxi Hinz sogar den Siegtreffer zu erzielen, vertändelt jedoch und scheiterte am Gästetorwart.

    In den Schlussminuten wechselte Oliver Richter noch den 17-jährigen A-Junior Aaron Marcel Weber für Bölükbasi ein.


    Am Sonntag muss der FCS zum letzten und wichtigen Auswärtsspiel vor der Winterpause bei Hertha 06 antreten.

    Für den FCS ist am Samstag in Ludwigsfelde wieder ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg.

    Der Ludwigsfelder FC empfängt um 13:30 Uhr den FCS.

    Sollte der FCS an die couragierte Leistung anknüpfen wie im Spiel am vergangenen Freitagabend in Seelow, könnte wieder ein Punkt für den FCS drin sein.

    Bin aber nicht in Ludwigsfelde, daher auch hier kein Spielbericht von mir.

    Werde mir morgen mit meinen Enkelsöhnen die Eisernen im Spiel gegen Gladbach ansehen.


    Habe das Spiel in Seelow nicht gesehen. Alle Berichte gaben aber ein verdientes Unentschieden wieder. Bei etwas mehr Glück war wohl auch ein Dreier für den FCS möglich. Ein unglückliches Handspiel von Anton Hohlfeld ergab schließlich den Elfer und damit den Ausgleich für Seelow.

    Der FCS wohl mit einer gunte Vorstellung und die Handschrift des neuen Trainers Oliver Richter war erkennbar.

    FCS vs. 1.FC Lok Stendal 2:0 (1:0)


    Erster Heimerfolg für den FCS. Der FCS ohne die verletzten Tino Istvanic, Paul Schulze und Christopher Skade.

    Gleich nach dem Anstoß ein schwerer Patzer in der FCS Abwehr. Alex Sobeck und Tim Falk standen viel zu hoch, zwei Lok Spieler laufen in Überzahl auf das FCS Tor, Niclas Buschke verfehlt das leere Tor und trifft nur den Pfosten. Eine Riesenchance vergeben durch die Gäste. Das musste eigentlich die Führung sein.

    Die erste Gelegenheit für den FCS nutzte nach einem Eckball Yildrim Bektas in der 8.Min. zum 1:0 für den FCS. Der FCS in den folgenden 10 Min. ganz gut im Spiel ohne jedoch spielerisch zu überzeugen.

    Oftmals nicht mit dem einfachen direkten Pass und zu ungenau.

    In der 25.Min. musste beim FCS Kenan Günaydin verletzt vom Platz. Für ihn kam der junge Meric Bölükbasi ins Spiel.

    Die Gäste mit mehr Spielkontrolle und wiederholt mit guten Möglichkeiten zum Ausgleich, die oftmals kläglich vergeben wurden. Bereits hier war ersichtlich, warum die Altmärker in den bisherigen Spielen nur 10 Tore erzielt haben. Zur Pause eine glückliche FCS-Führung.

    Nach der Pause das gleiche Bild. Die Gäste auch besser im Spiel und einigen Möglichkeiten jedoch harmlosen Abschlüssen.

    Nach einem Freistoß des FCS in der 53.Min. verliert die Gästeabwehr die Übersicht und der eingewechselte Bölükbasi kann freistehend das 2:0 erzielen.

    Die Stendaler rannten weiter an aber wie bisher mit harmlosen Abschlüssen. Es ergaben sich zwei, drei gute Kontermöglichkeiten für den FCS, die jedoch ebenfalls nicht gut ausgespielt wurden.

    Der FCS brachte schließlich das 2:0 bis zum Schusspfiff über die Zeit.

    Fazit:

    Es war sicherlich ein glücklicher Sieg für den FCS. Letztendlich aber aufgrund des Ausnutzens der sich nicht zahlreich bietenden Torchancen nicht ganz unverdient. Man sah dem FCS von Beginn an, dass man den Heimdreier wollte.

    Der FCS spielerisch sicherlich nicht überzeigend jedoch mit großem Einsatz und sehr guter kämpferischer Leistung. Hervorzuheben hier Felix Angerhöfer, Yildrim Bektas und bis zu seinem verletzungsbedingten Ausscheiden auch Kenan Günaydin. Auffällig, das Mathias Reischert auf dieser

    Position wenig Akzente setzen konnte. Die Abwehr nicht immer sicher. Hier ist wohl weiterhin viel Arbeit für den Trainer.

    Die Gäste mit den besseren Möglichkeiten jedoch harmlosen Abschlüssen. Insgesamt ein Oberligaspiel mit geringem Niveau. Ein typisches Spiel zweier Abstiegsaspiranten.

    Schiedsrichter Jacob Pawlowski und sein Team mit guter Leistung.

    Ich war am Samstag nicht zum Spiel, also auch kein Bericht.


    Es wäre wohl zu sehr optimistisch und auch vermessen durch den Trainerwechsel nun gleich die Erfolge zu erwarten. Der FCS wird mind. bis zur Winterpause da unten von den Abstiegsrängen nicht rauskommen. Das Problem ist die Abwehr und teilweise auch das Mittelfeld. Die Abwehr des FCS

    besitzt zur z.Zt. kein Oberliganiveau.

    Wie bereits von mir hier wiederholt gepostet, wurden die Fehler von den Verantwortlichen bereits im März gemacht. In der Sommerpause wurden die Abgänge in der Abwehr nicht gleichwertig verstärkt.

    Da bereits seit März die Position des sportlichen Leiters nicht besetzt ist, war seitdem logischerweise die Verantwortung hier beim Trainer. Diesem fehlten offenbar die erforderlichen Kontakte und Verbindungen. Es wurde mit den ehemaligen A-Junioren des BFC (gehörten wohl nicht zum Stammkader in Regionalliga der A-Junioren ) und dem Spieler aus Altlüdersdorf Masse statt Klasse verpflichtet.

    Erst nach dem 4.Spieltag und der weiteren Niederlage in Greifswald wurden offenbar die Probleme in der Abwehr ausgemacht.

    Man wird nun sicherlich versuchen in der Winterpause hier Verstärkung zu finden. Das wird sehr schwierig werden, da wohl kaum entsprechende Spieler zur Verfügung stehen. Wer hat auch schon Bock, dann bei einem Abstiegskandidaten anzuheuern.

    Das ist Metin Karasu. Er hatte bei seinen Einsätzen einen guten Eindruck hinterlassen. Z. B.

    beim Pokalspiel in Stahnsdorf . Kleiner, untersetzter (bulliger) Typ. Schade, Fans haben sich viel von ihm noch verprochen. Wurde leider von Christof Reimann nicht so oft berücksichtigt.

    Es war zu vernehmen, dass Ilhan Sariboga nicht mehr Spieler des FCS ist. Mit Tino Istvanic und Paul Schulze fehlen zwei sehr gute Spieler der Mannschaft. Vielleicht gelingt bei BW Berlin ein Sieg. Ich drücke Euch die Daumen.

    Wenn das mit Sariboga so ist, ist es mit Sicherheit ein Verlust , also auch eine Schwächung.

    FCS vs. Brandenburg 0:2 (0:2)


    Bittere Heimniederlage für den FCS


    Der FCS begann sehr druckvoll, suchte den schnellen Torerfolg und erspielte sich gute Tormöglichkeiten. Gäste TW Toni Neubauer war aber ein sicherer Schlussmann und verhinderte eine durchaus mögliche Führung des FCS.

    Beim ersten Angriff des BSC Süd zeigte sich bereits wieder die Unsicherheit der FCS Abwehr. Nach einem unnötigen Strafraumfoul zeigte der gute Schieri Benjamin Buth sofort auf den Elfmeterpunkt. Den berechtigten Strafstoß verwandelte Yilmaz sicher zur 1:0 Führung für die Gäste.

    Der FCS danach sichtlich nervös, mit Häufung der Fehlpässe. Die Angriffe zumeist durch die Mitte. Die Führung passte dem BSV nun natürlich ins Konzept, zieht sich noch weiter zurück und versucht es mit sporadischen Konter. Nach einem Angriff des BSC in der 33.Min. fehlende Abstimmung zwischen Alex Sobeck und Tim Falk, kann Dyan –Okay nutzen und zu Nicolas Engel passen, der mit sattem Schrägschuss das 2:0 für die Gäste erzielt.

    Der Wechsel von Mathias Reischert für Kenan Günaydin in der HZ 2 brachte mehr Gefährlichkeit der FCS Offensive besonders auf der linken Seite.

    Die Gäste kamen in den ersten 15 Min. der HZ 2 kaum aus dem eigenen Strafraum. Hier war der Anschlusstreffer des FCS mehrfach möglich. Nach einen der zahlreichen Eckstöße landet ein Kopfball von Tim Falk an die Latte. Ein Flachschuss von Christopher Skade wird noch auf der Torlinie abgewehrt. Gäste TW Toni Neubauer verhinderte mehrfach mit guten Paraden den Anschlusstreffer. In der Schlussphase der BSC wieder mit einigen Konter, die jedoch unkonzentriert ausgespielt wurden.

    Fazit:

    Der FCS kassiert eine bittere Heimniederlage. Unter dem Strich ein verdienter Sieg der Gäste aufgrund der Ausnutzen der beiden Fehler in der FCS Abwehr. Der FCS fand kein geeignetes Mittel, die dicht gestaffelte Abwehr der Gäste zu überwinden.

    Beim FCS fehlten die verletzten Tino Istavanic, Paul Schulze und Ilhan Sariboga.

    Auffällig, dass Anton Hohlfeld im Mittelfeld zu sehr zentral spielte. Auf der rechten Außenbahn dürfte er erfahrungsgemäß wesentlich stärker sein.

    Alle Spieler des FCS mit viel Einsatz. Bektas im Mittelfeld mit viel Ballbesitz, könnte aus seinen Möglichkeiten mehr machen. Er sollte nicht so lange den Ball halten, nicht wie gestern zu sehr durch Zentrum versuchen sondern mehr und schneller das Passspiel über Außen suchen.

    Der FCS mit Mathias Reischert zu Beginn der HZ 2 stärker. Christopher Skade

    sehr arrangiert jedoch in einigen Situationen auch etwas glücklos.

    Für Oliver Richter gibt’s also noch viel Arbeit.


    Hier die PK nach dem Spiel:




    Erstes Spiel am Samstag unter dem neuen Trainer Oliver Richter.

    Man darf gespannt sein, wie die Mannschaft sich in diesem wichtigen Spiel gegen Brandenburg Süd präsentiert. Der neue Trainer hat nach der zweiten Trainingseinheit ausgemacht, dass die Mannschaft stark verunsichert ist.

    Da hat er sicherlich Recht. Verlauf und Ergebnisse der letzten Spiele haben das auch gezeigt.

    Anders sind die deftigen Niederlagen nach ansprechender Leistung in HZ1 und danach der

    Absturz in HZ auch wohl nicht zu erklären. Auffällig dabei auch, dass in der jungen Mannschaft ein Routinieur fehlt, der in den kritischen Situationen das Kommando übernehmen und die Mannschaft führen kann. Sicherlich ein Versäumnis der Verantwortlichen bei der Verpflichtung der Neuzugänge in der Sommerpause. Dies macht sich besonders in der Defensive bemerkbar. Es war vor Beginn der Saison klar, dass man aufgrund der Abgänge wohl gegen den Abstieg spielen wird. Folglich musste wohl die Devise gelten, aus und mit einer sicheren Abwehr die Spiele zu gestalten. Das ist jedoch dann wohl gründlich misslungen. Das zu beheben, wird wohl die dringendste Aufgabe des neuen Trainers Oliver Richter in den nächsten Spielen bis zur Winterpause sein.

    Bereits mit der Verpflichtung von Mathias Reischert vor der Saison 2018/2019 hatte man gehofft, hier einen Spieler für diese Aufgabe verpflichtet zu haben. Das ist jedoch Mathias Reischert bisher nicht (immer) gelungen.