Beiträge von truk

    FC Hertha 06 vs. FCS 3:1 (2:0)

    Vermeidbare Niederlage in Charlottenburg


    Zuerst das Positive. Der FCS nach einigen Spieltagen wieder in der Anfangsformation mit Cagan Aslan Kaan Bektas und Tim Falk. Mathias Reischert auf der Bank (!!).

    Der FCS begann furios. Bereits in der ersten Minute stand Tino Istvanic nach einer schnellen Ballpassage frei vor Hertha 06 TW Steven Braunsdorf, kann jedoch den Ball aus ca. 5 m nicht ins Tor unterbringen. Wenig später erneute 100 % tige Torchance als Anton Hohlfeld den Ball ebenfalls nicht über die Torlinie bringt.

    Der FCS weiter offensiv und druckvoll. In der 15.Min. kann Felix Angerhöfer nur durch Foulspiel im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter vergibt Angerhöfer kläglich und jagt den Ball ein Meter über das Charlottenburger Tor. Eine weitere Möglichkeit vergibt erneut Anton Hohlfeld.

    Zu diesem Zeitpunkt hätte der FCS mit zwei oder drei Toren in Führung gehen müssen.

    Von den Charlottenburgern bis dahin nicht zu sehen. Es kam wie es kommen musste

    In der 25.Min. kann sich Abdoulaye Diallo auf der rechten Seit gut durchsetzten und jagt sehenswert den Ball ins lange Toreck. In der 31.Min. kann sich Diallo erneut auf der rechten Seite durchsetzten.

    Die scharfe Eingabe kann Merdan Baban mit Kopfball zum 2:0 verwandeln. Hinzu kam noch, dass Cagan Aslan in der 36.Min. verletzt vom Platz musste. Für ihm kam Niklas Wittur.


    Es kam gleich zu Beginn der 2.HZ noch schlimmer für den FCS. In der 50.Min. Tim Falk mit Blackout, legt den Ball genau auf Diallo und der lässt nutzt diesen kapitalen Fehler zum 3:0 für Hertha 06.

    Damit waren für den FCS eigentlich alle Messen gesungen. Die Wechsel von Ilhan Sariboga

    für den erneut unauffälligen Dominic Tuchtenhagen sowie Mathias Reischert für Anton Hohlfeld brachte nochmals mehr Druck in das Angriffsspiel des FCS mit zahlreichen Cancen. Martin Kemter kann in der 70.Min. das Anschlusstor zum 1:3 für den FCS erzielen. Die Abwehr von Hertha 06 wirkte nicht wirklich sicher, jedoch die vom FCS heraus gespielten Möglichkeiten wurden unkonzentriert vergeben.

    Fazit:

    Das Spiel durfte vom FCS niemals verloren werden. Die vergebenen Großchancen in den ersten 10 Min. sowie der vergebene Elfmeter durch Angerhöfer waren sicherlich ausschlaggebend für die Niederlage. Hertha 06 keinesfalls besser, nutze aber die wenigen Möglichkeiten durch Diallo clever.

    Das Schiedsrichterteam mit Mathias Bastian unauffällig mit guter Leistung.


    Felix Angerhöfer war der verschossene Elfer sichtlich anzumerken, fand nicht mehr ins Spiel und hätte zum Selbstschutz ausgewechselt werden müssen. Der FCS wieder in geänderter Anfangsformation. Zwar endlich wieder wie in den Spielen der ersten Halbserie mit Bektas und Aslan, jedoch der in der Viererkette als linker Außenverteidiger (!!) . Das ist sicherlich nicht seine Position, die liegt eindeutig im Mittelfeld. Genauso für viele überraschend, dass Reischert nur auf Bank saß. Tuchtenhagen erneut blass, setzte kaum Akzente.

    FCS vs TB Berlin 1:2 (0:1)

    Niederlage im ersten Heimspiel nach der Winterpause


    Der FCS in der ersten Spielhälfte mit einer schwachen Leistung. TB verschob gut und verdichtete gekonnt die Räume. Strausberg, ideenlos, umständlich, wenig in Bewegung, fand kam kaum eine Möglichkeit ins Spiel zu kommen und folglich offensiv harmlos. Im Mittelfeld wurden die Zweikämpfe und die Bälle verloren. Augenfällig in Bezug Einsatz und Zweikampfverhalten ist in der HZ1 eigentlich nur Mathias Reischert in Erscheinung getreten.

    In der 15.Min. ein unnötiges Foul im Halbfeld des FCS. Den Freistoß auf den langen Pfosten getreten, kann Sefan Kahraman fast ungehindert über die Torlinie drücken. Hier sah die FCS-Abwehr sehr unglücklich aus. TB machte weiter das Spiel mit einigen Möglichkeiten. Die beste, ein satter Schuss von Rockenbach da Silva den Marvin Jäschke klasse über die Querlatte lenken.


    Nach der Pause der FCS besser eingestellt. Mit zunehmender Spielzeit auch mit anderer Körpersprache, aggressiver, kam besser in die Zweikämpfe. Mit der Einwechselung von Felix Angerhöfer für Dominik Tuchtenhagen in der 54.Min. wurde das Angriffsspiel des FCS auch gefährlicher. In der 61.Min. ein Foulspiel im Strafraum an „Pepe“ Vogt, welches der gut amtierende Schieri Clemens Biastoch sofort mit Elfmeter ahndete. Den Strafstoß verwandelt Martin Kemter sicher zum 1:1. Im Gegenzug ein langer Ball in den Strafraum des FCS. Marvin Jäschke unterschätze diesen Ball völlig unbedrängt- sogenannter Slapstick des sonst sehr guten Torhüters.

    Karim Benyamina kann mühelos den Ball zur erneuten Führung über die Torlinie drücken.

    In der Folgezeit der FCS auf erneuten Ausgleich bemüht und auch mit einigen Möglichkeiten.

    Die Tennis Borussen nicht mehr so im Spiel, jedoch kurz vor dem Schlusspfiff mit einer großen Möglichkeit als Lucas Gurklys freistehend zum Torschuss kommt. Marvin Jäschke kann jedoch hervorragend parieren.


    Fazit:

    Insgesamt gewann mit TB das bessere Team. Der Sieg also nicht unverdient. Eine Punkteteilung durchaus möglich ( unglückliche Situation, die zur erneuten Führung für TB in der 62.Min. führte).


    Für viele ziemlich überraschend die Anfangsaufstellung des FCS:

    Cagan Aslan und Tino Istavanic, Leon Barlage beruflich verhindert bzw. verletzt (Barlage begann nach langer Verletzungspause wieder mit dem Training)


    Felix Angerhöfer, Tim Falk und Kaan Bektas nur auf der Bank !!

    Mit der Einwechselung von Angerhöfer in der 54.Min. lief das Spiel sofort besser für den FCS.

    Überraschend auch die Auswechselung von Mathias Reischert in der 72.Min. , der einer der besten im FCS Team vor der Pause war.

    Am Sonntag, nicht nur für mich enttäuschend, das Spiel und der Einsatz von Ilhan Sariboga ( im Gegensatz zum Spiel in Staaken zu behäbig, machte er das Spiel nicht schnell, verlor einige Zweikämpfe und blieb danach einfach stehen). Hier wäre eine Auswechslung bereits in der Pause angebracht. Auch Paul Schulze (zumindest in Hälfte 1) sowie Dominik Tuchtenhagen machten am Sonntag nicht den besten Eindruck.


    In zwei Wochen geht’s nun zum schweren Auswärtsspiel gegen den überraschend sehr stark aufspielenden Aufsteiger nach Greifswald.


    PK nach dem Spiel:

    1. FC Lok Stendal vs FCS 2:1 (0:1)


    Niederlage in der Altmark

    Ich war nicht in Stendal, habe mir jedoch über das Spiel berichten lassen.


    Der FCS kam wohl ganz gut in die Partie und erspielte sich Vorteile.

    In der 27.Min. erzielt Mathias Reischert die nicht unverdiente Führung für den FCS.

    Nach Eingabe von rechts durch Yannick Mastalerz hat Martin Kemter freistehend vor dem Tor die Großchance zum zweiten Treffer, vergibt jedoch die Hundertprozentige.

    In der zweiten Hälfte die Stendaler mit dem besseren Einsatz . Der FCS kaum wieder zu erkennen.

    Folgerichtig der Ausgleich der Altmärker durch Martin Gödecke in der 67.Min.

    Kurz darauf hat Mathias Reischert noch die Möglichkeit zur erneuten Führung des FCS, trifft jedoch nur die Latte.

    Nach Abwehrfehler in der 80.Min., Paul Schulze vertändelt den Ball an der Strafraumgrenze, erzielt Niclas Buschke den Siegtreffer für die Stendaler.

    Verdienter Sieg der Stendaler. Auffällig wohl der Leistungsabfall des FCS in HZ 2..

    Am Sonntag 17.03./14:00 Uhr ist Tennis Borussia Gast des FCS in der Energie-Arena . Eine Woche später geht’s für den FCS zum schweren Auswärtsspiel nach Greifswald.


    Überraschende Mitteilung gestern auf der HP des FCS:

    Der sportliche Leiter Holger Ohde legt mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder. Grund ist der mehrheitliche Beschluss des FCS- Vorstandes die Abmeldung der 2. Männermannschaft vom Wettkampfbetrieb der Kreisklasse. Holger Ohde war seit 2015 sportliche Leiter des FCS und hat eine gute Arbeit gemacht. Für mich sehr bedauerlich diese Entwicklung.

    SC Staaken vs. FCS 0:3 (0:0)

    Der SC in der ersten Halbzeit eigentlich sehr defensiv und versuchte mit langen Bällen zu operieren. Das Konzept ging auch ganz gut auf. Der Gastgeber hatte auch mehr Spielanteile mit mehreren guten Tormöglichkeiten. FCS TW Marvin Jäschke, wieder mit einer sehr guten Leistung, und die Abwehr mit Kapitän Alex Sobeck verhinderte die Führung für die Heimelf.

    Der FCS, ohne Hohlfeld und Aslan, kam jedoch nach vorn nicht so recht ins Spiel, ungenaues Passspiel und verlorene Zweikämpfe bereits im Mittelfeld ( Tuchtenhagen). Vorn hatte es Martin Kemter schwer, oft angespielt mit hohen Bällen, sich gegen die hochgewachsene Abwehr des Gegners durchzusetzen. Eine Führung für die Staakener wäre zur Halbzeitpause sicherlich nicht unverdient.


    Nach der Pause jedoch ein anderes Bild. Mit der Einwechselung von Ilhan Sariboga, Tino Istvanic musste verletzt raus, kam viel mehr Druck in das FCS- Spiel. Sariboga setzte im Mittelfeld Akzente, gewann die Zweikämpfe und setzte mit schnellen und genauen Passspiel Felix Angerhöfer und Mathias Reischert gut in Szene. Die Staakener nun nur noch vereinzelt mit guten Möglichkeiten. Spielbestimmend nun vermehrt der FCS. In der 54.Min. dann die Führung für den FCS.

    Felix Angerhöfer kann sich auf der rechten Seite gut durchsetzen, seine Eingabe kann Mathias Reischert zum 0:1 für den FCS verwandeln.

    Ähnlich dann bereits in der 65.Min. das zweite Tor für den FCS. Der gut aufgelegte Angerhöfer bedient dieses Mal Martin Kemter, der die Eingabe über die Torlinie reingrätschen kann.

    In der 78.Min. setzt Mathias Reischert einen 20m Freistoß an den Pfosten. Den abprallenden Ball kann Tim Falk freistehend zum dritten Tor für den FCS vollenden.

    In den Schlussminuten Staaken dann noch mit zwei guten Möglichkeiten, die jedoch unkonzentriert vergeben wurden.


    Fazit:

    Aufgrund einer erheblichen Steigerung in HZ 2 ein verdienter Auswärtssieg des FCS, der sicherlich auch ein Tor zu hoch ausfiel.

    Im Gegensatz zum Gastgeber nutze der FCS seine Chancen konsequent.

    Schieri Lars Albert unauffälig (RB Leipzig) mit guter Leistung.

    Wieder eine angenehme und sachliche Atmosphäre bei den Zuschauern und Fans im Sportpark an der Eichholzbahn in Staaken, so auch wie bereits beim Heimspiel in der Vorrunde in Strausberg.


    Im dritten Auswärtsspiel in Folge tritt der FCS am Sonntag 10.03./14 Uhr am Hölzchen beim 1.FC Lok Stendal an. Sicherlich dort kein leichtes Spiel, jedoch mit einem Dreier könnte der FCS dann den Tabellenrang im Mittelfeld festigen.

    Blau-Weiß 90 Berlin vs. FCS 1:0 (0:0)

    Im ersten Auswärtsspiel nach der Winterpause kassierte der FCS bei Blau-Weiß 90 auf dem „Beton“- Kunstrasen eine unnötige Niederlage.

    Es war ein gutklassiges Oberligaspiel. Der FCS mit den Winterneuzugängen Mathias Reischert und Paul Schulze. Der FCS agierte von Beginn an recht gut und ließ die Heimelf nicht ins Spiel kommen.

    Mit zunehmender Spielzeit wurden die Blau-Weißen stärker und erreichten auch zwei, drei sehr gute Tormöglichkeiten. Darunter nach Freistoß von 18 m ein Lattentreffer. Die anderen Großchancen verhinderte Marvin Jäschke im Tor des FCS. Bis auf diese Gelegenheiten stand die Abwehr sehr gut und der FCS versuchte jederzeit mit schnellem Konterspiel zum Erfolg zu kommen.

    In der zweiten Spielhälfte ähnliches Spielgeschehen. Blau-Weiß mit mehr Spielanteile, jedoch der FCS ließ kaum etwas zu und bei den Kontern nicht ungefährlich.

    Als schon alles mit einer Punkteteilung rechneten doch noch in der 87.Min. der Siegtreffer der Heimelf. Von der rechten Abwehrseite der Blau-Weißen wurde ein langer Ball gespielt, vor der Strafraumgrenze wird Lopes De Oliviera durch die FCS- Abwehr nicht wirklich bei der Ballannahme gestört. De Oliviera kann Jäschke zum 1:0 überwinden. Hier sah die Abwehr des FCS alles andere als gut aus. Jedoch hätten vorher Martin Kemter und Felix Angerhöfer

    durch energisches Anlaufen des Abwehrspielers den langen Ball verhindert können.

    In der Nachspielzeit von 5 Min., verursacht u.a. durch Verletzungen von zwei Spielern des Heimteams, der FCS nun alles auf eine Karte setzend um den Ausgleich zu erzielen. Die Blau-Weißen nur noch im eigenen Strafraum gedrängt und es ergaben sich noch Möglichkeiten zum Ausgleich. Eine 100%-ige vergab Felix Angerhöfer, freistehend ca. 7 m vor dem Tor als sein straffer Schuss noch von einem Abwehrspieler mit letztem Einsatz vor der Torlinie gegrätscht werden konnte.

    Alles in allem war eine Punkteteilung durchaus möglich, jedoch der Sieg von Blau-Weiß aufgrund der zwei, drei sehr guten Torchancen in der ersten Spielhälfte nicht unverdient.

    Am kommenden Sonntag steht für den FCS die nächste Auswärtshürde in Staaken an, was bestimmt nicht leichter wird.





    Alles in allem der Sieg von Blau-Weiß aufgrund der zwei, drei sehr guten Torchancen in der ersten Spielhälfte nicht unverdient.

    Quelle HP FCS

    FC Strausberg verstärkt sich in Offensive und Defensive


    Christopher-Lennon Skade und Paul Jacob Schulze wechseln in die grüne Stadt am See

    (ml) Kurz vor Schließung des Transferfensters hat der sportliche Leiter des FC Strausberg (FCS), Holger Ohde, mit Christopher-Lennon Skade und Paul Jacob Schulze zwei neue Spieler verpflichten können. Der 22-jährige Mittelstürmer Skade wechselt aus der Berlin-Liga von Eintracht Mahlsdorf ebenso in die grüne Stadt am See, wie der 20-jährige Schulze, der ein ausgebildeter Innenverteidiger ist und von den Georgia Southern Eagles in den USA zurückkehrt.

    Beide erlernten einst das Fußballhandwerk in der Nachwuchsabteilung des 1.FC Union Berlin, bei denen sie Junioren-Bundesliga spielten. Schulze war dabei zuletzt sogar Kapitän der U-19 Mannschaft unter dem damaligen Trainer André Meyer, der auch den Kontakt nach Strausberg vermittelte. Schulze hatte 2017 ein Auslandsstipendium in den USA angenommen und seine Fußballkarriere dort fortgesetzt. Nun kehrt er nach Deutschland zurück und wird mit seiner Athletik helfen, die FCS-Abwehr weiter „dicht“ zu machen. Er freut sich darauf, ein „junger Wilder“ zu sein.

    Genau in den Strausberger Altersschnitt von 22 Jahren passt auch Skade. Der gelernte Vollblutstürmer war nach dem Wechsel zu den Männern zunächst bei Regionalligist BFC Dynamo untergekommen, konnte sich aber nicht für erste Mannschaft durchsetzen, spielte aber 22 Spiele für BFC II. Die erfolgreichste Zeit hatte Skade in der Saison 2016/2017, als er für den damaligen Oberligisten Germania Schöneiche in 29 Spielen 17 Tore erzielte. Das machte ihn attraktiv für Tennis Borussia Berlin, wo er 2017/18 in 21 Spiele machen durfte, in denen er 5 Tore erzielte. Für Mahlsdorf, für die er seit Sommer 2018 kickte, konnte er weitere 3 Tore in Liga und Pokal erzielen.

    FCS beendet Vorbereitung

    Der Trainingsbeginn und die Vorbereitungsphase des FCS auf die zweite Halbserie der Oberliga erfolgte am 14.01. Die Vorbereitung des FCS beinhaltete sieben Testspiele wobei eine durchwachsene Leistung gezeigt wurde.

    Bereits nach vier Trainingseinheiten bestritt der FCS das erste Testspiel am 19.01. beim Regionalvertreter Altglienicke und kassierte eine deftige 7:1 Niederlage.

    Im zweiten Testspiel beim BFC unterlag man mit 6:2.

    Auch im dritten Testspiel kassierte der FCS beim Berlinligisten Eintracht Mahlsdorf mit 5:1 eine Niederlage.

    Zwei Siege folgten gegen unterklassige Teams aus Brandenburg und Berlin.

    Am 02.02. besiegte der FCS im heimischen SEP auf Kunstrasen den ambonierten Landesklassen- vertreter Concordia Buckow/Waldsieversdorf 4:2 und siegte am 06.02. beim VFB Concordia Britz mit 4:3.

    Die beste Leistung zeigte der FCS im sechsten Testspiel am 09.02. als man in Bernau den Tabellenersten der Brandenburgliga TSG Bernau mit 4:1 besiegte.

    Im letzten Testspiel am 16.02. siegte der FCS bei der U19 des BFC mit 4:2.


    Nach den Wechsel von Routenieur Mathias Reischert vom 1.FC Frankfurt, sicherlich eine Verstärkung für das junge Team des FCS, verstärkte sich der FCS in der Winterpause mit Christopher-Lennon Skade und Paul Jacob Schulze mit zwei weiteren Spielern.

    Den Verein verlassen haben mit Dennis Rötzscher und Ihab Al-Khalaf   zwei Spieler. Beide wechseln zum TSV Rudow nach Berlin. Ihab Al-Khalaf, erst seit der Sommerpause 2018 von Rudow zum FCS, konnte jedoch in Kurzeinsätzen nicht überzeugen. Mit Dennis Rötzsche , bereits seit Sommer 2016 beim FCS , verlässt ein Spieler den Verein, der in letzter Zeit sehr oft verletzt war und von Trainer Christoph Reimann kaum noch bei Einsätzen berücksichtigt wurde. M.E e. sicherlich ein Verlust beim FCS.


    Zum ersten Punktspiel nach der Winterpause tritt der FCS bei BW Berlin am Sonntag 23.02./14.30 Uhr an. Im Hinspiel siegte man in der Energie-Arena mit 2:0.

    Ein kleiner Rückblick des FCS zur Hinrunde :

    MOZ -Bericht vom 29.12.18:

    "Nach Traumstart Erfahrungen gesammelt"

    https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1700121/


    Trainingsauftakt ist am 14.01.19

    Das erste Testspiel ist am 26.01.19/13:00 Uhr in der Energie-Arena.

    Gegner des FCS ist der BFC Dynamo .


    Der FCS nimmt nur an einem Hallenturnier teil. Das ist am 04.01.19 beim 8. arxes tolina Cup des BFC Preussen Eberswalde.


    Allen einen guten Rutsch, ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019 !

    FCS vs. Malchow SV 4:3 (4:1)

    Erfolgreicher Abschluss zum Jahresende

    Der FCS gewinnt das erste Spiel der Rückrunde verdient nach einer sehr guten Leistung in ersten Halbzeit. In der Halbzeitpause gingen eigentlich nur die Gespräche darum, wie hoch der Sieg letztendlich ausfallen würde.

    Bei Dauerregen machte der FCS das Spiel und beherrschte den Gast aus Malchow klar.

    Die Tore wurden sehr gut heraus gespielt und es hätte gut und gerne noch eine höhere Halbzeitführung heraus kommen können. Die Überlegenheit des FCS war deutlich. Im Mittelfeld dominierten und glänzten Bektas und Aslan mit schnellen Pässen.

    Die Zweikämpfe wurden gewonnen und immer wieder ging es ganz schnell über die linke und rechte Außenbahn. Die Gästeabwehr wirkte hier ziemlich überfordert und der MSV zeigte sich so wie

    der Stand in der Tabelle.

    Jedoch bereits in der HZ 1 war nicht zu übersehen, dass die FCS- Abwehrreihe in einigen Situationen unsicher, oder vielleicht auch etwas überheblich wirkte. So auch in der 19.Min., als Grotkopp den Anschlusstreffer zum 2:1 für den MSV erzielte.

    In HZ 2 der MSV nun aggressiver, mit mehr Pressing und konnte das Spiel offener gestalten. Der FCS zeigte Wirkung, die Pässe kamen nun nicht mehr so genau und man verlor auch mehr Zweikämpfe.

    Offenbar zeigte nun auch das schnelle Angriffspiel und große Laufaufwand in der ersten Spielhälfte bei dem schweren Boden Wirkung.

    Weiterhin kam dazu, die bereits in einigen Situationen der ersten Spielhälfte gezeigte Unsicherheit der FCS Defensive. So konnte auch der Torjäger Gäste Tobias Täge das in der 53.Min. das 4:2 erzielen.

    In der Folgezeit ergaben sich für beide Teams sich weitere Tormöglichkeiten. Richtig spannend wurde es nach einem Strafraumfoul in der 66.Min. und den daraus resultierenden Elfmeter für den MSV, den Grotkopp zum Anschlusstreffer zum 4:3 sicher verwandelte.

    Mit dem Spielerwechsel von Sobeck für den verletzten Günaydin und Vogt für Bektas in der 68.Min. stabilisierte sich wieder das FCS- Spiel bis zum Schlusspfiff des gut leitenden Schieris Philipp Kutscher .

    Torschützen:

    1:0 Caga Aslan (10.)

    2:0 Tino Istvanic (16.)

    2:1 Gordon Grotkopp (19.)

    3:1 Lars Rother ET (20.)

    4:1 Felix Angerhöfer (38.)

    4:2 Tobias Täge (53.)

    4:3 Gordon Grokopp FE (67.)


    Der FCS überwintert mit 25 Punkten auf dem 7.Tabellenrang und liegt somit voll im Soll.

    Gegen die Teams, die hinter dem FCS in der Tabelle stehen hat man die Punkte geholt. Gegen die Teams in der oberen Tabellenhälfte die Punkte gelassen und verloren.


    PK nach dem Spiel:

    2. Strausberger Weihnachtssingen am 07. Dezember 2018 /18.00 Uhr in der Energie- Arena im Anschluss

    Oberliga- Live FC Strausberg vs. Malchower SV

                                     

    FCS vs. FC Anker Wismar 2:1 (0:1)

    Glücklicher Heimsieg

    Es war kein gutes Oberligaspiel von beiden Teams. Der FCS in der ersten Hälfte sicherlich mit der schlechtesten Leistung, die ich seit langem gesehen habe.

    Hier passte eigentlich so gut wie gar nichts. Bezeichnet hierfür auch das 1:0 für die Gäste. In der 6.Min.schiebt FC TW Eric Günther völlig unbedrängt aus ca. 7 m den Wismarer Sebastian Schiewe den Ball vor die Füße. Schiewe lässt sich diese Gelegenheit natürlich nicht entgehen und schiebt den Ball locker ins Tor.

    Vom FCS sah man in HZ 1 kaum gelungene und gefährliche Spielzüge, viel Fehlpässe und wenig Bewegung. Die Gäste hier noch mit dem etwas gefälligeren Spiel. Bis auf zwei, drei Möglichkeiten, hier war dann TW Günther auf der Hut, jedoch auch ohne große Torgefahr.


    Gleich nach Beginn der HZ 2 bringt dann Coach Christoph Reimann für Domenic Tuchtenhagen Anton Hohlfeld und für Felix Angerhöfer Ilhan Sariboga . Das Spiel des FCS wurde zusehends besser. Hohlfeld brachte dann auch wiederholt Gefahr mit seinen schnellen Vorstößen über die rechte Außenbahn. In der 75.Min. kann dann Tino Istvanic nach klasse Pass von Sariboga den nicht unverdienten Ausgleich erzielen. Dann in der 84.Min. eine entscheidende aber auch strittige Szene. Hohlfeld wieder schnell über die rechte Außenbahn, flankt in den Strafraum , Istvanic ist vor dem Gästetorwart am Ball und vollendet mit Kopfball (oder war es doch die Hand ?) zum 2:1 für den FCS. Schieri Eckert entscheidet ohne zu zögern auf Tor. Die Wismarer protestieren. Der Schieri konsultiert sich mit dem Linienrichter und der hat beim Tor durch Istvanic auch kein Regelverstoß erkannt. Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr.

    Es war ein glücklicher Sieg für den FCS. Eine Punkteteilung wäre für die Gäste sicherlich nicht unverdient. Die Situation in der 84.Min., die zum Siegtor führte nicht nur für mich, endgültig zu beurteilen, da unser Standort an der eigenen Spielfeldhälfte, Höhe FCS- Strafraum. Es sah jedoch ehe danach aus, dass die Hand von Istvanic mit im Spiel war.

    Der FCS erreicht mit Abschluss der Hinrunde mit 22 Punkten und einstelligem Tabellenrang sein gestelltes Ziel.

    Am kommenden Freitagabend empfängt man um 20 Uhr den Tabellenletzten Malchow zum Rückrundenstart.


    PK nach dem Spiel

    An den Bericht von Edelfan kaum etwas auszusetzen.

    Verdienter Sieg der Gastgeber. Chancenverwertung des Heimteams verbesserungswürdig.

    Das junge Team des FCS (Alterdurchschnitte 22 Jahre) schlug sich jedoch ganz gut beim Spitzenreiter. Man hatte sogar vor dem Spiel mit einer Punkteteilung spekuliert. Da hätte jedoch gestern vieles besser passen müssen, obwohl der Gastgeber offensichtlich auch nicht den besten Tag hatte. Der FCS vor dem Tor oftmals zu unentschlossen und oftmals mit einem Spielzug zu viel. Bei den hohen Eingaben und Flanken war die 47er Abwehr nicht zu überwinden. Besser dann in HZ 2 und gefährlicher bei den herrschenden Platzbedingungen mit flachen Distanzschüssen.


    Was gar nicht ging und von Edelfan hier nicht erwähnt:


    Das grobe Foulspiel von Lichtenbergs Nr. 17 Banze an Günaydin in der 17.Min. Banze springt mit gestreckten Beinen in Günaydin rein und verletzt diesen. Günaydin musste sofort raus und zur Untersuchung ins Krankenhaus. Noch unklar wie schwer die Verletzung ist. Banze bekommt dafür nur Gelb vom Schieri Christoph Dahlmann. Das war zwingend Rot. Das wurde nicht nur von den Strausberger so gesehen. Jedoch als Entschuldigung, die Platzverhältnisse hier verantwortlich zu machen, kann nicht gelten. Banze darf so niemals reingehen. Später auch nochmals mit Foulspiel und wird vom Trainer Uwe lLehmann nach der Pause zum Selbstschutz ausgewechselt.


    Zweite strittige Situation in der 62.Min. und von uns in Höhe des Strafraums gut zu sehen. Lichtenbergs TW Wollert hält den Ball im Strafraum nicht fest. Der Ball ist frei mind. 30 cm vor Wollert und offenbar über sein Fehler etwas frustiert. Tino Istvanic möchte an den Ball und Wollert springt auf und geht ihm mit den Händen an den Hals. Danach Gerangel im Strafraum und große Aufregung nicht nur auf der FCS- Bank. Dahlmann zeigt Istvanic und Wollert Gelb. Da ist Wollert gut weg gekommen. Linienrichter ohne Reaktion, obwohl auf Ballhöhe und gute Sicht. Ok, die Aufregung und Diskussion vom Co-Trainer nach dem Spiel hätte der sich sparen können.


    Ansonsten kein unfaires Spiel beider Teams und bis auf erwähnte Situationen keine Fehlentscheidungen des Schieriteams. Wieder sachliche und angenehme Atmosphäre im Zoschke. Verbesserungswürdig die Zubereitungszeit von ca. 20 Min. für die " Stadionwurst".

    FCS vs. SV Altlüdersdorf 3:1 (1:0)

    Verdienter Sieg des FCS

    Nach drei Niederlagen und einem Remis nun endlich ein Sieg in der Energie-Arena.

    Wie bereits in den letzten Spielen der FCS mit starkem Beginn. Bereits in der 5.Min. erzielte Tino Istvanic nach schöner Kombination von Anton Hohlfeld und Felix Angerhöfer das 1:0 für den FCS. Istvanic hatte dann sogar in der 18.Min. die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen, doch sein Kopfball geht an die Querlatte. Außer einem gefährlichen Eckball vom SV nicht nur in diesen Minuten offensiv nicht zu sehen. Sie kommen kaum ins Spiel und verlieren die Bälle oftmals bereits in der eigenen Hälfte, haben mit dem schnellen Spielpassagen des FCS einige Probleme. In der 27.Min. marschiert Anton Hohlfeld durch die Abwehr der Gäste und kann von Sven Marten kurz vor dem Strafraum nur mit Foulspiel gebremst werden. Schieri Sirko Müke wertet das Foul als Notbremse und zieht sofort Rot für Marten. Hier wäre Gelb für Marten sicherlich auch ausreichend. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel zumal die Gäste durch den Platzverweis nun in Unterzahl und der einer Verletzung von Pascal Schötzke etwas geschockt waren.

    Mit Beginn der zweiten Hälfte merkte man den Altlüdersdorfern an, dass sie trotz Rückstand und in Unterzahl hier noch etwas reißen wollten. Jedenfalls wirkten sie nun doch aggressiver. Ein Freistoß in der 55.Minute von Aslan kann die Gästeabwehr nicht klären. Die Unsicherheit nutzt Angerhöfer und erzielt mit einem 10 m Flachschuss das 2:0. Fast im Anschluss nutzt auf der Gegenseite der Altlüdersdorfer Jakub Hilicki in der 58.Min. eine Unsicherheit in der FCS-Abwehr zum Anschlusstreffer. In den nun folgenden10 Min. merkliche Unsicherheit der FCS- Spieler mit wiederholten Fehlpässen und Abspielfehlern. Der SV besser im Spiel und nach einer Ecke sogar noch die Möglichkeit zum Ausgleich für die Gäste. Doch danach fing sich der FCS wieder und zog wieder das Spielgeschehen an sich.In der 72 Min. Foulspiel eines Altlüdersdorfer im Strafraum. Schieri Müke entscheidet sofort auf Elfmeter für den FCS. Istvanic vollendet im zweiten Anlauf zum 3:1. Bis zum Schlusspfiff weitere Möglichkeiten für den FCS, die jedoch nicht genutzt wurden.


    Verdienter Sieg für den FCS. Die Möglichkeiten zu weiteren Toren war vorhanden. Die Gäste haderten mit dem Platzverweis durch Schieri Müke und den verhängten Elfer. Müke wirkte und handelte in einigen Situationen auch nicht gerade überzeugend. So auch in der 75.Min, als er ein klares Foulspiel Strafraum an Felix Angerhöfer nicht ahndete. Angerhöfer wird hier von einem Gegenspieler eindeutig von den Beinen geholt.

    Die Verletzung von Pascal Schölzke in der 38.Min (ohne fremdes Einwirken) haben die meisten Zuschauer nicht mit bekommen. Schölzke wurde nach Blutung zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht . An dieser Stelle alles Gute für den 19-jährigen Altlüdersdorfer Spieler.

    Nächster Gegner des FCS ist am 24.11. /13:30 Uhr im Zoschke der Tabellenführer Li47.

    FC Hertha 03 vs. FCS 4:0 (2:0)

    Niederlage bei Hertha 03

    Hertha 03 setzte gleich nach dem Anpfiff den FCS unter Druck. Nach einer Flanke von rechts erzielte in der 5.Min. Marc Zellner die schnelle 1:0 Führung. Hier zögerte FCS- TW Eric Günther beim Herauslaufen, so dass Zellner mit Kopfball vollenden konnte. Der FCS jedoch von der schnellen Führung unbeeindruckt und erspielte sich in den folgenden 30 Min. drei, vier gute Torchancen. Wie bereits im letzten Heimspiel gegen Brandenburg Süd, ist die z.Zt. mangelnde Chancenverwertung der FCS-Offensive. Es werden hochkarätige Tormöglichkeiten heraus gespielt, doch der genaue Abschluss fehlt. Am Sonntag war jedoch auch in einigen Situationen eine gehörige Portion Glück auf Seiten von Hertha 03.

    Nach einer halben Stunde wurde das Spiel der Zehlendorfer offensiver. In der 35.Min. ein Zuspiel durch die Schnittstelle der FCS Innenverteidigung auf Sebastian Huke. Eric Günther offenbar beim Herauslaufen mit Kontakt am routinierten Torjäger und dieser nimmt das Geschenk clever an. Schieri Florian Strübing entschied sofort auf Elfmeter, den Huke sicher zum 2:0 verwandelt.


    Auch mit Beginn der zweiten Spielhälfte der FCS offensiv und mit mehr Akzenten, hohem Laufpensum und den Versuch den Rückstand zu verkürzen. Es ergaben sich daraus auch einige Tormöglichkeiten. So musste Hertha TW Konstantin Lehmann in der 56.Min. bei einem Distanzschuss von Tino Istvanic sein ganzes Können aufbieten. Ab Mitte der zweiten Halbzeit das Heimteam dann wiederholt mit schnellen Konter. Ein Freistoß in der 76.Min. führte dann zum vorentscheidenden 3:0, als Arjan Duraj am zweiten Pfosten mit Kopfball vollenden konnte. Hier sah Eric Günther nicht besonders gut aus.

    Das 4:0 in der 79.Min. erneut durch ein Konter, den Benedikt Nellessen mit Lupfer über Eric Günther vollenden konnte.


    Letztendlich auch ein aufgrund der cleveren Chancenverwertung ein verdienter Sieg der Hausherren. Das Ergebnis von 4:0 täuscht jedoch über den Spielverlauf und ist sicherlich ein, zwei Tore zu hoch. Faires Spiel beider Teams, gute Leistung des Schieri-Teams.

    Etwas überraschend, dass Eric Günther statt Marvin Jäschke im Tor stand. Hier war wohl für FCS- Coach Christoph Reimann ausschlaggebend, dass Günther im Spiel gegen seinen ehemaligen Verein den Vorzug haben sollte.


    Nach den Spielen in Rostock (4:1) und im Heimspiel gegen Brandenburg (1:1) trotz zeitiger Führung, hohem Einsatz, Laufpensum und gut heraus gespielten Tormöglichkeiten ist das Manko des FCS die mangelnde Chancenverwertung. Hier belohnt sich (noch) nicht das mit einem Durchschnittsalter

    ca. 21,5 Jahren jüngste Team der Oberliga -Nord.

    Bereits am Sonntag im Heimspiel gegen Altlüdersdorf sollte das anders sein und ein Dreier erzielt werden, um nicht ins untere Tabellendrittel abzurutschen.

    FCS vs. Greifswalder FC 1:4 (0:2)

    Dämpfer für den FCS bei Dauerregen in der Energie-Arena

    Hochverdienter Sieg für die Greifswalder im Spiel Tabellendritter gegen Tabellenzweiter. Die ersten 15 Min. beide Teams gleichwertig und mit verteilten Chancen die Führung zu erzielen. Danach jedoch die Gäste mit dem besseren Spiel und immer mehr Spielanteilen und Torgefahr. Der FCS gegenüber den letzten Spielen nicht wieder zu erkennen. Man stand viel zu weit vom Gegenspieler, ging nicht in die Zweikämpfe und kaum gefährlich über die Außen. Im Mittelfeld wurden bereits die Bälle verloren. Man fand kaum eigene Mittel gegen die Gäste erfolgreich zu sein. Die umformierte Abwehrreihe des FCS wirkte nicht souverän, verunsichert, mit vielen Abspielfehlern bereits aus der eigenen Hälfte. Die Gäste hatten somit alles im Griff. Im Mittelfeld So auch nicht von ungefähr die Führung in der 34.Min. durch den schnellen Dos Santos. Weitere Möglichkeiten die Führung wurden durch die Gäste vergeben. Fast mit dem Halbzeitpfiff erzielte der agile und ballsichere Frank Rohde doch noch die hochverdiente 2:0 Führung für die Gäste aus Vorpommern.


    Zu Beginn der HZ 2 der FCS zunächst ohne Wechsel, aber nun aggressiver in den Zweikämpfen. Die Gäste abwartend und auf Konter lauernd, die schnell und gefährlich vorgetragen wurden. Frank Rohde erzielte dann auch folgerichtig in der 51.Min. die 3:0 Führung. In der 53.Min., die längst von den Fans erwarteten Wechsel durch FCS-Coach Christoph Reimann. Für Al-Khalaf nun Felix Angerhöfer und für Pierre Vogt kam Cagan Aslan. Sofort wurde das Spiel des FCS besser und gefährlicher. Angerhöfer sorgte nun besonders übe die rechte Seite für Gefahr, bediente mit genauen Pässen Cagan Aslan. Schuss an die Querlatte und mehrere gute Möglichkeiten waren nun für den FCS zu sehen. Sicherlich auch die Folge, da der GFC etwas verhaltender und abwartend agierte, jedoch weiterhin gefährlich mit schnellem Konterspiel. Der ebenfalls in der 65.Min. eingewechselte Martin Kemter erzielt dann in der 72.Min. nach sehenswertem Solo von Anton Hohlfeld den Anschlusstreffer zum 1:3 für den FCS. Dos Santos erzielte nach einem Konter in der 79.Min. die Entscheidung zum 4:1 für die Gäste.

    Es war ein verdienter Sieg und eine ganz starke Vorstellung des Greifswalder FC. Beim FCS war man sich einig, mit den Greifswaldern die beste Mannschaft OL gesehen zu haben. Bemerkenswert auch die ruhige und sachliche Art und Ausstrahlung vom Gästetrainer Roland Kroos in der Coachingzone während des Spieles. Schieri Philipp Kutscher mit guter Leistung und ließ das insgesamt faire Spiel auch laufen.

    Interessant auch die Ausführung von FCS-Coach Christoph Reimann in der PK nach dem Spiel zu der von vielen nicht erwarteten Startaufstellung des FCS und den späteren Einwechslungen von Angerhöfer und Aslan. Begründung: Fehlende Trainingsbeteiligung. Kann man durchaus als konsequente und folgerichtige Entscheidung des Trainers so sehen.


    PK nach dem Spiel

    https://www.youtube.com/watch?…CStrausberg&v=vblhlXqbLOA