Beiträge von LIESTENER_JUNG

    An einem schönen Freitagabend gewinnt der SV Liesten mit 4-1 deutlich gegen die abstiegsbedrohte Borussia aus Genthin. Bei den Gastgebern fehlte Rechtsaußen Martin Todte , dafür rückte Rene Mangrapp wieder in die Startelf. Die Gäste begannen abwartend, versuchten mit Einsatz und robusten Spiel Fehler in der Liestener Defensive zu provozieren und behinderten erfolgreich den Spielaufbau der Westaltmärker. So führte auch ein Liestener Fehler im Mittelfeld zum Gegentor, in der 13. Minute erzielte Tobias Thiede das 1-0 für die Gäste. Zu diesem Zeitpunkt hatte Liestens Torwart Piotrowski schon einmal in höchster Not gerettet. Der SVL schüttelte sich und agierte nun druckvoller. Die Gäste kamen nun in Bedrängnis und mussten immer wieder Standards in Tornähe zulassen. Aus einer solchen resultierte der Ausgleich für den SVL, Matthias Wiese köpfte, wieder einmal, zum 1-1 ein. Liesten blieb am Drücker und der starke Robert Dieckmann erzielte, nach Vorarbeit von Sven Komnick, das verdiente 2-1 in der 33.Minute. Bis zur Halbzeit hatte der SVL das Spiel im Griff, Gefahr kam immer wieder bei Standards auf.
    Nach der Pause drückte Liesten auf das dritte Tor und wieder ein Standard. Einwurf Falkenhagen, Kopfball Wiese - 3-1. Genthin gab sich nicht auf, Struktur im Offensivspiel war aber nicht zwingend zu erkennen. Es wurde immer wieder Goalgetter Kevin Wolf gesucht, der bei Liestens Abwehrspielern in guten Händen war. Die Borussia hatte allerdings Chancen zum Anschluß, Wolf trifft alleine vor Torwart Piotrowski nur die Latte. Einen Abschlag von Piotrowksi verwertet schließlich Robert Dieckmann zum 4-1, die endgültige Entscheidung und der Anhang in Liesten war beruhigt. Auch die Späher aus Salzwedel reisten zufrieden ab, die Niederlage der Genthiner spielt der Eintracht in die Karten.
    Bester Spieler auf dem Platz war Doppeltorschütze Robert Dieckmann, auch Marian Falkenhagen wusste mit Torvorlagen zu gefallen. Matthias Wiese festigt mit seinen Toren 15 und 16 seinen Ruf als gefährlichster Abwehrspieler der Liga.


    :schal4:
    :support:

    SV Liesten 22 - Medizin Uchtspringe 4-2 (2-0)


    Beim SVL kehrten die in der Vorwoche gesperrten Matthias Wiese und Sven Komnick in die erste Elf zurück. Aus der momentan Stammelf fehlte nur Rene Mangrapp, der in Hinblick auf das nächste Spiel am Freitag auf der Bank Platz nahm. Von Anfang an versuchte der Tabellenführer die Uchtspringer unter Druck zu setzen. Nach einem Einwurf von Falkenhagen stieg Matthias Wiese am Höchsten und köpfte zum 1-0 ein. Das 13. Saisontor des Abwehrspielers! Liesten spielte weiterhin nach vorn, die Angriffsversuche der Mediziner endeten meist in der Abwehrreihe des SVL. In der 19. Minute köpfte Sven Komnick nach Eckball ein, das 2-0 schien schon die Vorentscheidung zu sein. Bis zur Pause dominierte Liesten das Spiel, bei Standards waren Wiese und Komnick immer gefährlich. Mit dem Wiederanpfiff ging es sofort wieder Richtung Uchtspringes Torwart Schulz und Liesten entschied das Spiel mit einem Doppelschlag von Komnick endgültig. Das 3-0 per Kopf nach Einwurf, das 4-0 mit einem platzierten Schuss ins lange, linke Eck. Jetzt wurden die Uchtspringer offensiver und agierten mutiger. Die bis dahin sichere Hintermannschaft des Tabellenführers leistete sich einige Unsicherheiten und Liestens Torwart Piotrowski konnte sich auszeichnen. Die zwei Treffer für Uchtspringe kamen zu spät, wobei der Anhang der Blau-Weißen kaum noch an einen Torerfolg glauben wollte.
    Im Endeffekt ein verdienter Sieg für Liesten, für das Spiel am Freitag gegen Genthin wurde nach dem 4-0 ein Gang runtergeschaltet. Nachlässigkeiten, wie bei den Gegentoren, dürfen allerdings nicht passieren. Uchtspringe spielte, vor allem in der 2.Hälfte, einen ordentlichen Ball. Die Moral war intakt, für das Spiel am Samstag gegen Arneburg wünsche ich viel Erfolg.


    Mit dem Wiederanpfiff ging es sofort wieder Richtung Uchtspringes Torwart Schulz und Liesten entschied das Spiel mit einem Doppelschlag von Komnick endgültig. Das 3-0 per Kopf nach Einwurf, das 4-0 mit einem platzierten Schuss ins lange, linke Eck.


    Umgekehrt wird ein Schuh draus, das 3-0 mit einem schönen Schuss, das 4-0 nach Einwurf. :thumbup:

    @liestener:


    Liesten - Uchte, kurzfristig vereinbart ????


    SAW zuckt wieder, Sieg heute. Genthin macht in Warnau 3 Tore, liegt 0:2 hinten und holt mitm 2:2 doch nochn Punkt, unglaublich...


    Eigentlich nicht, die AZ hat dieses Spiel in ihrer Dienstagsausgabe glatt unterschlagen. Lokalsportjournalismus auf höchstem Niveau, wenn der Tabellenführer vergessen wird.

    SV Liesten 22 - Medizin Uchtspringe 4-2 (2-0)


    Beim SVL kehrten die in der Vorwoche gesperrten Matthias Wiese und Sven Komnick in die erste Elf zurück. Aus der momentan Stammelf fehlte nur Rene Mangrapp, der in Hinblick auf das nächste Spiel am Freitag auf der Bank Platz nahm. Von Anfang an versuchte der Tabellenführer die Uchtspringer unter Druck zu setzen. Nach einem Einwurf von Falkenhagen stieg Matthias Wiese am Höchsten und köpfte zum 1-0 ein. Das 13. Saisontor des Abwehrspielers! Liesten spielte weiterhin nach vorn, die Angriffsversuche der Mediziner endeten meist in der Abwehrreihe des SVL. In der 19. Minute köpfte Sven Komnick nach Eckball ein, das 2-0 schien schon die Vorentscheidung zu sein. Bis zur Pause dominierte Liesten das Spiel, bei Standards waren Wiese und Komnick immer gefährlich. Mit dem Wiederanpfiff ging es sofort wieder Richtung Uchtspringes Torwart Schulz und Liesten entschied das Spiel mit einem Doppelschlag von Komnick endgültig. Das 3-0 per Kopf nach Einwurf, das 4-0 mit einem platzierten Schuss ins lange, linke Eck. Jetzt wurden die Uchtspringer offensiver und agierten mutiger. Die bis dahin sichere Hintermannschaft des Tabellenführers leistete sich einige Unsicherheiten und Liestens Torwart Piotrowski konnte sich auszeichnen. Die zwei Treffer für Uchtspringe kamen zu spät, wobei der Anhang der Blau-Weißen kaum noch an einen Torerfolg glauben wollte.
    Im Endeffekt ein verdienter Sieg für Liesten, für das Spiel am Freitag gegen Genthin wurde nach dem 4-0 ein Gang runtergeschaltet. Nachlässigkeiten, wie bei den Gegentoren, dürfen allerdings nicht passieren. Uchtspringe spielte, vor allem in der 2.Hälfte, einen ordentlichen Ball. Die Moral war intakt, für das Spiel am Samstag gegen Arneburg wünsche ich viel Erfolg.


    :schal4:
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    Die Entscheidung um den Aufstieg wird zwischen dem SVL und Saxonia fallen. Da muss man ja schauen, daß man nicht den Überblick verliert. Die 11 Spiele sind ein fetter Brocken, das Duell am 11.Mai wird auf jeden Fall ein echtes Spitzenspiel. Ich hoffe, daß wir mit voller Kapelle in Tangermünde antreten können.

    SV Liesten 22 - Kreveser SV 3-0 (2-0)


    Bei herrlichsten Bedingungen standen vor dem Spiel die Ausfälle zur Debatte. Bei den Gästen fehlten etliche wichtige Spieler, beim Spitzenreiter meldete sich Marc Pätzold für den Samstag für die erste Elf fit, der in den letzten Wochen beruflich verhinderte Marian Falkenhagen nahm aufgrund Trainingsrückstand auf der Bank Platz.
    Der SVL übernahm von Beginn an das Kommando, gegen körperlich sehr robuste und defensiv agierende Gäste ließ man den Zug zum Tor aber vermissen. Sven Komnick, als alleinige Spitze aufgeboten, wurde, wenn überhaupt, zu ideenlos in Szene gesetzt. So musste ein Standard herhalten, Matthias Wiese nutzte nach einem Eckball eine Behinderung des Kreveser Schlussmannes durch einen seiner eigenen Mannschaftskollegen aus und köpfte zur Führung ein. Krevese war jetzt gefordert, konnte allerdings kaum Gefahr erzeugen. Das Fehlen der Offensivkräfte machte sich spätestens jetzt bemerkbar. Liesten agierte weniger fahrig und wurde vor allem durch den nach vorn gerückten Wiese immer wieder gefährlich. Gegen die robuste und entschlossene Hintermannschaft der Gäste war dieser Schachzug absolut richtig. Einen Angriff über Rechtsaussen nutzte dann Stephan Benecke per Kopf zum 2-0.
    In der Pause gab es einige Umstellungen beim Tabellenersten, Markus Krotki blieb in der Kabine, Marian Falkenhagen kam in die Mannschaft. Zudem rückte Marc Pätzold auf die Position des letzten Mannes, um der Liestener Hintermannschaft zu mehr Sicherheit zu verhelfen. In der Folge spielte Liesten weiter nach vorn, der KSV wurde ebenfalls offensiver. Die Geschichte mit dem Abseits wurde von Seiten des SVL sehr frei interpretiert, so daß die Gäste zu zwei sehr guten Chancen kamen, die Liestens Torwart Michael Piotrowski sehr stark parierte. Für den Tabellenführer hätte es ein sehr schöner Samstag werden können, hätte nicht Schiedsrichter Pagen etwas dagegen gehabt. Innerhalb kürzester Zeit zückte er zweimal Gelb für Matthias Wiese, der nun am nächsten Spieltag, genau wie Sven Komnick (5.gelbe Karte), in Neuenhofe fehlen wird. Krevese witterte noch einmal Morgenluft, konnte aber eine weitere gute Möglichkeit gegen Piotrowski nicht nutzen. In der Schlußphase setzte Sven Komnick mit seinem 16. Saisontor denn Schlusspunkt unter den Arbeitssieg des SV Liesten. Bestnoten auf Seiten der Liestener verdienten sich Torwart Michael Piotrowski und der Torschütze Matthias Wiese.


    :support:

    Kreispokal-Viertelfinale:
    SG Pretzier - SV Liesten 22 0-5 (0-2)


    Bei schönstem Fußballwetter zeigte sich der SVL von seiner Landesklassenpleite gegen Uenglingen (1-3 am Samstag) gut erholt und gewinnt klar und deutlich gegen die Kreisklässler aus Pretzier.
    Bis auf Marian Falkenhagen (berufsbedingte Absage) schickte Coach Bierstedt seine beste Elf auf den Platz. Abwehrchef Marc Pätzold gab sein Comeback nach Krankheits- und Verletzungspause, agierte aber im offensiven Mittelfeld. Die Gastgeber warfen von Anfang an ihre Physis in die Waagschale und verhinderten mit großen Engagement konstruktive Spielzüge der Gäste. Die rüde Gangart der Pretzierer wurde vom Schiedsrichter nicht konsequent geahndet, was immer wieder zu Meckereien der Liestener führte. Nach einigen umstrittenen Szenen im Strafraum der SGP zeigte dann Schiedsrichter Peters doch auf den Punkt, Matthias Wiese verwandelte zum 1-0. Kurz darauf erzielte Martin Todte das 2-0. Dieses Tor kurz vor der Pause brachte Pretzier aus dem Konzept, der SVL übernahm spätestens ab diesem Zeitpunkt die Kontrolle und beherrschte den Gegner.
    Nach der Pause ging es nur noch in eine Richtung, Liesten spielte die Feldvorteile überlegt, aber ohne letzte Konsequenz,aus. Ein absichtliches Handspiel im Strafraum verhinderte das 3-0 für Liesten, zog allerdings den Platzverweis nach sich. Den Strafstoß verschoss Norman Weiß. Gegen 10 Pretzierer legten schließlich Martin Todte, Lucas Bresch und Stephan Benecke zum Endstand von 5-0 nach.
    Im Endeffekt hatte Pretzier zu wenig zu bieten, Liesten gewinnt auch in der Höhe hochverdient mit 5-0.
    Drei der vier Halbfinalisten stehen nun fest, die Eintracht aus Salzwedel gewinnt ein "Jahrtausendspiel" in Beetzendorf mit 8-5 nach Verlängerung. Jeweils vier Treffer durch Krüger und Reisener. Und Kreisklassevertreter Germania Zethlingen schlägt den Kreisligisten Langenapel nach Elfmeterschiessen. Komplettiert wird die Vorschlussrunde am 9.Mai, wenn der (bis heute, nun nicht mehr) ungeschlagene Kreisligaprimus VfL Kalbe auf den Landesklassevertreter aus Letzlingen trifft.


    :schal4:
    :support:

    Selbst ohne Falkenhagen und Pätzold wäre die Wahrscheinlichkeit von 3 Punkten hoch. Beide haben ja schon oft gefehlt (Pätzold verletzt, Falkenhagen Gelb- und Rotsucht). Der Platz war auch am Sonntag in einem dürftigen Zustand, ob man Samstag hätte spielen können,? Beim Geholper in der 1.Kreisklasse kannst du allerdings auch die Dorfstraße hoch und runter spielen (-;

    SV Liesten 22 - Blau-Gelb Goldbeck 2-0 (0-0)


    Bei schlechten Platzverhältnissen ein verdienter Sieg für den Spitzenreiter. Der SVL war von Beginn am Drücker, liess aber Genauigkeit und Durchschlagskraft gegen die zwei Viererketten der Blau-Gelben vermissen. Der Schnee machte den Zufall zum auffälligsten Mit- oder Gegenspieler. Goldbeck lauerte auf Fehler der manchmal zu risikovoll agierenden Hintermannschaft des SVL. Liesten hatte eine Großchance, nach einer Standardsituation landete eine Hundertprozentige Chance am Pfosten.
    Nach der Pause wurde Goldbeck kalt erwischt. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Liesten Fußball und Martin Todte schloss eine sehr gute Kombination mit einem Schlenzer ins linke,lange Eck ab. Mit dem 1-0 wurde der Tabellenführer sicherer und setzte die blau-gelbe Abwehr unter Druck. Das 2-0 durch Marian Falkenhagen nach Vorarbeit von Sven Komnick war die Entscheidung. Der gute Schiedsrichter Socha schickte in der Endphase den Goldbecker Gross mit Gelb-Rot vom Platz.
    Fazit: Bei grenzwertigen Witterungsverhältnissen, die kaum guten Fußball ermöglichten, ein ungefährdeter und verdienter Arbeitssieg.

    Eintracht Salzwedel - SV Liesten 22 1-4 (0-1)


    Das Ergebnis täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg. Die Eintracht hielt sehr gut dagegen, war sehr bissig in den Zweikämpfen und versuchte, ihre schnellen Spieler immer wieder gefährlich einzusetzen. Die ersten Chancen hatte dann auch Salzwedel, wobei Liestens Piotrowski zweimal stark parierte. Es kam, wie es kommen musste. Neuzugang Rene Mangrapp erzielte das 1-0 für den Tabellenführer. Die Führung beruhigte das Spiel des SVL, während die Salzwedeler weiter versuchten, ihr Spiel aufzuziehen. Nach der Pause dauerte es knapp 10 Minuten, bis der SVL dann eine Durcheinander im Salzwedeler Strafraum ausnutzte, 2-0 durch Marc Pätzold. Die Eintracht wirkte konsterniert und diese Phase nutzte der SVL zur Entscheidung. Wieder Rene Mangrapp und Marc Pätzold per Kopf machten den Dreierpack in 7 Minuten perfekt. Das Spiel war entschieden, der Anschlußtreffer durch Gregor Roth nur Ergebniskosmetik.
    Der Sieg fällt vielleicht ein Tor zu hoch aus, war am Ende verdient und das Ergebnis der reiferen Spielanlage und der besseren Chancenverwertung. Auf Seiten der Liestener gefiel vor allem Neuzugang Rene Mangrapp. Der Sieg war bei den Ergebnissen der direkten Konkurrenz (Goldbeck 2-0 gegen Parey, Kreveses 3-0 gegen Neuenhofe) wichtig.
    Salzwedel zeigte bis zum Schluss Kampfgeist und Einsatzwille. Den vergebenen Torchancen brachen der Mannschaft wieder das Genick, nach dem 0-2 schenkte man die nächsten beide Tore zu leicht her. Im Abstiegskampf wird es eng, es bleibt zu hoffen, dass die Eintracht die Kurve kriegt und die Landesklasse hält. Dazu die besten Wünsche auch von mir!!!

    Das junge Spieler vielleicht beim höchstklassigen Verein spielen wöllen, ist doch nicht verwerflich. In Bezug auf die Jugendarbeit krieg ich aber Probleme, wenn ich nur 7 oder 8 Jungs zum Training bekomme und ich jedes Wochenende froh sein muss, eine Mannschaft vollzubekommen. Salzwedel nehm ich davon bewusst aus, zum einen gibt es großes Reservoir an Kindern und Jugendlichen und die Nachwuchsabteilung tut mit guter Arbeit ihren Anteil dazu. Ich würd lügen, wenn von der Nachwuchsarbeit in Salzwedel nur die Eintracht profitieren würde. Das hat Mechau schon gemacht, dass hat der SVL im weitesten Sinne ebenfalls. Dass sich Mechau komplett abgeschossen hat und sich die Eintracht im Abstiegskampf befindet, die Ursachen sind vielfältig.
    Trotzdem stehen in unserer Mannschaft mit Leuten wie Wiese, Pätzold, Bierstedt, Borkowski,Thees oder Bresch genug Jungs die nicht in erster Generation beim SVL spielen. Und die gute Ausbildung haben sie meistens woanders bekommen (müssen). Kann es trotzdem nicht der Anspruch sein, talentierte Spieler vor der eigenen Haustür auszubilden? Bei dem Angebot in den Dörfern muss man sich dann schon Gedanken machen dürfen, wie eine Bündelung helfen kann.
    Und in Salzwedel hat man als Außenstehender nicht immer den Eindruck, dass die Stadt es der Eintracht leicht macht.

    Erst mal abwarten, wie die Gesamtidee aussehen soll. Vorrangig geht es doch darum, den Jugendfußball zu fördern. Das machen die Kollegen im Nachbarkreis Lüchow-Dannenberg mit ihrem JFV Wendland genauso. Ob daraus auch etwas Brauchbares für den Herrenbereich rauskommen könnte, steht doch absolut in den Sternen. Wichtig ist doch, einen starken Nachwuchs zu formen. Die Nachwuchsarbeit auf den Dörfern wird immer schwerer, ob mit Spielgemeinschaften aus zwei oder mehr Vereinen oder nicht. Hier hätte man die Chance, die Jugendspieler auf ein höheres Niveau zu bringen.

    Achtelfinale: Diesdorfer SV - SV Liesten 0-5 (0-3)


    Bei schwierigen Platzverhältnissen ein Arbeitssieg für klar überlegende Liestener. In der ersten Halbzeit machte der SVL schon alles klar, unter gütiger Mithilfe des Heimtorwarts, der einen rabenschwarzen Tag erwischte. In der 2.Hälfte ließ Liesten nichts anbrennen, Diesdorf bekam in der Offensive kaum eine Chance auf einen Torabschluß. Kurz vor Schluss noch ein Wermutstropfen in einem bis dahin fairen Spiel. Gelb-Rot für die Gastgeber für ein rüdes Foul an SVL-Neuzugang Markus Krotki.
    Im Viertelfinale kommt es dann zum Derby gegen die SG Pretzier, erwartungsgemäß ein ganz heißer Tanz unter Nachbarn und Konkurrenten.

    Mechau in Auflösungserscheinungen. Die Mangrapps und Krotki sind beim SVL im Gespräch, es geht halt um die Freigabe. Mechau füllt die Landesligamannschaft mit Spielern aus der Zweiten (1.Kreisklasse) auf, die im Zuge dieser Maßnahme aus dem Spielbetrieb genommen wird. Ob Fußball auf Landesebene in Mechau eine Zukunft hat, steht wird wohl erst die nächste Saison zeigen. Schade, schade.