Beiträge von Coucho Pires

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    Original von Rolex
    Wollten die Fans des ehemaligen Vereins Göttingen 05 nach dessen Ableben nicht einen eigenen Fussballverband Südostniedersachsen gründen, der um Aufnahme in die Fifa bitten wollte bzw. nur Länderspiele ausspielen? Dann könnte das der Osten doch auch! Wie wär es mit dem Namen Liga des früher unter dem Namen Deutsche Demkoratische Republik bekannten Staates?


    TTFKATGDR = theteamformerlyknownasteamgermandemocraticrepublic, das lässt sich doch prima brüllen.


    Und alle: Wo bleibt denn das Eins zu Null?!


    Und YHDK hat völlig Recht: Ernst muss dann auch wieder dabei sein!


    Nach welchen willkürlichen Maßstäben wird denn hier die Oberliga eingeteilt?! Wenn schon, dann müssen die letzten 15 Jahre als Unterbrechung gelten, so dass die Abschlusstabelle 1991 zugrunde zu legen ist. Und deshalb muss auch der "Vorjahres"-Neunte aus Hütte teilnehmen! :stahlfeuer: 8)


    Auch für das Spiel habe ich eine Verschwörungstheorie: Auch wenn ich nie eine Wiederholung gesehen habe, war ich mir damals ganz sicher, dass der Elfer für Rapid (0:1?) nach einem Schubser von Krankl gegen den eigenen Mann gepfiffen wurde...


    Was ich übrigens an den Dresdner Cup-Heimspielen immer so geil fand, war die wackelnde Kamera bei den Toren.


    Sorry, schon wieder off-topic...

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    Original von alter Stahlcrack
    Im EC hab ick immer voll mitgefiebert. Als Dresden damals gegen Uerdingen rausflog, hatte ich vor Wut feuchte Augen, so hat mich dat angekotzt mit der "Scheiß-Funkelei"........


    Vertritt eigentlich außer mir noch jemand die These, dass Uerdingen Jakubowski mit Absicht aus dem Spiel gefoult hat, weil sie wussten, dass Ramme bis zu seiner Einwechslung noch nie einen Ball gesehen hatte? (Zu vernachlässigen ist dabei der Umstand, dass es wohl mehr als grob fahrlässig von Dynamo war, mit solche einem zweiten Torwächter im Europacup anzutreten!)

    Hab die Spiele nur im Fernsehen gesehen, meine mich aber zu erinnern, dass gerade bei dem legendären 2:0 gegen den amtierenden Europameister Frankreich (1985?) eine Wahnsinnsstimmung im Zentralstadion war.


    Und auch bei der Quali zur WM '86, die erst am letzten Spieltag vergeigt wurde, obwohl man nach drei Spielen fast schon raus war, war eigentlich immer gute Stimmung, gerade bei dem letzten Spiel, einem 3:1 gegen Bulgarien (?) in der Stadt mit drei "O" (Gormorgschdott). (Man hätte sich qualifiziert, wenn Frankreich zur gleichen Zeit nicht gegen Jugoslawien gewonnen hätte.)


    Auswärts war nicht viel los. Ausnahme wohl das entscheidende Spiel zu Olympia '84. als es einen Sieg in Polen gab - was aber letztlich nichts nützte...


    Ich kann mich auch noch an ein Spiel gegen Polen Anfang der 80er erinnern - muss Quali zu 82 gewesen sein - als man große Erwartungen und 100.000 im Zentralstadion hatte, dann aber nach fünf Minuten schon 0:2 zurücklag. Und an ein 2:3 gegen Holland (79?), als eine 2:0-Führung abgegeben wurde.


    Edit: Auch das 2:0 gegen Frankreich war Teil der 86er-Quali, glabe ich.

    Aus dem Tagesspiegel, ziemlich treffend, wie ich finde, zumindest für HH:


    "An diesem Abend schrumpften die Zeremonienmeister von Depeche Mode aufs Normalmaß von Berufsmusikern, die sich freuen, ihr Stammpublikum zu sehen, und ihm geben, was es verlangt. Das ist keine schwarze Messe mehr, keine Massenbeschwörung, sondern eher das Jahrestreffen alter Bekannter, die sich im Voraus auf das Procedere einigen. Ein geglücktes Dienstleistungskonzert: die wichtigsten Titel vorgetragen, das Publikum selig. Künstlerisch dagegen war der Abend eine Enttäuschung, oder, wie eine Besucherin zu ihrem Begleiter sagte: „Schön war’s. Die alte Leier halt.“


    Hier ist der Link zum ganzen Artikel: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/20.01.2006/2301660.asp

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    Original von Schumi


    Bin auch schon immer am Überlegen, ist bloß halt ein Montag, genauso die Waldbühne Konzerte, die ja auch in der Woche stattfinden..
    Wenn dann wird es wahrscheinlich nur spontan etwas. Hoffe mal nicht, dass auch dort so hohe Ticketpreise auf dem Schwarzmarkt sind ..


    Vielleicht erleichtert es dir die Entscheidung, dass das der Pfingstmontag ist?

    Im DM-Forum sind einige der Meinung, dass die Stimmung für Berlin etwas mau war. Und wenn, man wird halt nicht jünger :biggrin:


    Ich hab jedenfalls gestern noch ein paar Tix für Bremen geordert...

    Geil war auch das Waldbühnenkonzert der Devotional-Tour. Da hat es auch wie aus Kübeln geschüttet. Dave schlitterte die ganze Zeit Barfuß über die Bühne und hatte einen Heidenspaß. Heute wissen wir, warum... :snowman:

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    Original von Dynamo P-Berg
    Morgen Kinder wirds was geben :smile: :freude: :smile:


    Ich bin mir sicher, dass die Stimmung in Berlin noch um Längen besser sein wird als in Hamburg. Der Osten ist eben die Hochburg der "GermanDevotees". Deswegen freu ich mich auch schon ohne Ende auf die Waldbühne...


    P.S. War eigentlich einer von euch bei dem legendären Konzert zum FDJ-Geburtstag '89?

    "Precious" fand ich auch absolut schwach. Von "Suffer Well" hatte ich ebenfalls viel mehr erwartet. "Just can't get enough" kann ich einfach nicht mehr hören, aber das ist mein Problem :smile: Ansonsten eine sehr gute Setlist, auch wenn ich mir gewünscht hätte, endlich mal wieder "People are People" oder "Master & Servant" zu hören...

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    Original von Dynamo P-Berg
    Gibts Dresdener, die unsere Vorfreude mit nem kurzen Bericht zur gestrigen Show steigern können ?


    Reicht dir auch ein Hamburger mit einem kurzen Bericht zur gestrigen Show (in Hamburg!)? 8)


    16-18 Uhr in der Kälte gestanden, kurz nach Sechs in den abgesperrten Bereich vor der Bühne gelangt (da lassen sie knapp 2000 Leute rein). Die Vorband - The Bravery - ist okay, spielten von kurz nach Acht bis halb Neun, aber ziemlich laut, klingen ein bisschen nach The Cure.


    Kurz nach Neun ging es endlich los. Vom ersten Song an kochte die Halle, alles grölten mit. Dave in Hochform, auch die anderen super drauf. Martin hat auch super gesungen.


    Für die Setlist verweise ich auf depechemode.de. Fast alle Klassiker gespielt. "Behind the Wheel" klang gigantisch. Nach gut zwei Stunden ging es mit "Goodnight lovers" zu Ende. Perfekt!


    So, das war sehr kurz, aber was soll man mehr sagen. DM sind einfach immer noch brillliant!

    Obwohl wir vor fast drei Jahren schon aus Berlin weggezogen sind, hatten wir bis Ende Dezember die "Berliner Zeitung". Ich finde aber, dass die stark abgebaut hat, vor allem Tipp- und Rechtschreibfehler wurden immer mehr.


    Eine Hamburger Tageszeitung kann man vergessen, alles aus dem Hause Springer (Abendblatt, Morgenpost und Welt).


    Jetzt lese ich den Hamburg-Teil des Abendblatts und die Berliner Zeitung online.

    Den Verkauf seiner Praxis hatte er doch mit Ungerechtigkeiten im Gesundheitswesen begründet, weil er nicht mehr jede Leistung erstattet bekommt. Neben der Pfeiferei tingelt er jetzt als Dozent durchs Land und hält Seminare für Manager über Entscheidungsfindung. Im Interesse unserer Wirtschaft kann man aber nur hoffen, dass sich die Manager etwas mehr Zeit für ihre Entscheidungen nehmen =)

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    Original von studi-mutti
    Ich würde abfeiern, wenn beim Abriss das eine oder andere umliegende Gebäude Schaden nimmt. Ich denke da an den gerade erst fertig gewordenen Dom.


    Na ja, ein Grund zum Feiern wäre das ja nun auch nicht wirklich. Aber es gibt ja einige Gutachten, die besagen, dass der Dom absacken würde, wenn auf der anderen Seite kein Gegengewicht besteht. Kann man tatsächlich gespannt sein, wann es die ersten Risse gibt...


    Mir würde es auch am besten gefallen, wenn die Sichtachse vom Brandenburger Tor in Richtung Osten geschlossen wäre und das geschlossene Ensemble "Unter den Linden" noch so bestünde, wie in den goldenen Zeiten. Ist aber nicht mehr so. So what! (Allerdings meine ich, dass mit der Verbreiterung der Bürgersteige hin zum Bouevard bereits begonnen wurde, oder?)


    Ansonsten leidet die Palast-Diskussion unter den üblichen Ostbefindlichkeiten auf der einen (Wenn schon "unser" Palast, dann auch "euer" Tempelhof oder Olympiastadion...) und der Siegermentalität auf der anderen Seite. Es ist wie so oft, am Ende verteidigt man Dinge, die man selbst falsch, doof oder hässlich findet. (Hab da in der Hamburger Diaspora so meine Erfahrungen gemacht :wink:)


    Was mich an unserer heutigen Zeit viel mehr ärgert, ist, dass Historie als Wert an sich angesehen wird. Ich hab letztens eine Reportage über den Wasserturm im Prenzl'Berg gesehen. Da soll alles wieder so hergerichtet werden, wie es am Anfang des 20. Jahrhunderts war, was unter anderem zum Verlust mehrerer Bäume führt. Kein Mensch kann begründen, welchen Sinn das hat. Aber es sieht dann eben wieder so aus wie früher.