Beiträge von Lattek

    el fenomeno. Eines vorne weg, ich freue mich für jede Mannschaft auf Landesebene die die Klasse hält und Punkte sammelt. Auch für solche die weit weg sind oder man vielleicht keine Sympathie hegt. Alles egal welche Voraussetzungen sie haben interissiert mich auch nicht.


    Wollte mit dem Wort rumdümpeln, nicht abwertend sein sondern nur feststellen welchen Tabellenplatz sie inne haben. Da sportlich es momentan bei einigen Vereinen unseres Kreises auf Landesebene wenig positives zu vermelden gibt.


    Da du mich nochmal drauf aufmerksam gemacht hast in welcher Liga wir uns befinden, weiss ich doch wo wir hingehören. Ich wollte ja eigentlich nur feststellen, dass wenn der Obergau eintritt, es eine starke KOL geben wird...


    Wollte keine Kritik üben, steht mir ja auch nicht zu.

    Stimmt auf Landesebene gibt es nur noch 2 Teams die mithalten (Burg und Heyrothsberge). Der Rest dümpelt unten rum. Bin mal gespannt wer alles absteigen muss, dann wird es nächstes Jahr wieder eine richtig starke KOL.


    So bei uns gibt es nix neues zu vermelden, keiner verlässt uns. Alles beim Alten..........

    Männer 24.10.2012


    Lok Jerichow - Fortuna Genthin 2:0 (0:0)


    Wenig Kreatives und gegenseitiger Respekt.Zum letzten Spiel der Hinrunde traf der SV Lok Jerichow auf Fortuna Genthin. Jerichow, in den letzten sechs Spielen ungeschlagen, wollte natürlich diese Serie nicht abreißen lassen. Aber auch die Fortunen hatten in letzter Zeit einen guten Lauf, bis auf den vermeintlichen Ausrutscher gegen Güsen wurden die letzten Spiele gewonnen. Beide Mannschaften hatten also Respekt voreinander und begannen sehr vorsichtig. Dies drückte sich dann auch im Spielgeschehen der ersten Halbzeit aus. Ein Abtasten, und vieles spielte sich im Mittelfeld ab, Torszenen waren hier Mangelware. So war da torlose Remis zur Pause die logische Folge.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit zunächst das selbe Bild, erst ab etwa der 55. Minute übernahm Jerichow das Kommando und wurde stärker. Vor allen die Angriffe über rechts sorgten für mehr Druck auf das Gehäuse der Gäste. Immer wieder war es Biermann der über diese Seite startete und für Gefahr sorgte. Aber die Flanken waren noch zu ungenau oder man verpasste im 16er den finalen Abschluss.
    Vieles deutete auf eine ernüchternde Punkteteilung hin, da fiel in der 85. Minute das erlösende Tor für die Lok-Elf: Freistoß aus halblinker Position. Biermann flankte passgenau auf den am langen Pfosten wartenden Robin Brettin und dieser konnte zum umjubelten 1:0 einköpfen. Jetzt wurde es noch einmal turbulent. Genthin war natürlich bemüht den Ausgleich zu erzielen und Jerichow wollte natürlich den Sieg festhalten. In der Nachspielzeit brachte erneut ein Freistoß die Entscheidung für die Gastgeber. Wieder war es Biermann, der diesen Freistoß trat, und wieder war es Robin Brettin der den Ball per Kopf im Gehäuse der Gäste unterbringen konnte. Der Sieg ging, speziell nach der doch guten Leistung der Jerichower in der zweiten Halbzeit, so in Ordnung und man kann nun mit nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer aus Bergzow in die Winterpause gehen. Sieben Siege in Folge sollten der Mannschaft Rückenhalt für die Rückrunde geben.


    Statistik


    Tore: 1:0 und 2:0 Robin Brettin (85./90.)


    Jerichow spielte mit: Nickel, Robin Brettin, Simmen, Ehrecke (83. Rodger Brettin), Franke, Lisztmajer, Lehmann, S. Mattmann, L. Mattmann (89. Gehrmann), Biermann, Lücke


    Quelle: Homepage SV Lok Jerichow

    RV Schlagenthin - Lok Jerichow 0:12 (0:7)



    Dezimierte Gastgeber von Anbeginn chancenlos


    Am Sonntag kam es zum ersten von zwei Nachholespielen des SV Lok Jerichow. Man war beim Tabellenletzten, dem SV Schlagenthin zu Gast. Der Gastgeber hatte starke Personalprobleme und konnte das Spiel nur mit acht Mann antreten.
    Obwohl Jerichow personell überlegen war, hatte man Schwierigkeiten mit der doch gut gestaffelten Abwehr der Schlagenthiner umzugehen. Wieder und wieder lief man ins Abseits. In der 4. Minute dann der erste sehenswerte Angriff der Jerichower. Lisztmaier sah den startenden Kühn auf halbrechts, ein schöner Pass in die Tiefe, aber dann doch ein schwacher Abschluss. Nur eine Minute später setzte sich Franke gut auf rechts durch, ein gutes Zuspiel auf Robin Brettin, der Torwart der Schlagenthiner parierte jedoch gut. In der 9. Minute begann dann der Torreigen der Jerichower. Ballverlust der Gastgeber und schnelles Umschalten aus der Lok-Abwehr. Ein schöner Pass auf links zu Lehmann, dieser bediente Robin Brettin mit einer mustergültigen Flanke - der Torschuss konnte zwar noch abgewehrt werden, aber im Nachschuss konnte Gehrmann zum 0:1 abschließen. Nur zwei Minuten später wieder ein Ballverlust der Schlagenthiner, ein Steilpass auf Gehrmann der dann die Nerven behielt und auf 0:2 erhöhte (11.).


    Und weiter ging es: In der 19. Minute war es Ehrecke, der nach einem perfekt geschlagenen Eckball von Kühn, per Kopf auf 0:3 erhöhen konnte. In Minute 26 leitete ein schlechter Abstoß des Schlagenthiner Torwarts, der an Gehrmann abprallte, den nächsten Lok-Treffer ein. Robin Brettin brachte den Ball unter Kontrolle, legte ihn wieder quer auf Gehrmann und dieser konnte seinen dreierpack perfekt machen und netzte zum 4:0 ein. Jerichow beherrschte jetzt das Spiel nach Belieben. Es wurde von hinten heraus gut aufgebaut und das Mittelfeld verteilte die Bälle gut. Nur im Torabschluss wurde nicht jede Chance optimal genutzt. Teilweise viel zu umständlich oder Pech im Abschluss verhinderten schon jetzt ein noch höheres Ergebnis. In der 29. Minute dann das 5:0. Ein schöner Pass auf Hannemann, der sich gut auf rechts bis zur Grundlinie durchsetzte, ein Pass in den Rücken der Abwehr und Franke konnte abschließen. Fünf Minuten später setzte sich Lehmann schön über links durch, legte quer auf Robin Brettin und dieser erhöhte dann auf 6:0 (34.) - das halbe Dutzend war voll. Das letzte Tor in der 1. Halbzeit markierte dann Lehmann. Ein schöner Pass auf ihn und ein anschließendes schönes Solo führte zum 0:7 (40.).


    Das Debakel nimmt seinen Lauf - der RV Schlagenthin geht unter


    In der zweiten Halbzeit dann das gleiche Bild. Schlagenthin versuchte in Unterzahl das Bestmögliche und Jerichow drückte weiter auf das Tor der Gastgeber. In der 46. Minute dann der erste Wechsel der Jerichower. Biermann kam für den angeschlagenen Franke, vier Minuten später dann Fähse für Gehrmann. Der hatte dann auch gleich seine erste Torchance. Pass von Biermann auf Rodger Brettin, der sah den freistehenden Fähse, aber ein zu schwacher Abschluss. Nur drei Minuten später machte Fähse alles richtig. Nach einen Pass von Mattmann, der kurz zuvor für den bis dahin gut spielenden Hannemann kam, konnte er auf 8:0 erhöhen (60.). Die Tore neun, zehn und elf erzielte allesamt Robin Brettin mit einem lupenreinen Hattrick (67./69./ und 86.), in der Schlussminute schloss Kühn mit dem 0:12 den Torreigen ab.


    Jerichow war natürlich in diesem Spiel überlegen, aber teilweise nicht effektiv genug. Eine Hochachtung an die Schlagenthiner Mannschaft, sie gab sich nie auf und kämpfte trotz Unterzahl bis zum Schluss. Nicht jeder Gegner wäre zu diesem Spiel überhaupt angetreten, die Lok konnte etwas für das Torverhältnis tun. Am kommenden Samstag hat Jerichow die Möglichkeit zu Hause beim letzten Nachholespiel gegen Fortuna Anschluss an den Tabellenführer zu halten. Dazu ist allerdings ein Sieg erforderlich.


    Statistik


    Tore: 0:1, 0:2 und 0:4 Gehrmann (9./11./26.), 0:3 Ehrecke (19.), 0:5 Franke (29.), 0:6 Rodger Brettin (34.), 0:7 Lehmann (40.), 0:8 Fähse (60.), 0:9, 0:10 und 0:11 Robin Brettin (67./69./86.), 0:12 Kühn (90.)


    Jerichow spielte mit: Nickel, Lisztmaier, Rodger Brettin, Simmen, Kühn, Ehrecke, Hannemann (55. S. Mattmann), Franke (46. Biermann) Lehmann, Robin Brettin, Gehrmann (50. Fähse)


    Quelle. Homepage SV Lok Jerichow

    Männer 10.11.2012


    Lok Jerichow - Grün-Weiß Bergzow 3:2 (1:1)



    Ein glückliches Remis zur Halbzeit


    An diesem Wochenende war der ungeschlagene Tabellenführer der Kreisliga Nord zu Gast in Jerichow. Bei der Lok-Elf musste man fast die ganze Verteidigung ersetzen, da Lücke und Lisztmajer an diesem Wochenende nicht zur Verfügung standen. Die Lok Spieler wollten sich nicht verstecken, trotzdem ein gutes Spiel abliefern - und ihre Chance suchen.


    Und dieser Plan wurde von Anbeginn in die Tat umgesetzt, die Gastgeber spielten zunächst frech nach vorn. In der 5. Minute gab es nach schönen Pass von Franke auf Gehrmann die erste gute Chance, die aber leider vergeben wurde. Dann wurden aber die Gäste stärker. Das Jerichower Gehäuse wurde jetzt das eine oder andere Mal Ziel der Bergzower Angriffe, aber Lok-Schlussmann Schneider und Biermann, der für den verletzten Lücke auf der Liberoposition spielte, verhinderten, dass der Ball im Netz landete. In der 20. Minute schlug es dagegen auf der anderen Seite ein. Nach einem groben Abwehrfehler der Bergzower Hintermannschaft, konnte Lehmann den Ball erobern und in den Sechzehner eindringen. Aus halblinker Position schob er anschließend den Ball zum 1:0 am Torwart vorbei.


    Trotz des Rückstandes erhielt Bergzow den Druck aufrecht und schnürte Lok teilweise in der eigenen Hälfte ein. Wenn einmal versucht wurde Entlastung, zu schaffen, dann immer wieder durch die Mitte. Jerichows Spielgestalter Mattmann hatte bis dahin nicht seinen besten Tag, er verlor viele Bälle und sofort war Bergzow wieder da. In der 36. Minute wurde eine dieser Nachlässigkeiten bestraft, als Bergzow nach einem Fehlpass im Mittelfeld zu einem ihrer gefährlichen Konter kamen. Jerichow konnte den Ball im Strafraum nur halbherzig klären und Bergzow aus 20 Metern zum 1:1 abschließen. Die Gäste wollten nun natürlich mehr - Angriff auf Angriff lief in Richtung Jerichower Tor. Aber die Lok-Elf zeigte an diesem Tag das, was ich in den letzten Spielen so oft vermisst hatte: Kampfmoral und Teamgeist. Der eine ackerte für den anderen. Spieler wie Kühn, Lehmann, Franke und Rodger Brettin wuchsen in diesem Spiel über sich hinaus. So konnte man mit dem 1:1 in die Pause gehen.


    Mit Moral und Klasse zum Dreier


    Nach Wiederanpfiff gab es gleich eine kalte Dusche für die Gastgeber. Eine Minute war gespielt und Bergzow trat eine ihrer immer gefährlichen Ecken. Der Ball kam auf den kurzen Pfosten und konnte von einem Spieler per Kopf auf den langen Pfosten geleitet werden, dort wiederum kam ein Bergzower Spieler frei zum Kopfball und brachte die Gäste mit 2:1 in Führung (46.). Aber wie schon erwähnt an diesem Tag gab sich Jerichow nicht auf. Verbissen wurde um jeden Ball gekämpft, Mattmann agierte jetzt als Spielmacher im Mittelfeld sicherer und verteilte gut die Bälle. Bergzow bekam mit der aggressiven, aber fairen Zweikampfweise der Jerichower zunehmend Schwierigkeiten. Angeheizt wurde das Ganze vom Trainer und den Reservisten der Bergzower, die durch ihre ständigen Zwischenrufe und das Fordern von Gelben Karten nicht dazu beigetragen haben, wieder Ruhe in das Spiel zu bringen.
    In der 58. Minute dann ein Eckball für die Gastgeber - Mattmann perfekt auf den Kopf von Lehmann und Tor zum 2:2. Die letzten 30 Minuten waren dann Spannung pur, beide Seiten lieferten sich ein intensives und gutklassiges Duell auf Augenhöhe. Bergzow wollte natürlich die bisher gute Serie (noch kein Spiel in der Hinrunde verloren) nicht reißen lassen und Jerichow witterte mehr als nur einen Punkt gegen den Tabellenführer. In der 59. Minute stand Glücksgöttin Fortuna auf der Seite der Heimmannschaft, als ein satter Fernschuss aus 35 Metern über den chancenlosen Keeper hinweg genau an die Querlatte klatschte und Lok vor dem erneuten Rückstand bewahrte. Bei diesem Konter herrschte aber zum letzten Mal große Unordnung im Jerichower Spiel, von nun an ließ man kaum noch brenzlige Situationen zu - durfte aber selbst wenig später noch einmal jubeln.


    Es lief die 62. Minute und Lok gelang ein schöner Spielzug, den Gehrmann mit tollem Zuspiel auf den links startenden Lehmann einleitete. Lehmann konnte dann mit einem gefühlvollen Pass auf Mattmann ablegen und dieser zur 3:2 Führung abschließen. Die verbliebenen 28 Minuten waren dann ein Kampf um jeden Ball. Bergzow drückte, aber Jerichow verteidigte den Vorsprung bis zum Schlusspfiff - ein Spiel, das an Spannung kaum noch zu überbieten war. Jerichow schenkte seinen Fans einen tollen Fußballnachmittag. Ich kann nur hoffen, dass sie diese Kampfmoral und diesen Teamgeist für die restliche Saison konservieren können.


    Statistik


    Tore: 1:0 und 2:2 Lehmann (20./58.)), 1:1 und 1:2 Gäste (36./46.), 3:2 S. Mattmann (62.)


    Jerichow spielte mit: Schneider, Kühn, Biermann, Simmen, Rodger Brettin (75. Hannemann), Ehrecke, Franke, S. Mattmann, Lehmann, Robin Brettin, Gehrmann


    Quelle: Homepage SV Lok Jerichow

    TSG Parchen - Lok Jerichow 1:3 (1:3)


    Starke 45 Minuten ebnen den Weg


    Am Samstag war man zu Gast bei der TSG Parchen. Da man nur auf Robin Brettin verzichten musste, trotzdem reiste Lok mit dem Ziel an, drei Punkte nach Jerichow zu entführen - eine machbare Aufgabe.


    Aber Jerichow tat sich am Anfang schwer. Es wurde zu viel über die Mitte versucht und Parchen stand in der Abwehr und im Mittelfeld sehr sicher. Ein vernünftiger Spielaufbau war Mangelware und es wurde immer wieder versucht, lange Bälle aus der Abwehr heraus auf die Stürmer zu schlagen. Erst nach 15 Minuten der erste Torschuss der Gäste durch Ehrecke. Genau sieben Minuten später war es wieder Ehrecke, der nach Einwurf von S. Mattmann und Kopfballablage von Lehmann aus 25 Metern abschloss. Ein gefühlvoller Ball, der sich hinter dem Torwart der Gastgeber senkte und es stand 1:0 aus Sicht der Gäste. Aber Parchen antwortete prompt. In der 25. Minute waren es ein Fehler von Simmen und die ungenügende Zuordnung im Jerichower Strafraum, die den Platzherren zum 1:1-Ausgleich verhalfen und sie zurück ins Spiel brachten.


    Jerichow ließ sich durch dieses unnötige Gegentor aber nicht aus dem Konzept bringen - Lok wollte den Sieg und zeigte dies deutlich. Knapp eine halbe Stunde war verstrichen, da wurden die Bemühungen nach einem Standard belohnt. S. Mattmann schlug eine Ecke maßgerecht auf Franke, der am langen Pfosten wartete und den Ball zurück auf Biermann legte. Dieser fackelte nicht lang, zog volley ab und sorgte so für die erneute Lok-Führung (28.). Jetzt lief es für die Jerichower besser. Es wurde über die Flügel gespielt und schön im Mittelfeld kombiniert - nur der Zug zum Parchener Tor ließ in dieser Phase zu wünschen übrig. Der eine oder andere Pass kam zwar in Richtung der Stürmer, aber gerade S. Mattmann blieb heute weit hinter seinen sonst so starken Leistungen zurück. Dennoch durfte die Lok noch einmal vor der Pause jubeln. In der 38. Minute bereitete der diesmal gut aufgelegte Ehrecke mit einem schönen Pass auf der Tiefe vor, Lehmann konnte aus halblinker Position zum 1:3 verwandeln.


    Nach der Halbzeit tat sich in beiden Strafräumen nicht mehr allzu viel, Zweikämpfe im Mittelfeld prägten das Geschehen und so blieben Torchancen Mangelware. Es blieb beim 3:1 aus Sicht der Gäste, die damit ihren Plan vom Auswärtserfolg in die Tat umsetzten. Im Großen und Ganzen ging das Ergebnis auch so in Ordnung, da sich Jerichow die drei Punkte mit der guten ersten Halbzeit verdiente. Nächsten Samstag geht es dann zu Hause gegen den Tabellenführer aus Bergzow.


    Statistik

    Tore: 0:1 Ehrecke (22.), 1:1 Parchen (25.), 1:2 Biermann (28.), 1:3 Lehmann (38.)


    Jerichow spielte mit: Schneider, Lisztmajer, Lücke, Simmen, Ehrecke, Rodger Brettin (71. Kühn), Franke, Biermann, Lehmann, L. Mattmann (60. Gehrmann), S. Mattmann

    Quelle: Homepage SV Lok Jerichow

    Lok Jerichow - SC Kade/Karow 6:1 (2:0)



    Jerichow wollte nach dem Auswärtssieg gegen die zweite Vertretung von Güsen zu Hause noch einmal nachlegen. Kade/Karow war personell unterbesetzt und konnte dieses Spiel gerade so mit 11 Spielern bestreiten. Jerichow wurde der Favoritenrolle auch von Beginn an gerecht und war schon in den ersten 15 Minuten die klar spielbestimmende Mannschaft. Nach 13 Minuten eine schöne Flanke von rechts durch Kühn und Lehmann konnte den Ball zum 1:0 im Gehäuse der Gäste unterbringen. Karow wurde dann etwas stärker und erarbeitete sich die eine oder andere Torchance, die aber vergeben wurde oder durch den an diesem Tag gut aufgelegten Torwart Nickel gehalten wurden. In der 35. Minute. dann ein typisches Mattmann-Tor. Querpass von Lehmann auf Mattmann und dieser zog aus 30 Metern ab - der Ball landete unhaltbar im Kasten der Gäste. Kurz vor der Halbzeit noch einmal eine schöne Ballkombination der Mattmann-Brüder. L. Mattmann setzte sich gut auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und sah im Rückraum seinen Bruder, der aus der Drehung direkt abschloss und das Tor nur knapp verfehlte. So ging man mit einer 2:0 Führung in die Pause.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Die Gäste versuchten immer wieder mit langen Bällen ihre Stürmer zu erreichen. Die erste Großchance dann wieder für die Lok-Elf. In der 56. Minute war eine gute Kombination zwischen Kühn und Lehmann der Ausgangspunkt. Lehmann flankte dann auf Robin Brettin, aber der Gästetorwart verhinderte mit toller Parade das 3:0. Das fiel aber sechs Minuten später nach einem Einwurf von S. Mattmann, der danach sofort in den freien Raum startete und einen Kopfball von Robin Brettin, der vom Gegner nur halbherzig geklärt wurde, aus 30 Metern im gegnerischen Kasten unterbrachte - sein zweites „Ferntor“ in diesem Spiel.Jetzt spielte sich Jerichow in einen Rausch. Kombinationsfußball im Mittelfeld und toller Spielaufbau von hinten heraus machte Spaß beim zuschauen. In der 71. Minute dann sieht Lehmann den startenden Franke und bedient ihn mit einem gefühlvollen Steilpass in die Tiefe. Franke zeigte sich eiskalt und verwandelte mit viel Übersicht am Gästekeeper vorbei ins Tor zum 4:0.Eine Viertelstunde vor Schluss gab es dann leichte Aufregung bei den Gastgebern. Eine Flanke in den 16er der Lok-Elf wurde vom Gäste-Stürmer mit der Hand angenommen und der zum Einschuss bereite Mitspieler stand klar im Abseits. Beides sah der Schiedsrichter nicht und so kam Kade/Karow noch zu Ihrem Ehrentreffer. Neuer Spielstand 4:1. Jerichow schlug allerdings prompt zurück, es folgte der schönste Angriff der gesamten Partie in der 78. Minute. Ehrecke passte auf den außen startenden Lehmann, dieser setzt sich gut über links durch - Flanke auf Robin Brettin und dieser erhöhte zum 5:1. In der 83. Minute kam dann Fähse für Ehrecke und bewies nur zwei Minuten später, dass auch er Torjägerqualitäten besitzt. Nach einer Flanke von Robin Brettin in den 16er setzte sich unser „Zwerg“ toll durch und erzielte den 6:1-Endstand. Vorgabe erfüllt, am kommenden Samstag geht es dann zum Auswärtsspiel nach Parchen.



    Statistik


    Tore: 1:0 Lehmann (13.), 2:0 und 3:0 S. Mattmann (35./62.), 4:0 Franke (71.), 4:1 Gäste (76.), 5:1 Robin Brettin (78.), 6:1Fähse (85.)


    Jerichow spielte mit: Nickel, Kühn, Lücke, Simmen, Rodger Brettin (60. Biermann), Ehrecke (83. Fähse), L. Mattmann, Franke, Lehmann,
    S. Mattmann, Robin Brettin


    Quelle: Homepage Lok Jerichow

    Niegripp (jwu) l Die SG Blau-Weiß Niegripp II setzte am Sonnabend ihr Vorhaben, die nächste Runde des Fußball-Kreispokals zu erreichen, mit einem 5:0 (3:0)-Sieg über den SV Lok Jerichow in die Tat um. Nächster Gegner ist nun die eigene erste Mannschaft. Der Sieg der Niegripper Reserve geriet zu keiner Zeit in Gefahr. Die Blau-Weißen erarbeiteten sich Feldvorteile und hatten in der 18. Minute die erste große Chance zu Führung. Ein Freistoß von Marcus Schlüter aus etwa 18 Metern traf aber nur die Latte des Jerichower Gehäuses. In der Folge verzeichneten die Platzherren weitere Chancen, doch Mario Vinzelberg scheiterte vom Elfmeterpunkt (27.) und Jerichows Torhüter parierte gegen Lucas Briest (32.). In der 35. Minute bekamen die Gäste den Ball nach einer Ecke nicht aus der Gefahrenzone und Briest staubte zum 1:0 für Niegripp ab. Nur wenige Minuten später köpfte Matthias Febrow den Abpraller eines Schlüter-Freistoßes aus der Nahdistanz zum 2:0 ein. Gegenangriffe der Gäste blieben selten. Eine Co-Produktion mit Christoph Ackmann schloss Schlüter kurz vor dem Pausenpfiff zum 3:0 ab. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild: Niegripp beschäftigte die Gäste permanent in der Abwehr. Der SV Lok kam nur sporadisch zu Chancen. So war es nicht verwunderlich, dass die Niegripper ihre spielerische Überlegenheit auch weiterhin in Toren ausdrückten. Zum 4:0 fanden sich abermals Ackmann und Schlüter zusammem, wobei die Rollen "Vorbereiter" und "Vollstrecker" dieses Mal getauscht wurden. Beim 5:0 glänzte Febrow mit seinem zweiten Tor, als er trocken aus knapp 20 Metern abzog und traf.


    Niegripp: Heilmann, Ackmann, Briest, Febrow, Jonas, Schlüter, Vinzelberg, Konkoleweski, Sobiechowski, Schlüter, Sievert ( Komin, Kutzner, Lorbeer)
    Hab den Volksstimmeartikel mal so reinkopiert, soll so gewesen sein.........

    Da muss ich Laufwunder Recht geben, denke auch das die Brettiner diese Saison oben mitspielen. Chancen hatten sie einige, war aber auch nur ne Rumpftruppe bei uns. Das sollte man auch bedenken, ohne die Leistung der Brettiner schmälern zu wollen.


    Das ist frech.................


    "Die größte Konterchance vergab der Sportsfreund, hier bekannt unter dem Synonym ;; Lattek ``!
    Ja stimmt hatte ich schon verdrängt. Dankeschööööööööönnnnn fürs erinnern. Wer dich als Freund hat braucht keine Feinde...

    Also Laufwunder erstmal begrüsse ich dich hier im Forum. Jetzt sind wir ja schon zu dritt. Denke auch das wir in dieser Saison, vielleicht wieder oben mitspielen werden. Aber wir haben 16 gemeldete und davon sind 9 Schichtarbeiter und das sagt eigentlich schon alles. Deswegen werden wir uns an keiner Platzierung festmachen lassen, hauptsache wir haben Spaß und das Bier soll auch schmecken. Jetzt am Sonnabend kommt mit Brettin II auch eine Mannschaft an der wir uns immer die Zähne ausbeissen. Warum kann ich auch nicht sagen, is halt so.......
    Zu den Derbys gegen Redekin kann man sagen das die schon Spaß machen. Jetzt haben sie auch 3 B - Jugendliche von uns abgeworben und mal sehen wie die dort einschlagen. Denke das sie auf jedenfall eine Verstärkung sind, Schade das sie unseren Verein verlassen haben. So ist das eben ein Verein bildet aus und andere sind froh wenn sie fertige Spieler bekommen.

    Jerichow - Arneburg 6:7 (4:3) SR. Herrmann
    Nach der Trainingswoche stand auch schon das erste Testspiel gegen Arneburg an. Beide Mannschaften zeigten das sie Offensiv das Spiel bestreiten wollen. Von Beginn an war es ein offener Schlagabtausch, die Arneburger eröffnten das Torfestival. So ging es munter hin und her und Jerichow führte 3:1 durch recht sehenswerte Treffer. Danach liess die Konzentration nach und der Gast glich durch einen schönen, aber haltbaren Freistoss noch aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wieder die Jerichower Führung, mit 4:3 wurden die Seiten gewechselt.
    Nach Anpfiff erzielten die Gäste innerhalb von 3 Minuten 2 Tore. Nach etwa 65 Minuten musste der sehr gute SR die Partie nach einem Blitz der in der Nähe einschlugen unterbrechen, genau in diesem Moment gelang es den Arneburgern die Führung weiter auszubauen. Nach 20 Minuten Pause, war Jerichow wieder am Drücker und verkürzte durch S Lehmann auf 6:7. Alles in allem eine richtig faire und tolle Partie. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung sind der 3fache Torschütze S. Lehmann, Stefan Mattman und Lutz Mattmann zu erwähnen. Mit Tobi Nickel stand in der 2. Hälfte ein 17 jähriger im Tor der in seinem ersten Männerspiel seine Sache recht ordentlich machte.