Beiträge von KSV_9

KSV Sperenberg - Ludwigsfelder FC 3:1 (0:1)

Am heutigen Vormittag sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften mit ungefähr gleichen Spielanteilen, wobei wir die größeren Torchancen hatten. Diese blieben jedoch in der ersten Halbzeit ungenutzt, dank einer schlechten Chancenverwertung und einer gut aufgelegten Ludwigsfelder Torfrau. Ludwigsfelde auch mit einigen guten Torchancen, wobei wir teilweise im Glück waren, dass der Ball den Weg ins Tor nicht fand. Mitte des ersten Durchgangs setzte sich eine gegnerische Angreiferin sehr gut über die linke Seite durch und schob den Ball ins lange Eck zum 0:1.

Auch in der zweiten Hälfte dauerte es eine ganze Weile, ehe das nächste Tor erzielt wurde. Als eine Spielerin von uns an der Strafraumgrenze gefoult wurde, konnten der folgende Freistoß direkt zum Ausgleich verwandelt werden. Nun drängten wir auf den Führungstreffer, wobei auch Ludwigsfelde immer wieder Angriffe auf unser Tor startete. Nach einem abgefälschten Schuss konnte der LFC den Ball nicht aus dem Strafraum klären und in dem Durcheinander erzielten wir die Führung. Sofort im Anschluss bekamen wir einen Eckball, bei dem die Torfrau zu weit vorm Tor stand, sodass der aufs Tor gezogene Ball direkt zum 3:1 einschlug. Danach passierte in den letzten Minuten nichts spannendes mehr und das Spiel endete mit 3:1 für den KSV.

Heideseer SV Fortuna II - KSV Sperenberg 0:4 (0:1)

Nach nur wenigen Sekunden fiel unsere Führung. Ein wunderschöner Schuss auf das lange Eck ließ der Torhüterin keine Chance. Die zweite Vertretung von Friedersdorf, welche im Vergleich zur Vorwoche mit einem komplett anderem Angriff antrat, fand nun besser ins Spiel und beschäftigte uns 15-20min lang sehr viel in unserer Hälfte. Dabei sprang allerdings nichts zählbares heraus. Danach fanden wir ins Spiel zurück, aber dennoch dauerte es bis zur Mitte der zweiten Halbzeit, ehe wir auf 2:0 erhöhen konnten. In den letzten Minuten ließen bei dem Gastgeber Kräfte und Konzentration nach, sodass wir noch auf 4:0 davonziehen konnten.

KSV Sperenberg - SV Schmöckwitz/Eichwalde 3:2 (2:2)

Déjà vu in Sperenberg! In der Vorwoche trat man gegen Eichwalde an und dieses Wochenende gegen Schmöckwitz/Eichwalde, aber nicht nur der Name ähnelte sich, sondern auch der Spielverlauf.
Das Spiel begann mit einem Abtasten beider Mannschaften, da man das erste Mal gegeneinander spielte. Schmöckwitz kommt jedoch zunächst besser ins Spiel und schafft bis zur Mitte der ersten Hälfte eine Zwei-Tore-Führung herauszuarbeiten. Danach fanden auch wir besser ins Spiel. Nach einigen ungenutzten Chancen konnten wir mit einem schönen Spielzug den Anschluss erzielen. Nur wenige Augenblicke später ging ein Volleyschuss direkt in den linken, oberen Torwinkel, ein echter Sonntagsschuss. Der Ausgleich vor der Pause war uns somit gelungen.
Nach dem Seitenwechsel stellten wir uns besser auf den Gegner ein, sodass Schmöckwitz kaum mehr Angriffe ausspielen konnten. Wir machten jedoch immer mehr Druck, aber blieben lange erfolglos im Torabschluss. Erst vier Minuten vor dem Ende erzielten wir das entscheidene Tor und hielten die drei Punkte in Sperenberg.

KSV Sperenberg - Union Bestensee 7:0 (3:0)

Heute spielten wir gegen in allen Belangen überforderte Spielerinnen aus Bestensee. Dies lag auch daran, dass wichtige Leistungsträger des Gastes nicht zur Verfügung standen. Somit musste auch eine Spielerin das Tor hüten, welche ansonsten in der Abwehr Zuhause ist.

Wir kamen sofort gut ins Spiel und erarbeiteten uns viele Chancen. Zunächst benötigten wir ein paar Minuten, um diese Chancen zu nutzen. Bestensee musste aufgrund konditioneller Rückstände auch häufig wechseln, was sicherlich nicht zu einer guten Grundordnung beitrug. Somit konnten wir uns bis zur Halbzeit eine 3:0 Führung erspielen. Auch im zweiten Durchgang ließen wir Ball und Gegner sehr viel laufen und spielten nur auf ein Tor. Hier wurden nun auch die ohnehin seltenen Entlastungsangriffe Bestensees noch weniger. Dementsprechend wurde das Ergebnis noch auf 7:0 in die Höhe geschraubt. Viermal Latte/Pfosten und die gegnerische Torfrau, welche für mich die stärkste Spielerin von Bestensee war, verhinderten ein zweistelliges Ergebnis.

Hier die Ergebnisse der ersten Pokalrunde:

BSV Mittenwalde - SG Schenkenhorst 10:11
SV Zernsdorf - SV Teupitz/Groß Köris 6:0

Nächste Woche geht dann endlich der Punktspielbetrieb wieder los. Wer sind die großen Favouriten in dieser Saison?

Für mich sind das
- BSC Preußen, da sie einen sehr großen Kader mit sehr vielen jungen und talentierten Spielerinnen haben und in den letzten Jahren immer besser wurden.
- Niederlehme, die zwar in letzter Zeit eher abbauten, aber einige Verstärkung aus Wildau bekommen haben.
- Großbeeren nur, falls sie mit der Zweiteilung der Mannschaft gut klarkommen.

So, das erste Training und das erste Vorbereitungsspiel sind vollbracht. Zunächst zum Spiel:

RSV Mellensee - KSV Sperenberg 3:2

Vor unserem Trainingsauftakt ging es am Samstag zum RSV Mellensee, um dort ein Showspiel bei einem Männerturnier zu spielen. Hierbei wurden bei enorm hohen Temperaturen zweimal 20min gespielt. Mellensee hat ihren Kader in dieser Saison noch weiter verstärkt und konnte dementsprechend mit fünf Auswechslern antreten, während wir gerade so die Mannschaft vollbekamen. Den besseren Start erwischten wohl wir und hatten die ersten großen Möglichkeiten, jedoch landete der Ball immer neben oder über dem gegnerischen Tor. Dann überraschte uns Mellensee zweimal und gingen innerhalb von 2min mit 2:0 in Führung. Eine Einzelaktion beginnend in der Mitte unserer Hälfte wurde dann zum 2:1 Pausenstand genutzt.
Im zweiten Abschnitt wurden dann keine läuferischen Höchstleistungen mehr geboten. Mellensee spielte meist einen langen Ball in die Spitze, welche aber wirkungslos blieben. Durch eine verunglückte Flanke, die hinter unserer Torfrau ins Tor fiel, stellten sie den zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Wir bemühten uns um den Anschlusstreffer, welcher uns nach einem Foulneunmeter noch gelang.

Zur neuen Saison:

Niederlehme: Habe gehört, dass die halbe Wildauer Mannschaft nach Niederlehme wechselt. Weiß nicht, ob da wirklich was dran ist, aber denkbar ist es ja nach der Auflösung von Phönix Wildau.

Großbeeren: Hier habe ich gehört, dass einige Leute aus Siethen hinzukommen. Bei zwei gemeldeten Mannschaften haben sie einige Neuzugänge aber schätzungsweise auch nötig.

Ludwigsfelde: Ende letzter Saison hatten sie ja schon Neuzugänge aus Siethen, die ihnen bei den letzten Aufgaben geholfen haben. Sicherlich eine Verstärkung, aber S. Wettstädt wird ihnen enorm fehlen.

Sperenberg: Ohne eine Spielerin, die aufhört, zwei schwangeren Spielerinnen, einer Spielerin, die in der Hinrunde fehlt, da sie aus beruflichen Gründen im Ausland ist, und einer weiteren Spielerin, die es aus beruflichen Gründen, wie in der letzten Saison, nicht immer sonntags zum Spiel schafft, wird es bei unserem ohnehin kleinen Kader in dieser Saison noch übersichtlicher. Daher freuen wir uns, dass wir eine Spielerin nach halbjähriger Pause zurück begrüßen dürfen!

KSV Sperenberg - SV Siethen 6:0

Das Spiel am heutigen Tag wurde nach der ersten Halbzeit beim Stand von 6:0 wegen Überlegenheit abgebrochen. Da es in der Tabelle keinerlei Änderungen mehr geben kann, stimmten wir der Anfrage von Siethen zu. Bei Dauerregen trat der Gast mit nur 6 Spielerinnen an. Erstaunlich war nur, wie sie sich präsentierten. Auch mit einem Spieler weniger kann man ein wenig Gegenwehr zeigen. Einzig unsere erneut schlechte Chancenauswertung ließen bei dem 35min andauernden Anrennen auf das Siethener Tor nur ein 6:0 zu. Es hätte schon deutlich zweistellig in die Pause gehen müssen! Ich glaube, ich habe noch nie einen so lustlosen Gegner in einem Punktspiel erlebt...

Die Abwehr: Ja, klar Wollte nur mal erwähnen, dass man nicht immer sofort Spiele absagen muss, weil da 1-2 wichtige Leute nicht können. Bei Eichwalde fiel mir das halt nur schon mehrfach auf, weswegen ich sie jetzt hervorgehoben habe, aber an sich finde ich es natürlich von allen Mannschaften lobenswert, wenn man auch ohne die beste Startaufstellung antritt! Bei einigen Spielabsagen kommt man da halt ins Grübeln

KSV Sperenberg - SG Niederlehme 2:3

In den ersten Minuten begannen wir ziemlich stark und erspielten uns mehrere gute Möglichkeiten. Niederlehme wirkte in der Abwehr teils etwas unorganisiert, was wir jedoch nicht zu nutzen wussten. Dies sollte sich rächen und Niederlehme führte Mitte der ersten Halbzeit schon mit zwei Toren. Hierbei wirkten sie schneller und in den Zweikämpfen aggressiver. Daher war die Führung nicht unverdient. Kurz vor der Pause konnten wir nach einem schönen Angriff auf 1:2 verkürzen. Hierbei wirkte die Gäste-Torhüterin etwas desorientiert.
Im zweiten Durchgang wurden wir dann ein wenig stärker und verbesserten uns vor allem in den Zweikämpfen. Dennoch war es wiederum Niederlehme, die den ersten Treffer erzielten. Ein schöner Schuss von der Strafraumgrenze, der über den Innenpfosten den Weg ins Tor fand, brachte uns wieder mit zwei Toren in Rückstand. Wir konnten dann nach einem Pass in die Spitze und überlegtem Abschluss nochmals verkürzen, mehr sollte jedoch heute nicht für uns möglich sein.

Union Bestensee - KSV Sperenberg 1:3 (1:1)

Heute ging es nach Bestensee und diese Mannschaft, sowie deren Platz, liegen uns eigentlich überhaupt nicht. Häufig mussten wir hier schon wertvolle Punkte einbüßen. Das sah am heutigen Tage erstmal nicht so aus. Von der ersten Minute an machten wir Druck und somit ging nach wenigen Sekunden der erste Schuss gegen den Pfosten. Dies war also der erste Warnschuss unsererseits. Danach entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Selten konnten wir den Ball so ungestört laufen lassen und uns Chance für Chance herausspielen. Bestensee war einfach überfordert und vor allem läuferisch total unterlegen. Einzig die Torfrau der Gastgeber konnte einen Rückstand verhindern. Ca. 5min vor der Halbzeitpause konterte Bestensee nach einem Abstoß, wobei die Stürmerin kurz vor dem Strafraum zu Fall kam. Jedoch war hier überhaupt kein Foul zu erkennen und somit waren wir sehr überrascht, dass der schlechte Schiedsrichter (übersah mind. 3 klare Handspiele im Strafraum) einen Freistoß gab. Wenn man diesen geben möchte, dann ist es sehr fragwürdig, ob dieser indirekt oder direkt ist. Bestensee schoss ihn direkt ins Tor, wir protestierten, der Schiedsrichter gibt erst Tor, dann sagt er Wiederholung des Freistoßes, dann, aufgrund der Proteste von Bestensee, dass er nicht wüsste, ob das nun direkt oder indirekt wäre und fragt eine Spielerin des Gastgebers, welche natürlich direkt sagte. Somit galt dieser kuriose Treffer, der in der Entstehung wohl kaum an Ironie zu übertreffen ist. Unsere Antwort kam nur wenige Sekunden später und wir glichen nach einem schönen Doppelpass aus. Trotz weitere Chancen für uns, ging es dann mit 1:1 in die Pause.

Im zweiten Durchgang ging es genauso weiter wie bisher. Wir dominierten ein Spiel selten in so einer Form. Daher waren weitere Treffer nur eine Frage der Zeit. Beim zweiten Treffer wurde der Ball aus dem linken Halbfeld in den Strafraum gespielt und endlich zur Führung eingenetzt. Der letzte Treffer des Tages fiel nach einem Zuspiel von der rechten Grundlinie in den Rückraum der Abwehr. Weitere Möglichkeiten konnten nicht genutzt werden, auch wenn es Chancen ohne Ende gab. Hier waren wir teils zu unkonzentriert oder zu verspielt, um ein deutlich höheres Ergebnis zu erzielen, worüber Bestensee bei dieser Leistung aber auch nicht enttäscht hätte sein dürfen.

Noch eine Anmerkung, die mir am Herzen liegt:

An dieser Stelle möchte ich, da ich es bisher nicht gemacht habe, mal ein großes Lob an Eichwalde richten! In der Vergangenheit spielten sie schon häufig ohne Auswechselspieler gegen uns. Und vor zwei Wochen gaben sie sogar ihren Heimvorteil auf und fragten uns, ob wir das Rückspiel nicht auf unserem Platz austragen könnte, da ihr Platz nicht bespielbar sei. Vielen Dank und Respekt dafür! Bei den ganzen Spielabsagen dieser und letzter Saison sollten sich einige Mannschaften mal ein Beispiel an Eichwalde nehmen. Denn sie spielten gegen uns auch mit nur sieben Spielerinnen und eventuell ohne wichtige Leistungsträger sehr gut und erfolgreich und sogar, wenn sie den vermeintlichen psychologischen Vorteil eines Heimspiels nicht hatten, haben sie das Spiel gewonnen. Vielleicht bringt das ja einige Mannschaften zum Nachdenken...

KSV Sperenberg - Grün-Weiß Großbeeren 1:1

Man muss ganz klar sagen, dass Großbeeren nahezu die komplette Zeit die spielbestimmende Mannschaft war! Von Beginn an setzten sie uns unter Druck und drängten uns meist in die eigene Hälfte. Dennoch erspielten sie sich nur wenige gefährliche Angriffe. So fiel das Tor in der Situation eher glücklich, auch wenn es verdient war. Danach hatten sie noch einen gefährlichen Schuss, der geblockt wurde und eine Hereingabe, die vielleicht gefährlich gewesen wäre, wenn die Stürmerin nicht weggerutscht wäre. Wir konnten in der ersten Hälfte nur zu Chancen gelangen, wenn die Gegner den Ball in der Abwehr zu leichtfertig hergaben oder wir das Spiel schnell machten. Allerdings wurden die Chancen von der gegnerischen Torfrau geklärt oder zu mehreren Ecken abgefälscht. Somit ging es mit 0:1 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel gab es ein ähnliches Bild, Großbeeren mit mehr Spielanteilen und wir mit einer guten Defensive. Allerdings mussten sich unsere Gegner in dieser Halbzeit häufig mit Fernschüssen behelfen, die aber alle zu ungenau waren. Wir konnten in der Halbzeit mehr kontern, da Großbeeren sehr weit aufgerückt war. Die größten Chancen waren sicherlich, als Großbeerens Spielerin allein vor unserem Tor über die Latte verzog oder eine unserer Flanken aus dem linken Halbfeld in den Strafraum per Direktabnahme nur die reaktionslose Großbeerener Torhüterin traf. In den letzten zehn Minuten wurde das Spiel dann etwas offener. Wir mussten ja irgendwann in die Offensive gehen und erspielten uns folgerichtig einige Chancen. Dies waren die einzigen Minuten, in denen Großbeeren nicht die Überhand hatte. Drei Minuten vor Spielende spielten wir einen Konter zu schnell für die Großbeerener Hintermannschaft und erzielten den Ausgleich. Danach gab es noch einen Aufreger, als eine Stürmerin der Gäste im Strafraum zu Fall kam und der Pfiff ausblieb. Ich war zu weit vom Geschehen entfernt, um beurteilen zu können, ob es da eine Berührung gab oder nicht.

Letztendlich teilten wir uns die Punkte, womit wir sicherlich zufriedener waren als unsere Gäste.