@ Köpenigga:
Ich gehe dann zum Spiel, wenn ich es aus beruflichen Gründen zeitlich einrichten kann.
Der von Dir zitierte Satz war allerdings nicht ganz vollständig, das gebe ich zu. Ich habe aber schon den ganzen Tread über geschrieben, dass es mir um dieses - für mich - besondere Spiel geht.
Da ja nicht nur bei uns, sondern auch bei Euch wesentlich meht Leute beim Derby waren als bei "normalen" Spielen, Ihr Euch gegen uns besonders viel Mühe mit Transpis etc. gemacht habt, über keinen anderen Gegner in eurem Forum soviel geschrieben wird wie über den Serienmeister, scheinst Du mit deiner Ansicht über das Derby zu einer deutlichen Minderheit unter den Ionern zu gehören.
ssb:
Ja, ich war in Neuruppin (wurde leider mit 40 drüber inner Baustelle geblitzt
).
Nein, ich habe eigentlich keine Lust die Sache noch weiter durchzukauen, da wir sowieso nicht auf einen Nenner kommen werden.
"Hammergeschichte" war eine Antwort auf Deine Unterstellung, wir würden Verstärkung erbetteln (und damit also benötigen?!).
"Schissergeschichte" : Dieses Spiel ist für mich und auch für Euch (siehe oben) etwas besonderes. Wenn also zum Hinspiel 10000 Ioner kommen und zum Rückspiel nur 2500 (den Boykottaufruf lass ich jetzt mal außen vor), dann ist zu überlegen woran das liegt.
Im Rahmen von möglichen Reaktionen auch über einen Boykott zu diskutieren ist doch legitim., ihn durchzuziehen IMHO nicht. Wie schon erwähnt kamen die Auflagen in Rostock zudem auch vom gastgebenden Verein, was beim anstehenden Derby nicht der Fall ist.
Das ein Boykott immer schnell aus der Tasche gezogen wird, wenn es um Protest geht, ist klar (war auch beim Hinspiel auf unserer Seite so), da es für Fans nicht wirklich viele Aktionen gibt, die Aufmerksammkeit erhalten und noch weniger (leider nämlich gar keine), die was bringen.
Ihr habt im Gegensatz zu uns einige Tage Zeit die Sache genau abzuwägen, kommt als um eine spontane Entscheidung drum rum.
Die Reaktion sollte sich gegen den Verursacher richten (also in diesem Falle die Polente). Das selbst das nix bringt zeigen die ca. 180 Anzeigen im Rahmen der Jeton-Geschichte (übrigens auch von normalen Diskobesuchern, die überhaupt nix mit dem BFC zu tun haben), die bis jetzt noch garnix gebracht haben.
Man ist dieser Willkür und überzogenen Sanktionierung offensichtlich völlig hilflos ausgeliefert. Das einzusehen fällt sicherlich jedem schwer, ist aber leider ein unumkehrbarer Prozess auf dem Weg zum Überwachungsstaat.