Aufstellung: Gürsoy-Hänicke, Kolatka, Sammler, Franz(63. Ergin)- Backhaus, Blume, Oskay, Sturm(67. D.Boran)-M.Boran, Migric
Karten: Sammler 79.
D.Boran 90.
Ein herrlicher sommerlicher Tag, gut gemähter Naturrasen und einen neuen Trainer. Eigentlich beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Fussballnachmittag. NSF mit dem Rücken zur Wand, nachdem man das erste Spiel in den Sand gesetzt hatte, wenn man einen Fehlstart vermeiden wollte, in der selben Situation der Aufsteiger aus dem Norde Pankows, der auch seinen ersten Saisonsieg einfahren wollte.
Der Spielbeginn auf beiden Seiten verhalten, man merkte, dass sich beide Mannschaften erstmla abtasteten, Blankenburg jedoch mit den besseren Ansätzen, so gab es die erste gefährliche Situation in der 10. min für die Gäste: Ein satter Schuss aus 22 Metern brachte die Hausherren in Verlegenheit. Warnung genug den Gegner jetzt ernster zu nehmen. Doch Gegenteiliges war der Fall: Ein Ball durch die Mitte wird mit Begleitschutz der NSF-Abwehr abgeschirmt und zu harmlos gestört, Blankenburg sagt Danke und locht aus knapp 7 Metern ein.
NSF daraufhin etwas wacher und mit verstärkten Offensivbemühungen, jedoch ohne die nötige Durchsetzungsfähigkeit die Bemühungen in zwingende Chancen umzumünzen.
Dann die 19. min lange Flanke nach einem missglückten Eckball Sammler frei vor dem Tor, kann den Ball jedoch nicht drücken, die erste gute Chance für die Sportfreunde aus Neukölln. Das machte Hoffnung und NSF-Rudow machte zunehmend Druck, die Gäste wirkten nervöser als in der Anfangsphase, aber NSF spielte nicht zwingend genug, sodass die Pankower diese Phase schadlos überstanden haben.
Es entstanden auch Räume für die Blanenburger ,aber auch diese konnten ihre Bemühungen bzw. Chancen nicht nutzen und stellten sich bei ihrern Offensivbemühungen zu behäbig an.
Die 38 min. wieder langer Ball auf M.Boran dieser erwischt den Ball nicht richtig und der Gästekeeper verhindert geistesgegenwärtig den Ausgleichstreffer per Seitfallrückzieher.
Die Schlussphase der ersten Hälfte hektisch, beide Mannschaften lieferten sich einen munteren Schlagabtausch, aber beiden Mannschaften fehlte die letzte Präzession.
Pause-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte verschlafen, NSF war nicht in der Lage den Gegner unter Druck zu setzten und Blankenburg merkte man an, dass sie müder wurden und mit den schwindenden Kräften zu kämpfen haben. Das Spiel, das weites gehenst fair verlief wurde zunehmend aggressiver und so kam es zu mehr Standardsituationen. Ein Freistoss von Migric wird von Sturm per Kopf abgenommen und verfehlt das Ziel nur knapp. Dann Zwei Wechsel die der Mannschaft gut getan haben: Ergin der später noch einige Situationen souverän löste und der Abwehr mehr Stabilität gab und D.Boran der mehr Kreativität ins Spiel brachte.
Die offensivere Spielweise brachte den Gästen aber auch Räume, so kam Blankenburg zu einer Großchance, die von dem mehr als sicheren Torwart Gürsoy herausragend vereitelt wurde.
Blankenburg mittlerweile sehr zurückgezogen, die Rot-Blauen fast nur noch in der Hälfte der Schwarz-Weißen. Die Neuköllner kam verstärkt zu mehr Chancen, aber die nötige Konsequenz und die Kaltschnäuzigkeit fehlte einfach.
Paradebeispiel die 86. min Durcheinander im Pankower Strafraum M.Boran kommt an den Ball, bringt es jedoch nicht fertig den Ball zu versenken, zugegeben der Abschluss sehr hektisch , aber mit etwas mehr Abgeklärtheit hätte es auch hier 1:1 stehen können.
Dann Abpfiff das Spiel das auch von den Chancen her anders hätte ausgehen können wurde unnötigerweise verloren, aber Mund abwischen weiter geht’s, am Donnerstag kommt der Tabellenletzte aus Wedding zu uns, das Kellerduell, hier müssen 3 Punkte her, ansonsten droht ein totaler Fehlstart.
Bester Spieler: C.Blume, war sehr fleißig und brachte einige gute Impulse ins Spiel, auch kämpferisch mit einer guten Leistung.