Beiträge von ryx44

    Man möchte schon gar nicht mehr darüber schreiben wie die Mannschaft gespielt hat, aber was solls...
    Wünsch- Rybacki, Hänicke, Sammler- Blume, Franz(70. Hahn) - Backhaus
    (80.Wolff), Aslan, Cevik- Kitay, D.Boran


    Ein spielstarker, aber konditionell, kämpferisch und abschlussschwacher (auf Grund fehlender Kondi) Gegner, wurde durch die Unfähigkeit ein Tor zu schießen aufgebaut und nachdem man beinahe 30 Minuten auf das gegnerische Tor in Hälfte 2 angerannt war und es aus 3 Metern nicht schafft das Tor zu treffen, machte dieser sogar noch das 3:1. Wobei man sagen muss, dass ein fittes Croatia von den Möglichkeiten her, sogar mit 8-9 Toren vom Platz gegangen wäre. Die Heimmannschaft ließ in der ersten Hälfte Kreativität und Esprit vermissen, kassierte dann 2 Kopfballtore und kam durch Rybacki nach einem Standard zum Anschlusstreffer.

    Aufstellung: Wünsch- Sammler, Hänicke, Senyer- Rybacki, Hahn- Backhaus (46. D.Boran), Franz, Cevik- Aslan, Hodik


    Zum Spielverlauf: Gibts nicht viel zu sagen, oft sehr konfus und ohne Zuordnung, das Spiel der Neuköllner basierte zum Großteil auf Standardsituationen aus denen beide Tore fielen. Südring, die auch nicht besonders spielfreudig waren, nutzten die z.T. haarsträubenden Stellungsfehler, mangelne Cleverness und schwaches Zweikampfverhalten noch äußerst gering aus, so dass man am Ende nur 2:4, nach 1:0 Führung verlor. Man muss allerdings auch erwähnen, dass das Spiel trotzdem hätte gewonnen werden können, da Südrings Defensive extrem schwach war, doch wie so oft war die mangelnde Chancenverwertung einem im Weg.


    Bester Spieler: Wünsch, der eine solide Leistung bot und sein Team vor einer höheren Niederlage bewahrt hat.

    Ich persönlich kenne die Jungs schon seit vielen Jahren und muss sagen, dass USO wirklich (fast) jeden Bezirksligisten schlagen kann, habe auch dutzende Spiele von den Jungs gesehen/ Wohlgemerkt ich spreche von den individuellen Fähigkeiten der Spieler. Was den Spielern fehlt ist 1. ein Erfolgserlebnis, 2. Das Glück und drittens was seit Jahren nun mal latent der Fall ist= DISZIPLIN. Achja Hallenmeister schön und gut, dass alle Spieler technisch beschlagen sind, schön und gut, wussten wir denke ich mal alle. Aber Halle und Feld sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
    Den Jungs fehlt die Kämpfermentalität, auch wenns nicht läuft ein Spiel durch den Kampf zu gewinnen, das kann und wird nur der Schlüssel zum Klassenerhalt sein.


    Wünsche den Leuten viel Erfolg noch auf der Mission Klassenerhalt, wenn diese Mannschaft in die A-Klasse absteigt, dann muss man sagen, dass man was falsch gemacht hat.

    Die Rückrunde beginnt und dann auch noch ein Debütantinnenball, gleich 3 neue Spieler gaben heute ihren Einstand im Trikot der Rot-Blauen in dieser Saison.
    Zunächst jedoch erst die Aufstellung: Wünsch- Rybacki (75.Hahn), Hänicke, Sammler- Franz, Blume- D. Backhaus, Kitay (35. Sturm), D.Boran (46. Aslan), Hodik- Hopp


    Das Spiel wurde von Beginn an von den Gastgebern bestimmt, die die Schlagzahl eindeutig vorgaben, so dass sich schon in den ersten 5 Minuten einige Chancen für die Weinroten ergaben, eine davon sehr schon vom angeschlagenen Torhüter Wünsch vereitelt. Doch irgendwann musste es auch so kommen, die Kreuzberger versenkten eine Flanke aus linker Position unhaltbar zum 1:0. Sonntagsschuss per Definition. Man spürte dass die Gäste förmlich schwammen, es war keine Zuordnung zu erkennen, die Amateure wirkten wesentlich geordneter, technisch versierter und vor allem kombinationssicher, was man von den Neuköllner nicht sagen konnte. Die Sportfreunde zwischendurch mit einer guten Chance durch Hodik, der den Ball nach einem langen Ball knapp verpasste. Franz schaffte dann wie aus dem Nichts per Freistoß, der zudem auch noch abgefälscht war den Ausgleich. Verdient…?! Aber die Amateure 5 Minuten später mit einer Aktion die unglaublicher Weise zum erneuten Führungstreffer führte. Ein Spieler der Amateure läuft ohne jeglichen Druck auf Torhüter Wünsch zu und versenkt den Ball zum 2:1.
    Kitay musste dann ausgewechselt werden, da dieses ständige Vakuum in der Zentrale von der Mannschaft nicht mehr zu stemmen war und ein vernünftiger Spielaufbau, geschweige denn ein vernünftiges Pressing nicht zum Tragen kommen konnte. Man lief seinen Gegenspielern bis Dato die ganze Zeit hinterher, so dass diese ihr Spiel mühelos aufziehen konnten.
    Pause
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    Nachdem Aslan als nun mehr zweiter Spieler eingewechselt wurde, sollte mehr Druck auf die Gästedefensive gemacht werden. Aslan hatte dann auch gleich eine tolle Aktion, als er einen Angriff toll einleitete und sich die Riesenchance zum Ausgleich ergab, doch man schaffte es nicht den Ersatztorwart der Hausherren aus 5 Metern zu bezwingen. Anschließend kassierte man wenige Minuten später einen blitzsauberen Konter der zum 1:3 führte. Resignation konnte fast nicht besser aus Gesichtern abgelesen werden. Was dann folgte sollte das bisherige nochmals toppen. Wieder den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren, wieder ein Konter der zum 1:4 abgeschlossen werden konnte. Die Weinroten konnten nach Belieben das Spiel kontrollieren, das Tempo erhöhen Doppelpässe spielen, das Spiel verlagern. Man suchte vergeblich nach Kampfgeist und Pressing bei den Gästen. Die Hausherren konnten so Spaß am Fußball haben, was ein Armutszeugnis im Normalfall für das Defensivverhalten der gegnerischen Mannschaft zu bedeuten hat. Nach Armut kommt die Offenbarung, besser gesagt ein fußballerischer Offenbarungseid den man ableistete. Diese Szene charakterisierte das Spiel am besten, Flanke von links Krüger kann den Ball im Fünfer in Ruhe mit der Brust annehmen und zum 5:1 lupfen, ja lupfen! Keiner fühlte sich für ihn verantwortlich, bezeichnend für das Spiel. Aslan konnte später noch zum 5:2 verkürzen, was diese desaströse Leistung der Mannschaft nicht kaschieren konnte.
    Bester Spieler: Keiner
    Fazit: Diese Saisonleitung war eine mit am schlechtesten gezeigte, heute paarten sich personelle, taktische und individuelle Fehler. Eine Fehlerunion mit der man nur verlieren kann.
    Wichtig ist jetzt vor allem wieder zu beginnen Druck auf die gegnerische Abwehr aufzubauen und ein konsequenteres Pressing mit Raumdeckung zu spielen, um so eine schnelle und kombinationssichere Mannschaft nicht ins Spiel kommen zu lassen.

    Also Flesch ist zurückgetreten. Oha, da musste ich erst mal schlucken.
    Özcapan und Ulutürk, beides gute Trainer haben NSCC Cimbria Trabzonspor hochgebracht. Mal schauen, die Qualität hat die Mannschaft auf jeden Fall.


    Viel Glück euch noch bei eurem Klasenerhalt!

    Gestern gewann man verdient mit 5:2 (3:1) beim Kreuzberger Klub BFC Südring. Man zeigte eine tolle Moral, als man trotz Rückstands das Spiel drehte und den ansonsten spielerisch mageren Hausherren ihre Grenzen zeigte.
    Herauszuheben sind hierbei C.Blume, A.Schieber und das Urgestein D.Hopp.


    Am Sonntag wartet bereits die nächste Aufgabe gegen die Berliner Amateure.

    Eigentlich heißt es doch neues Jahr neues Glück, doch Gegeteiliges war der Fall.
    Zunächst jedoch erst die Aufstellung: Wünsch- Rybacki, Hänicke (75. Yousef), Franz- Kitay (65. Wolff), Blume- D. Backhaus, Migric, D.Boran, Cevik- Sturm
    Das Spiel begann auf einem mehr als unterdurchschnittlichem Untergrund sehr hektisch beide Mannschaften waren um sicheren Stand bemüht, die eine war darin erfolgreicher als die andere, was sich auch bei der Führung der Gäste bemerkbar machte, ein missglückter Pass wird abgefälscht, der letzte Mann der Rot-Blauen rutscht aus, der Rahnsdorfer rutscht ebenfalls aus beim Schuss, so dass der Ball in einer sehenswerten Flugkurve zum 1.0 einschlug. Keine Chance für den Torwart der Hausherren. Ungläubig, aber kaum geschockt fanden die Sportfreunde mehr und mehr ins Spiel. Man erspielte sich immer qualitativere Torchancen, davon einige 100%ige, die jedoch ungenutzt blieben, hinzu kam das „eigenwillige“ Abseitsverständnis des Referees. Rahnsdorf zwar auch noch mit einigen Offensivbemühungen, jedoch ohne auf fruchtbaren Boden zu stoßen. Bis kurz vor Ende der ersten Hälfte, eine Unaufmerksamkeit der Neuköllner wird eiskalt zum 0:2 bestraft.
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    Die zweite Hälfte begann ebenfalls gut, die Neuköllner bissiger, mit mehr Elan und einem größeren Tordrang, logisch aus der Konsequenz heraus, dass man nicht gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf verlieren möchte. Ein Tor von Cevik wird vom Schiedsrichter wegen einer angeblichen Abseitsstellung aberkannt, ich habe es von draußen gesehen, es war eine Fehlentscheidung, allerdings dürfen auch Referees Fehler machen. Durch den vermehrten Tordrang der Hausherren, klafften natürlich mehr Lücken im Mittelfeld bzw. Abwehr, die die Gäste in 2 Kontern nochmals nutzen zum 4:0. Eine Ergebniskosmetik blieb den Hausherren verwehrt, obwohl dafür mehr als nur eine Gelegenheit sich offenbarte. So musste ich auch an das Spiel Bayern: Kaiserslautern vom Sonnenabend denken, wo die Kaiserlauterer auch super mithielten vor allem in der ersten Hälfte, aber das Ergebnis nicht den Spielverlauf wiedergab. Bleibt noch zu konstatieren, dass der Abstiegskampf eine schwere Nummer wird, aber mit vereinten Kräften zu stemmen ist, wie Rahnsdorf gestern bewiesen hat, die spielerisch eher auf einem mäßigen Niveau agierten.
    Bestern Mann (sofern einer rauszuheben ist): Blume

    Glaub entspricht nicht ganz der Wahrheit, aber das B-Klasseturnier spielt lediglich mit 16 (!) Mannschaften, die Liga mit dne meisten Mannschaften. Nja warum das so ist, denke ein hoher Bürokratieaufwand, der für so viele Mannschaften kaum zu schaffen ist, wenn man sich nicht viel Zeit dafür nimmt. Welche Mannschaften dabei sind weiß ich nicht.

    Die SF Neukölln-Rudow suchen noch Verstärkungen auf allen Positionen für die erste Männer.


    Eine zweite Männer existiert derzeit leider nicht, wer also hier Interesse hat, kann sich ebenfalls melden.


    Bei Interesse bitte per PN melden. Alles weitere wird dann mitgeteilt.



    Gruppe1: 8.1.11 10h: Hertha II, Borussia 1920, A.Heiligensee, Anadoulu-Umutspor, Friedenauer TSCII, LBCII


    Gruppe2: 8.1.11 10h: EmporII, BW Mahlsdorf, NFC Rot-Weiß, Kickers 1900, BFC Südring, Nord Wedding


    Gruppe3: 12.1.11 17h: Concordia Britz II, 1. FC Neukölln, Frohnauer SC II, Hellas, B. Amateure, Helgoland II


    Gruppe4: 15.1.11 10h: SW Neukölln, SF NEUKÖLLN-RUDOW, 1. FC Marzahn, FSV Hansa, Gatow II, Hellfersdorfer FC


    Gruppe5: 15.1.11 10h: Karow, ASV, SF Johannisthal II, SCC II, Agrispor, Liberta


    Spielort: Sporthalle Schöneberg


    Allen teilnehmenden Mannschaften noch viel Glück. :schal1: :schal:

    Schade sieht ja nicht so rosig aus bei euch. Aber bei de Wetter nach Hohen Neuendorf rausfahren. Respekt.


    Glückwunsch an die Senioren! Vielleicht schafft ihr ja den Aufstieg dieses Jahr.


    Gruß

    Aufstellung: Gürsoy- Kolatka, Hänicke, Sammler- Franz, Blume- Schmidt, Migric(81.Erdogan), Sturm-Boran(85.Yousef), Oskay


    Das Spiel selbst war ein hochdramatisches Spiel, also wer hier Eintrittsgeld bezahlt hat, der sollte auf seine Kosten kommen.
    Das Spiel war in der ersten Hälfte nicht unbedingt sehr ansehnlich, zwar häuften sich mit der Spieldauer auf bdeine Seiten die versiebten (Groß-)Chancen, dennoch bestimmte eine gewisse Ideenlosigkeit und Fehlpassquote das Spiel, welche mit fehlendem Kampfgeist und Biss sich paarten. Doch in der zweiten Hälfte besann man sich auf seine alten Tugenden, wobei Oskay wieder für die nötigen Tore sorgte, dieser machte kurz nach beginn der zweiten Hälfte das 1:0 und wenig später durch einen Foulelfmeter das 2:0. Für nicht wenige war die Messe hier schon gelesen, doch weit gefehlt. Durch das fast schon arrogante Auftreten und Schlafmützigkeit ließ man Hellas auf 2:2 wieder rankommen. Doch Oskay machte diesen mit einer klasse Einzelleistung einen Strich durch die Rechnung und besiegelte die Hellas-Niederlage. Die Hausherren versuchten zwar noch mit aller Gewalt den Ausgleich zu erwirken, doch wirklich gefährlich wurde es für die Gäste nicht mehr. Ein unschöner Moment war der Doppelplatzverweis (beides Ampelkarten) für Lokau (Hellas) und Blume (SFNR). Womit dieser nächste Woche gesperrt sein wird.


    Mittlerweile 3 Siege hintereinander, wir können wirklich solz auf uns sein, aber nächstes Spiel fangen wir wieder bei 0 an.
    Sparta Lichtenberg ist die nächste Hürde.

    Das Spiel wurde mit 5:2 gewonnen, vorausgegangen war eine kämpferisch gute Leistung. Bester Spieler war Oskay, der an allen 5 Toren beteiligt war, von denen er 3 selbst schoss.
    Kurioserweise musste der Doppletorschütze Sturm hinterher noch im Tor spielen, da sich Torhüter Gürsoy bei einer unglücklichen Situation verletzte.
    Zum Schiedsrichter ist noch zu sagen, dass dieser das Spiel zu keiner Zeit im Griff hatte, was sich in der zum teil sehr rustikalen Spielart beider Mannschaft wiederspiegelte.


    Nächste Woche gehts zu den Hellenen, ein Sieg und man hat eine gute Ausgagngssituation im Abstiegskampf geschaffen.

    Aufstellung: Wünsch- Kolatka, Hänicke, Sammler- Sturm, Franz, Blume, Erdogan (63. Eko)- D.Boran(80. Gürsoy), Oskay


    Das Spiel war sehr kampfbetont und durchsetzt von Nickligkeiten und Unsportlichkeiten auf beiden Seiten, welche sich zum Teil auch nach dem Spiel bemerkbar machten. SF Neukölln-Rudow spielte cleverer und hatte das nötige Glück am gestrigen Tag auf ihrer Seite, so machte Sammler durch eine Bogenlampe, die vom Torwart falsch eingeschätzt wurde sein erstes Saisontor, wenig später Oskay nach gutem Zuspiel von Sammler das 2:0. Die Gäste hätten auch durchaus 3 oder gar 4:0 führen können, einzig allein die fehlende Präzession verhinderte einen höheren Rückstand der Hausherren. Auffällig war, dass die Gäste ab der 60. Minute fast nur noch mit hohen Bällen arbeiteten, die jedoch in den mesiten Fällen keinen Abnehmer fanden. NSF Rudow blieb so mit einer blütenweißen Weste gegentorlos, was sicherlich auch den souveränen Schlussmann Wünsch erfreut haben dürfte.


    Nächste Woche gegen den FSV Hansa eine erneute Standortbestimmung, denn trotz des Sieges konnte man sich auch diesmal nicht aus den Abstiegsrängen klettern.


    Beste Spieler: Oskay, Sammler

    Aufstellung: Wünsch- Kolatka, Schmidt, Hänicke- Blume- Backhaus, Migric, Franz- Sturm, Oskay-D.Boran (65. D. Hopp)


    Zum Spiel selbst ist nur zu sagen, dass es einer der schlechtesten Spiele war, die ich in meinem Leben gesehen habe. Mit glücklichem Ausgang immerhin. NSF spielte den besseren Fussball jedoch ohne zwingend zu sein, einmal konnte man den ansonsten fehlerfreien Gästetorwart Bongk bezwingen, Migric der Torschütze. Ansonsten Torchancen auf beiden Seiten, jedoch häufig sehr harmlos und auf Zufall bedacht, beide Torhüter wurden selten geprüft. Häufig ein gegenseitiges zielloses Herumgerenne ohne zu wissen welches Ziel man eigentlich verfolgt. Wer hier Eintritt bezahlt hat, war selbst schuld.


    Letztendlich nur noch ein richtiger Aufreger in der zweiten Hälfte, ein Lattenkopfball der Gastgeber in der Schlussphase des Spiels, so muss man letztlich konstatieren, dass man 3 Punkte geschenkt gekriegt hat. Eine stärkere Mannschaft schickt so einen Gegner, der sich so schwach wie heute präsentiert hat normalerweise zweistellig vom Platz.


    Also Männer Mund abwischen weiter gehts, gegen Heiligensee gehts wieder von vorne los...

    Auf Drängen meines Kompanen Fisch. ;-)


    Also von einer drückenden Überlegenheit der Gosener wie es die FuWo schrieb konnte nicht einmal annähernd die Rede sein (Sorry, aber ich hab das Spiel 90 Minuten aufmerksam verfolgt und konnte das absolut nicht feststellen).


    Aufstellung: Gürsoy- Kolatka, Schmidt, Ergin- Blume - Sturm, Migric, Franz- Hänicke, Oskay- D.Boran


    Spiel ging zwar 4:2 für Gosen aus, aber wenn man das Spiel sich angesehen hat, konnte man nicht glauben wie einfach man es den Gastgebern gemacht hat.


    Erste Hälfte war lange Zeit ein Ballgeschiebe in den eigenen Reihen, auch viele Fehlpässe auf beiden Seiten, gute Chancen gab es auf beiden Seiten, also das Spiel hätte eigentlich schon in der ersten hälfte eröffnet werden müssen, so ging man aber mit 0:0 in die Pause.
    Zweite Hälfte Neukölln am Drücker, macht dann verdienterweise das 1:0 durch D. Boran nach einem schönen Spielzug. SF NR wurde dann nachlässig und ließ den gegner marschieren, so dass dieser das 1:1 unbedrängt markieren kann. Beim 1:2 wird unnötigerweiser eine Flanke/Torschuss wieder gefährlich gemacht Gosen schoss ins leere Tor, die Abwehr pennt zudem noch. Beim 1:3 eine unglückliche Situation Freistoss Gosen Kolatka fälscht unglücklich ab 1:3, Torwart ohne Chance. 1:4 wieder lässt man den Gegenspieler marschieren, den Rest kennt man schon. das 2:4 Ergebniskosmetik. Man muss dabei bedenken, dass die vielen vergebenen Chancen (teilweise aus 5 Metern!) fahrlässig liegengelassen wurden, das Spiel hätte auch durchaus anderherum ausgehen können. Gosen hat mit Glück, Kampfgeist und Abgezocktheit das Spiel dann gewonnen.

    Aufstellung: Gürsoy- Rybacki, Sammler, Ergin-Kolatka, Schmidt- D.Boran (80. Yousef), Blume, Migric, Sturm- Oskay


    Gelb: Ergin, Blume, Boran


    Bes. Vorkommnisse: Kolatka verschiesst Elfmeter 87.min


    Ein Spiel mit Symbolcharakter zum Tag der deutschen Einheit SF Neukölln Rudow gegen SV Berliner Brauereien aus Berlin-Lichtenberg. Tja ein Tag zum Feiern, der Osten jubelt, der Westen weint, ein Schelm der Böses denkt...
    Zum Spiel: Ein guter Beginn für die Hausherren, man kam zu mehreren 100%igen Chancen die leider kläglich vergeben wurden, dafür lud man den Gast zum Toreschiessen ein, eine nicht verhinderte Flanke kann von den Gästen in Allerseelenruhe angenommen werden und ungehindert versenkt werden, keine Chance für Torwart Gürsoy, der beim zweiten Treffer unglücklich aussah, wobei man jedoch erwähnen muss, dass die Abwehr auch ihr Ünriges zum zweiten Treffer getan hatte, indem man sich nicht abstimmen konnte mit dem Torwart.
    Es war wie immer das gleiche Lied man spielte anfangs gut, ließ das Spiel dann schleifen, um am Ende wieder aufzuwachen. So auch gestern, die Gäste gingen mittlerweile mit 3:0 in Führung und schlateten 2 Gänge zurück, sodass man endlich in der 80.min(!) erst zum verdienten Anschlusstreffer kam und kanpp 5 min. später zu einem Elfmeter, der vom Gästetorwart gut pariert wurde. Wäre der wohl reingegangen, dann hätte das Spiel nochmals eine entscheidende Brisanz gewonnen. So muss man sagen, dass man verdient verloren hat und der Gast auch 3-4 Tore mehr hätte schießen können, aber man selbst auch dieselbse Anzahl an Toren hätte machen müssen.
    Das Spiel war stark von Nickligkeiten und kleineren Fouls durchsetzt, vorallem die halbe Gästemannschaft wurde mit Gelb verwarnt.
    Dieser Gegner war auch diesmal mehr als schlagbar, aber mit einem passiven Abwehrverhalten und einem Sturm mit Ladehemmung gewinnt man kein Spiel.
    Nächsten Sonntag ist spielfrei, Zeit genug um dieses Spiel zu vergessen.


    Beste Spieler waren Schmidt und Blume, die beide die Fäden im Mittelfeld zogen und Schaltstationen waren für gefährliche Vorstöße der Hausherren. Zu loben war auch Schmidts läuferisches Pensum.

    Spielbericht NSF: SV Nord Wedding 23.9.10 19:30h

    Aufstellung: Northagen-Rybacki, Sammler, Kolatka, Franz-Backhaus(60.D.Boran), Mugric, Blume, Sturm(77.Ergin)-Hänicke, Oskay
    Tore: 1:0 22. Migric, 2:0 44. Hänicke, 2:1 49. SV NW, 3:1 70. Rybacki, 88. 3:2 SV NW
    Gelbe:44. Hänicke Unsportlichkeit, 64. Northagen Zeitspiel

    Das Kellerduell der Vorletzte gegen den Letzten. Für beide Mannschaft ging es darum einen totalen Fehlstart zu vermeiden, der Sieger aus der Partie würde in jedem Fall seinen ersten Dreier holen.
    Die Partie wurde von einer Schiedsrichterin (Glensk) geleitet, die die Partie im Griff hatte, aber sich auch einige Fehler erlaubte.
    Die Partie begann wieder einmal hektisch, beide Mannschaften waren erst einmal darum bemüht sich zu sortieren, so kam es zu Unordnung in beiden Abwehrreihen. Die 4. Min. Oskay wird nach einem schönen Anspiel in die Tiefe laufe gelassen dieser frei vor dem Keeper, aber schießt nur den Keeper der Gäste an. Auch Nord Wedding gleich mit einer Chance nur 3 Minuten später die Gäste mit einem ersten Fernschuss. Es war ein sehr munteres Spiel in der Anfangsviertelstunde der Ball folg von der einen Hälfte in die Andere. Auffällig war das teilweise sehr rustikale Einsteigen beider Abwehrreihen, welches sich im Laufe der ersten Hälfte immer mehr häufte. Nord Wedding vereinzelt mit Offensivaktionen, jedoch kaum Gefahr für den Neuköllner Keeper. NSF drückte dann immer mehr die Chancen häuften sich, aber erst in der 22. Min gelang der Führungstreffer durch Migric, der den Ball aus knapp 25 Metern in den Winkel schoss, jedoch nicht ganz unhaltbar. Die Blau-Gelben steckten jedoch nicht auf, sondern gleich mit einer guten Chance nach einer Flanke, bei der ein Kopfstoss das Ziel knapp verfehlte. Dann jedoch lange Zeit kaum Gefahr der Gäste, NSF wollte den Zweiten Treffer, nach diversen Chancen kam man durch Hänicke, der einen tollen Steilpass kaltschnäuzig einnetzte, zum verdienten 2:0 in der 44. Minute.
    Pause---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erster Aufreger in der zweiten Hälfte, Hänicke läuft frei aufs Tor zu, jedoch deutlich im Abseits stehend, scheitert jedoch an der Vorentscheidung. Dann ließ man jedoch den Gast gewähren, man ist ja schließlich gastfreundlich, da dürfen auch Geschenke nicht fehlen. So Eins gabs in der 48. Minute als Sammler ungestüm den Gästestürmer checkte und einen Elfmeter provozierte. Die Weddinger sagen Danke und es stand auf einmal 2:1. Dann fast nur noch NW in der zweiten Hälfte am Drücker, sie waren es die dem vierten Treffer in dieser Partie näher waren, scheiteren mit mehreren Großchancen entweder an ihrer Unvermögenheit oder am Pech. Doch dann kam Rybacki der 20 Meter mit dem Ball allein aufs Tor stürmte und mit Gewalt das 3:1 schoss. Ein Schock für die Gäste in ihrer Druckphase. Jedoch immer noch Nord Wedding die am Drücker waren, jedoch erst in der 88. Minute belohnt wurden durch eine schöne Einzelleistung und einem anschließend Schuss in die rechte Ecke. Doch das war nur Ergebniskosmetik. 3:2 Endstand, der erste Dreier für die Neuköllner, Erleichterung war förmlich zu fühlen, erster Sieg für Hermann Beyer.
    Bester Spieler: Hänicke, war sehr engagiert, sehr kämpferisch, rieb sich auf der Stürmerposition auf und war sich auch nicht zu schade die schmerzhaften Wege zu gehen.

    Fazit: Dennoch muss man sagen, dass diese Partie eine fußballerisch arme Partie war, es wurde zu oft das Kick&Rush praktiziert, so dass der Spielfluss darunter spürbar gelitten hatte. Es gab wenig flüssige Passstafetten, am Ende musste man glücklich darüber sein, nicht den Ausgleich kassiert zu haben, obwohl man in der ersten Hälfte die Partie hätte deutlich entscheiden müssen.