ZitatOriginal von Oberschabe
Ob Babelsberg auf dem Hexenkissen an der Osloer Straße wirklich bestehen kann - ich weiß es nicht.
Ich würde sagen, nicht auf dem Hexenkissen ausruhen, dann geht das. :biggrin:
ZitatOriginal von Oberschabe
Ob Babelsberg auf dem Hexenkissen an der Osloer Straße wirklich bestehen kann - ich weiß es nicht.
Ich würde sagen, nicht auf dem Hexenkissen ausruhen, dann geht das. :biggrin:
Eben Alex, erinnert fatal daran. Und das gönne ich nicht einmal Union, obwohl mir ihr Abstieg aus der 2.Liga eine fette Lokalrunde wert war wie Du weist...
Hertha, ja Hertha würde ich das gönnen, und zwar satt!
[quote]Original von suk
Was ich so 1996 rum mal gehört habe war, das es schon recht bald nach dem Mauerfall eine Anfrage von Union (Ost) gab, wie denn Union (West) eine Wiedervereinigung fände. Die Antwort war wohl angeblich (angeblich!!) sinngemäß etwas wie "Mit euch Kommunisten wollen wir nichts mehr zu tun haben!". Angeblich! Hab ich mal gehört!!
Wo sie recht haben, haben sie recht. Ich habe ja noch nie an diese ganze "Union-Widerstandsgeschichte" geglaubt. Mag für einzelne, von mir aus auch viele Unioner richtig gewesen sein, aber doch nicht für den Verein als solchem. Oder war der Präsident (falls man den im Osten so nannte) von Union 1989 im Widerstand? Trotzdem büschen kleingeistig von Union 06.
Anyway, letztlich olle Kamellen und da sollte ich mich als ahnungsloser Westler zurückhalten. Ansonsten interessanter Thread. Dresdener SC hat doch ein viel schöneren Klang als SG Dynamo Dresden, meine Meinung. UNd bez. der Tradition kann ich nur auf die MAnfred-Pawlak-Universität für Traditionsforschung verweisen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von S-S-B
aka
Kein Unioner behauptet, dass die Traditionslinie zwischen Union Ob. und dem heutigen 1. FC Union gerade und ohne Brüche war. Diese Brüche waren aber nicht die Schuld des Vereins, sondern eines Regimes, das Sportpolitik als Klassenpolitik betrachtete und angestammte Traditionsvereine zugunsten von Stasi- und Armeeklubs benachteiligte. Die Flucht der Union-Mannschaft in den Westen und die Zwangszerschlagung der alten Union Ob. kannst Du ja wohl kaum den Unionern anlasten. Das wäre, gelinde gesagt, perfide.
Aber Union verdient den Namen Traditionsverein weil Union-Tradition gelebte Tradtion und nicht staatlich verordnete war. Schließlich ging der neue Name 1. FC Union sowie Vereinswappen und –farben aus einer Bevölkerungsumfrage hervor. Hätten sich die Berliner Fußballfans angesichts der „Alternativen“ Vorwärts und Dynamo nicht auch noch für einen x-beliebigen Zonennamen wie Motor, Aktivist oder Chemie entscheiden klönnen? Hätten sie, haben sie aber nicht weil es hier in Berlin noch Leute gab, für die Fußball und Tradition zusammengehörten.
Dass Union nicht im luftleeren Raum existierte sondern sich arrangieren musste mit FDGB, Förderbetrieben und Parteileitung ist doch klar. Sonst wäre ja nicht mal Liga Staffel B drin gewesen. Aber für die meisten Berliner Jungen meiner Generation (Jg. 67) war es trotzdem selbstverständlich, Union zu unterstützen, obwohl die nur ein Fahrstuhlverein waren und gleichzeitig Dynamo Ost-Berlin (O-Ton ARD) im Europacup der Landesmeister spielte.
Glaubst Du, dass dabei Tradition nicht auch eine gewichtige Rolle mitgespielt hat?
Mein Opa ist schon in den 20er Jahren an die Alte Försterei zu Union gegangen. Möchte mal einen Bfcer, SGD- oder Hansa-Fan kennen lernen, der das von sich (mit entsprechenden „Vorzeichen“) auch behaupten könnte.
Eisern
S-S-B
PS: Übrigens, es gab etlicher Bfcer, die das Dynamo-D zu Ostzeiten aus ihrem Emblem rausgeschnippelt hatten. Frag mal z.B. Rainer Lüdtke, warum...
Warum ist eigentlich nicht zu einer Wiedervereinigung zwischen Union 06, dem eigentlichen Union, das in den Westen gegangen ist und dem 1.FC Union, gegründet 1966 (?) gekommen? Wenn ich mich nicht irre, ist das bei Berliner Fußballvereinen passiert. VfB Einheit Pankow?
Schade wäre es, wenn Union absteigen würde, das hätten der Verein nicht verdient. Und schön wäre das auch: Tennis gegen Union in der Regionalliga, besser natürlich in der 2. Liga. Gruß nach Köpenick!
ZitatOriginal von André
Geht mir ähnlich! Hab mir schon vor ner Weile das Freitagabendspiel gegen Optik rausgesucht (22.10.)...
Da könnt Ihr nichts falsch machen...
Wird nicht das Geld, was man jetzt gibt, in die Masse einfließen und unter den Gläubigern verteilt? Oder wie verhält sich das?
Haltet durch!
ZitatOriginal von Carsten
[quote]Ein paar Eberswalder´n ging es wohl ziemlich auf den Sack.
Was ja auch Sinn der Sache war... :wink:
salomon, bei aller Wertschätzung:
Schätze mal, wir sind alles "selbsternannte" Fans, oder hast du´ne beglaubigte Urkunde über deinem Bettchen hängen?
Hast Du etwa keine Urkunde? Stammt noch aus GG-Zeiten.
Okay selbsternannt ist ein blödes Wort. Mag seine Äußerungen trotzdem nicht und ärgere mich, wenn jemand im Namen von TeBe geistigen Müll verklappt.
Ich war zwar nicht dabei, aber in Sachen Eberswalde ist doch hier kürzlich einmal ein selbsternannter TeBe-Fan unangenehm aufgefallen.
Wie Du sagst: Nicht ernst nehmen, wenn die die erste Freundin haben, sind 'se weg.
Und Schilling ist ganz ein Großer seines Faches, wünsche ihm noch viele erfolgreiche Jahre.
Ansonsten natürlich herzlichen Glückwunsch an unsere Borussia!!
Cool der Name des Linienrichters: "nimmst Du Fettback, machst Du Krapfen wie von Omma"
Danke für die schönen Photos!
Hallo KwHer,
die Unterstützung läuft etwas subtiler ab. Zum Beispiel über die Sponsoren. Es ist bekannt, dass ein ehemaliger städtischer Betrieb, an dem der Senat noch einen Anteil hält, Trikotsponsor bei Union ist. Und wenn man sich die Liste der Sponsoren anschaut, sieht man überraschend viele städtische oder ehemals städtische Betriebe, die ich aber jetzt nicht einzeln aufführen muss oder?
Dies ist eine Form der indirekten Subvention, die legal völlig in Ordnung ist, ist sie aber legitim?
Aber ich gebe sofort zu, dass ich etwas übertrieben habe, als ich Union und Hertha in einem Atemzug genannt habe.
interessanter Thread. Dabei ging mir durch den Kopf, dass in Berlin Union und Hertha vom Senat auch fett die Kohle in den Arsch gepustet bekommen. Das Olympiastadion wird ausgebaut, während Türkiyemspor nicht einmal Trainingsplätze hat. So erhofft man sich Stimmen zu kaufen, denn Stimmvieh macht auch Mist. Bei Tennis kann man stolz darauf sein, alles immer aus eigener Tasche bezahlt zu haben und dabei auch ordentlich auf die Fresse geflogen zu sein.
Der Ping-Pong-Alex ist mit Bier super leicht zu bestechen, das ist keine Kunst, der würde wahrscheinlich sogar mit Herthanern einen trinken.
ZitatOriginal von Pico
Mich haben sie kontrolliert!
Dich hätte ich auch kontrolliert.
[quote]Original von ultras71
na hallo, da wollen doch wieder einige nicht wahr haben, dass es politische fußball-fans gibt. uns 71er interessiert die kombination fußball und politik dennoch brennend und wir werden weiter dafür kämpfen, dass der unpolitische (oder wie im nordosten teilweise übliche rechtsradikale) mob, uns die stimmung nicht versaut.
Was bist Du denn für eine selten dämliche, klugscheißende postpubertäre arrogant daherkommende Pappeule, die hier meint, ihre Hirngespinste und schwachsinnigen Ideen verklappen zu müssen ?
Du Tennis-Fan? Dann ich Weihnachtsmann. Schärfste Distanzierung!
Hey,
bin der Neue in Team 3.
Die letzten werden die ersten sein.
Hampf gehört zum Kampf!
Wenn ich nicht so'ne elektronische Null wäre, wäre ich bei Nordost II schon dabei. Hoffe, das in den nächsten Tagen in den Griff zu kriegn und freue mich darauf, mit BFClern und Unionern in einer Equipe zu stehen, passiert ja nicht alle Tage.
Sportliche Grüße
Dann will mich nicht lumpen lassen: Wo ich wohne, fährt keine U-Bahn, nicht mal die U5, hin. Dafür scheint die Sonne und der Wein schmeckt ausgezeichnet: Straßburg im Elsaß. Bin aber eigentlich Berliner und echter 68-er. Früher war ich Hertha-Fan (ja da stehe ich zu), waren mir dann aber 91/92 zu viele "Nazis" und entsprechende Haßgesänge im Stadion. UNd dann bin ich mal zu den Auftiegsspielen TeBe - Union (1992 oder 93? Mein Gott, wie die Zeit vergeht) gegangen und als die Unioner vieltausendfach "Westberliner Juden!" schrien (und das als Beleidigung meinten), hatte ich meine neue Liebe entdeckt, die mich seitdem nicht mehr losgelassen hat. Aber keine Sorge: ich mach nicht in Politik, will nur sauberen, fairen Sport sehen, wo man den Gegner respektiert und das macht man bei Tennis. Und offenbar auch auf diesen Seiten. Ansonsten interessiere ich mich für Traditionsforschung.
ZitatOriginal von dastalent71
ungewöhnlich viele leute????
außerhalb von berlin nimmt euch doch gar keiner mehr wahr.
Einspruch, junger Mann! Ich unterstütze Tennis von Straßburg im Elsaß aus. Und kenne einige Leute in Freiburg, in Franken, im Taunus, in Köln, die das auch tun.
Pico: Mensch, Meister, laß doch mal die Antisemitralala-Keule stecken. Ist doch legitim zu fragen, wie Tennis Spieler finanziert, ich habe mich auch gewundert, zumal nach den nicht gerade sehr guten Erfahrungen, die wir Borussen in den letzten Jahren gemacht haben - die Antwort von Ping-Pong-Alex hat für viel Klarheit gesorgt. Also an der Frage nach der Finanierung ist nüscht tendenziöses dran. Ist doch hier ein einwandfreies Niveau, warum also so heftig über's Ziel hinausschießen?
Mein Gruß geht insbesondere an den VFC Plauen, ich hätte es zu gerne gesehen, dass wir die BSE'ler dieses Jahr überrunden. Schade!