Beiträge von Ric47

    Da das LE-Derby abgesagt wurde nun das hier:


    31.08 (SA) 14:00 Sparta Praha U19 - Mlada Boleslav U19 (Strahov)
    31.08 (SA) 20:15 Sparta Praha - Banik Ostrava


    Abfahrt 9:30 in Berlin, zurück gehts direkt nach dem Sparta Spiel.


    Jemand Bock?


    1-2 Plätzchen wärn noch ;)

    31.08 (SA) 14:00 Sparta Praha U19 - Mlada Boleslav U19 (Strahov)
    31.08 (SA) 20:15 Sparta Praha - Banik Ostrava
    01.09 (SO) 13:30 BSG Chemie Leipzig - 1. FC Lok Leipzig II


    MFG zu bieten!

    Das zweite Jahr ist immer das schwerste. Ich persönlich sehe aktuell auch einige Probleme, worauf ich hier nicht weiter eingehen will, dennoch sehe ich das Team stark genug, das Ding rumzureißen. Ich denke wir trudeln am Ende auf 7-10 ein. Die Mannschaft ist stark genug, und muss auch mal stürmische Zeiten überstehen. Daraus kann man nur lernen. Und das werden sie... ;)

    der trainerausstieg und damit die beförderung des co-trainers der letzten 6 monate hat dem verein sehr geschadet.
    meine befürchtung ist, das mit der aufgabe des co-trainers uwe lehmann seine überaus erfolgreiche reputation
    als 47er urgestein kaputt macht.
    der neue trainer sagt nichts, nimmt von außen kaum bis gar garkeinen einfluss aufs spiel,
    das macht lehmann.



    Der alte Co-Trainer ist IMMERNOCH Co-Trainer. Uwe Lehmann ist der Chef an der Linie.

    10.08.2013 (15:30)
    1. Bundesliga
    Hertha BSC - SG Eintracht Frankfurt 6:1
    Berliner Olympiastadion
    54.376 Zuschauer (ca. 7.000 Gäste)


    Hertha BSC gegen Eintracht Frankfurt, ist stets ein sehr interessantes Duell gewesen. Auch diesmal fanden knappe 55.000 Zuschauer, darunter 7.000 Frankfurter, den Weg ins Olympiastadion. Vor dem Stadion konnte man bereits ein, für Bundesligaverhältnisse, großes Polizeiaufgebot wahrnehmen. Sicher auch weil es, vor dem Osttor, beim letzten Aufeinandertreffen zu einem kurzen Schlagabtausch zwischen beiden Fanlagern kam. Auch diesmal gab es einen Zwischenfall, wo einige Fanutensilien (u.a. die Zaunfahne „Madeagles“) den Weg, in die Hände, einiger Berliner fanden. Diese Fahne, sowie eine weitere kleine weiße Fahne, wurde dann später auch präsentiert. „UF“ und Anhang (einige Jungs von Chemie Leipzig waren vor Ort), wurden in einem Polizeikessel die Trakehner Allee hinauf zum Südtor gebracht. Auch nach dem Spiel machte dieser Mob sich geschlossen aus dem Stadion auf dem Weg zu den Bussen, um wenig später Retour zu machen und zum S-Bahnhof zu laufen. Die Cop´s schienen damit etwas überfordert. Auf dem S-Bahnhof hatte man den ganz vorderen Bahnsteig für die Gäste reserviert. Diese wurden nach kurzem Aufenthalt an der Spitze des Bahnsteigs auch los gelassen um in die bereitsgestellte S-Bahn zu steigen. Der Mob setzte sich unter „Einklatschen“, und im vorderen Bereich ohne Polizeibegleitung, in Bewegung und einige Staatsdiener meinten das die Frankfurter jeden Moment losrennen würden um am anderen Ende, auf der Brücke, den Kontakt mit Herthanern suchen würden. Wegen eines plötzlichen Todesfalls innerhalb der Hertha-Fanszene gab es zu Beginn eine Gedenkminute, an der sich selbst die 7.000 Frankfurter beteiligten. Respekt dafür. Im Anschluß stieg der Lautstärkepegel gleich mächtig an. Beide Seiten gaben von Beginn an Vollgas. Das 1:0 für die Berliner dämpfte die, bis dato, gute Stimmung im Gästeblock etwas. Nach dem 2:0 war der Block still. Man erholte sich von diesem Schock kaum noch. Hertha´s Ostkurve hatte, seit dem ersten Tor, die Oberhand an diesem Tage. Mit jedem Tor stieg die Stimmung weiter an. Neben sehr ordentlichen Klatscheinlagen überzeugten vor allem der Wechselgesang mit dem Oberrang, sowie die sehr geilen Hüpfeinlagen, besonders die nach der Schweigeminute. Selbst der Oberring machte zum Großteil mit. Gab ein sehr geiles Bild ab. Für die Ostkurve war dies definitiv ein sehr guter Saisonstart.


    Bericht


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    10.08.2013 (15:30)
    1. Bundesliga
    Hertha BSC - SG Eintracht Frankfurt 6:1
    Berliner Olympiastadion
    54.376 Zuschauer (ca. 7.000 Gäste)


    Hertha BSC gegen Eintracht Frankfurt, ist stets ein sehr interessantes Duell gewesen. Auch diesmal fanden knappe 55.000 Zuschauer, darunter 7.000 Frankfurter, den Weg ins Olympiastadion. Vor dem Stadion konnte man bereits ein, für Bundesligaverhältnisse, großes Polizeiaufgebot wahrnehmen. Sicher auch weil es, vor dem Osttor, beim letzten Aufeinandertreffen zu einem kurzen Schlagabtausch zwischen beiden Fanlagern kam. Auch diesmal gab es einen Zwischenfall, wo einige Fanutensilien (u.a. die Zaunfahne „Madeagles“) den Weg, in die Hände, einiger Berliner fanden. Diese Fahne, sowie eine weitere kleine weiße Fahne, wurde dann später auch präsentiert. „UF“ und Anhang (einige Jungs von Chemie Leipzig waren vor Ort), wurden in einem Polizeikessel die Trakehner Allee hinauf zum Südtor gebracht. Auch nach dem Spiel machte dieser Mob sich geschlossen aus dem Stadion auf dem Weg zu den Bussen, um wenig später Retour zu machen und zum S-Bahnhof zu laufen. Die Cop´s schienen damit etwas überfordert. Auf dem S-Bahnhof hatte man den ganz vorderen Bahnsteig für die Gäste reserviert. Diese wurden nach kurzem Aufenthalt an der Spitze des Bahnsteigs auch los gelassen um in die bereitsgestellte S-Bahn zu steigen. Der Mob setzte sich unter „Einklatschen“, und im vorderen Bereich ohne Polizeibegleitung, in Bewegung und einige Staatsdiener meinten das die Frankfurter jeden Moment losrennen würden um am anderen Ende, auf der Brücke, den Kontakt mit Herthanern suchen würden. Wegen eines plötzlichen Todesfalls innerhalb der Hertha-Fanszene gab es zu Beginn eine Gedenkminute, an der sich selbst die 7.000 Frankfurter beteiligten. Respekt dafür. Im Anschluß stieg der Lautstärkepegel gleich mächtig an. Beide Seiten gaben von Beginn an Vollgas. Das 1:0 für die Berliner dämpfte die, bis dato, gute Stimmung im Gästeblock etwas. Nach dem 2:0 war der Block still. Man erholte sich von diesem Schock kaum noch. Hertha´s Ostkurve hatte, seit dem ersten Tor, die Oberhand an diesem Tage. Mit jedem Tor stieg die Stimmung weiter an. Neben sehr ordentlichen Klatscheinlagen überzeugten vor allem der Wechselgesang mit dem Oberrang, sowie die sehr geilen Hüpfeinlagen, besonders die nach der Schweigeminute. Selbst der Oberring machte zum Großteil mit. Gab ein sehr geiles Bild ab. Für die Ostkurve war dies definitiv ein sehr guter Saisonstart.


    Bericht


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    09.08.2013 (18:30)
    2. Bundesliga
    SG Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin 1:3 (0:3)
    Rudolf-Harbig-Stadion (Dresden)
    29.223 Zuschauer (ca. 2.000 Gäste)


    Die Erwartungshaltung dürfte an der Elbe, vor diesem Spiel, durch den 4:0 Erfolg gegen den Bundesligisten Hamburger SV, nicht geringer geworden sein. Mit dem 1. FC Union hatten die Dresdner einen Gegner zu Gast, wo es in den Spielen immer heiß her geht. Die Gäste, welche sich punktuell gut verstärkt haben, und sicher im vorderen Teil der Tabelle landen werden, zeigten von Beginn an, das man Dynamo den Schneid abkaufen wolle und selbst aktiv nach vorn spielen würde. Dynamo war von Beginn an völlig überfordert und außer langen Bällen fiel den Elbstädtern nichts ein. Was Dynamo in der ersten Hälfte zeigte, war an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Die Berliner führten die Gelb-Schwarze Defensive teilweise vor. Balleroberung, Angriff, Tor. Bezeichnend auch, das das zweite und dritte Tor, welche nahezu identisch waren, durch Abspielfehler der Dynamos entstanden. Die erste Chance für die SGD sahen die Zuschauer in Minute 29. Es folgte eine kleine Druckphase von wenigen Minuten. Kurze Zeit später fiel das 0:3. Fassungslosigkeit machte sich im Stadion breit. Unter einem ohrenbetäubenden Pfeifkonzert der Dresdner Fans, sowie großem Jubel der mitgereisten Berliner, verließen die Akteure den Platz. In der zweiten Hälfte zeigte sich Dynamo etwas couragierter, auch weil Union etwas nachlies. Dynamos Taktik dürfte in der 47. Minute allerdings wieder über den Haufen geworfen worden sein, da C. Gueye, nach Foul an B. Özbek, mit Rot vom Platz musste. Gelb hätte es hier auch getan. Die Hausherren beschwerten sich zudem, weil es kurz zuvor ein Foul an M. Poté im Strafraum gab, und kein Pfiff ertönte. In der Folgezeit erlahmte das Spiel total. Union machte kaum noch etwas, Dynamo wollte, aber konnte nicht. Als A. Susac dann das 1:3 machte, und kurz darauf Publikumsliebling Z. Dedic kam, keimte noch einmal kurz Hoffnung auf, doch bis auf zwei kleine Chancen sprang für die Dresdner nichts mehr heraus. Union nahm die drei Punkte mit an die Spree. Der Sieg kann als „völlig verdient“ abgestempelt werden. Union war Dynamo in nahezu allen belangen überlegen. Der Sieg wurde von den FCU-Fans noch lange nach Spielende gefeiert.


    Der Supportpunkt kann an diesem Tage definitiv an die Spree vergeben werden. Mit jedem Gegentor wurde es stiller im K-Block. Nach dem 0:3 war kollektives Entsetzen angesagt. Zu Spielbeginn hatten beide Fanlager gut losgelegt. Hüben, wie drüben, guter und lauter Support. Der Gästeblock bekam mit jedem Tor Oberwasser und konnte mit gewohnt gutem Liedgut (Highlight definitiv „Zombie Nation“) überzeugen. Bis auf einige kleine Pausen in der zweiten Hälfte, ein gelungener Auftritt, wenn er auch an die letzten zwei Besuche der Unioner nicht heran kommt. Dennoch sehr ordentlich. Der Block war bis auf die obere, linke Ecke gut gefüllt und die Mitmachquote konnte auf gutem Level gehalten werden. Während der zweiten Hälfte präsentierte der Gästeanhang eine kleine Fahne der Elbflorenzer. Diese fand den Weg zum „neuen“ Besitzer beim letzten Gastspiel der Dynamo´s in Berlin. Was auch sehr fein anzusehen war, war die Trikot-Aktion kurz vor Ende des Spiels.


    Bericht:


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    09.08.2013 (18:30)
    2. Bundesliga
    SG Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin 1:3 (0:3)
    Rudolf-Harbig-Stadion (Dresden)
    29.223 Zuschauer (ca. 2.000 Gäste)


    Die Erwartungshaltung dürfte an der Elbe, vor diesem Spiel, durch den 4:0 Erfolg gegen den Bundesligisten Hamburger SV, nicht geringer geworden sein. Mit dem 1. FC Union hatten die Dresdner einen Gegner zu Gast, wo es in den Spielen immer heiß her geht. Die Gäste, welche sich punktuell gut verstärkt haben, und sicher im vorderen Teil der Tabelle landen werden, zeigten von Beginn an, das man Dynamo den Schneid abkaufen wolle und selbst aktiv nach vorn spielen würde. Dynamo war von Beginn an völlig überfordert und außer langen Bällen fiel den Elbstädtern nichts ein. Was Dynamo in der ersten Hälfte zeigte, war an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Die Berliner führten die Gelb-Schwarze Defensive teilweise vor. Balleroberung, Angriff, Tor. Bezeichnend auch, das das zweite und dritte Tor, welche nahezu identisch waren, durch Abspielfehler der Dynamos entstanden. Die erste Chance für die SGD sahen die Zuschauer in Minute 29. Es folgte eine kleine Druckphase von wenigen Minuten. Kurze Zeit später fiel das 0:3. Fassungslosigkeit machte sich im Stadion breit. Unter einem ohrenbetäubenden Pfeifkonzert der Dresdner Fans, sowie großem Jubel der mitgereisten Berliner, verließen die Akteure den Platz. In der zweiten Hälfte zeigte sich Dynamo etwas couragierter, auch weil Union etwas nachlies. Dynamos Taktik dürfte in der 47. Minute allerdings wieder über den Haufen geworfen worden sein, da C. Gueye, nach Foul an B. Özbek, mit Rot vom Platz musste. Gelb hätte es hier auch getan. Die Hausherren beschwerten sich zudem, weil es kurz zuvor ein Foul an M. Poté im Strafraum gab, und kein Pfiff ertönte. In der Folgezeit erlahmte das Spiel total. Union machte kaum noch etwas, Dynamo wollte, aber konnte nicht. Als A. Susac dann das 1:3 machte, und kurz darauf Publikumsliebling Z. Dedic kam, keimte noch einmal kurz Hoffnung auf, doch bis auf zwei kleine Chancen sprang für die Dresdner nichts mehr heraus. Union nahm die drei Punkte mit an die Spree. Der Sieg kann als „völlig verdient“ abgestempelt werden. Union war Dynamo in nahezu allen belangen überlegen. Der Sieg wurde von den FCU-Fans noch lange nach Spielende gefeiert.


    Der Supportpunkt kann an diesem Tage definitiv an die Spree vergeben werden. Mit jedem Gegentor wurde es stiller im K-Block. Nach dem 0:3 war kollektives Entsetzen angesagt. Zu Spielbeginn hatten beide Fanlager gut losgelegt. Hüben, wie drüben, guter und lauter Support. Der Gästeblock bekam mit jedem Tor Oberwasser und konnte mit gewohnt gutem Liedgut (Highlight definitiv „Zombie Nation“) überzeugen. Bis auf einige kleine Pausen in der zweiten Hälfte, ein gelungener Auftritt, wenn er auch an die letzten zwei Besuche der Unioner nicht heran kommt. Dennoch sehr ordentlich. Der Block war bis auf die obere, linke Ecke gut gefüllt und die Mitmachquote konnte auf gutem Level gehalten werden. Während der zweiten Hälfte präsentierte der Gästeanhang eine kleine Fahne der Elbflorenzer. Diese fand den Weg zum „neuen“ Besitzer beim letzten Gastspiel der Dynamo´s in Berlin. Was auch sehr fein anzusehen war, war die Trikot-Aktion kurz vor Ende des Spiels.


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    09.08.2013 (18:30)
    2. Bundesliga
    SG Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin 1:3 (0:3)
    Rudolf-Harbig-Stadion (Dresden)
    29.223 Zuschauer (ca. 2.000 Gäste)


    Die Erwartungshaltung dürfte an der Elbe, vor diesem Spiel, durch den 4:0 Erfolg gegen den Bundesligisten Hamburger SV, nicht geringer geworden sein. Mit dem 1. FC Union hatten die Dresdner einen Gegner zu Gast, wo es in den Spielen immer heiß her geht. Die Gäste, welche sich punktuell gut verstärkt haben, und sicher im vorderen Teil der Tabelle landen werden, zeigten von Beginn an, das man Dynamo den Schneid abkaufen wolle und selbst aktiv nach vorn spielen würde. Dynamo war von Beginn an völlig überfordert und außer langen Bällen fiel den Elbstädtern nichts ein. Was Dynamo in der ersten Hälfte zeigte, war an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Die Berliner führten die Gelb-Schwarze Defensive teilweise vor. Balleroberung, Angriff, Tor. Bezeichnend auch, das das zweite und dritte Tor, welche nahezu identisch waren, durch Abspielfehler der Dynamos entstanden. Die erste Chance für die SGD sahen die Zuschauer in Minute 29. Es folgte eine kleine Druckphase von wenigen Minuten. Kurze Zeit später fiel das 0:3. Fassungslosigkeit machte sich im Stadion breit. Unter einem ohrenbetäubenden Pfeifkonzert der Dresdner Fans, sowie großem Jubel der mitgereisten Berliner, verließen die Akteure den Platz. In der zweiten Hälfte zeigte sich Dynamo etwas couragierter, auch weil Union etwas nachlies. Dynamos Taktik dürfte in der 47. Minute allerdings wieder über den Haufen geworfen worden sein, da C. Gueye, nach Foul an B. Özbek, mit Rot vom Platz musste. Gelb hätte es hier auch getan. Die Hausherren beschwerten sich zudem, weil es kurz zuvor ein Foul an M. Poté im Strafraum gab, und kein Pfiff ertönte. In der Folgezeit erlahmte das Spiel total. Union machte kaum noch etwas, Dynamo wollte, aber konnte nicht. Als A. Susac dann das 1:3 machte, und kurz darauf Publikumsliebling Z. Dedic kam, keimte noch einmal kurz Hoffnung auf, doch bis auf zwei kleine Chancen sprang für die Dresdner nichts mehr heraus. Union nahm die drei Punkte mit an die Spree. Der Sieg kann als „völlig verdient“ abgestempelt werden. Union war Dynamo in nahezu allen belangen überlegen. Der Sieg wurde von den FCU-Fans noch lange nach Spielende gefeiert.


    Der Supportpunkt kann an diesem Tage definitiv an die Spree vergeben werden. Mit jedem Gegentor wurde es stiller im K-Block. Nach dem 0:3 war kollektives Entsetzen angesagt. Zu Spielbeginn hatten beide Fanlager gut losgelegt. Hüben, wie drüben, guter und lauter Support. Der Gästeblock bekam mit jedem Tor Oberwasser und konnte mit gewohnt gutem Liedgut (Highlight definitiv „Zombie Nation“) überzeugen. Bis auf einige kleine Pausen in der zweiten Hälfte, ein gelungener Auftritt, wenn er auch an die letzten zwei Besuche der Unioner nicht heran kommt. Dennoch sehr ordentlich. Der Block war bis auf die obere, linke Ecke gut gefüllt und die Mitmachquote konnte auf gutem Level gehalten werden. Während der zweiten Hälfte präsentierte der Gästeanhang eine kleine Fahne der Elbflorenzer. Diese fand den Weg zum „neuen“ Besitzer beim letzten Gastspiel der Dynamo´s in Berlin. Was auch sehr fein anzusehen war, war die Trikot-Aktion kurz vor Ende des Spiels.


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    04.08.2013 (16:00)
    DFB - Pokal (Runde 1)
    Berliner FC Dynamo - VfB Stuttgart 0:2
    F.-L. Jahnsportpark (Berlin)
    9.227 Zuschauer (ca. 1.400 Gäste)


    „Den VfB im Pokal, kannst du nur besoffen seh´n“ dröhnte es, Mitte der zweiten Hälfte, aus hunderten Kehlen der mitgereisten Stuttgarter. Zufrieden waren sie mit der Leistung ihrer Elf nicht, was die Spieler nach Abpfiff am Gästeblock auch deutlich zu verstehen bekamen. Während die erste Hälfte auf beiden Seiten noch recht stimmungsvoll begann, war es in der zweiten Hälfte oft totenstill im Stadion. Die Anhängerschaft des BFC war bis zum 0:1 noch frohen Mutes und einige Male wurde es auch gut laut im Stadion. Die beiden Tore sorgten dann jedoch für Ernüchterung. Die Fans des VfB ließen in Halbzeit Zwei ebenfalls nach. Zu unzufrieden war man mit der Leistung des eigenen Teams. Die ersten 45 Minuten wurde recht ordentlich Ballett gemacht. Allerdings nur von etwa 350 aktiven, hinter der „Ultras“ - Fahne. Der Rest saß eben nur da. Unter den ca. 1.300 VfB-Fans, waren sicher auch viele aus dem Stuttgarter Randbezirk Prenzlauer Berg. Die Ultras des BFC präsentierten zu Beginn eine Choreografie aus Stoffbahnen in den Vereinsfarben, sowie einer Folie am Zaun mit der Aufschrift: „Biste Dynamo - Biste Berlin“. Stimmungstechnisch riss man keine Bäume aus. Im Block der Ultras war nur im unteren Bereich etwas Bewegung zu vernehmen. Drumherum blieb es wohl weitesgehend ruhig.


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    28.07.2013 (15:30)
    2. Bundesliga
    1. FC Köln - Fortuna Düsseldorf 1:1
    Müngersdorfer Stadion (Köln)
    50.000 Zuschauer (ca. 5000 Gäste)


    14 Jahre mussten beide Fanlager auf dieses Derby, in einem Pflichtspiel, warten. Das Spiel warf seine Schatten lange voraus. Es gab von beiden Seiten einige Aktionen. Dort wurde z.B. eine Mauer mit „Kölner Opfer“ beschmiert. Das ganze in einem Gebiet, in dem die „Wilde Horde“ ihren Treff hat. Auch Köln war sehr aktiv, was das angeht. So wurden S-Bahnen verschönert, die ihren Weg nach Düsseldorf antraten. Außerdem gab es Videos von beiden Seiten, Plakate die aufriefen „Düsseldorf wegzuboxen“ bzw. „Auch ohne Karte nach Köln zu fahren“. Der Adrenalinspiegel bei beiden Fanszenen dürfte lange vorher am Siedepunkt gewesen sein. Als am Tag vor dem Derby, ein Flugzeug über dem Kölner Dom kreiste, und ein „Banner“ mit der Aufschrift „Kölner Opfer - Fortuna regiert“ hinterher zog, war spätestens jetzt klar, das es am Folgetag heiß her gehen würde. Dies bekamen die Fortuna-Fans direkt am Treffpunkt in Benrath zu spüren. Dort wurde Buttersäure verteilt. Das gleiche am Bahnhof Köln-Ehrenfeld, von wo der Düsseldorfer Anhang eigentlich einen Fußmarsch zum Stadion geplant hatte. Der Gestank dieser Säure war den ganzen Tag im Stadionumfeld zu riechen. Was für ein bestialischer Gestank.


    Den Fußmarsch hatte die Polizei verboten, was den Fortunen natürlich missfiel. Am Ende wurden Sonder-Trams bestiegen, die die Gäste, aus der Landeshauptstadt NRW´s, zum Stadion bringen sollten. Da diese Bahnen auf der Aachener Straße, direkt an den Treffpunkten der Kölner, vorbei fahren würden, war klar das es dort zu hitzigen Situationen kommen würde. Und so kam es dann auch. Als die erste Tram die Aachener Str. Hochfuhr, kam es bereits Höhe Haltestelle „Maarweg“ zu ersten Attacken auf die Bahn. Scheiben gingen zu Bruch. Am „Alten Militärring“, wo sich die Kölner Fans in den Kneipen trafen gab es weitere Attacken. Steine, Flaschen flogen in die Bahn. Die Cop´s hatten allerhand Schwierigkeiten, die Bahnen ohne größere Schäden zum Stadion zu lassen. Beide Seiten waren äußerst motiviert und stellten auch dementsprechend große, teils heftige Mob´s.


    Die Düsseldorfer sammelten sich an der Haltestelle am Stadion, um dann geschlossen zum Gästeeingang zu laufen. Dem neutralen Beobachter bot sich ein imposantes Bild. Etwa 2.000 Fans, fast alle mit weißen Shirts, liefen Richtung Gästebereich los. Auf dem Weg zum Eingang gab es noch einen Angriffsversuch der Kölner. Die Fortunen bekamen ein Kommando, und rannten plötzlich los. Die Ordner am Eingang schauten nicht schlecht als plötzlich gute Tausend motivierte Jungs auf sie zu gerannt kamen. Die Cop´s verteilten ordentlich Pfefferspray. Schon vor Anpfiff war also mächtig was los.


    Im Stadion selbst, vielleicht waren die Erwartungen auch etwas zu hoch, war ich am Ende etwas enttäuscht. Die Kölner Südkurve bot zu Beginn eine zweiteilige Choreo, bestehend aus 5 Blockfahnen, Fähnchen und Zetteln. Diese war sicher auch sehr aufwendig, doch die Ausführung wirkte etwas verunglückt. Bei den Gästen gab es kurz nach Anpfiff etwas Rauch, 2-3 Fackeln und Leuchtspuren die im hohen Bogen aus dem Block geschossen wurden. Supporttechnisch hatte der Gästeblock lange die Oberhand. Im Heimbereich war nur hinter der „Boyz“ und „Wilde Horde“ - Fahne dauerhaft Bewegung zu erkennen. Außen wurde eher selten mitgemacht und im Oberring so gut wie kaum. Schade. So hatten es die Düsseldorfer nicht zu schwer die Oberhand zu haben. Nach dem 0:1 wurde dies nocheinmal deutlich untermauert. In der zweiten Hälfte ließ der Gästebereich etwas nach, und der Heimanhang zog etwas an. Auch weil es auf dem Rasen etwas besser für den FC lief. Das 1:1 veränderte die Lautstärke-Verhältnisse. Die Südkurve Köln nun deutlich lauter. Bei einigen Gassenhauern stieg teilweise das ganze Stadion mit ein. Das hat schon ordentlich gescheppert. Die Gäste ließen nun stark nach. Einzig der aktive Haufen um die „Ultras Düsseldorf“, sowie der „Dissidenti Ultra“ im unteren Teil des Blockes war noch in Bewegung.


    Nach dem Spiel wurde erneut versucht beide Fanlager bei der Abfahrt zu trennen, was auch soweit ganz gut klappte. Bis auf etwas Pöbel passierte nichts gravierendes mehr. Alles in allem sicher ein ordentliches Derby. Während der 90 Minuten war definitiv auf beiden Seiten mehr drin. Vor dem Spiel zeigten beide Seiten wie heiß man auf den Gegner ist.



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    27.07.2013 (14:00)
    Regionalliga West
    SG Wattenscheid 09 - Krefelder FC Uerdingen 05 0:2
    Lohrheide-Stadion
    2.589 Zuschauer (ca. 1200 Gäste)


    Das Regionalliga-Duell zwischen Wattenscheid und Uerdingen rief knappe 2.600 Zuschauer, die Hälfte davon aus Krefeld, auf den Plan. Beide Fanszenen meldeten sich mit einer netten Choreografie, in der Regionalliga zurück. Die „Szene Wat“ (Fanszene Wattenscheid) überzeugte mit einer Blockfahne, auf einige Wahrzeichen des Bochumer Stadtteils zu sehen waren, sowie einem zweiteiligen Spruchband. „Im Schatten der Zeche, voll Stolz und Glück - meldet sich 09 zurück“, hieß es dort. Dazu wurden Fähnchen in den Vereinsfarben gewedelt. Keine schlechte Aktion, wenn man bedenkt das die aktive Szene doch eher überschaubar ist. Am Support beteiligten sich an die 40 Leute, welche lange alles versuchten, doch gegen einen vollen Gästeblock kaum ankamen. Dennoch gab sich die „Szene Wat“ nicht auf, und fiel erst mit dem 0:2 in ein Loch.


    Im Gästebereich überzeugten vor allem zwei Fakten. Zum einen die Anzahl der mitgereisten Fans, und zum anderen die Anzahl an Zaunfahnen. 27 (!!!!) Fahnen hingen am Zaun und machten klar, das in Krefeld eine intakte Zaunfahnenkultur herrscht. Daumen hoch dafür! Der aktive Supporterhaufen war oft etwas gering, finde ich. Bei Gassenhauern machten wirklich alle mit, bei den gesanglichen Einlagen meist nur die „Ultras Krefeld“, samt Umfeld. Da hätte ruhig etwas mehr kommen können. Dennoch kein schlechter Auftritt. Die „UK“ zogen ihr Ding durch und überzeugten trotzdem.


    Nach dem Spiel gab es draußen noch etwas Unruhe, als Heim- und Gästefans aufeinander trafen. Die Cop´s waren recht schnell zur Stelle, und so blieb es bei einigen Pöbeleien und kleineren Schubsern.


    Bilder

    26.07.2013 (19:00)
    3. Liga
    VfL Osnabrück - Borussia Dortmund II 1:0
    Stadion an der Bremer Brücke
    11.200 Zuschauer (ca. 1.700 Gäste)


    Beide Teams begannen dieses Spiel nervös und spielten die ersten Minute beinahe nur lange Bälle, die für die jeweilige Abwehr keine größeren Probleme darstellte. Es dauerte einige Minuten, ehe die Hausherren dem Spiel etwas mehr ihren Stempel aufdrückten. Die Gäste blieben durch ihre flinken Konter jedoch stets gefährlich. Beide Teams hatten wenige Möglichkeiten ein Tor zu erzielen. Grimaldi traf freistehend zum 1:0 (31.). In der zweiten Hälfte wollten die Hausherren direkt das 2:0 machen, doch das Angriffsspiel war zu ungefährlich. In Halbzeit Zwei gab es ebenfalls wenige Chancen auf beiden Seiten. In der letzten Viertelstunde konnte der BVB nochmal gefährlich werden und erzielte auch beinahe den Ausgleich (Duksch, 78.). Am Ende geht der Sieg in einem chancenarmen Spiel in Ordnung.


    Unter den 11.200 Zuschauern waren um die 1.700 Gäste, welche über die gesamten 90 Minuten einen fantastischen Dauersupport ablieferten. Die Mitmachquote konnte stets bei 90-100 % gehalten werden. Die BVB-Fans setzten beinahe zu 90% auf melodische Gesänge statt Schlachtrufe, und dennoch wurden diese mit einer sehr guten Lautstärke und guter Dauer vorgetragen. Was besonders überzeugte ist die Tatsache das man viele der Melodien noch nie gehört hatte, und auch die Texte völlig eigen sind, und nicht die die man in jedem zweiten deutschen Stadion hört. Viele Gesänge sind für die „Amas“ zugeschnitten, was ebenfalls gefiel. Zu Beginn gab es noch etwas Rauch in den Vereinsfarben. Neben den Dortmundern im Steh-Bereich befanden sich noch etwa 150 Borussen auf der Haupttribüne. Unter ihnen auch ein nicht geringer Teil der erlebnisorientierten Szene. Nach dem Spiel wurde ein Shuttlebus der Gäste in Bahnhofsnähe festgehalten und auch am Bahnhof kam es zu einigen Rennereien. Die Dortmunder schienen hier recht motiviert zu sein. „Looooos Dortmund“ hallte es über den Vorplatz. Insgesamt ein völlig überzeugender Auftritt der Dortmunder.


    Auf Heimseite war im Bereich der „Violet Crew“, hinter dem Tor, ebenfalls stets Bewegung zu erkennen, doch fehlte es hier meist an Lautstärke, da nur der genannte Bereich dauerhaft mitmachte. Außen gab es kaum Support zu vernehmen. Einige Male, zB. bei Wechselgesängen, konnte man andere Tribünenbereiche mit einbeziehen. Dann wurde es ordentlich laut. Über das gesamte Spiel gesehen hatten die Gäste allerdings die Oberhand. Im Heimbereich wurden einige BVB - Utensilien am Zaun präsentiert, darunter auch eine kleine Fahne.


    http://unterwegs-in-sachen-fus…ortmund-ii-119295057.html


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    möchte mich bei allen gratulanten bedanken, gestern summte, klingelte, vibrierte es pausenlos!



    so mädels, auf die nächsten 44!


    44 schon? Dann kriegste ja bald wieder "ermäßigt" :D :thumbsup:

    20.07.2013 (15:30)
    2. Bundesliga
    SG Dynamo Dresden - 1. FC Köln 1:1 (0:0)
    Rudolf-Harbig-Stadion (Dresden)
    29.803 Zuschauer (ca. 1.800 Gäste)


    Am Tag des 2-jährigen Bestehens, führte uns der Weg in die Landeshauptstadt Sachsens, wo die SG Dynamo Dresden den 1. FC Köln zum Saisonstart empfing. Die Gäste vom Rhein reisten mit Sonderzug in die Elbmetropole, und riefen auf, mit Trikot zu fahren, was auch ein sehr hoher Anteil der Fans tat. Dies gab schon bei Ankunft der Kölner am Dresdner Hauptbahnhof ein gutes Bild ab. Unter „Westdeutschland“, sowie „Scheiß Dynamo“ - Rufen bestiegen die etwa 7-800 Fans die bereitgestellten Shuttlebusse. Dies erfolgte ohne irgendwelchen Zwischenfälle. Auch die Cops wirkten sichtlich entspannt.


    Im Stadion gab es zu Beginn, auf Heimseite, die bekannte Blockfahne des K-Block, welche nicht nur absolut riesig ist, sondern auch extrem genial ausschaut, mit den Wahrzeichen der Stadt. Auf Gästeseite wurden Dönertütchen hochgehalten, dazu ein Spruchband mit der Aufschrift „Lamm öder Hähnchen“. Dürfte eine Antwort auf den Gesang „Ihr seid nur Dönerverkäufer“ sein. Beide Seiten legten mit sehr ordentlichen Support los. Dynamo überzeugte mit einem gewohnt soliden Auftritt, und auch die Gäste verschafften sich einige Male Gehör. Der K-Block schmetterte u.a. das „Europapokal“-Lied, die „Legende aus Elbflorenz“ und tausende Kehlen fragten die Kölner, ob diese Lust hätten zu spielen, und boten freundlicherweise an, die Gäste zum Bahnhof zu bringen.


    Auf Gästeseite überzeugten mich auch, da die Gesänge von recht vielen Fans mitgesungen wurden. Die Dauer konnte auch überzeugen. Schade, das der Block im oberen Drittel noch einige freie Stellen hatte. Dennoch kein schlechter Tag der Kölner. Nach dem 1:1 war dann ein Einbruch zu vernehmen, den man zwar versuchte wieder aufzuwiegen, doch nicht mehr das Level in Halbzeit Eins erreichte.
    Beide Seiten begannen die Zweite Hälfte etwas zurückhaltender als die ersten 45 Minuten, doch das änderte sich auch wieder. Nach den Toren, rockte der jeweilige Anhang richtig gut. Einige Spruchbänder gab es noch auf beiden Seiten. Die Kölner Fans gaben den Spielern nach Abpfiff noch zu verstehen das der nächste Gegner Ernst genommen werden sollte. „Scheiß Fortuna Düsseldorf“ hallte es durch das RHS.


    Fotos


    Bericht und Auswahl an Fotos: