Beiträge von Melzmen

    1. FC Zeitz - Wacker Wengelsdorf 6:0 (3:0)


    Die Zeitzer bestimmten gegen die Landesklassenelf Wengelsdorf auf heimischem Platz im Thälmannstadion die Partie nach Belieben und landeten einen klaren 6:0-Erfolg. Auf tiefem Schneeboden war schnörkelloser Fußball angesagt, die Gastgeber kamen mit den Bedingungen ganz gut zurecht. Der Gegner war gegen die höherklassige Elf überfordert.


    "Es war für unsere Mannschaft eine gute Trainingseinheit", schätzte FC-Torwart Daniel Rost nach dem Spiel ein. Aber das Spiel begann mit einem Wermutstropfen für die Gastgeber. In der fünften Minute musste Christopher Becker mit Bänderriss am Knöchel verletzt ausscheiden und ins Klinikum Zeitz gebracht werden. Die Zeitzer wünschen ihrem Stürmer baldige Genesung.


    Die Zuschauer sahen Einbahnstraßenfußball und durchaus ansehnliche Tore des Clubs. Neuzugang Waldemar Redkin trug sich zuerst in die Schützenliste ein, köpfte zum 1:0 ein. Christian Georgi (21.) vernaschte nach einem Solo auch noch den gegnerischen Torwart, und es stand 2:0. Redkin zeigte sich auch als Vorbereiter, legte für Schröter auf (35.), der das 3:0 markierte. Das gleiche Spiel gab es nach dem Wechsel. Redkin (60.) bediente mit einem Pass in den Rücken der Wengelsdorfer Abwehr Christian Müller, der zum 4:0 einlochte. Es folgte das 5:0 (75.) und 6:0 ((82.) durch den torhungrigen Schröter, der insgesamt dreimal den Ball im Wengelsdorfer Netz versenkte.


    Zeitz: Rost (46. Papsdorf), Knechtel, C. Fahr, Gentzsch, Hoffmann, Lattauschke, Georgi, Schröter, Meißner (28. Müller), Redkin, Becker (6. Kipping).

    SV Friedersdorfer gegen Union Sandersdorf 3:1

    Bedingt durch Verletzungen und Krankheit standen beiden Trainern jeweils nur elf Fußballer aus dem Ligastamm zur Verfügung, so dass es notwendig war, mit Reservespielern die Auswechselbänke zu besetzen. Dennoch gelang dem SV Friedersdorf ein 3:1-Sieg über Sandersdorf.
    Der vom Schnee bedeckte Boden stellte vor allem hohe Anforderungen an die Kondition der Spieler, denn Kombinationsfußball war bei diesen Bedingungen kaum möglich. Trotzdem sahen die Zuschauer ein zuweilen recht unterhaltsames Spiel, bei dem die Strafraumszenen zunächst aber Mangelware waren. Es dauerte bis Mitte der ersten Halbzeit, bis beide Mannschaften zu Torgelegenheiten kamen.


    In der 23. Minute drang Fischer mit energischem Dribbling in den Sandersdorfer Strafraum ein, und seine Eingabe nutzte Schubert mit sehenswertem Schuss zur 1:0-Führung für den SVF. Im Gegenzug hatte Sandersdorf die Riesenchance zum Ausgleich, doch der stark spielende Bednorz rettete für den bereits geschlagenen Torhüter Görg und schlug den Ball im letzten Moment von der Torlinie.


    In der 47. Minute wurde Schubert im Strafraum festgehalten. Den fälligen Elfmeter verwandelte Krüger sicher zur 2:0-Führung. Trotzdem gewannen die Sandersdorfer etwas mehr Spielanteile im Mittelfeld und der SVF setzte mehr auf Konter. Die Abwehr des SVF um den umsichtigen Vida stand aber meist sicher und konnte die Sandersdorfer Angriffe immer wieder abblocken.


    Der SVF suchte nun die Entscheidung, vernachlässigte aber in der 83. Minute die Deckung und Sandersdorf nutzte dies mit einem klugen Spielzug zum verdienten Anschlusstreffer von Krämer.


    Doch bereits im Gegenzug schoss Janjic aus halbrechter Position zum 3:1 ins lange Eck ein. Damit war das Spiel entschieden.


    Friedersdorf: Görg; Fischer (59. Wörl), Ciesielski, Bednorz, Vida, Janjic, Mikolaizak (59. Ganilawani), Krüger, Schubert, Jens Klingner, Michalak (59. Däumichen)


    Sandersdorf: Völkner; Steizl, Richter, Krake, Brose, Zimmermann, Krämer, Höllrigl (46. Kühr), Franke, Wawrzyniak, Trummel

    Naumburger BC – Empor Buttstädt 2 : 2 (2 : 1)


    Der Naumburger BC hatte sich mit Empor Buttstedt eine Mannschaft aus der Thüringenliga eingeladen, die über ein sehr gutes Niveau in punkto Spielsicherheit und Laufvermögen verfügt.
    Bei guten Platzverhältnissen, es lag 10 cm Schnee, ergriffen die Platzbesitzer sofort die Initiative und Husak erzielte mit Schrägschuss aus 16 m die Führung für den NBC. Die Gäste wirkten verunsichert und hatten Glück, dass in der Anfangsphase Schüsse von Kramer und Husak knapp am Tor vorbei gingen oder Torwart Assmann auf dem Posten war. In der 21. min musste er sich doch geschlagen geben. Nach Vorbereitung von Böhme und Töpfer erzielte Husak das 2 : 0. So einfach wollten es die Buttstädter dem NBC auch nicht machen. In der 25 min das erste Achtungszeichen der Gäste. Beim Kopfball von Schmelzer konnte sich Torwart Schulz das erste Mal auszeichnen. Jetzt setzten die Gäste die Akzente und Keil schoss einen Freistoß aus 20 m ins Tor, ohne das der Naumburger Torwart eine Abwehrchance besaß. Trotz guter Torschussmöglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bei der knappen Führung des NBC.
    Auch nach dem Wechsel hatte Töpfer nach Vorarbeit von Yusef eine gute Möglichkeit, doch er scheiterte. Doch die Gäste wurden stärker, sie hatten zur Halbzeit 5 Spieler gewechselt, und das Spiel wurde ausgeglichener. Hin und Her wogte das Spielgeschehen, doch die beider Torhüter hielten ihren Kasten sauber und der Untergrund wurde immer glatter. In der 77. min wurden die Gäste belohnt zum verdienten Ausgleich. Nach einer Ecke von links schaltete Keil am schnellsten und erzielte das 2 : 2. Die letzte Möglichkeit in diesem temporeichen Spiel hatte Husak, doch Torwart Assmann parierte diesen Ball. So blieb es bei diesem leistungsgerechten Unendschieden.

    Mit einem 4:1 im Nachholspiel bei Schlusslicht Rot-Weiß Thalheim hat sich Grün-Weiß Wimmelburg in der Landesliga Süd auf Platz sechs verbessert.
    Wimmelburg präsentierte drei Neuzugänge. Den von der Zweiten des FC Carl Zeiss Jena gekommenen Marcel Poppe sowie Markus Intek (Erfurt-Nord) und den Tschechen Peter Stupka. Stupka kam quasi im Tausch für Peter Mosko. In einem fairen Spiel ging es laut Wimmelburgs Trainer Steffen Baumann engagiert zur Sache. Mitte der ersten Halbzeit brachte Daniel John die Grün-Weißen in Führung.


    Allerdings hielt die nur bis zehn Minuten vor der Pause. Da nämlich schnippelte ein Thalheimer einen Freistoß über die Mauer hinweg ins Netz. Es war eine von zwei Chancen der Rot-Weißen, die in der Winterpause sechs neue Spieler holten.


    Nach dem Wechsel allerdings blieben die Thalheimer so blass, wie der Schnee auf dem Rasen. Nach einem Foul an Nico Wurm brachte Intek per Foulelfmeter Wimmelburg wieder auf Erfolgskurs. Das 3:1 steuerte Vlado Semanco per Freistoß bei. Den Schlusspunkt bezüglich der Tore setzte Stupka. Wimmelburg verlor Semanco zehn Minuten vor Schluss per Feldverweis.


    Er hatte den Schiedsrichterassistenten beleidigt, zu einer Zeit, als das Spiel längst gelaufen war. "Völlig überflüssig", schimpfte Trainer Baumann. Die Thalheimer verloren einen Spieler mit gelb-roter Karte. "Auf dem Boden war es nicht einfach, ein geordnetes Spiel aufzuziehen. Aber letztlich geht der Sieg für uns voll in Ordnung", so Baumann.


    Wimmelburg: Lihsa - Poppe, R. Stypa (46. Gensow), Tänzer, Wurm, Semanco, Szafer (58. Bloßfeld), Intek, John, Stupka (80. Mandel), Galovic

    Der Naumburger BC hatte sich mit Empor Buttstädt eine Mannschaft aus der Thüringenliga eingeladen, die über ein sehr gutes Niveau in punkto Spielsicherheit und Laufvermögen verfügt.
    Bei guten Platzverhältnissen, ergriffen die Domstädter sofort die Initiative und Husak erzielte mit Schrägschuss aus 16 m die Führung. Die Gäste wirkten verunsichert und hatten Glück, dass in der Anfangsphase Schüsse von Kramer und Husak knapp am Tor vorbei gingen oder Torwart Assmann auf dem Posten war. In der 21. min erzielte Husak das 2:0 für den NBC. Jetzt waren aber die Gäste am Zuge und Keil erzielte mit einem Freistoß aus 20 m den 2:1 Halbzeitstand.
    Auch nach dem Wechsel hatten die Naumburger weitere gute Möglichkeiten, die Sie aber nicht nutzen konnten. Die Gäste hatten zur Halbzeit 5 Spieler gewechselt, und das Spiel wurde nun ausgeglichener. Hin und Her wogte das Spielgeschehen, doch die beider Torhüter hielten ihren Kasten sauber. In der 77. Minute wurden die Gäste dann doch noch mit dem verdienten Ausgleich belohnt, den wiederum Keil erzielte. Die letzte Möglichkeit in diesem temporeichen Spiel hatte Husak, doch Torwart Assmann parierte diesen Ball. So blieb es bei diesem leistungsgerechten Unentschieden.

    Der Naumburger BC hatte sich mit Empor Buttstädt eine Mannschaft aus der Thüringenliga eingeladen, die über ein sehr gutes Niveau in punkto Spielsicherheit und Laufvermögen verfügt.
    Bei guten Platzverhältnissen, ergriffen die Domstädter sofort die Initiative und Husak erzielte mit Schrägschuss aus 16 m die Führung. Die Gäste wirkten verunsichert und hatten Glück, dass in der Anfangsphase Schüsse von Kramer und Husak knapp am Tor vorbei gingen oder Torwart Assmann auf dem Posten war. In der 21. min erzielte Husak das 2:0 für den NBC. Jetzt waren aber die Gäste am Zuge und Keil erzielte mit einem Freistoß aus 20 m den 2:1 Halbzeitstand.
    Auch nach dem Wechsel hatten die Naumburger weitere gute Möglichkeiten, die Sie aber nicht nutzen konnten. Die Gäste hatten zur Halbzeit 5 Spieler gewechselt, und das Spiel wurde nun ausgeglichener. Hin und Her wogte das Spielgeschehen, doch die beider Torhüter hielten ihren Kasten sauber. In der 77. Minute wurden die Gäste dann doch noch mit dem verdienten Ausgleich belohnt, den wiederum Keil erzielte. Die letzte Möglichkeit in diesem temporeichen Spiel hatte Husak, doch Torwart Assmann parierte diesen Ball. So blieb es bei diesem leistungsgerechten Unentschieden.

    Mit der Partie zwischen Spitzenreiter FC Carl Zeiss Jena und Eintracht Sondershausen beginnt am Freitag (19.30 Uhr) die Rückrunde in der Fußball-Oberliga. Die zweite Halbserie wird weitgehend von der Frage bestimmt sein, welche fünf Mannschaften am Ende der Serie absteigen müssen. An der Spitze dagegen haben die Thüringer bereits neun (Plauen) bzw. zwölf Punkte (Meuselwitz und Magdeburg) zwischen sich und die Konkurrenten gelegt. Das lässt am Namen des Staffelsiegers kaum noch Zweifel.
    Entsprechend selbstbewusst treten die Zeiss-Spieler, die in der zweiten Halbserie der Vorsaison immerhin einen Zehn-Punkte-Vorsprung auf Plauen verspielt haben, auch auf. "Die Führungsspieler sind andere als im Vorjahr. Im Team gibt es nur Siegertypen. Und nach der Verpflichtung von Ronny Thielemann für die Abwehr möchte ich die Mannschaft sehen, die uns noch schlägt", lehnt sich Kapitän Torsten Ziegner recht weit aus dem Fenster. Während Thielemann von Sachsen Leipzig kam, ging Andreas Schwesinger dorthin zurück.

    Mag schon sein, hier aber ein Auszug aus der Halleschen Zeitung den ich soeben gefunden habe: Manager Lutz Lindemann fügt an: "Enrico Kricke stürmt künftig für den Verbandsligisten Imo Merseburg und hat sich dort bis Sommer 2006 gebunden."

    Zwar können die Finnestädter im Nachholspiel heute in einer Woche bei Teutonia Siersleben noch drei Punkte nachlegen, doch von ihrem Saisonziel - das lautete sicherer Mittelfeldplatz - sind sie derzeit als Tabellenzwölfter weit entfernt. "Wir stecken mittendrin im Abstiegskampf", konstatiert auch Hartmut Schmidtke.
    Der Abteilungsleiter Fußball der SG Fortuna Bad Bibra sieht in der mangelnden Chancenverwertung einen der Gründe für das bislang mangelhafte Abschneiden. "Außerdem", so Schmidtke, "war die Mannschaft nach dem Rücktritt von Holger Hense und während der anschließenden Trainersuche sichtlich verunsichert." Mittlerweile habe man aber mit Herbert Güldner einen erfahrenen Coach gefunden. Seit Dezember ist er im Amt; der Abteilungsleiter bestätigt ihm gute Arbeit und ein abwechslungsreiches Training. Die Personalprobleme der Bad Bibraer hat Güldner freilich auch übernommen. Nach dem Ausfall von Thomas Reiche (Verletzung im Spiel in Eisleben) und Andreas Ruehlmann (Knieoperation) konnten die Fortunen nie mit konstanter Besetzung auflaufen. Zudem standen einige Spieler, die in den alten Bundesländern arbeiten, an den Wochenenden nicht zur Verfügung.


    Positiv schätzte Hartmut Schmidtke ein, dass sich Sven Bechstedt gut ins Team integriert hat und dass die Mannschaft bei Saison-Halbzeit hinter Querfurt auf Platz zwei der Fairnesswertung steht. In der Winterpause gab es bei den Bad Bibraern bis auf den Weggang von Kevin Strien (zurück zu Finne Billroda) keine Veränderungen.


    STATISTIK: Die SG Fortuna Bad Bibra belegt bei Saison-Halbzeit bei einem noch ausstehenden Nachholspiel (am 5. Februar in Siersleben) mit derzeit 15 Punkten und 19:31 Toren Platz zwölf in der Fußball-Landesklasse, Staffel 8.


    Einsätze: In bislang allen 14 Spielen war Sven Bechstedt dabei. Ihm folgen Kapitän Raik Bernhardt, Torwart Swen Bieling sowie Marco Bechstedt und Daniel Pulz mit jeweils 13 Spielen. Eingesetzt wurden insgesamt 25 Akteure.

    Das 0:0 im Nachholspiel gegen Aufbau Eisleben am vergangenen Sonnabend haben die Freyburger teuer bezahlt. Nach einem Kinnhaken des Gästekeepers (wir berichteten) erlitt RSK-Torjäger Tino Jaenisch einen doppelten Kieferbruch. Jaenisch, der bei seinen 13 Einsätzen immerhin zwölfmal traf und dazu noch sechs Tore vorbereitete, wird mindestens ein Vierteljahr ausfallen. Ob er überhaupt in der Rückrunde noch einmal spielen kann, ist ungewiss.
    Damit spitzt sich die Verletztenmisere bei den Jahnstädtern weiter zu. Schon in der ersten Halbserie hatten sie in dieser Hinsicht einige Rückschläge hinnehmen müssen. Zunächst fiel Kapitän und Libero Sven Eisemann - er gab gegen Eisleben sein Debüt auf der Trainerbank des Clubs - mit Knieproblemen aus.


    Und mit Jürgen Lewinski, nach dem dritten Spieltag ebenfalls mit einer Knieverletzung nicht mehr dabei, sowie Alexander Mosdzinski (Leistenprobleme, nur ein dreiminütiger Einsatz) und Stefan Lehwald (Bundeswehr, Verletzung, erst in den letzten fünf Partien wieder dabei) mussten weitere Stammkräfte passen. Zudem konnte Frank Schlenker wegen beruflicher Verpflichtungen kaum trainieren, und außerdem hatten die Freyburger in der ersten Saisonhälfte ein Torwartproblem. Rekordverdächtige fünf (!) verschiedene Keeper kamen aufgrund von Verletzungen oder Sperren bislang zwischen den Pfosten beim FC RSK zum Einsatz; insgesamt waren es 29 Akteure (siehe auch Statistik). "Da kann von Konstanz natürlich keine Rede sein", so der bisherige Coach Henry Röder, der das Amt im Dezember an Eisemann abgab (wir berichteten). Das junge Team der Jahnstädter - Durchschnittsalter: 22 Jahre - hat in manchen Partien zwar gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. Zum Beispiel beim 5:1 gegen den VfB Sangerhausen, der im Jahnsportpark seine bislang einzige Saisonniederlage einstecken musste, und beim 4:3 gegen Mücheln oder bei den souveränen 5:0-Erfolgen in Siersleben und Uftrungen.


    Aber zu oft fehlte den Youngstern genau die Spur Cleverness, die ihnen ein Sven Eisemann auf dem Spielfeld gern vorgemacht hätte. "So haben wir sicher sechs, sieben Punkte - beispielsweise beim 0:2 in Lüttchendorf - verschenkt, die wir uns vor der Saison mehr ausgerechnet hatten", so Röder. Pluspunkte verteilt der in der Hinrunde für das RSK-Team verantwortliche Coach an Enrico Reichardt und Martin Reinicke sowie an Steven Hense, die die konstantesten Leistungen gebracht hätten.


    Um in der Rückrunde in der Tabelle noch weiter nach vorn zu kommen, haben sich die Jahnstädter in der Winterpause mit dem erfahrenen Torwart Torsten Bauer (zuletzt in Diensten der Almricher Kickers) sowie mit Rückkehrer Heiko Horrmann und Martin Molnar (beide vom Kreisligisten Baumersrodaer SV) verstärkt.


    STATISTIK: Der FC RSK Freyburg belegt bei Saison-Halbzeit mit 19 Punkten und 28:29 Toren Platz neun in der Fußball-Landesklasse, Staffel 8.


    Einsätze: Enrico Reichardt, Martin Reinicke je 15, Steven Hense, Chris Lewinski, Tobias Kestner, Sven Spitzer je 14, Dirk Bornschein, Tino Jaenisch je 13, Sven Georgi, Dirk Görmer je 12, Robert Jesswein 10, Frank Schlenker, Marco Seyfarth je 8, Andreas Pulz 7, Daniel Keller, Stefan Lehwald je 5, Jürgen Lewinski 4, Matthias Herrmann, Ralf Nebe je 3, Christian Purps 2, Torsten Bauer, Sven Eisemann, Heiko Horrmann, Stefan Lorenz, Martin Molnar, Alexander Mosdzinski, Steven Petter, Sven Tscharnke, Matthias Wistuba je 1


    Tore: Jaenisch 12, Bornschein 8, Reinicke, Spitzer je 2, Görmer, Hense, Jesswein, Lehwald je 1

    "Wir müssen zufrieden sein mit den bislang erreichten 24 Punkten, wird doch die Rückrunde für uns ungleich schwerer, da uns die anderen Mannschaften nun besser einschätzen können und ganz anders gegen uns spielen werden." In der Halbserien-Einschätzung von Dirk Schulze, Trainer des BSC 99 Laucha, klingt noch eine große Portion Vorsicht mit, denn der Klassenerhalt habe - so der Coach - weiterhin oberste Priorität für den Aufsteiger.
    Etwa 35 Punkte werde man wohl benötigen, um am Saisonende ganz sicher nicht abzusteigen, meint Schulze. Soll dies gelingen, müsse sich seine Mannschaft unbedingt im allgemeinen Abwehrverhalten sowie in den Auswärtsspielen steigern. "Auf des Gegners Platz haben wir nur vier Punkte geholt", legt der BSC-Trainer den Finger auf die Wunde. "Da fehlte unserer sehr jungen Mannschaft einfach die nötige Cleverness, zum Beispiel in Farnstädt, wo sie lange führte, dann aber noch 1:2 verlor." Die Routiniers im Team sind locker an einer Hand abzuzählen. Der nächste erfahrene Stammspieler, der wohl seine Töppen an den Nagel hängen wird, ist der 37-jährige Matthias Krentz.


    Zum Glück sind die Glockenstädter bislang zu Hause eine Macht. Abgesehen vom 2:2 gegen Schlusslicht Teutonia Siersleben - auch diese Partie hätte der Neuling eigentlich klar gewinnen müssen - zeigten die Lauchaer vor eigenem Publikum oft sehenswerten Angriffsfußball. Und dieser bescherte ihnen nicht nur einen einstelligen Tabellenplatz (8., siehe auch Statistik), sondern auch den inoffiziellen Titel "Bestes Saale-Unstrut-Team in der Landesklasse".


    Dafür kann man sich zwar nichts kaufen, aber angesichts der bestehenden Rivalität mit den Nachbarn aus Freyburg (9.) und Bad Bibra (12.) ist dies sicher eine Genugtuung für die jungen "Wilden" des 1999 gegründeten Ballspielclubs.


    STATISTIK: Der BSC 99 Laucha belegt bei Saison-Halbzeit mit 24 Punkten und 30:22 Toren Platz acht in der Fußball-Landesklasse, Staffel 8.


    Einsätze: Dirk Otto, Christian Zeise je 14, Thomas Götze, Marco Grabarse, Matthias Krentz, Matthias Litzkendorf, Ronny Starch, Tobias Unterberg, Max Wege, Denny Weise je 14, Andreas Röder, Christian Schulze je 13, Torsten Kahl 11, Martin Alt, Steve Hölger je 8, Sebastian Barth 6, Tino Unger 4, Stefan Krug 3, Enrico Strach 1


    Torschützen: Litzkendorf 10, Unterberg 6, Chr. Schulze 5, Starch 3, Grabarse, Otto je 2, Götze, Hölger je 1

    Zitat

    Original von Stendaler
    Die haben immerhin 6 Punkte Rückstand.... sind ja jetzt ganz neue Töne!


    Sangerhausen hat zwar nur 5 Punkte Rückstand, aber aufsteigen werden die wohl trotzdem nicht...

    Eberhard Vogel ließ die Katze als Erster aus dem Sack: Auf dem Neujahrsempfang am Dienstagabend vor dem Spiel gegen den HFC verkündete der Trainer des VfB Sangerhausen, dass der Verbandsligist sich den Aufstieg in die Oberliga als offizielles Ziel gestellt hat: "Wir wollen in der Rückrunde noch einmal angreifen. Vielleicht ist es doch möglich, dass wir am Ende erster werden", so der Coach vor den versammelten Sponsoren.
    Wenig später gab sich auch Präsident Günter Brötzmann kämpferisch: "Der Aufstieg wird am letzten Spieltag mit der Partie zwischen Sangerhausen und Stendal entschieden." Das Brötzmann hofft, dass der Elf der große Wurf gelingt ist klar, er wünsche sich für die Zukunft "Sangerhausen als Kreisstadt mit einem Oberliga-Team". Einig sind sich Trainer und Präsident, dass beim VfB-Aufgebot nachgebessert werden muss. Vogel fordert Verstärkungen: "Wir wollen uns vor der Rückrunde verstärken. Wenn man aufsteigen will, muss man was tun", erklärte Vogel. Dabei ist der Name Kricke vom Tisch: "Enrico Kricke ist körperlich nicht fit, er kann uns im Moment nicht weiter helfen", so der Präsident über den HFC-Angreifer. Anders sieht die Sache bei den getesteten Tschechen aus, besonders Vanezek hat es ihm angetan: "Ich denke, das wäre einer für uns." Die Torwart-Diskussion beendete Vogel: "Michael Walther hat in der Hinrunde seine Sache ordentlich gemacht. Es wäre unsinnig, jetzt einen neuen Torhüter zu holen. Brötzmann warb um Unterstützung bei den Sponsoren. "Wenn wir an der Spitze spielen wollen, sind wir gezwungen etwas zu tun."